DE848508C - Elementsatz fuer Waermeaustauscher - Google Patents

Elementsatz fuer Waermeaustauscher

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DE848508C
DE848508C DEA1660A DEA0001660A DE848508C DE 848508 C DE848508 C DE 848508C DE A1660 A DEA1660 A DE A1660A DE A0001660 A DEA0001660 A DE A0001660A DE 848508 C DE848508 C DE 848508C
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DE
Germany
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Expired
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DEA1660A
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English (en)
Inventor
Tor Axel Oedman
Kurt Svenningson
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Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/04Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being integral with the element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Elementsatz für Wärmeaustauscher Die vorliegende Erfindung betrifft Wärmeaustauscher der Regenerator- und der Rekuperatortype, deren Heizflächen hauptsächlich aus Platten bestehen und welche insbesondere für die Überhitzung von Luft oder anderen Gasen bestimmt sind. Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf die Gestaltung dieser Platten, aus welchen der Austauscher besteht, unter Berücksichtigung der von den Gasen bestrichenen Flächen.
  • In Wärmeaustauschern dieser Art findet der Wärmeaustausch zwischen Gasen statt, welche nicht unmittelbar miteinander in Berührung sind, wobei die erwähnten Gase durch eine Anzahl von parallelen Kanälen ziehen, deren Wände die Wärme aus dem einen der Gase absorbieren und diese einem anderen Gas übergeben. Es ist sehr wichtig, daß der Mittelwert des WärmeÜbertragungskoeffizienten so hoch wie m5glich und daß in der gleichen Zeit der Druckabfall in den Kanälen, sowohl für das eine Mittel als auch für das andere Mittel nicht zu groß wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung bleibt im Wesen die gleiche, ob der Erfindungsgegenstand an Wärmeaustauschern der Regeneratortype oder an iAustauschern der Rekuperätorbauart angewendet wird. In der Folge wird die Erfindung der Einfachheit halber unter Berücksichtigung nur einer Bauart, nämlich der Überhitzer regenerativer Art, beschrieben.
  • Ein gutes Ergebnis hinsichtlich der Wärmeübertragung und des Druckabfalls in den Kanälen zwischen den Platten und dem Gasstrom hängt natürlich von der Bauart der Teile von Kanälen ab. Es wurden viele Vorschläge mit Rücksicht auf die Platten für Überhitzer der in Frage kommenden Bauart gemacht, aber ,nur eine kleine Zahl derselben wurde praktisch wegen ihrer relativ guten Eigenschaften mit Rücksicht auf den Wärmeübertragungskoeffizienten, den Druckabfall und die Her= stellungskosten verwertet. Die Elemententypegemäß der amerikanischen Patentschrift 2 023 965 , kann als Vertreter der hier verwendeten Bauarten gewählt werden. In ähnlicher Art wie bei vielen anderen bereits vorgeschlagenen Fällen sind die Platten in diesem Elementsatz in einem festgelegten Abstand zueinander mittels gewellter Einlagen, sogenannter Sicken, gehalten; welche sich in der Richtung des Stroms erstrecken. Es wurde früher gezeigt, daß die Höhe dieser Sicken und die relative Entfernung zwischen den Sicken für die Wärmeübertragung sehr wichtig ist. Nachdem die Ausbildung der Sicken erwiesenermaßen als sehr wichtig festgestellt wurde, war es möglich, durch Versuche zu zeigen, da,ß in den Teilen eines Elementsatzes mit glatten Sicken das Gas viel rascher fließt als durch Teile oder Kanäle, welche von zwei langen parallelen Wänden begrenzt sind, wovon wenigstens eine gewellt ist. Es wurde auch festgestellt, daß die Wärmestrahlung an das fließende Mittel und die Wärmeabsorption vom flielienden Mittel in Kanälen, welche von Sicken gebildet sind, nicht so günstig ist wie in den Kanälen zwischen jeweils zwei der Sicken. Demzufolge kann der freie Raum zwischen jedem Paar von Piatten in einem Elementsatz als eine Zusammensetzung von zwei Teilen mit wesentlich verschiedenen Leistungsfähigkeiten# betrachtet werden, und im Einklang