DE3127149A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenbringen kontinuierlicher laengen flexibler, eng gewickelter, spiralfoermiger, gegenlaeufiger wickel oder wickelstrukturen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zusammenbringen kontinuierlicher laengen flexibler, eng gewickelter, spiralfoermiger, gegenlaeufiger wickel oder wickelstrukturenInfo
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Description
3127U9
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 8 näher bezeichneten Art sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
In der britischen Patentschrift 8 015 965 ist ein Verfahren
zum Herstellen eines aus einer Vielzahl spiralförmiger
Wickel bestehenden Kettenbandes CGelenk- oder Gliederbandes;
link belt) bekannt, bei welchem nebeneinander liegende Wickel
miteinander verflochten werden und durch die ineinander verflochtene Wickel lagen jedes Paares benachbarter Wickel ein zugeordneter
Scharnierdraht hindurchgezogen wird.
Die von den nebengeordneten Ansprüchen 1, 8 und 14 gelöste
Aufgabe der Erfindung besteht darin, Möglichkeiten anzugeben,
um die Verflechtung der Wickel lagen zugeordneter Wickel zusammen mit der gleichzeitigen Verflechtung einer Vielzahl
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von Wickeln durchzuführen.
Die Erfindung wird mit ihren Vorteilen und weiteren
Einzelheiten anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Vet—
einigen von spiralförmigen Wickeln in Seitzu-Seitlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1 zur Veranschaulichung
einer Maschine zur Scharniet— drahteinführung, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 teils Im Schnitt, teils in der Seitenansicht dargestellte Maschine dient zur Vereinigung einer
Vielzahl flexibler, eng gewickelter, spiralförmiger
Wickel aus synthetischem MonofI1amentmateria 1 in eine
ineinander verflochtene Seit-zu-SeItanordnung. Der Wickelvereinigungsmaschine
11 wird von einem nicht dargestellten Vorrat über einen Trennkamm 13 eine Vielzahl von Wickeln
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ν '■ : V ■" 3127U9
zugeführt, welche In der Maschine 11 zu einem Band 14
aus ineinander verflochtenen Wickeln verarbeitet werden.
Das Band Ah verläßt die WIckelverein Igungsmaschine 11
oberhalb eines Auflagetisches 15, längs dessen das Band
14 weiterbewegt wird.
Die Wickel Vereinigungsmaschine 11 umfaßt ein Paar Spaltwalzen 16, 17, welche in einem nicht dargestellten Walzgerüst
drehbar gelagert sind. Die obere Walze 16 ist in Stirnlagern lösbar gelagert und wird mittels eines mit
den Stirnlagern verbundenen und auf einem zugeordneten Walzenende aufgelagerten Querhauptes in Kontakt mit der
unteren Gegenwalze 17 gehalten. Die untere Walze 17 kann
im dargestellten Beispielsfalle mittels einer daran angebrachten
Handkurbel von Hand angetrieben werden. Die Maschine 11 umfaßt ferner eine Legeschiene 18, welche
zwischen den Walzen 16, 17 und dem Kamm 13 so angeordnet ist, daß sie unmittelbar an den Walzenspalt angrenzt und
mit diesem ausgerichtet Ist. Ferner weist die Maschine eine Führungsschiene 19 auf, welche unmittelbar hinter
der Legeschiene 18 an deren bezüglich den Walzen 16, 17
abgewandten Seite angebracht Ist. Die Legeschiene 18 besitzt gekrümmte obere und untere Flächen 20, 21, wobei jede
dieser Flächen 20, 21 eine Vielzahl von in gleichen Abständen
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angeordneten, von der jeweiligen Fläche wegstehenden Querstegen aufweist. Die Querstege 22 auf der einen Fläche 20
sind gegenüber den Querstegen 22 auf der anderen Fläche 21 um den halben Abstand zwischen den Stegen versetzt angeordnet,
wie In Fig. 2 durch die gestrichelte Darstellung der
auf der unteren Fläche 21 angeordneten Querstege veranschaulicht ist. Die Symmetrieebene der Legeschiene 18 verläuft
durch den Spalt zwischen den Druckwalzen 16, 17, umfaßt den Durchmesser der Führungsschiene 19 und fällt ferner mit der
Symmetrieebene der Oberseite des Auflagetisches 15 zusammen.
