DE3102749A1 - Netzwerk mit sich kreuzenden und verschweissten faeden oder draehten mit maschen in parallelogrammform - Google Patents

Netzwerk mit sich kreuzenden und verschweissten faeden oder draehten mit maschen in parallelogrammform

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DE3102749A1
DE3102749A1 DE19813102749 DE3102749A DE3102749A1 DE 3102749 A1 DE3102749 A1 DE 3102749A1 DE 19813102749 DE19813102749 DE 19813102749 DE 3102749 A DE3102749 A DE 3102749A DE 3102749 A1 DE3102749 A1 DE 3102749A1
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network
zigzag
wires
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diagonal
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DE19813102749
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English (en)
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Walter 4770 Soest Rösler
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ROESLER SOEST DRAHT GmbH
Original Assignee
ROESLER SOEST DRAHT GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/04Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor
    • E04H17/05Wire mesh or wire fabric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Netzwerk mit sich kreuzenden und verschweißten Fäden oder
  • Drähten mit Maschen in Parallelogrammform Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerk mit sich kreuzenden und verschweißten Fäden oder Drähten unter Bildung von Maschen in Parallelogrammform, bei dem die sich kreuzenden Drähte in Diagonalrichtung, z.B. bevorzugt unter 450, zur Längs- und Querachse des Netzwerkes verlaufen.
  • Sogenannte Diagonalnetze, bei denen die Kreuzungspunkte der sich kreuzenden Drähte, z.B. nach dem Widerstandsschweißverfahren,verbunden sind, finden vielfach auch für Einzäunungszwecke Verwendung. Bei der Verarbeitung dieser Diagonalnetze als Zaunmaterial treten jedoch noch Schwierigkeiten auf, die vor allem darin bestehen, daß das Diagonalnetz nicht plan liegt. Außerdem läßt das Diagonalnetz eine gewisse flastizität vermissen, die jedoch für das Anbringen des Diayo- nalnetzes als Zaun an Pfosten notwendig ist. Das Nichtplanliegen des Diagonalnetzes ist vielfach herstellungsbedingt, da bei der Herstellung die halbharten Drähte über Kopf von Haspeln abgezogen werden und dadurch einen in sich wirksam werdenden Drall haben. Ferner trägt die Verschweißung der Drähte in zwei Ebenen in einer räumlich statischen Bindung dazu bei, daß das Netz sich schwer aufrollen läßt, und daß sich durch die Verdrängung der entstehenden Kräfte im Netz Beulen bilden. Diese Faktoren des Nichtplanliegens, der Beulenbildung und einer gewissen Unelastizität macht den Einsatz des geschweißten Diagonalnetzes zur Benutzung als Zaun schwierig. Die üblichen Maschendrähte, die zu Einzäunungszwecken verwendet werden, haben den Nachteil, daß der zu einer Rolle aufgewickelte Maschendraht stark aufträgt und der Durchmesser der Rollen verhältnismäßig groß wird.
  • Außerdem verhaken sich die überstehenden Enden der Kanten miteinander. Das große Volumen der Maschendrahtrollen verteuert den Transport, und die Schwierigkeiten, die entstehen, wenn man den Maschendraht verspannen will, stellen einen erheblichen Nachteil bei dem bekannten Maschendraht für Einzäunungszwecke dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein elastisches, in der Ebene spannungsfreies, geschweißtes Diagonalnetz zu schaffen, das sich nach dem Abwickeln von einer Rolle ohne Beulenbildung als Zaunmaterial verspannen läßt. Die Erfindung zeichnet sich bei dem Netzwerk der anfangs genannten Art dadurch aus, daß das Netzwerk mit Parallelogramm-Maschen aus zwei Netzbahnen zusammengesetzt ist, deren jede Bahn aus fortlaufend sich anschließenden von einer Seite der Bahnbreite bis zur anderen Seite derselben sich erstreckenden und wechselseitig offenen und geschlossenen, diagonal verlaufenden Zickzack-Gelegen gebildet ist, daß die Zickzack-Gelege der Bahnen unter einem vorbestimmten Winkel sich kreuzen, und daß die Diagonalnetzbahnen so aufeinander liegen, daß sich geschlossene Maschen ergeben. Vorteilhaft ist die Netzbahn mit den diagonal verlaufenden Zickzack-Gelegen aus einem einzigen Draht gebildet.
