DE2212193A1 - Anschlussformstueck fuer reinigungsund kontrolltueren fuer kamine - Google Patents

Anschlussformstueck fuer reinigungsund kontrolltueren fuer kamine

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DE2212193A1
DE2212193A1 DE19722212193 DE2212193A DE2212193A1 DE 2212193 A1 DE2212193 A1 DE 2212193A1 DE 19722212193 DE19722212193 DE 19722212193 DE 2212193 A DE2212193 A DE 2212193A DE 2212193 A1 DE2212193 A1 DE 2212193A1
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chimney
door frame
inner frame
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Application number
DE19722212193
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Inventor
Alois Rawitzer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • "Anschlußformstüek für Reinigungs- und Kantrolltüren für Kamine" Die Erfindung betrifft ein Anschlußformstück für Reinigungs-und Kontrolltüren zum Einbau in Rauch-, Abgas- und EntlüRtungskamine mit einem Rahmen sowie Innen- und Außentüre.
  • Die bisher bekannten Kamintürkonstruktionen sind noch für Schornsteine bestimmt, die ohne Schamotte- und Dämmschichteinsätze gebaut wurden. Die Schornsteine werden in der Praxis häufig so ausgeführt, daß im Bereich der Kaminreinigungstüren in die zwischen Ummantelung und Sahamotteelnsatz lose eingefüllte Dämmschichtmasse Mörtel eingeworfen und glattgestrichen wird. Dies führt in der Regel dazu, daß nach Inbetriebnahme des Schornsteine und der, bei öl feuerungen entstehenden Wechseltemperatur, der eingeworfene bzw. eingestrichene Mörtel schon nach kurzer Zeit rissig wird und die auf der Baustelle lose eingebrachte Isolierung ausläuft. Die an sich bekannten Schamotteanschlußformstücke werden in den meisten Fällen wegen Mehrarbeit und Mehrkosten nicht eingebaut. Auch bedeutet der Einbau eine zusätzliche aufwendige Arbeit.
  • Es sind Schornsteine bekannt, bei denen mit dem Kamininnenrohr eine Isolierummantelung fest verbunden ist, so daß ein Auslaufen des Dämmstoffes nicht möglich ist.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußformstück zu schaffen, das bei Verwendung bei Kaminen mit lose eingefüllter Isolierung als auch bei Kaminen mit fester Isolierummantelung einen leichten Einbau ermögLicht, eine vollkommene Abdichtung ergibt und daß fachgerechte Anschlüssc mit einem Höchstmaß an Feuersicherheit sowie geringem Zeitaufwand gewährleistet werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen bei einem Ansehlußformstück der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß am Rahmen Verankerungslappen vorgesehen sind, von denen die rahmennahen einen der Putzschichtdicke entsprechenden Abstand aufweisen und der Zwischenraum zwischen rahmennahen und rahmenfernen Verankerungslappen der normalen Dicke von Mantelsteinen entspricht, sowie dadurch, das mit dem Türrahmen ein Innenrahmen verbunden ist, dessen Tiefe etwa dem Abstand zwischen dem Kamintürrahmen und dem Innenrohr des Kamins entspricht.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Innenrahmen an seiner Außenseite eine Asbestgleitmuffe aufweist. Diese an die Schamotterohre anliegenden Asbestgleitmuffen bieten gute und dauerhafte Abdichtungen.
  • Zwischen dem Karnintürrahmen und dem Innenrahmen kann zusätzlich eine Asbestschnur als Dichtung vorgesehen sein.
  • Gemä..'3 einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Innenrahmen mit dem Türrahmen verschraubt. Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist der Innenrahmen mit dem Türrahmen einstückig ausgebildet. Der Innenrahmen kann mit dem Türrahmen aber auch verschweißt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darste]'t. Dabei zeigt: Fig. 1 einen waagrechten Mittelschnitt durch ein erfindungsgemäßes Anschlu3formstück und Fig. 2 einen Längs-Mittelschnitt.
  • aus Fig. 1 ist ersichtlich, da£ die Kamintüranordnung in an sich bekannter Weise aus einem Kamintürrahmen 1 besteht, an dem mittels Scharnieren 4 eine äußere Türe 2 schwenkbar befestigt ist und deren kaminseitige Oeffnung durch eine innere Türe 7 verschlie'sbar ist. Der Kamintürrahmen 1 weist einen Außenrahmen bzw. Rahmenrand 5 auf, der normalerweise auf einer Außenputzschicht 14 aufliegt.
  • grfindungsgemä3 ist ein Innenrahmen 1o vorgesehen, der sich an den Kamintürrahmen anschließt und dessen Innenbegrenzung der lichten oeffnung der inneren Turöffnung entspricht, so daß ein glatter und bündiger Durchgang erzielt wird.
