DE729368C - Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE729368C
DE729368C DEE52997D DEE0052997D DE729368C DE 729368 C DE729368 C DE 729368C DE E52997 D DEE52997 D DE E52997D DE E0052997 D DEE0052997 D DE E0052997D DE 729368 C DE729368 C DE 729368C
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DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engines
air cleaner
cross
sections
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Expired
Application number
DEE52997D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Hermann
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE729368C publication Critical patent/DE729368C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftreiniger für Brennkraftmaschinen Der Gegenstand der Erfindung ist ein Luftreiniger für Brennkraftmaschinen, bei welchem die Luft durch schraubenartig gewundene Flächen hindurchgeleitet und der Staub durch Zentrifugalwirkung an die mit Öl benetzte Wand ausgeschieden wird.
  • Es sind Luftreiniger für Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen in einem zylindrischen Gehäuse, dessen Querschnitt durch die Ansaugluftmenge bestimmt ist, eine einzige axial verlaufende und mehrfach gewundene Schraubenfläche angeordnet ist. Die angesaugte Luft gleitet auf ihrem Wege durch das Filtergehäuse an dieser Schraubenfläche entlang und wird dadurch in eine Drehbewegung versetzt. Das hat zur Folge, daß die in ihr enthaltenen Staubteilchen unter der Einwirkung der Fliehkraft mehr und mehr nach außen wandern, bis sie schließlich auf die ölbenetzte Innenwand des Filtergehäuses- auftreffen, wo sie hängenbleiben.
  • Diese bekannte Filterbauart, bei der in dem Gehäuse nur eine einzige den ganzen Querschnitt des Gehäuses ausfüllende große Schraubenfläche vorhanden ist, hat den Nachteil, daß der Abstand der ölbenetzten Innenwand des Filtergehäuses von dem in das Gehäuse durch ein zentrales Rohr eintretenden Luftstrom sehr groß ist und demzufolge die Staubteilchen in Längsrichtung des Gehäuses einen sehr weiten Weg zurücklegen müssen, bis sie unter der Fliehkraft die Innenwand des Filtergehäuses erreicht haben. Es ist demnach bei der bekannten Bauart ein sehr langes Filtergehäuse und eine ebenso länge Schraubenfläche erforderlich, die das Gewicht des Filters außerordentlich erhöhen und den Filter verteuern. Außerdem wird durch diese lange Bauweise auch der Strömungswiderstand des Filters unerwünscht groß.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei einem Luftreiniger für Brennkraftinaschinen dadurch behoben, daß mehrere Schrauben nebeneinander vorgesehen sind, die in von einem Gitterfachwerk gebildeten und beiderseits von Siebwänden abgedeckten Zellen liegen. Dadurch wird der Querschnitt des Filtergehäuses in eine Anzahl kleinerer Einzelquerschnitte (Zellen) unterteilt und in jedem Einzelquerschnitt eine axial verlaufende Schraubenfläche erreicht.
  • Diese Einzelquerschnitte können im Durchmesser gleich oder verschieden bemessen sein; das Gehäuse kann im Querschnitt rechteckig, rund, quadratisch oder oval ausgeführt sein. Die in den Einzelquerschnitten untergebrachten Schraubenflächen können gleichen oder verschiedenen Drehsinn haben, sie können gleiche oder veränderliche Ganghöhen haben oder können aus zwei oder mehreren hintereinanderliegenden Schraubenflächen verschiedenen Drehsinnes zusammengesetzt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Luftreiniger nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 eine Seitenansicht des Luftreinigers gemäß Abb. i, wobei zum besseren Verständnis einige Teile weggelassen sind.
  • i ist ein im Querschnitt rechteckiges (quadratisches) aus Blech, einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestelltes Gehäuse, dessen freier Durchflußquerschnitt durch einen in dem Gehäuse lose untergebrachten wabenförmigen oder gitterrostartigen Einsatzkörper 2 aus Metall oder Kunststoff in zahlreiche kleine Einzelquerschnitte (Zellen) 3 unterteilt ist. In diesen Zellen 3 des mit Öl benetzten Einsatzkörpers 2 sind axial verlaufende Schraubenflächen q. ebenfalls lose untergebracht und gegen Herausfallen durch Drahtnetze 5, 6 gesichert, welche den Einsatzkörper 2 beidseitig abdecken. Das Drahtnetz 6 ist zwischen einem Flansch 7 des Gehäuses i und dem Einsatzkörper 2 eingeklemmt, während das Drahtnetz 5 mittels einfacher Blechhaften oder Blechwinkel 8, die an dem Gehäuse i befestigt werden, auf der Stirnfläche des Einsatzkörpers 2 festgehalten wird.
