DE505649C

DE505649C - Schwingungsdaempfer

Info

Publication number: DE505649C
Application number: DEJ36711D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-12-18
Filing date: 1929-01-13
Publication date: 1930-08-22

Description

Schwingungsdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer nach Patent 503 089.
ach diesem Patent werden die iin Kreisbogen angeordneten nischenartigen Kammern des einen Körpers, in die die flügelartigen -\nsätze des zweiten Körpers hineinragen, dadurch gebildet, daß in den erstgenannten Körper zunächst eine zusammenhängende ringförmige Vertiefung eingearbeitet wird, 1a1.1 die Seitenwände dieser Vertiefungen finit huhlkehlenartigen "Zuten versehen und schließlich besondere Trennwände mit ihren abge-1-t1n(leten Seiten in diese ',#ttten so eingesetzt werden, (1a13 flie ringsuinlaufende Vertiefung durch diese Trennwände in E=inzelkammern unterteilt wirrt.
Bei (fie=ser Einrichtung mul3 (las Einpassen der Trenitwiinde sehr sorgfältig erfolgen, -la sonst entweder bei zu leichtem Sitz Undichtigkeiten zwischen den einzelnen Kannncrn entstehen, welche die Däinpftingswirktuig beeinträchtigen, oder bei z-u festem Sitz cler die Kannnern enthaltende Körper deformier t wird.
Die Erfindung bezweckt eine Erleichterung des Einpossens der Trennwände bei gleichzeitiger Erzielung eines möglichst gleichmäßigen Sitzes aller Wände. Erreicht wird (lie=s erfindungsgeiniiß dadurch, claß die Trenn-W. incle so federnd ausgebildet werden, daß sie :ich mit Spannung gegen die Wande der hohlkehlenartigen guten anlegen können. Die Federwirkung kann dabei durch die entsprecbend gestaltete Trennwand selbst oder durch besondere Federglieder erzeugt -werden. Iin ersteren Falle werden die Trennwände aus einem Werkstoff hergestellt, der gute Laufeigenschaften in bezug auf den Baustoff des anderen Körpers und zugleich eine hohe Elastizität besitzt, z. B. aus Bronze.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in Gestalt eines Querschnitts durch den die Kammern enthaltenden Körper (senkrecht zur Drehachse dieses Körpers) mit eingesetzten, verschiedenartig ausgebildeten Trennwänden.
Die Abb. ?, 3, d. zeigen einzelne solcher Trennwände iin Schnitt und in Seitenansicht. Der die Kammern aufnehmende Körper t ist mit einer ringumlaufenden Vertiefung versehen, in deren Seitenwände 3, .[ halbkreisf örinige Nuten 5, 6 eingearbeitet sind, die zum Festhalten der Trennwände dienen. Die Trennwand; besteht aus zwei Platten, die sich in der -litte gegeneinander abstützen und durch Niete 17 o. dgl. zusammengehalten sein können, während sie an beiden Enden etwas attseinanderstehen, so daß sie, in die Nuten 5, 6 eingeführt, sich mit Spannung gegen die Nutenseitenwände anlegen. Die Trennwand 8 besteht wieder aus zwei federnden Platten, zwischen die in der Mitte ein Blechstreifen 18 eingefügt ist, der ein federndes Zusammendrücken der Trennwandenden ermöglicht. Die Trennwand 9 besteht aus einem Stück und ist durch Einschnitte i9, die von den den Nuten 5, (i anliegenden Seiten nach innen geführt sind, wiederum federnd gemacht. Die Trennwand io besteht aus zwei voneinander getrennten Platten, zwischen die ein gewelltes Federglied 2o eingelegt ist, das die Plattenenden wieder fest gegen die Winde der Nuten 5, 6 anpreßt. Die Trennwand i i ist als Hohlkörper, etwa in Gestalt eines elliptischen Rohre, ausgebildet, der beim Einschieben in die Nuten 5, 6 in Richtung seiner großen Oucrscllnittsaclise nachgeben kann. Eine solche Trennwand kann auch aus zwei gewölbten Teilen bestehen, die nian sich durch Auseinanderschneiden des Rohres i i längs der großen Achse seines Querschnittes entstanden denken kann.
Die Trennwand 12 besteht aus zwei sich gegeneinander abstützenden, sN>ininetrisch gestalteten Teilen, die in der Mitte von der Symmetrieebene weg nach außen gebogen und somit in der Richtung der Trennwandfläche federnd als auch an ihren Enden etwas auseinandergespreizt und somit auch in der Richtung senkrecht zur Trennwandfläche federnd ausgebildet sind. Diese vereinigte Längs-. und Querfederung ergibt einen besonders sicheren Sitz der Trennwand.

Claims

. PATENTANSPRÜCHE; i. Schwingungsdämpfer nach Patent 503 o89, dadurch gekennzeichnet, (laß die Trennwände, die eine in dem einen Körper (les Schwingungsdämpfers vorgesehene r.ingsunilaufen.de Vertiefung in Einzelkaniniern unterteilen und die mit zwei gegenüberliegenden Enden in hohl-,-- kehlenartige Nuten eingreifen, derart federnd ausgebildet sind, daß sie heim Einsetzen in die Nuten eine gewisse Formänderung erleiden und sich mit einer entsprechenden elastischen Kraft gegen die Wände dieser Nuten fest anlegen.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände von ihren an den ,Tuten anliegenden Schmalseiten her nach .der Mitte zu aufgespalten sind, so daß die beiderseits dieser Spalten liegenden Trennwandteile gegeneinanderfedern können.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Trennwand (7, 8, 10, 12) aus zwei besonderen, mindestens in den äußeren, den Muten zugekehrten Teilen durch den Spalt voneinander getrennten Stücken zusammengesetzt ist. d.
Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, (laß zwischen die beiden Trennwandteile besondere Federglieder (20) eingefügt sind.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Trennwand in Richtung ihrer Fläche federnd ausgebildet ist.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet. (laß die Trennwand die Gestalt eines flachen Rohres (i i) aufweist.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand gleichzeitig in Richtung ihrer Fläche und in der Richtung senkrecht zu ihrer Flüche federnd ausgebildet ist. B. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (1-2) aus zwei symmetrisch ausgebildeten Teilen besteht, die durch Aushiegungen nach der Seite die Trennwand in der Richtung ihrer Fläche federnd machen und durch Spreizung der Enden eine Federung in der Dichtung senkrecht zur Trennwandfläche ergeben.