DE4210133C1 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/30—Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material
- B01D46/32—Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material the material moving during filtering
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schüttschichtfilter, ins
besondere für Rauchgase, mit einem innerhalb eines Gehäuses
angeordneten Tragrost, einer darauf aufgebrachten und erneuer
baren Schüttschicht aus Schadstoffe bindendem körnigem Filter
material vorbestimmter Stärke, welche zwischen einem oberhalb
liegendem Reingasraum und einem unterhalb liegendem Rohgasraum
angeordnet ist, mit einer Zubringvorrichtung, einem Förderer
und einer Verteilvorrichtung, welche parallel zum Tragrost an
der Oberseite der Schüttschicht verläuft.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiger Schüttschicht
filter bekannt, bei welchem die Verteilvorrichtung das Filter
material über dem Tiefbett ausbreitet und die Austragvorrich
tung einen schichtweisen, ganzflächigen Austrag an der Unter
seite der Schüttschicht durchführt (DE-PS 34 43 832). Derartige
Schüttschichtfilter können in einer Vorrichtung zum Filtern von
umweltschädlichen Abgasen eingesetzt werden, wie sie bereits
zum Stand der Technik zählt (DE-OS 36 41 205).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, auf einfache
Weise eine gleichmäßigere Verteilung des Filtergranulats in dem
Schüttbett zu bewirken, und zwar hauptsächlich durch Verhinde
rung der Entmischung des Kornspektrums (Beibehaltung des Korn
spektrums über das ganze Schüttbett), um damit die Effektivität
der Filterung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem
Gehäuse zwischen der Verteilvorrichtung und der Oberseite der
Schüttschicht mindestens ein Lochboden angeordnet ist. Dieser
Lochboden bewirkt vorteilhafterweise die optimale Erhaltung von
günstigen Reaktionsbedingungen über die gesamte Tiefbettlänge.
Eine unerwünschte Entmischung des Kornspektrums des Filtergra
nulates wird einwandfrei vermieden. Ein weiterer Vorteil be
steht darin, daß das Austragssystem vor Verunreinigung durch
größere Fremdkörper durch Begrenzung der Durchtrittsfläche
mittels des Lochbodens geschützt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Lochboden
horizontal verlaufen. Die Löcher des Lochbodens können gleichen
Durchmesser besitzen, wobei der Abstand der Löcher voneinander
ebenfalls gleich sein kann. Alternativ besteht die Möglichkeit,
daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Abstand der
Löcher voneinander unterschiedlich ist. Weiterhin kann der
Lochboden einzelne Abschnitte mit unterschiedlichem Abstand der
Löcher voneinander aufweisen, wobei diese Abschnitte unter
schiedliche Lange und/oder Breite besitzen können. Die Anord
nung der Lochung kann gerade oder versetzt oder teils gerade
und teils versetzt sein.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die Löcher un
terschiedliche Durchmesser aufweisen. Darüber hinaus können die
Löcher rund, konisch, elliptisch, quadratisch oder rechteckig
ausgebildet sein. Bei konischer Ausbildung der Lochung ist der
größere Durchmesser der Oberseite der Schüttschicht zugekehrt.
Hierdurch wird einer eventuell gegebenen Verstopfung entgegen
gewirkt.
Durch Bildung von Schüttkegeln unterhalb der Durchtrittsfläche
des Lochbodens wird vorteilhafterweise die reaktive Oberfläche
unterhalb des Lochbodens zusätzlich vergrößert, das Schüttgut
bleibt locker, eine unerwünschte Verdichtung und Verstopfung
wird einwandfrei vermieden.
Alternativ besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch
die Möglichkeit, daß zwei Lochböden übereinander angeordnet
sind. Hierbei können die beiden Lochböden mit Abstand überein
ander angeordnet sein, wodurch sich zwischen den beiden Lochbö
den die Möglichkeit des Einsatzes eines Kühlsystems ergibt.
Dieses Kühlsystem kann entweder in sich geschlossen sein oder
an eine Quelle für ein kühlendes Medium angeschlossen werden.
