DE1951236B1 - Trachealkanuele - Google Patents
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- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/04—Tracheal tubes
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Description
i 951 236
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tracheal- Die Erfindung betrifft eine Trachealkanüle, die die
kanüle, die die Atmung des Patienten ohne Verschluß Atmung ohne Verschluß der natürlichen Wege erder
natürlichen Wege ermöglicht. möglicht und aus zwei Röhrchen entsprechender
Man verwendet eine Trachealkanüle in Fällen, in Länge besteht, nämlich einem inneren Hauptröhrdenen
die natürlichen Atmungsfunktionen der Nase 5 chen für die Trachea, das eine seitliche Öffnung auf-
oder der Kehle beeinträchtigt sind. Diese Verwendung weist, und einem seitlichen Röhrchen. Diese Kanüle
ist üblich, wenn eine Tracheotomie vorgenommen ist dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Röhrwird.
Man führt die Röhrchen, die die Tracheal- chen mit dem Hauptröhrchen nach der Tracheotomie
kanüle bilden, zum Teil direkt in das Innere der verriegelt wird, wobei das seitliche Röhrchen aus einer
Trachea und zum Teil durch den seitlich angelegten 10 äußeren zylindrischen Hülse besteht, deren Außen-Schnitt
ein und setzt sie dann zusammen. durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung
Ein solcher Aufbau von Trachealkanülen ermög- ist und deren eines Ende dem Durchmesser dieser
licht, die Trachea entweder mit der Nase oder mit Öffnung über eine Länge angepaßt ist, die ausreicht,
der Kehle oder direkt mit der Umgebungsluft unter um dessen vollständiges Einsetzen in die Öffnung zu
Umgehung der beeinträchtigten Oberflächen der Nase 15 ermögüchen, einer inneren zylindrischen Hülse, die
und der Kehle zu verbinden. einen Flansch aufweist, und einem inerten Halterungs-
Es sind verschiedene Arten von Trachealkanülen einsatz, der sich zwischen den beiden Hülsen erstreckt
bekannt, die die Atmung über die natürlichen Wege und dessen Enden Haken aufweisen, die sich gegen
ermöglichen. Die am häufigsten verwendete Tracheal- die Innenwandung des Hauptröhrchens anlegen
kanüle besteht aus einem Röhrchen mit dünnen Wan- 20 können.
düngen aus Polytetrafluoräthylen, das seitlich eine Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme
Öffnung aufweist und dessen eines Ende einen abge- auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert werden,
■ rundeten Rand aufweist, um seine Einführung in das die nicht maßstabsgetreu besondere Ausführungs-Innere
der Trachea zu erleichtern. Nach Incision der beispiele der Erfindung zeigen, ohne diese zu beschrän-Trachea
führt man durch den angelegten Schnitt 25 ken. Es zeigt
und durch die seitliche Öffnung des Röhrchens aus F i g. 1 eine Vertikalschnittansicht der verschie-
Polytetrafluoräthylen eine gekrümmte Silberkanüle denen Elemente, die die erfindungsgemäße Kanüle
ein. ■ bilden, und
Eine derartige Zusammensetzung der Röhrchen ist F i g. 2 eine Vertikalschnittansicht einer bevor-
schwierig in richtiger Weise vorzunehmen. Wenn die 30 zugten Ausführungsform des Hauptröhrchens.
Öffnung in dem Polytetrafluoräthylenröhrchen zu Das Hauptröhrchen 1, das dazu bestimmt ist, in
Öffnung in dem Polytetrafluoräthylenröhrchen zu Das Hauptröhrchen 1, das dazu bestimmt ist, in
klein ist, ist die Einführung des Silberröhrchens das Innere der Trachea eingeführt zu werden, weist
schwierig. Wenn diese Öffnung zu groß ist, sind die eine seitliche Öffnung 2 auf, deren Achse in einem
beiden Röhrchen nicht fest verbunden, und das Poly- Winkel κ gegenüber einer Ebene senkrecht zur Achse
tetrafluoräthylenröhrchen kann sich in der Trachea 35 des Röhrchens geneigt ist. Der Winkel«liegt zwischen
verschieben. Außerdem sollte die Länge des Röhr- 0 und 45° und vorzugsweise zwischen 10 und 30°.
