DE1757702B2 - Vorrichtung zum Reinigen von fortlaufend bewegten Flaschenkasten - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von fortlaufend bewegten Flaschenkasten

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DE1757702B2 DE19681757702 DE1757702A DE1757702B2 DE 1757702 B2 DE1757702 B2 DE 1757702B2 DE 19681757702 DE19681757702 DE 19681757702 DE 1757702 A DE1757702 A DE 1757702A DE 1757702 B2 DE1757702 B2 DE 1757702B2
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    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
    • B65G29/02Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones for inclined or vertical transit

Description

3 Χ 4
können. Durch die Überkopfförderung auf der Gleit- werden die Kästen sicher und ohne Beschädigung bahn wird verhältnismäßig loser Schmutz durch nach unten und durch den Klemmförderer auch si-Schwer- und Fliehkraft nach außen geschleudert, so eher wieder nach oben und weiter auf die Abförderdaß das durch die Schleifenbahn zustande korn- bahn gebracht. Es kommt dabei eine sehr schonende mende Gefälle für Reinigungsrzwecke ausgenützt 5 Behandlung der Kästen zustande, da weder schlawerden kann. Außerdem ist gerade wegen der Gleit- gende, schwingende oder stoßende Kräfte auftreten, bahn keinerlei Einteilvorrichtung erforderlich, viel- Dazu wird der grobe und lose Schmutz allein durch mehr weisen die Flaschenkästen eine örtlich unter- die Schwerkraft und die auftretenden Fliehkräfte entschied! iche Geschwindigkeit auf. Nur für einen Teil fernt. Das Entweichen dieres graben und losen des Förderweges ist ein Endlosförderer vorgesehen, io Schmutzes wird nicht behindert, weil die Kästen jeder Ί'-e Flaschenkästen wieder auf die Ausgangs- weils mit ihren öffnungen nach außen weisen und ebene emporhebt, womit gleichzeitig das Umwenden nur durch die Führungsstäbe gehalten sind. Letztere der Flaschenkästen in Normalstellung mit nach oben dienen auch teilweise gleich als Abstreifmittel, die gerichteter öffnung verbunden ist. die erfaßten Kästen aus dem Endlosförderer entneh-
E5 ist zwar schon bekannt, Flaschenkästen, die mit 15 men und ihn auf den Abförderer überführen. Die Be-
ihrer Öffnung nach oben ankommen, mit Hilfe einer wegung der Kästen auf der Gleitbahn bewirkt das
um 180° in lotrechter Ebene verlaufenden Gleitbahn selbsttätige Auseinanderziehen der Kästen, die zu-
zu wenden und sie dann durch eine Reinigungszone nächst unmittelbar hintereinander auf dem Zuförde-
zu führen. Das Aufrichten der Kästen erfolgt dort je- rer ankommen.
doch durch eine anschließende, auf noch tieferes 20 Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge-FörJcrniveau führende Kippvorrichtung, wobei die mäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Klemm-Abiörderung in Gegenrichtung zur ankommenden scheiben auf einer einzigen Welle, zum Beispiel auf Föi Verrichtung erfolgt. Abgesehen von der sperrigen einer mittels Kettenrad und Rollenkette von einem Bauweise und der stufenweisen Abwärtsförderung Getriebemotor angetriebenen Welle angeordnet sind. au! immer tieferes Niveau, erfolgt dabei auch das as Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Klemmschei-Abiördcrn in Gegenrichtung zum Anfördern, so daß ben auf der Welle axial verstellbar angeordnet sind. dk Maschine nicht in ein in gleicher Richtung füh- Dadurch kann eine weitgehende Anpassung des Endren Jfs Förderband eingebaut werden kann. Nach der losförderers an unterschiedliche Flaschenkastenaberl;: Jungsgemäßen Vorrichtung sind auch während messungen erfolgen. Da das Abstreifen der kastender Aufwärtsförderung die Öffnungsseiten der Kä- 30 förmigen Behälter aus den Ringwulsten einen, wenn ste-, nach außen gerichtet, wodurch nochmals anhat- auch einen geringen Teil der Antriebskraft der Scheitender Schmutz oder je nach Ausbildung der Vor- ben verbraucht, wird in Weiterbildung der erfinrichtung auch anhaftende Tropfen von der Waschbe- dungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, daß die handlung nach außen abgeschleudert werden kön- Klemmscheiben nach oben geringfügig divergierend nen. 35 auf je einer Welle mit Kettenrad angeordnet sind.
