DE539171C - Zylindrischer Filterkoerper - Google Patents

Zylindrischer Filterkoerper

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DE539171C
DE539171C DED58867D DED0058867D DE539171C DE 539171 C DE539171 C DE 539171C DE D58867 D DED58867 D DE D58867D DE D0058867 D DED0058867 D DE D0058867D DE 539171 C DE539171 C DE 539171C
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Germany
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filter body
cylindrical filter
expanded metal
same
strips
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Expired
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DED58867D
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Luftfilter Baugesellschaft Mbh
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Luftfilter Baugesellschaft Mbh
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/16Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Zylindrischer Filterkörper Zusatz zum Patent 537 I86 Durch Patent 537 I86 wird ein zylindrischer Filterkölper zur Luft- oder Gasreinigung unter Schutz gestellt, dessen Filterschicht aus einem spiralig aufgewickelten Streifen Streckmetall von durchweg gleicher oder veränderlicher Maschenweite oder Stegbreite besteht. Das charakteristische Merkmal für Streckmetall ist bekanntlich, daß die Stege, die beim Schlitzen des Bleches und dem nachfolgenden Auseinanderzerren entstehen, in einem bestimmten, vom Zerren abhängigen Tinkel geneigte Flächen aufweisen, die sämtlich nach einer Seite hin geneigt sind.
  • Wird nun nach obigem Patent ein derartiger Streifen Streckmetall spiralig aufgewickelt, so sind die Stegflächen sämtlicher Lagen in der Filterschicht unter dem gleichen Winkel geneigt, so daß die Luft auf ihrem Wege durch die Filterschicht stets die gleiche Ablenkung erfährt und beim Hindurchtreten ungefähr eine Evolvente beschreibt, wodurch der Weg durch das Filter länger ist, als die Dicke der Filterschicht beträgt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß die im Filterinnern angestrebte Verlängerung und vor allem Labyrinthik des Luftweges noch ganz bedeutend erhöht werden kann, wenn die Stegflächen in den benachbarten Wicklungen jeweils entgegengesetzte Neigung haben, da hierdurch die durchströmende Luft noch besser gebrochen wird.
  • Erfindungsgemäß werden zur Erreichung dieses Zieles gleichzeitig zwei StreifenStreckmetall spiralig aufgewidcelt, die vor dem Aufwickeln übereinandergelegt werden, so daß die Stegflächen des einen Streifens entgegengesetzt geneigt sind, mit anderen Worten spiegelbildlich die gleiche Neigung haben wie die Stegflächen des anderen Streifens.
  • Betrachtet man zwei derartig zusammengesetzte Streifen im Querschnitt, so sind die Stegflächen des einen Streifens nach links geneigt, und die des anderen Streifens sind sämtlich nach rechts geneigt. Da zwei Streifen gleichzeitig aufgewickelt werden, wird außerdem die Zeit zur Herstellung des zylindrischen Filterkörpers beträchtlich vermindert, worin ebenfalls ein Vorteil liegt.
  • Nun ist es, und zwar bei Planfiltern, bereits bekannt, mehrere Lagen Streckmetall so hintereinander anzuordnen, daß die Stegflächen nicht die-gleiche Neigung haben. Dies erfolgt dort jedoch lediglich in der Weise, daß die Maschen je zweier benachbarter Bleche nicht in gleicher Richtung verlaufen, sondern rechtwinklig zueinander, d. h. also wenn die Maschen des einen Bleches senkrecht verlaufen, sind die des benachbarten Bleches waagerecht gerichtet, entsprechend verlaufen dann auch die Stebiächen bei dem ersten : Blech im wesentlichen in senkrechter Richtung, bei dem zweiten im wesentlichen in waagerechter Ebene. Infolgedessen entsteht zwischen je zwei derartig aneinandergelegten Streifen Streckmetall ein gewisser Zwischenraum.
  • Werden dagegen die Bleche so aneinandergelegt, daß die Maschen alle in gleicher Richtung verlaufen und die Stege jeweils vor den Maschen des benachbarten Streifens stehen, dann legen sich die einzelnen Streckmetallstreifen eng aneinander, und es entsteht ein dichtes Gewirr von Stegen und Maschen.
  • In der Zeichnung ist ein solcher zylindrischer Filterkörper im GQuerschnitt sdlematisch dargestellt. Die doppelte Lage des Streckmetalls besteht aus den einzelnen Streifen a und b. Die Luftrichtung innerhalb des Filterkörpers ist durch Pfeile angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylindrischer Filterkörper nach Patent 537 IS6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig zwei oder mehrere Streckmetallstreifen aufgewickelt sind, von denen die Stege der einen Lage spiegelbildlich im wesentlichen die gleiche Neigung haben wie die Stege der benachbarten Lage.
DED58867D Zylindrischer Filterkoerper Expired DE539171C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970042C (de) * 1952-04-29 1958-08-14 Delbag Luftfilter Gmbh Filterpackung aus mehreren in Schichten angeordneten Lagen aus Streckmetall oder streckmetallartigem Material
DE976471C (de) * 1949-06-23 1963-09-26 Andre Marie Emile Henr Deville Filter fuer mit auszuscheidenden Teilchen beladene Gase

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DE976471C (de) * 1949-06-23 1963-09-26 Andre Marie Emile Henr Deville Filter fuer mit auszuscheidenden Teilchen beladene Gase
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