  • Durch eine solche Ausbildung und Zusammensetzung des Netzwerkes läßt sich ein elastisches und in der Ebene spannungsfreies Diagonalnetz auf einfache Weise herstellen. Das Verlegen des einen Drahtes zu einseitig offenen Zickzack-Gelegen läßt sich leicht in einer planen Ebene durchführen. Die Drähte können dadurch drallfrei zugeführt werden, so daß eine absolut plan liegende Netzbahn erzielt wird. Es können sich die Zickzack-Gelege im ganzen leicht für sich in der Spannung ausgleichen. Wenn danach die Netzbahnen mit den Zickzack-Gelegen übereinander gefahren werden, werden zwei spannungsfreie Netzbahnen an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt, so daß das fertige Netzwerk zu spannungsfreien Maschen verschweißt werden kann. Außerdem wird eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellungsapparatur erzielt.
  • Die die Kanten bildenden Umlenkungen der Netzbahnen haben vorteilhaft einen parallel zur Seitenkante der Bahn verlaufenden geschlossenen Abschnitt. Die Umlenkstellell an der Netzbahn mit den einseitig offenen Zickzack-Gelegen können aber auch eine von dem Parallelverlauf zur Bahnseitenkante abweichende Form, z.B. mehr oder weniger spitzwinklig od.
  • dgl., aufweisen. Die Zickzack-Gelege der Diagonalnetzbahnen können zweckmäßig so übereinander liegen, daß die parallel zur Seitenkante der Bahn verlaufenden geschlossenen Abschnitte sich decken. Man kann diese Abschnitte jedoch auch in Längsrichtung der Bahn versetzt zueinander anordnen. Wenn die Versetzung um eine Breite des Gelegeabschnittes vorgesehen ist, wird erreicht, daß die Seitenkanten des fertigen Diagonalnetzwerkes praktisch geschlossen verlaufen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kreuzungsstellen des Diagonalnetzwerkes so verformt sind, daß die Drähte der Zickzack-Gelege des Netzwerkes sich in einer Ebene befinden. Dies bedeutet, daß die Drähte u.dgl. der übereinander liegenden Zickzack-Gelege an den Kreuzungspunkten miteinander gekröpft sind. Durch solche Verkröpfungen ergibt sich der bedeutsame Vorteil, daß das zu einer Rolle aufgewickelte Netzwerk verhältnismäßig wenig aufträgt. Im Gegensatz zu der Maschendrahtrolle, bei der jeweilig zwei Drahtebenen aufeinander zu liegen kommen, bleiben die Drähte der übereinander liegenden Zickzack-Gelege in einer Ebene. Dadurch trägt nur eine Drahtstärke pro Rollenumwicklung auf. Die Kröpfungsstellen selbst tragen zu einer Vergrößerung des Volumens der Netzwerkrolle nicht bei.
  • Das Aufwickelvolumen des gemäß der Erfindung ausgebildeten Netzwerkes läßt sich somit wesentlich verringern, was beispielsweise 20% des Volumens ausmachen kann. Für den Transport von Einzäunungsmaterial läßt sich an Frachtvolumen erheblich einsparen. Durch die Verkröpfungen bei dem Diagonalnetzwerk gemäß der Erfindung wird das Ausrichten der Rolle in eine plan liegende Bahn wesentlich unterstützt, so daß das Verspannen des diagonalen Netzwerkes gemäß der Erfindung als Zaun od.dgl. erheblich erleichtert wird.
  • Die Kröpfungen können in verschiedener Weise durchgeführt werden. Es kann der Draht des einen Zickzack-Geleges gekröpft sein, während der Draht des anderen Zickzack-Geleges an der Kreuzungsstelle gestreckt verläuft. Es können auch die Drähte von den beiden Zickzack-Gelegen an den Kreuzungsstellen zueinander gekröpft angeordnet werden. Die Kröpfungen erfolgen zweckmäßig nach dem Schweißvorgang, wobei die Kröpfungen zugleich auch zum Spannungsausgleich der Drähte und damit der Zickzack-Gelege bzw. des Diagonalnetzwerkes dienen. Die Kröpfungen erfolgen zweckmäßig mit Hilfe von Druckwerkzeugen. Ferner können die Kröpfungen der Drähte an den diagonalen Netzwerken von Kreuzungsstelle zu Kreuzungsstelle des Netzwerkes in entsprechender Weise versetzt angeordnet sein.
  • Im Gegensatz zum Maschendraht ist es bei dem Diagonalnetzwerk gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeiten m5sJlich, larY das geschweißte Diagonalnetzwerk im Vollbad verzinkt werden kann. Es ergibt sich dadurch eine hohe Rostfreiheit, die beim Maschendraht in der gleichen Form nicht erzielt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in einer Ausführungsform zwei Diagonalnetzbahnen, aus denen das Diagonalnetzwerk gemäß der Erfindung durch Ubereinanderlegen der Netzbahnen zusammengesetzt wird, in Draufsicht und im Schema.
  • Fig. 3 veranschaulicht das fertige Diagonalnetzwerk gemäß der Erfindung in Draufsicht, wobei die Netzbahnen zur Verdeutlichung am Anfang des Zusammenführens auseinandergezogen dargestellt sind.
