DE737453C

DE737453C - Filterkoerper mit spiralig aufgewickelter Filterschicht mit bandfoermigen Einlagen zwischen den einzelnen Wickelschichten

Info

Publication number: DE737453C
Application number: DEE54310D
Authority: DE
Inventors: Hermann Enz; Dr Heinrich Hermann
Original assignee: J Eberspaecher GmbH and Co KG
Current assignee: Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Priority date: 1940-12-20
Filing date: 1940-12-20
Publication date: 1943-07-14

Description

Filterkörper mit spiralig aufgewickelter Filterschicht mit bandförmigen Einlagen zwischen den einzelnen Wickelschichten Zusatz zum Patent 734 83S In dem Patent 734 835 ist ein Filter unter Schutz gestellt, das aus spiralig aufgewickelten Filterschichten l)esteht. vobei die Filterschicht aus einem Blechband hergestellt wird, dessen Ränder kammartig, senkrecht oder schräg zur Bandkante eingeschnitten und die so entstandenen einzelnen Zähne schraubenflächenförmig gewunden sind. Dabei wird auch der Vorschlag gemacht, eine Einlage in Form eines Bandes zwischen die Wickelschichten zu legen, welches von größerer, gleicher oder geringerer Breite sein kann. Dieses Band wird zusammen mit den Filterschichten aufgerollt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents wird gemäß der zusätzlichen Erfindung vorgeschlagen, die handförmige Einlage quer zur Wickelrichtung zickzackförmig, bogenförmig oder wellenförmig zu gestalten. Durch diese zusätzliche Anordnung wird, wie auch durch Versuchc einwandfrei festgestellt worden ist, die Filterwirkung ganz bedeutend erhöht. Es wird nämlich durch die Einschaltung eines so ganz l)esonders ausgestalteten Bandes erreicht, daß die einzelnen neheneinanderliegenden Schraubenflächen voneinander getrennt werden, wodurch die Zerlegung in kleine Luftstrom gefördert und auch eine größere Fläche zur Stauhahlagerung geschaffen wird, die eine Art Beruhigungszone darstellt.
Es sind Einrichtungen bekannt, wo gewellte Blechstreifen dazu dienen, bei Filtern zwischer ein poröses Gewebe oder gwischen gelochte Bleche eingelegt zu werden. Diese Einlagen dienen jedoch alle dazu, für den Luftweg eine Labyrinthik zu schaffen. Dadurch wird eine starke Verwirbelung der zu reinigenden Luft herbeigeführt, also gerade das, was nach dem Vorschlag des Hauptpatents )ereits vermieden werden soll. Demgegenüber wird diese vielfache Um- und OiXl)lenlçung und die damit verbundene starke Verwirl)elung der Luft nach dem Vorschlag der -orliegenden Erfindung vermieden, da die einzelnen Luftströme sich im wesentlichen in gerader Richtung durch die Kanäle hindurchbewegen, Es wird durch die erfindungsgemäße Einlage einerseits die für die Staubai)lagerung zur Verfügung stehende Fläche vergrößert, andererseits auch noch eine größere Anzahl von Beruhigungszonen in den Lauf der Luftströmung eingeschaltet. Der Druckabfall in dem Filter wird nach wie vor sehr niedrig gehalten.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, wie sie nach dem Vorschlag der Erfindung ausgebildet werden.
Ein ziclizacliförmigesBand zeigt die Abb. I, während in Abb. 2 eine Bandform dargestellt ist, bei der Bogen aufeinanderfolgen, die in scharfen Kanten zusammenstoßen. Eine wieder gleichförmige, etwa zickzackförmige Ausbildung zeigt Shb. 3. Hier sind die Kanten jedoch nicht scharf, sondern etwas al>gerundet ausgebildet. Selbstverständlich sind noch verschiedene andere ähnliche Formen ohne weiteres im gleichen Sinne anxvendl)ar.

Claims

PATENTANSPRUCH: Filterkörper aus spiralig aufgewickelter Filterschicht mit bandförmigen Einlagen zwischen den einzelnen Wickelschichten nach Anspruch 4 des Patents 734 835, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmige Einlage quer zur Wickelrichtung zickzackförmig, bogenförmig oder wellenförmig gestaltet ist.