DE2604611C2 - Vorschubstufen-Rostkühler - Google Patents

Vorschubstufen-Rostkühler

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorschubstufen-Rostkühler zum Abkühlen von heißem Gut mit abwechselnd ortsfesten bzw. in der Förderrichtung des Rostes hin- und herbeweglichen Rostplattcnträgcrn, die jeweils aus qncrliegenclen Trägerbalkcn mit daran angesetzten, sich in Rostförderrichtung erstreckenden Trägerfingern bestehen, auf welche Rostplalten gespannt sind, wobei die benachbarten Rostplattenqucrreihcn übereinandergreifen.
Bei einem solchen Rostkühler findet der Wärmcaus= tausch zwischen dem /u kühlenden GuI und dem Kühlmittel Luft oberhalb des Rostes statt, der den Kühler in eine obere I lcißgaskammer und in ein luftlv..';iufvhl,i;'les (ieliaii'.i ;intertei! (rennt. Der Kost Ih1Mc hl .i;:- ■ ' ·τ ■ ; '' '■>" ■ in . · ι'. s 11 ■ s I ■ ■ r; und bc'.'.ei'ii < in T. !■'< ■■ ' ;ι:,ι: ,'.' 'I.'-!..: : i ·. ■: i ■- f ':■.·. SlK [IK1MlV! i:iü l·* . ι i ι i *: ■ r ■ '■ ι. ■■:.:,-■ .·■■;■. ■ "ι ι.: ni.lt Im he1!. '-,I:/!
sind. In Förderrichtung gesehen wechseln sich ortsfeste Rostplattenreihen, die über ihre ortsfesten Rostplattenträger am Gehäuseunterteil befestigt sind, mit hin- und herbeweglichen Rostplattenreihen ab, die über ihre entsprechend hin- und herbeweglichen Rostplattenträger auf einem oder mehreren Schubrahmen bzw. Rostwagen gemeinsam befestigt sind. Der Antrieb der Schubrahmen erfolgt über außerhalb des Gehäuseunterteils installierte Antriebe. Durch die gemeinsame oszillierende Bewegung aller beweglichen Rostplattenreihen wird das zu kühlende Gut transportiert.
Die Rostplatten, insbesondere diejenigen der Rekuperationszone des Kühlers, das ist die Zone des Kühlerrostes, auf welche das heiße Gut aufgegeben wird, unterliegen einem besonders hohen Verschleiß, der sich aus der thermischen und mechanischen Beanspruchung zusammensetzt. Es ist daher notwendig, zum Beispiel durch Überhitzung zerstörte einzelne Rostplatten auszuwechseln. Beschädigte rlostplatten mußten bisher vom Gehäuseunterteil aus von ihren jeweiligen Rostplattenträgern gelöst und von oben her durch die Heißgaskammer ausgetauscht werden. Es war also zum Auswechseln auch nur einer einzigen Rostplatte notwendig, den Drehrohrofen abzustellen, den Rostkühler leer zu fahren und die Abkühlung der heißen Ausmauerung der Heißgaskammer abzuwarten. Zum Betreten der Heißgaskammer und zum Auswechseln einer Rostplatte war daher eine lange Betriebsunterbrechung der Gesamtanlage erforderlich. Außerdem war ein Austausch von Rostplatten in der Abwurfzone des Drehofens durch das mögliche Herabfallen von glühenden Klinkerstücken besonders gefährlich. Ein Auswechseln der Rostplatten von unterhalb des Kühlerrostes her ließen die an den querliegenden Rostplatten-Trägerbalken in Rostförderrichtung angesetzten Trägerfinger nicht zu, auf welchen die Rostplatten jeweils mit ihren beiden Seitenrändern aufliegen.
Um ein Auswechseln verschlissener Rostplatten von der kühlen Unterseite des Rostes uls zu ermöglichen, ist es bekannt (deutsche Patentschrift 11 34 329), die Rostplatten zweiteilig auszubilden mit einem kurzen, hoch verschleißfesten und hitzebeständigen Vorderteil, welches infolge seiner Kürze zwischen den Trägerfingern der Rostplatten-Trägerbalken hindurch nach unten ausgewechselt werden kann. Eine solche zweiteilige Rostplattenkonstruktion ist vergleichsweise kompliziert und aufwendig. Nicht möglich wäre es, den anderen Rostplattenteil oder gar die gesamte Rostplatte nach unten durch den Kühlerrost auszutauschen.
