DE3040372C2 - Pressenplatte für Vorrichtungen zur Reparatur sowie zum Endlosmachen von Fördergurten - Google Patents
Pressenplatte für Vorrichtungen zur Reparatur sowie zum Endlosmachen von FördergurtenInfo
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Description
Plattenskelett,
preßgutseitigem Heizblech, außenseitigem Deckelblech sowie
elektrischer Heizvorrichtung mit Randbeheizung und Flächenheizelementen in Form von Rohrheizkörpern und/oder Kaltleiter-Heizplättchen vorgegebener Heizleistung,
elektrischer Heizvorrichtung mit Randbeheizung und Flächenheizelementen in Form von Rohrheizkörpern und/oder Kaltleiter-Heizplättchen vorgegebener Heizleistung,
wobei das Plattenskelett einen Umfassungsrahmen aus vier im Profilquerschnitt gleichen Rahmenstäben
und eine Mehrzahl von diametral, d. h. seitenparallel, und äquidistant sowie parallel zueinander verlaufenden,
im Querschnitt gleichen Skelettstegen aufweist und die Flächenheizelemente im Abstandzwischenraum
zwischen den Skelettstegen sowie mit Abstand von den Rahmenstäben angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundriß über dem Heizblech (3) in mittlere Heizzonen (MH), Querrandheizzonen
(QH), Eckheizzonen (EH)una Längsrandheizzonen
(LH) aufgeteilt ist,
wobei die mittleren Heizzonen (MH) ihrerseits einen rechteckigen bzw. parallelogrammartigen
Zonengrundriß und in ihrer Zonengrundrißlängsmitte jeweils einen Skelettsteg (2) aufweisen
und mit ihren vier Zonengrundrißecken (6) an den Bereich der Rahmenstäbe (1) heranreichen,
wobei die Längsrandheizzonen (LH) parallel zu den Skelettstegen (2) angeordnet
sind sowie einen Rahmenstab (1) umfassen, während die Querrandheizzonen (QH) und die
Eckheizzonen (EH) den Grundriß über dem *o Heizblech (3) vervollständigen, wobei ferner
das auf die Zonengrundrißeinheiten bezogene spezifische Materialvolumen in allen Heizzonen
(MH, LH, QH, ErYJgleich groß ist,
45
daß die Flächenheizelemente (5) in den Abstandszwischenräumen (A) zwischen den Skelettstegen (2)
der mittleren Heizzonen (MH) jeweils hälftig zwei benachbarten mittleren Heizzonen (MH) angehören
sowie in Abstandzwischenräumen (C) zwischen den Skelettstegen (2) und den zugeordneten Rahmenstäben
(1) und außerdem in den Längsrandheizzonen (LA) in den Abstandzwischenräumen (C) zwischen
den Rahmenstäben (1) und den gegenüberliegenden Skelettstegen (2) angeordnet sind, und daß die
Flächenheizelemente (5) in den mittleren Heizzonen (MH), in den Querrandheizzonen (QH), den Längsrandheizzonen
(LH) sowie in den Eckheizzonen (EH)d\e gleiche, auf die jeweilige Zonengrundrißeinheit
bezogene spezifische Heizleistung aufweisen. &o
2. Pressenplatte nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit Rohrheizkörpern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrheizkörper (5) in den mittleren Heizzonen (MH) in Form von zwei sich in
Längsrichtung der mittleren Heizzonen (MH) erstreckenden geraden Heizrohren geführt sind, daß
die Rohrheizkörper (5) in den Querrandheizzonen in dem Abstandzwischenraum (C) zwischen dem
jeweiligen Skelettsteg (2) sowie dem zugeordneten Rahmenstab (1) im wesentlichen parallel zu den
Rahmenstäben (1) geführt sind, und daß die Rohrheizkörper (5) in den Eckheizzonen (EH) der
Eckkontur folgend angeordnet sind, während sie in den Längsrandheizzonen (LH) einfach und parallel
zu den Rahmenstäben (1) verlaufen.
3. Pressenplatte nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit Kaltleiter-Heizplättchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kaltleiter-Heizplättchen (5) längs einer Linie angeordnet sind, die dem in
Anspruch 2 beschriebenen Verlauf der Rohrheizkörper (5) folgt
4. Pressenplatten nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Skelettstege (2) einen I-förmigen Profilquerschnitt aufweisen, wobei
das Heizblech (3) und das Deckelblech (4) an die Profilflansche (7) angeschlossen sind, und daß die
Flächenheizelemente (5) neben den Profilflanschen (7) auf dem Heizblech (3) angeordnet sind.
