DE1432070C2 - Aushebevorrichtung fur mit Greifstab chen versehene gefrorene Konfitüre aus For men Aaxi Rasmussan, Mirtm Bot., Sasnameato, Calif (V St A ) - Google Patents

Aushebevorrichtung fur mit Greifstab chen versehene gefrorene Konfitüre aus For men Aaxi Rasmussan, Mirtm Bot., Sasnameato, Calif (V St A )

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DE1432070C2
DE1432070C2 DE19611432070 DE1432070A DE1432070C2 DE 1432070 C2 DE1432070 C2 DE 1432070C2 DE 19611432070 DE19611432070 DE 19611432070 DE 1432070 A DE1432070 A DE 1432070A DE 1432070 C2 DE1432070 C2 DE 1432070C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements
    • B65G47/842Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements the article-engaging elements being grippers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

i H: O Δ. U / U
1 2
Die Erfindung betrifft eine Aushebevorrichtung plizierte Winkelhcbcl mit Widcrlagcrfedern sowie
für mit Greifstäbchen versehene gefrorene Konfitüre einen speziellen Betätigungsmechanismus auf.
aus Formen, die von einer endlosen, bandförmigen Aus der USA.-Patentschrift 2 769 423 ist schließ-
Fördercinrichtung schrittweise transportiert werden lieh bei einer Vorrichtung zum Überziehen von ge-
und in einer Austauvorrichtung vorbehandelt sind, 5 frorener Konfitüre ein Hubwerk bekannt, das aus
mit einem endlosen, bandförmigen Aushebeförderer, einer Zahnstange und einem Ritzel besteht,
der achsparallel zur Fördereinrichtung angeordnet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
und getrennt synchron zu dieser antreibbar ist, wobei Aushebevorrichtung zu schaffen, bei der die Nach-
der Aushebeförderer mehrere einzelne, an gemein- teile der bekannten Vorrichtungen nicht mehr auftre-
samen Halteschienen gruppenweise angeordnete io ten, insbesondere die Gesamtanordnung wie auch die
Greifer aufweist, die auf die aus den Formen heraus- Einzelteile einfach und betriebssicher ausgebildet
ragenden Greifstäbchen zu und von diesen weg sind und kein unkontrolliertes Abschleudern von
bewegbar sind, die Greifstäbchen dabei erfassen und Flüssigkeit oder gefrorenen Teilchen auftreten kann,
aus den Formen fördern. obgleich die Vorrichtung im Hinblick auf dieMassen-
Es ist eine Aushebevorrichtung für mit Greifstäb- 15 produktion mit hoher Leistungsfähigkeit und dem-
chen versehene, gefrorene Konfitüre aus Formen zufolge bei einem schnellen Bewegungsablauf arbei-
bekannt, bei der jede Konfitüre einzeln an den Greif- ten soll.
Stäbchen nach Vorbehandlung in einer Austau- Dies wird bei einer Aushebevorrichtung der ein-
vorrichtung mittels Greifern, die an einem in der gangs beschriebenen Art im wesentlichen dadurch
waagerechten Ebene umlaufenden, endlosen Förde- 20 erreicht, daß der Aushebeförderer in bekannter
rer angeordnet sind, senkrecht aus den Formen her- Weise oberhalb der Fördereinrichtung angeordnet ist
ausgehoben werden (französische Patentschrift und jeweils eine der Halteschienen mittels eines Hub-
1 233 421). Hierbei ist jedem der mit einem Hebel werkes auf und ab bewegbar ist. '
betätigten Greifer eine federbelastete Hubeinrichtung Durch diese Anordnung ist es möglich, bei ein- · *
zugeordnet, die weitere Einrichtungen zum Verschie- 25 fächern Aufbau der Vorrichtung eine hohe Produk-
ben der Greifer gegen die Federkraft aufweist, wo- tionsleistung zu erzielen und dennoch ein unkontrol-
durch diese Aushebevorrichtung sehr aufwendig und Wertes Abschleudern von Flüssigkeit zu vermeiden,
kompliziert sowie im Hinblick auf die Massenproduk- Diese Anordnung gestattet auch eine platzsparende
tion nicht sehr leistungsfähig ist. Bauweise und eine einfache und gründliche Reini-
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung sind 30 gung der durch die Aushebevorrichtung entleerten
zwei ineinandergeschlungene Förderer vorgesehen, Formen.
