DE29603248U1 - Hilfsmittel zur Erhöhung der männlichen Potenz - Google Patents

Hilfsmittel zur Erhöhung der männlichen Potenz

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/41Devices for promoting penis erection
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Description

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Hilfsmittel zur Erhöhung der männlichen Potenz.
Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zur Erhöhung der männlichen Potenz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Hilfsmittel sind bisher in Form von Gummiringen bekannt, die aufgrund der Elastizität des verwendeten Werkstoffes das Glied an seinem proximalen Ende umspannen und zusammenpressen. Diese sogenannten "Cockringe" tragen bei ihrer Anwendung in zweifacher Hinsicht zur Erhöhung und zum Erhalt der Erektion bei. Einerseits sorgen sie an der Stelle, an der sie angebracht werden, dafür, daß das in die Schwell körper des Glieds eingedrungene Blut nicht zurückfließen kann, andererseits raffen sie die Haut so zusammen, daß die Vorhaut zurückgezogen wird und die Eichel schneller freigibt, was ebenfalls zur Reizerhöhung beiträgt. Diese Ringe haben sich jedoch insofern als nachteilig erwiesen, als sie aufgrund der gummielastischen Wirkung der gewünschten Funktion nur ungenügend gerecht werden. Insbesondere am Hodensack läßt sich der Ring aufgrund seiner Elastizität kaum auf Dauer befestigen. Ebenso erfordert die Anbringung ein gewisses Geschick.
Es ist ferner bekannt, "Cockringe" als geschlossene Eisenringe auszubilden. Da diese Ringe damit einen festen Durchmesser besitzen, ist eine Anbringung der "Cockringe" am Hodensack nicht möglich, da der Ringdurchmesser regelmäßig für diese Anwendung kleiner sein muß als der Hodendurchmesser. Aus dem gleichen Grund ist es auch nicht möglich, Penis und Hodensack gemeinsam durch einen derartigen Cockring zu führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß eine leichtere und zuverlässigere Handhabung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Hilfsmittel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das Hilfsmittel besitzt nun nicht mehr die gummiel astische Eigenschaft, sondern besteht aus einem Ring, der am Körper unmittelbar festlegbar ist. Hierzu ist es zwar erforderlich, den Ring in verschiedenen Durchmessergrößen anzubieten, einmal, angebracht, behält der Ring jedoch seine Form und wirkt insofern zuverlässig. Ein umständliches Überstülpen ist nicht mehr erforderlich, stattdessen kann der "Cockring" leicht an der gewünschten Stelle angebracht werden. Gegenüber dem bisher verwendeten Material kann der Ring nun aus Metall, Kunststoffen oder ähnlichen Materialien hergestellt werden, die gleichzeitig auch die Voraussetzungen dafür schaffen, den Ring als Schmuckelement einzusetzen.
Nach den Ansprüchen 2 und 3 ist eine Ausgestaltung möglich, in der zwei Ringe die Wirkung des Hilfsmittels dadurch erhöhen, daß sie einerseits am Hodensack und andererseits am Glied selbst angreifen. Die beiden Ringe können dabei miteinander durch ein Verbindungselement verbunden und in ihrer Position gesichert werden.
Soll das Hilfsmittel gleichzeitig als Schmuckelement dienen, kann der Schmuckeffekt dadurch erhöht werden, daß gemäß den Ansprüchen 4 und 5 am Ring z.B. Kettchen angebracht werden, die den Hodensack umspannen. Auch dies kann zur Reizerhöhung beitragen.
Um eine zuverlässige Verriegelung zu ermöglichen, sind nach den Ansprüchen 6 und 7 sowohl die Ringteile, als auch das Verschlußelement mit entsprechenden Anformungen versehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Eine Ansicht auf den Ring in geschlossener Form, den Ring gemäß Fig. 1 in geöffneter Form, eine Draufsicht auf den Verschlußbereich von Fig. 1, wobei zur Klarstellung das Verschlußelement seitlich herausgezeichnet ist,
den Ring gemäß Fig. 1 im angelegten Zustand, eine Darstellung gemäß Fig. 4 unter Verwendung von zwei Ringen,
Fig. 6 das Verb.rnxiuri|'sele!ien<,'/
Fig. 7 einen Ring nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
an einer Darstellung gemäß Fig. I5
Fig. 8 den Ring gemäß Fig. 7 in geöffneter Darstellung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Verschlußbereich des Rings
gemäß Fig. 7 mit schematischer Darstellung von am
Ring angebrachten Kettchen,
Fig. 10,11 den Ring gemäß Fig. 7 im Gebrauchszustand.
Das Hilfsmittel 11, 12 dient als "Cockring" zur Erhöhung der männlichen Potenz. Das Hilfsmittel 12 kann am Hals 10a des Hodensacks 10 und/oder als Hilfsmittel 11 am proximalen Ende 13a des Glieds 13 festgelegt werden. Gegenüber bekannten Cockringen ist das Hilfsmittel nicht gummielastisch. Um dennoch eine Befestigung zu ermöglichen, ist das Hilfsmittel 11, 12 ein vorzugsweise metallischer Ring 14 mit wenigstens zwei um eine gemeinsame, normal zur Ringfläche gerichtete Achse A schwenkbaren Ringteilen 14a, 14b. Die Ringteile 14a, 14b sind am von der Achse A abgewandten Ende zur Erzielung der Ringform mit einem Verschlußelement 15 verriegelbar. Selbstverständlich können auch mehrere Ringelemente aneinander gekoppelt werden, die an einer Stelle im Ring miteinander über das Verschlußelement 15 verriegelt sind.
