DE1556558B2 - Vorrichtung zum handhaben von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum handhaben von behaeltern

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DE1556558B2 DE19681556558 DE1556558A DE1556558B2 DE 1556558 B2 DE1556558 B2 DE 1556558B2 DE 19681556558 DE19681556558 DE 19681556558 DE 1556558 A DE1556558 A DE 1556558A DE 1556558 B2 DE1556558 B2 DE 1556558B2
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
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    • A23L3/001Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves
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Description

einzeln in Träger auf dem Umfang einer sich drehenden Trommel hin abgelenkt werden. Es besteht somit nicht die Notwendigkeit, mehrere Zigaretten jeweils zu einer »Stange« zusammenzuschieben.
Durch die deutsche Patentschrift 960 528 ist bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der eine symmetrisch angeordnete Gruppe von Mosaikplättchen, die in einem Preßvorgang mittels einer Matrize hergestellt worden sind, durch einen Schieber in eine der Zahl der Reihen der Mosaikplättchen entsprechende Zahl von Führungen auf ein Transportband geschoben werden, wobei die Führungen so zusammenlaufen, daß der Abstand der Reihen von Mosaikplättchen beim Austritt aus den Führungen verringert ist.
Durch die französische Patentschrift 1 269 978 ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der mehrere Reihen von Gebäck quer zur Längsrichtung einer sich drehenden Trommel herantransportiert werden, auf deren Umfang mehrere in Längsrichtung der Trommel verlaufende Aufnahmeträger vorgesehen sind, in denen jeweils Stößel verschiebbar gelagert sind, die über Schubstangen in diesen Trägern verschiebbar sind, die mit einem Ende in einer ortsfesten Nute geführt werden, so daß sich automatisch eine Verschiebung der Stößel in einem Träger ergibt, wenn sich die Trommel dreht. In einem Träger sind jeweils wenigstens zwei Stößel vorgesehen, die an der Überführungsstelle der Gebäckteilchen in jeweils einem Träger den größten Abstand voneinander aufweisen, so daß die Gebäckteilchen zwischen zwei einander gegenüberliegende Stößel in einen Träger fallen können. Bei der Weiterdrehung der Trommel werden sodann die Stößel gegeneinander geschoben, um die Gebäckteilchen an einer Abladestation so weit zusammenzuschieben, daß die Gebäckteilchen in Querrichtung zu der Längsachse der Walze hintereinander zu liegen kommen.
Durch die österreichische Patentschrift 123 451 ist auch bereits eine Vorrichtung zum Umladen von Zigaretten bekannt geworden, bei der die Zigaretten jeweils in Längsrichtung hintereinander im Abstand voneinander herantransportiert werden. In der Überführungsstation werden jeweils zwei hintereinanderliegende Zigaretten durch eine Ablenkvorrichtung quer zu ihrer Förderrichtung von dem Zubringförderer herunter abgelenkt und über eine Bremsfläche geführt, die in einem Bogen von über 180° um die Achse der Ablenkvorrichtung herum verläuft. Nachdem die beiden Zigaretten über die Bremsfläche geführt worden sind, fallen sie von dieser auf einen quer zu der Richtung des Zubringförderers verlaufenden Abtransportförderer herab, wobei die Zigaretten jedoch jeweils den gleichen Abstand aufweisen, den sie bereits auf dem Zubringförderer voneinander hatten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus im Abstand voneinander in einer Transportrichtung mit verhältnismäßig hoher Transportgeschwindigkeit herantransportierten Behältern Reihen von gegeneinander anliegenden Behältern zu bilden, ohne die Behälter durch einen gegenseitigen Aufprall zu beschädigen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umladevorrichtung eine parallel zur Richtung der angelieferten Behälterreihen vorrichtungsfest zwischen dem Zubringförderer und der aufnehmenden Transportvorrichtung verlaufende Umladefläche aufweist und diese Umladefiäche und die Taschen der Transportvorrichtung wesentlich länger als eine zusammengeschobene Behälterreihe sind, und daß wenigstens von dem der Transportvorrichtung zugewandten Ende der Umladefläche aus sich einander gegenüberliegende Behälterführungen erstrecken, die gleitend mit den beiden außenliegenden Behältern einer Behälterreihe in Eingriff bringbar
ίο sind, und daß sich diese Behälterführungen über die Taschen der Transportvorrichtung erstrecken und bis auf einen Abstand gleich der Länge einer geschlossenen Behälterreihe aufeinander zulaufend im Bereich der Ausladestation enden.
Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Behälter selbst bei einem hohen Durchsatz zu gegeneinander anliegenden Stangen zusammengeschoben werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß Beschädigungen an den Behältern auftreten. Dadurch aber, daß auch bei zerbrechlichen Behältern gegeneinander anliegende Reihen von Behältern gebildet werden können, wird erreicht, daß in den Behandlungsvorrichtungen ein erheblicher Platz gespart wird, so daß diese Behandlungsvorrichtungen bei gleicher Zahl der zu behandelnden Behälter kompakter und raumsparender ausgebildet werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung überführt jede rasch vorangeförderte Reihe von beabstandeten Behältern quer zu ihrer linearen Fortbewegungsrichtung jeweils in eine Tasche einer kontinuierlich rotierenden Trommel. Die Taschen sind in gleichmäßigen Abständen auf dem Trommelumfang angeordnet. Diese Ablenkung der Behälter in Querrichtung findet statt, während sich die Behälterreihe gleichzeitig noch auf ihrer linearen Bahn fortbewegt. Dabei wird diese lineare Fortbewegung durch die Reibung jedes einzelnen Behälters an der Wand der Tasche gebremst, so daß das Aufeinanderprallen der Behälter auf ein Minimum reduziert wird. Während die Behälterreihen von der kontinuierlich sich drehenden Trommel auf einem zur linearen Fortbewegungsrichtung senkrechten Kreisbogen weiterbefördert werden, erfassen stationäre Führungen die beiden Enden jeder Behälterreihe und führen die beabstandeten Behälter der Reihe sanft zu einer Stange zusammen. Später rollt oder gleitet jede Behälterstange in einen Träger des Hauptförderers des hydrostatischen Kochers.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen hydrostatischen Kocher mit einer erfindungsgemäßen stoßfrei arbeitenden Vorrichtung zum Handhaben der Behälter (einige Teile des Kochers sind weggeschnitten),
F i g. 2 eine vergrößerte schematische Ansicht von oben auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, der eine Behälterreihe in der Position zum Umladen von einem Zubringförderer in eine Trommel zeigt (einige Teile sind weggeschnitten).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum stoßfreien Handhaben von Behältern ist einem hydrostatischen Kocher 12 als Beschickungsvorrichtung zugeordnet. Der hydrostatische Kocher 12 (F i g. 1) weist ein Gehäuse 14 auf, das eine sich vertikal erstreckende Einlaßkammer 16 bildet, die an ihrem oberen Ende 18 zur Umgebung offen ist, sowie eine
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vertikal sich erstreckende Auslaßkammer 20 mit und um weitere nicht gezeigte Kettenräder herumeinem ebenfalls zur Umgebung offenen oberen Ende geführt ist (Fig. 2 und 3). Die obere Bahn 88 der 22 und eine an ihrem oberen Ende 26 geschlossene, Kette 82, auf der die Behälter ruhen, gleitet auf einer vertikale Dampfkammer 24. Die unteren Enden 28, Schiene 90, die an dem Rahmen 56 des Kochers be-30 und 32 der Kammern 16^ 20 und 24 münden in 5 festigt ist. Zu beiden Seiten des Zubringförderers 70 eine geschlossene Wanne 34, die von Wandteilen und parallel zu diesem sind eine Führungsleiste 92 des Gehäuses 14 gebildet ist. Die Dampfkammer 24 und eine abgewinkelte, als Rutsche dienende Gleitist mit hochgespanntem Dampf gefüllt; die Einlaß- platte 94 angeordnet. Sie leiten jede Behälterreihe kammer 16, die Auslaßkammer 20 und die Wanne auf der linearen Bahn, bis die Umladevorrichtung 76 34 sind mit Wasser gefüllt Dem Überdruck des io die Behälterreihe ablenkt.
