DE2521845A1 - Tropfenabscheider - Google Patents
TropfenabscheiderInfo
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Description
D?p!.-?hys. C. BETZLER
VVH
.ürfl
4» HERNH, Fr9i2lgra{httr*e· 1*
15. Mai 1975
A 26928
Tropfen abscheider
Die Erfindung betrifft einen Tropfenabscheider für ein
atmosphärisches Kühlgerät, ein Gasreinigungsgerät oder ein anderes Gerät, bei dem ein Gasstrom nach Kontaktierung
mit einer Flüssigkeit so gut wie möglich von
Flüssigkeitstropfen befreit werden muß, die e suspendiert mitführt.
Flüssigkeitstropfen befreit werden muß, die e suspendiert mitführt.
Die üblichen Tropfenabscheider bestehen im allgemeinen
aus einer oder mehreren Reihen von verbundenen Wänden, die fus parallelen, in der Strömungsrichtung das Gases
gewellter, und in regelmäßigem Abstand voneinander angeordneten
Plat ten bestehen. Die Platten einer Wand sind
in allgemeinen z.B, durch wenigstens eine Gawindestange
und ein Zwischenstück besonderer Vorm starr verbunden und
bilden so eine Gruppe von Abi^nkblechsn durch dis der
Gasstrom abgelenkt wird.
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In der Belgischen Patentschrift 762 06 8 ist ein Tropfenabscheider
dieser Art beschrieben, bei dem der Durchgangsquerschnitt der Ablenkblech« d.h. der Zwischenraum zwischen
zwei Platten, auf der Gesamtlänge der Bahn des Gasstron.-j
durch den Tropfenabscheider konstant ist. Daher ist die
Geschwindigkeit des Gases im Laufe seines Durchgangs
durch den Abscheider ebenfalls konstante
Ss gibt auch Tropfenabscheider, die Ablenkblechehaben, dJ e
zwischen den Platten derart angeordnet sind, daß sie lokale Wirbel eines Teils des Gasstromes bilden ο Diese Ablenkl]leche
sind im allgemeinen geneigten Rinnen zugeordnet, die dazu
bestimmt sind, die Tropfen aufzunehmen, die sich ablagern.
Daher bleibt auch in diesem Falle die Strömungsgeschwindigkeit des Hauptteiles des Gasstromes bei seiner Durchquerung
des Abscheiders konstant,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* den Wirkungsgrad
dieser Tropfsne.bachaider zo. verbessern*
Gslöst wird diese Aufgabe bei einem Tropfenabscheider für
eins Fiüssigkeits/Gaskontaktiarungsanlage, bestehend aus
wenigstens einer starren Wand, die aus parallelen Platten
gebildet ist, die zwischen sich eine sinusförmige Bahn für
den Gasstrom begrenzen, ge~iäß der Erfindung dadurch t daß
die Wand Einrichtungen aufweist, die wenigstens eine Verengung des Durchgangsqus^schnittes für den Gasstrom zwischen
2a?sI benachbarten Platten in Ströraungsrichtung oberhalb
siiisir Zone bildenr vrc dar Strom siner srhebiicher» Richtungs™
unterliegt.
ainar Ausführviing^.ϊοιτα dsr Erfindung ^ird die
des Durchiangscüerschnittss für den Gasstroni
zwischen zwei benachbarten Platten durch eins Erhöhung eier
Dicke der Platten in diessr Höh= srrsioht.
Entsprechend einer weiteren Ausführungs form der Erfindung
umfassen die Einrichtungen Ablenkbleche, die aus Teilen
509848/0854
- TT -
bezüglich der Strömungsrichtung des Gasstroms geneigter Plat
ten bestehen und abwechselnd mit den parallelen Platten angeordnet
sind.