wobei die Konfitüren aus den in der waagerechten Insbesondere im Hinblick auf eine einfache Her- \ Ebene umlaufenden Formen durch einen darüber stellung und einen wartungsfreien zuverlässigen Bein einer schrägen Ebene angeordneten Förderer all- trieb vorteilhafte Ausführungsformen dieser Ausmählich herausgehoben werden (USA.-Patentschrif- 35 hebevorrichtung sind in den Unteransprüchen anten 2 925 052 und 2 953 997). Auch diese Aushebe- gegeben, die in der nachfolgenden Beschreibung vorrichtung ist aufwendig und kompliziert und näher erläutert sind.
ermöglicht nur jeweils eine Reihe von Formen zu Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin-
entleeren, so daß die erforderliche Leistungsfähigkeit dung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung im
nicht gegeben ist. Bei diesen bekannten Vorrichtun- 40 einzelnen beschrieben.
gen wird außerdem durch die in der waagerechten Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht das Austritts-Ebene umlaufenden Formen deren Reinigung er- ende einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichschwert. tung zur Herstellung gefrorener, mit Greifstäbchen
Nach einer aus der USA.-Patentschrift 1960 456 versehener Konfitüren; \
bekannten Vorrichtung werden die Formen, die an 45 Fig. 2 zeigt in einer teilweise aufgeschnittenen I
einem endlosen bandförmigen, in der senkrechten Seitenansicht weitere Einzelheiten dieser Vorrichtung;
Ebene umlaufenden Förderer angeordnet sind, nach Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in
dem Austritt aus einer Gefriereinheit in einer Aus- Fig. 2;
tauvorrichtung vorbehandelt und dann im wesent- Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 der
liehen um 45° gekippt, wobei die Greifstäbchen der 50 Fig. 3;
Konfitüren den Greifern waagerecht dargeboten wer- Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 5-5
den, die sie waagerecht aus den Formen ziehen. Hier- in F i g. 4;
bei wird an der Außenseite der Formen befindliche Fig. 6 zeigt im Schnitt einen Greifer längs der
Flüssigkeit aus der Austauvorrichtung oder sogar Linie 6-6 in F i g. 3;
noch aus der Gefriereinheit leicht auf die gefrorenen 55 Fig. 7 stellt einen Schnitt längs der Linie 7-7 in
Konfitüren oder die Greifstäbchen geschleudert, da Fig. 1 dar;
der Arbeitsprozeß sehr schnell abläuft. Hierbei führt Fig. 8 zeigt schematisch eine Einzelheit des An-
das Kippen der Formen vor dem Herausziehen der triebsmechanismus des Aushebeförderers;
Konfitüren zwangläufig dazu, daß von der Außen- Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie 9-9 in ,
seite der Formen unkontrollierbar Flüssigkeit ab- 60 Fig. 8.
geschleudert wird. Entsprechend den Formen an Die Vorrichtung, die vorzugsweise zur Herstellung \
diesem bandförmigen Förderer sind die Greifer von Konfitüre aus gefrorenem Eiswasser, Custard
gruppenweise an gemeinsamen Halteschienen an oder Eiscreme verwendet werden kann, weist ein |
einem bandförmigen Aushebeförderer angeordnet, Gestell 7 mit in der Höhe verstellbaren Beinen 9, 10
der achsparallel zum Förderer liegt und getrennt 65 auf und kann transportabel ausgebildet sein. An
synchron antreibbar ist. Die Halteschiencn werden diesem Gestell 7 ist ein isolierter Tank 12 angebracht, !
hierbei durch einen Exzenter und Federn hin- und in dem sich Salzlake oder ein anderes Gefriermittel \
herbewegt, und die einzelnen Greifer weisen korn- bis zu einem bestimmten Pegel 13 (Fig. 2) befindet.
