DE923365C - Gas- und Fluessigkeits-Kontaktapparat - Google Patents
Gas- und Fluessigkeits-KontaktapparatInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 10. FEBRUAR 1955
N 6831 IVbJ 12 g
Die Erfindung betrifft einen aus einem Plattenturm bestehenden Gas- und Flüssigkeits-Kontaktapparat.
Der Plattenturm wird bei der Fraktionierung, Absorption, Destillation und bei anderen Verfahren
verwendet, bei denen Gase oder Dämpfe und Flüssigkeiten getrennt, gewonnen, raffiniert
oder gereinigt werden, indem eine fortdauernde vielfache Destillation der flüssigen oder gasförmigen
Stoffe in einander entgegengerichteter Strömung angewendet wird. Plattentürme werden
auch bei Extraktionsprozessen zum Auslaugen von Unreinigke.iten aus den verschiedenen Stoffen benutzt.
Wichtig ist es, einfach wirkende Mittel zu haben, welche die selbsttätige Regelung der Durchflußöffnungen
in den Plattentellern, des Turmes in Abhängigkeit von dem im Turm vorhandenen Druckunterschied
übernehmen. Es ist vorteilhafter, zur Erzielung einer gleichmäßigen Gas- oder Dampfverteilung
an Stelle der üblichen, auf einen engen Bereich beschränkten, fest eingestellten Öffnungen
und der Sprudelhauben mit ihren dazugehörigen Abzügen Regelteile zu verwenden, welche die öffnungen
innerhalb eines größeren Bereiches selbsttätig verstellen. Sobald ein bestimmter Tiefstwert
des Druckunterschiedes im Plattenturm vorhanden ist, wird ungefähr die Hälfte des möglichen
Öffnungsbereiches wirksam. Wenn nun der Druckunterschied
leicht darüber hinaus ansteigt, dann tritt entsprechend den Strömungsanforderungen
selbsttätig ein Verstellen der Durchlaß öffnungen ein, bis mit weiterer Steigerung des Druckunterschiedes
die Verschlüsse die öffnungen über den halben Öffnungsbereich hinaus öffnen. Jetzt beginnt
das Öffnen der zweiten Hälfte der öffnungen, so daß ohne merkbares Ansteigen der Druckdifferenz
ίο zusätzliche Mengen einströmen. Dies, hält so· lange
an, bis die Druckunterschiedszunahme groß genug ist, um die völlige Freigabe der öffnungen zu bewirken.
Bis zum völligen Öffnen beider Seiten eines jeden Ver Schluß teiles strömen mit steigender
Druckdifferenz zusätzliche Mengen ein. Der Flüssigkeitsspiegel über den Sprudelhauben eines
Plattentellers verändert sich, da der Flüssigkeitsspiegel an der Eintrittsseite des Tellers höher liegt
als an der Auslaufseite, wodurch das Fließen über so den Teller bewirkt wird. Wenn der Plattenteller
nicht eben ist, wird sich eine ungleichmäßige Strömung der Flüssigkeit über den Teller ergeben, was
von der ungleichmäßigen Flüssigkeitsverteilung am Zulaufwehr oder von dem Zusammenkommen verschiedener
Ursachen herrührt. In Betrieb werden bei den üblichen Plattentürmen mit ihren dazugehörigen
Abzügen diejenigen Sprudelhauben, welche mit der niedrigeren Flüssigkeitssäule belastet
sind, im wesentlichen die gesamte Gas- oder Dampfmenge einlassen, wodurch die übrigen
Sprudelhauben unwirksam bleiben. Dies trifft für die üblichen Plattentürme zu. Wenn hierbei, wie
allgemein zur Bewirkung des Abfließens der Flüssigkeit üblich, der Flüssigkeitsspiegel an der
Eintrittsseite höher liegt als an der Austrittsseite, beginnen sich die der Ablaufseite am nächsten
gelegenen Sprudelhauben zu öffnen, so daß hier die gesamte Dampf- bzw. Gasmenge einströmt, wodurch
das Abfließen der Flüssigkeit über den Teller verhindert wird, so daß der Flüssigkeitsspiegel
hierdurch im restlichen Teil des Plattentellers höher steigt als vor dem Einströmen der Gase oder
Dämpfe. Mit weiterem Steigen des Gas- oder Dampfstroms kommen zusätzliche Sprudelhauben
zur Wirkung, und zwar von der Flüssigkeitsablaufnach der Flüssigkeitseinlaufseite des Tellers zu,
bis schließlich bei einem bestimmten Fassungsvermögen alle Sprudelhauben wirksam sind. Die
Flüssigkeitsschicht bietet daher dem Gas- oder Dampfstrom in den Plattentellern mit üblichen
Sprudelhauben den größten Widerstand. Der Gasoder Dampfstrom sucht so lange den Weg des geringsten
Widerstandes, bis der Strömungs.anteil, der durch die Gas- oder Dampfkanäle hindurchströmt,
groß genug bzw. größer ist als der Druckdifferenz des Flüssigkeitsspiegels über dem gesamten
Plattenteller entspricht.
Erfindungsgemäß wird nun über mindestens einer Öffnung oder auch über einer Anzahl von öffnungen,
welche vorzugsweise reihenweise im Plattenteller vorgesehen sind, ein Strömungsregelteil angeordnet.
Dieses ist als Schwebeventil ausgebildet, welches normalerweise die Durchlaßöffnungen im
Plattenteller verschließt. Es sind ferner auf dem Plattenteller Halteteile angebracht, welche die Lage
der Ventile sichern und zugleich ihr Abheben von den öffnungen entsprechend der Änderung des
Flüssigkeitsdruckunterschiedes ermöglichen.
Jedes Ventil ist so eingebaut, daß es anfänglich um eine Kante geschwenkt werden kann, derart,
daß die andere Kante des Ventils von der Durchlaßöffnung zunächst abgehoben wird, um bei
weiterer Zunahme des Druckes der aufwärts gerichteten Strömung völlig von der öffnung abgehoben
zu werden.
Vorteilhafterweise ist eine Seite der Ventile leichter als die andere und derart über den öffnungen
angeordnet, daß Änderungen im Druckunterschied des Gases unterhalb und oberhalb des
Tellers bewirken, daß zunächst die leichte Seite des Ventils von der Öffnung abgehoben wird, während
weiteres Steigen des Druckunterschiedes des aufwärts strömenden Gases das völlige Entfernen des
Ventils von der Öffnung bewirkt. Die Ventile werden selbsttätig gegen die Richtung der Schwerkraft
bewegt, um so die Durchlaßöffnungen bei einem bestimmten Tiefstwert der Druckdifferenz
ungefähr zur Hälfte freizugeben. Der übrige Teil der Öffnungen wird beim leichten Ansteigen der
Druckdifferenz" mit der Gas- oder Dampfmenge, welche mit der Öffnungsweite und dem Druckunterschied
über den Tellern zunimmt, weiter freigegeben. Durch selbsttätig angepaßte Regelung
der Gasmenge, welche die Durchlaßöffnungen durchströmt, und durch zusätzliche
Strömungssteuerteile der beschriebenen Art wird
ein gleichmäßiges Strömen der Dämpfe oder Gase durch die Vielzahl der Öffnungen in jedem Plattenteller
erreicht. Sämtliche Durchlaß öffnungen, welche unter den Schwebeventilen liegen, sind im
wesentlichen in halb geöffneter Lage, bis der Druckunterschied genügend groß ist, um das weitere
Öffnen des verbliebenen Durchlaßanteiles zu veranlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Dichte
der die Durchlaßöffnungen begrenzenden Flüssigkeit infolge der Sprudelwirkung so gleichmäßig
geworden, daß jedes zusätzliche Öffnen drosselartig gleichmäßig mit allen übrigen Öffnungen des
Tellers und den entsprechenden Strömungssteuerventilen erfolgt. no
Der dem Dampf oder Gas entgegenstehende Widerstand wird dadurch überwunden, bevor
irgendeine Stelle des Tellers von Dampf oder Gas durchströmt wird. Demnach wirken die erfindungsgemäßen
Plattenteller derart, daß fast alle Flüssigkeitsspiegelunterschiede bei den verschiedenen
Durchlaßöffnungen im Teller ausgeschaltet sind, bevor der Gas- oder Dampfstrom bei irgendeinem
praktischen Kleinstwert einsetzt. Deswegen ist keine wahrnehmbare Ungleichmäßigkeit in der
Gas- oder Dampfverteilung vorhanden, wenn der gewünschte Dampf- oder Gasstrom einsetzt. Hierdurch
wird bei steigendem Gas- oder Dampfanteil und abnehmender Dichte der die Durchlaß öffnungen
umgebenden Flüssigkeit der Unterschied im Flüssigkeitsspiegel der einzelnen Durchlaßöffnun-
gen weiter vermindert bis zu dem Punkt, wo der Flüssigkeitsspiegel an verschiedenen Durchlaßöffnungen
im gesamten Turm für alle praktischen Fälle gleich groß ist.
