DE737452C - Filterkoerper aus spiralig aufgewickelter Filterschicht - Google Patents

Description

• Filterkörper aus spiralig aufgewickelter Filterschicht Zusatz zum Patent 734 835 Nach dem Hauptpatent 734 835 wird ein Filterkörper unter Schutz gestellt, der aus Blechbändern besteht, deren Ränder kammartig eingeschnitten und bei denen die so entstandenen einzelnen Zähne schraubenflächenförmig gewunden sind. Dieser Filterkörper zeigt derartige Zähne nur an den Bandrändern, während in der Mitte des Bandes ein Mittelstreifen undurchschnitten bleibt.
• Es hat sich nun gezeigt, daß eine ganz bedeutende Erhöhung der Wirkung des erfindungsgemäßen Filterkörpers möglich ist, und zwar dadurch, daß man die Bänder nicht nur am Rande, sondern auch im Innern mit Einschnitten versieht, wobei die dann entstehenden schmalen Streifen schraubenflächenförmig gewunden sind und zwischen den Einschnitten jeweils ein schmaler undurchschnittener Werkstoffteil verbleibt.
• In weiterer vorteilhafter 4usgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann man die Filterkörper auch so ausbilden, daß die Einschnitte so gesetzt sind, daß an den Bandkanten ein schmaler undurchschnittener Rand verbleibt.
• Die erfindungsgemäßen Ausbildungen ergeben eine stärkere Staubabscheidungs und zwar dadurch, daß eine größere Anzahl von Zellen auf gleichem Raum von der zu reinigenden Gasströmung durchflossen werden müssen. Die Wandungen der Zellen sind nach dem bereits im Hauptpatent gemachten Vorschlag durch, entweder alle in gleicher Richtung, oder aber in verschiedener Richtung gewundene Zähne gebildet. Auch kann man die Einschnittreihen so anbringen, daß sie zickzackförmig gegeneinandergestellt sind, wodurch eine entsprechende Umlenkung der zu filternden Luft erfolgt.
• Durch die Vorsehung von glatten. undurchschnittenen Teilen sowohl am Rande als auch im Inneren des Bandes wird mehrfach eine Beruhigungszone geschaffen in der sich der Staub stark ahsetzen kann. Die Drehbewegung der Luftströme in den einzelnen feinen Zellen wird nämlich immer wieder abgebremst, ehe sie durch die nächsten Zähne wieder eine solche erhalten.
• Die Filterkörper können auch aus solchen Bändern gebildet sein, die nicht nur zwei sondern mehrere parallele Reihen von Einschnitten tragen.
• Die Bänder können nicht nur aus NIetall sein sondern auch aus jedem anderen nicht metallischen Werkstoff, der sich so bearbeiten läßt, daß die erilndungsgemäße Ausbildung des Filterkörpers möglich ist.
• In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach dem Vorschlag der Erfindung dargestellt.
• In Abb. I ist ein Band gezeichnet, bei dem die Ränder mit Zähnen versehen sind und auch im Innern noch zwei Reihen Einschnitte, entsprechend verwunden, angeordnet sind.
• Zwischen diesen einzelnen Reihen sind glatte, undurchsehnittene Streifen belassen, Abb. 2 und 3 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Ränder als glatte, undurchschnittene Streifen belassen sind und im Innern mehrere Reihen durchschnitten er und verdrehter Zabureihen von glatten Teilen unterbrochen werden.
• In Abb. 4 ist eine weitere Form dargestellt. l'ei der im Innern nur zwei Reihen verwundener Zähne vorgesehen sind.

Claims (3)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Filterkörper aus spiralig aufgewickelter Filterschicht nach Hauptpatent 734 835. dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht aus einem Blechband besteht, das in der Längsrichtung derart mit reihenförmig angeordneten Einschnitten versehen ist. daß die einzelnen Schnittreihen schraubenflächenförmig gewundene Stege bilden und die Bandkanten schmale, Undurchschnittene Ränder l)esitzen.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechhand zwei oder mehr Reihen von Binschnitten mit schraubenflächenförmig gewundenen Stegen vorgesehen sind.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Einschnitte unter gleichen oder verschiedenen Winkeln zickzackförmig gegeneinandergestellt sind.