DE4209795A1 - Schlauchanschluß - Google Patents
SchlauchanschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlauchanschluß gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schlauchanschlüsse sind in zahlreichen
Ausführungsformen bekannt. Insbesondere im
Kraftfahrzeugbau dienen sie z. B. als Verbindung zwischen
den Kühlwasserschläuchen und den in den
Kühlwasserkreislauf einbezogenen Motorteilen. Die
Befestigung der Schläuche an den Schlauchstutzen erfolgt
dabei im allgemeinen mittels verschiedener
Schlauchschellen, die die zylindrischen Schlauchenden
umfassen und die Schlauchwandung in einem schmalen axialen
Bereich rundum radial gegen die ebenfalls zylindrischen
Schlauchstutzen pressen. Durch diese radiale Pressung wird
neben der Befestigung des Schlauches auch die
erforderliche Abdichtung zwischen der Innenmantelfläche
des Schlauches und der Außenmantelfläche des
Schlauchstutzens erzeugt.
Diese Art der Schlauchbefestigung erwies sich insbesondere
in Kraftfahrzeugen häufig als unbefriedigend; denn ihre
Montage und Demontage - auch bei Wartungs- bzw.
Instandsetzungsarbeiten am Motor - erforderte relativ
großen manuellen Aufwand. Ferner ließ sich mit den
verwendeten Schlauchschellen nicht immer mit Sicherheit
eine einwandfreie Abdichtung erzeugen, und die
Dichtwirkung des relativ schmalen, der
Schlauchschellenbreite entsprechenden ringförmigen
Dichtbereiches ließ u. U. mit der Zeit nach, insbesondere
wenn durch unsachgemäße Montage der Schlauchschellen der
Schlauch entweder zu locker gefaßt oder die
Schlauchwandung durch Überpressung geschädigt war.
Es ist daher auch bereits vorgeschlagen worden, zur
Verbindung von Schläuchen mit Schlauchstutzen
Steckkupplungen aus Metall oder formsteifem Kunststoff
vorzusehen, die sich problemlos sowohl schnell als auch
mit geringem manuellem Aufwand montieren und demontieren
ließen. Während dle Abdichtung zwlschen den
ineinandergesteckten Teilen solcher Kupplungen mittels
O-Ringen oder dgl. erfolgte und bei sachgerechter
konstruktiver Gestaltung keine Schwierigkeiten bereitete,
galten bezüglich der dichtenden Befestigung des Schlauches
an der Kupplung, für die im allgemeinen nach wie vor
Schlauchschellen verwendet wurden, die bereits weiter oben
erläuterten Einschränkungen. Außerdem wurde mit den bisher
bekannten Steckkupplungen wegen deren verhältnismäßig
aufwendigen Aufbaus das Kostenlimit für eine Reihe
möglicher Anwendungsfälle überschritten.
Es stellte sich daher die Aufgabe, zur Verbindung von
Schläuchen und Schlauchstutzen einen leicht handhabbaren
Schlauchanschluß zu konzipieren, der ohne Verwendung
herkömmlicher Schlauchschellen eine dauerhafte sichere
Abdichtung gewährleistete und der gleichzeitig die
Montagefreundlichkeit von Steckkupplungen aufwies.
Außerdem sollte der Schlauchanschluß einfach aufgebaut und
kostengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung mit
einem gattungsgemäßen Schlauchanschluß gelöst, der die im
kennzeichnenden Teil deß Patentanspruchs 1 genannten
Merkmale aufweist. In den Unteransprüchen sind bevorzugte
Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung
angegeben.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlauchanschlüssen sind
beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung der
Schlauchstutzen und das an diesen angesetzte Schlauchende
nicht zylindrisch, sondern zueinander passend in gleicher
Weise konisch gestaltet, und eine in axialer Richtung
wirkende Spanneinrichtung drückt den Schlauch und den
Schlauchstutzen axial gegeneinander, so daß praktisch die
gesamte konische Innenmantelfläche des Schlauches
formschlüssig dichtend gegen die gleichermaßen konische
Außenmantelfläche des Schlauchstutzens gepreßt wird. Auf
diese Weise entsteht eine axial breite Dichtzone, in der
bereits relativ kleine Preßkräfte der Spanneinrichtung
ausreichen, um eine einwandfreie Dichtwirkung zu erzeugen.