Dampfes in der Dampfkämmef 24 halten die Wasser- Die Trommel 72 hat einen Trommelmantel 96, an
säulen in der Einlaßkammer 16 und der Auslaßkam- dem Stirnplatten 98 befestigt sind, und ist auf einer
mer 20 das Gleichgewicht. Diese Wassersäulen bilden Welle 100 verkeilt. Am Trommelumfang sind in
U-Röhren mit oberen Grenzflächen 36 und unteren gleichmäßigen Abstanden mehrere in Achsrichtung
Grenzflächen 38, Das Wasser in der Einlaßkammer 15 sich erstreckende Winkelschienen 102 festgeschweißt,
wird geheizt, so daß seine Temperatur vom oberen die miteinander mehrere gleichmäßig beabstandete
zum unteren Ende allmählich zunimmt Das Wasser Taschen 74 bilden. Der äußere Rand jeder Winkel-
in der Auslaßkammer 20 dagegen wird gekühlt, so schiene 102 läuft nahe an einer schräg nach unten
daß seine Temperatur vom unteren Ende zum oberen geneigten Ümladefläche 104 der Gleitplatte 94 vor-
Ende allmählich sinkt. 20 bei, wie aus F i g. 3. deutlich erkennbar.
Ein endloser Hauptförderer 40 mit mehreren in Die Behälterreinen werden mit. Hilfe der Umgleichmäßigen Abständen angeordneten doppel-T- ladevorrichtung 76 einzeln nacheinander jeweils in förmigen Trägern 42 ist um paarweise beabstandete eine Tasche 74 der Trommel eingeladen. Die Üm-Kettenräder 44, 46 und 48 geführt, die auf Wellen ladevorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem 5Oj 52 und 54 sitzen. Die Wellen sind in einem Rah- 25 Flügel 106, der mittels einiger Arme 108 mit einer men 56 drehbar gelagert, der auch das Gehäuse 14 rohrförmigen Hülse ilO- verbunden ist. Die Hülse trägt. Der Hauptförderer 40 wird von einem Motor 110 ist auf einer Welle 112 festgekeilt, die in dem 58, der an dem Rahmen 56 montiert und mit der Rahmen 56 drehbar gelagert ist. Jede Reihe mit beWelle 50 über einen Kettentrieb 60 verbunden ist, abstandeten Behältern C wird in eine zugeordnete in der durch die Pfeile in F i g. 1 gekennzeichneten 30 Tasche 74 der Trommel 72 überführt, während sie Richtung kontinuierlich fortbewegt. sich rasch in einer Richtung parallel zum Zubring-
Die dem Beschicken des Kochers dienende Vor- förderer 70 bewegt; die Bewegung der Behälterreihe richtung 10 lädt Reihen von aneinanderstoßenden in dieser Richtung kommt durch Reibung der Begefüllten und dicht verschlossenen Behältern C in halter beim Entlanggleiten an dem Flügel 106, der die Träger 42 mit einem Durchsatz von etwa 450 35 Ümladefläche 104 der Gleitplatte 94 und den Kon-Behälter pro Minute ein, während die Träger 42 taktflächen der Winkelschienen 102 der Trommel eine stark gekrümmte Bahn durchlaufen, die von allmählich zum Stillstand. Zu beachten ist, daß die beabstandeten Kettenrädern 62 vorgegeben ist. Die Taschen der Trommel 72 über anderthalbmal so lang Kettenräder 62 sitzen auf einer Welle 64, die an dem sind wie die Träger 42 des Hauptförderers 40, so Rahmen 56 des hydrostatischen Kochers 12 drehbar 4° daß die Behälter zum Halten kommen können, ohne gelagert ist. Die Behälterreihen oder Behälterstangen, daß der vorderste Behälter der Behälterreihe mit die z. B. aus je 20 Behältern bestehen, werden dann seiner Stirnfläche auf eine Gegenfläche aufprallt,
