DE3210683A1 - Wanderbettfilter zum trennen von stoffen dampf- und/oder gasfoermiger medien - Google Patents
Wanderbettfilter zum trennen von stoffen dampf- und/oder gasfoermiger medienInfo
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Description
Wanderbettfilter zum Trennen von Stoffen dampf- und/oder gasförmiger Medien
Die Erfindung geht aus von einem Wanderbettfilter zum Trennen von Stoffen dampf- und/oder
gasförmiger Medien nach der Gattung des Hauptanspruchs .
Bei bekannten Wanderbettfiltern befindet sich zwischen einer Ein- und Ausströmöffnung des
strömenden Mediums eine Kontaktmittelschicht aus rieselfähigem Material. Das gesättigte
Kontaktmittel fließt von oben nach unten ab und die Kontaktmittelschicht wird von oben her
wieder aus einem Reservoir mit frischem Kontakt*
mittel aufgefüllt. Das gasförmige Medium strömt von unten nach oben her durch die
körnige adsorbierende Kontaktmittelschicht, wobei sich dieses das Adsorbens in der gleichen
Richtung von unten nach oben stetig mit den zurückzuhaltenden Stoffen aus dem gasförmigen
ι Medium anreichert. Das durch diesen Prozeß verbrauchte Adsorbens oder Kontaktmittel
wird bei Erreichen einer bestimmten Sättigungsgrenze nach unten abgelassen und zur gleichen
Zeit mit frischem Kontaktmittel von oben her wieder aufgefüllt. Um die Ablaßmenge des
Kontaktmittels steuern zu können, ist bekannt, über den gesamten Querschnitt in oder unter
der Kontaktmittelschicht dachförmige versteckt offene Fließleitkörper vorzusehen, die gegebenenfalls
unterseitig beliebig zu- und aufsperrbar sind. Außerdem sind verschiebbare gitterförmige Abzugsroste in Verbindung
mit rhombenförmigen Fließleitkörpern bekannt.
Nachteilig bei den bisher bekannten Einrichtungen ist, daß die Massenflußbewegung
des rieselfähigen Kontaktmittels von der jeweiligen Geometrie der geschilderten Einbauten, vom Gehäuseaufbau, von der Schicht-
dicke und von der Beschaffenheit des Kontaktmittels und von der jeweiligen Kontaktmittelablaßmenge
pro Zeiteinheit außerordentlich stark beeinflußt werden kann. Ein gleichmäßiger ebener und wirtschaftlicher Schichtaustausch
von oben nach unten wird häufig durch entstehende Schlupf- und Haftzonen und Verschiebungskräfte
der Teilchen des Kontaktroittels mit Kernflußwirkungen in der
oß Schüttung verhindert. Außerdem treten nachteilige
Überholvorgänge während der Ablaßphase zwischen den unterschiedlich gesättigten Kontaktmittelteilchen auf. Durch diese
Strömungsvorgänge kommt es zu einem ungleichmäßigen Schichtaustausch. Das Kontaktmittel
wird nicht voll ausgenutzt, und es kann
dadurch eine vollständige Sättigung des Adsorbens nicht gewährleistet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile an solchen bekannten Wanderbettfiltern
zu vermeiden und den apparativen Aufwand zu verringern und unabhängig von der
Geometrie des Wanderbettfiltergehäuses und der Höhe der Kontaktmittelschicht, regulierbare
massenflußsteuernde Fließleitkörperanordnungen zu schaffen, um die Wanderbettfilter
wirtschaftlicher zu gestalten und die Verfügbarkeit solcher Anlagen zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Durch die erfindungsgemäße
Konstruktion der Fließleitkörper und deren
Anordnung ist unabhängig von der Querschnittsfläche eine stets konstant bleibende horizontale
Fließebene der Schüttschicht auch durch mehrere Ablaßvoränge nicht zu beeinträchtigen.