I &V1070
3 4
In Förderrichtung hinter diesem Tank 12 ist an ander gegenütx..liegenden Seiten der Fördcreinrich-Stützen 19 eine quer verlaufende Welle 18 gelagert, auf tung die gleichen biiid, obgleich nur ein Druckluftder die Fördereinrichtung, bestehend aus zwei par- zylinder 88 verwendet wird, ist an jedem der Gleitallel zueinander angeordneten Kettenrädern 21 und stücke 83 eine Zahnstange 92 angebracht, die in ein Förderketten 22, angeordnet ist. Das obere Trum 24 5 Zahnritzel 93 eingreift und durch eine Abstützung der Förderketten verläuft innerhalb des Tanks 12 94 geführt wird. Die Zahnritzel 93 auf den gegenunmittelbar über dem Salzlakespiegel 13, wird schräg überliegenden Seiten der Vorrichtung sind über ein herausgeführt und verläuft dann im unteren Trum 26 quer verlaufendes, auf einer feststehenden Stange 97 geradlinig, wobei im Bereich des oberen und unteren gelagertes Rohr 96 miteinander fest verbunden.
Trums Führungen 27 vorgesehen sind, in denen die io Auf dem Träger 86 ist ein Austautank 101 an-Förderketten auf Rollen 28 (Fig. 3) laufen. geordnet, der durch eine wehrförmige Trennwand
Zwischen den beiden parallel verlaufenden Förder- 102 in zwei Abteile 107, 108 unterteilt wird und ketten 22 sind quer zur Förderrichtung Formplatten über einen Einlaß 103 und einen flexiblen Schlauch 29 aus vorzugsweise nichtrostendem Stahl angeord- 104 sowie über einen Auslaß 109 und einen entnet, die lösbar an den speziell ausgebildeten Ketten- 15 sprechenden Schlauch 110 an eine Heißwasserquelle gelenken befestigt sind. Auf der Vorderseite sind angeschlossen ist, die hinter der Wand 106 im Gedie Formplatten nach unten zu einem Flansch 31 stell angeordnet ist. Der Austautank 101 wird wäh- und auf der Hinterseite zu einem entsprechenden rend des Stillstandes der Fördereinrichtung 21, 22 Flansch 32 nach oben abgebogen, damit die Steifheit mittels des Druckluftzylinders 88 angehoben, wobei der Formplatten erhöht wird und andererseits eine 20 eine Formenreihe in das mit Heißwasser gefüllte ausreichende Elastizität gegeben ist. An diesen Form- Abteil 107 eingetaucht wird. Falls die Eintauchzeit platten ist jeweils eine Reihe von vorzugsweise tief- der Formen verlängert werden soll, kann das Abteil gezogenen Formen 33 angeordnet, die sich zum ge- 107 des Austautanks entsprechend verbreitert werschlossenen Ende hin verjüngen (F i g. 3). Durch die den, so daß jede Reihe zweimal eingetaucht wird,
lösbare Befestigung der Formplatten 29 an den 25 Nach dem Absenken des Austautanks wird die Kettengelenken mittels Halterungen 34 können diese vorbehandelte Formenreihe unter ein Hubwerk ge-Formplatten in einfacher Weise durch andere ersetzt führt, das auch über der Austauvorrichtung angeord- oder im Bedarfsfalle selbst während des Betriebs net werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsausgetauscht werden. form ist neben der Führung 82 auf den gegenüber-
Die Fördereinrichtung 21, 22, die auch kontinuier- 30 liegenden Seiten der Vorrichtung jeweils eine weitere lieh arbeiten kann, wird bei der beschriebenen Aus- Führung 111 angeordnet, zwischen denen eine Aufführungsform vorzugsweise schrittweise angetrieben, laufstütze 112 mit einer Aussparung 113 geführt wobei die Kettenräder 21 über seitlich in gleichen wird. Die Breite dieser Auflaufstützen 112 entspricht Winkelabständen entsprechend den Zähnen des etwa der der Formpiatten 29. An den zwischen den Kettenrades angeordnete Stifte 36 mit einem An- 35 Führungen 82 und 111 geführten Auflaufstützen 112 triebsmechanismus in Verbindung stehen, der aus