nacheinander durch die Kammern 16, 20 und 24 Nachdem die Reihen mit den beabstandeten Bebefördert. Dabei wird der Behälterinhalt erst gekocht hältern in die Taschen 74 der Trommel 72 überführt und danach abgekühlt. Nachdem die Behälter be- 45 sind und ihre Bewegung in Längsrichtung, die sie von handelt sind, werden sie von dem Hauptförderer auf dem Zugbringförderer mitgebracht haben, beendet einen Ausbringförderer 66 entlassen. haben, führt die Trommel die beiden Behälter C am
Die Vorrichtung 10 zur stoßfreien Handhabung Ende jeder Reihe gegen die zugeordneten gekrümm-
von Behältern weist einen Zubringförderer 70 auf, ten Führungen 80 und 78, die langsam alle Behälter
der beabstandete Reihen von beabstandeten Behältern 50 jeder Reihe in lückenlosen Kontakt bringen, so daß
auf einer horizontalen linearen Bahn fortbewegt, in jeder Tasche 74 der Trommel eine Behälterstange
ferner eine längliche Trommel 72, die zum Zusam- entsteht. Jede Führung 78 und 80 hat die Form eines
menfuhren der Behälter dient und sich um eine zur gebogenen Steges 109; der am Rahmen 56 des Ko-
linearen Bahn parallele Achse dreht und Taschen hers 12 starr befestigt ist
74 hat, ferner eine rotierende Umladevorrichtung 55 Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, ist an dem 76, die die Behälterreihen in Querrichtung von dem Rahmen 56 ein zylindrisches Segment 113 befestigt, Zubringförderer 70 weg und in benachbarte Taschen das einen Teil der Trommel umgibt, um zu verhin-74 der Trommel 72 schiebt, während sich die Be- dem, daß die Behälterstangen vorzeitig aus den halter C immer noch auf der linearen Bahn fort- Taschen 74 herausfallen. Das Segment 113 endet mit bewegen, und endlich stationäre, gebogene Führun- 6° seinem unteren Rand 114 an einer Ausladestation gen 78 und 80, die nahe den beiden Enden der der Trommel, in welcher die Behälterstangen durch Trommel angeordnet sind und die beabstandeten die Schwerkraft aus ihren Taschen herausgleiten und Behälter jeder Reihe erfassen und sanft zu einer ge- über eine ortsfeste Abladerampe 115 in einen zugeschlossenen Reihe oder Stange zusammenführen, in ordneten Träger 42 des Hauptförderers 40 geleitet der die Behälter mit ihren Enden aneinanderliegen. 65 werden.
Der Zubringförderer 70 besteht aus einer endlosen Der Zubringförderer 70, die Trommel 72 und dje
Kette 82, die um ein auf einer Welle 85 sitzendes rotierende Umladevorrichtung 76 werden alle von
Antriebsrad 84; um ein mitlaufendes Kettenrad 86 dem Motor 58 über den Hauptförderer 40 konti-
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nuierlich angetrieben, der die Welle 64 dreht. Die durch Reibung sanft abbremst, während sie gleich-
Welle 64 ist über einen Kettentrieb 116 mit der Trom- zeitig die Reihen mit beabstandeten Behältern quer
melwelle 100 gekuppelt. Die Trommelwelle 100 ist zu ihrer Fortbewegungsrichtung in eine Trommel
über einen Kettentrieb 120 mit einer langen Antriebs- überführt, welche die Behälter vereinigt. Führungen
welle 118 verbunden. An die Antriebswelle 118 ist 5 an beiden Enden der Trommel schieben dann die
die Eingangswelle eines rechtwinkligen Getriebe- Enden jeder Behälterreihe nach deren Mitte zu, so
kastens 122 angeschlossen. Eine Ausgangswelle 118 α daß die Behälter jeder einzelnen Reihe aneinander-
des Getriebekastens 122, die sich gegensinnig zur stoßen.