Als weiterer Vorzug gegenüber herkömmlichen
Schlauchkupplungen sind bei der vorliegenden Erfindung
Schlauch und schlauchseitiges "Kupplungsteil" derartig
reversibel miteinander verbunden, daß im Falle einer
Reparatur oder besonders der Altfahrzeug-Demontage (→
Recycling) die Einzelteile problemlos ersetzt bzw.
separiert werden können, was im Reparaturfalle Kosten
spart bzw. beim Recycling sortenreine Stofftrennung
ermöglicht.
Der Konuswinkel, d. h. der Winkel zwischen den genannten
konischen Flächen und der Schlauch/Schlauchstutzen-
Mittelachse, liegt vorteilhaft zwischen 5° und 45°,
vorzugsweise zwischen 10° und 20°.
Die Schlauchwandung kann im Bereich ihrer konischen
Innenmantelfläche an ihrer Außenseite durch Verdickungen
versteift sein, die gleichzeitig als Widerlager für die
Spanneinrichtung dienen und beispielsweise als einstückig
angeformte, umlaufende oder axiale Rippen ausgebildet
sind.
Vorzugsweise besitzt der Schlauch jedoch über seine
gesamte Länge einschließlich seines konischen Endbereichs
eine im wesentlichen konstante Wandstärke, so daß der
konische Endbereich sowohl an seiner Innenmantelfläche als
auch an seiner Außenmantelfläche denselben Konuswinkel wie
die Außenmantelfläche des Schlauchstutzens aufweist. Dabei
ist es dann vorteilhaft, einen formsteifen Keilring
vorzusehen, der eine entsprechend konische
Innenmantelfläche und vorzugsweise eine zylindrische
Außenmantelfläche aufweist und der den konischen Bereich
des Schlauchendes formschlüssig eng umfaßt, so daß er die
axiale Preßkraft der Spanneinrichtung, die einerseits am
Schlauchstutzen und andererseits an diesem Keilring
angreift, auf die gesamte konische Dichtfläche überträgt.
Um jegliche örtliche Ungleichmäßigkeiten bei der
Übertragung der axialen Preßkraft vom Keilring auf das
konische Schlauchende und somit die Dichtfläche
auszuschließen, ist es zweckmäßig, zwischen der
Innenmantelfläche des Keilrings und der Außenmantelfläche
des konischen Schlauchendes eine reibungsmindernde
Gleitschicht oder Beschichtung anzubringen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Spanneinrichtung kann ein
oder mehrteilig ausgebildet sein und dient dazu, zwischen
den konischen Kontakt- und Dichtflächen des Schlauches und
des Schlauchstutzens eine axiale Anpreßkraft zu erzeugen
und aufrechtzuerhalten, die eine sichere Abdichtung und
mechanische Fixierung des Schlauches unter allen im
praktischen Einsatz deß betreffenden Schlauchanschlusses
auftretenden Betriebszuständen gewährleistet.
Vorteilhaft kann die Spanneinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung als gelenkige, einerseits am
Schlauch und andererseits am Schlauchstutzen angreifende
Hebelmechanik - insbesondere nach Art eines Kniehebel-
Spanners - ausgebildet sein. Geeignete Hebelmechaniken
können auch von den sogenannten Bügelverschlüssen an Bier-
oder Limonadeflaschen abgeleitet sein. Ferner kommt als
Spanneinrichtung eine zur Schlauch/Schlauchstutzen-
Mittelachse koaxiale Verschraubung in Betracht, die den
Vorteil hat, stufenlos einstellbar und nachspannbar zu
sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Spanneinrichtung im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine sogenannte
Renkverbindung, insbesondere eine Bajonettverbindung.
Dabei ist es zweckmäßig, die Bajonett-Führung mit einer
axialen Steigung und einer End-Rastung auszubilden, so daß
die Verdrehung der ineinandergreifenden Teile eine axiale
Relativbewegung derselben aufeinander zu bewirkt und die
dichtende End-Stellung durch die Rastung fixiert wird.
