DE1756315C3 - Vorrichtung zum Herausfordern von Fruchten aus einem Vorratshaufen heraus - Google Patents

Vorrichtung zum Herausfordern von Fruchten aus einem Vorratshaufen heraus

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DE1756315C3
DE1756315C3 DE19681756315 DE1756315A DE1756315C3 DE 1756315 C3 DE1756315 C3 DE 1756315C3 DE 19681756315 DE19681756315 DE 19681756315 DE 1756315 A DE1756315 A DE 1756315A DE 1756315 C3 DE1756315 C3 DE 1756315C3
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Robert Garland Richmond Calif. Ellis (V.St.A.)
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Atlas Pacific Engineering Co (n Dgesd Staates Del) Emeryville Calif (vsta)
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/12Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for coring fruit
    • A23N4/14Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for coring fruit for apples, pears or the like

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herausfördern von Früchten aus einem Vorratshaufen heraus, mit einem in einer unter Wirkung eines Antriebes in einer Wanne zirkulierenden Flüssigkeitsstrom zum Fördern der Früchte in losen Haufen, die eine derart angeordnete Trennwand aufweist, daß in der Wanne eine geschlossene Bahn für die Flüssigkeit vorhanden ist und ihr einer Zweig den Vorratshaufen aufnehmen und einem aus der Wanne aufsteigenden Förderband zufördern kann, wobei das Förderband hintereinanderliegende, durch Anschläge gebildete Taschen für die Früchte aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die USA.-Patentschrift 3 269 571 bekanntgeworden. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch insofern nachteilig, als wegen des Übereinanderliegens der beiden Zweige des Flüssigkeitsstromes eine geschlossene Bahn für die zu befördernden Früchte nicht vorhanden ist und diese auch nicht einzeln nacheinander an das Förderband abgegeben werden können.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 824 665) besitzt der Vorratsbehälter für die Aufnahme der zu befördernden Früchte einen seneieten Boden, so daß diese unter der Wirkung der Schwerkraft in einem trichterartigen Kanal geführt werden. In diesem Kanal wird Wasser oder eine andere Flüssigkeit durch Düsen eingespritzt. Die in dem Kanal befindlichen Früchte zirkulieren dann in dem Vorratsbehälter, jedoch in nicht kontrollierbarer Weise. Während der Zirkulation können einzelne Früchte zur Abgabestation entweichen, von der aus sie in Bechern zur nächsten Arbeitsstation geführt werden. Eine in sich geschlossene Bahn für die Früchte, die einen kontrollierten Umlauf gewährleistet, ist im bekannten Falle nicht vorhanden.
Die Zirkulation der Flüssigkeit im Tank durch eine Pumpe und die Anbringung von Leitflächen füi die Früchte ist durch die Vorrichtung gemäß USA.-Patentschrift 3 288 265 bekanntgeworden. Die yligemeine Zirkulation der Flüssigkeit erfolgt im bekannten Falle jedoch in einer vertikalen Ebene, was nachteilig ist. Eine geschlossene Bahn für die Förderung der Früchte ist hier daher nicht vorhanden. Die Auf nähme von Früchten durch das in den Tank eintau chende Förderband ist mehr oder weniger dem Zufall überlassen.
An diesen Stand der Technik knüpft die Erfindung an, deren Aufgabe darin besteht, Früchte au·. einem Vorratshaufen heraus in eine einzige Reihe zur weiteren Bearbeitung zu bringen und dabei eine kontrollierte, sichere Arbeitsweise ohne Beschädigung der Früchte zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten An dadurch gelöst, daß die in der Wanne vorgesehene Trennwand — wie an sich bekannt — zur Erzielung einer horizontalen Zirkulation les Flüssigkeitsstromes vertikal angeordnet ist, daß das Förderband längsseits eines Teiles des einen der beiden Längszweige des Flüssigkeitsstromes bzw. der Wanne in einer Aufnahmestation angeordnet ist und seine Ta sehen zur Einzelentnahme je einer Frucht in an sich bekannter Weise ausgebildet und in einer einzigen Längsreihe angeordnet sind, daß ferner in an sich bekannter Weise eine Pumpe vorgesehen ist, um die Flüssigkeit kontinuierlich unter Druck zirkulieren zu lassen, und daß ferner eine von der Pumpe gespeiste Vorrichtung vorgesehen ist, um Flüssigkeit in Rieh tung auf die Aufnahmestation des Förderbandes zu leiten und so unter Antrieb des Flüssigkeitsstromes in der Wanne die Früchte zu befördern, die von dei Flüssigkeit längs des anderen Zweiges der Wanne zui Aufnahmestation geführt werden, und daß die Pumpe mit einem Rohr verbunden ist, um an der Aufnahmestation durch das Förderband hindurch Flüssigkeit abzusaugen und damit von dem Band aufgenommene Früchte in dessen Taschen zu halten.