Bei den bisher bekannten Sprudelhauben und Abzügen besteht ein schlechter Kontakt zwischen
Gas oder Dampf und der die Sprudelhauben umgebenden Flüssigkeit, so daß nur verhältnismäßig
große Gas- oder Dampfblasen die Flüssigkeit
ίο durchsetzen, die nur verhältnismäßig kleine Oberflächen
zur Berührung des Dampfes oder Gases mit der Flüssigkeit aufweisen.
Erfindungsgemäß sind ferner Einrichtungen vorgesehen, welche die Gase oder Dämpfe in die
Flüssigkeit mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit einblasen. Dies bewirkt, daß der Gas- oder
Dampfstrom bei Eintritt in die Flüssigkeit in sehr kleine Blasen aufgeteilt wird, was deutlich an der
großen Menge Schaum oberhalb des Plattentellers erkennbar ist. Vergleichsweise wird unter gleichen
Bedingungen über einem Plattenteller, der mit Sprudelhauben und Abzügen ausgerüstet ist, praktisch
überhaupt kein Schaum erzeugt. Statt dessen wird eine heftige Bewegung von Flüssigkeitstropfen
erreicht, welche über dem Plattenteller infolge des Platzens der großen, von den Sprudelhauben
ausgehenden Blasen entstehen.
Schließlich kann jedes Schwebeventil winkelförmigen
Querschnitt haben, um so -die vorerwähnte leichte und schwere Seite zu bilden, wodurch das
anfängliche Schwenken um die Eckkante ermöglicht wird, wobei das leichte Ende des Ventils von
der Durchflußöffnung abgehoben wird und bei weiterem Steigen des aufwärts gerichteten Gas-
oder Dampfdruckes an der Unterseite des Tellers völlig von der Öffnung entfernt wird, um endlich
um die Kante der leichten Seite versdhwenkt zu werden, so daß die schwere Seite ebenfalls von
der Öffnung abgehoben wird, wodurch die gesamte Gas- oder Dampfmenge durchströmen kann.
Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt eines Plattenturmes mit
einem Gas- und Flüssigkeits-Kontaktapparat,
Fig. 2 einen Ausschnitt nach 2-2 der Fig. 1, der den Teller nach Fig. 1 und den darunterliegenden
wiedergibt,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt nach 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 3 mit einigen geschnittenen Teilen,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt nach 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt, aus dem Einzelheiten des Winkelschwebeventils, welches an der einen
Seite angehoben ist, ersichtlich sind,
Fig. 7 einen Längsschnitt, aus welchem das Winkelschwebeventil in seiner Öffnungsstellung ersichtlich
ist,
Fig. 8 schaubildlich das Winkelschwebeventil und das zugehörige Halteblech,
Fig. 9 einen Längsschnitt eines Plattenturmes mit einer weiteren Ausbildung eines Gas- und
Flüssigkeits-Kontaktapparates,
Fig. 10 einen Längsschnitt nach 10-10 von Fig. 9,
aus welchem der in Fig. 9 gezeigte und ein weiterer Teller ersichtlich sind,
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt nach Fig. 9 mit teilweise entfernten Einzelteilen,
Fig. 12 einen Längsschnitt nach 12-12 der
Fig. 11, aus welchem das Regelelement bzw. Ventil in seiner normalen Verschlußstellung ersichtlich
ist,
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung,
welche das mit einem Ende angehobene Ventil wiedergibt,
Fig. 14 eine der Fig. 12 entsprechende Darstellung,
aus der das Schwebeventil in seiner völlig geöffneten Lage ersichtlich ist,
Fig. 15 einen Schnitt des Profils des. Schwebeventils
und punktiert die mögliche Verlängerung des senkrechten Schenkels, wodurch die Durchflußcharakteristik
des Apparates verändert werden kann,
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung,
in welcher mit gestrichelten Linien angedeutet ist, wie der senkrechte Schenkel hinsichtlich
des längeren horizontalen Schenkels mehr oder weniger geneigt sein kann,
Fig. 17 einen schaubildlichen Teilschnitt, aus welchem die Halterung zur beweglichen Aufnahme
der angrenzenden Endteile der Ventile, wie sie aus Fig. 9 ersichtlich sind, zu entnehmen ist,
Fig. 18 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 19 einen Teilschnitt nach 19-19 der Fig. 18,
Fig. 20 eine schaubildliche Wiedergabe der Anordnung der Ventile nach Fig. 18.
In der Zeichnung ist der Gas- und Flüssigkeits-Kontaktapparat als Platten turm 10 wiedergegeben,
der mit einer beliebigen Anzahl von Plattentellern versehen sein kann. Diese sind senkrecht übereinander
und entfernt voneinander angeordnet, und zwar seitlich so versetzt, daß die Flüssigkeit von
einem Teller 11 nach einem Teller 12 (Fig. 2) vom Eintritt am höchsten Teller bis zum Auslauf am
Bodenteller kreuzweise von einer Seite des Turmes 10 nach der anderen Seite läuft. Jeder Teller des
Plattenturmes bildet einen senkrecht gerichteten Raum 13, welcher jeweils an einer Seite des
Plattenturmes verläuft und dazu dient, die fallende Flüssigkeit aufzunehmen und sie über einen Überlauf
14 (Fig. 2) zu leiten. Von hier aus gelangt die Flüssigkeit über den Teller 11 und einen weiteren
Überlauf 15 in den Raum 16, welcher dem abwärts führenden Raum 13 auf der gegenüberliegenden
Seite des Turmes 10 entspricht. Oberhalb des Tellers 12 ist der Raum 16 angeordnet, und zwar
diametral entgegengesetzt dem Raum 13. Jeder Teller weist zwischen dem Überlauf 14 und dem
Überlauf 15 eine oder mehrere Durchflußöffnungen 17 auf, welche vorzugsweise versetzt in voneinander
entfernten Reihen angeordnet sind, um so dem Gas oder Dampf zu ermöglichen, von Punkten
unterhalb der Teller nach solchen oberhalb der-
selben strömen zu können, so daß während des Arbeitsvorganges ein Kontakt- oder Mischprozeß
der aufwärts steigenden Gase und Dämpfe und der abwärts fallenden Flüssigkeiten bei deren seitlichen
Überlauf von einer zur anderen Seite ermöglicht wird. Die Gase oder Dämpfe können unter Druck
in den Gas- oder Dampf-Flüssigkeits-Kontaktturm io durch einen Einlaß i8 (Fig. 2) einströmen, welcher
seitlich unterhalb des Bodentellers von Turm 10 angeordnet ist, und dann den Turm 10 durch
eine nicht dargestellte Auslaß öffnung, welche über dem obersten Teller von Turm 10 angeordnet ist,
nach dem senkrechten Durchströmen jedes einzelnen Tellers verlassen.
Die Durchlaß öffnungen 17, welche in den Tellern vorgesehen sind, werden durch strömungsregulierende
Teile, welche vorzugsweise als winkel- oder L-förmige Ventilklappen ausgebildet sind, verschlossen.