  • Fig. 4 und 5 stellen zwei verschiedene Ausführungsformen der Ubereinanderlage der Netzbahnen im Schema und in Draufsicht dar.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine Kröpfungsart der Drähte der aufeinandergelegten Netzbahn im Schaubild und in Seitenansicht, schematisch.
  • Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine andere Art der Kröpfungen an den Kreuzungsstellen der Drähte der aufeinanderliegenden Netz bahn im Schaubild und in Seitenansicht sowie im Schema.
  • Fig. 10 zeigt ein anderes Beispiel des erfindungsgemäßen Netzwerkes mit Maschen in Parallelogrammform bei versetzt zueinander angeordneten Kröpfungen an den Kreuzungsstellen im Schema.
  • Das Netzwerk 1 mit sich kreuzenden und verschweißten Fäden oder Drähten unter Bildung von Maschen in Parallelogrammform setzt sich aus zwei Netzbahnen 2 und 3 zusammen, von denen jede Bahn aus fortlaufend sich anschließenden, von einer Seite der Bahnbreite bis zu der anderen Seite derselben sich erstreckenden Zickzack-Gelegen 4 und 5 gebildet ist, die wechselseitig bei 6 bzw. 7 offen und danach anschließend an dem anderen Ende bei 8 bzw. 9 geschlossen vorgesehen sind. Die Zickzack-Gelege 4 und 5 der Netzbahn 2 und 3 verlaufen unter einem vorbestimmten Schrägwinkel zur Längsachse der Netzbahnen vorteilhaft in der Weise, daß die Drähte der Netzbahnen 2 und 3 in Diagonalrichtung zueinander verlaufen. Bevorzugt ist ein Verlauf der Zickzack-Gelege 4 und 5 jeweils unter 450 zur Längs- und Querrichtung der Netzbahnen 2 und 3, jedoch im gegenläufigen Sinn.
  • Die Zickzack-Gelege 4 und 5, aus denen die Diagonalnetzbahnen 2 und 3 gebildet sind, sind jeweils nur aus einem Draht 10 bzw. 11 gebildet. Jeder Draht kann zu der Verlegeeinrichtung wo zuflefttllrt werden, daß er völlig drallfrei bleibt, so daß die Zickzack-Gelege selbst ebenfalls spannungsfrei zu liegen kommen. Die auf diese Weise hergestellte Diagonalnetzbahn 2, 3 mit den Zickzack-Gelegen 4, 5 wird sodann durch Aufeinanderliegen so zur Deckung gebracht, daß sich bei dem fertigen Diagonalnetzwerk 1 geschlossene Maschen ergeben.
  • An den Kreuzungsstellen werden die Drähte der verschiedenen Zickzack-Gelege miteinander verschweißt, so daß sich ein verschweißtes Netzwerk mit diagonalen Maschen ergibt.
  • Die die Kanten bildenden geschlossenen Umlenkungen 8 bzw. 9 der Netzbahn 2 und 3 können einen parallel zur Seitenkante der Netzbahn 2, 3 verlaufenden geschlossenen Abschnitt bilden, wie dieser im größeren Maßstab in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Fig. 4 veranschaulicht die Ubereinanderlage der Netzbahnen 2 und 3 in der Weise, daß die parallel zur Seitenkante der Bahn verlaufenden Abschnitte 8 und 9 sich decken, so daß zwischen ihnen freie Zwischenräume 14 verbleiben. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 sind die geschlossenen Abschnitte 8 und 9 durch entsprechende Versetzung der diagonalen Netzbahnen 2 und 3 zueinander so verschoben, daß sich bei dem Fertig-Diagonalnetzwerk eine praktisch geschlossene Kante ergibt. Man kann auch Netzbahnen 2 und 3 vorsehen, bei denen die Umlenkungen eine von dem Parallelverlauf zur Bahnseitenkante abweichende Form aufweisen, z.B. mehr oder weniger spitzwinklig oder auch in einer gewissen Trapezform.
  • In allen Fällen ergibt sich eine Kante bei dem diagonalen Netzwerk, die nicht zu Verletzungen führen kann. Ferner ist es möglich, daß an den Umlenkungen zusätzlich Kantendrähte verwendet werden, die längs der Kanten des Netzwerkes verlaufen.