mit dieser Betrachtung ist der ganze Überhitzerkörper aus Teilüberhitzern verschiedener Art zusammengesetzt, nämlich aus einem Teil mit einem guten Ergebnis und einem Teil mit relativ schlechter Wirkung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Konstruktion der betreffenden Elementsätze in Wärmeaustauschern, bei welcher der erwähnte Nachteil vermieden ist und die Leistung des Wärmeaustausches auf ein hohes Maß gesteigert wird. Dieser neue für die Wärmewirtschaft sehr wertvolle Effekt wird erfindungsgemäß durch eine besondere Ausbildung der .Sicken oder der Distanzstücke erzielt. I?iese halten die. Platten in der Weise voneinander, daß sie das Entstehen von offenen Durchflußkanälen vermeiden, welche flache Wände haben und einen freien Durchfluß aufweisen, die in einem weniger '.guten Wärmeaustauscher vorkommen. In einem Elementsatz, in welchem die Erfindung angewendet wird, erfährt der Wärmeaustausch und demzufolge die Leistung der Wärmeaustauscher keine Beeinträchtigung durch einen bestimmten Teil des Gases, das durch die Kanäle, welche unvorteilhaft hinsichtlich des Wärmeübergangs ausgebildet sind, strömen kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen, -in welchen einige Ausführungsbeispiele entwickelt sind, dargestellt. Hier zeigt Fig. i die Konstruktion einer bekannten Type, Fig. 2 bis 8 Einrichtungen gemäß der Erfindung mit festen Distanzelementen, Fig. .2 eine perspektivische Darstellung, Fig. 3 bis 6 einen .Schnitt durch verschiedene Konstruktionen, Fig. 7 eine Platte in Ansicht, bei welcher das Distanzstück aus .gebogenen oder gewellten Eisendrähten besteht, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig.. 7, Fig. c) eine flache Platte mit unterbrochenen Drähten, die an die Platte geschweißt sind und als Distanzstücke dienen, Fig. io eine flache Platte mit Distanzdrähten zusammen mit einer gekräuselten Platte, Fig. i i eine gekräuselte Platte mit Distanzdrähten zusammen mit einer gekräuselten Platte, Fig. 12 längliche Sicken, die durch Pressen geformt und abwechselnd gepreßt sind, um in den sickenförmigen Kanälen Unterbrechungen zu bilden, Fi,g.° 13 und 14 Distanzelemente in Ansicht und im Schnitt, wobei diese Distanzstücke etwas seitlich verlegt und abwechselnd entgegengesetzt gerichtet sind, Fig. 15 und 16 in Drauf- und Seitensicht eine Platte mit rechtwinklig zur Plattenoberfläche gewellten Distanzstücken, Fig. 17 eine flache Platte mit eingepreßten Sicken, welche mit relativ ununterbrochenen gefalteten Teilen zur Herstellung gewellter Sicken versehen sind, Fig. 18 eine Abart der Ausführung gemäß Fig. 17, Fig. i9 eine andere Abart der Ausbildung in Fig. 17 dargestellt,.
  • Fig. 2o eine flache Platte mit gewellten Sicken und mit einer gefalteten Platte, Fig. 21 eine Abart der Ausführungsform nach Fig. 20, Fig. 22 eine Abart der Gestaltung nach Fig. 21. Wie aus Fig. i, die eine Form gemäß der amerikanischen Patentschrift 2 035 965 zeigt, besonders ersichtlich ist, werden die sogenannten sekundären Wirbel 6 in dem rechteckigen Kanal 2 zwischen zwei Platten durch die Wellung, die gewöhnlich wenigstens in einer Platte ausgebildet ist, entwickelt, z. B. in der einen Längsseite des Kanals: Die Zunahme der Wärmeübertragung dieser Wirbel ei reicht den Höchstwert in einer festgesetzten Entfernung zwischen den Sicken und in einer bestimmten Höhe derselben. Wenn in einem aus Platten gemäß der Fig. 1 ausgebildeten Überhitzer die Strömungsgeschwindigkeit und die Temperatur an verschiedenen Stellen im Auslaufende gemessen werden; findet man, daß dieStrömungsgeschwindigkeit an den Wellungen oder Sicken :f höher ist als in den anderen Teilen. der rechteckigen Kanäle 2 in demselben Schnitt. In der gleichen Zeit hat das vorbeistreichende, Hitze abgebende Gas eine beträchtlich höhere Temperatur und das vorbeiziehende, wärmeabsorbierende Gas im Querschnitt der sickenförmigen Kanäle eine besonders tiefere Temperatur. Demnach bilden die sickenförmigen Kanäle Anschnitte des überhitzers, welche eine beträchtlich geringere Leistung als die anderen Kanalelemente aufweisen.