ist jeweils eine Zahnstange 116 befestigt, die an einem einem doppeltwirkenden Druckiuftzylinder 46, einer Zahnritzel 93 eingreift, wodurch ein Hubwerk gebil-Kolbenstange 44 und einer an einem Gleitstück an- det wird. Diese Zahnstange 116 ist ebenfalls durch geordneten Klinke 39 besteht (F i g. 1). Nachdem die eine Abstützung 117 geführt. Durch diese Anordnung Formen am nicht dargestellten Eintrittsende des For- 4° werden die einander gegenüberliegenden Auflaufderers gefüllt wurden und eine Greifstäbchen-Ein- stützen 112 gleichmäßig abgesenkt, wenn der Träger setzeinheit durchlaufen haben, die entsprechend dem 86 mit dem Austautank 101 angehoben wird. Zwi-Gefrierzustand der jeweils herzustellenden Konfitüren sehen den einander zugekehrten Aussparungen 113 auf dem Gestell 7 in Längsrichtung des Förderers in den Auflaufstützen 112 befindet sich während verschiebbar ist, werden die Formplatten nach Ab- 45 eines Aushebevorganges eine zweckmäßigerweise aus Schluß des Gefriervorganges mittels der Führungen Leichtmetallguß bestehende Halteschiene 118, die aus 27 auf einer geneigten Bahn aus dem Tank 12 ge- Steifigkeitsgründen mit einem Steg 119 versehen ist hoben, wobei die Salzlake abtropfen kann, und auf (F i g. 6). In Abständen, die denen der daruntereinem geradlinigen Teil der Führungen 27 einer Aus- liegenden Formen 33 entsprechen, sind an dieser hebevorrichtung zugeführt. Im Bereich dieser Aus- 50 Halteschiene 118 Greifer 121 vorgesehen,
hebevorrichtung werden die Förderketten 22 zwi- . Jeder dieser in F i g. 6 dargestellten Greifer ist in sehen dem oberen Schenkel 76 und dem unteren einem Ansatz dieser Halteschiene 118 angeordnet. Schenkel 77 der Führungen 27 (F i g. 3) genau ge- Er weist eine senkrecht verlaufende Aufnahmeführt. Kurz vor der Aushebevorrichtung werden die öffnung 122 auf, die am unteren Ende bei 123 sich Formen während des Stillstandes zwischen zwei Be- 55 trichterförmig erweitert, damit die in die gefrorenen wegungsschritten in einer Austauvorrichtung vor- Konfitüren eingesetzten Greifstäbchen 66 leichter in behandelt. Diese Austauvorrichtung weist beiderseits die Aufnahmeöffnung 122 eingeführt werden könder Fördereinrichtung 21, 22 ein zwischen zwei Füh- nen, wobei diese Aufnahmeöffnung 122 verhältnisrungen 81 und 82 geführtes Gleitstück 83 auf, von mäßig groß ausgebildet sein kann, für den Fall, daß dem eine Trägerstange 84 nach unten ragt, an der 60 ein Greifstäbchen 66 sich nicht in seiner Sollage beein quer zur Förderrichtung verlaufender Träger 86 finden sollte. Werden die Auflaufstützen 112 zusambefestigt ist. Am Gestell 7 ist mittels einer Konsole men mit der Halteschiene 112 und den Greifern 121 89 ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 88 mit abgesenkt, so kommt die Halteschiene sehr dicht einer Kolbenstange 91 angeordnet, die mit ihrem über der Formplatte 29 zu liegen, wobei die Greiffreien Ende verstellbar am Träger 86 befestigt ist. 65 stäbchen 66 durch die trichterförmige Ausbildung Hierdurch kann der Träger 86 angehoben und ab- 123 in die Aufnahmeöffnung 122. geführt werden und gesenkt werden (Fig. 3 und 4). Um zu erreichen, auf deren gegenüberliegendem Ende herausragen,
daß die Verschiebebewegungen auf den beiden ein- Die Greifer 121 sind jeweils mit einem Halte-
element 124 versehen, das in dem dargestellten Aus- übcrlicgenden Seiten des Steges 119 einer Hallc-
führungsbeispiel (Fig. 6) aus einer Metallfeder bc- schiene 118 zum Anliegen, so daß diese am Aushcbe-
stcht, die mittels einer Schraube 126 am Greifer 121 förderer lösbar gelagert ist.