Für das Auswechseln von ganzen Rostplatten von unterhalb eines Kühlerrostes her ist es bekannt (deutsche Offcnlcgungsschrift 20 00 611). als Rostplattenträger nur querliegende Trägerbalken zu verwenden und die sich in Rostförderrichtung erstreckenden Trägerfinger, welche ein solches Auswechseln verhindern würden, ganz wegzulassen. Bei diesen Rostplalten ist aber nur etwa die Hälfte der Rostplattcnlängc unterstützt, während die vordere Rostplattenhälfte nicht unterstützt freiliegt. Damit dieser freiliegende Rostplattenteil biegesteif ist. ist er gewölbt und durch Scilenflanschc und Rippen verstärkt. Diese Rostplatten sind teuer und schwer, denn wesentliche tragende Konstruktionselemente (Roslplattcniinger) sind in das Verschleißteil Verlagen. Die Kosten dieses Verschleißteils sind 'Jäher sehr hoch Deshalb '.'.erden lieu1 l'iiMplatlen auch
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mit zwei verschiedenen Rosiplatten-(ragersysienien und Rosiplatientypen bcsiückt und s-jmit entstehen durch doppelte Ersatzteilhaltung abermals Mehrkosten. Im übrigen ist bei diesem bekannten Rostkühler der lichte Absland zwischen zwei benachbarten Trägerbaiken kleiner als die Breite der einzelnen Roslplaiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorschubstufen-Rcstkühler mit einfachen Rostpiaucn zu schaffen, die auf Rostplattenträgern mit Trägerfingern sicher aufliegen und die trotzdem von unterhalb des Kühlerrostes her auswechselbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Vorschubstufenrostkühler gelöst, eic.· durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Bei Einhaltung dieser konstruktiven Bedingungen ist es möglich, jede Rostplarte des erfindungsgemäßen Rostkühlers vom zugehörigen Rostplattenträger zu lösen, die Platte dann etwa in ihrer Ebene bzw. um ihre Längsachse um 90° zu drehen und schließlich etwa lotrecht durch die entstandene öffnung zwischen zwei Trägerfingern und zwischen dem lichten Abstand zweier benachbarter Rostplatten-Trägerbalken nach unten hei^uszukippen. Durch dieses einfache und schnelle Auswechseln von Rostplatten ka- η die Stillstandszeit des Drehrohrofens und des Rostkühlers erheblich herabgesetzt werden, da die mit Kühlluft beaufschlagten Kühlkammern unterh lib des Kühlerrostes bis zum Betreten der Kühlkammern nur eine kurze Kühlzeit erfordern und ein Auskühlen des Mauerwerkes der Heißgaskammer oberhalb des Kühlerrostes nicht erforderlich ist. Der Austausch von Rostplatten von unterhalb des Kühlerrostes ist außerdem gefahrlos. Das erfindungsgemäße Auswechseln der Rostplatten ist trotz der vorhandenen Rostplattenfinger möglich, welche wiederum die Anwendung vergleichsweise billiger, leichtgewichtiger und damit montagefreundlicher Rostplatten gestatten. Der erfindungsgemäße Rostkühler ist nur mit einem einzigen Trägersystem und Plattensystem ausgerüstet und bietet doch den Vorteil des Austausches jeder einzelnen Rostplatte vom Gehäuseunterteil her.
Die Erfindu-g und deren weitere Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Auswechseln einer Rostplatte des erfindungsgemäßen Rostkühlers,
Fig. 2 in s'.hematischer Seitenansici t das Auswechseln einer ortsfesten Rostplatte eines Rostkühlers mit einem gegenüber F i g. 1 anderem Systemabstand,
F i g. 3 schematisch in Seitenansicht das Auswechseln einer beweglichen Rostphtte des Rostkühlers der Fig. 2.