5. Pressenplatten nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstäbe (1) einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisen, wobei
das Heizblech (3) und das Deckelblech (4) an die U-Profilschenkel (8) angeschlossen sind, daß der
U-Profilsteg (9) nach außen weist .-ind daß die
Flächenheizelemente (5) neben den U-Profilschenkeln (8) auf dem Heizblech (3) angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Pressenplatte mit rechteckigem oder rhombischem
Grundriß für Vorrichtungen zur Reparatur sowie zum Endlosmachen von Fördergurten, insbesondere aus
mehreren zu einem Pressenplattenaggregat zusammengesetzten Pressenplatten, — mit
Plattenskelett,
preßgutseitigem Heizblech,
außenseitigem Deckelblech sowie
elektrischer Heizvorrichtung mit Randbeheizung und Flächenheizelementen in Form von Rohrheizkörpern und/oder Kaltleiter-Heizplättchen vorgegebener Heizleistung,
preßgutseitigem Heizblech,
außenseitigem Deckelblech sowie
elektrischer Heizvorrichtung mit Randbeheizung und Flächenheizelementen in Form von Rohrheizkörpern und/oder Kaltleiter-Heizplättchen vorgegebener Heizleistung,
wobei das Plattenskelett einen Umfassungsrahmen aus vier im Profilquerschnitt gleichen Rahmenstäben und
eine Mehrzahl von diametral, d. h. seitenparallel, und äquidistant sowie parallel zueinander verlaufenden, im
Querschnitt gleichen Skelettstegen aufweist und die Flächenheizelemente im Abstandzwischenraum zwischen
den Skelettstegen sowie mit Abstand von den Rahmenstäben angeordnet sind. — Flächenheizelemente
bezeichnet im Rahmen der Erfindung Heizelemente, die auf dem Heizblech aufliegen und so eine
Flächenbeheizung bewirken.
Im Laufe der technischen Entwicklung hat die Breite von Fördergurten oder Förderbändern immer mehr
zugenommen. Zur Reparatur und zum Endlosmachen von Fördergurten verhältnismäßig geringer Breite
genügten Vorrichtungen mit Pressenplatten, die einen hinreichend großen Überstand über den Rand des
Fördergurtes besaßen, so daß die naturgemäß größere Wärmeabfuhr im Randbereich der Pressenplatte den
Vulkanisationsvorgang nicht störte. Die Bemühungen gingen deshalb dahin, die Temperaturverteilung der
Pressenplatte möglichst homogen zu gestalten (DE-AS 22 48 931, DE-AS 22 48 932, DE-OS 23 11 995). Als die
Breite der Fördergurte in den Bereich der Breite der Pressenplatten gelangte und sich der Einfluß der
größeren Wärmeabfuhr im Randbereich der Pressenplatte störend bemerkbar machte, hat man sich bemüht,
diesem Effekt durch zusätzliche Randbeheizung entgegenzuwirken (DE-OS 20 16 697, DE-GM 17 22 453). Da
Pressenplatten aus Gewichts- und Stabüitätsgrönden nicht beliebig vergrößert werden können, ist man dazu
übergegangen, Fördergurte, deren Breite die Breite einer Pressenplatte ganz wesentlich überschreiten, mit
Vorrichtungen zu behandeln, bei denen Pressenplattenaggregate aus mehreren Pressenplatten zusammengesetzt
wurden (DE-GM 70 09 441). Um gleichwohl eine homogene Temperaturverteilung über das Pressenplattenaggregat
zu erreichen, hat man die Randbereiche der einzelnen Pressenplatten geregelt beheizt Das erforderte
jedoch einen unverhältnismäßig hohen technischen Aufwand.
Bei den (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Pressenplatten sind die Flächenheizelemente, soweit sie
als Heizrohre ausgeführt sind, z. B. nach Art einer ebenen Spirale, insbesondere nach Art einer archimedischen
Spirale auf dem Heizblech angeordnet und dazu durch Ausnehmungen in den Skelettstegen hindurchgeführt.
Sie können auch schlangenlinienförmig geführt sein. Im übrigen findet man über dem Grundriß sehr
unterschiedliche Massenverteilungen und Massenanhäufungen insbesondere im Bereich der Stoßstellen der
Skelettstege mit den Rahmenstäben. Im Ergebnis entsteht eine sehr inhomogene Temperaturverteilung
über dem Grundriß der Heizbleche, und zwar insbesondere beim Aufheizvorgang. Im übrigen gehört
es zur Technologie des Einsatzes der gattungsgemäßen Pressenplatte, daß diese zu Pressenplattenaggregaten
zusammengesetzt werden, bei denen die Pressenplatten mit ihren Umfassungsrahmen dicht an dicht aneinanderstoßen.
Hier beobachtet man im Bereich der Stoßstellen singuläre und stark inhomogene Temperaturausbildungen,
je nachdem wie sich in diesem Stoßbereich einerseits die gleichsam von mehreren Pressenplatten
adierten Massen und andererseits die integrierten Heizleistungen verhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Pressenplatte so weiter auszubilden,
daß bei einer Addition von mehreren Pressenplatten zu Pressenplattenagpxegaten an den Stoßsteilen keine
störenden, singulären und inhomogenen Temperaturverteilungen auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Grundriß über dem Heizblech in mittlere Heizzonen,
Querrandheizzonen, Eckheizzonen und Längsrandheizzonen aufgeteilt ist,
wobei die mittleren Heizzonen ihrerseits einen rechteckigen bzw. parallelogrammartigen Zonengrundriß
und in ihrer Zonengrundrißlängsmitte jeweils einen Skelettsteg aufweisen und mit ihren
vier Zonengrundrißecken an den Bereich der Rahmenstäbe heranreichen, wobei die Längsrandheizzonen
parallel zu den Skelettstegen angeordnet sind sowie einen Rahmenstab umfassen, während die Querrandheizzonen und die Eckheizzonen
den Grundriß über dem Heizblech vervollständigen, wobei ferner das auf die Zonengrundrißeinheiten
bezogene spezifische Materialvolumen in allen Heizzonen gleich groß ist,
daß die Flächenheizelemente in den Abstandzwischenräumen zwischen den Skelettstegc-n der mittleren
Heizzonen jeweils hälftig zwei benachbarten mittleren Heizzonen angehören sowie in Abstandszwischenräumen
zwischen den Skelettstegen und den zugeordneten Rahmenstäben und außerdem in den Längsrandheizzonen
in den Abstandzwischenräumen zwischen den Rahmenstäben und den gegenüberliegenden Skelettstegen
angeordnet sind, und daß die Flächenheizelemente in den mittleren Heizzonen, in den. Querrandheizzonen,
den Längsrandheizzonen sowie in den Eckheizzonen die gleiche, auf die jeweilige Zonengrundrißeinheit bezogene
spezifische Heizleistung aufweisen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung arbeitet man bei den erfindungsgemäßen Pressenplatten
mit einer elektrischen Heizvorrichtung, die ihrerseits mit Rohrheizkörpern ausgerüstet ist Bei dieser
Ausführungsform kommt man dann zu einer sehr homogenen Temperaturverteilung, wenn die Rohrheizkörper
in den mittleren Heizzonen in Form von zwei sich in Längsrichtung der mittleren Heizzonen erstrekkenden
geraden Heizrohren geführt sind, und wenn die Rohrheizkörper in den Querrandheizzonen in dem
Abstand zwischen dem jeweiligen Skelettsteg sowie dem zugeordneten Rahmenstab im wesentlichen parallel
zu den Rahmenstäben geführt sind, während die Rohrheizkörper in den Eckheizzonen der Eckkontur des
Grundrisses der Heizplatten folgend angeorndet sind. In den Längsrandheizzonen verlaufen sie einfach und
parallel zu den Rahmenstäben.
Bei der Ausführungsform mit Kaltleiter-Heizplättchen
lehrt die Erfindung, diese Kaltleiter-Heizplättchen längs einer Linie anzuordnen, die dem vorbeschriebenen
Verlauf der Rohrheizkörper folgt.