  • Im Bestreben, die Leistung der Wärmeaustauscher dieser Art zu verbessern, ist bisher die Aufmerksamkeit nur auf die Ausbildung jener Teile der Platten gerichtet gewesen, welche zwischen den Distanzstücken liegen und den Hauptteil der Begrenzungsflächen der Kanäle bilden. Wie bereits erwähnt, ist der Zweck der Erfindung die Verbesserung der Leistung durch Heranziehung bestimmter Maßregeln hinsichtlich der Distanzelemente, so daß die dadurch hervorgerufenen Verluste vermindert werden.
  • Die Maßregeln gemäß der Erfindung können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: i. keinerlei Verwendung von sickenförmigen Kanälen, 2. Ausbildung der Begrenzungsflächen der Sicken in einer solchen Weise, daß der Stromwiderstand erhöht und/oder daß die zu den 'Sicken strömenden Gase mit dem Hauptgasstrom vermischt werden.
  • Die Maßregeln nach der Ausführungsform i sind in Füg. 2, bis 8, welche verschiedene Ausbildungen der festen Distanzelemente zeigen, dargestellt. Wie in Fig. 2, 3 und 4 erläutert, bestehen die festen Distanzelemente zwischen den Platten 8 und io aus angeschweißten Drähten 11, 12 und 16 von willk;irlich, vorzugsweise kreisförmig ausgebildetem Querschnitt. Gemäß Fig. 7 und 8 können diese Drähte gewellt oder gefaltet sein, um die Unruhe, sobald die Gase durch die Elemente ziehen, zu vergrößern. . Die Drähte können an die Platten in passenden Entfernungen zueinander geschweißt sein, wobei die Wellungen gleichzeitig zur Vergleichmäßigung der Wärmespannung beitragen.
  • Andere Methoden zur Erzielung fester Distanzelemente sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Sie bestehen im Hochpressen von Flanschen od. dgl. nach einer Seite oder nach beiden Seiten beim Auswalzen der Platte.
  • Wie besonders aus der Fig. 2 ersichtlich, besteht der Elementsatz dieser Bauart nach der Erfindung aus gewellten Platten 8 und io, die mittels vorzugsweise angeschweißter Drähte 12 und 14 distanziert werden. Fig. 3 a zeigt einen Querschnitt der Platte io, an welche beide Drähte 12 und 14 einander gegenüberliegend angeschweißt sind, einer an einer Seite der Platte und der andere an der anderen Seite. Die Drähte können auch in der in Fig. 31> dargestellten Art gesichert werden, wo sie jedoch nicht einander gegenwberliegen. Die Platten 8 und io können auch an eine Seite angeschweißte Drähte haben, -wie Fig. 3c zeigt.
  • Fig. 4 stellt eine Platte mit Distanzelementen 16 rechtechjgen Querschnitts anstatt eines kreisförmigen Profils dar.
  • Fig. 5 zeigt die Ausbildung einer Platte, wo die Distanzelemente 18 unmittelbar aus dem-Plattenmaterial an einer Seite jeder Platte gewalzt worden sind. In der Ausbildung nach Fig. 6 sind solche Distanzelemente 20 und 22 unmittelbar: aus dein Plattenrqaterial auf beiden Seiten der Platte gewalzt. Es' braucht nur jede zweite Platte in dem Elementsatz in dieser Art ausgebildet zu sein, während die anderen Platten ohne Distanzelemente sein können. In Fig. 6 ist zwischen den Distanzstücken keine Wellung vorgesehen. Jede Wellung kann selbstverständlich leicht in einer Platte dieser Art ausgebildet werden, falls es erwünscht ist, daß beide Seiten des Kanals zwischen den Platten ge-. wellt sein sollen.