Der Trennkamm 13 umfaßt eine Vielzahl vertikaler, in gleichen Abständen angeordneter Stäbe 23 und horizontal angeordneter
Abstandsschienen 24, wobei die Anzahl der Stäbe
23 von der Anzahl der Wickel 12 bestimmt wird und der Raum zwischen benachbarten Stäben 23 dafür vorgesehen ist, um
eine Gesamtzahl von vier Wickeln aufzunehmen, so daß insgesamt in diesem Falle vier Abstandsschienen 24 vorzusehen
s i nd.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine
bestimmte Anzahl von Wickeln 12, beispielsweise 64 Wickel
vorzusehen, von denen sich jeder Wickel in einem zugeordneten Spulentopf befindet. Die einzelnen Wickel werden durch
den Kamm 13 hindurchgeführt, wobei die eine Hälfte der
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Wickel gegen den oberen Teil des Kamms 13 geführt wird, um
über die Oberseite der Führungsschiene 19 und der Legeschiene
18 in den Walzenspalt einzutreten, während die andere Hälfte der Wickel gegen den unteren Teil das Kamms 13 angelegt wird,
um unter den Schienen 19 und 18 In den Walzenspalt einzulaufen. Die von den oberhalb und unterhalb der Führungsschiene
19 vorbei 1 aufenden Wickeln gebildeten, getrennten Bänder
sind hinsichtlich des Wickelsinnes so ausgebildet, daß aneinander angrenzende Wickel dieser verschiedenen Bänder
in der Aufeinanderfolge einen gegenläufigen Wickelsinn aufweisen.
Ferner sind die einzelnen Wickel der beiden betrachteten
Bänder so angeordnet, daß an der Legeschiene 18 aufeinanderfolgende Wickel 12 eines aus den oberen und unteren
Bändern zusammengesetzten Bandes ebenfalls einen gegenläufigen
Wickelsinn haben.
Beim Überqueren der Legeschiene 18 verlaufen benachbarte und
aufeinanderfolgende Wickelpaare der oberen Bänder zwischen
zugeordneten, aufeinanderfolgenden Zwischenräumen zwischen
den Stegen 22 auf der oberen Fläche 20 der Legeschiene 18, wohingegen die entsprechenden Wickelpaare der unteren Bänder
durch die entsprechenden Zwischenräume zwischen den Stegen 22 auf der unteren Fläche 21 der Legeschiene 18 ver—
laufen. Auf diese Weise nehmen die anschließend durch den Walzenspalt hindurchtretenden Wickel 12 ihre relativen Posi-
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tlonen an der Legeschiene 18 ein.
Bei der Drehung der unteren Druckwalze 17 zum Abziehen der Wickel 12 aus den Spulentöpfen wird an die Wickel eine
leichte Zugspannung angelegt,, was dazu führt, daß sich die
aufeinanderfölgenden Wickel1agen der Wickel beim Überqueren
der Oberfläche der Legeschiene 18 trennen und leicht öffnen,
mit der weiteren Folge, daß einzelne Wickel lagen der gegensinnigen
Wickel 12, welche In einem gemeinsamen Zwischenraum zwischen benachbarten Stegen 22 der Legeschiene 18 voi—
handen sind, bei Ihrem Hindurchtritt durch den Walzenspalt
in gegenseitige Wirkverbindung gelangen. Ein ähnlicher Effekt
tritt zwischen den einzelnen Wickeln der von einer Oberfläche der Legeschiene 18 kommenden Wickelpaare und den Wickeln der
von der anderen Fläche der Legeschiene 18 kommenden Wickelpaare Infolge des Versatzes zwischen den Stegen 22 an den
beiden Legeschienenflächen 20 und 21 auf.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, bei welcher die obere
Druckwalze 16 zur besseren Anschaulichkeit der Vereinigung
der Wickel weggelassen wurde, befinden sich die in den Zwischenraum zwischen benachbarten Stegen 22 befindlichen
und gegen die Begrenzungen dieses Zwischenraumes anliegenden
einzelnen Wickel In einer sich überlappenden Stellung, da
der Zwischenraum zwischen benachbarten Stegen 22 schmäler als die Gesamtbreite zweier nebeneinander liegender Wickel
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ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß unter der Voraussetzung
einer geeigneten Wahl der Zuführungsbahn der Wickel die erforderliche Überlappung erfolgt, und zwar sowohl im
Hinblick auf die Vereinigung der einzelnen Wickel 12 zu Paaren als auch die gegenseitige Verbindung der Wickelpaare
der Bänder oberhalb und unterhalb der Legeschiene 18.
