DE199649C - - Google Patents

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DE199649C
DE199649C DENDAT199649D DE199649DA DE199649C DE 199649 C DE199649 C DE 199649C DE NDAT199649 D DENDAT199649 D DE NDAT199649D DE 199649D A DE199649D A DE 199649DA DE 199649 C DE199649 C DE 199649C
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rod
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/122Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/20Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined
    • F26B15/22Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts the objects or batches of material being carried by trays or holders supported by endless belts or chains
    • F26B15/24Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all vertical or steeply inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts the objects or batches of material being carried by trays or holders supported by endless belts or chains in a zig-zag path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

-ΚΑΙ S E-R LIGH ES-
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 199649 KLASSE 82«. GRUPPE
Firma FR. GEBAUER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.November 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung für beliebige pulverförmige, körnige oder zusammenhängende Rohstoffe, sowie für Erzeugnisse der Weberei und Spinnerei, wie Garne, Wolle, gewebte Stoffe, ferner für Felle,, Häute, für Tonwaren und schließlich für leicht entzündliche und explosive Stoffe.
Die Trockenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Taschen einer endlosen, beliebig angetriebenen Gliederkette, die auf jeder Seite des Trockenraumes angeordnet ist, luftdurchlässige Behälter, Kästen, Schalen, Siebboden u. dgl. zur Aufnahme des Trockengutes, wie z. B. körner- oder pulverförmige oder zusammenhängende Stoffe oder Tonwaren bzw. beliebige Erzeugnisse (Zuckerhüte), in Rahmen derart aufgehängt sind, daß beim Fortschreiten der Gliederketten eine zeitweise geringe Drehung der Aufhängepunkte der Behälter hervorgerufen wird. Hierdurch entsteht eine schaukelnde Bewegung neben der Vorwärtsbewegung der Behälter. In den Taschen genannter Gliederketten können auch Tragestangen aufgehängt sein, die an den Enden mit Zahnrädern, welche in ein feststehendes Zahnrädsegment beim Fortschreiten der Kette eingreifen, versehen sind. Somit wird diesen Stangen, auf welchen die Weifen oder Docken, Garne, Wolle, Geflechte u. dgl. zum Trocknen hängen, eine geringe Drehung zeitweise erteilt, zum Zwecke der Veränderung der Auflageflächen des Trockengutes, wie z. B. der Garnweifen u. dgl. ■
Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform dieser Trockenvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine mit dieser Vorrichtung ausgestattete Trockenanlage im senkrechten Längsschnitt unter Fortlassung der Zahnräder an den Tragestangen und der Zahnradsegmente, Fig. 2 im Querschnitt, während
Fig· 3> 3a und 3 b die Gliederkette mit Anordnung der teilweise drehbaren Aufhängepunkte der Behälter bzw. der Stangen, und schließlich
Fig. 4 einen Stangenkopf, der in die Tasche des Kettengliedes eingehängt wird und für Stangen, die keine Drehung erhalten sollen, bestimmt ist, veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer endlosen gußeisernen Gliederkette 1 auf jeder Seite des Trockenraumes. Diese beiden parallellaufenden Ketten sind an den Längs wänden des Raumes über Daumenräder 2 auf- und niedersteigend geführt. Am Ende des Raumes werden die Ketten auf unten liegenden Leitschienen 3 geführt und auf denselben nach vorn zum Eingang zurückgeleitet.
In diese Gliederkette 1 sind in Abständen in Zapfen oder Stangen 4 (Fig. 2 und 3, 3 a, 3 b) pendelnde Rahmen 5 aufgehängt, welche die entsprechenden luftdurchlässigen Behälter 6 (Fig. 2), Kästen, Schalen, Sieb-

Claims (2)