befestigt ist. Dieses abgebogene Halteelcment 124 Die Welle 144 (Fig. 8) tragt eine Scheibe 153, reicht mit seinem oberen Ende 127. das als scharfe 5 die seitlich mit einer Anzahl von Stiften 154 vcr-Kante oder als Spitze ausgebildet sein kann, bis sehen ist. Weiterhin ist auf der Welle 144 frei drehbar unmittelbar über das Auslrittscnde der Aufnahme- ein hin- und hergehender Rahmen 156 angeordnet, öffnung 122. Normalerweise liegt das obere Ende der mit einem nach innen gerichteten Stift 157 ver-127 des Haltcelementes 124 am Steg 119 der Halte- sehen ist, an dem eine Klinke 158 befestigt ist, die schiene 118 an, so daß, wenn diese abgesenkt wird, io in die Bahn der Stifte 154 hineinragt. Die Klinke liegt ein Greifstäbchen 66 das federnde Halteelement 124 unter der Wirkung der Schwerkraft an einem seitlich etwas zur Seite drückt und zwischen dem Steg 119 vom Rahmen 156 vorstehenden Anschlagstift 159 an. und dem Ende 127 des Halleelementes hindurch- Zwischen den Seitenplattcn des Rahmens 156 ist ein geschoben wird. Beim Anheben der Halteschiene 118 Stift 161 angeordnet, der eine Kolbenstange 162 eines dringt hierbei die Spitze oder das scharfe Ende 127 15 Druckluftzylinders 163 erfaßt. Dieser Druckluftin das üblicherweise aus Holz bestehende Greif- zylinder ist an seinem gegenüberliegenden Ende mitstäbchen 66 ein, wobei durch die Schräglage des tels eines Bügels 164 an einer Gestellverlängerung Haltcelementes 124 das G reif stäbchen 66 zusammen 141 befestigt.
mit der gefrorenen Konfitüre festgehalten wird. Auf Wird die Kolbenstange 162 aus dem Zylinder hef-
diese Weise werden durch Anheben der Halteschiene 20 ausgedrückt, so wird der Rahmen 156 um die Welle
118 mittels des Druckluftzylinders 88 die Konfitüren 144 verschwenkt, wobei die Klinken 158 in Anschlag
aus den in der Austauvorrichtung vorbehandeln am nächstliegenden Stift 154 gebracht werden.
Formen herausgehoben. Zweckmäßigerweise ist die Bewegung des Aushebe-
Anschlicßend werden die entleerten Formen 33 förderers so ausgelegt, daß er sich pro Arbeitszyklus durch die Fördereinrichtung 21. 22 weiterbefördert, 25 zweimal so weit bewegt als die Fördereinrichtung 21, wobei sie mittels der Formplatten 29 um die Ketten- 22. Hierdurch wird ein größerer Abstand zwischen räder 21 geführt werden und über der Heißwasser- den herabhängenden Konfitüren geschaffen. Bei umquelle hinter der Wand 106 im Gestell 7 eine um- gekehrter Arbeitsweise des Druckluftzylinders 163 gekehrte Stellung einnehmen. Während des Kipp- wird die Drehbewegung der Welle 144 angehalten. Vorganges kommen die Formen über eine Abtropf- 30 Die Wirkung der schrittweisen Vorwärtsbewegung platte 128 zu liegen, die im Gestell 7 quer zur band- des Aushebeförderers synchron mit der Förderförmigen Fördereinrichtung ausgebildet ist. wodurch einrichtung 21, 22 ist, daß die hinteren Stifte 152 der die durch das Austauen in den Formen verbliebene speziell ausgebildeten Kettenglieder 147 hinter die Flüssigkeit abtropft und aufgefangen wird. Von der ihnen zugeordneten Stege 119 der gerade angehobe-Abtropfplalte 128 wird die Flüssigkeit zu einem Ab- 35 nen Halteschiene 118 greifen, wodurch diese aus lauftrog 129 geleitet, von dem sie durch ein Ablauf- ihrer Stellung zwischen den Auflagestützen 112 auf rohr 130 abgeführt wird (Fig. 1). Nach dem Ab- eine ebene Führungsbahn 166 gebracht werden. tropfen werden die Formen unter dem Tank 12 durch die