Ferner ist es bereits bekannt, Dosen und ähnliche Eine bessere Erfassung und leichtere Abgabe ist die Behälter die mit der Mündung nach unten auf einem Folge dieser Maßnahmen. Auch in diesem Falle ist Förderband ankommen, mit Hilfe von Endlosförder- es von Vorteil, daß die Klemmscheiben auf den WeI-einrichtungen in Form eines Paares von symmetrisch len axial verstellbar angeordnet sind. Die erfindungszur lotrechten Förderebene liegenden Klemmsdiei- 40 gemäße Vorrichtung benötigt nur eine geringe Stellben, die zum Ergreifen der Dosen mit Luft gefüllte fläche und läßt sich auch bei beengten Raumverhält-Gummischläuche aufweisen, von der oberen Förder- nissen einplanen und sogar nachträglich in den Förbahn auf eine untere, gegenläufige umzusetzen und derstrang einbauen, zumal die Abförderung der bedie Dosen dabei zu wenden, so daß nunmehr die handelten Kästen auf demselben Höhenniveau und in Einfüllöffnungen nach oben gerichtet sind. Dabei 45 derselben Förderrichtung erfolgt wie die Anfördewerden die Gummischläuche beiderseits durch je rung.
einen stückweise mitlaufenden endlosen Riemen ge- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrade in jenem Winkelbereich elastisch so verformt, richtung beispielsweise und schematisch dargestellt, daß die seitlich ausweichenden Teile der beiden Es zeigt
Schläuche die Dosen beiderseits einklemmen. 50 F i g. 1 die Vorrichtung in axonometrische'· An-
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge- sieht, abgebrochen,
mäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Klemm- F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit zusatzteile als elastische Ringwulste an den Innenseiten der liehen Einrichtungen als geschlossene Baueinheit in Klemmscheiben angeordnet sind. Dadurch wird ein einen Längsförderer eingefügt,
sehr einfaches und problemloses Erfassen der Kästen 55 Fig. 3 die Vorrichtung nach der Linie lll-III in gewährleistet, wobei nur die den Kästen zugewende- F i g. 2 vertikal geschnitten, Zusatzeinrichtungen ten Innenseiten die Greifwulste tragen und für die ausgenommen, und
Klemmscheiben einfache Ronden verwendet werden F i g. 4 eine andere ausgebildete Einzelheit der er-
können. findungsgemäßen Vorichtung sowie
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß 60 Fig. 5 eine einen Zwischenförderer aufweisende
die Gleitbahn aus je zwei innen, zwei gegenüberlie größere Reinigungsvorrichtung,
gend seitlich und zwei außen angeordneten Füh- In der F i g. 1 ist mit der Ziffer 1 eine als Rollen-
rungsstäben gebildet ist, wobei die inneren Füh- bahn ausgebildete Fördereinrichtung zum Einführen
rungsstäbe bis zu den Klemmscheiben weiter und der Flaschenkasten 41 bezeichnet, an deren Ende 2
von dort halbkreisförmig in deren Drehsinn geführt 65 sich eine aus sechs schraubengangähnlich nach unten
und oben als Abstreifer mit je einem kurzen, horir gewundenen Führungsstäben 3,4,5,6,7,8 beste-
zontal bis zu dem abführenden Längsförderer verjau- hende Gleitbahn 9 anschließt. Die Führungs-
fenden Ende versehen sind. Durch diese Einrichtung stäbe 5,6,7,8 enden unten, desgleichen im Beispiel
5 * 6
Fig. 1, die Führungsstäbe 3,4. Letztere können, so- Nachschub oder Antrieb zu der Gleitbahn9 und glei- I weit ein Zwischenförderer 9 α fehlt, auch halbkreis- tet mit wachsender Geschwindigkeit zunächst auf den f förmig mit kurzen, horizontal auslaufenden En- Führungsstäben 3,4 abwärts, um danach in Posiden 10,11 mit entsprechendem Abstand um die tion 41 b im unteren Teil der Gleitbahn 9 an den Welle 12 geführt werden und bilden so Abstrei- 5 Führungsstäben 7,8 anzuliegen. Seitlich wird der \ tet 3,4 für die Kästen bei der Weiterführung zu Flaschenkasten in Position 41 b von den Führungs- ; einem ebenfalls als Rollenbahn ausgebildeten, abfüh- stäben 5,6 geführt. Die bei dem Abwärtsgleiten auf- I renden Abförderer 13. Auf der Welle 12 sind zwei tretenden Fliehkräfte teilen sich auch dem groben Klemmscheiben 14,15 angeordnet, die auf ihren ein- und losen Schmutz mit, der infolgedessen den Fla- : ander zugekehrten Seiten elastische Ringwul- io schenkasten in Position 41 b verläßt, gegen die hoch- \ ste 16,17 aufweisen, deren Abstand voneinander der gezogene Wand 30 der fahrbaren Wand 24 geschleu- ; Breite der Flaschenkästen entspricht. An einem Ende dert wird und sich auf deren Boden 28 (bzw. Siebbo- \ der Welle 12 befindet sich (F i g. 1) ein Kettenrad 18, den) sammelt. ■
über das eine Rollenkette 19 läuft, die von einem Ge- Auf der Gleitbahn 9 erfährt der Flaschenkasten !