Der durch die vorstehend beschriebene Vereinigung der
Wickel 12 hinter dem Walzenspalt gebildete Kettenbandabsehnitt 14 läuft auf der Oberfläche des Auflagetisches 15
weiter. Obwohl der hergestellte Kettenbandabschnitt eine kohärente Struktur darstellt, müssen in diese Struktur noch
Scharnierdrähte eingeführt werden, wenn sie in Querrichtung bezüglich der Wickel größeren Zugspannungen unterworfen werden
sol 1 .
Aus dem vorstehenden Grund 1st hinter der WI ekelvereiηigungsmaschlne
11 eine Drahtzufuhr- und -einziehvorrichtung 25
CFigh. 3 und 1O vorgesehen, an welche ein von der Wickelvereinigungsmaschine
11 gebildeter Kettenbandabschnitt zur Einführung von Scharnierdrähten angeliefert wird.
Die anhand der Fign. 3 und k veranschaulichte Drahtzufuhr-
und -einziehvorrichtung 25 umfaßt ein Paar Zufuhrwalzen 26,
27, durch deren Walzenspalt ein Band 28 aus nebeneinander
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liegenden Scharnierdrähten hindurchgeführt wird, wobei
die Anzahl der Scharnierdrähte der Anzahl der nebeneinander
in Seit-zu-Sei11 age angeordneten, zu verbindenden
Wickel 12 entspricht. Zum besseren Überblick ist in Fig. h die obere Walze 26 weggelassen. Die untere, angetriebene
Walze 27 ist genutet, während die obere, abgedeckte Walze 26 in ähnlicher Weise wie die obere Walze 16 der Wickelvereinigungsmaschine
11 mit einem Querkopf belastet ist.
Unmittelbar neben dem Walzenspalt befindet sich an dessen Eintrittsseite ein Feld aus Rohren 29 kleinen Durchmessers,
welches koplanar mit der Oberfläche des Auflagetisches 15
i st.
Jedes Rohr 29 ist einer Nut 30 der unteren Walze 27 zugeordnet und mit dieser ausgerichtet. Ferner ist jedes Rohr
29 mit einer nicht dargestellten, zugeordneten Nut In der
Oberfläche des Auflagetisches 15 an dessen der Drahtzufuhr—
Vorrichtung 25 benachbartem Ende ausgerichtet.
Bei der Drehung der Walzen 26, 27 werden die Scharnierdrähte
28 längs des Tisches 15 gegen den darauf befindlichen KettenbandabschnItt bewegt, wobei es sich als möglich
herausgestellt hat, die Drähte 28 gleichzeitig durch
die von den miteinander verflochtenen Wickel lagen der
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Wickel 12 über die gesamte Länge des Kettenbandabschnittes
gebildeten Tunnel hindurchzuziehen.
Es hat sich als günstig gezeigt, die Rohre 29, durch welche die Scharnierdrähte hindurchtreten, zu erwärmen, um
auf diese Weise das Monofi1amentmaterIaI zu strecken und
damit das Einziehen der Scharnierdrähte in die miteinander verflochtenen Lagen der Wickel zu erleichtern.
auf diese Weise das Monofi1amentmaterIaI zu strecken und
damit das Einziehen der Scharnierdrähte in die miteinander verflochtenen Lagen der Wickel zu erleichtern.
Es hat sich ferner als günstig gezeigt, eine durchsichtige
Tafel oder durchsichtige Tafeln 31 über den miteinander
verflochtenen Wickel lagen bei deren Vorgabe für das Hindurchziehen der Scharnierdrähte anzuordnen.
verflochtenen Wickel lagen bei deren Vorgabe für das Hindurchziehen der Scharnierdrähte anzuordnen.
