DE3008122C2 - Chirurgische Gefäßklemme - Google Patents

Chirurgische Gefäßklemme

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DE3008122C2
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surgical
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Dieter von Dipl.-Ing. 8000 München Zeppelin
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ZEPPELIN, DIETER VON, DIPL.-ING., 8023 PULLACH, DE
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
    • A61B17/1227Spring clips

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Description

'
Die Erfindung betrifft eine chirurgische Gefäßklemme. bestehend aus einem Stück eines federelastischen Bandmaterials mit einem Paar langgestreckter, aneinanderliegender Klemmenschenkel und mit einem die Schenkel miteinander verbindend η Bogenabschnitt.
Derartige Gefäßklemmen werden z. B. in der Gefäß-Mikro- und Neurochirurgie dazu verwendet. kleinste Gefäße zeitweise oder dauernd abzuklemmen. »
Es ist eine Gefäßklemme der eingangs genannten Art bekannt (DE-CJ 27 30 691), bei welcher die langgestreckten Klemmenscherkel mi' ihren Spitzen in die gleiche Richtung weisen. Da die Klemmkraft mit zunehmendem Abstand vom Schw nkpunkt der Klem- « menschenkel abnimmt wird ein geklemmtes Gefäß auf der dem Schwenkpunkt der Klemmenschenkel zügewandten Seite stärker zusammengedrückt als auf der abgewandten Seite, so daß sich eine stark unterschiedliehe Druckverteilung ergibt, die zu einer Schädigung der «° Gefäßwand führen kann.
Es sind ferner Gefäßklemmen bekannt (US-PS 38 02 437, US-PS 37 97 498). die aus mehreren Teilen bestehen, die über Gelenke schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Klemmkraft durch ein « besonderes Federelement erzeugt wird. Die Verwendung unterschiedlicher Materialien führt häufig zu Kontaktkorrosion. Derartige Gefäßklemmen sind im übrigen kompliziert herzustellen und umständlich zu sterilisieren. Im übrigen ergibt sich auch bei diesen Klemmen eine auf das Gefäß einwirkende ungleiche Klemmkraft mit den bereits vorher genannten nachteiligen Folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chirurgische Gefäßklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und einfacher Anwendung eine gleichmäßige Druckverteilung auf das zu klemmende Gefäß bewirkt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Schenkel in dem vom Bogenabschnitt bbeewandten Bereich so umgelenkt ist.
daß die beiden Schenkelenden in entgegengesetzte Richtungen weisen. Dabei kann der die Schenkel miteinander verbindende Bogenabschnitt mit seinem konvexen Bereich zur Klemmenspitze gerichtet sein und über entgegengesetzt gekrümmte Handhaben in die Schenkel übergehen.
Dadurch, daß die Schenkelenden in entgegengesetzte Richtungen weisen, wird erreicht, daß die Schwenkpunkte der beiden aneinanderliegenden Klemmenschenkel auf gegenüberliegenden Seite des Klemmbereiches liegen, so daß die Klemmkraft eines Klemmenschenkeis von innen nach außen abnimmt, während die Klemmkraft des zweiten Klemmenschenkels von außen nach innen abnimmt Dadurch ergibt sich an allen Punkten des Klemmbereiches eine im wesentlichen «.onstante resultierende Klemmkraft.
Die erfindungsgemäße Gefäßklemme ermöglicht ein schnelles Abdichten eines Gefäßes in einfacher Weise, wobei das Gefäß wegen der gleichmäßigen Druckverteilung in schonendster Art und Weise gehalten wird. Außerdem läßt sich die Gefäßklemme mit sehr geringen Abmessungen herstellen, was bei beengten Verhältnissen von besonderem Vorteil ist
Sehr wichtig ist auch, daß die abzuklemmenden Gefäße wegen möglicher Folgeschäden mit größtmöglieher Schonung gehalten werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gefäßklemme mit besonderen Handhaben in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht und
Fig.2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gefäßklemme in einer Seitenansicht
F i g. I zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Maulhälfte (1) zur Handhabe (3a) verläuft. Diese ist mittels einer Öffnungsfeder (4), weiche bei Zusammendrücken der Handhaben (Za) und (36; die Maulöffnung gewährleistet mit der Handhabe (3b) verbunden. Die Handhabe (36) verläuft zur Maulhäi/f (2b) Wesentlich ist daß die Maulhälfte (2b) an der Spitze (2a) der Klemme nach hinten in Richtung Handhabe (3a; 3b) umgelenkt ist. Dadurch wird erreicht, daß zwischen den Maulhälften (1; 2) befindliche Gefäße über die gesamte Maullänge mit gleichem Druck beaufschlagt sind.
F i g. 2 zeigt eine insgesamt kompaktere bzw. kürzere Ausführung, bei der die Handhabe aus einer z. B. ringförmigen Umlenkfeder (6) besteht. Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ist die wesentliche Raumersparnis, die es ermöglicht, die Klemmenlänge nahezu auf lediglich die Maullänge der Klemme zu reduzieren und diese auch bei beengtesten Raumverhältnissen einzusetzcn.
Durch Veränderung der Breite und/oder Länge des Klemmenmaterials ist die Federkraft A im Gefäß-Klemmen-Maul je nach Anwendung variierbar.
Durch den Verzicht unterschiedlicher Materialien, Schweißstellen und ähnlichem ist keine Kontaktkorrosion und daraus resultierender B'uch oder Schwächung der Federkraft möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Chirurgische Gefäßklemme, bestehend aus einem Stück eines federelastischen Bandmaterials mit einem Paar langgestreckter, aneinanderliegender Klemmschenkel und einem die Schenkel miteinander verbindenden Bogenabschnitt, dadurchgekennzeichnet, daß ein Schenkel (2) in dem vom Bogenabschnitt abgewandten Bereich so umgelenkt ist, daß die beiden Schenkelenden (1,2) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
2. Chirurgische Gefäßklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel miteinander verbindende Bogenabschnitt (4) mit seinem konvexen Bereich zur Klemmenspitze gerichtet ist und über entgegengesetzt gekrümmte Handhaben (3a,3b)in die Schenkel (1.2) übergeht.
DE3008122A 1980-03-03 1980-03-03 Chirurgische Gefäßklemme Expired DE3008122C2 (de)

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JP3041581A JPS56136540A (en) 1980-03-03 1981-03-03 Surgical vessel forceps made of spring material

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