Ferner ist als Spanneinrichtung auch eine Anordnung mit
zwei, drei oder mehr Rasthaken vorteilhaft, die sich vom
Schlauchende, wo sie beispielsweise an dem besagten
Keilring - äquidistant über dessen Umfang verteilt - an
setzen, koaxial zur Schlauch/Schlauchstutzen-Mittelachse
über den Schlauchstutzen erstrecken, an dem sie radial
federnd an radialen Stufen einrasten. Durch Anbringung
mehrerer solcher radialer Stufen, die axial äquidistant
angeordnet sind, kann die axiale Verpressung des
erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses schrittweise
verstärkt werden.
Eine zweckmäßige Alternative bildet eine Spanneinrichtung,
die ein sich vom Schlauchende in axialer Richtung über den
Schlauchstutzen erstreckendes hohlzylindrisches
Verbindungsteil aufweist, dessen Wandung tangential zur
Wandung des zylindrischen Teils des Schlauchstutzens zwei
diametrale Durchbrüche besitzt, in die quer zur
Aufsteckrichtung des Schlauches ein U-förmiges
Riegelelement so einsteckbar ist, daß seine Schenkel am
Schlauchstutzen angebrachte radiale Stufen axial
hintergreifen.
In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung
ist die besagte Spanneinrichtung axial elastisch
ausgebildet oder enthält axial elastische Teile, so daß
die mittels der Spanneinrichtung durch Annäherung von
Schlauch und Schlauchstutzen zwischen diesen erzeugbare
Anpreßkraft von einer elastischen Rückstellkraft
überlagert wird, die gewährleistet, daß auch dann noch
eine ausreichende Anpreßkraft auf die Dichtfläche wirkt,
wenn infolge werkstoffbedingter Fließ- oder Setzvorgänge
in den den Schlauchanschluß bildenden Komponenten die
ursprünglichen Kräfte nachlassen.
Die vorteilhafte Wirkungsweise solcher elastischer Teile
der Spanneinrichtung kann noch verbessert werden, indem
man Haltemittel vorsieht, mittels derer die elastischen
Teile während der Montage des Schlauchanschlusses in einem
axial vorgespannten Zustand arretierbar sind, wobei die
Arretierung nach der Montage gelöst werden kann, so daß
sich erst dann die zusätzliche Anpreßkraft der elastischen
Teile auf den Schlauchanschluß auswirkt.
In weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung ist
in die Spanneinrichtung eine Überwurfhülse integriert, die
den Keilring lose anliegend umfaßt und sich mit einem
Innenkragen axial gegen die dem Schlauchstutzen abgewandte
Stirnfläche des Keilrings abstützt. Dabei ist zwischen dem
Innenkragen der Überwurfhülse und der Stirnfläche des
Keilrings vorzugswelse eine axial wirkende Druckfeder - ins
besondere eine Tellerfeder o. ä. - zur Erzeugung der
vorstehend erläuterten zusätzlichen elastischen
Anpreßkraft angeordnet.
Die beigefügte Zeichnung erläutert die Erfindung anhand
von Prinzipskizzen (Fig. 1a und Fig. 1b) sowie
Längsschnitten zweier vorteilhafter Ausführungsformen
(Fig. 2 und Fig. 3).
Wie Fig. 1a zeigt, sind sowohl das offene Ende 1.1 des
Schlauches 1 als auch das Aufsteckende 2.1 des
Schlauchstutzens 2 konisch gestaltet, und zwar mit
demselben Konuswinkel α zwischen der Innenmantelfläche 1.2
des Schlauches bzw. der Außenmantelfläche 2.2 des
Schlauchstutzens und der Schlauch/Schlauchstutzen-
Mittelachse A.
Fig. 1b veranschaulicht das Konstruktions- und
Wirkungsprinzip der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 3.