Im Rahmen der Erfindung ist die Gestaltung der Profilquerschnitte für die Skelettstege und für die
Rahmenstäbe grundsätzlich beliebig. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird jedoch insoweit
auf bewährte Profile zurückgegriffen. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Skelettstege
einen I-förmigen Profilquerschnitt aufweisen, wobei das Heizblech und das Deckelblech an die Profilflansche
angeschlossen sind, und daß die Flächenheizelemente neben den Profilflanschen auf dem Heizblech angeordnet
sind. Bezüglich des Umfassungsrahmens ist in Kombination zu den vorbeschriebenen Maßnahmen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstäbe einen
U-förmigen Profilquerschnitt aufweisen, wobei das Heizblech und das Deckelblech an die U-Profilschenkel
angeschlossen sind, daß der U-Profilsteg nach außen weist und daß die Flächenbeizelemente neben den
U-Profilschenkeln auf dem Heizblech angeordnet sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Pressenplatte ohne weiteres
eine sehr homogene Temperaturverteilung verwirklicht ist, wobei darüber hinaus bei einer Zusammenfassung
der Pressenplatten zu Pressenplattenaggregaten auch an den Stoßstellen der benachbarten Pressenplatten
keine störenden Singularitäten und Inhomogenitäten auftreten. Das beruht auf der bei integraler Betrachtung
der einzelnen Heizzonen homogenen Massenverteilung und ebenso homogenen Heizleistungsverteilung über
den jeweiligen Zoneneinheiten. Aus eben diesem Grunde ist auch die beschriebene Addition von
mehreren Pressenplatten zu Pressenplattenaggregaten ohne Singularitäten oder Inhomogenitäten der Temperaturverteiluna
möelich. Im übrigen imnliziert rfiese
Feststellung, daß die Profilquerschnitte der Rahmenstege so gestaltet sind, daß bei einem Verbund der Platten
gleichsam Doppelrahmenstege entstehen, deren Masse und Profilform mit dem Profilquerschnitt der Skelettstege
übereinstimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Pressenplatte mit Rohrheizkörper als Heizvorrichtung
bei abgenommener Deckelplatte,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der F ig. 1,
Fig.3 in einem gegenüber den Fig. 1 und 2
wesentlich vergrößertem Maßstab ausschnittsweise einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
der F i g. 1 bzw. 2,
F i g. 4 im Maßstab der F i g. 3 ausschnittsweise einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand der
F i g. 1 bzw. 2,
F i g. 5 entsprechend der F i g. 4 ausschnittsweise einen Schnitt durch zwei zu einem Pressenplattenaggregat
vereinigte Pressenplatten und
F i g. 6 entsprechend der F i g. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pressenplatte mit
Kaltleiter-Heizplättcher..
Die in den Figuren noch dargestellten Pressenplatten
besitzen einen rhombischen (Fig. 1) oder einen rechteckigen (F i g. 2) Grundriß. Sie sind für Vorrichtungen
zur Reparatur und zum Endlosmachen von Fördergurten bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau
solcher Pressenplatten gehören
ein Plattenskelett 1,2 ein preßgutseitiges Heizblech 3,
ein außenseitiges Deckelblech 4 sowie
eine elektrische Heizvorrichtung mit Flächenheizelementen 5 in Form von Rohrheizkörpern und/oder Kaltleiter-Heizplättchen.
ein außenseitiges Deckelblech 4 sowie
eine elektrische Heizvorrichtung mit Flächenheizelementen 5 in Form von Rohrheizkörpern und/oder Kaltleiter-Heizplättchen.
Es versteht sich, daß die Flächenheizelemente 5 eine vorgegebene Heizleistung aufweisen, die für die
Längeneinheit oder für jedes einzelne Kaltleiter-Heizplättchen im allgemeinen gleich ist.
Das Plattenskelett besteht aus einem Umfassungsrahmen mit vier im Profilquerschnitt gleichen Rahmenstäben
1 und aus einer Mehrzahl von diagonal oder quasidiagonal sowie parallel zueinander und äquidistant
verlaufenden Skelettstegen 2, deren Profilquerschnitt ebenfalls überall gleich ist Die Flächenheizelemente 5
sind im Abstandzwischenraum A zwischen den Skelettstegen 2 sowie mit Abstand B von den Rahmenstäben 1
angeordnet
In den F i g. 1,2 und 6 wurde durch Schraffur deutlich
gemacht, daß der Grundriß über dem Heizblech 3 aus
mittleren Heizzonen MH,
Querrandheizzonen QH,
Eckheizzonen EHund Längsrandheizzonen LH
aufgeteilt ist, die aneinander anschließen. Dabei wurden
jeweils nur einige dieser Heizzonen durch Schraffur kenntlich gemacht Die mittleren Heizzonen MH besitzen ihrerseits
einen parallelogrammartigen bzw. rechteckigen Zonengrundriß. Sie weisen in ihrer Zonengrundrißmitte, und
zwar in der Längsmitte, jeweils einen Skelettsteg 2 auf. Sie sind im übrigen so ausgelegt bzw. dimensioniert, daß
sie mit ihren vier Zonengrundrißecken 6 an den Bereich der Rahmenstäbe 1 heranreichen und die Längsrandheizzonen
LH parallel zu den Skelettstegen 2 angeordnet sind sowie einen Rahmenstab 1 umfassen.
