DE238860C - - Google Patents

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DE238860C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/04Travelling-grates with the bars pivoted at one side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M.238860 -KLASSE 24/. GRUPPE
zu steckenden Roststäben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1910 ab.
Der vorliegende Wanderrost gehört zu jener Art, bei welcher die Roststäbe auf an Führungskettengliedern befestigte Querträger einseitig in ihrer Längsrichtung aufgesteckt werden. Die Steuerung besteht darin, daß die Roststäbe durch parallel zu den Querträgern liegende Rippen auf ihrer oberen und unteren Bahn sowie auf der hinteren Trommel gehalten werden. Diese Rippen sind teils an
ίο den benachbarten Führungskettengliedern, teils an der hinteren Trommel angebracht. Dadurch, wird eine leichte Auswechselung jedes einzelnen Roststabes an der vorderen Kettentrommel möglich. Fernere Neuerungen bestehen darin, daß diese Roststäbe um die Querträger drehbar angebracht und auf der hinteren Trommel durch . eine feststehende Führungswand gehalten werden, sowie daß an den Querrippen der Führungskettenglieder
ao schräge Führungsbleche für die Asche ange-, bracht werden.
. Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen in einer Ausführungsform mit aufgesteckten und um die Querträ- ger drehbaren Roststäben und in den Fig. 6 bis 9 in der einfacheren Art mit einseitig aufgeschobenen Roststäben dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt eines Rostes, während Fig. 3 einen Längsschnitt eines Roststabes und Kettengliedes, Fig. 4 die Oberansicht dieser Teile von der oberen Kettenbahn und Fig. 5 einen Längsschnitt derselben Teile von ' der unteren Kettenbahn in vergrößertem Maßstabe darstellen. · Ebenso zeigen Fig. 6 einen Längsschnitt und Fig. 7 einen Querschnitt des Wanderrostes der einfachen Art sowie Fig. 8 einen Längsschnitt und Fig. 9 die Oberansicht in größerem Maßstabe von einem Teile der oberen Kettenbahn dieser Ausführungsart.
Bei der letzteren. Ausführungsart ist die Roststablänge gleich ' zwei Kettengliedlängen gewählt worden, und jeder Roststab R ist durch zwei Querträger Q unterstützt. Die Roststäbe sind unten mit den hakenförmigen Ansätzen L1 und L2 versehen, welche auf die oberen Flanschen der Querträger Q, dieselben umfassend, geschoben werden (Fig. 6 und 8). Zur Sicherung der Lage der Roststäbe in der geraden oberen und ' unteren Bahn werden Querleisten P an den Führungskettengliedern, welche keine Querträger tragen, angebracht (Fig. 6). __ ■
Beim Übergang der Roststäbe über die vordere Trommel S1, auf welcher die Roststäbe sich durch ihr Eigengewicht halten, stellt sich zwischen je zwei in der Längsrichtung benachbarten Roststäben eine .klaffende Lücke ein, welche es ermöglicht, an dieser Stelle die Roststäbe leicht ein- und auszuwechseln (Fig. 6).
Damit auf der hinteren Trommel S2 eine unfreiwillige Ablösung der Roststäbe durch ihr Eigengewicht nicht eintritt, muß daselbst eine besondere Einrichtung getroffen werden. Vorliegend ist zu diesem Zweck die Trommel S2 mit Rippen U versehen (Fig. 6), gegen

Claims (3)

