DE118956C - - Google Patents

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DE118956C
DE118956C DE1899118956D DE118956DA DE118956C DE 118956 C DE118956 C DE 118956C DE 1899118956 D DE1899118956 D DE 1899118956D DE 118956D A DE118956D A DE 118956DA DE 118956 C DE118956 C DE 118956C
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DE
Germany
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basket
baskets
chains
sugar
transport
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Expired - Lifetime
Application number
DE1899118956D
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English (en)
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Publication of DE118956C publication Critical patent/DE118956C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/14Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts
    • F26B15/143Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts the receptacles being wholly or partly foraminous, e.g. containing a batch of loose material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die deutsche Patentschrift 12890 ist ein Apparat zum Trocknen von Zucker in einem erwärmten Luftstrom beschrieben und dargestellt. In jenem Trockner erfolgt die Herausnahme des getrockneten Zuckers (Platten, Stäbe etc.) aus den gefüllten Gehängen (Körbe), die mit den Förderbändern oder Ketten beweglich, aber nicht abnehmbar verbunden sind, sowie das Einsetzen der zu trocknenden Platten im Apparate selbst, wozu ein längerer Stillstand erforderlich ist. Die Bewegung der Transportvorrichtung mufs dabei mittelst Hand erfolgen, wozu daher ein Arbeiter nothwendig ist. Es mufs der Transport der Platten etc. von und zu dem Trockner mittelst besonderer Vorrichtung geschehen. Die Folge des öfteren Anfassens der Platten bringt vermehrten Bruch dieser mit sich.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Herausnahme des Zuckers aus den Körben im Trockner selbst zu vermeiden durch die Schaffung einer Vorrichtung, durch welche der Stillstand der durch mechanische Kraft angetriebenen Fördervorrichtung selbstthätig dann erfolgt, wenn ein Korb vor die Beschickungsbezw. Entleerungsöffnung gelangt, sowie einer Vorrichtung, mittelst- welcher die mit dem zu trocknenden Zucker gefüllten Körbe selbstthätig an die durch den Trockenapparat hindurchgeführten Transportketten angehängt . bezw. selbstthätig nach Trocknung der Platten auf einen an die Abgabestelle 'herangefahrenen kleinen Wagen niedergesetzt und von den Ketten abgehängt werden. Die Füllung der Körbe, die gleichzeitig als Transportmittel dienen, geschieht zweckmäfsig dabei an der Erzeugungsstelle der Platten, ihre Entleerung dort, wo der Zucker weiter verarbeitet wird.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht das Beschickungsende des Apparates, an welchem Ende das Herausnehmen und Einsetzen der Körbe stattfindet; in dieser Seitenansicht ist die eine Wand der Trockenkammer zur genauen Darstellung der arbeitenden Theile weggenommen.
Fig. 2 zeigt den Antrieb für die Förderketten. . '
. An dem Ende der Trockenkammer b sitzen auf einer geeignet gelagerten Querachse zwei Kettenscheiben g. Gleiche (in der Zeichnung nicht ersichtliche) Kettenscheiben befinden sich am anderen Ende der Trockenkammer. Um diese Kettenscheiben an beiden Enden der Trockenkammer sind zwei endlose Transportketten c mit Laufrollen e herumgeführt. Zwischen je zwei dieser Laufrollen e befinden sich Querstäbe d, an welche die mit Haken versehenen Körbe sich aufhängen, so dafs letztere mit den Transportketten durch die in geeigneter Weise erhitzte Trockenkammer hindurchgeführt werden.
Die unteren Schienen f, auf welchen die Ketten- oder Laufrollen e hinlaufen, sind über das vordere Ende des Apparates hinaus verlängert. Auf diese verlängerten Schienen h ist ein Wagen i aufgesetzt. Dieser Wagen kann zusammen mit einem mit nassem Zucker gefüllten Körbchen in die Trockenkammer b eingefahren und mit einem mit getrocknetem Zucker gefüllten Korb aus genannter Kammer herausgefahren werden, nachdem dieser letztere Korb durch die Trockenkammer hindurchgegangen ist.
