DE474596C - Wassergekuehlte Feuerraumwand, insbesondere fuer Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents

Wassergekuehlte Feuerraumwand, insbesondere fuer Kohlenstaubfeuerungen

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DE474596C
DE474596C DEA47752D DEA0047752D DE474596C DE 474596 C DE474596 C DE 474596C DE A47752 D DEA47752 D DE A47752D DE A0047752 D DEA0047752 D DE A0047752D DE 474596 C DE474596 C DE 474596C
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DE
Germany
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wall
pipes
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Expired
Application number
DEA47752D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Reinhardt
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Description

  • Wassergekühlte Feuerraumwand, insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen Bei Feuerräumen mit Wänden, die teils aus wärmespeichernder, teils mit Hilfe von Wasserrohren aus wärmeableitender Fläche gebildet sind, wie dies insbesondere bei Kohlenstaubfeuerungen der Fall ist, ist man bestrebt, den wärmeableitenden Teil der Wandfläche, der also einen wesentlichen Teil der Heizfläche bildet, möglichst groß auszubilden, da er zufolge der unmittelbaren Bestrahlung zur raschen Dampfbildung erheblich beiträgt. Man kann jedoch zu diesem Zweck den Abstand der Wasserrohre nicht beliebig verkleinern, weil hierdurch die Wirksamkeit der wärmespeichernden Masse; die in einem bestimmten Maße aufrechterhalten werden muß, wenn eine gute Verbrennung gewährleistet sein soll, zu stark beeinträchtigt würde.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch umgangen, daß an der aus wärmespeicherndem Stoff bestehenden, im Grundriß zickzackförmig gestalteten Innenseite der Wand senkrecht stehende Kühlrohre angeordnet sind. Dieser Gedanke kann in der Weise verwirklicht werden, daß die Kühlrohre entsprechend dem Linienzug des Grundrisses gegeneinander versetzt angeordnet sind; sie können infolgedessen in wesentlich größerer Anzahl vorgesehen sein wie bei einer vollständig ebenen Wandfläche, ohne daß der wärmespeichernde Teil der Wand durch unmittelbar vom Wasser bespülte- Fläche vollkommen vom Feuerraum abgeschlossen ist. Man kann aber auch die Wasserrohre so eng als tunlich in einer Ebene anordnen und ihre Verdampfungswirkung dadurch steigern, daß man die vorspringenden Ecken der Feuerraumwand durch an den Rohren vorgesehene Längsrippen abdeckt, die zu diesem Zweck entsprechend der zickzackförmigen Oberfläche winklig an die Rohre angesetzt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einigen Ausführungen.
  • In Abb. i ist der Grundriß des Feuerraumes a dargestellt, dessen Wände aus den Kühlrohren b und den gemauerten Teilen c bestehen. Die dem Innenraum zugekehrten Oberflächen der Wände sind in bekannter Weise zickzackförmig gestaltet und die senkrechten Röhre b entsprechend zickzackförmig angeordnet. Abb. 2 zeigt einen Teil des zugehörigen Aufrisses, aus welchem die Verbindung der Rohre mit den gemeinsamen Sammeltrommeln ersichtlich ist. Die Sammeltrommeln oder -kammern d liegen, wie bekannt, außerhalb des Feuerraumes, die Rohre werden zweckmäßig oben und unten durch die Wand geführt, hierbei passend umgebogen und in die Trommeln eingewalzt.
  • Die Wand kann aus Normalsteinen zickzackförmig gemauert sein, wobei dann die Rohre in-gewissem Abstand vor der Wand liegen und auf etwa 2/3 ihrer Oberfläche bestrahlt sind. Wie in Abb. 3 veranschaulicht ist, kann die Wand aber auch aus Formsteinen gemauert sein, die den halben Umfang der Rohre abdecken. Es läßt sich dabei noch eine EinregeIung der Bestrahlungsverhältnisse dadurch erzielen, daß man die zickzackförmige Rohrreihe mehr oder weniger an die. Wand heranrückt, was in Abb. 4 angedeutet ist.
  • Die Form der Wandoberfläche -und die Anordnung der Rohre kann in mannigfaltiger Weise abgeändert werden, beispielsweise entsprechend den Abb. 5 bis 7. Die Anordnung nach Abb. 6 und 7 eignen sich besonders für die Anwendung von Rippenrohren. Die Längsrippen e der Rohre b, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Rohre befinden, bilden dabei eine Verkleidung der zwischen den Rohren liegenden Wandfläche.
  • Abb. 8 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Wandoberfläche wieder zickzackförmig gestaltet ist, die Rohre b aber in einer Ebene liegen. Diese sind mit je drei Rippen versehen, von denen zwei entsprechend dem Winkel der Wandoberfläche angeschweißt sind, so daß sich diese wieder zickzackförmig aneinanderreihen.
  • In Abb. 9 ist die Verbindung der Rohre b mit den Trommeln d für die Anordnung nach Abb. i bis 4 vergrößert dargestellt. Der gerade, im Feuerraum liegende Teil der Rohre erhält zweckmäßig verschiedene Länge, und zwar so, daß die der Feuerraummitte am nächsten liegenden Rohre b' die kürzesten und die am weitesten entfernten b" die längsten sind, d. h. die Rohre werden in um so größerem Abstand von der Decke oder dem Boden des Feuerraumes abgebogen, je näher sie der Feuerraummitte liegen. Auf diese Weise werden ungefähr gleiche Rohrlängen erzielt, was in verschiedener Hinsicht vorteilhaft ist.
  • In Abb. io ist schließlich noch der Aufbau eines runden Feuerraumes mit zickzackförmiger Rohranordnung dargestellt. Die Sammelkammern d sind dabei zweckmäßig wie bei Feuerräumen mit rechteckigem Grundriß als geradachsige Trommeln ausgeführt, wobei die Rohre bis an die Trommeln herangezogen werden.

Claims (4)

  1. h:1 'f 1i N TA N S P R I) c: 11-L i. Wassergekühlte Feuerraumwand, insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß an der aus wärmespeicherndem Stoff bestehenden, im Grundriß zickzackförmig gestalteten Innenseite der Wand senkrecht stehende Kühlrohre angeordnet sind.
  2. 2. Feuerraumwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre entsprechend dem Linienzug des Grundrisses gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Feuerraumwand nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die. mit Längsrippen versehenen Kühlrohre derart eingebaut sind, daß die Rippen benachbarter Rohre die winklig aneinanderstoßenden Teile der Wandoberfläche verkleiden.
  4. 4. Feuerraumwand nach Anspruch- _, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene angeordneten Kühlrohre mit winklig angesetzten- Längsrippen versehen sind, welche die vorspringenden Ecken der Wand abdecken (Abb.8). 5: Feuerraumwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der -iMitte des Feuerraumes näher liegenden Rohre gegenüber den entfernteren auf ihrem geraden Teil kürzer gehalten, d. h. in größerem Abstand von der Decke oder dem Boden des Feuerraumes in Richtung der Sammelkammern abgebogen sind.
DEA47752D 1926-05-07 1926-05-07 Wassergekuehlte Feuerraumwand, insbesondere fuer Kohlenstaubfeuerungen Expired DE474596C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570073A (en) * 1945-11-03 1951-10-02 George P Reintjes Furnace wall
DE1025915B (de) * 1953-07-03 1958-03-13 Still Fa Carl Gasbeheizter Roehrenerhitzer mit einem aus Rohren gebildeten selbsttragenden Feuerraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570073A (en) * 1945-11-03 1951-10-02 George P Reintjes Furnace wall
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