Der Rostkühler der Fig. 1, der zum Beispiel zum Abkühlen von aus einem Drehrohrofen austretenden Zementklinker dient, hat abwechselnd ortsfeste, quer zur Förderrichtung liegende Rostplatten-Trägerbalken 10 und 11 und in Förderrichtung hin- und herbewegliche Trägerbalken 12. Die ortsfesten Trägerbalken 10 und 11 sind am nicht dargestellten Unterteil des Kühlergehäuses befestigt, während alle beweglichen Trägerbalken 12 an einem ebenfalls nicht dargestellten gemeinsamen Schubrahmen bzw. Rostwagen befestigt sind, der mit einem Hub 13 von der vorderen Totpunktstellung zur hinteren Totpunktstellung bewegt wird. An alle Trägerbalken sind in Rostförderrichtung leicht schräg nach oben verlaufende Trägerfinger angesetzt. So ist vom Trägcrbalkcn 10 der Tnigcrfingcr 14 zu sehen, vom Trägerbalken 12 die Trägcrfing<.r 15. Hi und Vi \v. j vorn Trägerbalk ;n I ί eier T ägerfinger 18. \p zwei Trngerfinger stützen eine Vergleichs·'-eise dvinnvvnndipe Rostplatte ab, zum Beispiel die <.ortp!f.i::.-i 19 v.d 23. - Die - küMplatten haben nach unten abgewiiikeiti.· Schuhteile 2i vid '.'2, mit welchen sie die Enden der Trägerfinger umgreifen. Alle Rostplatten sind von unten her mittels Sciiiuubenboiieii an den Trägerfingern bzw.Trügerlv1-ken befestigt. Benachbarte Rostplatten-Querreihen
in überlappen sich etwas. Alle Rostplatten haben Perforierungen 23, durch welche von unten nach oben Kühlluft strömt. Durch Hin- und Herbewegung der beweglichen Trägerbalken 12 wird der auf den Rouplaiten befindliche heiße Zementklinker Schritt für Schritt zum Austrag gefördert, in der Zeichnung von links nach rechts.
Zum Auswechseln verschlissener Rostplatten von unterhalb des Kühlerrostes her können die einzelnen Rostplatten nicht einfach nach unten gekippt werden,
:i) denn die Breite b der Rostplatten muß größer sein als der Abstand zweier benachbarter Trägerfinger voneinander, zum Beispiel der Trägerfinger 16 und 17, damit die Rostplatten an ihren Seitenrändern noch sicher auf den Trägerfingern aufliegen können. Erfinciungsgemäß
2=> ist nun der lichte Abstand a zwischen zwei benachbarten Rostplatten-Trägerbalken zumindest in deren mittleren Position größer als die Breite b jeder Rostplatte. Beim Ausführurigsbeispiel der Fig. 1 liegt der nach unten abgewinkelte Schubteil 21, 22 jeder Rostplatte 19, 20
jo mit der benachbarten Begrenzungsebene 24 des in Rostförderrichtung gesehen jeweils nächsten lichten Abstands a in einer gestrichelt gezeichneten Fluchtlinie 25, wenn sich die zwischen den ortsfesten Rostplatten-Trägerbalken 10 und 11 hin- und herbeweglichen
j"i Rostplatten-Trägerbalken 12 in ihrer Mittelstellung befinden. Nach Fig. 1 können alle Rostplatten gleichzeitig ausgetauscht werden, während sich der Rostwagen in seiner Mittelstellung befindet. Zum Auswechseln der Rostplatte 26 wird diese zunächst von unten her aus ihrer Bolzenverbindung mit dem Rostplatten-Trägerbalken 12 gelöst und etwas in Förderrichtung nach vorne geschoben, bis das Rostplatter.ende frei liegt. Dann 'vird die Rostplatte 26 etwa in ihrer Ebene um 90° gedreht und sie kann dann, weil die Rostplattenbreite b kleiner ist als der lichte Abstand a in Mittelstellung des Rostwagens, durch diesen lichten Zwischenraum hindurch in etwa senkrechter Lage nach unte:i heraucgekippt werden. Die Montage einer neuen Rostplatte geschieht in umgekehrter Weise. Ein Betreten der
;<> Heißgaskammer des Rostkühlers ist nicht erforderlich. Durch eine Vergrößerung des lichten Abstandes a durch Zurückfahren des Rostwagens mit dem beweglichen Trägerbalken 12 in .seine hintere Totpunktstellung würde der Demontage- bzw. Montageraum der Rostplatte 26 nicht vergrößert werden, denn der Systomaosiand, der von der Unterkante der nach unten abgewinkelten Plattenschubteile 21,22 bis zum hinteren Ende der am Rostplatten-Trägerbalken 11 befestigten Plattenreihe reicht, bleibt dadurch unverändert. Wenn
hi) die Rostplatten nach hinten über ihren zugehörigen Trägerbalken überstehen sollten, so müßte zum Beispiel vor der Demontage der Rostplatte 26 erst die jeweils vordere Röstplatte 27 von ihrem Trägerbalken 11 gelöst und ni.ch vorne geschoben werden. Der lichte Abstand a
hi könnte noch soweit verringert werden, daß die Rostplatte 26 gerade noch diagonal durch die Öffnung hindurch nai'.t· unten hir entnommen werden kann.