Durch die Anordnung einer Viel-
zahl von nebeneinander liegenden Trichterkörpern werden in der Ablaßrostfläche auch
über größere Flächen massenflußgerechte Voraussetzungen geschaffen, die die guten
Fließ- und Rieseleigenschaften des Kontaktmittelgranulates unterstützen. Dabei werden
Überholvorgänge von verbrauchtem und frischem Kontaktmittel ausgeschaltet. Die bisher nachteiligen
Schlupf- und Haftzonenausbildungen mit Kernflußstörungen treten beim Ablaßvorgang
nicht mehr auf. Durch die gleichmäßig in
quadratische Felder aufgeteilte Trichterrostfläche, auf der das durch die Absperrvorrichtung
abgesperrte Kontaktinittel abgelagert ist, wird eine gleichmäßige Verdichtung des
darüber liegenden Kontaktmittels über die gesamte Querschnittsfläche des Adsorberbettes
ohne zusätzliche Einrüttelung erzielt.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen möglich. Die verschiedenen Ausführungsformen der Fließleitkörper und
deren Anordnung erlauben jede mögliche Anpassung der Ablaßrostfläche an das Fließ-'**
verhalten auch bei verschiedenen Arten und Körnungen des Kontaktmittels.
Mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wanderbettfilters sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Wanderbettfilter mit erfindungsgemäßer
Fließleitkörperanordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels _n einer Fließleitkörperanordnung
mit Absperrvorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung der Fließleitkörper nach Fig. 2;
Fig. 4 ein zweites AusfUhrungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Fließleitkörperanordnung mit Absperrvorrichtung;
Fig. 5 eine Abwicklung des ausgeklinkten Dreieckprofils gemäß Fig. 6;
Fig. 6 einen Schnitt durch ineinandergesteckte Dreieckprofile zur
Bildung einer Fließleitkörperanordnung ;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dreieckprofilanordnung
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt durch ineinandergesteckte
Doppeldreieckprofile als ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Fließleitkörper
anordnung ; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Doppeldreieckprofi lanordnung gemäß
Fig. 8.
In Fig. 1 ist ein Wanderbettfilter dargestellt. In dem Behälter 1 ist eine Kontaktmittelschicht
vorgesehen, die von unten her mit dem 30
gasförmigen Medium, das durch die
Pfeile 3 dargestellt wird, angeströmt wird. Das gereinigte Medium wird über das Abflußrohr
4 wieder abgeführt. Die Fließleitkörperanordnung 5 begrenzt die Kontaktmittelschicht
und kann über die Absperrvorrichtung 6
geöffnet und geschlossen werden. Bei geöffneter Absperrvorrichtung 6 fließt gesättigtes
Kontaktmittel 2 in den Ablaßtrichter 7.
In der Fig. 2 ist eine Fließleitkörperanordnung 5 näher dargestellt. In einen handelsüblichen Gitterrost, der aus Längs- und Querstreben 9,10 besteht, sind von oben her einzelne
Trichterkörper 11 eingelassen. Die Trichter-•0 körper 11 sind in den Gitterrost 8 eingeklemmt, eingeschweißt, eingehängt, eingeklebt oder auf eine andere Art darin verankert. Die Absperrvorrichtung 12 wird von
T-Profilleisten 13 gebildet, die parallel zum
Quersteg 10 verschiebbar sind. Die Trichterkörper 11 sind als eckige Pyramidenstumpfe
ausgebildet, sie können aber auch eine andere ähnliche Form aufweisen. Beispielhaft ist ein
die ein Durchströmen des gasförmigen Mediums
gewährleisten, wobei die Lochungen 14 aber
so klein sind, daß ein Durchrieseln des Kontaktmittels nicht eintreten kann.
und die Absperrvorrichtung 12 im Schnitt dargestellt, wobei beispielhaft zwei Trichterkörper 11 mit Kontaktmittel 2 gefüllt sind.