boden ο. dgl. für das Trockengut bzw. das Trockengut selbst, z. B. Zuckerhüte (Fig. ι und 2), tragen. Die Abstände, in denen die Rahmen bzw. Behälter aufgehängt werden, sind wählbar, da man beim Einhängen der die pendelnden Rahmen tragenden Zapfen bzw. Stangen 4 beliebig viele Glieder überschlagen kann. Die mit dem zu trocknenden Gut gefüllten Behälter werden mit den sie tragenden Rahmen in die Taschen der Kette eingehängt bzw. auf die Stange 4 aufgehängt und machen den Kettenlauf mit. Mittels Hochdruckventilators 7 wird durch eine Lufterwärmungsvorrichtung 8 (Fig. 1) beliebiger Art Luft in die Trockenvorrichtung entgegen der Kettenführung getrieben. Das Herausnehmen der Behälter mit getrocknetem Gut kann beliebig beim Einlauf oder auch beim anderen Ende mechanisch bewirkt werden. Wird das Gut bei einem Durchgang nicht getrocknet, so läßt man es mehrere Male den Weg machen. Die zum Tragen und Bewegen der endlosen Kette ι an den beiden Längsseiten des Raumes angeordneten Daumenräder 2 sind an einem schmiedeeisernen Gerüst auf Lagerplatten drehbar befestigt und werden gleichzeitig durch je eine Längswelle 9 vermittels Schnecke 10 und Schneckenrad 11, welches mit dem Daumenrade 2 zusammengegossen ist, betrieben (Fig. 3 und 3 a). Die beiden Längswellen erhalten wiederum durch eine gemeinschaftliche Querwelle 12, Schnecke 13, Schneckenrad 14 Antrieb vom Vorgelege aus (Fig. 1). In Fig. 3, 3 a und 3 b ist die Einrichtung zur zeitweisen geringen Drehung der Aufhängezapfen bzw. Tragestangen 4 dargestellt. Der mittlere Teil eines jeden Kettengliedes 1 ist zu einer Tasche 16 ausgebildet. In die gegenüberliegenden Taschen 16 werden die Aufhängezapfen für die Rahmen 5 bzw. die Stangen 4, die zur Aufnahme der Garnweifen u. dgl. dienen, eingelegt. Auch können die Rahmen 5 auf die Stange 4 aufgehängt werden. Diese Aufhängezapfen oder Stangen 4 werden mittels eines Bajonettverschlusses mit einem Zahnrad XJ durch seinen röhrenförmigen , durch die Tasche durchzusteckenden Fortsatz 18 verbunden. Dieses Zahnrad 17 greift beim Fortschreiten der endlosen Gliederkette ι in ein feststehendes Zahnradsegment 19 ein, wodurch den Aufhängezapfen der Rahmen 5 und somit den Rahmen selbst bzw. der Stange 4 eine geringe Drehung erteilt wird. Diese geringe Drehung bewirkt bei den Aufhängezapfen der Rahmen 5 die bereits genannte schaukelnde Bewegung des ganzen Rahmens und bei den Stangen 4, daß die Aufliegeflächen der aufgehängten Garnweifen u. dgl. verschoben bzw. geändert werden und somit eine andere Stelle des Trockengutes auf Stange 4 aufliegt. Die Rahmen 5 können auch auf die Stange 4 aufgehängt werden, da die Reibung zwischen Stange und Aufhängepunkt zur Erzeugung der schaukelnden Bewegung der Rahmen 5 genügt. Der in Fig. 4 dargestellte gekröpfte Aufhängezapfen 20 wird angewandt, wenn die Tragestange für das Trockengut keine Drehung, wohl aber durch die Schwerpunktsverlegung eine schaukelnde Bewegung beim Fortschreiten der Kette erhalten soll, wie dies beim Aufhängen von Fellen und Häuten der Fall ist. Jedoch können auch die Felle und Häute durch Klemmvorrichtungen zu einem endlosen Ganzen miteinander verbunden werden und derart auf die Stangen 4 aufgehängt werden. Je nach der verlangten Leistung und der Breite des Raumes wird die Kettenlänge bestimmt. Die Trockenbehälter befinden sich zufolge der pendelnden Aufhängung der Rahmen in schaukelnder Bewegung, wodurch der Luftwechsel und die Trocknung beschleunigt wird. Pa ten τ -Ansprüche:
1. Trockenvorrichtung, bei der in den Taschen endloser, beliebig angetriebener Gliederketten, die zu beiden Seiten des Trockenraumes angeordnet sind, luftdurchlässige Behälter oder Tragestangen zur Aufnahme des Trockengutes aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter der Tragestangen beim Fortschreiten der Gliederketten zeitweise eine geringe Drehung um ihre Aufhängepunkte erhalten.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feststehende Zahnradsegmente (19) angeordnet sind, in welche beim .Fortschreiten der Gliederkette zeitweise die Zahnräder (17) eingreifen, die sich an den Aufhängezapfen oder Tragestangen (4) für das Trockengut befinden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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