  • An dem Kamintürrahmen 1 und dem Innenrahmen lo sind Verankerungslappen 6 angebracht, vorzugsweise in zwei waagrechten Ebenen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der dem Rahmenrand 5 benachbarte Verankerungslappen 6 einen der Dicke der Außenputzschicht 14 entsprechenden Abstand vom Rahnienrand 5 aufweist und der Abstand zwischen den beiden Verankerungslappen 6 an einer Seite der Rahmenanordnung etwa der Breite eines Mantelsteines 7 entspricht. Dadurch umfassen die Verankerungslappen 6 stabil die vorzugsweise gelochten Mantelsteine 7 und ergeben gleichzeitig den erforderlichen Abstand für den Außenputz. Dadurch wird ein Hin- und Herrutschen der Rahmenanordnung beim Einbau verhindert.
  • Der Innenrahmen 10 kann eine Nudaufweisen, in der eine Asbestschnureinlage 12 zur Abdichtung gegenüber dem Kamin -türrahmen 1 angeordnet ist. Die Verbindung zwischen Innenrahmen 10 und äußerem Rahmen 1 kann durch Schrauben oder Schweißung erfolgen. Es ist aber auch möglich, die gesamte Rahmenanordnung einstückig herzustellen.
  • An der dem Kamin zugewandten Seite weist der Innenrahmen 10 einen äußeren Absatz auf, auf den eine Gleitmuffe 11 aus Asbest aufschiebbar oder aufbringbar ist. Durch diese Gleitmuffenll, die an die Kamininnenrohre 8 anliegen, wird eine gute und dauerhafte Abdichtung erreicht.
  • Der Einbau einer erfindungsgemäßen Kamintüranordung ist relativ einfach. In die vorgesehene UfRnung wird der Rahmen von oben eingesetzt, nachdem im unteren Clfnungsbe -reich auf den Mantelstein 7 eine entsprechende Mörtel -schicht 13 aufgebracht ist. In gleicher Weise werden die Seitenbereiche zwischen Kamintürrahmen 1 und Innenrahmen 10 sowie dem zugehörigen Mantelstein 7 mit einer Mörtelschicht ausgefüllt Beim Hochziehen der entsprechenden Mauer wird dann auch die obere Fläche des Kamintürrahmens mit einer Mörtelschicht versehen und der entsprechende Mantelstein darübergesetzt. Die Asbestgleitinuf- -fe 11 ergibt eine dichte Anlage an das Innenrohr 8 bzw.
  • an den Kaminformstein, der aus einem Innenrohr 8 mit fest daran angebrachter Isolierummantelung 9 besteht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird somit ein leichtes und genaues Einbauen der Kamintüranordnung erzielt. Gleichzeitig wird durch den festen Abstand zwi -schen Rahmenrand 5 und äußerem Verankerungslappen 6 die Dicke der Außenputzschicht 14 bestimmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Unter und Teilkombination der beschriebenen undXoder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. Ansprüche 01. Anschlußformstück für Reinigungs- und KontrolltUren zum Einbau in Rauch-, Abgas- und Entlüftungskamine, mit einem Rahmen sowie Innen- und Außentür, kennzeichnet durch Verankerungslappen am Rahmen, von denen die rahmenrandnahen Verankerungslappen einen der Putzschichtdicke entsprechenden Abstand aufweisen und der Zwischenraum zwischen rahmenrandnahen und rahmenrandfernen Verankerungslappen der normalen Dicke von Mantel steinen entspricht, sowie durch einen mit dem Torrahmen verbundenen Innenrahmen, dessen Tiefe etwa dem Abstand vom Kamintürrahmenrand bis zum Innenrohr des Kamins entspricht.
  2. 2.Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen an seiner Außenseite eine Asbestgleitmufre aufweist.
  3. 3. Formstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Asbestschnur zwischen Kamintürrahmen und Innenrahmen.
  4. 4. Formstück nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen mit dem Türrahmen verschraubt ist.
  5. 5. Anschlußformstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen mit dem Türrahmen einstückig ausgebildet ist.
  6. 6. Formstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen mit dem TUrrahmen verschweißt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854146A1 (de) * 1978-12-15 1980-06-26 Upmann Ohg Kamintuerenfabrik A Tuereinsatz
EP0163762A1 (de) * 1983-09-23 1985-12-11 Jacob Plein-Wagner Söhne Steinzeugwarenfabrik KG Vorgefertigtes Schornsteinrohrelement
EP2148136A1 (de) * 2008-07-26 2010-01-27 Erlus Aktiengesellschaft Kamin mit einem Abgasschacht

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DE2854146A1 (de) * 1978-12-15 1980-06-26 Upmann Ohg Kamintuerenfabrik A Tuereinsatz
EP0163762A1 (de) * 1983-09-23 1985-12-11 Jacob Plein-Wagner Söhne Steinzeugwarenfabrik KG Vorgefertigtes Schornsteinrohrelement
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