Die Merkmale der Erfindung gewährleisten ein Fördersystem, bei dem Früchte aus einem Vorratshaufen heraus in eine einzige Reihe zur weiteren Bearbeitung gebracht werden können. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet ferner, daß die Früchte ununterbrochen und sichtbar zirkulieren, ohne daß sie beschädigt werden, bis sie an der Aufnahmestation abgegeben und vom Förderband in einer einzigen Reihe weitertransportiert werden. Das Absaugen der Flüssigkeit durch das Förderband hin-
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jurch gewährleistet außerdem, daß die von dem För- Anschlages ist so gewählt, daß eine einzelne große
derband aufgenommenen Früchte einwandfrei in des- Frucht mitgenommen wird, während jedoch die
sen Taschen gehalten werden und das Flüssigkeitsvo- obere von zwei kleinen Früchten nicht mitgenommen
lumen in der Wanne selbst weitgehend erhalten wird. Wenn sich also zwei kleine Äpfel den steilen
bleibt. 5 Weg des Förderbandes von Zahnrad 15 bis Zahnrad
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an 16 heraufbewegen, so wird auf Grund der Höhe
Hand der Zeichnungen beschrieben. eines jeden Anschlages 18 die obere von zwei Fiüch-
F ig. 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform ten zurückrollen und nicht befördert werden,
der Zuführvorrichtung; Die Anschläge werden über ein Bord 21 geführt,
F i g. 2 ist eine Seitenansicht des Zuführmechanis- io das sich von der Stelle des ersten Zugangs der
mus entlang der Linie 2-2 der F i g. 1; Früchte auf das Förderband und an diesem entlang
F i g. 3 ist eine perspektivische Teilansicht, welche bis zur Abgabestation an dem Kettenzahnrad er-
die Art und Weise verdeutlicht, mit der die Früchte streckt. Die Breite des Bordes 21 in dem horizonta-
in die Taschen des Kettenförderbandes hineinge- len und leicht ansteigenden Teil des Förderbandes ist
drängt werden; 15 ausreichend, um den größten Apfel aufzunehmen,
F i g. 4 ist ein Querschnitt durch die Zuführvor- aber nicht breit genug, um zwei kleine Früchte ne-
richtung der Wanne und durch die Zuführvorrich- beneinander zu tragen. Darüber hinaus steht das
Hing des Förderbandes entlang der Linie 4-4 der Bord in einem «eringen Winkel zu der Horizontalen.
Fig· 1: wie aus Fig.4 ersichtlich ist. um somit mit dem An-
Fig. 5 und 6 zeigen jeweils eine Draufsicht auf 20 schlag eine Tasche zu bilden, m der eine gut sitzende
Flüssigkeitszuführvorrichtungen mit erschiedenen Frucht verbleibt, während eine ^veite Frucht heraus-
Wannenformen zum Handhaben der Früchte. geworfen wird. Jede Frucht, die nicht in einer einzi-
Gemäß den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen umfaßt gen Reihenanordnung ist mit jeweils eir^r Frucht in die Zuführvorrichtung ein Gerüst, das einheitlich die jeder Tasche, fällt entweder auf das Förderband zuKennziffer 6 trägt und zum Stützen eines Förderban- 25 rück oder seitwärts vom Bord 21 herunter,
des in Form einer Kettenfördereinrichtung dient, die . Weiterhin ist die Leitfläche des Anschlages leicht allgemein mit 7 bezeichnet ist. Ferner schließt sie zurückgeneigt, um eine anhebende Kraft zu bewirken one mit 8 bezeichnete Wanne ein, die ihrerseits eine und um das Gleiten und Rollen der Früchte entlang Flüssigkeit enthält, welche allgemein mit 9 bezeich- des Bordes zu erleichtern.