an den gegenüberliegenden Seiten der Gestelleine Waschanlage geführt, in der sie zunächst von Verlängerung 141 angeordnet ist. Bei der schriltobcn und unten mittels Sprühdiisen 131 auf der 40 weisen Vorwärtsbewegung des Aushebefördere.s wei-Außen- und Innenseite mit heißem Wasser besprüht den die Halteschiencn, die zwischen den Stiften 151 werden, worauf sie nach Passieren des Ablauftrogs und 152 an den Stegen 119 lösbar angeordnet sind, 129 mittels Sprühdiisen 132 einer abschließenden über die Führungsbahnen 166 und 167 geführt, zwi-Reinigung unterzogen werden. Die Sprühdiisen wer- sehen denen an der Aushebestelle eine Aussparung den über eine Leitungsanordnung 133 mit Reini- 45 vorgesehen ist. in der die Auflaufstützen 112 eingungsflüssigkeit unter hohem Druck von einer mittels greifen.
eines Elektromotors 135 angetriebenen Pumpe 134 Während des Weitertransportes der mit Konfitüren
gespeist, die die Flüssigkeit über eine Leitung 136 behängten Halteschienen 118 von der Aushebestelle
aus einem Tank 137 abzieht. weg können diese Konfitüren an einer dafür vor-
Nachfolgend wird die Aushebevorrichtung weiter 50 gesehenen Stelle durch Eintauchen in einen Behälter
beschrieben. Nach dem Anheben einer Halteschiene mit einem Überzug versehen werden. Für diesen
118. von der die Konfitüren herabhängen, werden Zweck sind, wie Fi g. 2 zeigt, an der Gestellverlänge-
die einzelnen Halteschienen schrittweise synchron rung 141 Führungsschienen 171 und 172 vorgesehen,
mit der Fördereinrichtung 21, 22 durch einen darüber zwischen denen eine Auflaufstütze 173 geführt wird,
an einer Gestellverlängerung 141 angeordneten Aus- 55 die ähnlich einer Auflaufstütze 112 ausgebildet ist.
hebeförderer in waagerechter Richtung weiterbeför- Auch bei dieser Vorrichtung sind Zahnstangen 174
dert. Am vorderen Ende dieser Gestellverlängerung vorgesehen, die von Zahnritzeln 176, die an einer
141 ist eine quer verlaufende Welle 142 angeordnet Welle 177 befestigt sind, angetrieben werden.
(F i g. 2), an deren beiden Enden Kettenräder 143 An einer der Auflaufstützen 173 ist ein seitlich
angebracht sind. Entsprechend ist am anderen Ende 60 vorstehender Ansatz 178 angebracht, der seinerseits
des Aushebeförderers eine Welle 144 mit ähnlichen an der Kolbenstange 179 eines mit einem Bügel 182
Kettenrädern angeordnet. Um jeweils zwei Ketten- befestigten Druckluftzylinders 181 verbunden ist.
räder läuft eine Kette 146, die abwechselnd aus Hierdurch können die Auflaufstützcn 173 zusammen
üblichen und speziell ausgebildeten Gliedern zu- mit einer Halteschiene 118 abgesenkt werden, wobei
sammcngcsclzt ist. Die speziell ausgebildeten Ketten- 65 die untere Lage durch eine an einer Konsole 184
glieder 147 (Fig.4) weisen Ansätze 148 auf, die mit befestigte Stellschraube 183 begrenzt werden kann,
je zwei nach innen gerichteten Stiften 151 und 152 die mittels einer Rändelmuttcr 186 blockiert wird
versehen sind. Diese Stifte kommen an den gegen- (Fig. 7). An zwei seitlich an der Gestellverlängerung
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befestigten Trägern 187 ist ein beispielsweise mit flüssiger Schokolade gefüllter Behälter 188 mittels seitlichen Ansätzen 189 abnehmbar angeordnet, der mit einer Zuführleitung 191 und einem Überlaufwehr
192 (Fig. 2) versehen ist, das in ein Überlaufabteil
193 übergeht, aus dem überschüssige Beschichtungsflüssigkeit durch einen Auslaß 194 abgezogen wird.
