DE131367C - - Google Patents

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DE131367C
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locomotive
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES /\
PATENTAMT.
— JVl 131367 KLASSE 24/.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinhallen der Rostspalten von Lokomotivfeuerungen.
Diese Vorrichtung besteht aus geeignet gestalteten Theilen, welche, von einer der Lokomotivachsen aus bewegt, abwechselnd in die Rostspalten eingeschoben und aus diesen wieder herausgezogen werden.
Es ist allerdings bekannt, die Rostspalten bei Feuerungsanlagen durch mechanisch bewegte Platten reinzuhalten, ebenso ist das Bewegen des Rostes bei Lokomotivfeuerungen von einer der Laufachsen der Lokomotive aus nicht neu. Das Wesentliche bei der vorliegenden Einrichtung besteht darin, dafs die Reinigungsplatten durch eine von einer Lokomotivachse aus angetriebenen Achse bewegt werden, ferner darin, dafs die Reinigungsplatten in der Höhe verstellbar angeordnet sind, um dieselben bei Stillstand der Lokomotive der Hitze des Feuers zu entziehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die Reinigungsplatten durch die Rostspalten hindurchgeschoben und
Fig. 2 veranschaulicht dieselben in zurückgezogenem Zustande,
Unter dem Rost α'ist ein LJ-förmiger Rahmen b um eine Achse c drehbar angeordnet;, sein geschlossenes Ende wird durch eine oder mehrere in der Höhe verstellbare Stangen d in der richtigen Lage gehalten. In diesem Rahmen b sind mehrere oben kammartig ausgebildete Platten e durch einen durchgehenden Bolzen f mit ihrem einen Ende gelenkig befestigt. Die zweckmäfsig geschweiften Ünterkanten dieser Platten e ruhen auf einem Excenter g einer in dem LJ-förmigen Rahmen b gelagerten Achse h, welche von einer der Lokomotivachsen aus, beispielsweise durch Kettenräder i und Kette k, angetrieben wird.
Sobald die Lokomotive sich in Bewegung setzt, werden die Platten e durch das Excenter g durch die Rostspalten hindurchgestofsen und wieder freigegeben, so dafs sie infolge ihrer Schwere wieder herabfallen. Hierdurch wird eine dauernde Reinhaltung der Rostspalten, also ein fortwährend genügender Zug herbeigeführt.
Die Platten e können natürlich unter jeder Rostspalte oder auch nur unter einzelnen derselben angeordnet sein* Ebenso braucht die Bewegung der Platten nicht gerade in der dargestellten Weise durch ein Excenter zu erfolgen, sondern dieselben können beispielsweise auch zwangläufig aus den Rostspalten wieder herausgezogen werden.
Befindet sich die Lokomotive im Stillstand, so wird durch Senken der Stangen d der Rahmen b mit den Platten e und der Achse h gesenkt, so dafs die Platten e nicht mehr über den Rost vorstehen und ein Verbrennen vermieden wird (Fig. 2). Es empfiehlt sich, diese
Stellvorrichtung so einzurichten, dafs sie in der ausgerückten Stellung sicher verriegelt werden kann, damit nicht eine unbefugte Zurückstellung in die Gebrauchslage erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum Reinhalten der Rostspalten von Lokomotivfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die bei Feuerungsrosten bekannten Reinigungsplatten (e) durch eine von einer der Lokomotivachsen aus angetriebene Achse (h) bewegt werden.
    Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die beweglichen Reinigungsplatten (e) und die dieselben bewegende Achse (h) in einem Rahmen (b) angeordnet sind, welcher in der Höhenrichtung gegen den Rost verstellt werden kann, zum Zweck, die Reinigungsplatten während des Stillstandes der Lokomotive der Hitze der Feuerung zu entziehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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