DE647078C - Gelochter Blechboden fuer Putzmaschinen o. dgl. - Google Patents
Gelochter Blechboden fuer Putzmaschinen o. dgl.Info
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- DE647078C DE647078C DEG90696D DEG0090696D DE647078C DE 647078 C DE647078 C DE 647078C DE G90696 D DEG90696 D DE G90696D DE G0090696 D DEG0090696 D DE G0090696D DE 647078 C DE647078 C DE 647078C
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- cleaning machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
- B07B1/469—Perforated sheet-like material
Landscapes
- Floor Finish (AREA)
Description
- Gelochter Blechboden für Putzmaschinen o. dgl. Bei Putzmaschinen :o. dgl. zuP Reinigung von grießähnlichen Erzeugnissen bedient man sich strömender Luft als Reinigungsmittel. Diese tritt durch ein die Grießkörner auffangendes Sieb hindurch und nimmt von den Körnern die leichteren Anhaftungen fort. Da sich nun unterhalb des Siebes Anhaftungan bilden (der sogenannte Flaum), so wendet man unterhalb der Siebe sogenannte Wanderbürsten an. Zur Stützung dieser Bürsten dient ein Blechboden, der zum Durchtritt der Luft gelocht ist. Diese- Lochung bestand bisher aus Rundöffnungen. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Blechteile zwischen benachbarten Öffnungen zu großflächig sind, so daß man keine im wesentlichen geschlossenen Luftströme durch das Siebblech treten lassen kann, sondern daß die Gesamtluft in eine Anzahl Einzelströmungen unterteilt ist. Dadurch leidet die Putzarbeit.
- Man könnte daran denken, statt eines Blechbadens Drahtgaze zu verwenden. Dabei ist aber auch noch das Verhältnis von Trennteil zum Durchtrittsteil ziemlich groß, wenn auch der zwischen zwei benachbarten Maschen liegende Trenndraht dünn ist. Vor allen Dingen aber hat man keine glatte Oberfläche, so daß die Bürsten nicht mit Sicherheit ungestört ihre Wanderbewegung durchführen können.
- Die Erfindung behebt diese übelstände dadurch, daß sie das Verhältnis zwischen Durchbruch des Bleches und stehenbleibender Bodenfläche sehr groß macht. Die zurückbleibende Bodenfläche wird so ausgebildet, daß unbeschadet der nötigen Festigkeit die Luft möglichst wenig am Durchgang durch den Boden verhindert wird.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der zwischen zwei benachbarten Durchbrechungen stehengebliebene Bodenteil einen schmalen, geradlinigen Steg bildet. Hierbei dürfte die äußerste Breitenbegrenzung jedes einzelnen Steges höchstens z mm betragen. Bildet man auf diese Weise einen' Wanderboden für die Bürsten aus, so vermeidet man zwischen benachbarten Öffnungen zwickelartige Bodenflächen, da die Steg ,kanten im wesentlichen parallel laufen. Bei einem Zwikkel hat man, beispielsweise zwischen Rundlöchern, ein platzartiges Gebilde mit vier Ausläufern -und dadurch einen sehr hohen Widerstand gegen Luftströmung. Benutzt man aber Stegtrennung, also geradkantvg begrenzte Öffnungen, so fallen derartige Platzbildungen fort. Hierbei kann man, nun verschiedene Durchbrechungsgestalten anwenden, die zweckmäßig geometrisch sind.
- Auf der Zeichnung sind innerhalb eines Grundrisses eines Wanderbodens für Bürsten als Beispiele in den Feldern I bis IV vier verschiedene Ausbildungen dargestellt.
- Der Wanderboden a hat den Rand b. -Im Felde I besitzt der Boden rechteckige Durchbrechungen,d, die quadratisch :oder länglich sein können. Zwischen je zwei benachbarten Durchbrechungen d befindet sich ein Stegs, dessen Breite höchstens 2 mm beträgt. Es ist klar ersichtlich, dali sowohl die in der Zeichnung senkrecht stehenden Stege als auch die Ei'aagerecht liegenden Steges je zwei parallele Kanten haben. Statt der Rechtecke könnt man auch andere Vierecke verwenden; jQ* doch kommt man bei Rechtecken auf dir" ganzen Fläche mit der gleichen Durchbrechungsgestalt aus, während bei andersgestalteten Vierecken an einzelnen Stellen die Gestalturig verschieden sein könnte; immerhin ist aber auch diese letztere Durchbildung möglich, weil überall Stegausbildung mit Parallelkanten in der geringen, oben mit dem Höchstmale angegebenen Breite möglich ist. -In dem Felde 1I bestehen die Durchbrechungen aus Dreiecken, wobei auch wieder zwischen je zwei benachbarten Dreiecken, ein Schmalsteg verble:.bt, und auch dieser Steg hat parallele Kanten, was dadurch eben ermöglicht ist, daß die Durchbrechungsgestalt von Gradkanten begrenzt ist.
- Eine besonders gute Ausnutzung eit:er Fläche ergibt bekanntlich die Sechseckgestalt. Diese zeigt das Feld III. Hier müssen hin und wieder Vierecke oder in den Ecken Dreiecke vorkommen; aber auch das sind geradlinig begrenzte Gebilde, so daß die Trennungsstegeebenfallsparallelkantigwerden. Schließlich ergibt sich noch aus dem Grundgedanken ohne weiteres die Ausbildung gemäß Feld IV. Hier sind die öffnungen d als Schlitze ausgebildet; auch hier sind wie-,der die Siege s geradkantig. Die Schlitze .kdnnen selbstverständlich nicht nur, wie dargestellt, waagerecht, sondern auch senkrecht, unter Umständen auch schräg, verlaufen.
- Ausbildungen, bei denen die Stege parallel zu einer Außenkante des Wanderbodens liegen, haben den Vorteil, daß man einen solchen Boden gut spannen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Gelochter Blechboden zur Führung von Wanderbürsten für Putzmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß geradlinige Stege von höchstens 2 mm Breite zW:schen den Durchbrechungen liegen. z. Bürstenboden nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dal3 ein Teil der Stege zu einer Begrenzungskante des Wanderbodens parallel liegt. 3. Bürstenboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die *Durchbre-Chungen (d) rechteckig und derart angeordnet sind, dal.i die Trennstege Parallelreihen zu den Begrenzungskanten des Bleches bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90696D DE647078C (de) | 1935-06-23 | 1935-06-23 | Gelochter Blechboden fuer Putzmaschinen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90696D DE647078C (de) | 1935-06-23 | 1935-06-23 | Gelochter Blechboden fuer Putzmaschinen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647078C true DE647078C (de) | 1937-06-30 |
Family
ID=7139336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90696D Expired DE647078C (de) | 1935-06-23 | 1935-06-23 | Gelochter Blechboden fuer Putzmaschinen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647078C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6601709B2 (en) * | 1999-09-03 | 2003-08-05 | Tuboscope I/P, Inc. | Screen support and screens for shale shakers |
-
1935
- 1935-06-23 DE DEG90696D patent/DE647078C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6601709B2 (en) * | 1999-09-03 | 2003-08-05 | Tuboscope I/P, Inc. | Screen support and screens for shale shakers |
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