über die Funktionsweise von Tropfenabscheidern durchgeführte
Versuche haben gezeigt, daß eine konstante Geschwindigkeit
des Gasntroifis in den 4blenkblechenweit davon entfernt ibt.ei
maxiiaale Wirksamkeit zu schaffen, daß es dagegen zweckmäßig
ist, die Geschwindigkeit des Gases in· einem Teil des Abscheiders
zu erhöhen, wo die Änderung der Richtung des Gases gering ist, darnit seine Geschwindigkeit an einer Stelle
seines Durchlaufes maximal ist, wo die Änderung der Richtung stark ist. Die Erhöhung der Geschwindigkeit des Gases
ermöglicht es den Tropfen, in größerer Anzahl und mit höherer Geschwindigkeit auf die Wände der Platten des Abscheiders
zu treffen. Die Geschwindigkeit diester Tropfen wird dann aufgehoben und der größte Teil verläßt den Gasstrom,
um sich mit der längs der Platten strömenden Flüssigkeit zu vereinigen, während die anderen Tropfen in geringer
Anzahl in feine Tröpfchen zerteilt wird, die von dem Gasstrom
wieder mitgeführt v/erden und nicht mehr feststellbar sind, wenn dieser z.B. in die Atmosphäre strömt.
Daraus ergibt sich insbesondere für Anlagen zum Kühlen von Wasser durch atmosphärische Luft eine relative Verringerung
der Feuchtigkeit der Luft, die dan Kühlgerät verläßt, und damit eine erhebliche Verringerung bzw. eine völlige Beseitigung
von Belästigungen infolge sich in dessen Nähe niederschlagenden Wassertropfen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 10
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 das Profil der gewellten Platten veränderbarer Dicke, die zum Bestücken einer Wand eines
Tropfenabscheiders bestimmt sind,
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Figur 2 das Profil einer zweiten Art einer gewellten Platte gemäß der Erfindung, und
Figur 3 bis 10 ebenfalls das Profil verschiedener möglicher Anordnungen von gewellten Platten und
Teilen hiervon, die zur Bildung von Wänden eines Tropfenabscheiders mit veränderbaren Durchgangsquerschnitt
des Gasstroms bestimmt sind.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Tropfenabscheidwand gemäß der Erfindung, die aus gleichen Platten 1 besteht, die durch
eine Stange 2 verbunden sind, die an ihren Enden mit einem Gewinde versehen ist, um Endplatten 1 (nicht gezeigt) gegen
Zwischenstücke 3 drücken zu können, die einen konstanten
Abstand zwischen den Platten 1 sicherstellen. Jede Platte hat eine sich ändernde Dicke und bildet mit einer benachbarten
Platte eine Änderung des Durchgangsquerschnittes, der sich dem in Richtung der Pfeile zwischen den beiden Platten
1 bewegenden Gasstroms anbietet. Die strichpunktierte Linie
4 verkörpert eine Platte mit konstanter Dicke der Art, wie sie früher zur Herstellung für Tropfenabscheidwände^ mit
konstanteitiAblerkblechquerschnitt verwendet wurden. Diese
letztere Platte hat die Form einer Periode einer etwa sinusförmigen Welle, die bezüglich der Stange 2 mit der Achse
X-X symmetrisch angeordnet ist. Die Platten 1 gemäß der Erfindung haben, obwohl sie eine Gesamtform entsprechend
derjenigen der vorgenannten Platte aufweisen, ausgehend von ihrem einen.Ende 5 in Richtung der Wellenlinie eine fortschreitende
Zunahme ihrer Dicke bis in einen Bereich 6, der kurz vor der Mittelachse X-X ihren Wellenberges liegt und
von dem aus ihre Dicke fortschreitend bis zu ihrem anderen Ende 7 abnimmt.
Die sich dem Gas in seiner Strömungsrichtung zwischen zwei
Platten 1 bietende Bahn, die durch die Pfeile f angegeben ist, hat damit einen ersten bauchigen Teil δ, der sich
fortschreitend bis zu einer Verengung 9 verjüngt, von der
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aus sich ein dritter Bereich 10 erstreckt, in dem der Durchgangsquerschnitt
sich fortschreitend bis zum anderen Ende
7 der Platten 1 erweitert.
In der Fig. 2 sind Platten Ii gezeigt, die aus zwei nahezu
ebenen Schenkeln 12 und 13 bestehen, die durch einen gebogenen Abschnitt 14 verbunden ist. Jeder Schenkel 12 hat
am Eintritt des Gasstromes ein bauchiges Ende 15, das in der unmittelbaren Nähe dieses Endes eine Verengung 16 den
Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten bewirkt. Von dem bauchigen Ende 15 aus nimmt ihre Dicke bis
zum anderen, entgegengesetzt zum Wellenberg 14 leicht gekrümmten Ende 17 fortschreitend ab. Daher erweitert sich
der Zwischenraum zwischen zwei Platten ausgehend von der Verengung 16 fortschreitend bis zum Ende 17 dieser Platten.