net ist. Kurz gesagt werden die Früchte in losen Hau- 30 Durch ein ständiges Zirkulieren der Flüssigkeit in
Ku an der Stelle 41 in die Wanne8 eingeführt, wäh- der Wanne8 werden die Früchte dem Förderband?
rc iid die Flüssigkeit in der Wanne in geeigneter zugeführt. Ein Pumpsystem und eine Anzahl von
Weise in Bewegung gebracht wird, um die Früchte Düsen veranlassen die Flüssigkeit, ohne Unterbrc-
ziim Förderband 7 zu leiten. chung zwischen der Trennwand 57 und der Außen-
Das Förderband? enthält eine Kette 11, die je- 35 wand 58 sowie zwischen der Trennwand 57 und der weils an ihren Endpunkten über Kettenzahnräder 12 Außenwand 59 zu zirkulieren. Ein Teil der in der und 13 läuft und außerdem von Zwischenzahnrädern Wanne befindlichen Flüssigkeit wirci infolge der 14, 15, Γ 5 und 17 geführt wird. Die Kettenzahnräder Saugwirkung der vom Motor 45 angetriebenen 12 und 13 werden von Achsen 26 und 27 getragen, Pumpe 46 durch das Gitter 43 in das Rohr 44 die in dem Gerüst gelagert sind. Die Zwischenzahn- 40 (F i g. 4) abgeleitet. Der Ausgangsstrom der Pumpe räder 14, 15, 16 und 17 sind auf den Achsen 28, 29. wird durch das Rohr 47 auf die Verteiler 48 und 51 31 und 32 befestigt, die ihrerseits auch in dem Gerüst aufgeteilt, die in einer Reihe von Düsen 49 und 52 gelagert sind. Der Antrieb für das Förderband erfolgt enden, welche sich fast über die ganze Breite zwidu >"ch nicht dargestellte Mittel, die das Kettenzahn- sehen den benachbarten Wänden erstrecken. Die rad 12 antreiben. Zwischen den Kettenzahnrädern 13 45 Stellung der Spaltdüsen ist derart, daß diese die Flüs- und 14 bewegt sich das Förderband im wesentlichen sigkeit vom Wannenboden aus in einem Winkel aufin einer horizontalen Richtung nach links gemäß den wärts zur Flüssigkeitsoberfläche hin abgeben und auf F i g. 1 und 2, während es sich von dem Zahnrad 14 diese Weise die Flüssigkeit und die schwimmenden bis zum Zahnrad 15 in einem geringen Winkel zur Früchte zwingen, sich in der Richtung des von den Horizontalen aufwärts bewegt und dann zwischen den 50 Düsen herkommenden Stromes zu bewegen. Geeig-Kettenzahnrädern 15 und 16 in einem steileren Win- nete Ventile 50 sind in dem Rohr 47 angebracht, so kel ansteigt. daß die Geschwindigkeit des Stromes im wesentli-
Dem Förderband? ist eine vertikale Seitenwand chen der Geschwindigkeit der Kette 1Ϊ angepaßt
36 zugeordnet (Fig.3 und 4), die ebenfalls von dem werden kann. Um das Einsetzen der Früchte in den
Gerüst 6 getragen wird. Die Seitenwand steht auf 55 Taschen ozw. den Zwischenräumen der A.nschläge
einem horizontalen Teil 37, auf dem eine Kettenfüh- 18 des Förderbandes 7 zu unterstützen, wird die
rung 38 befestigt ist, während eine Stützschiene 39 Flüssigkeitszuführung für das Ansaugen der Pumpe
unterhalb der Kette angebracht ist. veranlaßt, über das Bord 21 durch den Spalt 42 quer
Früchte tragende Anschläge 18 sind in Abständer, zu der Kette 11 zu fließen. Darüber hinaus sind die an der Kette 11 angebracht. Jeder Anschlag ist z. B. 60 Düsen 52 in einem Winkel so angeordnet, daß sie die durch einen Arm 19 an einem Glied der Kette be- Flüssigkeit in Richtung auf den aufnehmenden Teil festigt. Jeder Anschlag hat eine im wesentlichen drei- des Förderbandes7 abgeben. Die Tiefe der Flüssigeckige Gestalt, wobei diejenige Seite des Anschlages, keit in der Wanne ist ausreichend, um die größte die die Beförderungs- oder Leitfläche darstellt, in Frucht sicher vom Boden fortzubewegen, aber wieeinem Winkel zu dem Förderband steht, so daß die 65 derum auch nicht so tief, daß ein Flüssigkeitsstrorr Leitfläche sich von dem Förderband weg nach außen unterhalb der Früchte fließt, ohne diese mitzuneh- und in Vorwärtsrichtung erstreckt, um somit eine Ta- men. Die Tiefe der Flüssigkeit wird durch ein Übersehe für die Früchte zu bilden. Die Höhe eines jeden lauftor 40 begrenzt, das höhenmäßig einstellbar ist.