Jedes Ventil 19 hat einen horizontalen Schenkel 20 und einen vertikalen Schenkel 21, die
sich in Länge und Querschnitt ändern können, um den besonderen Anforderungen desjenigen Tellers,
für den sie bestimmt sind, angepaßt zu werden. Jedes Teil 19 bildet ein schwebendes oder bewegliches
Gelenkventil und weist eine solche Länge auf, daß der horizontale Schenkel eine Reihe Durchlaßöffnungen
17 abdeckt und normalerweise infolge seines Gewichtes mit der Oberseite des Tellers derart
zusammenwirkt, daß er die Durchflußöffnungen verschließt. Jedes der voneinander entfernten
Schwebeventile 19 ist innerhalb der gewünschten Grenzen auf seinem Teller in der Längslage durch
quer verlaufende Halteleisten 22 gesichert, deren Zahl entsprechend der Anzahl Reihen von Durchflußöffnungen
und den den entsprechenden Tellern zugeordneten Schwebeventilen geändert werden kann. Jede Halteleiste 22 kann Winkelprofil haben
und somit einen horizontalen Schenkel 23 und einen vertikalen nach oben gerichteten Schenkel 24 besitzen.
Darüber hinaus sind Abstandsplatten 25 fest mit der Unterseite der Schenkel 23 der Halteleisten
22 auf geeignete Weise verbunden, beispielsweise punktgeschweißt. Die Platten 25 und Halteleisten
22 sind lösbar an einer bestimmten Stelle innerhalb des Plattenturmes mittels Gewindebolzen fest
angebracht; diese gehen durch die Platten hindurch und sind mittels Muttern 27 verschraubt (Fig. 5).
Jede Platte 25 ist so lang, daß sie kurz vor den Öffnungen 17 endet und mit der Telleroberfläche
und dem waagerechten Schenkel 23 des Halteteiles 22 derart zusammenwirkt (Fig. 3), daß sich anschließend
Kammern 28 unterhalb der öffnungen 17 ergeben. Diese Kammern nehmen die entgegengesetzt
gerichteten Enden der Horizontalschenkel 20 der abhebbar und gelenkig gelagerten Ventile 19
auf, welche normalerweise auf der Oberfläche des Tellers aufliegen, um dabei die Öffnungen 17
(Fig. 3) zu verschließen. Die äußeren Enden der Ventile 19 erstrecken sich bis unter die Halteteile
22 (Fig. 1),. sind aber von der benachbarten Innenwand des Turmes 10 entfernt. Die Anzahl der quer
zueinander versetzten Öffnungsreihen 17 kann entsprechend der Anwendung und Verwendung des
Gas- oder Dampf-Flüssigkeits-Kontaktapparates geändert
werden. Wenn beispielsweise fünf Reihen derartiger Öffnungen vorgesehen sind, wie dies in
Fig. ι dargestellt ist, dann werden eine entsprechende Anzahl von Winkelschwebeventilen 19 und irgendeine
geeignete Anzahl von Halteteilen 22, von welchen zum Zwecke der Erläuterung drei wiedergegeben
sind, notwendig sein. Jede Platte 25 ist schmaler als der horizontale Schenkel 23 des Halteteiles
22 (Fig. 8), wodurch Anschläge entstehen. Die Winkelschwebeventile 19 sind zwischen den
längs verlaufenden Reihen der öffnungen 17 unterbrochen,
so daß sie entgegengesetzt gerichtete innere Endteile 29 (Fig. 4) aufweisen, die an jeder
Seite der Halteteile 22 gelagert sind und die lose in einer Kammer 28 zwischen den voneinander entfernten
Seiten 30 und 31 (Fig. 8) auf gegenüberliegenden Seiten der Schenkel 23 des Halteteiles 22
liegen. An den Stellen, wo die Haketeile 22 die Schwebeventile 19 unterbrechen, sind die senkrechten
Schenkelteile ausgeschnitten oder umgebogen, um so entgegengesetzt gerichtete Kanten
32 zu bilden. Die Länge der ausgeschnittenen Teile der senkrechten Schenkel 21 ist ein wenig kürzer
als das Endteil 29, welches unter dem Halteteil 22 sich erstreckt, so daß jeder waagerechte Schenkel
20 eines Winkelschwebeventils 19 beweglich an den aneinandergrenzenden Enden innerhalb der Kammern
28 (Fig. 3) gelagert ist. Die Kanten 32 der ausgeschnittenen senkrechten Schenkel ergeben
einen Anschlag, wodurch die Längsbewegung eines Ventils in bezug auf das Halteteil 22 begrenzt
wird. Die Platten 25 sind von den Halteteilen 22 abgesetzt und in Längsrichtung derart voneinander
entfernt, daß sie mit den Endteilen 29 der Ventile 19 zusammenwirken und so eine schwebende
Schwenkbewegung der Ventile in den Kammern 28 ermöglichen, dabei aber die seitliche Bewegung jedes
Ventilteiles 19 auf ein Minimum begrenzen und die richtige Lage der Ventilteile über den öffnungen
17 der Teller bestimmen. Das Winkelschwebeventil 19 ist dabei um die Stärke des senkrechten
Schenkels 21 am Endteil 29, welches sich in die Kammer 28 unterhalb des Halteteiles 22 (Fig. 4)
erstreckt, kürzer. Dadurch bildet die überstehende Breite des Teiles 19 an den Enden des senkrechten
Flansches 21 Anschlagteile 32. Wegen der Ungleichmäßigkeit
der handelsüblichen Teile und Abweichungen in den zulässigen Maßtoleranzen des
Materials, aus welchem die Teile 25 hergestellt sind, werden in einer Anzahl von Fällen die
Platten die unteren Schenkel 23 der Halteteile 22 (Fig. 4) überragen, sofern sie aus gleich breitem
Material wie die Schenkel 23 hergestellt sind. Hierdurch entstünde an der einen oder anderen Kante
-der Schenkel 23 eine Auflage, gegen welche die Kanten 32 der Schenkel 31 sich legen würden. Dadurch,
daß die Platten 25 schmaler als die Schenkel der Halteteile 22 sind, können die Platten 25
die Schenkel 23 unten nicht überragen.
Wegen der winkeligen Ausbildung der Schwebewinkelventile 19 und da der horizontale Schenkel
länger ist als der vertikale Schenkel 21, wird.
jedes der vertikal verstellbaren Ventilteile 19 derart
ausgebildet, daß je eine leichte Seite 33 und eine schwere Seite 34 entstehen. Letztere wird an der
Verbindungsstelle von vertikalem Schenkel 21 und horizontalem Schenkel 20 des Ventils (Fig. 3) gebildet.
Wenn jedes Winkelschwebeventil in seiner Schließstellung ist, ruht es auf der Oberfläche des
dazugehörigen Tellers, z. B. 11 (Fig. 3). Hierdurch wird erreicht, daß der Druck der Gase oder Dämpfe,
welche in den Kontaktapparat durch den Einlaß 18 eintreten und aufwärts durch die Durchlaßöffnungen
17 strömen, schließlich bewirkt, daß jedes Ventil 19 um den Punkt 35 (Fig. 6) schwenkt, um
so das leichte Ende 33 nach oben in eine geneigte Lage zu bringen, so daß es den Schenkel 23 des
Halteteiles 22 berührt, wodurch ein begrenztes Ansteigen der Gas- oder Dampf menge, welche durch
die Öffnungen 17 strömt, ermöglicht wird. Nach weiterem Ansteigen des Druckunterschiedes der
Gase oder Dämpfe, welche durch die Öffnungen 17 strömen, wird das Ventil 19 innerhalb der Kammer
26 angehoben, so daß es im Zusammenwirken mit dem Horizontalschenkel 23 unmittelbar unterhalb
desselben innerhalb des Halteteiles 22 (Fig. 7) zu liegen kommt und so den Gasen oder Dämpfen
freies Strömen durch die öffnungen 17 ermöglicht. Somit ergibt sich, daß jedes Ventilteil 19 derart
auf der Oberfläche des Tellers angeordnet ist, daß der Dampf- oder Gasstrom, der die Öffnungen 17
durchsetzt, normalerweise von der Flüssigkeit oberhalb jedes Tellers behindert wird. Aber nicht nur
das Gewicht der Flüssigkeit, die jeden Überlauf verläßt, und das Gewicht der Ventile, sondern auch
die Öffnungsbegrenzung, die durch die Fläche 23 (Fig. 7) gegeben ist, behindern den Gas- oder
Dampfstrom.