In der dargestellten Stellung der Absperrvorrichtung 12 sperren die T-förmigen
Leisten 13 da« Kontaktmittel 2 ab. Bei Verschieben der Absperrvorrichtung 12 horizontal in die dargestellte Richtung 15
werden die unteren Offnungen 16 der Trichterkörper 11 geöffnet und das Kontaktmittel 2
fließt nach unten ab. Unabhängig von der Offen- und Schließstellung der Absperrvorrichtung
12 strömt das gasförmige Medium 3 ungehindert von unten nach oben durch
die als Eintrittsöffnungen dienenden Lochungen 14 der Trichterkörper 11. Die Fläche der unteren öffnung 16 der Trichterkörper
11 ist etwas kleiner oder ebenso groß wie die Hälfte der Fläche der oberen öffnung
Die Seitenflächen der Trichterkörper 11 weisen einen Winkel zur Senkrechten zwischen 15
und 35° auf. Die Streben 9,10 des Gitterrostes 8, die 1,5 mm bis 3 mm dick sind und bis zu 80 mm hoch sind, bilden quadratische
'5 Felder. Die gegenseitigen Mittenabstände der
eingesetzten Trichterkörper 11 betragen zwischen 20 mm bis lOO mm. Als vorteilhaft
hat sich neben größeren oder kleineren Maßen erwiesen, wenn die Teilung am Gitterrost
z.B. 50 mm χ 50 mm groß ist und am Trichtereinlauf «^46 mm χ 46 mm und am Trichterauslauf *—''
20 mm χ 20 mm beträgt. Dadurch stehen #>^85 %
der gesamten Querschnittsfläche des Behälters
I dem Kontaktmittel als "Einlaufquerschnitt"
in dem Gitterrost, das den ganzen Behälterquerschnitt
ausfüllt, zur Verfügung, wodurch Querbewegungen des Kontaktmittels beim Ablassen
weitgehend vermieden werden.
Selbstverständlich können die Trichterkörper
II anstelle der Lochungen 14 auch mit Schlitzen versehen sein. Zum Beispiel können
in jeder Trichterwand Einschiitzungen 14a vorgesehen sein, die nach innen oder wahlweise
nach außen 14b eingezogen sind.
Dae Kontaktmittel 2 kann damn nicht durch die
Schlitze 14a hindurchfallen, während das gasförmige Medium 3 jederzeit durchströmen
kann. Auch kann zur Verbesserung des Durchströmens des Mediums 3 die Absperrvorrichtung
12 perforiert, gelocht oder geschlitzt sein. Auch die Form der Leisten ist nut beispielhaft angegeben. Es kann auch ein
gelochtes oder ungelochtes ü-Profil, ein entsprechendes Winkelprofil oder ein Profil
beliebigen Querschnitts verwendet werden. Zum besseren Einpassen oder Einklemmen der
Trichterkörper 11 in die Streben 9, 10
des Gitterrostes 8 können die Trichterkörper 11 im oberen Bereich vertikal gerichtete
Seitenkanten aufweisen, an die sich die Trichterschrägen mit einem entsprechenden
Winkel anschließen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Fließleitkörperanordnung
5 und für die Absperrvorrichtung 12 dargestellt. Hierbei sind die Trichterkörper
als pyramidenförmige nach oben spitz
zulaufende Körper 18 ausgebildet. Die
pyramidenförmigen Körper 18 sind auf die Streben 9,10 des Gitterrostes 8 schachbrettartig
versetzt aufgesteckt. Zwischen vier pyramidenförmigen Körpern ist jeweils nur eine öffnung im Gitterrost 8 vorgesehen.
Als Absperrvorrichtung 12 dient ebenfalls ein schachbrettartiges Quadratlochblech 19,
das entsprechend dem Schachbrettmuster _ς offene und geschlossene Flächen aufweist.
• *
] Das Lochblech 19 wird in einer Richtung 20 hin- und hergeschoben, wobei sich das gesättigte
Kontaktmittel nach unten entlädt oder die offenen Felder liegen unter den
Pyramidenkörpern 18 und sperren mit den geschlossenen Feldern den Kontaktmittelfluß
ab. Auch in dem Beispiel nach Fig. 4 können die pyramidenförmigen Körper 18 und/
oder die geschlossenen Flächen des Quadratlochblechs 19 mit einer Perforation versehen
sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 werden die Trichterkörper 11
und das Gitterrost 8 von zwei ineinandergesteckten Dreiecksprofilen 21,22 gebildet.
