DE4329650A1 - Schlauchfassung - Google Patents
SchlauchfassungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/20—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
- F16L33/207—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
- F16L33/2071—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
- F16L33/2078—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member connected to the rigid member via an intermediate element
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchfassung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einer Schlauchfassung, wie sie z. B. aus der
DE-AS 11 67 609 bekannt ist, werden die beiden rohrschalenförmigen
Klemmbacken mittels eines Widerlagerrings, z. B.
Sprengrings, an einem Ende zusammengehalten. Die beiden
anderen abgesetzten Enden werden durch einen axial
aufschiebbaren Klemmring miteinander verbunden und gegen
die Schlauchoberfläche gedrückt. Als Montagehilfe für den
Zusammenbau wird ein Kettenband verwendet, welches um die
beiden Klemmbacken gelegt ist und den momentanen
Zusammenhalt sicherstellt. Sobald die Klemmringe
angebracht sind, kann das Kettenband entfernt werden.
Bei anderen bekannten Schlauchfassungen wird das
Schlauchende auf der Tülle mittels zweier
Schellenhalbschalen geklemmt, die durch Schrauben
miteinander verbunden werden und beim Anziehen der
Schrauben das Schlauchende auf der Tülle quetschen, so daß
es sich von der Tülle nicht lösen kann. Diese
Klemmverbindung hat den Nachteil, daß sie mit den Laschen
der Schellenhalbschalen, welche die Schrauben queren, weit
Handhabung der Schlauchfassung bei der Montage erschwert
und die Gefahr von Verletzungen durch die abstehenden
scharfkantigen Laschen und Schrauben hervorgerufen.
Eine sichere und dauerhafte Klemmverbindung zwischen
Schlauch und Tülle gewährleistet eine Schlauchfassung
gemäß der DE 39 21 443 C2, die zudem einfach im Aufbau
und zu montieren ist, sich der Schlauchkontur gut anpaßt
und einen Knickschutz für den Schlauch bildet. Erreicht
wird dies dadurch, daß die Hülse die Klemmbacken auf der
vollen Länge überdeckt, mit einem Bördel in eine
Umfangsrille in den Klemmbacken eingreift, von diesem
Ende her axiale Einschnitte aufweist.
Diese Schlauchfassung ist verhältnismäßig einfach
aufgebaut und besteht aus bevorzugt zwei oder drei
Klemmbacken, welche am besten identisch geformt sind und
die Tülle koaxial umgeben. Den Zusammenhalt der das
Schlauchende im Bereich um die Tülle umgebenden
Klemmbacken bei der Montage sichert ein Ring, der in eine
Umfangsrille an einem Ende der Klemmbacken eingelegt ist
und die Klemmbacken kraftschlüssig am Schlauch im Bereich
um die Tülle halten. Durch die über die Klemmbacken
geschobene Hülse, welche die Klemmbacken auf der vollen
Länge überdeckt und ggf. noch darüber hinausragt, werden
die Klemmbacken vollends an den Schlauch gepreßt und
klemmen dabei diesen auf der Tülle. Die Teile dieser
Schlauchfassung sind einfach geformt und preiswert
herzustellen. Die Schlauchfassung vergrößert den
Durchmesser des Schlauches nur geringfügig um die
doppelte Wandstärke der Klemmbacken und der Hülse, die
beide bei Wahl von entsprechend hochfestem Material,
insbesondere Stahl nur geringe Wandstärke haben müssen.
Der Ring kann ein Drahtring, Sprengring oder ein
Federring sein oder ein hochfester Stahlring mit
C-förmigem Querschnitt. Material und Formgebung sichern
die größtmögliche Stabilität für die Festlegung der
Klemmbacken auf dem Schlauch. Der Ring liegt bevorzugt in
einem vom Ende des Rohrabschnitts der Tülle beabstandeten
Querschnittsbereich auf den Klemmbacken. Dadurch wird der
Anpreßhebelarm der Klemmbacken günstiger, und die
Klemmbacken lassen sich leichter in den Ring einschieben
und einhaken.
Die Hülse hat bevorzugt eine größere Axialerstreckung als
die Tülle und die Klemmbacken, ragt also über das Ende
der Tülle hinaus und kann an seinem Ende als Knickschutz
etwas aufgeweitet sein.
