DE346904C - Heizofen mit Waermeleitkoerpern, die auf die Aussenseite des metallischen Ofenmantels aufgesetzt sind - Google Patents

Heizofen mit Waermeleitkoerpern, die auf die Aussenseite des metallischen Ofenmantels aufgesetzt sind

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DE346904C
DE346904C DENDAT346904D DE346904DD DE346904C DE 346904 C DE346904 C DE 346904C DE NDAT346904 D DENDAT346904 D DE NDAT346904D DE 346904D D DE346904D D DE 346904DD DE 346904 C DE346904 C DE 346904C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/002Stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Öfen mit Gas-, Spiritus- oder anderer Feuerung, bei denen mehrere Heizkästen oder Heizkörper unmittelbar durch die Flamme erhitzt werden. Die bekannten Öfen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß sie, ähnlich wie die eisernen sogenannten Kanonenofen, in ihrer unmittelbaren Nähe einen hohen Hitzegrad entwickeln, während sie nicht oder nur sehr schwer imstande ι u sind, einen auch nur kleinen Raum gleichmäßig und anhaltend zu erwärmen. Dieser Nachteil wird dadurch verursacht, daß infolge der geringen Oberfläche der bekannten Öfen die Ofenwandungen sich unverhältnismäßig stark erhitzen, so daß die den Wandungen benachbarten Luftschichten infolge des durch die starke Hitze hervorgerufenen Auftriebes senkrecht nach oben steigen, ohne die Wärme auf die ferner liegenden Luftschichten, also auf den ganzen Raum, zu ao übertragen. Man .hat nun versucht, diesem Ubelstande durch Ansetz ;n von Rippen an die Heizkästen oder -körper abzuhelfen und hat dadurch eine Oberflächenvergrößerung erreicht, die eine besondere Ausnutzung der Heizgase gestattet. Aber auch diese Anordnungen sind nicht dazu geeignet, eine gleichmäßige und vorhaltende Erwärmung des Raumes herbeizuführen.
Den geschilderten Übelständen abzuhelfen und bei möglichst ausgiebiger Ausnutzung der Heizgase eine gleichmäßige und anhaltende Erwärmung herbeizuführen, ist der Zweck der Erfindung.
Dies geschieht dadurch, daß Wärmeleitkörper in der Form von allseitig geschlossenen oder teilweise offenen Rohren angewendet werden, die bei zylindrischen öfen ringförmig gestaltet sind. Die Herstellung solcher Röhren ist einfach und ohne Materialverlust durchführbar. Ihre Bcfestigung auf dem Ofenmantel ist leicht möglich, da es sich bei ihnen um in sich starre einheitliche Gegenstände handelt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Röhren eine große Oberfläche besitzen und dementsprechend große Lufträume umschließen, so daß sie bei der Benutzung eines solchen Ofens eine Art Wärmespeicher bilden. Schließlich ist auch die Wärmestrahlung gleichförmig und daher selbst in unmittelbarer Nähe des Ofens ein angenehmer Aufenthalt möglich.
Die Rohre werden vornehmlich wagerecht angeordnet, sie können aber auch schräg liegen j oder schraubenlinig gestaltet sein. Natürlich ist die Anwendung solcher Röhren nicht auf Öfen mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschränkt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ; in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Als j Beispiel ist ein Ofen mit Gasfeuerung gewählt. ; Abb. ι stellt einen solchen Ofen von der Seite \ gesehen und Abb. 2 im Querschnitt dar. j Die den eigentlichen Heizkörper bildenden Kammern α und b, die in an sich bekannter Weise durch einen Gasbrenner ä, beheizt werden, schließen zwischen sich einen Luftschacht ein, durch den die zwischen den beiden Kammern erwärmte Luft nach oben steigt. An den Außenflächen der Heizkammern α und δ sind die wagerechten Rohre c in der Weise angeordnet, daß sie die Wandungen der Heizkammern berühren, damit durch diese Berührungsstellen die Wärmeübsrtragung auf die Rohre erfolgen kann. Unter * Umständen kann es sich empfehlen, die Rohre mit Öffnungen und Durchbrechungen g zu versehen, die eine geringe Luftzirkulation durch die Rohre hindurch in einer zur Rohrachse senkrechten Richtung verursachen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heizofen mit Wärmeleitkörpern, die auf die Außenseite des metallischen Ofenmantels aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitkörper aus Röhren (c) bestehen, deren Luftraum gegebenenfalls mit der Außenluft durch kleine Öffnungen (g·) in der Wand der Wärmeleitkörper in' Verbindung stehen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT346904D Heizofen mit Waermeleitkoerpern, die auf die Aussenseite des metallischen Ofenmantels aufgesetzt sind Expired DE346904C (de)

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