Sobald im Betrieb der Gas- oder Dampfdruckunterschied über den Tellern groß genug ist, um
das Gewicht der Flüssigkeit, welche sich über dem Teller befindet, auszugleichen, wird das Ende 33 um
seinen Schwenkpunkt 35 (Fig. 6) geschwenkt, so daß eine kleine Zunahme der Gas- oder Dampfmenge
ermöglicht wird, die von der Tellerunterseite nach oben durch die öffnungen 17 strömt. Die
leichten Enden 33 des Winkelventils 19 öffnen
reihenweise in der Reihenfolge, die der Größe des Gewichtsanstiegs der Flüssigkeitssäulen auf dem
Teller 11 von der Flüssigkeitseintrittsseite nach der Flüssigkeitsaustrittsseite zu entspricht, wodurch
gleichzeitig das Fassungsvermögen ansteigt. Sämtliche leichte Enden 33 eines Tellers 11 werden bei
ungefähr 20 %■ des größten Fassungsvermögens und
des höchst zulässigen Druckunterschiedes oberhalb eines Tellers 11 entsprechend der Darstellung in
Fig. 6 geöffnet. Der Druckunterschied oberhalb jedes Tellers 11 ist verhältnismäßig klein, jedoch
genügend groß, um die Verteilung der Gase oder Dämpfe noch zu unterstützen, welche durch die
Ventile 19 strömen, die jedem Teller zugeordnet sind. Hierdurch verändert, sobald der Gas- oder
Dampfanteil diesen Punkt erreicht hat, die die Durchlaßöffnungen 17 umgebende Flüssigkeit ihre
Dichte als Folge eines Gas- oder Dampfeindringens unter Bildung zahlreicher kleiner Blasen in der
Flüssigkeit. Die Wirkung des Druckunterschiedes der Flüssigkeitssäulen an jeder Durchlaßöffnung 17
infolge des anfänglichen Gewichtsunterschiedes der oberhalb der verschiedenen Einlaßöffnungen 17 vorhandenen
Flüssigkeit ist dann schon fast völlig ausgeschaltet. Deswegen ergibt sich keine beachtenswerte
Ungleichmäßigkeit in der Verteilung von Gas oder Dampf bei diesem Druckunterschied bzw.
diesem Strömungsanteil, noch entsteht sie beim Ansteigen des Druckunterschiedes und entsprechendem
Anwachsen der Strömung bis auf den Höchstwert des Fassungsvermögens des Turmes 10. Es ergibt
sich, daß, wenn die Ventile 19 in der in Fig. 6 dargestellten Lage sind und der Druckunterschied zunimmt,
die Anteile von Dampf und Gas entsprechend ansteigen. Bei etwa dem doppelten Betrag des
Druckunterschiedes, bei welchem die leichten Enden 33 der Schenkel 20 des Ventils 19 sich zu öffnen
anfingen und ganz öffneten, beginnt der Schwenkpunkt 35 der schweren Seite des Ventils 19 sich zu
heben. Sämtliche Kanten 35 der Ventile 19 werden wegen der Gleichmäßigkeit der zwischen allen
Ventilen 19 eines jeden Tellers vorhandenen Flüssigkeitsspiegel entsprechend dem erforderlichen
Maß geöffnet, so daß der Dampf- oder Gasanteil, der dem Teller zugeleitet werden soll, eintreten
kann. In dem Maße, wie die Gas- und Dampfanteile zunehmen, nähern sich die Enden 35 der Lage nach
Fig. 7, bei der die leichten äußeren Enden 33 in der Lage verbleiben, in welcher sie nach Fig. 6 waren,
während die Enden 35 sich von ihrer Schließlage in ihre Öffnungslage (Fig. 7) begeben, ohne daß
eine merkliche Zunahme des Druckunterschiedes über dem Teller 11 erfolgt. Wenn die Schwebeventile
19 die Lage nach Fig. 7 einnehmen, dann strömen bei entsprechender Zunahme des Druck-Unterschiedes
über dem Teller 11 zusätzlich Gasoder Dampfmengen ein, bis der zulässige Höchstdruck
erreicht ist, bei welchem die größte Menge von Gas oder Dampf einströmt. Zwischen dem anfänglichen
Anheben der Schenkel 20 aus der in Fig. 3 gezeigten Lage und dem Bewegen in die in
Fig. 6 gezeigte Lage herrscht eine Zeit der Instabilität, während welcher die Schenkel 20 zwischen
geöffneter und teilweise geschlossener Lage bei mäßiger Frequenz flattern, bis sie die in Fig. 6 gezeigte
Lage einnehmen. Bei dieser Bewegung wird jedes Ventil 19 in eine Lage gebracht, in welcher
die Enden 35 mit den entsprechenden senkrechten Seiten 36 (Fig. 6) der Platten 25 zusammenwirken.
Sobald die Enden 35 angehoben werden, ergibt ihre Berührung mit den Seiten 36 eine dämpfende Wirkung,
so daß die Enden 35 allmählich sich öffnen, ohne irgendeine Unstabilität oder ein Flattern zu
bewirken, wie dies bei den leichten Enden beim anfänglichen Abheben von den Öffnungen 17 entsteht.
Die Ventile 19 bleiben auch bei ansteigenden Mengen Gas oder Dampf ruhig, sobald sie die
Öffnungslage nach Fig. 7 erreicht haben. Umgekehrt ist die Bewegung der Ventile 19 bei abnehmendem
Durchfluß durch die öffnungen 17 genau die gleiche wie während des Öffnungsvor-
ganges, wobei zunächst die Enden 35 und dann die Enden 33 bei leichtem Flattern innerhalb des Bereiches
von etwa 20% des Fassungsvermögens des Turmes 10 Schließlage einnehmen.
Sobald der Druckunterschied am untersten Teller des Turmes 10 das Gewicht des Schwebeventils 19
und das Gewicht des darüberliegenden Wassers überwindet, wird Gas oder Dampf von dem Teller
unterhalb durch die öffnungen 17 einströmen und dabei die Anfangsbewegung der Regelventile 19
derart bewirken, daß die leichten Enden 33 mit den Schenkeln 23 der Halteteile 22 zusammenwirken.
Sobald die Gas- oder Dampfmengen zunehmen, setzt eine drosselartig wirkende Sekundärbewegung der
Schwebeventile 19 ein, und zwar so lange, bis sie durch das durch die Schenkel 23 der Halteteile 22
in den Kammern 28 verursachte Erreichen der oberen Grenze der Öffnungsmöglichkeit beendet
wird. Entsprechend wird der Druckunterschied der Gase oder Dämpfe über dem höchsten Teller und
über- jedem der dazwischen befindlichen Teller die
Ventilstellung in gleicher Weise beeinflussen.
Wegen der gleichmäßigen Verteilung der durch die Öffnungen 17 hindurchströmenden Medien ist
die Gas- oder Dampfgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Tellern gleichmäßig innerhalb des gesamten
Turmquerschnittes und verändert sich in keinem Gebiet. Daraus ergibt sich, daß nur ein
geringer Sog entsteht und die Flüssigkeitstropfen eines Tellers ausschließlich durch die Geschwindigkeit
des emporströmenden Dampfes zum nächsten Teller aufwärts getragen werden. Somit herrscht
eine dauernde Nebelbildung innerhalb des Gesamtgebietes eines Tellers; sie ist abhängig von der
Wirksamkeit des Kontaktes zwischen Gas und Dampf einerseits und der fallenden Flüssigkeit
andererseits.
Die Wirkungsweise des Kontaktapparates gemäß der Erfindung entscheidet sich somit wesentlich von
den üblichen Plattentürmen, welche Sprudelhauben und Abzüge in der bisher üblichen Ausführung aufweisen.