Die Querrandheizzonen QH, die Längsrandheizzonen LH und die Eckheizzonen EH ergänzen gleichsam die
neben den mittleren Heizzonen MHüber den Grundriß
der Heizbleche 3 freibleibenden Zwickel und Ränder zu eben diesem Grundriß über den Heizblechen 3.
Die Anordnung und Auslegung der Skelettstege 2, Rahmenstäbe i und der Heizbieche 3 bzw. Deckelblech
4 ist so getroffen, daß das auf die Zonengrundrißeinheit . bezogene spezifische Materialvolumen in allen Heizzonen
gleich groß ist. Andererseits ist die Anordnung und Auslegung so getroffen, daß die Flächenheizelemente 5
in den Abstand Zwischenräumen A zwischen den Skelettstegen 2 der mittleren Heizzonen MH jeweils
hälftig zwei benachbarten mittleren Heizzonen MH angehören und außerdem im Abstandzwischenraum C
zwischen den Skelettstegen 2 und den zugeordneten Rahmenstäben 1 angeordnet sind. Die Flächenheizelemente
5 weisen in den mittleren Heizzonen MH, in den Längsrandheizzonen LH, in den Querrandheizzonen
QH sowie in den Eckheizzonen EH die gleiche, auf die jeweilige Zonengrundrißeinheit bezogene spezifische
Heizleistung auf.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 sind die Flächenheizelemente Rohrheizkörper 5 und sind die
Rohrheizkörper 5 in den mittleren Heizzonen MH in Form von zwei sich in Längsrichtung der mittleren
Heizzonen MH erstreckenden geraden Heizrohren 5 geführt Die Rohrheizkörper 5 sind andererseits in den
Querrandheizzonen QH in dem Abstandzwischenraum C zwischen dem jeweiligen Skelettsteg 2 sowie dem
zugeordneten Rahmenstab 1 im wesentlichen parallel zu den Rahmenstäben 1 geführt. In den Eckheizzonen EH
folgen die Rohrheizkörper 5 der Eckkontur, so daß die spezifische Heizleistung auch in den Eckheizzonen EH
die gleiche ist wie in den mittleren Heizzonen MH oder in den Längsrandheizzonen LH.
In F i g. 6 ist angedeutet worden, wie die Kaltleiter-Heizplättchen
5 regelmäßig angeordnet werden. Man erkennt, daß sie längs einer Linie angeordnet sind, die
dem Verlauf der Rohrheizkörper 5 folgt, der anhand der F i g. 1 und 2 bereits erläutert worden ist
Aus den Fig.3 bis 5 entnimmt man, daß die Skeiettstege 2 einen I-förmigen Profiiquerschnitt
aufweisen, wobei das Heizblech 3 und das Deckelblech 4 an die Profilflansche 7 angeschlossen sind. Die
Flächenheizelemente 5 sind neben den Profilflanschen 7 auf dem Heizblech 3 angeordnet Die Rahmenstäbe 1
besitzen ihrerseits einen U-förmigen Profilquerschnitt. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Heizblech 3 und
das Deckelblech 4 an die U-Profilschenkel 8 angeschlossen
sind. Der U-Profilsteg 9 dieser Rahmenstäbe 1 weist nach außen. Die Flächenheizelemente 5 sind neben den
U-Profilschenkeln 8 auf dem Heizblech 3 angeordnet —
F i g. 5 macht deutlich, daß sich die Rahmenstäbe 1 von zwei nebeneinander angeordneten Pressenplatten zu
einem Profiiquerschnitt ergänzen, der dem eines Skelettsteges 2 entspricht
Claims (1)
1. Pressenplatte mit rechteckigem oder rhombischem Grundriß für Vorrichtungen zur Reparatur
sowie zum Endlosmachen von Fördergurten, insbesondere aus mehreren zu einem Pressenplattenaggregat
zusammengesetzten Pressenplatten, — mit
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