Antriebswellell8 dreht, ist über einen Kettentrieb Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der 124 mit der Welle 112 der Umladevorrichtung ge- ίο Erfindung besteht jede vollständige Behälterreihe, kuppelt. Der Zubringförderer 70 wird von einer die von dem Zubringförderer umgeladen wird, aus zweiten Ausgangswelle 128 des Getriebekastens 122 10 beabstandeten Behältern und 10 mit ihren Enden über einen Kettentrieb 130 angetrieben, der die Aus- aneinanderstoßenden Behältern. Selbstverständlich gangswelle 128 mit der Welle 85 verbindet, auf wel- können von der Vorrichtung aber auch andere Forcher das Antriebsrad 84 für den Zubringförderer 15 mationen und Stückzahlen gehandhabt werden. So sitzt. Auf diese Weise werden alle Teile der Vor- können z. B. alle Behälter einer Reihe aneinanderrichtung 10 zum stoßfreien Handhaben von Behältern liegen, oder alle Behälter einer Reihe können von zeitlich abgestimmt mit dem Hauptförderer 40 des den benachbarten Behältern beabstandet sein, wähhydrostatischen Kochers angetrieben. rend sie von dem Zubringförderer weggeschoben Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die er- 2° werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorfindungsgemäße Vorrichtung zum stoßfreien Hand- richtung Teile von Reihen oder einzelne Behälter haben von Behältern mit einem sehr hohen Durch- überführen, und die Behälter können entweder auf satz von Behältern arbeitet und die sich rasch in ihren Endflächen oder auf ihren Seitenwänden ruhen, einer Richtung vorwärtsbewegenden Behälterreihen das heißt, stehen oder liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 in Abständen Reihen von im wesentlichen im AbPatentansprüche: stand voneinander angeordneten Behältern in einer vorgegebenen Richtung anliefert, mit einer Umlade-
1. Vorrichtung zum Handhaben von Behäl- vorrichtung, welche jede Behälterreihe quer zur tern, mit einem Zubringförderer, der in Abstän- 5 Längsachse des Zubringförderers ablädt und mit den Reihen von im wesentlichen im Abstand einer Transportvorrichtung, welche jede Behältervoneinander angeordneten Behältern in einer reihe von der Umladevorrichtung in Empfang nimmt vorgegebenen Richtung anliefert, mit einer Um- und senkrecht zur ursprünglichen Bewegungsrichtung ladevorrichtung, welche jede Behälterreihe quer von der Empfangsstation in Richtung zu einer Auszur Längsachse des Zubringförderers ablädt und io ladestation weiterbefördert, wobei die Transportvormit einer Transportvorrichtung, welche jede Be- richtung parallel zu den angelieferten Behälterreihen hälterreihe von der Umladevorrichtung in Emp- verlaufende Taschen zur Aufnahme jeweils einer fang nimmt und senkrecht zur ursprünglichen Behälterreihe aufweist.
Bewegungsrichtung von der Empfangsstation in Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist
Richtung zu einer Ausladestation weiterbefördert, 15 bereits durch die belgische Patentschrift 656 615
wobei die Transportvorrichtung parallel zu den bekannt geworden. Bei einer derartigen Vorrichtung
angelieferten Behälterreihen verlaufende Taschen ergeben sich jedoch dann Schwierigkeiten, wenn
zur Aufnahme jeweils einer Behälterreihe auf- etwa Behälter mit verhältnismäßig hoher Geschwin-
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die digkeit im Abstand voneinander in einer Richtung
Umladevorrichtung (76) eine parallel zur Rieh- 20 herangefördert werden, die sodann so über einen
tung der angelieferten Behälterreihen vorrich- Zubringförderer in eine Behandlungsvorrichtung, wie
tungsfest zwischen dem Zubringförderer (70) und etwa einen hydrostatischen Kocher, umgeladen wer-
der aufnehmenden Transportvorrichtung (72) den sollen, daß die Behälter in einer Reihe dicht
verlaufende Umladefläche (104) aufweist und gegeneinander anliegen, wobei ein derartiger Um-
diese Umladefläche und die Taschen (74) der 25 ladevorgang durchgeführt werden muß, ohne daß die
Transportvorrichtung (72) wesentlich langer als Behälter hierbei dadurch in einer gegeneinander
eine zusammengeschobene Behälterreihe sind, anliegenden Reihe aufgereiht werden, daß man sie
und daß wenigstens von dem der Transportvor- gegeneinander auflaufen läßt. Dieses Problem ergibt
richtung zugewandten Ende der Umladefläche sich insbesondere etwa dann, wenn Behälter mit