Bei diesen wirkte der Strömungswiderstand an jeder öffnung ungenügend auf den Gasstrom ein,
so daß nur ungenügende Unterteilung des Gas- oder Dampf stromes in der Sprudelhaube erfolgt und der
Dampf oder das Gas auf der Oberfläche jedes Tellers nur ungenügend verteilt wird, sobald Strömungsbeträge
unterhalb des festgelegten Fassungsvermögens des Turmes erreicht werden. Demgegenüber
wird bei dem Kontaktapparat nach der Erfindung, wenn er in einem Bereich von etwa 20%
seines Gesamtfassungsvermögens arbeitet, jedes der Strömungsregel teile 19 Zusatzmengen von Gas oder
Dampf einlassen, sobald der Druckunterschied zunimmt bis zu einem Punkt, wo die schweren Enden
der Schwebewinkelventile 19 gemeinsam anfangen sich abzuheben und einem weiteren Gasanteil
ermöglichen, durch die öffnungen zu strömen, welche durch ein teilweises Anheben der schweren
Enden 35 (Fig. 6) weiter freigegeben werden. In ähnlicher Weise wird bei weiterem Anwachsen die
Strömung zunehmen, so daß schließlich die Ventile an beiden Seiten völlig geöffnet werden, so daß
weitere zusätzliche Gas- oder Dampfmengen entsprechend der Zunahme des Druckunterschiedes
einströmen, wobei die Gas- oder Dampfmengen dauernd gleichmäßig über alle Durchlaßöffnungen
17 aufgeteilt werden. Demgemäß wird sich nicht nur ein gleichmäßiger Dampf- oder Gasstrom durch
die vielen öffnungen 17 eines einzelnen Tellers ergeben,
sondern es wird sich auch eine gleichmäßige Strömung durch die Vielzahl der Öffnungen 17 in
den verbleibenden Tellern des Plattenturmes 10 einstellen. Der Plattenturm bzw. das Flüssigkeitskontaktgerät
läßt sich für die verschiedensten Zwecke anwenden.
Die geschilderte Arbeitsweise ist für einen Plattenturm von etwa 150 cm Durchmesser brauchbar,
wie er hauptsächlich als Absorber bei der Erdölraffination angewendet wird. Bei Vorrichtungen
mit üblichen Sprudelhauben und Abzügen stellte sich bei einer Flüssigkeitsmenge, die sich zwischen
210 und etwa 1255 l/min änderte, und einer Gasströmung,
die von etwa 9 cbm/min auf 22 cbm/min anstieg, über den 49 Sprudelhauben, welche in sechs
Reihen zu sieben bis neun Hauben angeordnet waren, kein gleichmäßiges Sprudeln ein. In keinem
Fall konnte erreicht werden, daß mehr als etwa drei Viertel aller Sprudelhauben Gas hindurchließen,
wenn sowohl die Flüssigkeit als auch das Gas innerhalb des gesamten Volumenbereiches eingeregelt
wurden. Im Durchschnitt und wahrscheinlich sogar im größeren Teil der durchgeführten
Versuche waren nur zwei Reihen wirksam, derart, daß das Gas nur durch etwa ein Drittel der gesamten
Anzahl Sprudelhauben strömte.
In der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis 17 bezeichnet 40 einen Plattenturm, der
mit einer beliebigen Anzahl von senkrecht voneinander entfernten Tellern 41 und 42 (Fig. 10) versehen
sein kann. Jeder Teller bildet einen Raum 43 für die fallende Flüssigkeit. Sobald die Flüssigkeit
den Raum 43 verläßt, fließt sie über einen Überlauf und weiter über den Teller 41 und einen weiteren
Überlauf 45, um dann in den Raum 46 des nächsten Tellers, beispielsweise 42 (Fig. 10), zu fließen, der
von gleicher Ausbildung wie der Teller 41 ist und welcher seinen Überlauf 45 diametral gegenüberliegend
zu dem Überlauf des Tellers 41 hat. Jeder Teller weist eine Anzahl Durchlaßöffnungen 47 auf,
welche normalerweise mittels Stromungsregelteilen verschließbar sind. Diese weisen vorzugsweise
die Form eines Winkelschwebeventils auf, das in der Konstruktion und der Arbeitsweise dem zuvor
beschriebenen Ventil 19 entspricht. Jeder Teller weist eine oder mehrere Querreihen von gegeneinander
versetzten öffnungen 47 (Fig. 9) auf, deren Zahl abhängig von der Größe des Tellers ist. So
können beispielsweise zehn Reihen mit Öffnungen angeordnet werden, wie dies auf dem Bodenteller
(Fig. 9) gezeigt ist. Jedes Schwebeventil 48 weist einen horizontalen Schenkel 49 und einen
vertikalen Schenkel 50 (Fig. 12) auf und ist normalerweise
so eingebaut, daß es oben auf dem Teller derart ruht, daß der horizontale Schenkel 49 die
darunterliegenden öffnungen 47 überdeckt und ver-
schließt. Der horizontale Schenkel 49 ist länger als
der vertikale Schenkel 50, während die Länge des Ventils 48 zweckentsprechend gewählt wird. Die
Enden eines jeden Winkelventils 48 sind an den vertikalen Schenkeln 50 ausgeschnitten oder umgebogen
wie bei 51 (Fig. 11), so daß eine entgegengesetzt
geneigte Kante 50' (Fig. 17) gebildet wird. Die Enden des horizontalen Schenkels 49, welche
an das ausgeschnittene Teil 51 anschließen, sind wie
bei 52 ausgeschnitten, so daß sich ein abgesetztes Endteil 53 ergibt. Das Ventil 48 wird innerhalb der
gewünschten Grenzen sowohl bezüglich der Seitenais auch der Längslage auf dem Teller mittels längs
voneinander entfernter Halteteile 54 gehalten. Jedes dieser Halteteile 54 weist einen Steg 55 eines U-förmigen
Mittelteiles auf, das parallele Schenkel 56 hat, welche in horizontal, verlaufende Flansche 57
übergehen, die ihrerseits nach entgegengesetzt gerichteten Seiten des Halteteiles verlaufen. Die
Flansche 57 liegen auf dem Teller auf und sind mit ihm in geeigneter Weise, beispielsweise mittels
Niete oder Bolzen 58, verbunden. Die Winkelventile 48 sind getrennt und unabhängig voneinander
angeordnet und derart in den Halteteilen 54 gelagert, daß sie auf dem Teller bewegbar sind. Die
horizontalen Stege 55 der U-förmigen Halteteile 54 sind im gleichen Abstand voneinander angeordnet
und liegen jeweils zwischen Gruppen von Öffnungen 47 (Fig· 9) eines Tellers 41. Die Halteteile 54 verlaufen
quer zu den abgesetzten Endteilen 53 der zugehörigen Winkelventile 48 (Fig. 17), derart,
daß die Endteile 53 lose von entgegengesetzten Seiten der Halteteile 54 in eine Öffnung 59 hineinragen.
Diese Öffnungen entstehen zwischen der Oberfläche eines Tellers und den Stegen 55, welche
die vertikale Bewegung begrenzen. Dabei erstreckt sich das eine Ende der Halteteile 54 bis in den Ausschnitt
51, welcher durch das Entfernen der vertikalen Schenkel 50 entsteht. Dieser kann dadurch
mit den Kanten 50' und 52 zusammenwirken, um die Längsbewegung der Ventile nach dem Einbau
zu begrenzen.
Infolge dieser Ausbildung kann jedes Winkelventil 48 entsprechend dem Flüssigkeitsdruck, der
zwischen dem Raum unterhalb und dem Raum oberhalb des Tellers 41 herrscht, angehoben und
von seiner darunterliegenden Durchlaßöffnung entfernt werden und nach weiterem Ansteigen des
Flüssigkeitsdruckunterschiedes ein Ansteigen der Flüssigkeitsströmung durch die öffnungen 47 ermöglichen.
Die öffnungen 47 oder Gruppen derselben enden vorzugsweise an den Grenzen des
Raumes 59, der durch einen U-förmigen Steg 55 gebildet wird. Auf diese Weise werden die Öffnungen
bzw. Gruppen derselben völlig von dem horizontalen Schenkel 49 des Winkelventils 48 abgedeckt,
wenn es in Schließstellung ist. Dadurch, daß die Öffnungsgrenzen an die Enden der Räume 59
gelegt werden, wird eine besondere Verstärkung des Tellers 41 erreicht, weil das Ursprungsmaterial
eines Tellers 41 in dem Bereich unterhalb des Raumes 59 erhalten bleibt und von den Halteteilen
54 überdeckt wird.