Die Hülse kann zur Erleichterung der Montage mittels
Stempeln, welche die Klemmbacken vor dem Überschieben der
Hülse gegen den Schlauch drücken, mit axialen
Einschnitten von einem ihrer Enden her versehen sein, die
so breit sind, daß die Stempel beim Aufschieben der Hülse
nicht stören.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Schlauchfassung dahingehend zu verbessern,
daß sie für unterschiedliche Klemmdurchmesser geeignet
ist bzw. daß unterschiedliche Klemmkräfte verwirklicht
werden können.
Zu Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Je nachdem, in welche der vorzugsweise drei Umfangsrillen
die Hülse mit einem Bördel an ihrem dem Anschlußstück
zugewandten Ende einrastet, kann die Pressung der
Klemmbacken verändert werden. Beim Einrasten in die erste
Umfangsrille mit dem kleinsten Durchmesser am konischen
Umfangsabschnitt der Klemmbacken ist die Pressung am
geringsten, beim Einrasten in die letzte Umfangsrille,
die den größten Durchmesser hat, wird die Pressung am
größten.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schlauchfassung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Schlauchfassung dargestellt sind, soll
die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Schlauchfassung mit angesetzten
Klemmbacken,
Fig. 2 einen Längsschnitt der fertig montierten
Schlauchfassung,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie A-B aus Fig. 2,
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt der Schlauchfassung in
einer anderen Raststellung der Hülse,
Fig. 5 eine dritte Raststellung.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Abbildungen mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Die erfindungsgemäße Schlauchfassung dient der klemmenden
Befestigung eines Schlauchendes 1 auf dem Rohrabschnitt 2
einer Tülle 3, die an ihrem dem Rohrabschnitt 2
gegenüberliegenden Ende ein Anschlußstück 4 besitzt, z. B.
mit Außengewinde 5. Im Mittelabschnitt der Tülle 3 ist
ein Betätigungskopf 6 in Form eines Sechskants zum
Ansetzen eines Schraubenschlüssels einstückig angeformt,
um die Herstellung der Verbindung über das
Anschlußstück 4 zu erleichtern. Das Schlauchende 1 wird
bei der Montage bis zu dem Ringbund 7 auf der Tülle 3
vorgeschoben. Zur Verbesserung der Haftung zwischen dem
Schlauchende 1 und dem Rohrabschnitt 2 ist letzterer in
üblicher Weise stufenweise konisch abgesetzt oder
gerillt.
Zur kraftschlüssigen Verbindung des Schlauchendes 1 auf
dem Rohrabschnitt 2 der Tülle 3 sind bei den in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zwei
identische rohrschalenförmige Klemmbacken 8 koaxial zu
dem Rohrabschnitt 2 der Tülle 3 auf das Schlauchende 1
aufgesetzt und mittels eines Rings 9, z. B. eines Draht-
oder Federrings, an einem Ende miteinander verbunden. Der
Ring 9 liegt in einer an dem betreffenden Ende der
Klemmbacken 8 ausgearbeiteten oder ausgeformten
Umfangsrille 10, die im Abstand liegt zum Ende des
Rohrabschnitts 2. Er ist so bemessen, daß er die beiden
Klemmbacken 8 an das Schlauchende 1 zieht, wie aus Fig. 1
hervorgeht. Bei der Montage werden zuerst die
Klemmbacken 8 unter den Ring 9 geschoben. Die dann am
gegenüberliegenden Ende noch auseinanderklaffenden
Klemmbacken 8 werden mittels Preßstempeln an das
Schlauchende 1 gedrückt, worauf die Hülse 13 in axialer
Richtung 14 über die Klemmbacken 8 geschoben wird, bis
die Hülse 13 mit einem Bördel 15 in eine der drei
Umfangsrillen 16 in dem konischen
Umgangsflächenabschnitt 11 der Klemmbacken 8 einrastet.
Damit die Stempel beim Aufschieben der Hülse 13 bis in
die Raststellung nicht stören, weist die Hülse 13 axiale
Ausschnitte 17 auf.
Die Hülse 13 steht in axialer Richtung über das hintere
Ende der Klemmbacke über und hat z. B. eine etwa doppelt
so große Länge wie die Klemmbacken 8.
Die Klemmbacken 8 haben an dem Ende, welches dem mit
der Rille 10 versehenen gegenüberliegt, eine nach innen
gerichtete Schulter 18, die den Ringbund 7 hintergreift
und für eine axiale Fixierung der Klemmbacken 8 auf dem
Schlauchende 1 und der Tülle 3 sorgt. Die Rille 10 der
Klemmbacken 8 ist durch Bördeln eines abgesetzten bzw.
verjüngten Endabschnitts geformt.