  • Bei einem derart ausgebildeten Luftreiniger können die in der angesaugten Luft enthaltenen Staubteilchen auf geradem Weg in die im Durchmesser kleinen Zellen 3 eintreten, brauchen dort quer zur Strömungsrichtung der Luft nur einen sehr kleinen Weg zurückzulegen und treffen demgemäß schon nach dem Durchlaufen weniger Windungen der Schraubenflächen auf die ölbenetzten Zellenwände auf. Dementsprechend kann bei der Bauart gemäß der Erfindung die Baulänge des Luftreinigers erheblich kleiner gemacht werden als bisher und damit auch das Gewicht desselben bedeutend herabgesetzt werden. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß dieser Luftreiniger nur einen sehr geringen Ströinungswiderstand bietet und daß bei seiner Verwendung ein wesentlich besserer Entstaubungsgrad erzielt wird als mit den seither üblichen Luftreinigern.
  • Das Gehäuse i des Luftreinigers kann selbstverständlich je nach dem Verwendungszweck statt rechteckig oder quadratisch im Querschnitt auch rund oder oval ausgeführt sein.
  • Die Aufteilung des Gehäusequerschnittes in kleinere Einzelquerschnitte kann auch in anderer Weise als durch einen gitterrostartigen Einsatzkörper erfolgen. So kann beispielsweise statt des Einsatzkörpers 2 in das Filtergehäuse i auch eine Anzahl zylindrischer. Rohre eingesetzt werden oder eine genügend starke Scheibe, beispielsweise aus Kunststoff, die in Achsrichtung mehrere Durchlässe aufweist. Außerdem können die einzelnen Zellen 3 des Einsatzkörpers bzw. die zylindrischen Rohre oder die Durchlässe der Scheibe verschieden große Querschnitte haben.
  • Weiterhin können in den Zellen 3, Rohren oder Durchlässen auch Schraubenflächen verschiedenen Drehsinnes untergebracht werden. Die einzelnen Schraubenflächen können ferner so ausgebildet sein, daß ihre Ganghöhe, in Richtung der Luftströmung gesehen, größer oder kleiner wird (s. Abb. i, dritte Zelle von oben) und schließlich können die einzelnen Schraubenflächen auch aus zwei oder mehreren hintereinanderliegenden Schraubenflächen verschiedenen Drehsinnes zusammengesetzt sein (s. Abb. i, vierte Zelle von oben).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen, bei welchem die Luft durch schraubenartig gewundene Flächen hindurchgeleitet und der Staub durch Zentrifugalwirkung an die mit Öl benetzte Wand ausgeschieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schrauben (q.) nebeneinander vorgesehen sind, die in von einem Gitterfachwerk (2) gebildeten und beider, seits von Siebwänden (5, 6) abgedeckten Zellen liegen. a. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelquerschnitte (3) im Durchmesser verschieden bemessen sind. 3. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) im Ouerschnitt rechteckig, quadratisch, rund oder oval ausgeführt ist. 4. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Einzelquerschnitten (3) untergebrachten Schraubenflächen (4) verschiedenen Drehsinn haben. 5. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Einzelquerschnitten (3) untergebrachten Schraubenflächen (4) verschiedene Ganghöhe und gleichen Drehsinn oder verschiedene Ganghöhe und verschiedenen Drehsinn haben. 6. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Einzelquerschnitt (3) oder in mehreren oder in allen Einzelquerschnitten eine Schraubenfläche (4) mit veränderlicher Ganghöhe eingesetzt ist. 7. Luftreiniger für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Einzelquerschnitt (3) oder in mehreren oder in allen Einzelquerschnitten eine Schraubenfläche (4) untergebracht ist, die zusammengesetzt ist aus zwei oder mehreren hintereinanderliegenden Schraubenflächen verschiedenen Drehsinnes.
DEE52997D 1939-09-27 1939-09-27 Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen Expired DE729368C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5320654A (en) * 1990-07-06 1994-06-14 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Air cleaner for cooling device in driving system mounted on large size dump truck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5320654A (en) * 1990-07-06 1994-06-14 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Air cleaner for cooling device in driving system mounted on large size dump truck

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