An dem einen Ende der Achse der Kettenscheiben g und aufserhalb der Trockenkammer b ist das Schraubenrad ρ (Fig. 2) aufgekeilt, welches in die Schnecke q eingreift; diese Schnecke sitzt auf der mit zwei Losscheiben u und einer zwischen letzteren liegenden Festscheibe ν besetzten Welle t. Um die beiden Losscheiben laufen die von einer Antriebswelle kommenden Riemen, von denen der eine ein offener, der andere ein gekreuzter Riemen ist. Mittelst dieser Riemen wird die Drehung der Schraubenwelle und damit die Bewegung der Transportketten nach beiden Richtungen ausgeführt. Die Riemen laufen in üblicher Weise durch Gabeln η ο. Diese sind auf einer verschiebbaren Schiene k befestigt, die wiederum durch den im Bolzen \ drehbar gelagerten Hebel χ mit der mit Griff versehenen verschiebbaren Schiene k* in Verbindung steht. Letztere ist mit einer Nase / besetzt. Es kann auch der Hebel χ in Wegfall kommen und ist dann die Schiene k, welche die Gabeln trägt verlängert und mit der Nase / besetzt. Nahe am Umfang des Schraubenrades ρ sind eine Anzahl von Löchern s vorgesehen, in welche ein Bolzen oder Stift r eingesetzt werden kann. In der Ansicht Fig. 2 ist dieser Bolzen r bei w in das eine der Löcher s eingebracht. Wenn nun während der Drehung des Schraubenrades ρ der Bolzen r gegen die Nase / anstöfst, so wird die Schiene k verschoben und wird dadurch der erste Riemen (Antriebsriemen) von der Festscheibe ν auf die Losscheibe u gebracht. Diese Bewegung ist nur so grofs, dafs wohl der Antriebsriemen auf seine Losscheibe, nicht aber der zweite Riemen (für Rückwärtsbewegung) auf die Festscheibe ν gelangt. Es werden daher Kettenräder wie Transportkette mit den Körben stillstehen.
Die Stellung des Bolzens im Kettenrad ist so gewählt, dafs der vorgenannte Stillstand eintritt, wenn ein mit getrocknetem Zucker gefüllter Korb in die Oeffnung vorn am Ende der Trockenkammer in solche Stellung gelangt ist, dafs der Wagen i frei und ungehindert unter den Korb geschoben werden kann. Wird nun die Bewegung der die Riemen verschiebenden Schiene noch weiter fortgesetzt, was durch Hand geschieht, so gelangt der zweite Riemen auf die Festscheibe und es wird dadurch die Bewegungsrichtung der Transportkette eine umgekehrte als früher. Dadurch wird der Korb gesenkt und setzt sich auf den Wagen i auf. Diese Bewegung wird so lange durchgeführt, bis die an dem Korbe angebrachten Haken von der Querstange i zwischen den Trantportketten ausgelöst sind. Der Korb kann nunmehr mit dem Wagen zurückgezogen und durch einen mit nassem Zucker gefüllten ersetzt werden. Der Wagen i wird dann in den Apparat eingeschoben in solcher Stellung, dafs, wenn die Transportketten ihre regelmäfsige Vorwärtsbewegung weiter fortsetzen, der Korb mit seinen Haken durch die Querstange erfafst und in der Trockenkammer weiter bewegt wird.
Zu diesem Zwecke' wird der Bolzen r vorerst aus der Oeffnung s bei w entfernt und in die nächste Oeffnung s eingesetzt, damit die Verschiebung der Schiene k zur Einschaltung der Vorwärtsbewegung des Transportelementes nicht gehindert ist. Man verschiebt die Schiene k in entgegengesetzter Richtung wie früher, wodurch der die regelmäfsige Bewegung der Transportketten veranlassende Riemen auf die Festscheibe aufläuft. Der in das nächste Loch eingesetzte Bolzen wird bei weiterer Drehung des Schneckenrades in eine Stellung übergeführt, in welcher er unter Anstofsen an die Nase / die Riemen wieder so verschiebt, dafs die Transportketten stillstehen, wie dies vorher beschrieben ist. Es geht dann derselbe Arbeitsvorgang, wie früher gesagt, vor sich.
Ist die Breite des Trockners eine zu grofse, so können an den Querstäben d mehrere der Körbe neben einander aufgehängt werden. Man wählt zweckmäfsig die Länge der Körbe so, dafs sie mit Zucker gefüllt noch leicht zu transportiren sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Trockner, hauptsächlich für Zucker, bei welchem das Trockengut in hängenden Körben mittelst endloser Förderketten durch eine geheizte Kammer hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Transportketten zeitweise selbstthätig angehalten werden, und zum Absetzen der Körbe (a) auf den untergeschobenen Wagen (i) sowie zum Befreien der Körbehaken von den Kettenstängen eine Rückwärtsbewegung geschaffen wird, wonach dieSfeuerung zum Vorwärtslaufen der Ketten nach Einbringung eines neuen Korbes behufs Mitnahme desselben geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1899118956D 1899-12-08 1899-12-08 Expired - Lifetime DE118956C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT6333D AT6333B (de) 1899-12-08 1901-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE118956C true DE118956C (de)

Family

ID=388119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1899118956D Expired - Lifetime DE118956C (de) 1899-12-08 1899-12-08

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