Die Verengung 9 zwischen den Platten 1 der Fig. 1 und die Verengung 16 zwischen den Platten 11 der Fig. 2 bewirken
in jedem Falle eine Beschleunigung des Gasstroms, der zwischen diesen Platten in der durch die Pfeile f angegebenen
Pachtung strömt. Dieser Strom hat daher in Höhe der erheblichen Richtungsänderung seiner Platten eine
Geschwindigkeit, die größer als diejenige ist, wenn die Bahn, die sich ihm bietet, einen konstanten Querschnitt
hat. Daraus ergibt sich, wie bereits im einzelnen in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung angegeben wurde,
eine erhöhte kinetische Energie der in dem Gas suspendierten Tropfen, die auf die Wände der Platten treffen, was sich
durch eine bessere Trennung zwischen dem Gas und den Teilchen auswirkt, die es suspendiert mitführt, sowie in einem
Flüssigkeitsaustritt längs der Platten 1 bzw. 11.
Die Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 ermöglichen es, Tropfenabscheidwände zu erhalten, die ein Minimum an aufeinanderfolgenden
Elementen haben und deren Montage ebenso
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einfach ist wie die von üblichen Abscheidern.
In den Fig. 3 bis IO ist die Querschnittsänderung zwischen
zwei Platten einer Wand nicht durch eine Änderung der Dicke dieser Platten bewirkt, sondern durch Zwischenanordnung
von Ablenkblechen 20 bzw. 2 8 geeigneter Formen zwischen den gewellten Platten 18 konstanter Dicke.
In Fig. 3 ist das Ablenkblech 20, das aus einer gekrümmten
Platte mit konstanter Dicke besteht, parallel und abstandsgleich zu den unmittelbar benachbarten beiden Platten
18 mit einer Konkavitität angeordnet, die in der gleichen
Richtung wie diejenige der Wellenform der Platten 18 gerichtet ist, und erstreckt sich symmetrisch zu beiden
Seiten der Mittelachse X-X der Wellenberge der Platten 18. In der Höhe des Ablenkbleches 20 verringert sich also der
Durchgangsquerschnitt, der sich dem Gasstrom anbietet, woraus sich für diesen die bereits zuvor beschriebene Beschleunigung;
wirkung ergibt.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das
Ablenkblech 20 ebenfalls aus einer gekrümmten Platte 20 konstanter
Dicke, die in der Nähe eines ihrer Ränder an einem Schenkel 21 der einen der Platten eines Paars Platten 18
anliegt und deren anderer Rand sich in Strömungsrichtung,
des Gases jenseits des Wellenberges der Platte 18 gegen den Schenkel 21 derjenigen Platte erstreckt, an der sie
mit einem Rand anliegt. Auf diese Weise wird, indem man abwechselnd eine bestimmte Anzahl von Platten 18 und Ablenkblechen
20 anordnet, eine Tropfenabscheidwand geschaffen, in der die sich dem Gasstrom zwischen zwei Platten 18 bietende
Bahn 2 aufeinanderfolgende Verengungen 2 3 und 2 4 hat, in deren Verlauf dieser Strom beschleunigt wird.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig« 4,
bei der die beiden Ränder des Ablenkblechs 20 jeweils an den Schenkeln 21 und 22 der Platte 18 anliegen, so daß es
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keine zweite Verengung mehr gibt, wo der Gasstrom beschleunigt wird.
Die Ausführungsform der Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen
der Fig. 5 dadurch, daß das Ablenkblech 20 bezüglich der Mittel ei chse X-X der Wellenberge der Platten 18 symmetrisch
angeordnet ist, wobei seine Ränder ebenfalls an den Schenkeln 21 und 22 dieser Platte anliegen. Man schafft
auf diese Weise symmetrisch bezüglich der Achse X-X zwei
gleiche Verengungen 25, die erste, wo der Gasstrom beschleunigt wird, und die zv/eite, wo er sich expandiert und wieder
die Anfangsgeschwindigkeit einnimmt.