  • ' In gewissen Fällen können die Temperaturänderungen in Cberhitzern so groß sein, daß die Kraft an den Schweißpunkten zwischen den Drähten und der Platte infolge der Tatsache zu groß wird, daß die Temperaturänderungen der Platte und des Drahts untereinander Schritt halten. In diesem Fall ist es ratsam, den Draht etwas elastisch durch Wellen oder Kräuseln auszubilden, wie Fig. 7 und 8 zeigen, in welchen gekräuselte Drähte 24 und 26 an. die gewellte Platte 28 (Fig. 8) angeschweißt wordensind.
  • @Fig. 9 zeigt perspektivisch eine flache Platte, an welcher unterbrochene Distanzdrähte hauptsächlich parallel angeschweißt sind. In Laboratoriumsversuchen wurde erwiesen, daß die Entfernung zwischen den Schweißungen entlang dem gleichen Draht etwa 200 mm nicht überschreiten darf, um gegen Hitzedehnungen einen guten Widerstand zu erzielen.
  • In Fig. io ist eine mit Distanzdrähten versehene flache Platte mit einer gekräuselten Platte verbunden.
  • In Fig. i i ist die mit Distanzdrähten versehene Platte ebenfalls mit Kräuselungen versehen.
  • Fig. 12 zeigt beispielsweise eine Ausbildung gemäß der eingangs erwähnten Ausführungsform 2. Die Elementenplatte 30, die in der Fig. 12 in Ansicht gezeigt wird und nicht gewellt ist, wurde mit Einbiegungen 32 und Erhebungen 34 versehen, welche in die Platte gepreßt worden sind und die abwechselnd in der Längsrichtung des Gasstroms verlaufen und den gleichen Zweck wie die Sicken gemäß der Fig. i verfolgen. Sie können demnach unterbrochene Sicken heißen,' weil kein ununterbrochener Fldß entlang der ganzen Platte in den sickenförmigen Kanälen vor sich gehen kann. Gemäei der Ausbildung in Fig. 12 sind -diese Eindrückungen und Erhebungen untereinander in einer Linie angeordnet.
  • Fig. 13 und 14 zeigen ebenfalls solche Eindrükkungen 36 und Erhebungen 38, welche in die Platte gepreßt sind. Diese Eindrückungen und Erhebungen sind jedoch seitlich versetzt, so daß das Profil der Sicke den Querschnitt gemäß Fig. 14 hat und der Abart von Sicken gemäß Fig. i ähnelt. Der Vorteil dieser Anordnung ist der, daß das neue System gen-&Äß Fig. 13 und 14 z. B. anstatt des ä ltereil. gemäß Fig. i verwendet werden kann. Die alten Preßwerkzeuge können in einfacher Weise geändert werden, so daß man sie für die betreffenden unterbrochenen Sicken verwenden kann.
  • Fig. 15 und 16 zeigen eine andere Ausbildung äer Erfindung. Die Platte 40 wurde mit einem vertieften siekenförmigen Kanal .42 werinhen, welcher nicht glatt sondern gewellt ,oder geriffelt ist, um größere Wirbelbildung und demnach eine bessere Wärmeübertragung -zu bieten, so daß praktisch der gleiche Wärmeübergangskoeffizient in dem sickenförmigen Kanal wie in dem übrigen Teil des Kanals zwischen den Platten erreicht wird. Im Sinne der Erfindung trägt daher die Wallung oder Faltung zur Erhöhung der Leistung des Vorwärmers bei. Eine derartige, gewellte Sicke. kann naturgemäß nach beiden Seiten entwickelt werden.
  • In Fig. 17 bis i9 sind, flache Platten mit in verschiedener. Art gepreßten Sicken dargestellt. Diese Sicken sind gemäß den Abbildungen mehr oder weniger miteinander an mehreren Stellen zusammengepreßt, um in den Räumen in. den Sicken gerade umwallte Stromkanäle zu vermeiden. Der Unterschied zwischen den Sicken in Fig. 17 und 18 ist der, daß die Sicken der Platte in Fig. 17 ähnlich über die ganze Platte gepreßt sind, während jede Sicke gemäß der. Fig. 18. paarweise finit den benachbarten und an derselben Seite gepreßten Sicken symmetrisch relativ zu der Teilungslinie ausgebildet .ist. Wie in Fig. i9 gezeigt ist, sind die Sicken paarweise gepreßt nach derselben Seite der Platte und durch eine in der Mitte zwischen diesen liegende, an der Gegenseite der Platte gepreßte Sicke getrennt.