chens aus Polytetrafluoräthylen den gewünschten Zumindest ein Ende 3 des Hauptröhrchens weist abAbmessungen
vor seiner Einführung in die Trachea gerundete Ränder auf, um kein Trauma während der
angepaßt werden. Hierzu wird ein Ende des Rohr- Einführung des Hauptröhrchens in die Trachea herchens
abgeschnitten, und dieses weist daher scharfe 40 vorzurufen,
traumatisierende Ränder auf. Das seitliche Röhrchen, das dazu bestimmt ist, in
traumatisierende Ränder auf. Das seitliche Röhrchen, das dazu bestimmt ist, in
Man hat versucht, eine korrekte Verbindung von der Öffnung 2 des Hauptröhrchens befestigt zu werden,
zwei Trachealröhrchen aus Polytetrafluoräthylen durch besteht aus: -^=--==-
Einschrauben eines geradlinigen Röhrchens in die einer zylindrischen äußeren Hülse 10, deren
seitliche Öffnung des m die Traehea^eingrfuhrten 45 Außendurchmesser größer als der Durchmesser
Hauptröhrchens zu erhalten. Da die Trachealrohr- der öffnung2 ist und deren eines Endeil dem
chen jedoch dünne Wandungen haben, reichen die Durchmesser dieser Öffnung über eine Länge
verschraubten Gewmdeoberflachen nicht aus, um eine angepaßt ist, die ausreicht, um dessen voU-
ausre^hend feste Verbindung zu bilden, die sich nicht ständigen Sitz in dieser Öffnung zu ermöglichen;
lockert. Dieser Aufbau bleibt unzureichend, selbst 50
wenn man das seitliche Röhrchen in das Innere des einer zylindrischen inneren Hülse 12, deren
Hauptröhrchens vorspringen läßt. Da man dann einen Außendurchmesser so gewählt ist, daß diese
beträchtlichen Teil des Querschnitts des Haupt- innere Hülse mit leichtem Gleitsitz im Innern
röhrchens verschließt, behindert man die Atmung der Hülse 10 angeordnet werden kann, und deren
des Patienten über die natürlichen Wege beträchtlich, 55 eines Ende einen Flansch 13 aufweist;
und der Schleim läßt sich nur schwer entfernen. einem Halterungseinsatz 14 aus elastischem und
und der Schleim läßt sich nur schwer entfernen. einem Halterungseinsatz 14 aus elastischem und
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Kanülen- inertem Material, der zwischen den Hülsen 10
anordnung, die sich für das Einsetzen nach Tracheo- und 12 angeordnet ist und in für diesen Zweck
tomie eignet und die Nachteile der obengenannten vorgesehenen Nuten liegt und der zumindest
Kanülen oder anderer bekannter Einrichtungen nicht 60 zwei Arme aufweist, deren Enden zwei entaufweist, gegengesetzt nach außen gerichtete Haken 15
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine ^d ig bilden,
leicht an den Patienten anpaßbare Trachealkanüle, die
die Atmung über die natürlichen Wege und die Ent- Die Arme der Halterungsgabel sind am anderen
fernung von Schleim leicht macht und die außerdem 65 Ende durch ein Verbindungsstück 17 verbunden, das
leicht einzuführen, zusammenzusetzen und heraus- sich gegen das Ende 18 der Hülse 10 abstützen kann,
zunehmen ist und mit geringen Kosten hergestellt Die Länge eines jeden Armes der Halterungsgabel ist
werden kann. präzis so bemessen, daß der Teil 17 gegen das Ende
: : 3 ; :■■■ 4 ; ';
18 der Hülse 10 anliegt, wenn die Haken 15 und 16 Die das seitliche Röhrchen bildenden Elemente
das andere Ende 11 der Hülse umfassen. Die Haken haben im allgemeinen eine Länge zwischen 3 und
können sich nach außen entweder durch die Elastizität 10 cm. Die Arme der Halterungsgabel 14 bestehen ausder
Halterungsgabelarme oder durch den Druck der Drähten oder vorzugsweise feinen Lamellen. Man
Hülse 12 bei deren Einführung bewegen. 5 verwendet im allgemeinen zwei Arme, die in der
Die Einführung der erfindungsgemäßen Kanüle Symmetrieebene des Röhrchens angeordnet sind. Diese
erfolgt auf folgende Weise: Nach Vornahme einer Arme sind im allgemeinen an ihren Enden zu Haken,
Tracheotomie führt man das Röhrchen 1 in die der eine in eineni Winkel von 90° + α und der andere
Trachea ein und richtet es aus. Dann führt man seitlich in einem Winkel von 90° — oc, umgebogen. Am entdie
äußere Hülse 10 durch den angelegten Schnitt ein. io gegengesetzten Ende sind sie vorzugsweise am Ver-Dann
steckt man das Ende 11 der Hülse in die Öff- bindungsteil 17 angeschweißt. Dieser besteht vornung
2. Man führt die Halterungsgabel 14 in das zugsweise aus einem Ring, dessen Durchmesser
Innere der Hülse 10 ein, nachdem man die Haken 15 zwischen dem Außendurchmesser und dem Innen-
und 16 mit der Hand zusammengedrückt hat, und durchmesser der Hülse 10 liegt. Die beiden Arme der
drückt sie ein, bis der Verbindungsteil 17 gegen das 15 Halterungsgabel sind im allgemeinen zwischen den
Ende 18 der Hülse anliegt. Dann führt man die Hülse Hülsen 10 und 12 in zwei nicht dargestellten Ab-12
in das Innere der Hülse 10 ein, bis der Flansch 13 flachungen gelagert, die an der Hülse 12 ausgebildet
aufliegt. Es ist dann sichergestellt, daß die Arme der sind.
Halterungsgabel gegen, die Innenwand des Röhrchens Als Materiahen für die Röhrchen oder Hülsen
10 fest anliegen und demzufolge die Haken eine gute 20 kann man verschiedene starre oder halbstarre Kunst-Verriegelung
des seitlichen Röhrchens an dem Haupt- stoffe verwenden, die gegen Sekretionen des Organisröhrchen
1 gewährleisten. Das Herausnehmen dieser mus im wesentlichen inert sind. So kann man beiKanüle
erfolgt ohne Schwierigkeiten, indem man in spielsweise, ohne jedoch hiermit eine Beschränkung
umgekehrter Weise arbeitet. Wenn die Elastizität der vorzunehmen, Polytetrafluoräthylen, thermoplastische
Halterungsgabel unzureichend ist, um die Entriege- 25 Polyester, Polyamide, Polyvinylchlorid, Polyolefine
lung durchzuführen, genügt es, die Halterungsgabel u. dgl. verwenden. Vorteilhafterweise bestehen die
14 um eine Vierteldrehung zu drehen, indem man sie Endabschnitte aus einem mit einem Skalpell leicht
an dem Ring 17 angreift, damit die Haken in das schneidbaren Material. Die Halterungsgabel besteht
Innere der Hülse 10 eintreten. "im allgemeinen aus einem nichtoxydierbaren Metall
F i g. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des 30 oder einer nichtoxydierbaren Legierung oder ist mit
Hauptröhrchens 1. Gemäß dieser Ausführungsform einem solchen Metall oder einer solchen Legierung
ist das Röhrchen 1 in drei Elemente mit gleichem dubliert. Sie kann beispielsweise aus rostfreiem Stahl
Außendurchmesser unterteilt: mit 18°/0 Chrom, 8% Nickel und 2% Molybdän oder
aus jeder anderen nichtoxydierbaren Legierung be-
. einen zentralen Abschnitt 4, der an jedem Ende 35 stehen, jedoch auch aus Edelmetallen, wie beispielsein
Innengewinde und/oder Außengewinde auf- weise Goldj silberj platm u dgl oder aus einem mit
weist und mit einer seitlichen Öffnung 2 versehen einem Schutzüberzug gegen Oxydation versehenen
lst' Metall oder einer mit einem Schutzüberzug gegen
zwei gleichartige Endabschnitte 5 und 6, deren Oxydation versehenen Legierung, ·
Enden 7 und 3 abgerundete Ränder aufweisen und 40 Es können auch Abänderungen dieser Kanüle vorderen
Enden 8 und 9 mit Außengewinden und/ genommen werden. So kann man beispielsweise einen
oder Innengewinden über eine Länge ausgestattet oder mehrere Teile mit Haken vorsehen, sie fest mitsind,
die zwischen einem Viertel und drei Viertel einander verbinden oder nicht miteinander verbinden
der Gesamtlänge eines jeden Endabschnitts be- und verschiedene Formen von Haken verwenden. Man
trägt. 45 kann auch das Hauptröhrchen in nur zwei Abschnitte
unterteilen.
Die Länge eines Innengewindeabschnitts ist vor- Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist
zugsweise größer als die Länge des entsprechenden das der Trachea zugekehrte Ende des äußeren Seiten-Außengewindes.