Bei dem Beispiel der Fig. 7 erstreckt sich das Ablenkblech 20, das in der Mitte seiner konvexen Fläche tangential an
der Spitze des Kellenberges einer Platte 18 und mit einer Konkcivitität, die in umgekehrter Richtung bezüglich derjenigen
dieses Wellenberges verläuft, angeordnet ist, zwischen zwei benachbarten Platten symmetrisch zu beiden
Seiten der Achse X-X. Es bildet zur.aminen mit der Platte IS,
die ihm gegenüberliegt, einen zentralen bauchigen Zwischenraum 26, der an seinen Rändern durch zwei Verengungen 27
begrenzt wird, die auf diese Weise erhebliche Änderungen der Geschwindigkeit des Gasstroms verursachen.
Die in den Fig. 3 bis 7 gezeigten Beispiele von Wänden sind besonders vorteilhaft, da ein einziger Typ einer gewellten
Platte konstanter Dicke und einfacher Herstellung es ermöglicht, die Platten 18 und durch Zuschneiden die Ablenkbleche
20 zu erhalten. Außerdem können die Platten 18 und die Ablenkbleche
20, wie Fig. 3 zeigt, durch eine gemeinsame Stange 2 starr verbunden werden, auf der Zwischenstücke 19
geeigneter Formen angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die derjenigen
der Fig. 4 entspricht, bei der jedoch das verwendete
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Ablenkblech 20, das kürzer als das Element 20 und nahe der
Spitze des Wellenberges einer Platte 18 eingeordnet ist, nur eine einzige Verengungszone 29 bildet. Eine Wand dieser Art
schafft vor allem eine Gewichtsersparnis bezüglich derjenigen der Fig. 4,
Bei den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Beispielen sind zwei gekrümmte Ablenkbleche 28 an jeder der gegenüberliegenden
Flächen der beiden Platten 18 angeordnet und wirken mit diesen zusammen, um die gewünschte Einschnürung bzw. Verengung
zu schaffen.
In Fig. 9 ist eines der Ablenkbleche 2 8 tangential am Ende
der einen der Platten angeordnet, das am Eintritt de;? Gasstromes
liegt, und steht in der Strömungsrichtung des Gases
mit einer Krümmung, die zu derjenigen dieser Platte entgegengesetzt
ist, gegen die andere benachbarte Platte vor, die nahe der Spitze ihres Wellenberges das andere Ablenkblech
28 trägt. Letzteres erstreckt sich von der Platte aus, die es etwa in der Verlängerung des Schenkels dieser Platte
trägt, während in Fig. 10, die im übrigen etwa der Fig. 9 gleich ist, das zweite Ablenkblech 28, das ebenfalls in
der Nähe der Spitze des Wellenberges der Platte 18 angeordnet ist, sich etwa senkrecht zu dem Schenkel 21 erstreckt.
Die Verwendung von Ablenkblechen mit gerincjem Platzbedarf
der Art, wie sie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ermöglicht es, sie zu kombinieren, um Gasströmungsbahnen komplexer Formen
zu schaffen, indem man z.B. insbesondere bei der Ausführungsform der Fig. 10 die bereits beim Stand der Technik
ausgenutzte Turbulenzwirkung mit der Beschleuniaungswirkung
der vorliegenden Erfindung vereinigt. So zeigt die Fig. 9 zwei Verengungen 27, von denen jede eine Beschleunigung des
in Richtung des Pfeils f strömenden Gases bewirkt.
Außerdem können die gewellten Platten 18 und ihre Ablenkbleche 20 und 28 durch Zuschneiden gleichgroßer gewellter
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Platten erhalten worden, wobei die kleinen Teile zweckmäßigerweise
aus den Abfällen der Zuschnitte der größeren Teile bestehen, was eine besonders rationelle und wirtschaftliche
H e r s t e 11 un g e r mc J g 1 i ch t.
Es ist ersichtlich, daß die Fig. 1 bis IO nur eine geringe
/anzahl von Ausführungsbeispielen von Tropfenabr, cheidwänden
gemäß der Erfindung darstellen und daß man zahlreiche Einrichtungen entwickeln kann, die eine oder mehrere Verjüngungen
des Durchgarigsquerschnittes des Gasstro?s längs
seiner Bahn durch änderung der Dicke der Plcitten, Zufügen
von Ablenkblechen oder Koribination dieser beiden Einrichtungen bewirken, ohne den Rahinen der Erfindung zu verlassen.
Alle Platten der Fig. 1 bis 10 können in der Mitte der Wellenform von Öffnungen durchsetzt sein, um sie durch eine
Stange und Zwischenstücke zu verbinden, wie in den Fig. und 3 gezeigt ist, sie können jedoch auch durch jede andere
geeignete Einrichtung verbunden werden.