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Weiterhin ist eine Prallplatte oder Leitwand, die nen so erweitert werden, daß jede Zuführvorrichtung einheitlich mit S3 bezeichnet ist, angebracht, um in der schon dargestellten Weise bedient werden ebenfalls die Früchte in die Förderbandtaschen hin- kann. Um die Früchte und die Flüssigkeit in Bewceinzudrängen. Die Prallplatte steht in einem Winkel gung zu halten (F i g. 5), können zusätzliche Düsen zum Flüssigkeitsstrom, und zwar so, daß die Früchte S 63 und 64 über die ganze Länge aufgestellt werden, und die Flüssigkeit zum Förderband? hingedrängt In dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau wird die kürwerdcn. Die Prallplatte S3 umfaßt eine untere Platte zcste Konstruktion der beiden Wannenkanäle ver-54, die an den Wänden und auf dem Grund des deutlicht. Ohne die umlenkende Prallplatte 62, die Warmenkanals befestigt ist. und eine obere, einstell- auf dem Boden der Wanne befestigt ist, würde die bare Platte 55. die so eingestellt ist, daß sie die ganze to Flüssigkeit, die sich durch den Kanal bewegt, einen durch den Kanal fließende Flüssigkeit entweder über Trichter an den Stellen 61 an den Enden der Trenndcn Rand der Prallplatte in den folgenden Teil der wand 57 bilden, da die sich bewegende Flüssigkeit Wanne oder über das Bord 21 und dann zu der nicht in der Lage ist, eine fast augenblickliche Dre-Pumpe weiterfließen läßt. Die von der Flüssigkeit ge- hung um 180 durchzuführen. Die Prallplatte 62 tragcnen Früchte werden, nachdem sie die obere ein- 15 lenkt einen Teil des Wassers von der Außenwand des stellbare Platte 55 der Prallplatte berührt haben, in Kanals zum Trichter hin, so daß ein gleichmäßiges die Richtung der Kettentaschen gedrängt, während Fließen der Flüssigkeit nach der 180°-Wendung erder Hauptstrom der Flüssigkeit über den Rand reicht wird. Wenn der Raum keine Rolle spielt, könwcitcrflicßt. Die Platte 55 kann so eingestellt werden, nen weiter ausholende Kurven an den Enden der daß sie der allgemeinen Größe der gerade zirkulie- ao Wanne angebracht werden, wie es allgemein bei 66 rcnden Früchte angepaßt ist, aber sie sollte auf kei- und 67 in den F i g. 5 und 6 gezeigt wird,
nen Fall niedriger als das Bord 21 sein. Der Flüssig- Die Flüssigkeits-Umlaufwannen können folglich kcitsspiegel kann durch das Einstellen des Überlaufes an Stelle der bekannten, karussellartigen Bänder ver-40 gehoben oder gesenkt werden, um somit ein An- wendet werden, um das Zerquetschen oder irgendpassen an die Größe der Früchte zu bewerkstelligen. »5 welche anderen Schaden, die bei derartigen Bänder-Jede Frucht, die nicht von einer Tasche festgehalten systemen -uftreten, zu vermeiden. Der in Fig.5 aufwird, bewegt sich mit der Flüssigkeitsmasse oben gezeigte Aufbau ist bezeichnend für ein solches kaüber die Prallplatte und kehrt wieder bis zur Zuführ- russellartiges Flüssigkeitszuführsystem, bei dem die stelle zurück. Prallplatten 53 der F i g. 4 weggelassen sind und bei
Die Breite zwischen den Außenwänden.58 und 59 30 der keine Vorrichtung für ein mechanisches Heraus-
und der Innen- oder Trennwand 57 muß so bemessen fördern der Früchte vorgesehen ist. Der Fiussigkeits-
sein. daß die Früchte sich nicht zwischen den Wan- spiegel in der Wanne wird durch Überflußtore 71
den aufstauen und somit die Bewegung der Früchte gleichbleibend gehalten, die die Flüssigkeit in ein
aufhalten können. Im allgemeinen sollte diese Mini- Röhrensystem 72 ableiten, das seinerseits die Flüs-
malbreite ungefähr dreimal so groß wie der Durch- 35 sigkeit sammelt und sie zu der Saugleitung der