(104) aus sich einander gegenüberliegende Be- 30 einer Länge von etwa 10 cm in hydrostatischen
hälterführungen (78, 80) erstrecken, die gleitend Kochern bei dem sehr hohen Durchsatz von etwa
mit den beiden außenliegenden Behältern · einer 450 Behältern pro Minute behandelt werden. In
Behälterreihe in Eingriff bringbar sind, und daß einem solchen Fall treten in dem Zufördersystem des
sich diese Behälterführungen über die Taschen hydrostatischen Kochers Schwierigkeiten auf, die das
(74) der Transportvorrichtung (72) erstrecken 35 Beabstanden und Aufeinanderprallen der Behälter
und bis auf einen Abstand gleich der Länge betreffen. Das Aufprallproblem ist besonders dann
einer geschlossenen Behälterreihe aufeinander zu- bedeutungsvoll, wenn es sich bei den Behältern um
laufend im Bereich der Ausladestation enden. gewisse Typen von Flaschen handelt, beispielsweise
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- um die bekannten Weithalsflaschen für Babynahrung; kennzeichnet, daß die Transportvorrichtung eine 40 diese Flaschen vertragen keinen Stoß auf ihren Endkontinuierlich rotierende Trommel (72) ist, an flächen wegen des luftdichten Abschlusses ihrer Verderen Umfang (96) in gleichmäßigen Abständen schlußkappen. Um die Stoßwirkung zu vermindern mehrere, die Taschen (74) bildende Schienen und eine zuverlässige Förderung zu gewährleisten, ist (102) parallel zur Trommelachse (100) befestigt es üblich, einige der einzelnen Behälter voneinander sind. 45 zu beabstanden und außerdem die Behälter in sich
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- rasch fortbewegenden Längsreihen mit dazwischen durch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der liegenden Lücken anzuordnen. Die Behälter jeder zusammengeschobenen Behälterreihen an der Reihe müssen dann quer zu ihrer Fortbewegungs-Abladestation (12) ein Förderer (40) vorgesehen richtung abgelenkt und in eine Gruppe oder Reihe ist, der langgestreckte, parallel zu den Taschen 5° zusammengeschoben werden, die kürzer ist als die (74) der Transportvorrichtung (72) verlaufende Länge der Träger des hydrostatischen Kochers. Diese Träger (42) von etwa der Länge einer zusammen- letztgenannten Reihen werden in der Technik gegeschobenen Behälterreihe aufweist. wohnlich als »Stangen« von Behältern bezeichnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Die Behälter jeder solchen Stange können so weit kennzeichnet, daß die Taschen (74) der Trans- 55 zusammengeschoben werden, daß alle Behälter anportvorrichtung (72) mindestens anderthalbmal einanderstoßen, oder einige Behälter können von so lang wie die Träger (42) sind. anderen Behältern der Stange einen Abstand haben.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Diese Behälterstangen werden dann mit Trägern Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eines kontinuierlich bewegten Förderers gefluchtet Umladevorrichtung (76) einen einzigen rotieren- 6° und in diese Träger umgeladen. In den gleichmäßig den, die Behälter einer Reihe angreifenden Flügel beabstandeten Trägern des Förderers durchlaufen die (106) aufweist, der sich um eine zur Längs- Behälter die verschiedenen Behandlungsmittel in dem erstreckung der Taschen (74) parallele Achse hydrostatischen Kocher.
(112) dreht. Durch die USA.-Patentschrift 2 010 486 ist bereits 65 eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der in Längsrichtung hintereinander herantransportierte Zigaret-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hand- ten durch eine sich drehende Nockenvorrichtung in haben von Behältern, mit einem Zubringförderer, der Querrichtung zu der Längsrichtung der Zigaretten
DE19681556558 1967-01-05 1968-01-03 Vorrichtung zum Handhaben von Behaltern Expired DE1556558C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US60746067A 1967-01-05 1967-01-05
US60746067 1967-01-05
DEF0054477 1968-01-03

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DE1556558A1 DE1556558A1 (de) 1970-01-29
DE1556558B2 true DE1556558B2 (de) 1972-12-07
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GB1190250A (en) 1970-04-29
BE708859A (de) 1968-05-16
US3434582A (en) 1969-03-25
NL6800218A (de) 1968-07-08
DE1556558A1 (de) 1970-01-29
FR1552362A (de) 1969-01-03

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