Jedes Winkelventil 48 ist so ausgebildet, daß der Gelenkpunkt 60 (Fig. 13) nicht an seine zugehörige
Durchlaßöffniung 47 grenzt und außerhalb des Halteteiles 54 zu liegen kommt. Da die Halteteile
54 vorzugsweise mittels Pressen verformt werden, werden sie an den Punkten 61 (Fig. 13) abgerundet,
selbst wenn sie sehr sorgfältig gepreßt und wenn die Ventile 48 und die Halteteile 54
aus angenähert gleich starkem Material hergestellt werden. Die Größe der Abrundung innerhalb des
Raumes 59 an den Stellen 61 genügt, um mit dem einen oder dem anderen der gegenüberliegenden
Enden des abgesetzten Endteiles 53 des Ventils 48 an dem einen oder dem anderen Punkt 61 derart zusammenzuwirken,
daß verhindert wird, daß dasjenige Ende des Ventils, welches mit dem Halteteil zusammenwirkt, senkrecht nach oben bewegt wird,
bevor es gegen die andere Seite der Öffnung 59 sich anlegt. Wenn die leichten Seiten 63 des Ventils 48
(Fig. 13) mit den gegenüberliegenden Punkten 61 in Kontakt stehen, so daß der Dampf- oder Gasstrom
durch die Öffnungen 47 einströmt, beginnt das ganze Ventil zu schweben, und hierbei
kippt es derart, daß die abgesetzten Enden 53 in Berührung mit dem Halteteil 54 an seinen Nachbarpunkt
61 kommen. Durch die Anordnung der Gelenkpunkte 60, die gegenüber den Halteteilen 54
versetzt sind, kann das abgesetzte Ende 53 des Schenkels 49, welcher in die Öffnung 59 gegenüber
dem Gelenk 60 hineinragt, über den Tangentenpunkt 62 (Fig. 13) der Abrundung 61 des Halteteiles
hinaus angehoben werden, sobald die leichte Seite 63 des Ventils in die Lage nach Fig. 13 gebracht
worden ist. Wenn nämlich das Ventil sich in diese Lage bewegt hat, öffnet sich die gegenüberliegende
schwere Seite des Schenkels 49 entsprechend den durch die Öffnungen 47 strömenden
Gasen und entsprechend dem Druckunterschied, der oberhalb des Bereiches liegt, bei welchem die
Ventile 48 bewegt werden, um den Gas- oder Dampfaustritt zur Oberfläche der Teller freizugeben.
Die Arbeitsweise der Ventile 48 gleicht im wesentlichen derjenigen der zuvor beschriebenen
Ventile 19, und die nach oben gerichtete öffnungsbeweguMg
jedes Ventils gegenüber seinem Teller wird durch das Anlegen der abgesetzten Enden 53
der horizontale Schenkel 49 gegen die Unterseite des horizontalen Steges 55 (Fig. 14) begrenzt. Jeder
Schenkel 56 des Halteteiles 54 ist mit einem dazwischenliegenden rechteckigen Fenster 71 (Fig. 17)
versehen, um so den freien Durchgang von Gasen oder Dämpfen und deren Austritt aus dem Raum 59
zur benachbarten Flüssigkeit des Tellers 41 zu gestatten. Diese Ausbildung verhindert, daß Unreinigkeiten
oder Fremdkörper sich ansammeln können, falls solche durch das Gas und den Dampf
und die Flüssigkeit eingebracht werden. Solche Fremdkörper sind Steine oder Schmuitzteilchen, die
sich innerhalb des Raumes 59 ansammeln und gegebenenfalls das Arbeiten der Winkelventile 48
stören könnten.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Abwandlungsmöglichkeiten
des Profils der Schwebeventile 48. Wie in
Fig. 15 dargestellt ist, kann der vertikale Schenkel
50 entsprechend den gestrichelten Linienzügen 64 und 65 verlängert werden, was bewirkt, daß die
leichte Seite 63 des Winkelventils 48 innerhalb eines Bereiches von geringem Druck und folglich die entgegengesetzte
schwere Seite 66 innerhalb eines Bereiches von zunehmendem Druck angehoben werden
kann. Der horizontale Schenkel 49 liegt normalerweise flach auf dem Teller und verschließt dabei die
darunterliegende Öffnung bzw. die darunterliegenden Öffnungen. Sobald das Gerät zu arbeiten beginnt,
fangen die leichten Enden 63 an, sich abzuheben, vorausgesetzt, daß der aufwärts gerichtete
Gasdruckunterschied dem Gewicht des leichten Endteiles 63 und der Wassersäule oberhalb des
Tellers 41 entspricht. Ohne merkliche Änderungen des Druckunterschiedes ergibt sich, ein Ansteigen
des. durchströmenden Gasvolumens so lange, bis das leichte Ende 63 die Unter kante des Steges 55
vom Halteteil 54 (Fig. 13) berührt. Bei dieser Lage können zusätzliche Gas- oder Dampfmengen entsprechend
dem Druckunterschied oberhalb und unterhalb des Tellers 41 des Schwebeventils 48 einströmen.
Schließlich beginnt auch die schwere Seite 66 sich abzuheben, wenn der Druckunterschied über
dem Teller 41 dem Gewicht der schweren Seite 66 (Fig. 15) des Schwebeventils 48 und der Flüssigkeitssäule
auf dem Teller 41 entspricht. Mit steigendem Gas- oder Dampfvolumen, welches durch die
Öffnung 47 einströmt, setzt die schwere Seite ihre Öffnungsbewegung schon bei geringem Anwachsen
des Drucliunterschiedes fort, bis endlich die schwere1
Seite 66 in der oberen Lage sich befindet, wie' in Fig. 14 dargestellt ist. In dieser völlig geöffneten
Stellung des Schwebeventils 48 werden zusätzliche Gasmengen in aufwärts gerichteter Strömung durch
die Öffnungen 47 hindurchgeblasen, wenn der Druckunterschied über den Tellern zunimmt. Der
Unterschied zwischen dem Druck, bei welchem die leichten Enden 63 (Fig. 15) sich abzuheben beginnen,
und dem Druck, bei welchem die schweren Seiten 66, mit denen die vertikalen Schenkel 50 verbunden
sind, anschließend sich abheben, kann in steigendem Sinne durch Änderung der Länge des
kurzen vertikalen Schenkels 50 verändert werden, wie dies durch die gestrichelten Linienizüge 64 und
65 angedeutet ist. Eine solche Verlängerung des Schenkels 56 bewirkt, daß ein höherer Druckunterschied
erforderlich ist, um die schwere Seite 66 anzuheben.
Der Druckunterschied, bei welchem sich das leichte: Ende 63 bei einem gegebenen Gewicht des
Schwebeventils 48 und ebenso die schwere Seite 66 öffnen, kann entsprechend der Darstellung nach
Fig. 16 durch Verlegen des Schwerpunktes des Winkelventils 48 verändert werden. Dies erfolgt
durch Ändern der Neigung des langen Schenkels 49 gegenüber dem kurzen Schenkel 50. Bei einem
kleinen Winkel, wie er durch die gestrichelten Linienzüge 67 dargestellt ist, muß der Druckunterschied
zum Anheben des leichten Endes 63 größer werden, während bei einem größeren Winkel, wie
er durch die gestrichelten Linienzüge 68 angedeutet ist, der Druckunterschied kleiner sein kann als bei
senkrechter Anordnung des kurzen Schenkels 50. Ein ähnliches Verhalten ergibt sich in den Zwischenlagen
nach den gestrichelten Linien 69 und 70, wonach entweder ein größerer oder ein geringerer
Druckunterschied nötig ist, um die leichte Seite 63 anzuheben.