Während beim AusführimgsboispH der Fig.1 ··■·
Mittelstellung des Schiibrahmcns bzw. Rostwagens die Rostplaltenbreite b kleiner ist als der lichte Absland n. ist bei den Ausführungsbcispielen der F i g. 2 und 3 in Mittelstellung des .Schubrahmens b größer a; hier ist ein Auswechseln der Rostplatten von unten her nur in einer Endstellung des .Schubrahmens möglich. Beim Ausführungsbeispicl der I-" i g. 2 ist der lichte Abstand u zwischen zwei benachbarten Rostplattcn-Trägerbalken .30 und 31 nur in der vorderen Toipunktsteliung des Schubrahmens größer als die Rostplattenbreite b. Nach F i g. 2 wird gerade eine am ortsfesten Trägerbalken 30 befestigte Rostplattc 32 ausgewechselt. Dazu wird der Schubrahmen bzw. Rostwagen in seine vordere bzw. rechte Totpunktstellung gefahren, bis die beweglichen Trägerbalken 31 und 33 ihre gezeichnete Lage einnehmen. Dabei ist die Vorderkante 34a der am beweglichen Trägerbalken 31 befestigten Rostplatten 34 von ihrer Mittelstellung 34a in ihre vordere Totpunktstellung 34/> vorgerückt. Gleichzeitig ist die am beweglichen Trägerbatkeii 33 befestigte Rusipiaiie 35 mit ihrer Vorderkante von ihrer Mittelstellung 35a ebenfalls in ihre vordere Endstellung 350 vorgerückt. Der nach unten abgewickelte Schubteil 35c jeder hin- und herbeweglichen Rostplattc 35 liegt mit der benachbarten Begrenzungsebene des in Rostförderrichtung gesehen jeweils nächstvorderen lichten Abstands a in einer gestrichelt gezeichneten Fluchtlinie 37, wenn sich die hin- und herbeweglichen Rostplattenträger 31 und 33 in ihrer vorderen Totpunktstellung befinden. Da beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 die Rostplatten mit ihren Enden nach hinten über den zugehörigen Trägerbalken überstehen, wird zur Fortsetzung der Demontage der ortsfesten Rostplatte 32 die nächstvordere Rostplatte 34 gelöst und bis in eine Stellung 34c vorgeschoben, bis das zunächst hinten überstehende Rostplattenende nicht mehr über den Trägerbalken 31 übersteht. Danach wird die auszuwechselnde Rostplatte 32 vom Trägerbalken 36 gelöst und vorgeschoben, bis ihr Ende freiliegt. Danach wird die Rostplatte 32 etwa in ihrer Ebene um 9(T gedreht, etwa senkrecht in die Lage 32,7 aufgerichtet und nach unten durch den lichten Abstand a. der größer ist als die Plattenbreite b. hcausgekippt. Auch bei dieser Lösung wird das Auswechseln der Platte nur von unterhalb des Kühlerrostes bewerkstelligt.
F i g. 2 zeigt auch, daß am Trägerbalken 31. wie auch an den übrigen Trägerbalken. Trägerfinger 38 angesetzt sind, die mit dem Trägerbalken 31 ein einstückiges Gußteil bilden können und die beide Seitenränder der Rostplatte unterstützen. An der Unterseite weist die Rostplatte 34. wie auch die übrigen Rostplatten, zwei paarweise angeordnete Bcfcsligiingsliakcii 3S auf. in welche der Kopf eines T-Rol/ens 40 eingreift, der mit seinem anderen KmIe am Trägerbalken 31 lösbar befestigt ist. Wie auch aus der in !■" i g. 2 unten dargestellten Diaufsieht hervorgeht, hai der Trägerfinger 38 drei :\ufiageflächcn 38a, 38 fo 38c. gegen welche der untere Scitenrand der Trägerplatte 54 mittels des Bolzens 40 gespannt ist. Auf diese Weise sind sämtliche Rostplalien an ihren Rostplatten-Trägerbalkcn und Trägerfingern befestigt.