Diese greift einerseits an der insbesondere konischen
Außenmantelfläche 1.3 des Schlauches 1 und andererseits
einem zeichnerisch nur angedeuteten Widerlager am
Schlauchstutzen 2 an und preßt die konische
Innenmantelfläche 1.2 des Schlauches gegen die
entsprechend konische Außenmantelfläche 2.2 des
Schlauchstutzens. Der durch starre Einstellung der
Spanneinrichtung 3 erzeugten Anpreßkraft ist vorzugsweise
die elastische Kraft eines axial elastischen Teils 6
überlagert. Dabei ist die Spanneinrichtung 3 im
allgemeinen symmetrisch - insbesondere
rotationssymmetrisch - zur Schlauch/Schlauchstutzen-
Mittelachse A aufgebaut.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Schlauchanschluß, bei
dem die Spanneinrichtung Rasthaken 3.1 aufweist: Das
konische offene Ende 1.1 des Schlauches 1 ist auf das
gleichkonische Aufsteckende 2.1 des Schlauchstutzens 2
aufgeschoben, so daß die konischen Innen- bzw.
Außenmantelflächen 1.2 und 2.2 des Schlauches und des
Schlauchstutzens dichtend aneinandergefügt sind. Die
hierfür erforderliche axiale Anpreßkraft wird durch eine
eine Überwurfhülse 3.5 aufweisende Spanneinrichtung 3
erzeugt, die einerseits über den Innenkragen 3.6, das
axial druckelastische Teil 6.1 und den Keilring 4 an der
Außenmantelfläche 1.3 des Schlauchendes 1.1 angreift und
die andererseits mittels zweier diametral angeordneter,
radial auslenkbarer Rasthaken 3.1 an radialen Stufen 2.3
des Schlauchstutzens 2 verklammert ist.
Durch weiteres Aufschieben der Überwurfhülse 3.5 auf den
Schlauchstutzen 2 und Verklammerung der Rasthaken 3.1 an
den folgenden radialen Stufen 2.3 kann die axiale
Anpreßkraft verstärkt werden. Der Keilring 4 ist an seiner
zylindrischen Außenmantelfläche 4.2 locker koaxial in der
Überwurfhülse 3.5 geführt. Zwischen seiner
Innenmantelfläche 4.1 und der Außenmantelfläche 1.3 des
Schlauchendes 1.1 ist vorzugsweise eine
reibungsvermindernde Gleitschicht 5 oder Beschichtung
angebracht, die sicherstellt, daß der Keilring 4 von
Anfang an zum exakten Formschluß auf das konische
Schlauchende 1.1 aufgepreßt wird und dieses zur sicher
dichtenden Anlage am konischen Stutzenende 2.1 bringt.
Die in Fig. 3 wiedergegebene Ausgestaltung eines
erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses unterscheidet sich
von der Ausführungsform der Fig. 2 lediglich dadurch, daß
die Spanneinrichtung zur Verrastung am Schlauchstutzen 2
ein U-förmiges Riegelelement 3.4 enthält, daß quer zur
Schlauch/Schlauchstutzen-Mittelachse A in diametrale
Durchbrüche 3.3 eines im übrigen der Überwurfhülse 3.5 aus
Fig. 2 entsprechenden Verbindungsteils 3.2 einschiebbar
ist, so daß es sich und damit auch das Verbindungsteil 3.2
an entsprechenden radialen Stufen 2.3 abstützt.
Claims (16)
1. Schlauchanschluß mlt einem Schlauchstutzen (2), an dem
ein in axialer Richtung aufgestecktes
Schlauchende (1.1) eines im wesentlichen aus Gummi
oder gummiähnlichen Kunststoffen gebildeten
Schlauches (1) mittels einer Spanneinrichtung (3)
dichtend befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauchstutzen (2) eine sich in Richtung seines
offenen Endes (2.1) verjüngende konische
Außenmantelfläche (2.2) und das Schlauchende (1.1)
eine hierzu formschlüssig korrespondierende konische
Innenmantelfläche (1.2) aufweist und daß eine
Spanneinrichtung (3) vorgesehen ist, die das
Schlauchende (1.1) in axialer Richtung gegen den
Schlauchstutzen (2) drückt.