Beispielsweise besteht die Möglichkeit, als Kühlsystem Wasser,
Wasser-Luft bzw. Luft-Luft zu verwenden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können auch die beiden
Lochböden aufeinander liegen, wobei der obere Lochboden zum
Einstellen der freien Querschnitte verstellbar ist. Es ergibt
sich hierdurch eine Art Regulierschieber. Statt des oberen
Lochbodens kann auch der untere Lochboden beispielsweise ver
stellt werden. Einer oder beide der Lochböden können in ein
zelne Abschnitte mit unterschiedlichen Abständen der Löcher
voneinander und/oder unterschiedlichem Lochdurchmesser aufge
teilt sein. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß sich un
terhalb der beiden Lochböden das Kühlsystem befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des
Schüttschichtfilters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des
Lochbodens;
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante des
Schüttschichtfilters mit Einsatz eines Lochbo
dens mit Kühlsystem;
Fig. 4 bis 8 verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des
oder der Lochböden im Querschnitt, teils gebro
chen;
Fig. 9 Vergrößerung der reaktiven Oberfläche durch
Schüttkegelbildung der Durchtrittsöffnungen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Schüttschichtfilter dargestellt.
Dieser Schüttschichtfilter weist im wesentlichen ein Gehäuse 1
auf, in welchem ein Tragrost 2 angeordnet ist. Auf diesem Tra
grost 2 befindet sich eine erneuerbare Schüttschicht 3 aus
Schadstoffe bindendem körnigem Filtermaterial vorbestimmter
Stärke.
Der Tragrost 2 ist zwischen einem oberhalb liegenden Reingas
raum 4 und einem unterhalb liegenden Rohgasraum 5 angeordnet.
Das zu reinigende Gas tritt damit von unten nach oben aus dem
Rohgasraum 5 durch den Tragrost in den Reingasraum 4 und muß
hierbei die Schüttschicht 3 durchströmen.
Innerhalb des Gehäuses befindet sich weiterhin eine Zubring
vorrichtung 6 mit Füllschacht 21 zur Einbringung von Filter
granulat in das Schüttbett zur ständigen Erneuerung der Schütt
schicht 3 sowie eines Forderers 7, welcher verbrauchtes Filter
material abfördert. Hierzu ist der Tragrost 2 mit einer nicht
näher bezeichneten Tragrost-Austragsvorrichtung ausgestattet,
welche durch mindestens eine Kolbenzylindereinheit 20 betätigbar
ist. Die bei Betätigung der Tragrost-Austragsvorrichtung
nach abwärts ausgetragenen und verbrauchten Filtermaterialien
fallen auf den Förderer 7 und werden abtransportiert.
In dem Gehäuse 1 befindet sich zwischen dem unteren Trum der
Verteilvorrichtung 8 und der Oberseite 9 der Schüttschicht 3
ein Lochboden 10. Dieser Lochboden 10 ist horizontal angeordnet
und wirkt mit der Verteilvorrichtung 8 zusammen: Das Filter
granulat, welches durch die Zubringvorrichtung 6 über den Loch
boden 10 zu der Oberseite 9 der Schüttschicht 3 herantranspor
tiert wird, wird gleichmäßig verteilt, wobei der Lochboden 10
vorteilhafterweise eine Entmischung des Kornspektrums des Fil
tergranulates verhindert.
Die jeweiligen sogenannten Planierleisten der Verteilvorrich
tung 8 schieben in den Bereichen der nichtgelochten Fläche des
Lochbodens 10 das gesamte zuzuführende Filtergranulat in vom
Füllschacht 21 entferntere Bereiche. Von dort an findet eine
allmähliche Verteilung des gesamten Kornspektrums statt. Da die
nicht gelochten Längsbahnen des Lochbodens 10 im vorderen Be
reich auch nicht von Rauchgasen durchströmt werden, wird das
Filtergranulat der Schüttschicht 3 vorteilhafterweise solange
reaktiv behalten, bis Abschnitte des Lochbodens 10 mit der
Lochung in Form der Löcher 11 beginnen. Ein unerwünschtes vor
zeitiges Reagieren wird somit wirksam verhindert.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Lochboden 10
Löcher 11 aufweist, welche gleichmäßig über die gesamte Ober
fläche des Lochbodens 10 verteilt sind, besteht nach Fig. 2 die
Möglichkeit, daß der Lochboden 10 in einzelne Abschnitte A, B
und C mit unterschiedlichem Abstand und Anordnung der Löcher 11
aufgeteilt ist.
Hierbei können die Abschnitte A, B, C unterschiedliche Länge
und/oder Breite aufweisen; bei der Ausführungsform nach Fig. 2
ist der Abschnitt A am größten, wobei die Abschnitte B und C
geringere Länge aufweisen und jeweils kürzer ausgebildet sein
können. Die Anordnung der Löcher 11 kann gerade oder versetzt
oder teils gerade und teils versetzt innerhalb der Abschnitte
A, B oder C sein.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Löcher 11 zylindrisch aus
gebildet sind. Es besteht nach Fig. 5 auch die Möglichkeit, die
Löcher 12 konisch auszubilden, wobei der größere Durchmesser
der Oberseite 9 der Schutzschicht 3 zugekehrt ist.
Wie in Fig. 9 dargestellt, ergibt sich durch Bildung von
Schüttkegeln eine Vergrößerung der reaktiven Fläche, wobei das
Schüttgut außerdem locker bleibt und eine unerwünschte Verdich
tung vermieden wird. Statt der zylindrischen oder konischen
Form können die Löcher 11 bzw. 12 beispielsweise auch ellip
tisch, quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein.
Es können auch mehrere Lochbleche übereinander angeordnet sein.
Diese Möglichkeit ist in Fig. 6 in einer Ausführungsvariante
näher dargestellt. Hier liegen zwei Lochbleche 10 und 10′ im
Abstand voneinander übereinander, wobei zwischen den Löchern 11
jeweils ein Rohr 17 angeordnet ist. Durch diese Gestaltung nach
Fig. 6 ergeben sich zwischen den einzelnen Löchern 11 Zwischen
raume 13, welche als Kühlsystem verwendet werden können.
Ein derartiges Kühlsystem ist in Fig. 3 näher dargestellt.
Wiederum befindet sich unterhalb der Verteilvorrichtung 8 das
diesmal aus zwei Lochboden 10 und 10′ bestehende System, wobei
die Zwischenräume 13 zwischen den Löchern 11 untereinander in
Verbindung stehen und mit Rohrleitungen 14 ein geschlossenes
Kühlsystem mit Pumpe 15 und Kühlaggregat 16 bilden. Hierdurch
wird eine Kühlung des Lochbodens 10, 10′ ermöglicht.
Statt der in Fig. 3 dargestellten geschlossenen Kühlung ist es
möglich, das Kühlsystem an eine Quelle für ein kühlendes Medium
anzuschließen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Lochboden
10, 10′ wiederum in verschiedene Abschnitte unterschiedlicher
Länge aufgeteilt, analog der Ausführungsform nach Fig. 2.
Nach Fig. 7 besteht auch die Möglichkeit, die beiden Lochböden
10, 10′ unmittelbar übereinander anzuordnen, wobei einer der
Lochboden 10 oder 10′ zum Einstellen der freien Querschnitte
verstellbar ausgebildet sein kann. Es ergibt sich damit vor
teilhafterweise eine Art Regulierschieber, durch welchen eine
gute Anpassung an die Konsistenz des Schüttgutes einerseits
sowie einer optimalen Gasmengenverteilung andererseits Rechnung
getragen wird.
Nach Fig. 8 können auch drei Lochböden 10, 10′, 10′′ Anwendung
finden, wobei zwischen den Lochböden 10′ und 10′′ wiederum
Zwischenräume 13 zur Einbringung eines Kühlsystems analog der
Ausführungsform nach Fig. 3 vorliegen. Weiterhin kann bei
spielsweise der obere Lochboden 10 verstellbar sein, um auch
bei dieser Ausführungsform als Regulierschieber zu dienen.
Die vorliegende Erfindung führt damit auf einfache Weise zu
einer erheblichen Verbesserung der Effektivität eines Schütt
schichtfilters mit folgenden Vorteilen:
- - Optimale Erhaltung von günstigen Reaktionsbedingungen über die gesamtes Schüttbettlänge. Diese sind im wesentlichen die möglichst lange Erhaltung der kapillar gebundenen Feuchte aus einem gegebenenfalls vor der Einbringung des Granulates in das Schüttschichtfilter durchgeführten Be schichtungsvorgang. Die Wirkung liegt vorteilhafterweise in der Einstellung einer möglichst geringen Temperaturdif ferenz zum Wasserdampftaupunkt der zu reinigenden Gase. Der Beschichtungsvorgang kann in einer dem Schüttschichtfilter vorgeschalteten, hier nicht näher beschriebenen Vorrichtung kontinuierlich mit einer Kalksuspension erfolgen.
- - Gleichmäßige Verteilung des Filtergranulates der Schütt schicht 3 durch Verhinderung der Entmischung des gegebenen Kornspektrums.