Man kann so jeden Innengewinde- röhrchens eine zylindrische Oberfläche auf, derart, daß
abschnitt auf die gewünschte Länge senkrecht zu seiner So nach Einsetzen in die Öffnung des Hauptröhrchens
Achse schneiden, wobei die beiden abgerundeten,.nicht dieses Ende bündig mit der Innenwandung des
traumatisierenden Enden erhalten bleiben. Hauptröhrchens abschließt.
Das Hauptröhrchen weist eine dünne Wandung Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der
auf. Die Dicke der Wandung liegt im allgemeinen Abschnitt des seitlichen Röhrchens mit dem größeren
zwischen 0,8 und 3 mm, und sie wird so gewählt, daß 55 Durchmesser auf der Trachealseite eine zylindrische
das Röhrchen eine ausreichende Festigkeit als Funk- Oberfläche auf, deren Radius im wesentlichen gleich
tion des verwendeten Materials hat und ein möglichst dem Außenradius des Hauptröhrchens ist.
kleines Verhältnis Vorteilhafterweise sind die beiden zylindrischen.
kleines Verhältnis Vorteilhafterweise sind die beiden zylindrischen.
Oberflächen im wesentlichen koaxial.
Außenquerschnitt 60 Auch andere Abänderungen in der Ausführungsinnenquerschnitt
form können vorgenommen werden, die im Rahmen.
der Erfindung hegen.
aufweist. Der Außendurchmesser des Hauptröhrchens Die erfindungsgemäße Kanüle weist bemerkens-
wird nach den Innenabmessungen der Trachea des werte Vorteile auf. Sie besteht. aus einfachen EIe-Patienten
gewählt. Der Durchmesser der seitlichen 65 menten, die leicht eingesetzt, verbunden und heraus-Öffnung
2 liegt im allgemeinen zwischen einem Drittel genommen werden können. Ihr Aufbau bietet jede
und zwei Drittel des Außendurchmessers des Haupt- Sicherheit. Diese Vorrichtung weist das bemerkensröhrchens.
werte Merkmal auf, aus zwei Röhrchen zu bestehen»
wobei jedes Röhrchen einen praktisch konstanten Nutzquerschnitt über seine gesamte Länge besitzt.
Die Atmung des Patienten ist so besonders erleichtert, sei es auf den natürlichen Wegen oder unter Umgehung
der natürlichen Wege. Das Abziehen von Schleim und die Reinigung der Röhrchen werden beträchtlich
vereinfacht. Die Längen der Endabschnitte des Hauptröhrchens können genau für jeden Patienten
vor dem Emsetzen eingestellt werden, ohne daß Enden mit scharfen Rändern gebildet werden und somit ohne
daß ein Trauma hervorgerufen würde. Schließlich ist die Herausnahme der Kanüle am Ende der Behandlung
leicht und rasch durchzuführen, was einen Zeitgewinn
für den Chirurgen und genngere Schmerzen für den Patienten bedeutet.
Claims (2)
1. Trachealkanüle, die die Atmung ohne Verschluß der natürlichen Wege ermöglicht, mit zwei
Röhrchen entsprechender Länge, nämlich einem inneren Hauptröhrchen für die Trachea, das eine
seitliche Öffnung aufweist, und einem seitlichen Röhrchen, das auf das Hauptröhrchen nach Tracheotomie
aufgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das seitliche Röhrchen -aus einer äußeren zylindrischen Hülse besteht,
deren Außendurchmesser größer als der Durchmesser der seitlichen Öffnung ist und deren eines
Ende dem Durchmesser dieser Öffnung über eine Länge angepaßt ist, die ausreicht, um dessen vollständigen
Sitz in der Öffnung zu ermöglichen, einer inneren zylindrischen Hülse, die mit einem
Flansch versehen ist, und einem inerten Halterungseinsatz, der sich zwischen diesen beiden
Hülsen erstreckt und dessen Enden Haken aufweisen, die sich gegen die Innenwandung des
Hauptröhrchens anlegen können.
2. Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptröhrchen in drei
Elemente mit gleichem Außendurchmesser unterteilt ist, nämlich
einen mittleren Abschnitt mit Außen- und/ oder Innengewinde an jedem Ende, der die
seitliche Öffnung aufweist, und
zwei gleichartige Endabschnitte mit Innen- und/oder Außengewinden an einem ihrer
Enden über eine Länge, die zwischen einem Viertel und drei Viertel ihrer Gesamtlänge
beträgt, wobei das andere Ende abgerundete Ränder aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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