Bei der Herstellung eines Kettenbandes aus den in der vorstehend erwähnten Weise hergestellten Abschnitten wird
eine erforderliche Anzahl von Kettenbandabschnitten nebeneinander angeordnet. Anschließend werden benachbarte Wickel der nebeneinander liegenden Abschnitte von Hand miteinander verflochten, worauf Scharnierdrähte durch die von den miteinander verflochtenen Wickel lagen der Wickel gebildeten
Tunnel hindurchgezogen werden, um die Kettenbandabschnitte miteinander zu verbinden. Ferner lassen sich, wie ohne
weiteres ersichtlicht ist, die Enden des so gebildeten Kettenbandes in analoger Weise miteinander verbinden, um ein Endlosband herzustellen.
eine erforderliche Anzahl von Kettenbandabschnitten nebeneinander angeordnet. Anschließend werden benachbarte Wickel der nebeneinander liegenden Abschnitte von Hand miteinander verflochten, worauf Scharnierdrähte durch die von den miteinander verflochtenen Wickel lagen der Wickel gebildeten
Tunnel hindurchgezogen werden, um die Kettenbandabschnitte miteinander zu verbinden. Ferner lassen sich, wie ohne
weiteres ersichtlicht ist, die Enden des so gebildeten Kettenbandes in analoger Weise miteinander verbinden, um ein Endlosband herzustellen.
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Mit Hilfe der vorstehend erläuterten Erfindung lassen sich auf einfache und wirksame Weise gleichzeitig eine
große Anzahl einzelner Wickel zu einem Kettenbandabschnitt
verbinden und mehrere derartige Kettenbandabschnitte zu
einem Kettenband gewünschter Länge vereinigen. Die Breite des Bandes wird von der Länge der einzelnen, miteinander
in Seit-zu-Sei11 age verbundenen Wickel bestimmt.
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zum Zusammenbringen kontinuierlicher Längen flexibler, eng gewickelter, spiralförmiger, gegenläufiger Wickel in eine Ineinander verflochtene Seit-zu-Seitlage zwecks Bildung einer Wickelstruktur, dadurch gekennzeichnetdaß die Wickel In eine übereinanderge-schichtete, seitlich sich überlappende Lage gebracht und anschließend gegeneinander in die Ineinander verflochtene Se It-zu-Sei11 age bewegt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Wickel 1agen zumindest eines Wickels von jeweils zwei benachbarten Wickeln getrennt werden, um die gegenseitige Verflechtung der betreffenden, benachbarten Wickel zu erleichtern,3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer von Jeweils zwei benachbarten Wickeln zur Durchführung der Trennung seiner aufeinanderfolgenden Wickel lagen leicht gespannt wird.k. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer von jeweils zwei benachbarten Wickeln zur Durchführung der Trennung seiner aufeinanderfolgenden Wickel in Berührung mit einer konvexen Fläche gebracht wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Wickel lagen Jedes Wickels eines aus zwei benachbarten Wickeln bestehenden Paares getrennt werden.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere der übereinander geschichteten Wickel in Berührung mit einer konvexen Fläche gebracht und der obere dieser Wickel einer leichten Spannung unterworfen wird, um eine Trennung der aufeinanderfolgenden Wickel lagen der betreffenden, übereinander geschichteten Wickel zu erzielen und damit deren gegenseitige Verflechtung zu erleichtern.3127H97. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß beide Wickel längs einer η lcht-11nearen Bahn bewegt werden, welche zu den Wickeln hin konvex Ist, wobei der bezüglich der Konvexität äußerste Wickel in die ineinander verflochtene Lage mit dem anderen Wickel gebracht wi rd.8. Verfahren zum Zusammenbringen von W icke!strukturen, von denen jede Wickel struktur ein Paar gegenläufiger Wickel aufweist, die in gegenseitig verflochtener Lage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Wickel Strukturen mit einem einen bestimmten Wi ekel sinn aufweisenden Wickel des einen Wickelpaares in eine bezüglich eines gegenläufigen Wickels des benachbai— ten Wickelpaares seitlich überlappende Lage gebracht werden und daß die betreffenden Wickelstrukturen gegen und durch eine gemeinsame, halsförmige Verengung hindurch zum Konvergieren und In gegenseitige Wirkverbindung gebracht werden.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Wickel struktur längs einer durch eine konvexe Fläche beim Einlauf in die halsförmige3127K9Verengung gebildeten, nlcht-1Inearen Bahn bewegt wird, wobei die aufeinanderfolgenden Wickel lagen des zur Verflechtung mit dem gegenläufigen Wickel des benachbarten Wickelpaares vorgesehenen einen Wickels des Wickelpaares zur Erleichterung der Verflechtung geringfügig getrennt werden.