Zur Anbringung muß das Hilfsmittel 11, 12 zwar in unterschiedlichen Durchmessern konfektioniert werden, ist nach Anbringung jedoch erheblich zuverlässiger befestigt, als die bekannten Ringe. In der Anbringung gemäß Fig. 4 beeinflußt das Hilfsmittel 11 einerseits die Schwell körper, andererseits wird die Haut so zusammengerafft, daß die Vorhaut 13b zurückgezogen wird und die Eichel freigibt. Fig. 5 zeigt die gleichzeitige Verwendung eines Hilfsmittels 11 am proximalen Ende des Glieds und eines Hilfsmittels 12 am Hals des Hodensacks 10. Bei dieser Verwendung können die beiden Hilfsmittel über ein Verbindungselement verknüpft werden. Das Verbindungselement 16 gemäß Fig. 6 besitzt die Form einer geschlossenen Acht, dessen Öffnungen 16a, 16b von den Hilfsmitteln 11, 12 durchdrungen sind. Andere Formen sind selbstverständlich möglich. So können die Elemente 11 und 12 durch einen Verbindungsabschnitt des Verbindungselements 16 miteinander verbunden sein, an dem zusätzliche Schmuckelemente befestigbar sind.
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Die Fign. 7 und 8 zeigen grundsätzlich einen mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Fign. 1 bis 6 vergleichbaren Ring. Wesentlicher Unterschied ist hier, daß die Ringteile 14as 14b und ggf. auch das Versenlußelement 15 Öffnungen oder Ösen 17 zur Befestigung von Schmucke!ementen aufweisen. Besonders anschaulich zeigen dies die Fign. 9-11. Als Schmuckelemente werden vorzugsweise den Hodensack 10, ggf. aber auch weitere Teile des Glieds umspannende Kettchen 18 vorgesehen, die am vom Hilfsmittel 11, 12 abgewandten Ende z.B. an einem Sammelring 19 zusammengefaßt sind. Die Ketten können aber auch auf eine andere Art und Weise gespannt werden. In dieser Ausgestaltung ergibt sich ein besonders schmückender Effekt, gleichzeitig kann aber der Hodensack 10 so umspannt werden, daß dies ebenfalls zur Aufrechterhaltung der Erektion beiträgt.
Die Fign. 1-3 zeigen auch, wie die Ringteile miteinander verbunden werden. Am von der Achse A abgewandten Ende besitzen die Ringteile 14a und 14b einerseits gegengleiche Anformungen 20, 21, die in verriegelter Stellung ineinandergreifen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um zwei Wellen, die eine erste formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Ringteilen 14, 14b ermöglichen. Sind die beiden Elemente gemäß Fig. 1 zusammengeführt, so kann das Verschlußelement eingeschwenkt werden. Das Verschlußelement ist um die Achse a-a schwenkbar. Es verfügt über Verriegelungselemente 15a, die im verriegelten Zustand formschlüssig mit gegengleichen Verriegelungselementen 22 des anderen Ringteils 14b zusammenwirken. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Verriegelungselemente 22 aus einer Einkerbung und einem Vorsprung. Das Verschlußelement 15 selbst besitzt als Verriegelungselement eine Ausnehmung sowie ein in die Einkerbung 22 eindringendes Verschlußelement. Im eingeschwenkten Zustand ergibt sich dadurch eine zuverlässige formschlüssige Verriegelung. Ein Öffnen des Hilfsmittels erfolgt gemäß Fig. 1 dadurch, daß zunächst das Verriegelungselement in Pfeil richtung geöffnet wird, sodann lassen sich die beiden Ringteile 14a und 14b gemäß den beiden anderen Pfeilen in eine Stellung gemäß Fig. 2 überführen. Durch die dabei sich ergebende Öffnung kann das Hilfsmittel vom Geschlechtsteil abgenommen werden.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Hilfsmittel (11,12) zur Erhöhung der männlichen Potenz, das am Hals (10a) des Hodensacks (10) und/oder am proximalen Ende (13a) des Glieds (13) festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (11,12) ein vorzugsweise metallischer Ring (14) mit wenigstens zwei um wenigstens eine gemeinsame, normal zur Ringfläche gerichtete Achse (A) schwenkbaren Ringteilen (14a,14b) ist, die am von der Achse (A) abgewandten Ende zur Erzielung der Ringform mit einem Verschlußelement (15) verriegelbar sind.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Verwendung von Hilfsmitteln (11,12) am Hodensack (10) und am proximalen Ende (13a) des Glieds zwei Hilfsmittel (11,12) über ein Verbindungselement (16) verknüpfbar sind.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (16) die Form einer geschlossenen Acht besitzt, dessen Öffnungen (16a,16b) von den Hilfsmitteln (11,12) durchdrungen sind.
4. Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (14a,14b) und gegebenenfalls das Verschlußelement (15) Öffnungen oder ösen (17) zur Befestigung von z.B. Schmuckelementen aufweisen.
5. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmuckelemente vorzugsweise den Hodensack (10) umspannende Kettchen (18) vorgesehen sind, die am vom Hilfsmittel (11,12) abgewandten Ende an einem Sammelring (19) zusammengefaßt sind.
6. Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (14a,14b) am von der Achse (A) abgewandten Ende gegengleiche Anformungen (20,21) aufweisen, die in verriegelter Stellung ineinander greifen.
Hilfsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (15) am von der Achse abgewandten Ende eines Ringteils (14a) um eine weitere Achse (aa) schwenkbar angeordnet ist und mit seinem Verriegelungselement (15a) im verriegelten Zustand formschlüssig mit gegengleichen Verriegelungselementen (22) des anderen Ring teils (14b) zusammenwirkt.
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