DE887798C - Statische Niederschlagszone fuer Kleinelektrofilter - Google Patents

Statische Niederschlagszone fuer Kleinelektrofilter

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DE887798C
DE887798C DES16421D DES0016421D DE887798C DE 887798 C DE887798 C DE 887798C DE S16421 D DES16421 D DE S16421D DE S0016421 D DES0016421 D DE S0016421D DE 887798 C DE887798 C DE 887798C
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DE
Germany
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sheets
held
precipitation zone
combs
side edges
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Expired
Application number
DES16421D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Bansa
Wilhelm Dipl-Ing Feldmann
Karl Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/45Collecting-electrodes

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Bei insbesondere zur Reinigung von Raumluft dienenden Kleinelektrofiltern, die eine getrennte Auflade- und Niederschlagszone für die zu. reinigende Luft haben, ist die Niederschlagszone gewöhnlich als statische Zone ausgebildet, deren Elektroden aus verhältnismäßig dünnen Blechen bestehen, die abwechselnd an Erde gelegt bzw. an die Hochspannungsquelle angeschlossen sind und in gleichen Abständen von Kämmen gehalten werden. Die gewöhnlich senkrecht stehenden Elektrodenbleche sind dabei von sie an den unteren bzw. oberen Kanten umfassenden Kämmen gehalten, die parallel zum Gasstrom liegen, damit sie einen möglichst geringen Widerstand für die durch das Elektrofilter hindurchgehende Luft bilden. Die Hochspannungsbleche ragen dabei etwas. über die glmerdeten Bleche nach oben und unten heraus, damit die sie haltenden Kämme einen genügend großen Spannungsabstand von den geerdeten Blechen haben. Da sämtliche Bleche wegen ihrer geringen Dicke mindestens an drei Stellen gehalten werden müssen, war -es daher notwendig, die Hochspannungsbleche in der Mitte mit einer tiefen Einkerbung für den an dieser Stelle vorgesehenen, die geerdeten Bleche haltenden Kamm zu versehen und die Hochspannungsbleche dann durch vier Kämme zu halten. Um dies zu vereinfachen, läge es nahe, sämtliche Bleche so stark .zu machen, daß sie ohne eine mittlere Unterstützung genügend eben bleiben. Diese Ausbildung hat jedoch den Nachteil, daß das Gewicht der statischen Zone sehr groß und eine Leistungsverminderung eintreten würde. Im folgenden wird eine Ausbildung der statischen Niederschlagszone gezeigt, bei der die angegebenen Schwierigkeiten beseitigt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die statische Niederschlagszone so ausgebildet, daß dieHochspannungsbleche dünn ausgebildet und an zwei gegenüberliegenden, üb-,r die geerdeten Bleche hinausragenden Seitenkanten von mehreren, auch im mittleren Teil der Seitenkanten angreifenden Kämme gehalten sind, während die geerdeten Elektroden aus dicker-In Blechen bestehen, die zwar an denselben Seitenkanten, aber nur an den beiden Außenrändern von Kämmen gehalten, im übrigen aber frei tragend sind. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Hochspannungsbleche ohne Einkerbung ausgeführt werden können, da nunmehr der mittlere Haltekamm für die geerdeten Bleche fortfallen kann. Vorteilhaft ist dann die Einrichtung so getroffen, daß die Hochspannungsbleche an jeder der beiden Seitenkanten von nur drei Kämmen gehalten sind. In den meist-In Fällen ist es ausreichend, daß die geerdeten Bleche etwa die doppelte Stärke wie die Hochspannungselektroden haben. Ihre Durchbiegung hat dann bei doppelter Länge, d. h. unter Wegfall der Mittelunterstützung, etwa denselben Wert wie vorher. Außerdem wird noch der Vorteil erzielt, daß tote Räume erspart werden, da die Bleche entsprechend der Querschnittsänderung verlängert werden können. In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Auf-, Grund- und Seitenriß dargestellt. i ist ein kastenförmiger Rahmen, der die Niederschlagszone enthält und mit einem Handgriff 2 versehen ist, mittels dessen er in das Gehäuse des Kleinelektrofilters bequem eingeschoben bzw. aus ihm herausgenommen werden kann. In dem von zu reinigenden Luftstrom durchströmten Kasten sind nun die Niederschlagselektroden der statischen Zone angeordnet, die aus einer Reihe von in gleichen Abständen angeordneten geerdeten Blechen 3 und zwischen diesen isoliert vorgesehenen, an die Hochspannung angeschlossenen Blechen 4 bestehen. Die geerdeten Bleche 3 sind etwa doppelt so stark wie die Hochspannungsbleche 4.. Sie reichen von einer Seitenwand bis zur gegenüberliegenden und werden lediglich von den an den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden des Kastens angebrachten Kämmen 5 und 6 bzw. 7 und 8 gehalten. Die Hochspannungsbleche 4, die von den Seitenkanten des Kastens den notwendigen Spannungsabstand haben, ragen nach beiden Richtungen in der Längsrichtung (Gasrichtung) etwas über die geerdeten Bleche hinaus und werden an dem einen Ende von den drei Haltekämmen 9, io und ii und an dem anderen Ende von den Haltekämmen 12, 13 und 14 gehalten. Die Haltekämme 9, io und i i sind durch Querstücke 15 und 16 miteinander verbunden und die beiden äußeren Kämme 9 und i i auf den an der Innenwand des Gehäuses i angebrachten Isolatoren 17 und 18 befestigt. In der gleichen Weise sind die anderen drei Kämme 12, 13 und 14 durch Querstücke i9 und 2o miteinander verbunden und auf den beiden an der Kastenwand angebrachten Isolatoren 21 und 22 befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Statische Niederschlagszone für Kleinelektrofilter, deren Elektroden aus in gleichen Abständen von Kämmen gehaltenen, abwechselnd an Erde bzw. an Hochspannung angeschlossenen Blechen bestehen, dadurch gekennzeichnet, däß die Hochspannungsbleche (4) dünn ausgebildet und an zwei gegenüberliegenden, über die geerdeten Bleche hinausragenden Seitenkanten von mehreren, auch im mittleren Teil der Seitenkanten angreifenden Kämmen (9 bis 14) gehalten sind, während die geerdeten Elektroden aus dickeren Blechen (3) bestehen, die zwar an denselben Seitenkanten, aber nur an den beiden Außenrändern von Kämmen (5, 6 bzw. 7, 8) gehalten sind.
  2. 2. Niederschlagszone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsbleche an beiden Seitenkanten von höchstens drei Kämmen gehalten sind.
  3. 3. Niederschlagszone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geerdeten Bleche etwa die doppelte Stärke wie die Hochspannungselektroden haben.
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