messer der größten zu befördernden Frucht sein und, Pumpe zurückführt, welche die Düsen 63 und 64 be-
da die Geschwindigkeit der Flüssigkeit und der dient. In Wannen von großer Länge können zusätz-
Früchte ungefähr mit der der Anschläge auf dem liehe Überflußstellen in den Außenwänden 58 und
Förderband 7 übereinstimmt und da ferner die 59 angebracht werden. Die Wahl der Flüssigkeit Früchte mindestens dreimal so groß sein können, ist 40 richtet sich nach den Früchten, die zu transportieren
zu verstehen, daß mehr Früchte nach der Zuführ- sind; bei Äpfeln genügt Leitungswasser, bei etwas
stelle befördert werden können, als ein einziges For- schwereren Früchten oder Gemüse ist es angebracht,
dcrband aufnehmen kann. Deshalb ist es möglich, die die Dichte des Wassers durch Hinzufügen von Spei-
Wanne 8 um ein Mehrfaches ihrer Länge zu vergrö- sesalz oder Natriumcarbonat zu vergrößern.
Bern, die für eine Maschine erforderlich wäre, und 45 Die oben beschriebene Vorrichtung hat sich be-
mehrere Förderbänder 7 von einem Wannensystem sonders bei der Zuführung von Äpfeln bewährt. Ob-
zu beliefern. Die letzte Maschine in der Reihe könnte gleich diese verhältnismäßig hart sind, da sie in einer
so viele Früchte, wie sie bewältigt, erhalten, da jeder Konservenfabrik Verwendung finden, werde sie
Überschuß an Früchten lediglich weiter umlaufen nichtsdestoweniger leicht beschädigt Die Vorrichwird, um sich dann den Früchten wieder anzuschlie- 50 tung ist ebenfalls nützlich bei der Zufuhr von andeßen, die dem System an der Stelle 41 zugeführt wer- ren Früchten oder von Gemüse, wie Birnen oder Toden. Die Saug- und Druckleitungen der Pumpe kön- maten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herausfördern von Früchten aus einem Vorratshaufen heraus, mit einem in einer unter Wirkung eines Antriebes in einer Wanne zirkulierenden Flüssigkeitsstrom zum Fördern der Früchte in losen Haufen, die eine derart angeordnete Trennwand aufweist, daß in der Wanne eine geschlossene Bahn für die Flüssigkeit vorhanden ist und ihr einer Zweig den Vorratshaufen aufnehmen und einem aus der Wanne aufsteigenden Förderband zufördern kann, wobei das Förderband hintereinanderliegende. durch Anschläge gebildete Taschen für die Früchte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wanne vorgesehene Trennwand (57) — wie an sich bekannt — zur Erzielung einer horizontalen Zirkulation des Flüssigkeitsstrome 3 vertikal angeordnet ist, daß das Forderband längsseits eines Teiles des einen der beiden Längszweige des Flüssigkeitsstromes bzw. der Wanne (8) in einer Aufnahmestation angeordnet ist und seine Taschen zur Einzelentnahme je einer Frucht in an sich bekannter Weise ausgebildet und in einer einzigen Längsreihe angeordnet sind, daß ferner in an sich bekannter Weise eine Pumpe (46) vorgesehen ist. um die Flüssigkeit kontinuierlich unter Druck zirkulieren zu lassen, und daß ferner eine von der Pumpe gespeis»; Vorrichtung (49, 52) vorgesehen ist, um Flüssigkeit in Richtung auf lie Aufnahmestation des Förderbandes zu leiten und so unter Antrieb des Flüssigkeitsstromes in der /anne die Früchte zu befördern, die von der Flüssigkeit längs des anderen Zweiges der Wanne zur Aufnahmestation geführt warden, und daß die Pumpe mit einem Rohr (44) verbunden ist, um an der Aufnahmestation durch das Förderband (7) hindurch Flüssigkeit abzusaugen und damit von dem Band (7) aufgenommene Früchte in dessen Taschen zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitfläche (53) in der Wanne (8) aufgestellt ist, um die Früchte zur Aufnahmestation zu lenken.
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