  • Fig. 2o zeigt eine flache Platte mit an mehreren Stellen zusammengepreßten Sickert, sogenannten gewellten Sicken, wobei die Platte mit einer anderen in Verbindung steht, welche mit Wallungen unter einem bestimmten Winkel zur Richtung des Haupt-!ztrorns der Gase versehen :ist.
  • In Fig. 21 ist die mit Sicken versehene Platte ebenfalls in einer W ellung ausgebildet, die hauptsächlich zur Richtung der Wallung der benachbarten Platten parallel ist.
  • Fig. 22 zeigt eine Abart der Ausbildung gemäß Fig. 21, in welcher die Richtung der Wallungen der benachbarten Platten kreuzweise verläuft, wodurch zwei entgegengesetzt sich drehende Sekundärwirbel entstehen.
  • Es wurden nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung hier beschrieben. Selbstverständlich sind auch andere Abänderungen innerhalb der Grenzen der Erfindung möglich. 'So können die in Fig. i beispielsweise gezeigten ,Sicken zusammengepreßt sein, so daß der freie Strömungskanal 4 unterbrochen ist. In ähnlicher Weise können beispielsweise Zungen oder Schlitze in die Platte eingeschnitten und zur Ausbildung :von Distanzelementep. umgebogen sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elementsatz für Wärmeaustauscher, bestehend aus Platten, von denen wenigstens jede zweite mit die Wärmeübertragung verstärkenden Oberflächen z.:B. in der Form von Riffelungen oder Wallungen versehen ist, und welche mittels Distanzelementen od. dgl. auseinandergehalten .werden, .wobei die von diesen Distanzelementen begrenzten Teilkanäle seitlich untereinander :in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die z..B. aus angeschweißten Metalldrähten, Verdickungen der Platten oder Sicken bestehenden Distanzelemente derart ausgebildet sind, daß sie ganz oder teilweise einen regelmäßigen Durchfluß der Wärmeaustauschrmittel durch die Teilkanäle in der Längsrich-,tung verhindern.
  2. 2. Eipnichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (11, 12, 4, 16, .24, 26) voll ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente aus willkürlich, insbesondere kreisförmig im Querschnitt ausgebildeten, an die Platten (8, 10, 26, .28) geschweißten Drähten (12, 14, 16, 24, 26) bestehen (Fig. 2, 3, 7 und 8).
  4. 4. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Schweißstellen der an die Platten geschweißten Drähte jeden Drahts geringer als 200 mm ist (Fig. 9). .
  5. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in kurze Stücke unterteilt und in Linien artgeordnet sind (Fig. 9).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet., daß die Drähte (24, 26) an den Platten (28) in Wellengestalt angeschweißt sind (Fig. 7 und 8).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Drähten (11, 12, .14, 16) versehenen Platten (io) zwischen gewellten Platten (8) liegen (Fig. 2 bis 4). B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i " in Platten mit gepreßten Distanzsicken, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (42) gewellt oder gekräuselt sind (Fig. 15 bis 22).
  9. 9. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (42) in abwechselnder Entfernung zwischen den gepreßten Teilen zusammengedrückt sind. (.Fig. 15 bis 22). io. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente aus gepreAten Teilen (32, 34, 36, 38) bestehen, welche abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten der betreffenden Platte (30) gerichtet sind, wobei jeder der gepreßten Teile sich über einen Bruchteil der Länge des Strömungskanals erstreckt (Fig. 12 bis 14). i i. Einrichtung in einem Elementsatz für Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten, welche mit aus in den Platten gepreßten Sicken versehen sind, mit gewellten Platten in Verbindung stehen, deren Wallungen mit der der Richtung des Hauptstroms der Gase einen Winkel einschließen. (Fig. 20 bis 22).
DEA1660A 1949-05-21 1950-05-18 Elementsatz fuer Waermeaustauscher Expired DE848508C (de)

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