triebemotor 20 angetrieben wird. Neben dem Getrie- 15 außerdem eine Beschleunigung und, dadurch hervor- j
bemotor 20 ist auf einem gemeinsamen Sockel 21 ein gerufen, eine Erhöhung seiner Bewegungsenergie, die \
Pumpenaggregat 22 vorgesehen, das der Düsenbatte- ihn befähigt, in Position 41 c bis zwischen die Ringrie 32 das Druckwasser zum Waschen der Flaschen- wulste 16,17 zu gelangen. Hier verlassen auch die kästen 41,41 α liefert. letzten losen Schmutzteile den Flaschenkasten. So-
Gemäß den F i g. 2 und 3 ist unter Beibehaltung ao dann wird der Flaschenkasten durch die gleichförmig der Ziffern in F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrich- rotierenden Klemmscheiben 14,15, deren Umfangstung als in einen Längsförderer 23 einfügbare Bau- geschwindigkeit der Einlaufgeschwindigkeit des FIaeinheit ausgebildet und mit zusätzlichen Einrichtun- schenkastens in Position 41 c angepaßt ist, über die gen versehen, die lediglich aus Gründen der über- Position 41 d, in der ihn die aus der Düsenbatterie 32 sichtlichen Darstellung in F i g. 1 weggelassen woi- as austretenden Strahlen des Druckwassers beaufschladensind. gen, nach oben in Position 41 e gebracht, in der er
Unter die Klemmscheiben 14,15 ist eine fahrbare von den Enden 10,11 der Abstreifer 3,4 aus den Wanne 24 mit Handgriff 25 und Rädern 26,27 ge- Ringwuisten 16,17 befreit wird. Alsdann gelangen schoben, deren Boden 28 im Bereich einer darunter die Flaschenkasten 41 auf hohem Förderniveau und angeordneten Auffangwanne 29 zahlreiche Löcher 30 auf dem Förderer 13 zum Abförderer 23. Das aus der (Siebboden) zum Abfluß des Waschwassers aufweist. Düsenbatterie 32 versprühte Wa»chwasser tritt durch Außerdem ist die der Gleitbahn 9 zugeordnete die Löcher im Boden 26 der fahrbaren Wanne hin-Wand 30 der Wanne entsprechend der Krümmung durch und wird von der Auffangwanne 29 aufgenomder Führungsstäbe 7,8 nahe deren Umkehrpunkt men. Hat sich die fahrbare Wanne 24 mit Glasscherhochgezogen. Über eine Zuleitung 31 wird das 35 ben oder sonstigen Schmutzteilen angefüllt, kann sie Waschwasser von dem Pumpenaggregat 22 an die herausgezogen und bei instabiler Schwerpunktlage Düsenbatterie 32 geleitet. leicht weggefahren werden. Gemäß F i g. 4 weisen
Gemäß F i g. 4 weisen die Klemmscheiben 33,34 zur Erleichterung des Herauslösens des Flaschenkabei gleicher Ausbildung der Führungsstäbe 5,6,7,8 stens 41 * die Klemmscheiben 33, 34 in ihrer Anord- und Abstreifer 3,4,10,11 eine nach oben gerichtete 40 aung eine geringe Divergenz auf, die zu einem festegeringe — in der Zeichnung übertrieben dargestellte ren Erfassen des Flaschenkastcns in Position 41 g — Divergenz auf. Jede der Klemmscheiben 33,34 ist und zu einer selbsttätigen Freigabe in der obersten wiederum mit einem elastischen Ringwulst 35,36 Position führt. Selbstverständlich ist auch bei diesem versehen. Infolge der nach oben divergierenden An- Ausführungsbeispiel die Umfangsgeschwindigkeit der Ordnung der Klemmscheiben 33,34 ist für jede 45 Klemmscheiben 33,34 der Einlauf geschwindigkeit Klemmscheibe 33,34 gesondert eine mittels Rollen- des Flaschenkastens in Position 41 g angeglichen, kette und Kettenrad 37, 38 zwangläufig und im Der Zwischenförderer 9 α kann, falls vorhanden,
Gleichlauf angetriebene Welle 39,40 vorgesehen. Es gemäß F i g. 5 eben oder geneigt, mit angetriebenen ist aber auch eine Parallelanordnung der Scheiben oder losen Rollen bestückt sein. An ihm können beauf gemeinsam angetriebenen Wellen möglich. Die 50 reits auf und in die Kästen gerichtete Spritzdüsen Wirkungsweise und nähere Beschaffenheit der Vor- vorgesehen sein. Auffangwannen und Umpumpvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis3 wird wie folgt be- richtung sind nicht dargestellt. Zusammen mit der schrieben: Fördereinrichtung 1 und dem Förderer 13 sind damit