Die Arten der Befestigung der Ablenkbleche ist auch nicht auf die beschriebene Art beschränkt und in bestimmten Fällen
kann es zweckmäßig sein, die Ablenkbleche 20 bzw. 28 mit den Platten 18 zu verkleben.
Die Platten 1, 11, 18 ebenso wie die Ablenkbleche 20 und 28 bestehen im allgemeinen ειηε extrudiertem Asbest oder
auch aus einem organischen polymeren Material, das glasfaserverstärkt
ist oder nicht, oder aus jeder anderen unverweslichen Substanz,die für die geforderte Anwendung
geeignet ist.
Obwohl die in den Fig. 1 bis 10 gezeigten Abscheider aus Platten bestehen, die eine einzige Welle in der Gasströmungsrichtung
umfassen, kann man auch Platten verwenden, die eine Reihe von Wellen haben, die nicht notwendigerweise
sinusförmig sind, sondern z.B. die Form von unterbrochenen
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Linien habem können. Tn djeriorn Falle können eine
einzige oder mehrere Wellen dem Gasstrom einen konstanten Durchgangsquerschnitt darbieten und die anderen können Verengimgsbereiche
umfassen.
Es ist auch möglich, ebene Platten zu verwenden, zwischen
denen Ablenkbleche geeigneter Form für den Gasstrom eine sinusförmige Bahn begrenzen.
Die Tropfenabscheider können auc mehreren Lagen von Wänden
bestehen, die aufeinander angeordnet oder vonelndander getrennt
sind. Eine oder mehrere dieser Lagen können aus Wänden bestehen, die gemäß der Erfinduncj ausgebildet sind.
Die Platten, insbesondere 1 und 11, der Abscheider können
voll oder hohl ausgebildet sein. In letzterem Falle können
die Hohlräume 30 für den Durchgang eines beliebigen gasförmigen oder flüssigen Ströniungsnu ttels ve rv? endet
v/erden, das dort einer Temperaturverringerung oder -erh öh un g un t e r i i e g e η k an η .
Die progressiven Formen, die eine Erhöhung und Verringerung der Geschwindigkeit ermöglichen, beeinflussen nur wenig die
LadungsVerluste dieser Abscheider im Vergleich zu denen von
Abscheidern konstanter Dicke.
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Claims (21)
1. Tropfenabscheider für eine Flünsigkeits/Gaskontaktierungsanlager
bestehend aus wenigstens einer starren Wand, die aus parallelen Platten gebildet ist, die zwischen sich
eine sinusförmige Bahn für den Gasstrom begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand Einrichtungen (6; 15;
20; 28) aufweist, die wenigstens eine Verengung des Durchgangsquerschnittes für den Gasstrom zwischen zwei
benachbarten Platten (1; 11; 18) in Ströiriungsrichtung
oberhalb einer Zone bilden, wo der Strom einer erheblichen Richtungsänderung unterliegt.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verringerung des Durchgangsquerschnittes für den
Gasstrom zwischen zwei benachbarten Platten durch eine Erhöhung (C; 15) der Dicke der Platten (1; 11) in dieser
Höhe erhalten wird.
3. Abscheider nach Anspruch 2, bei dem die Wand aus geweilten
Platten gebildet ist, deren Wellen in Phase sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der
gewellten Platten (1) ausgehend von ihrem am Eingang des Gasstromes gelegenen Ende fortschreitend bis in einen
Bereich (6) erhöht, der vor einem ersten Wellenberg liegt und von dem aus sich die Dicke fortschreitend verringert.
4. Abscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand aus gewellten Platten (11) gebildet ist, die zv/ei nahezu ebene Schenkel (12, 13) aufweist, die durch
einen gebogenen Abschnitt (14) verbunden sind und daß die Platten (11) am Eintritt des Gasstroms in die Wand
ein bauchiges Ende (15) aufweisen,von dem aus die Dicke
fortschreitend abnimmt.
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5. Abscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen Ablenkbleche (20; 2 8) umfassen, die aus Teilen bezüglich. der Strömungsrichtung des Gasstroms
geneigter Platten bestehen und abwechselnd mit den parallelen Platten (8) angeordnet sind.
6. Abscheider nach einem "der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (6; 15; 20; 2 8)
eine fortschreitende Verringerung des Durchgangsquerschnittes
für den Gasstrom in seiner Strömungsrichtunq
bis in einen Bereich sicherstellen, wo dieser Querschnitt minimal ist.