Es ergibt sich somit, daß durch Ändern des Neigungswinkels des kurzen Schenkels 50 (Fig. 15)
an der Verbindungsstelle des kurzen Schenkels 50 mit dem langen Schenkel 49 (Fig. 16) eine große
Anpassungsmöglichkeit an den Druckunterschied, bei welchem sich die leichten Seiten 63 und die
schweren Seiten 66 des Ventils 54 öffnen, erzielt werden kann. Der Druckunterschiedsbereich, bei
welchem das leichte Ende 63 lumd das schwere Ende 66 sich öffnen, kann entsprechend den besonderen
Anforderungen der Arbeitsbedingung verändert werden. Diese Feststellungen wurden bei Durchführung
von Versuchen getroffen, bei welchen der Druckunterschied zum Anheben der leichten
Seiten 63 zwischen 0,15 und 2,5 cm Wassersäule und zum Anheben der schweren Seiten 66 der Ventile
48 zwischen 2,0 <und 5,5 cm Wassersäule lag. In allen Fällen war der Druckunterschied zum Anheben
der schweren Seiten 66 um 0,50 bis 0,75 cm Wassersäule größer als der Druckunterschied, bei
welchem der Öffnungsvorgang einsetzte.
Eine weitere Ausführungsfoirm der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 18, 19 und 20 als
Ausschnitt eines Tellers für einen Plattentuirm dargestellt.
Eine 'beliebige Anzahl dieser Teller kann innerhalb des Kontaktapparates angebracht sein,
wobei jeder Teller mit einer oder mit mehreren Durchlaß öffnungen 76 versehen ist, welche mittels
eines oder mehrerer Schwebeventile 77 verschlossen werden können. Diese haben eine flach und breit
verlaufende Form und sind so angeordnet, daß sie auf der Oberfläche des Tellers 75 aufliegen, wobei
sie die darunterliegenden öffnungen abdecken und verschließen. Die Öffnungen 76 können versetzt
und in parallel verlaufenden Reihen in Abständen voneinander angeordnet sein. Dabei können die
Öffnungen irgendeinen beliebigen Neigungswinkel gegenüber dem Teller 75 haben, der von der Größe
und der besonderen Aufgabe, für welche der Kontaktapparat bestimmt ist, abhängt. Die Enden jedes
Schwebeventils 77 sind ausgeschnitten oder albgesetzt (Fig. 18, Ziffer 78), um eine schräg verlaufende
Kante 79 zu erzielen. Jedes Ventil ist relativ zu seiner zugeordneten öffnung 76 bewegbar angebracht,
was durch die offenen Halteteile 80 erreicht wird, welche U-förmig ausgebildet sind. Jedes
Halteteil 80 weist einen Horizontalsteg 81 auf, welcher Schenkel 82 besitzt, die ihrerseits in horizontal
nach außen verlaufende Flansche 83 (Fig. 20) übergehen. Die Schenkel 82 können mit
Öffnungen 84 versehen sein. Jedes Halteteil 80 ist in geeigneter Weise mit dem Teller verbunden, beispielsweise
durch Bolzen oder Niete 85. Die Halteteile 80 sind derart angeordnet, daß sie die abgesetzten
Endteile 78· der Ventile 77 überdecken und ein getrenntes und unabhängiges Bewegen der
Schwebeventile ermöglichen, derart, daß diese sich von ihren zugehörigen Durchlaßöffnungen 76 abheben
können. Die abgesetzten Endteile 78 der Ventile JJ ragen lose in die Kammer 86 ein, und
zwar zwischen den Steg 81 des Halteteiles und den Tellern; dies bewirkt, daß die Ventile im wesentlichen
die Öffnungen j6 mittig abdecken. Der Steg 81 bildet zugleich einen Anschlag, um hierdurch die
aufwärts gerichtete senkrechte Bewegung des Ventils Jj zu begrenzen. Die schrägen Kanten 79
wirken mit den benachbarten Seiten der Halteteile 80 zusammen, um die Längsbewegung jedes
Schwebeventils nach dem Zusammenbau zu begrenzen.
Die flachen Schwebeventile JJ unterscheiden, sich von den zuvor beschriebenen Winkelschwebeventilen
dadurch, daß die Ventile Jj normalerweise zunächst aufwärts schweben und nicht zunächst uim
eine Kante schwenken, und zwar so lange, bis schließlich die eine oder andere Seite mit der Abrundung
87 des Halteteiles 80 (Fig. 20) zusammenwirkt. Sobald eine Seite des Ventils in dieser Lage
gegenüber der Abrundung 87 sich befindet, wird diese Seite des Ventils zur Gelenkseite, derart,
daß sich ein anfängliches Abheben in ähnlicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Winkelventil
48 einstellt. Jede Seite des Ventils Jj ist so ausgebildet, daß das Gelenk, bezogen auf das Halteteil
80, außen liegt. Wenn die Gegenseite sich anhebt, wird diejenige Kante des abgesetzten Endteiles
78 eines Schwebeventile, welche gerade mit der Abnundung 87 zusammenwirkt, angehoben bis
zum Tangentenpunkt 88 (Fig. 20) der Abrundung 87. Anstatt daß jedes Schwebeventil Jj an beiden
Seiten der Öffnungen 76 gleich breit ist, kann es aber auch an einer Seite der öffnung j6 schmaler
als an der Gegenseite sein, indem beispielsweise die Fläche 89 (Fig. 18) längs der strichpunktierten
Linie 90 entfernt wird, so daß die eine Seite des Ventils JJ geradlinig verläuft bzw. als Fortsetzung
des abgesetzten Endteiles 78 mit den schrägen Kanten 79 angesehen werden kann. Wenn die Fläche 89
am Ventil nicht vorhanden ist, dann gibt es nur eine Seite mit schräg verlaufenden Kanten 79, so daß
diese Seite die schwere darstellt und die Gelenkkante bildet, um welche das Ventil bei seiner Anfangsbewegung
schwenkt. Das Schwebeventil JJ befindet sich infolge seines Eigengewichtes normalerweise
in Schließlage. Sobald Gas oder Dampf beginnt aufwärts durch die Schlitze 76 von unten
durch die Teller 75 einzuströmen, fangen diejenigen Ventilreihen JJ, welche den niedrigsten
Wasserspiegel aufweisen, also die, welche in der Nähe der Flüssigkeitsablaufseite des Tellers 76
liegen, an sich zu öffnen. Wenn der Gas- oder Dampfstrom weiter entsprechend dem Anwachsen
des Gas- oder Dampfdruckunterschiedes über dem Teller 75 zunimmt, werden sich zusätzliche
Ventilreihen Jj öffnen, und zwar in der Richtung vom Flüssigkeitsauslauf nach der Flüssigkeitseinlaufseite
zu. Wenn endlich der Gas- oder Dampfaustritt etwa 50 % des größten Fassungsvermögens
des Systems ausmacht, werden sämtliche Ventile JJ geöffnet sein. In dieser Öffnungslage aller Ventile
JJ strömt durch die Öffnungen 76 zusätzlich Gas oder Dampf entsprechend dem Anwachsen des
Druckunterschiedes über den Tellern 75 aufwärts. Die Kennwerte der Schwebeventile JJ können durch
Ändern des Gewichtes je nach Wahl der Stärke oder des Werkstoffes, aus welchem sie hergestellt
werden, abgewandelt werden.
Statt auif den Tellern in Reihen versetzt zueinander angeordnet und rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit, vom Einlaufwehr zum
Überlaufwehr zu verlaufen, können die Durchlaßöffnungen und ihre zugehörigen Ventile auch so
angeordnet sein, daß die Flüssigkeitsströmung über jeden Teller parallel zu den Durchlaßöffnungen und
ihren dazugehörigen Schwebeventilen gerichtet ist. Schließlich können die Reihen der Durchlaßöffnungen
eines Tellers und ihre zugehörigen Ventile in diagonalen Reihen versetzt unter einem beliebigen
Winkel, bezogen auf die Flüssigkeitsströmungsrichtung vom Einlaufwehr zum Überlaufwehr angeordnet
sein.