Bei der Neuanlage der erfindungsgemäßen Vor- drei gerade, für den Reinigungsvorgang ausnützbare richtung ist es unerheblich, wenn der Zufördererl 55 Förderbahnen vorhanden, wodurch die Stellfläche und der Abförderer 13 gemäß F i g. 1 um etwas mehr gering, die Behandlungszeit jedoch groß, der Kastenais eine Kastenbreite versetzt angeordnet sind. Soll wascher somit in seiner Bauweise kompakt und von hingegen die Vorrichtung gemäß den Fig. 2 und3 großer Wirkung und Leistung ist. Die Seitenfördein einen bereits bestehenden Längsförderer 23 einge- rung könnte auch anstatt durch die Gleitbahn 9 fügt werden, ist eine zwischen diesem und sowohl 60 durch einen entsprechend S-förmig seitlich geführten dem zuführenden Längsfördeier 1 als auch dem ab- Zwi&chenförderer 9 α erfolgen. Das Gehäuse des Kaführenden Längsförderer 13 entstehende Abwinke- stenreinigers ist mit 50 bezeichnet; es ist nur schemalung oder S-förmige Krümmung des Förderweges in tisch in F i g. 5 angedeutet.
Kauf zu nehmen, die jedoch keine Störung auf den Die Vorrichtung kann selbstverständlich in be-
Fördervorgang ausüben kann. Auch Geländer kön- 65 kannter Weise mit Spritz- und Blasdüsen sowie mit
nen vorgesehen sein. Auffangbehältem für Schmutz- und Reinigungsflüs-
Der auf der Fördereinrichtung 1 ankommende Fla- ägkeit sowie mit Umpuinpvorrichtungen versehen
schenkasten 41 α gelangt durch eigenen Schwung, werden.
Hierzu Ϊ Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 PafntansDriiche· 7· Vcrrichtung »ach Anspruch 6, dadurch ge- rax.niansprucne. kennzeichnet, daß die Klemmscheiben (33,34)
1. Vorrichtung zum Reinigen von fortlaufend auf den Wellen (39,40) axial verstellbar angeordbewegten naschenkästen mit Fördereinrichtun- net sind.
gen, durch die die Flaschenkasten mit ihrer öff- 5
nung nach oben in die Vorrichtung eingeführt
werden und sie in derselben Stellang wieder verlassen, mit Transport- und Führungseinrichtun- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gen, durch die die Flaschenkasten in der Vorrich- zum Reinigen von fortlaufend bewegten Flaschenkätung eine Bahn nach Art einei senkrecht stehen- io sten mit Fördereinrichtungen, durch die die Fladen Schleife beschreiben, deren Anfang und schenkästen mit ihrer Öffnung nach oben in die Vor-Ende quer zur Bewegungsrichtung der Flaschen- richtung eingeführt werden und sie in derselben Stelkästen zueinander versetzt sind, wobei jeder Fla- lung wieder verlassen, mit Transport- und Führungsschenkasten um seine Querachse um 360° ge- einrichtungen, durch die die Flaschenkasten in der dreht und somit vorübergehend gewendet wird, 13 Vorrichtung eine Bahn nach Art einer senkreght ste- und mit einem motorisch angetriebenen Endlos- henden Schleife beschreiben, deren Anfang und förderer für die Überwindung des Höhtnunter- Ende quer zur Bewegungsrichtung der Flaschenkäsckiedes in der Schleifenbahn, gekennzeich- sten zueinander versetzt sind, wobei jeder Flaschennet durch eine am Ende der Fördereinricli- kasten um seine Querachse um 360° gedreht und sotung(l) zum Einführen der Flaschenkasten (41) »0 mjt vorübergehend gewendet wird, urd mit einem angeordnete, um einen halben Schraubengang mit motorisch angetriebenen Endlosförderer für die waagerechter Achse nach unten gewundene Überwindung des Höhenunterschiedes in der Schlei-Gleitbahn (9) mit allseitiger Führung für eine fenbahn.