  • Die Drähte der aufeinanderliegenden Zickzack-Gelege 4 und 5 sind an den Kreuzunysstellen bei dem fertigen Netzwerk gegekröpft ausgebildet. Hierbei kann beispielsweise der Draht 10 an den Kreuzunysstellen des diagonalen Netzwerkes 1 gekröpft sein, während der Draht 11 des anderen Zickzack-Geleges an der Kreuzungsstelle gestreckt verläuft. Man kann aber auch die Drähte 11 und 12 beider Zickzack-Gelege 4 und 5 zueinander gekröpft anordnen. Außerhalb der Kreuzungsstellen ver- laufen die. Drähte 10 und 11 der Zickzack-Gelege bzw. der NtE;ballrl in einer gemelnsxnen Ebene. Die Verformungen der Drähte zu den Kröpfungen werden zweckmäßig durch einen Druck mittels Druckwerkzeuge erzielt, und zwar nachdem die Drähte miteinander verschweißt sind. Diese Verformungen dienen zugleich zum Spannungsausgleich der Zickzack-Gelege bzw. der Netzbahnen. Durch das Kröpfen wird ferner ein geringerer Widerstand beim Auf- und Abrollen des diagonalen Netzwerkes erzeugt. Vorteilhaft sind an dem fertigen Diagonalnetzwerk die Kröpfungen der Drähte von Kreuzungsstelle zu Kreuzungsstelle des Netzwerkes versetzt angeordnet, d.h. daß z.B.
  • die eine Kröpfung nach oben und die Kröpfung an der benachbarten Kreuzungsstelle nach unten verläuft. Eine solche Anordnung ist schematisch in Fig. 10 dargestellt.
  • Im ganzen ergibt sich ein geschweißtes Diagonalnetzwerk, welches plan liegt und in der Ebene spannungsfrei ist. Es hat weiterhin eine solche Elastizität, daß sich das geschweißte Diagonalnetzwerk leicht zu Rollen aufwickeln läßt, wobei die Rollen ein verhältnismäßig geringes Aufwickelvolumen ergeben. Es kommen Bahnbreiten von etwa 1 m bis zu 3 bis 5 m in Frage. Die Drahtstärken können eine Dicke von etwa 1 bis 2 mm und auch darüber haben.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Anspriiche 1. Netzwerk mit sich kreuzenden und verschweißten Fäden oder Drähten unter Bildung von Maschen in Parallelogrammform, bei dem die sich kreuzenden Drähte in Diagonalrichtung, z.B. bevorzugt unter 450, zur Längs- und Querachse des Netzwerkes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk (1) mit Parallelogramm-Maschen (12) aus zwei Netzbahnen (2,3) zusammengesetzt ist, deren jede Bahn aus fortlaufend sich anschließenden, von einer Seite der Bahnbreite bis zur anderen Seite derselben sich erstrekkenden und wechselseitig offenen und geschlossenen, diagonal verlaufenden Zickzack-Gelegen (4,5) gebildet ist, daß die Zickzack-Gelege (4,5) der Netzbahncn (2,3) unter cF-nem vorbestimmten Winkel sich kreuzen, und daß die Diagonalnetzbahnen (2,3) so aufeinanderliegen, daß sich geschlossene Maschen (12) ergeben.
  2. 2. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzbahn (2,3) mit den diagonal verlaufenden Zickzack-Gelegen (4,5) aus einem einzigen Draht (10 oder i1) gebildet ist.
  3. 3. Netzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanten bildenden Umlenkungen (8,9) der Netz bahnen (2,3) einen parallel zur Seitenkante der Bahnen verlaufenden geschlossenen Abschnitt aufweisen.
  4. 4. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zickzack-Gelege (4,5) der Netzbahnen (2,3) mit ihren parallel zur Seitenkante der Bahnen verlaufenden geschlossenen Abschnitten (8,9) sich decken.
  5. 5. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zickzack-Gelege der Diagonalnetzbahnen (2,3) mit ihren parallel zur Seitenkante der Bahn verlaufenden geschlossenen Abschnitten in Längsrichtung der Bahn versetzt angeordnet sind, und daß die Versetzung um eine Breite des Gelegeabschnittes vorgesehen ist (Fig. 5)
  6. 6. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanten bildenden Umlenkungen an den Zickzack-Gelegen (4,5) eine von dem Parallelverlauf zur Bahnseitenkante abweichende Form aufweisen.
  7. 7. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10,11) od.dgl. der Zickzack-Gelege (4,5) an den Kreuzungspunkten der Netzbahnen (2,3) gekröpft sind.
  8. 8. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (10 oder 11) des einen Zickzack-Geleges (4 oder 5) gekröpft ist, während der Draht (11,10) des anderen Zickzack-Geleges (3,2) an der Kreuzungssstelle gestreckt verläuft.
  9. 9. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10,11) der Netzbahnen(2,3) an den Kreuzungsstellen übereinander gekröpft angeordnet sind.
  10. 10. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungen der Drähte (10,11) von Kreuzungsstelle zu Kreuzungsstelle des Netzwerkes (1) zueinander versetzt angeordnet sind.
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DE3638241A1 (de) * 1986-11-08 1988-05-11 Schulz Gmbh Schutzgitter
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