- - Möglichkeit der Kühlung, entweder durch ein geschlossenes Kühlsystem oder Anschluß an eine Kaltluftquelle zur Vorwarmung, z. B. von Verbrennungsluft, Trockenluft usw. oder auch von Wasser für Heizzwecke.
- - Fremdkörper bzw. eventuell erzeugte Gluten aus einem vorher stattgefundenen, nicht näher beschriebenen Beschichtungs vorgang mit Kalksuspension werden durch die Scherwirkung der Planierleiste auf dem Lochboden 10 zerkleinert. Nicht zerkleinerte Teile werden über das vorher beschriebene Lochblechsystem hinweg in den Überlaufschacht transportiert und durch die Austragsvorrichtung oder der nachgeschalte ten, ebenfalls nicht näher beschriebenen Schäl- und Sicht vorrichtung zermahlen.
- - Das Austragsystem des Tragrostes wird vor Verunreinigungen und Beschädigung durch Fremdkörper mittels der begrenzten Durchtrittsfläche des Lochbodens 10 sorgsam geschützt.
- - Wie in Fig. 9 dargestellt, ergibt sich durch die Bildung von natürlichen Schüttkegeln des Filtergranulates unterhalb der Öffnungen des Lochbodens eine nicht unwesentliche Ver größerung der Schüttschichtoberfläche. Hierdurch wird durch in diesem Bereich stets vorhandenem frischem und damit hochreaktivem Material eine weitere Verbesserung der Schad gasabsorption erreicht
- - Infolge der vorher beschriebenen Vorteile ist durch die allgemeine Leistungserhöhung eine Komprimierung und Ver kleinerung des Schüttschichtfilters möglich.
Claims (18)
1. Schüttschichtfilter, insbesondere für Rauchgase, mit einem
innerhalb eines Gehäuses angeordneten Tragrost, einer dar
auf aufgebrachten und erneuerbaren Schüttschicht auf Schad
stoffe bindendem, körnigem Filtermaterial vorbestimmter
Dicke welche zwischen einem oberhalb liegenden Reingas
raum und einem unterhalb liegenden Rohgasraum angeordnet
ist,
mit einer Zubringvorrichtung, einem Förderer und einer Ver
teilvorrichtung, welche parallel zum Tragrost an der Ober
seite der Schüttschicht verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (1) zwischen der Verteilvorrichtung (8)
und der Oberseite (9) der Schüttschicht (3) mindestens ein
Lochboden (10; 10′; 10′′) angeordnet ist.
2. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lochboden (10; 10′; 10′′) horizontal verläuft.
3. Filter nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Locher (11) des Lochbodens (10; 10′, 10′′) gleichen
Durchmesser besitzen.
4. Filter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Löcher (11) voneinander gleich ist.
5. Filter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Löcher (11) voneinander unterschiedlich
ist.
6. Filter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lochboden (10; 10′; 10′′) einzelne Abschnitte A, B,
C mit unterschiedlichem Abstand der Löcher (11) voneinander
aufweist.
7. Filter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (A, B, C) unterschiedliche Länge und/-
oder Breite aufweisen.
8. Filter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung der Lochung gerade oder versetzt oder
teils gerade und teils versetzt ist.
9. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (11) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
10. Filter nach einem der vorliegenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (11) rund, konisch, elliptisch, quadratisch
oder rechteckig ausgebildet sind.
11. Filter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei konischer Ausbildung der Lochung (12) der größere
Durchmesser der Oberseite (9) der Schüttschicht (3) zuge
kehrt ist.
12. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Lochböden (10, 10′) übereinander angeordnet sind.
13. Filter nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lochböden (10, 10′; 10, 10′′) mit Abstand
übereinander angeordnet sind, wobei sich zwischen den Loch
boden ein Kühlsystem (13-16) befindet.
14. Filter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlsystem in sich geschlossen ist mit Pumpe (15)
und Kühlaggregat (16).
15. Filter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlsystem an eine Quelle für ein kühlendes Medium
angeschlossen ist.
16. Filter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lochboden (10, 10′) aufeinanderliegen, wobei
der obere Lochböden (10) zum Einstellen der freien Quer
schnitte verstellbar ist.
17. Filter nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Lochboden (10) und/oder der untere Lochboden
(10′) in einzelne Abschnitte unterschiedliche Abstände der
Löcher voneinander und/oder unterschiedlicher Lochdurch
messer aufgeteilt ist.
18. Filter nach Anspruch 16 und 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der beiden Loch
boden (10, 10′) das Kühlsystem (13-16) befindet.
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