2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) im wesentlichen
konstante Wandstärke aufweist und am
Schlauchende (1.1) sowohl die Innenmantelfläche (1.2)
als auch die Außenmantelfläche (1.3) der
Schlauchwandung in gleichem Maße (Konuswinkel α)
konisch geformt sind wie die Außenmantelfläche (2.2)
des Schlauchstutzens.
3. Schlauchanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (α) 5 bis 45°
beträgt.
4. Schlauchanschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (α) 10 bis 20°
beträgt.
5. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein formsteifer
Keilring (4) vorgesehen ist, dessen axiale Breite etwa
der axialen Erstreckung des konischen
Schlauchendes (1.1) entspricht und dessen
Innenmantelfläche (4.1) in gleichem Maße
(Konuswinkel α) konisch geformt ist wie die
Außenmantelfläche (2.2) des Schlauchstutzens (2) wobei
sein kleinster Innendurchmesser etwa gleich dem
Außendurchmesser des Schlauches (1) in dessen
nichtkonischem Teil ist, und daß die
Spanneinrichtung (3) einerseits an dem Keilring (4)
und andererseits an dem Schlauchstutzen (2) angreift.
6. Schlauchanschluß nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (4.2) des
Keilrings (4) zylindrisch geformt und konzentrisch zur
Schlauch/Schlauchstutzen-Mittelachse (A) angeordnet
ist.
7. Schlauch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der konischen
Außenmantelfläche (1.3) der Schlauchwandung und der
Innenmantelfläche (4.1) des Keilrings (4) eine die
Reibung zwischen der Schlauchaußenwandung und der
Keilringinnenwandung vermindernde Gleitschicht oder
Beschichtung (5) angebracht ist.
8. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (3)
als gelenkige Hebelmechanik (3.1) insbesondere als
Kniehebel-Spanner, ausgebildet ist oder eine solche
enthält.
9. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (3)
als Renkverbindung (3.2), insbesondere als
Bajonettverbindung, ausgebildet ist oder eine solche
enthält.
10. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung durch
eine zur Schlauch/Schlauchstutzen-Mittelachse (A)
koaxiale Verschraubung (3.3) gebildet ist oder eine
solche Verschraubung enthält.
11. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
Rasthaken (3.4) aufweist, die sich vom
Schlauchende (1.1) über das Schlauchstutzenende (2.1)
erstrecken und radial federnd an radialen Stufen (2.3)
am Schlauchstutzen (2) einrasten.
12. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung ein
sich vom Schlauchende (1.1) in axialer Richtung über
den Schlauchstutzen (2) erstreckendes
hohlzylindrisches Verbindungsteil (3.2) aufweist,
dessen Wandung tangential zur Wandung des
Schlauchstutzens (2) zwei diametral angeordnete
Durchbrüche (3.3) besitzt, in die quer zur
Aufsteckrichtung des Schlauches (1) ein U-förmiges
Riegelelement (3.4) so einsteckbar ist, daß seine
Schenkel am Schlauchstutzen angebrachte radiale
Stufen (2.3) axial hintergreifen.
13. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (3)
axial elastisch ausgebildet ist oder axial elastische
Teile (6) enthält.
14. Schlauchanschluß nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung Haltemittel
aufweist, mittels derer ihre axial elastischen
Teile (6) während der Montage im axial vorgespannten
Zustand arretierbar sind und die nach der Montage
lösbar sind.
15. Schlauchanschluß nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (3)
eine Überwurfhülse (3.5) enthält, die den
Keilring (4) lose anliegend umfaßt und sich mit einem
Innenkragen (3.6) axial gegen die dem
Schlauchstutzen (2) abgewandte Stirnfläche (4.1) des
Keilrings (4) abstützt.
16. Schlauchanschluß nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenkragen (3.6) der
Überwurfhülse (3.5) und der Stirnfläche (4.1) des
Keilrings (4) eine axial wirkende Druckfeder (6.1),
insbesondere nach Art einer Tellerfeder, angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924209795 DE4209795A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Schlauchanschluß |
Publications (1)
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DE4209795A1 true DE4209795A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6455047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924209795 Ceased DE4209795A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Schlauchanschluß |
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