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide WickelStrukturen längs nicht-linearer, durch zugeordnete, einwärts gerichtete, konvexe Flächen gebildeter Bahnen bewegt werden.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Flächen beweglich sind.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die halsförmlge Verengung durch den Spalt zwischen zwei koaxial angeordneten Walzen gebildet wird, durch welchen die Wickelstrukturen hindurchtreten.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden von und zwischen benachbarten, verflochtenen Wickeln gebildeten Tunnel ein zugeordneter Scharnierdraht eingezogen wird.3127H9Vorrichtung zum fortlaufenden Zusammenbringen eng gewickelter, flexibler, spiralförmiger Wickel oder Wickel Strukturen (nachfolgend als "Wickel" bezeichnet) in eine ineinander verflochtene Seit-zu-Seitlage, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) Eine fortlaufend angepaßte Führungseinrichtung zur Aufnahme der zu verbindenden Wickel sowie zum Legen benachbarter Wickel in eine übereinander geschichtete Lage unter gegenseitiger seitlicher Überlappung;b) eine nicht-ebene, nach außen gerichtete Auflagefläche zur Kontaktierung durch wenigstens einen von jeweils zwei benachbarten Wickeln, undc) eine Einrichtung zum Bewegen zumindest dieses einen Wickels oder beider Wickel längs einer von der Auflagefläche gebildeten Bahn und zum Bewegen der Überlappungszonen benachbarter Wickel in die ineinander verflochtene Lage.■y-'■"-■. V- ;:: 3127U915. Vorrichtung nach Anspruch 1k, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche im wesentlichen aus der Oberfläche einer quer zu den Wickeln verlaufenden Tragschiene besteht und daß die Führungseinrichtung aus im Abstand angeordneten Stegen besteht, die auf der Tragschiene quer zu deren Längsachse angebracht sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene gegenüberliegende, nach außen gerichtete Auflageflächen aufweist, von denen jede mit beabstandeten, darauf angebrachten Stegen versehen ist.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen zumindest des einen Wickels oder beider Wickel längs einer von der zugeordneten Auflagefläche gebildeten Bahn Mittel aufweist, die unter knappem Abstand bezüglich der Auflagefläche in Bewegungsrichtung der Wickel angeordnet und derart positioniert sind, daß sie die betreffenden Wickel in Kontakt mit den zugeordneten Auflageflächen halten.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine halsförmige, in knappem Abstandbezüglich der Tragschiene angeordnete Verengung bilden, durch weiche die Wickel hindurchtreten.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die halsförmige Verengung aus einem Walzenspalt besteht, wo zugeordnete Wickel strukturen abwechselnd von der oberen und von der unteren Fläche der Tragschiene In benachbarter Seit-zu-Seitanordnung miteinander vereinigt werden.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel zum Einsetzen von zugeordneten Scharnierdrähten in die miteinander verflochtenen Wickeilagen benachbarter Wickel.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Einrichtung zum Zuführen von Scharnierdraht, eine Einzieheinrichtung und einen Auflagetisch mit einer Auflagefläche umfassen.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ZuführungseInrichtung e1ne genutete Walze aufweist, bezüglich welcher die Auflagefläche tangential verläuft.3127H923. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzuführungseinrichtung ein Walzenpaar mit eInem dazwisehen gebildeten Walzenspalt aufweist, wobei die eine Walze des Walzenpaares zur Aufnahme einzelner Drähte unter gegenseitigem Seit-zu-Seitabstand genutet ist und die Auflagefläche tangential zu dem Walzenspalt verläuft.24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzieheinrichtung ein koplanares Feld von Rohren geringen Durchmessers aufweist, wobei jedes Rohr mit einer zugeordneten Walzennut auf der Einlaufseite der Walze ausgerichtet ist und das Feld koplanar bezüglich der Auflagefläche ist.25. Vorrichtung nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in einer solchen Höhe vorgesehen sind, daß Jedes Rohr symmetrisch und ausgerichtet bezüglich einem zugeordneten Tunnel angebracht ist, welcher von den ineinander verflochtenen Wickel lagen zweier benachbarter Wickel gebildet· ist.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 2k, gekennzeichnet durch eine oberhalb in knappem Abstand von der Auflagefläche angebrachte Tafel, welche über die Rohrenden nach außen hin vorsteht.
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