welche sich nach unten vorspringende Nasen der Ansätze L2 der Roststäbe lehnen. Es kann aber auch eine andere gleichwertige Einrichtung getroffen werden, wie dies beispiels weise bei der anderen Ausführungsform der Fig. ι gezeigt ist. Auf der geraden Bahn werden die Ketten- ,. glieder durch am Rahmen W gelagerte Rollen r (Fig. 6 und 7) oder auf sonst bekannte Weise unterstützt. Glatte Roststäbe lassen sich ohne weiteres sofort einzeln und beliebig auf der Trommel S1 auswechseln. Bei seitlich ineinandergreifenden Roststäben, wie beispielsweise Fig. 9 zeigt, kann das Herausnehmen dadurch geschehen, daß der glatte Endroststab Ra auf diese Weise entfernt wird. Der zweite Roststab Rb läßt sich dann so weit seitlich verschieben, daß die seitlichen Vorsprünge von dem benachbarten Roststabe frei werden. Dann kann derselbe ebenso entfernt werden und irgendein anderer dadurch, daß die vor ihm liegenden so weit seitlich verschoben werden, bis er zum Auswechseln frei wird. Die vorliegende, eine leichte Auswechselung ermöglichende Befestigung der Roststäbe, hat vor der bekannten Befestigung durch seitliches Einschieben zwischen zwei Querträgern den Vorteil, daß die Roststäbe sich frei ausdehnen können, ohne die Querträger in Mitleidenschaft zu ziehen. Ferner ist ein wesentlicher Vorteil, daß beim Festbrennen der Roststäbe auf den Querträgern, was häufig vorkommt, die Auswechselung eines einzelnen Stabes leicht ist. Dann ist auch die Auswechselbarkeit jedes beliebigen Roststabes für sich, ohne die vorliegenden entfernen zu müssen, ein weiterer wesentlicher Vorteil. Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsart der Erfindung unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, daß die Roststäbe R nur auf einen Querträger Q1 aufgeschoben werden, wie bei R1 in Fig. 1 gezeigt ist, und dann um diesen Querträger etwas gedreht werden, bis dieselben auf dem zweiten Querträger Q2 aufliegen. Dies wird durch die geneigte Lage der oberen Flanschen der Querträger Q1 und durch die entsprechende Ausbildung der Ansätze L der Roststäbe ermöglicht. Durch diese Ausbildung wird ein Festhalten der Roststäbe auf der oberen wagerechten Bahn erzielt ohne Mitwirkung der Querleisten Q2. In der unteren Kettenbahn, wo die Roststäbe herunter hängen, um die bekannten Vorteile des besseren Luftzutritts und der Verhütung des Festbrennens zu erzielen, werden die Roststäbe durch die Querträger Q2 festgehalten. Das Auswechseln geschieht wieder auf der vorderen Kettentrommel S1. Das Festhalten . der Roststäbe auf der hinteren Trommel S2 erfolgt aber abweichend von der Einrichtung in Fig. 6 durch Führung der Roststäbe an einer festen Wand B (Fig. 1). Es kann zu diesem Zwecke aber auch die Einrichtung nach Fig. 6 oder auch irgendeine andere besondere Führung der Roststäbe angewendet werden. Um bei herabhängenden Roststäben die herunterfallende Asche gänzlich von den unteren Roststäben fernzuhalten, können schräge Schutzbleche f an den Querträgern Q2 angebracht werden. Es sei noch erwähnt, daß seitlich ineinandergreifende Roststäbe, wie Fig. 4 in Oberansicht zeigt, nach Fig. 3 geformt werden können. Die seitlichen Rippen sind hierbei in der Drehrichtung des Roststabes angebracht, so daß jeder einzelne Roststab sich unabhängig von den benachbarten drehen und entfernen läßt. Die Roststablänge kann, wie in den Fig. 1 bis 5, gleich der Kettengliedlänge oder auch gleich zwei Kettengliedlängen, wie in den Fig. 6 bis g, oder noch länger gewählt werden. Ρλτεν τ-Ansprüche:
1. Wanderrost mit ' längsliegenden, in ihrer Längsrichtung einseitig auf Querträger zu steckenden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe durch von den benachbarten Führungskettengliedern getragene Querrippen (P bzw. Q2) sowie durch Rippen, (TJ) an den Umführungstrommeln in ihrer Lage gehalten werden. :
2. Wanderrost nach Anspruch 1 mit drehbar auf den Querträgern befestigten Roststäben, gekennzeichnet durch eine Führungswand (B) am hinteren, der Feuerbrücke zugewendeten Rostende, durch die die Roststäbe bei ihrem Umlauf über die hintere Trommel auf den Querträgern festgehalten werden.
3. Wanderrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den , von den Kettengliedern- getragenen Querrippen (Q2) angebrachte, schräge, der Bewegungsrichtung des Rostes abgewendete, in den
Tnnenraum des Rostbandes ragende Führungsbleche (f) für die Asche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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