DE393884C - Auspufftopf fuer Dampf-, Luft- und Gasleitungen - Google Patents

Auspufftopf fuer Dampf-, Luft- und Gasleitungen

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DE393884C
DE393884C DEF49952D DEF0049952D DE393884C DE 393884 C DE393884 C DE 393884C DE F49952 D DEF49952 D DE F49952D DE F0049952 D DEF0049952 D DE F0049952D DE 393884 C DE393884 C DE 393884C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01B31/16Silencers specially adapted for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Auspufftopf für Dampf-, Luft- und Gasleitungen. Bei Auspufftöpfen ist es bekannt, .den Expansionsraum des Topfes durch gelochte Zwischenwände zu unterteilen. Man ordnete dabei auf diesen zum Teil gewölbten. Wänden die Löcher in verschiedenartiger Gruppierung an, so daß durch die verschiedenartige Drosselwirkung der Lochgruppen der Gasstrom zur Änderung seiner Richtung gezwungen wurde. Oder man ließ zu gleichem Zweck zwischen den Lochgruppen größere Flächen als sogenannte Prallwände stehen, die häufig von einer zur anderen Zwischenwand versetzt angeordnet wurden. Soweit man gleichförmig gelochte ebene Zwischenwände benutzte, dienten dieselben in der Hauptsache zur Stützung einer Schicht aus Filterstoff (Asbest u. dgl.) oder zur Herstellung einer mit Metallspänen gefüllten Filterkammer. Diese mehr oder weniger dicken Materialschichten hatten die Aufgabe, den Gasstrom in feine Fäden zu zerteilen, wodurch die Schalldämpfung erzielt werden sollte.' Die Drosselung ist jedoch bei diesen Anordnungen sehr stark, so da$ man zu großen Abmessungen gelangt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine für die Auspuffdämpfung völlig ausreichende und niemals zu starke Drosselung erzielt wird, wenn man die Zwischenwand ähnlich einem gewöhnlichen Sieb mit gleichmäßig verteilten gleich großen Öffnungen, die die ganze Fläche einnehmen, versieht. Ein Auspufftopf gemäß der Erfindung besteht demnach lediglich aus einer Kammer, die durch ebene, auf einfache Weise herzustellende Siebbleche in Abteilungen zerlegt ist, die der Gasstrom hintereinander durchströmt. Auf diese Weise ist mit wesentlich einfacheren Mitteln dieselbe Wirkung wie mit den bisherigen Anordnungen erzielt- und ,eine billigere Herstellung ermöglicht.
  • Zufolge der scharfen Ränder, die die Löcher eines derartigen, z. B. gebohrten oder gestanzten, Metallblechs besitzen, bildet sich nämlich hinter der Siebwand eine Wirbelschicht aus, die den Stoß des auspuffenden Gasstromes in verlangsamte Bewegung umsetzt. Ein hierfür geeignetes Sieb kann beispielsweise auch dadurch hergestellt werden, daß man ein Runddrahtgewebe, durch Walzen gehen läßt, wobei es flachgepreßt wird und die Maschenscharfe Ränder erhalten.
  • Es ist nicht nötig, die freie -Durchtrittsöffnung der einzelnen Siebwand größer als den Querschnitt des Zuleitungsrohres zu machen. Läßt man ferner die gesamte Siebw-andfläche nach dem Topfende hin wachsen, so wird vorteilhaft die Lochgröße nach demselben Ende hin verringert, während man die gesamte Öffnungsfläche der einzelnen Siebwände gleich groß macht.
  • Auf der Zeichnung sind 'einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. t stellt einen konischen Auspufftopf mit beispielsweise drei Siebwänden dar. Es ist angedeutet, daß das kleinste Gitter die größten, das größte die kleinsten Löcher besitzt. Die Pfeile zeigen den Weg des Dampfes an.' Die Löcher können rund oder eckig sein; für große Geschwindigkeiten sind Schlitzlöcher vorteilhaft. Die Flächenvergrößerung der Gitter kann anstatt kontinuierlich auch stufenweise erfolgen.
  • In Abb.2 sind die Siebwände zvlindrisch ausgebildet und ineinandergeschoben, wobei der Abdampf achsial eingeführt wird und nacheinander in größere Zylinderringe tritt. Er durchströmt dieselben senkrecht zur Ringfläche, Abb. 3 stellt eine Kombination von Abb. i und 2 dar, indem die Kammern, die der Dampf durchströmt, einen Rotationskörper bilden, in welchem zylindrische Siebwände von allmählich wachsender Länge ineinanderstecken.
  • Es ist natürlich möglich, an Stelle einer Siebwand mehrere dicht hintereinanderliegende Siebwände zweckmäßig mit versetzten Löchern anzuordnen, wenn die Durchtrittsöffnung für das einzelne Sieb zu groß werden würde, so daß dasselbe unstabil wird. Dies kommt insbesondere bei dem ersten vom Strom getroffenen Sieb in Betracht, das nahe der Mündung des Zuleitungsrohres liegt. Bei dieser Anordnung ist darauf zu achten, <1a8 die Siebe nicht so nahe aneinanderzuliegen kommen, daß die gute Ausbildung der Wirbel beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Auspufftopf für Dampf-, Luft- und Gasleitungen mit hintereinander eingebauten, durch Lufträume voneinander getrennten Zwischenwänden aus gelochtem Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände auf ihrer ganzen Fläche mit gleichmäßig verteilten und einheitlich großen öffnungen versehen sind und die Lochweiten der Zwischenwände nach dem Topfende hin abnehmen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917038C (de) * 1951-06-02 1954-08-23 Eberspaecher J Schalldaempfer insbesondere fuer Brennkraftmaschinen, mit innerem UEberueckungskanal
US4685533A (en) * 1985-12-27 1987-08-11 General Dynamics, Pomona Division Exhaust dissipator device
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US4733751A (en) * 1985-12-27 1988-03-29 General Dynamics, Pomona Division Rocket exhaust disrupter
EP1222405A1 (de) * 1999-07-26 2002-07-17 Tapco International, Inc. Blendekammer-zusammenbau

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