7. Abscheider nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen eine fortschreitende
Erhöhung des Durchgangsquerschnittes für den Gasstrom in seiner Strömungsrichtung ausgehend von einem
Bereich sicherstellen, wo dieser Querschnitt minimal ist.
8. Abscheider nach Anspruch 5, bei dem die Wand aus gewellten Platten gebildet ist, deren Wellen in Phase sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablenkbleche (20) bezüglich der Halbierungsebene einer Welle der gewellten Platten
• (18) symmetrisch angeordnet sind.
9. Abscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablenkbleche (20) abs tandsgleich zu den Platten (18) angeordnet sind, die sie umgeben, und eine in der gleichen
Richtung wie die Wellenform gerichtete Konkavi^ität haben.
10. Abscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkbleche (20) eine Konkavitität haben, die bezüglich
derjenigen der Wellenform entgegengesetzt gerichtet ist, und in der Mitte ihrer konvexen Fläche den Wellenberg
einer gewellten Platte (18) berühren.
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11. Abscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Alilenkbleche (20) eine Konkavit, ität gleicher Richtung
und wenigstens gleich der der Wellenform haben und mit wenigstens einem Abschnitt ihrer konkaven Fläche an wenierstens
einem Abschnitt, der konvexen Fläche der Wellenform
einer gewellten Platte (18) anliegen.
12. Abscheider nach Anspruch 5, bei dem die Wand aus gewellten Platten gebildet ist, deren V7e Ilen formen in Phase sind,
dadurch gekennzeichnet, da." jedes Ablenkblech (2O; 28)
nahe eine;« seiner Ränder an einer gewellten Platte (18) anliegt.
13. Abscheider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Ablenkplatte (20; 28) sich ausgehend von diesem Rand in Strömungsrichtung des Gases über den Berg einer Wellenform
hinaus erstreckt, gegen einen Schenkel (21) hiervon es η alle diesem Rand anliegt.
14. Abscheider nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ablenkblech (20) nahe seinem anderen Rand an dem anderen Schenkel (22) der Wellenform anliegt.
15. Abscheider nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß
jede gewellte Platte (18) ein erstes Ablenkblech (28), das an einer seiner Flächen anliegt, an seinem Ende tangierend
trägt, das am Eintritt des Gasstroms lie^t, und daß das Ablenkblech in dieser Höhe eine Krümmung hat, die
zu derjenigen" der Platte (18) umgekehrt ist, und sich in St römungs richtung des Gasstroms erstreckt.
16. Abscheider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellte Platte (18) ein zweites Ablenkblech (2 8) an
seiner anderen Seite nahe dem Berg einer Welle trägt, deren einer Schenkel (21) das erste Ablenkblech (28) trägt.
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17. Abscheider nach /Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, däß
das zweite Ablenkblech (28) sich in etwa in der Verlängerung
des Schenkels (21) erstreckt.
18. Abscheider nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Ablenkblech (2 8) sich in etwa senkrecht zu dem S chenke1 (21) ers tre ck t.
19. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Platte (1; 11; 18) und die Ablnnkb
Ie ehe (20; 28) mit einer' Öffnung versehen sind, durch el j t;
eine: Verbindungsstange verläuft, die Zwi sehen stücke trägt,
die einen bestimmten Abstand zwischen den Platten (1; 11; 18) und den Ablenkblechen (20; 2 8) sicherstellen, wobei
die Stange an ihren beiden Enden Einrichtungen aufweist, um die Platten und die /vblenkbleche ciegeneinarider zu
drücken.
20. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die V/and wenigstens einen Bereich aufweist, der aus gewellten Teilen besteht, die die Platten
(1; 11; 18) verlängern und zwischen sich einen konstanten Durchgangsquerschnitt des Gasstroms begrenzen.
21. Abscheider nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Hohlraum in den Platten in der Höhe ihrer Verdickung,
und durch Einrichtungen zum Uivwälzen eines Strömungsmittels in jedem Hohlraum.
509848/0854
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1975
- 1975-03-13 BE BE154302A patent/BE826648A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-13 GB GB19972/75A patent/GB1503756A/en not_active Expired
- 1975-05-16 DE DE19752521845 patent/DE2521845A1/de not_active Withdrawn
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