Dabei ist das wahlweise gelochte oder ungelochte Querdreiecksprofil 21 durchgehend
dachförmig angeordnet und das längs dazu vorgesehene Dreiecksprofil 22 ist entsprechend
der Form des quer angeordneten Dreiecksprofils 21 ausgeklinkt, damit beide Profile
21, 22 ineinandersteckbar sind. Die untere Trichterdurchlaßöffnung 23 ist quadratisch
und kann entsprechend den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 bis 4 mit einer Absperrvorrichtung 12 abgesperrt werden. In Fig. 5 ist
die Abwicklung des ausgeklinkten Dreiecksprofils 22 dargestellt, an dem breitseitig
Klemmlappen 24 angeformt sind, die die Dreiecksprofiie 21,22 gegen Verschub und
Herausfallen sichern und gegeneinander verklemmen sollen. Wie aus den Fig. 6 und 7
zu ersehen ist, sind durch Anbiegen der Klemmlappen 24 um 90 die durchlaufenden
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Dreiecksprofile 21, 22 unverrückbar arretiert, wenn die Unterkante der Querdreiecksprofile
mit denen der Klemmlappen 24 der Längsdreiecksprofile
22 übereinstimmen. Beide Dreiecksprofile können zum besseren Durchströmen des Mediums 3 auch perforiert sein.
Vorzugsweise sind entweder die nicht ausgeklinkten Quer- oder Längsdreiecksprofile
21, 22 gelocht, damit die Festigkeit der Trichterformanordnung gewährleistet wird.
In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die
Längs- und Querdreiecksprofile als Doppel-
^ dreiecksprofile 25, 26 ausgebildet sind, die entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 bis 7 in dafür vorgesehene Ausklinkungen rasterartig ineinandergesteckt
sind. Das obere Teil 27 und das untere Teil 28 der Doppeldreiecksprofile 25, 26 sind
durch waagerechte, eingeschnürte übergänge miteinander verbunden. Die eingezeichneten
quer und längs verlaufenden Lochreihen 29 in den waagerechten übergängen 29a lassen
das strömende Medium 3 frei durchströmen, wobei, wie aus Fig. 8 ersichtlich, das
Kontaktmittel 2 von sich aus durch diese Löcher 29 nicht hindurchfließen kann.
In der Fig. 1 ist nur eine Fließleitkörper-
anordnung 5 .und eine Absperrvorrichtung 6
gezeigt. Selbstverständlich können mehrere verschiedene Trichterformanordnungen, ins-
_ besondere aber auch mehrere Fließleitkörperanordnungen 5 übereinander liegend vorgesehen sein.
Claims (15)
1. Wanderbettfilter zum Trennen von Stoffen dampf- und/oder gasförmiger Medien mit
einer von unten nach oben mit dem Medium durchströmten Kontaktmittelschicht, mit
mindestens einem im Schichtbereich über ■ den gesamten Querschnitt angeordneten Fließleitkörper
und mit mindestens einer Absperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Fließleitkörper (5) rasterartig in einer
Ebene angeordnete trichterförmige Körper (11) aufweisen, die an oder in einem Gitterrost (8) befestigt sind.
2. Wanderbettfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost aus
Längs- und QuerStegen (9,10) besteht, in
den trichterförmige Körper (11) runden, eckigen und/oder quadratischen Querschnitts
mit der Spitze nach unten eingelassen, nämlich eingehängt, eingehakt, eingeklemmt,
eingeschweißt oder eingeklebt
oder in einem Stück darin durchgezogen sind.
3. Wanderbettfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterkörper (11)
als Pyramidenkörper (18) mit der Spitze nach oben ausgebildet sind, die abwechselnd
versetzt_jzueinander auf der Oberfläche des
Gitterrostes (8) zwischen den Stegen (9,10) derart aufgesetzt sind, daß sich Pyramidengc
körper (18) und öffnungen im Gitterrost
(8) abwechseln.
4. Wanderbettfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß die
die Trichterkörper abschließende Absperrvorrichtung (12) als ein in der Horizontalebene
verschiebbares bekanntes Leistensystem (13) aus Winkel-, T- oder ü-Profilen
ausgebildet ist, wobei das Kontaktmittel in der einen Endstellung gegen das Durchriesein
völlig abgesperrt ist und in der anderen Endstellung ungehindert durch die Trichterkörper (11) hindurch nach unten
abfließen kann.
5. Wanderbettfilter nach einem der Ansprüche
ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absperrvorrichtung (12) als ein in der Horizontalebene verschiebbares schachbrettartig
gelochtes Blech (19) ausgebildet ist,
welches das Kontaktmittel zwischen den
Pyramidenkörpern (18) in der einen Endstellung völlig absperrt und in der anderen
Endstellung ungehindert durchläßt.
6. Wanderbettfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trichterkörper (11,18) und/oder die Teile der Absperrvorrichtung (12)
Durchlässe für das strömende Medium in Form von siebartig angeordneten Löchern und/oder Schlitzen aufweisen, die derart
ausgebildet sind, daß die Kontaktmittelteilchen nicht durchrieseln.
* m
7. Wanderbettfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Flächenbereich
durch die Löcher (14) und/oder durch die Schlitze über die gesarote
Fläche des Gitterrostes (8) verteilt zwischen 15% und 70% der Fläche des Gitterrostes (8) beträgt.
8. Wanderbettfilter nach einem der Ansprüche I» 2 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelachsenabstand von Trichterkörper (11) zu Trichterkörper (11) ungefähr 20 bis 100 mm beträgt und daß
die Trichterkörper ungefähr 20 bis 80 mm hoch sind.
9. Wanderbettfliter nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost (8) aus ungefähr 1,5 mm bis 3 mm dicken und ungefähr bis zu 80 mm
hohen Längs- und QuerStegen (8,9) besteht.
10. Wanderbettfilter nach Anspruch 1, 2 oder
4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fläche der unteren öffnung (16) der konischen
Trichterkörper (11) etwas kleiner oder gleich der Hälfte der Fläche der oberen
Eintrittsöffnung ist.
11. Wanderbettfilter nach Anspruch 1, 2 oder
4 bis„J,0, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trichterkörper im oberen Bereich gerade vertikale Kanten mit einer Höhe von ungefähr 5 mm bis 20 mm aufweisen,
an die sich Trichterschrägen mit einem
Winkel zur Senkrechten von ungefähr 15° bis 35° anschließen.
12. Wanderbettfilter nach Anspruch 1, 4 bis 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet/ daß
die Trichterkörperform (U) und die Gitterrostfonn
(8) aus quer durchlaufenden Dreiecksprofilen (21) und aus längs durchlaufenden
ausgeklinkten Dreiecksprofilen (22) gebildet werden, die rasterartig ineinandergesteckt
sind und so eine trichterförmige Schnittkontur ergeben mit einer Flächendurchlässigkeit
größer als 50% der Gesamt-
rostflache.
15
15
13. Wanderbettfilter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die quer durchlaufenden
Dreiecksprofile (21) porös oder kleingelocht sind und die längs durchlaufenden ausge-
*® klinkten Dreiecksprofile (22) ungelocht
sind.
14. Wanderbettfilter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dreiecksprofile
als Doppeldreiecksprofile (25,26) ausgebildet sind, wobei die waagerechten
eingeschnürten übergänge vom oberen (27) zum unteren (28) Teil der Doppeldreiecksprofile
(25,26) durchgehend gelocht sind.
15. Wanderbettfilter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreiecksprofile (21,22) gegenseitig durch angeformte Klemmlappen (24) gesichert
und eingeklemmt sind.
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DE202008015019U1 (de) * | 2008-05-15 | 2009-09-24 | Grochowski, Horst, Dr. | Fluidbehandlungsanlage mit im Gegenstrom betriebenen Schüttgutbetten |
Also Published As
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