Nachdem die Konfitüren in dieser Absenkvorrichtung mit einem Überzug versehen worden sind, werden sie schrittweise zum Abladeende des Aushebeförderers unmittelbar oberhalb einer Verpackungseinheit 196 weiterbefördert. Um die Konfitüren mit den Greifstäbchen 66 aus den Halteschienen 118 zu lösen, ist eine quer verlaufende Ausklinkstange 197 vorgesehen, die mittels Halteschrauben nach vorn und hinten verstellbar angeordnet ist (Fig. 8 und 9). Wie in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Halteelemente 124 an den Greifern 121 durch Auslöser 198 betätigbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Fortbewegung einer Halteschiene 118 nach links die Ausklinkstange 197 an die nach oben vorstehenden Auslöser 198 anstößt. Hierbei kommen die Auslöser nicht nur mit einem Puffer 199 (Fig. 6) an der Ausklinkstange 197 in Berührung, sondern werden auch gespannt und festgehalten, wenn die Halteschiene 118 vorwärts bewegt wird. Damit werden die Haiieelemente im Uhrzeigersinn verschwenkt und die spitzen Enden 127 aus den Greifstäbchen 66 herausgezogen, wodurch die Konfitüren in eine Führung 201 einer Packmaschine fallen, worauf sie durch einen Förderer 202 weitertransportiert werden. Die leeren Halteschienen 118 werden in Führungsschienen 203 um die Kettenräder am Abladeende des Aushebeförderers geführt, ebenso werden sie an dessen vorderem Ende durch Führungsschienen 204 auf die Führungsbahnen 167 geführt, von wo sie einen neuen Arbeitszyklus durchlaufen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aushebevorrichtung für mit Greifstäbchen versehene gefrorene Konfitüre aus Formen, die von einer endlosen, bandförmigen Fördereinrichtung schrittweise transportiert werden und in einer Austauvorrichtung vorbehandelt sind, mit einem endlosen, bandförmigen Aushebefördercr, der achsparallel zur Fördereinrichtung angeordnet und getrennt synchron zu dieser antrcibbar ist, wobei der Aushebeförderer mehrere einzelne, an gemeinsamen Halteschienen gruppenweise angeordnete Greifer aufweist, die auf die aus den Formen herausragenden Greifstäbchen zu und von diesen weg bewegbar sind, die Greifstäbchen dabei erfassen und aus den Formen fördern, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebeförderer (143,146) in bekannter Weise oberhalb der Fördereinrichtung (21, 22) angeordnet ist und jeweils eine der Halteschienen (118) mittels eines Hubwerkes (93, 116) auf und ab bewegbar ist.
2. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebeförderer (143,146) Führungsbahnen (166,167) für die Halteschienen (118) aufweist, wobei an der Aushebestelle eine Auflaufstütze (112) und eine Aussparung in den Führungsbahnen vorgesehen ist.
3. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (118) mittels eines Steges (119) zwischen zwei Stiften (151,152) am Aushebeförderer (143, 146) lösbar gelagert sind.
4. Aushebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk als Zahnstange (116), die von einem Zahnritzel (93) antreibbar ist, ausgebildet ist.
5. Aushebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (121) Aufnahmeöffnungen (122) für die Greifstäbchen (66) aufweisen, die mit Halteelementen (124) zusammenwirken.
6. Aushebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (124) durch Auslöser (198) betätigbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19611432070 1961-02-02 1961-02-02 Aushebevorrichtung fur mit Greifstab chen versehene gefrorene Konfitüre aus For men Aaxi Rasmussan, Mirtm Bot., Sasnameato, Calif (V St A ) Expired DE1432070C2 (de)

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