Die Lage der winkelförmigen Ventile, wie sie aus den Fig. 1 bis 17 einschließlich ersichtlich sind,
ist so, daß die Flüssigkeit nach den leichten Enden zu und weg von den schweren Enden eines jeden
Ventils läuft, so daß beim anfänglichen Öffnen der Ventile das Gas oder der Dampf gegen die
Strömungsrichtung der Flüssigkeit in diese bei ihrem Überqueren des Tellers einströmt. Die
winkelförmig ausgebildeten Schwebeventile können auch, wenn erforderlich, gegen die Strömungsrichtung
der Flüssigkeit auf dem Teller verlaufen. Eine solche Anordnung, wonach die Flüssigkeitsströmungen vom Einlauf wehr 14 nach dem Überlaufwehr
15 (Fig. 1) verläuft, ist nach den schweren Enden zu und von den leichten Enden weg gerichtet.
Ebenso kann auch für besondere Verwendungszwecke die Lage der Ventile bezüglich der schwere»
und leichten Enden wechseln oder beliebig gegenüber der Strömungsrichtung der Flüssigkeit aiuf
dem Teller gewählt werden, je nachdem die versetzten Durchlaßöffnungen rechtwinklig, parallel
oder beliebig geneigt zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit auf dem Teller vorgesehen sind.
Claims (17)
1. Gas- und Flüssigkeits-Kontaktapparat, bestehend aus einem Plattenturm mit wenigstens
einem mit Durchlaßöffnungen versehenen Plattenteller, gekennzeichnet durch wenigstens
ein auif dem Teller befindliches Schwebeventil zum Verschließen der Durchlaßöffnungen und
lagesichernde Halteteile, welche das Abheben des Schwebeventils von der Öffnung entsprechend
der Änderung des Flüssigkeitsdruck-Unterschiedes zwischen der Unter- und Oberseite
des Tellers zulassen.
2. Kontaktapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil um eine Kante
schwenkbeweglich ist, wobei das entgegengesetzte Ende des Ventils von der Durchlaß-
öffniung abgehoben wird und daß nach Zunahme
des aufwärts gerichteten Strömungsdruckes das Ventil völlig von der öffnung entfernbar ist.
3. Kontaktapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in
seiner Normallage infolge seines Eigengewichtes die Öffnung verschließt.
4. Kontaktapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des
Ventils leichter ist als die andere und das Ventil über den Durchlaßöffnungen so angeordnet ist,
daß Änderungen im Gasdruckunterschied auf der Unter- und Oberseite des Tellers bewirken,
daß zunächst die leichte Ventilseite von den öffnungen abgehoben wird und dann bei Druckzunahme
der aufwärts gerichteten Gasströmung die schwere Seite von der öffnung entfernt
wird.
5. Kontaktapparat nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwebeventil winkelförmigen Querschnitt hat, wobei der vertikale
Schenkel von einer Seite des horizontalen Schenkels aufwärts gerichtet ist, und somit eine
Seite aufweist, welche schwerer als die Gegenseite ist.
6. Kontaktapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwebeventil flach ist
und entsprechend dem Flüssigkeitsdruckunterschied auf der Unter- und Oberseite des Tellers
von den öffnungen weg bewegbar ist und nach Zunahme des Flüssigkeitsdnuickunterschiedes
einen Anstieg des Durchströmens durch die Öffnungen ermöglicht.
7. Kontaktapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl flacher
Schwebeventile zum Verschließ en der Öffnungen vorgesehen ist, wobei jedes Ventil verjüngte
Enden und diese überdeckende Halteteile U-förmiger Gestalt aufweist, und jedes U-förmigeTeil
des Halteteiles dazu dient, die aufwärts gerichtete Bewegung des Scbwebeventils
gegenüber dem Teller zu. begrenzen.
8. Kontaktapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteteil ein im
wesentlichen U-förmiges Zwischenstück bildet, welches horizontal verlaufende Flansche aufweist,
die in einander entgegengesetzter Richtung vom U-förmigen Teil ausgehen und deren
Flansche durch Befestigungsmittel am Teller angebracht sind, wobei das U-förmige Teil eines
jeden Halteteiles derart am Teller angebracht ist, daß sich ein Raum ergibt, in welchen von
gegenüberliegenden Seiten die verjüngten Enden der Ventile einragen, so daß deren Aufwärtsbewegung
durch das Anlegen der abgesetzten Enden an der Unterseite des U-förmigen Teiles begrenzt wird.
9. Kontaktapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung der
Ventile durch Anschlagen der verjüngten Enden der Ventile an den vertikalen Schenkeln der
U-förmigen Zwischenstücke der Halteteile begrenzt wird.
10. Kontaktapparat nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen
Schenkel der U-förmigen Halteteile mit Öffnungen versehen sind, die das Entfernen irgendeines
Fremdkörpers gestatten, der sich in dem Raum zwischen einem Halteteil und einem
Teller angesetzt hat und der die freie Bewegung des Schweberventils verhindern würde.
11. Kontaktapparat nach Anspruch 4 oder 5,
dessen Teller versetzt zueinander verlaufende Reihen von Durchlaßöffnungen aufweisen, gekennzeichnet
durch eine Anzahl von gelenkig ■gelagerten Schwebeventilen zum Verschließen
der öffnungen und eine Anzahl von Halteteilen, welche quer dazu verlaufen, wobei jedes Halteteil
die längs im Abstand zueinander verlaufenden Ventilreihen unterbricht, und Mittel zur Befestigung
mit dem Teller, wobei die Halteteile mit der Oberfläche des Tellers derart zusammenwirken,
daß an den Trennpunkten der Halteteile Kammern entstehen, in welche die Schwebeventile einraigen.- ■
12. Kontaktapparat nach Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwebeventile Endteile aufweisen, welche in den Kammern vertikal bewegbar sind.
■ 13. Kontaktapparat nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontalen Schenkel der Ventile die vertikalen Schenkel
überragen und von den Halteteilen überdeckt werden, wobei jedes Ventil gleichmäßig von den
Enden entfernt, oberhalb der horizontalen Schenkel ausgeschnitten und so gelagert ist,
daß die vom Teller aus aufwärts gerichtete Bewegung des Schwebeventils begrenzt wird.
14. Kontaktapparat nadh Anspruch 11, 12
oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Schenkel der Ventile verjüngte Endteile
besitzen, welche die Enden der vertikalen Schenkel überragen, und daß die Halteteile im
wesentlichen U-Form besitzen und die abgesetzten Endteile der horizontalen Schenkel überdecken
und im gleichen Abstand von den zugehörigen verjüngten Enden der horizontalen
Schenkel entfernt und derart angeordnet sind, daß die vom Teller aus aufwärts gerichtete
Bewegung des Schwebeventils begrenzt no wird.
15. Kontaktapparat nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Halteteil ein U-förmiges Zwischenstück mit horizontalen
Endflanschen aufweist, die sich in entgegengesetzter Richtung von dem U-förmigen Zwischenstück
aus erstrecken und mit dem Teller derart verbunden sind, daß ein Raum entsteht,
in welchen von entgegengesetzt gerichteten Seiten die verjüngten Enden der horizontalen iao
Schenkel der Ventile einragen und welche die ■aufwärts gerichtete Bewegung der Ventile dadurch
begrenzen, daß sich .die Enden der horizontalen Teile der Ventile an die Unterseite des
U-förmigen Zwischenstückes des Halteteiles anlegen.
16. Kontaktapparat nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung der Ventile derart begrenzt wird, daß
die verjüngten Enden der horizontalen Teile der Ventile sich gegen die vertikalen Seiten der
U-förmigen Zwischenteile der Halteteile anlegen.
17. Kontaktapparat nach Ansprüchen 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern des Öffnungsverhältnisses der schweren gegenüber
den leichten Seiten die Längen der vertikalen Schenkel veränderbar sind.
ι S. Kontaktapparat nach Ansprüchen 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern des Öffnjungsverhältnisses der schweren Seiten
gegenüber den leichten Seiten der Schwebeventile der Schwerpunkt verlegbar ist, indem
der Neigungswinkel der aufwärts gerichteten Schenkel gegenüber den horizontalen Schenkeln
verstellbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 9587 1.55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US274524A US2718900A (en) | 1952-03-03 | 1952-03-03 | Valve mechanism for fluid and liquid contact apparatus |
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Publication Number | Publication Date |
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DE923365C true DE923365C (de) | 1955-02-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6831A Expired DE923365C (de) | 1952-03-03 | 1953-03-03 | Gas- und Fluessigkeits-Kontaktapparat |
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