Fig. 3 zeigt das Auswechseln einer beweglichen Rostplattc. was ebenfalls wie bei F i g. 2 nur in einer Fxtremstellung des Schubrahmens bzw. Rostwagens möglich ist. Hier wird der .Schubrahmen Ivw. Rostwagen mit dem daran befestigten beweglichen I rägerbalken 41 sowie mit den übrigen beweglichen Trägerbai ken nach links in seine hintere Totpunktstcllung gefahren. Wenn sich die hin- und herbeweglichen Rostplatten-Trägerbalken in dieser hinteren Totpunkt-MciiliMg ijnfinCiCn. iiCgi iiCr Πίΐν,Ίι ίϊΓΐϊΟΓϊ MiygCV/IM^CiC Schubteil 42c jeder ortsfesten Rostplatte (in F i g. i gezeigt am Beispiel der ortsfesten Rostplatte 42) mit der benachbarten Begrenzungsebene 43 des in Roslförderrichtung gesehen jeweils nächsten lichten Abstands a in einer Fluchtlinie 44. Dann wird die am ortsfesten Trägerbalken 45 befestigte ortsfeste Rostplatte 46 vom Trägerbalken gelöst und von ihrer Position 466 in ihre Position 46c" vorgeschoben, bis das nach hinten über den Träge.xalken 45 überstehende Fnde der Rostplatte 46 nicht mehr übersteht. Anschließend wird die auszuwechselnde bewegliche Rostplatte 47 vom beweglichen Trägerbalken 41 gelöst und sowsit vorgeschoben, bis ihr Ende freiliegt. Dann wird die Rostplatte 47 etwa in ihrer Ebene um 90" gedreht, in eine etwa senkrechte Stellung 47a aufgerichtet und nach unten durch den Abstand a herausgcKippt. Dieses Auswechsln der beweglichen Rostplatte 47 ;st möglich, weil der lichte Abstand a in der hinteren Totpunktstellung des Schubrahmens bzw. Rostwagens größer ist als die Rostplattenbreite b.
Die Montage der ortsfesten Rostplatte 32 der F i g. 2 sowie der beweglichen Rostplatte 47 der Fig. 3 geschieht jeweils in umgekehrter Reihenfolge wie die oben beschriebene Demontage, auf jeden Fall ebenfalls von unterhalb des Kühlerrostes her.
Das beschriebene, einfach auswechselbare Rostsystem ist nicht auf die Verwendung zur Kühlung von Zementklinkern beschränkt, sondern es kann zum Kühlen, Vorwärmen oder Brennen von allen festen Gütern verwendet werden, sei es Kalk, Dolomit, Sinterpellets oder dergleichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !. Vorsehubstufen-Rostkühler zum Abkühlen von heißem Gut mit abwechselnd ortsfesten bzw. in der Förderrichtung ties Rostes hin- und heibeweglichert Rostplattenträgern, die jeweils aus querliegenderi Trägerbalken mit daran angesetzten, sich in Rostförderrichtung erstreckenden Trägerfingerri bestehen, auf welche Rostplatten gespannt sind, v/obei die benachbarten Rosiplattenquerreihen übereinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (a) zwischen zwei benachbarten Rostplatten-Trägerbalken (11, 12) größer ist als die Breite (b) jeder Rostplatte (26) und daß sich der lichte Abstand (a) in einem Bereich von der mittleren Position des beweglichen Rostplatten-Trägerbalkens (12) bis zu seiner vom feststehenden Rostplatlen-Trägerbaiken (11) am weitesten entfernten Position erstreckt.
  2. 2. Vorsehubstufen-Rostkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgewinkelte Schubteil (21,22) jeder Rostplatte (19, 20) mit der benachbarten Begrenzungsebene (24) des in Rostförderrichtung gesehen jeweils nächsten lichten Abstands (a) in einer Fluchtlinie (25) liegt, wenn sich die zwischen den ortsfesten Rostplatten-Trägerbalken (10, 11) hm und herbeweglichen Rostplatten-Trägerbalken (12) in ihrer Mittelstellung befinden.
  3. 3. Vorsehubstufen-Rostkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgewinkt.te Schubteil (35c,) jeder hin- und herbeweglichen Rostplatie (35) mit der benachbarten Begrenzungsebene (36) des in Rostförderrichtung gesehen jeweils nächsten Ik hten Abstands (a) in einer Fluchtlinie (37) liegt, wenn sich die hin- und herbeweglichen Rostplatten-Trägerbalken (31, 33) in ihrer vorderen Totpunktstellung befinden.
  4. 4. Vorschubstufen-Rostkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten abgewinkelte Schubteil (42c) jeder ortsfesten Rostplatte (42) mit der benachbarten Begrenzungsebene (43) des in Rostförderrichtung gesehen jev,.;ils nächsten lichten Abstands (a)\n einer Fluchtlinie (44) liegt, wenn sich die hin- und herbeweglichen Rostplatten-Trägerbalken (41) in ihrer hinteren Totpunktstellung befinden.
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