Überkopfbewegung der Flaschenkasten (41), Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird
durch einen Endlosförderer in Form eines Paares 25 die Förderung der Flaschenkasten während ihres gevon symmetrisch zur lotrechten Förderebene Ue- samten Umlaufes auf der Sehleifenbahn zwangsgegenden Klemmscheiben (14,15; 33,34), die in führt mit Hilfe eines Stabförderers, wobei die Kästen Förderrichtung hinter der Gleitbahn (9) oder hin- jeweils eingeteilt und zwischen die Stäbe eingeter einem der Gleitbahn (9) nachgeschalteten schleust werden müssen. Die Fcrdergeschwindigkeit Zwischenförderer (9 a) angeordnet sind, die Fla- 30 ist dabei streng durch die umlaufenden Mitnehmerschenkästen (41) im Bereich ihres Bodens zwi- stäbe gegeben, außerdem weisen die öffnungen der sehen ihren mit Klemmteilen versehenen Innen- Kästen auf der ganzen Sehleifenbahn zum Zentrum rädern aufnehmen und sie durch eine Überkopf- der Schleife hin, wodurch loser Schmutz und dergleibewegung in die Ausgangsstellung zurückführen, chen nur durch Anspritzen oder Ausblasen zum Zen- und durch Abstreifer (3,4,10,11) für die Fla- 35 trum hin entfernt werden kann und von dort abgeschenkästen (417). führt werden muß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe kennzeichnet, daß die Klemmteile als elastische zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Ringwulste (16,17,35,36) an den Innenseiten Art zu schaffen, bei der mit Hilfe einer kompakten der Klemmscheiben (14,15,33,34) angeordnet 40 und räumlich verhältnismäßig kleinen Vorrichtung sind. ein Abschleudern des lose in den Kästen einliegen-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, den Schmutzes durch Schwer- und Fliehkraft erfoldadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (9) gen soll und bei der auch ein einteilungsloser Durchaus je zwei innen, zwei gegenüberliegend seitlich lauf mit örtlich geänderter Geschwindigkeit der Kä- und zwei außen angeordneten Führungsstäben (3 45 sten möglich ist.
bis 8) gebildet ist, wobei die inneren Führungs- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
stäbe (3,4) bis zu den Klemmscheibe^ eine am Ende der Fördereinrichtung zum Einführen (14,15,33,34) weiter und von dort halbkreisför- der Flaschen kästen angeordnete, um einen halben mig in deren Drehsinn geführt und oben als Ab- Schraubengang mit waagerechter Achse nach unten streifer (3,4,10,11) mit je einem kurzen, hon- 50 gewundene Gleitbahn mit allseitiger Führung für eine zontal bis zu dem abführenden Längsförderer überkopfbewegung der Flaschenkasten, durch einen (13) verlaufenden Ende versehen sind. Endlosführer in Form eines Paares von symmetri-
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der sehen zur lotrechten Förderebene liegenden Klemm-Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß scheiben, die in Förderrichtung hinter der Gleitbahn die Klemmscheiben (14,15) auf einer einzigen 55 oder hinter einem der Gleitbahn nachgeschalteten Welle, zum Beispiel auf einer mittels Ketten- Zwischenförderer angeordnet sind, die Flaschenkärad (18) und Rollenkette (19) von einem Getrie- sten im Bereich ihres Bodens zwischen ihren mit bemotor (20) angetriebenen Welle (12), angeord- Klemmteilen versehenen Innenrändern aufnehmen net sind. und sie durch eine Überkopfbewegung in die Aus-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 60 gangsstellung zurückführen, und durch Abstreifer f üi kennzeichnet, daß die Klemmscheiben (14,15) die Flaschenkasten.
auf der Welle (12) axial verstellbar angeordnet Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich
sind. in vorteilhafter Weise eine kompakte Reinigungsvor-
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der richtung mit verhältnismäßig geringen Abmessunger Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 65 erzielen, weil im Innern der Sehleifenbahn nicht viel die Klemmscheiben (33,34) nach oben geringfü- Leerraum benötigt wird und alle Reinigungsvorrichgig divergierend auf je einer Welle (39,40) mit tungen, zum Beispiel die bekannten Spritzeinrichtun· Kettenrad (37,38) angeordnet sind. gen, auf der Schleifenaußenseite angeordnet werden
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