Die Hülse 13 ist an ihrem hinteren Ende unter Aufweitung
mit einem aufgebördelten Rand 19 versehen, um ein zu
scharfes Abknicken des Schlauchs zu verhindern.
Besondere Bedeutung bei der erfindungsgemäßen
Schlauchfassung hat die Gestaltung ohne vorspringende
Teile. Es wurde Wert darauf gelegt, daß alle Teile
innerhalb der durch die Hülse gebildeten maximalen
Hüllfläche liegen, insbesondere der Betätigungskopf 6,
dessen Hüllfläche gleich ist wie die der Hülse oder einen
geringeren Durchmesser hat wie in den
Ausführungsbeispielen verwirklicht.
Von besonderem Vorteil ist auch die identische Formgebung
der Klemmbacken, deren Zahl bei den Ausführungsbeispielen
zwei ist, jedoch auch drei oder vier betragen kann.
Der Ring 9 hat einen Außendurchmesser, der dem
Innendurchmesser der Hülse 13 entspricht. Dadurch wird
die Hülse 13 zentriert und gegen unbeabsichtigtes
Verkanten gesichert.
In der Stellung der Hülse 13 nach Fig. 5, bei dem der
Bördel am vorderen Rand der Hülse 13 in die vom
Anschlußstück 4 entfernteste Umfangsrille 16 eingerastet
ist, ergibt sich der geringste Anpreßdruck durch die
Hülse 13 auf die Klemmbacken 8, weil diese Umfangsrille
auf dem konischen Umfangsabschnitt 11 der Klemmbacken 8
den kleinsten Durchmesser von allen drei axial
beabstandeten Umfangsrillen 16 hat. Wenn die Hülse 13 ein
Stück weiter über die Klemmbacken 8 geschoben worden ist
und in die mittlere Umfangsrille 16 einrastet, wie Fig.
4 zeigt, dann ist der radiale Anpreßpunkt auf die
Klemmbacken 8 schon stärker, denn diese mittlere
Umfangsrille 16 hat einen größeren Durchmesser. Den
höchsten Anpreßdruck auf die Klemmbacken 8 erreicht man,
wenn die Hülse 13 ganz über die Klemmbacken 8 geschoben
ist und der Bördelrand 15 der Hülse 13 in die letzte
Umfangsrille 16 einrastet, wie Fig. 2 zeigt. Diese letzte
Umfangsrille 16 hat nämlich den großen Durchmesser, und
dementsprechend ist der Anpreßdruck durch den
Bördelrand 15 der Hülse 13 auf die Klemmbacken 8 hier am
stärksten.
Claims (5)
1. Schlauchfassung, bestehend aus einer Tülle, die
an ihrem einen Ende ein Anschlußstück und am anderen Ende
einen in das Schlauchende einschiebbaren Rohrabschnitt
aufweist, und aus Mitteln zum Klemmen des Schlauchs auf
der Tülle, die mindestens zwei die Tülle koaxial umgebende
rohrschalenförmige auf der Innenfläche Vorsprünge
aufweisende Klemmbacken umfassen, die an ihrem einen Ende
in der Außenumfangsfläche eine Umfangsrille bilden, in der
ein alle Klemmbacken kraftschlüssig umfassender Ring
liegt, sowie eine Hülse, die über die Klemmbacken unter
Pressung derselben auf das Schlauchende geschoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei axial beabstandete Umfangsrillen (16) in
einer vom Anschlußstück (4) zum Ende der Tülle (3) hin
konisch sich verjüngenden Umfangsfläche der Klemmbacke (8)
vorgesehen sind.
2. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Umfangsrillen (16)
vorgesehen sind.
3. Schlauchfassung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (9) ein dem Innendurchmesser der Hülse (13)
entsprechender Außendurchmesser hat.
4. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8) an
mindestens einer Endseite auf einen geringeren
Durchmesser abgesetzt oder verjüngt und dort unter
Bildung einer Rille (10) aufgebördelt sind.
5. Schlauchfassung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (13) am Ende einen aufgebördelten Rand (19) als
Knickschutz hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329650 DE4329650C2 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Schlauchfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329650 DE4329650C2 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Schlauchfassung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329650A1 true DE4329650A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4329650C2 DE4329650C2 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=6496679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934329650 Expired - Lifetime DE4329650C2 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Schlauchfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4329650C2 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4329650C2 (de) | 1996-03-21 |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |