DE1558724C - Einrichtung zum Einfühlen von Kathodenstaben in Maschinen zur Her stellung von Kathodenblecheinheiten - Google Patents

Einrichtung zum Einfühlen von Kathodenstaben in Maschinen zur Her stellung von Kathodenblecheinheiten

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DE1558724C
DE1558724C DE19671558724 DE1558724A DE1558724C DE 1558724 C DE1558724 C DE 1558724C DE 19671558724 DE19671558724 DE 19671558724 DE 1558724 A DE1558724 A DE 1558724A DE 1558724 C DE1558724 C DE 1558724C
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Olov Carl Gustav Karlstad Wennberg (Schweden)
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Aktiebolaget C J Wennbergs Mekaniska Verkstad, Karlstad (Schweden)
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Description

3 4
blecheinheit dargestellt. Sie besteht aus einem Hauptförderers der Maschine hintereinander in dünnen Kupferblech 1, zwei Blechösen 2 und dem einem Abstand voneinander angeordnet. Unter dem durch die Ösen sich erstreckenden Kathodenstab 3. Zwischenraum zwischen den Abgabeförderern ist Die Aufhängungen 2 sind mit Hilfe von Niete 4 beiderseits der Ketten des Hauptförderers je ein am Kupferblech befestigt. Der Hauptförderer be- 5 Zubringerrad 34 angeordnet. Die Zubringerräder steht aus endlosen Ketten 5, 6, von denen jeweils haben am Umfang so ausgebildete Aussparungen 35 nur das obere Trum und einzelne Glieder in Fig. 1 für die Kathodenstäbe, daß jeder Kathodenstab in und 2 gezeigt sind. Die Ketten enthalten Glieder 7, 8 einer bestimmten Stellung von den Zubringerrädern mit je einem nach oben gerichteten Vorsprung 9 34 aufgenommen und davon gehalten sowie in einer bzw. 10 zum Halten eines Kupferbleches 1 wäh- io bestimmten Stellung auf den Hauptförderer gelegt rend der Vorwärtsbewegung, sowie Glieder 11 mit wird. Die Zubringerräder 34 sind auf einer drehje zwei Vorsprüngen 12, 14, zwischen denen sich baren Welle 36 befestigt, die schrittweise durch ein die Kathodenstäbe 3 während der Vorwärtsbewe- Schaltwerk gedreht wird, das aus einem auf der gung befinden. Die Kathodenbleche 1 werden von Welle 36 aufgekeilten Sperrad 37, einer Sperrklinke rechts in Fig. 1 zugeführt und vom Hauptförderer 15 38 und einem auf der Welle36 schwenkbar gelagerin Richtung des Pfeiles 15 weitergeleitet, wobei sie ten Arm 39 besteht, der an seinem äußeren Ende auf Gliedern 7, 8 ruhen, die in den Förderketten in gelenkig mit der Kolbenstange 40 eines in einem bestimmten gegenseitigen Abständen angeordnet hydraulischen Zylinder 41 beweglichen Kolbens versind, so daß die Bleche in gleichen Abständen auf- bunden ist. Bei der hin- und hergehenden Bewegung einander folgen. Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Teil 20 des Kolbens im Zylinder wird das Sperrad mit Hilfe eines ersten Kupferbleches 1 a, ein zweites 1 b, ein der Sperrklinke 38 und damit auch das Zubringerdrittes Ic und ein viertes 1, das in einer fertigen rad34 jeweils um einen Schritt gedreht. In Fig. 2 Kathodenblecheinheit enthalten ist. Der Zwischen- ist eine vertikale Reihe von Kathodenstäben 3 e raum zwischen den Kathodenblechen 1 b und Ic in einer Lage gezeigt, in der die Reihe auf die Zubefindet sich einer Stelle gegenüber, an der Ka- 25 bringerräder 34 herabgefallen ist, wobei die Enden thodenstäbe abwärts geführt werden. Ein nach unten des untersten Kathodenstabes in die Ausnehmungen geführter Kathodenstab 3 α ist in F i g. 1 durch eine der Zubringerräder passen. Um die Reihe der Kastrichpunktierte Linie angedeutet. Ein anderer Ka- thodenstäbe 3e in einer Lage oberhalb der Zuthodenstab 3 b befindet sich zwischen dem Kathoden- bringerräder zu halten, sind vertikale Führungen 42 blech Ic und der fertigen Kathodenblecheinheit. 30 vorgesehen.
Die Kathodenstäbe werden dem Hauptförderer in Jeder der Abgabeförderer 32, 33 besteht aus zwei einer in F i g. 3 bis 5 gezeigten Kassette zugeführt, endlosen Ketten oder Bändern 43 bzw. 44. Die Bänin der die Stäbe in vertikalen Reihen übereinander der 43 laufen über Scheiben 45, 46 und die Bänder und in Reihen nebeneinander liegen. Die Kassette 44 über Scheiben 47, 48. Die Scheiben 48 sind auf ist auf einem quer zum Hauptförderer gerichteten 35 einer Welle 49 aufgekeilt, die durch ein Schrittschalt-RoIIenförderer od. dgl., der sich seitlich des Haupt- werk getrieben wird, das aus einem Sperrad 50, förderers befindet, in einer in Fig. 1 mit 16a be- einem auf der Welle 49 schwenkbar gelagerten zeichneten Lage aufgestellt. Der Rollenförderer Schaltarm 51 und einer auf dem Arm 51 gelagerten besteht aus einem Rahmen 17 mit darin auf Achsen Sperrklinke 52 besteht. Der Arm 51 ist gelenkig an 18 gelagerten Rollen 19, die mit Spurkränzen 20 40 die Kolbenstange 53 eines in einem hydraulischen zur Führung der unteren Kanten der Kassette ver- Zylinder 54 beweglichen Kolbens angeschlossen. Die sehen sind. In F i g. 1 sind die waagerechten Stab- Förderer 32, 33 sind durch zwischen den Scheiben reihen 3 c und in F i g. 2 die vertikalen Stabreihen 3 d 46, 47 angeordnete Ketten 55 derart miteinander ersichtlich. Gerade über dem Hauptförderer befindet gekuppelt, daß sie synchron laufen,
sich eine zweite Rollenbahn, auf der eine Kassette in 45 Die Kassette, in der die Kathodenstäbe unterder Lage 16 b ruht. Diese Rollenbahn besteht aus gebracht sind, ist oben und unten offen und hat einem Rahmen 21 mit darin auf Achsen 22 gelager- längsgehende Wände 60 mit unteren Führungsränten Rollen 23. Der erste Rollenförderer ist fest, dem 61 sowie Stirnwände 62, die oberhalb der während der zweite heb- und senkbar ist. Zu diesem unteren längsgehenden Kanten der Kassette enden. Zweck ist eine Hubvorrichtung 24 (Fig. 2) vorge- 50 In der Nähe der unteren Kanten der Stirnwände sehen. Eine dritte Rollenbahn, die ebenso wie die haben die längsgehenden Wände Achsen 63, die an vorher erwähnten aus einem Rahmen 25 mit auf jedem Ende der Kassette eine Drehachse für Boden-Achsen 26 angebrachten Rollen 27 besteht, befindet teile 64 bilden, deren Bodenstücke 65 in der gezeigsich auf der rechten Seite der zweiten Rollenbahn ten nach innen geschwenkten Stellung eine Unter- und nimmt die Kassette auf, nachdem die Stäbe 55 lage für die Enden der Kathodenstäbe 3 bilden, daraus entleert sind. Eine Kassette in der Lage 16 c Nach dem Auswärtsschwenken in die in F i g. 3 mit befindet sich auf dem Weg über die Rollenbahn 25 strichpunktierten Linien gezeigten Stellungen geben bis 27 hinein. Diese Rollenbahn ist mit Hilfe einer die Bodenendteile 64 die Kathodenstäbe frei, so daß Hubvorrichtung 28 (F i g. 2) heb- und senkbar. Quer diese durch die Bodenöffnung der Kassette hinabzum Hauptförderer und gegenüber der dritten 60 fallen können. Die Kassette ist durch längsgehende Rollenbahn befindet sich eine vierte Rollenbahn, die Zwischenwände 66 in Fächer 67 geteilt, von denen aus einem Rahmen 29 mit auf Achsen 30 gelagerten jedes eine vertikale Reihe oder einen Stapel Katho-Rollen31 besteht. Der Rahmen 29 ist ortsfest. Die denstäbe aufnehmen kann. Die Zwischenwände 66 leere Kassette kann auf diese Rollenbahn von der und die längsgehenden Seitenwände haben vertikale dritten Rollenbahn geschoben werden, nachdem die 65 Führungsleisten 68, welche die Kathodenstäbe so letztere angehoben wurde. Die leere Kassette ist in halten, daß der Querschnitt des Hauptteils der den Fig. 1 und 2 mit 16d angedeutet. Stäbe in der Kassette hochkantig steht. Wie aus
Zwei Abgabeförderer 32 und 33 sind oberhalb des Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind zwei Reihen von ein-
ander gegenüberliegenden Führungen 68 in der Kassette angeordnet. Gegebenenfalls genügt eine einzige Reihe.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist im wesentlichen wie folgt. Eine Kassette, die mit Kathodenstäben gefüllt ist, welche in den Fächern 67 in vertikalen Reihen 3 d und in waagerechten Reihen 3 c nebeneinander angeordnet sind, befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Lage 16α, in der ihre längsgehenden Kanten auf den Rollen 19 der ersten Rollenbahn ruhen. Wie durch den Pfeil 70 angedeutet, wird die volle Kassette quer zum Hauptförderer 6, 5 über diesen in die Lage 16 b maschinell oder von Hand geschoben. Dabei gelangt die Kassette auf die Rollen 23 der zweiten Rollenbahn, die durch die Hubvorrichtung 24 angehoben ist. Die zweite Rollenbahn wird dann durch die Hubvorrichtung 24 gesenkt, so daß die unteren Kanten der auf der zweiten Rollenbahn ruhenden Kassette auf das obere Trum der Bänder 43 des Förderers 32 gestellt werden. Wie durch den Pfeil 71 angedeutet, werden die Bänder 43 derart schrittweise bewegt, daß die Kassette nach rechts in F i g. 2 wandert, also entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Hauptförderers. Wenn die in der Bewegungsrichtung vordere Stirnwand der Kassette in die Nähe des vorderen Teils des Förderers 32 kommt, werden die Bodenteile 64 der Kassette nach außen geschwenkt, so daß die vertikalen Reihen der Kathodenstäbe von den Bändern des Förderers 32 getragen werden. Die vordersten Stapel werden auf einen waagerechten Teil der Führung 42 geschoben, bis der vordere Stapel sich über dem vertikalen Teil der Führung befindet und durch die Führung hinabfällt, bis der unterste Kathodenstab von den Zubringerrädern 34 angehalten wird. Bei der Drehung der Zubringerräder mittels des Schrittschaltwerkes 37, 38, 39, 40, 41 werden die Enden des jeweils untersten Kathodenstabes in den Aussparungen 35 der Zubringerräder aufgenommen, in denen die Kathodenstäbe in bestimmten Stellungen gehalten werden. Nach Drehung der Zubringerräder um etwa 90°, wobei ein Kathodenstab zu den Ketten des Hauptförderers gelangt ist, befinden sich zwei Kettenglieder 11 genau unter dem Kathodenstab, der daher von den Ketten 5, 6 des Hauptförderers aufgefangen und dann, in einer bestimmten Stellung zwischen den Vorsprüngen 12, 14 liegend, weiterbewegt wird. Der Kathodenstab wird nun vom Hauptförderer in der Richtung des Pfeils 15 schrittweise bewegt, und gleichzeitig wird ein zwischen den Kettengliedern 7 und 8 ruhendes Kupferblech in derselben Richtung vorwärts bewegt. Da die Glieder 7 und 11 der Ketten 5 und 6 in bestimmten Abständen voneinander liegen, befindet sich der Kathodenstab in abgepaßter Lage vor der vorderen Stirnkante des Kupferbleches. Dies ist unter anderem aus F i g. 1 ersichtlich, in der sich der Kathodenstab 3 b vor der vorderen Stirnkante des Kupferbleches Ic befindet. Während die Kathodenstäbe eines vertikalen . Stapels durch die Zubringerräder 34 auf den Hauptförderer gebracht werden, steht die Kassette 16 in einer bestimmten Lage still, aber nach Abgabe sämtlicher Stäbe des /— Stapels werden die Abgabeförderer 32, 33 durch das V_ Schrittschaltwerk 50 bis 54 um einen Schritt vorwärts bewegt, so daß die Stäbe des nächsten vertikalen Stapels genau über die Führung 42 gelangen und zu den Zubringerrädern 34 hinabfallen können. Dieser Vorgang'wiederholt sich, bis alle Stäbe aus der Kassette entleert sind. Die leere Kassette wird durch den Abgabeförderer 33 in eine Lage oberhalb der dritten Rollenbahn gezogen, die durch die Hubvorrichtung 28 angehoben wird, so daß ihre Rollen 27 mit den unteren längsgehenden Kanten der Kassette in Eingriff kommen und die Kassette etwas anheben. Wenn die unteren Kanten der Kassette in gleicher Höhe mit der Oberseite der Rollen 31 der vierten Rollenbahn liegen, wird die Kassette in Richtung des Pfeils 72 in F i g. 1 quer zum Hauptförderer auf die vierte Rollenbahn geschoben. Die leere Kassette kann dann zu Vorrichtungen geleitet werden, die sie erneut mit Kathodenstäben füllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 erfaßt, um denselben herumgebogen und am Ka- Patentansprüche: thodenblech befestigt werden, worauf die an den Kathodenstäben aufgehängten Kathodenbleche nach-
1. Einrichtung zum Einführen von Kathoden- einander aufgerichtet und in dieser Lage in gestäben in Maschinen zur Herstellung von Katho- 5 brauchsfertigem Zustand weggeleitet werden.
Eine denblecheinheiten für die elektrolytische Kupfer- derartige Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß raffination mit wenigstens einer Kassette für die die Kathodenstäbe von Hand eingelegt werden müs-Aufnahme der Kathodenstäbe, gekennzeich- sen, so daß ein gewisser manueller Arbeitsaufwand net durch die Kathodenstäbe (3) in Reihen sich nicht vermeiden läßt.
Im Hinblick auf diesen übereinander und nebeneinander haltende Füh- io Stand der Technik ist es Ziel der vorliegenden Erfinrungen (68) in der Kassette (16), durch beweg- dung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art liehe, die Enden der untersten Kathodenstäbe zu schaffen, welche einen vollautomatischen Betrieb tragende Bodenendteile (64) und durch Abgabe- ermöglicht.
förderer (32, 33), die die Kassette in eine Ent- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
nahmelage (16 c) oberhalb des Hauptförderers (5, 15 die Kassetten die Kathodenstäbe in Reihen über-
6) für die Kathodenbleche (1) und senkrecht zu einander und nebeneinander haltende Führungen in
diesem bringen, so daß bei Öffnung der Boden- der Kassette aufweisen, daß bewegliche, die Enden
endteile die Kathodenstäbe in der vorbestimmten der untersten Kathodenstäbe tragende Bodenendteile
Lage zu den Kathodenblechen auf dem Haupt- und Abgabeförderer vorgesehen sind, die die
förderer abgelegt werden. 20 Kassette in eine Entnahmelage oberhalb des Haupt-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- förderers für die Kathodenbleche und senkrecht zu net durch im Abstand hintereinander angeord- diesem bringen, so daß bei Öffnung der Bodenendnete Abgabeförderer (32, 33) und durch im teile die Kathodenstäbe in der vorbestimmten Lage Zwischenraum zwischen den Abgabeförderern zu den Kathodenblechen auf dem Hauptförderer angeordnete Zubringerräder (34) mit Aussparen- 25 abgelegt werden.
gen (35) für die Kathodenstäbe (3), die die Die vorliegende Erfindung zeichnet sich somit
Kathodenstäbe von den Kassetten (16) aufneh- dadurch aus, daß spezielle Einrichtungen vorge-
men und in der vorbestimmten Lage auf dem sehen sind, die eine automatische Zufuhr der
Hauptförderer (5, 6) ablegen. Kathodenstäbe zum Blech gestatten, wodurch die
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- 30 Kathodenstäbe einzeln zwangläufig stets in die net durch auf einer in gleicher Höhe wie die gleiche, vorher bestimmte Lage zum Kathodenblech Oberseite des Hauptförderers (5, 6) angeordneten gebracht werden.
Welle (36) angebrachte Zubringerräder (34), die Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
die Kathodenstäbe nach Drehung um einen Win- dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand hintereinkel von etwa 90° auf dem Hauptförderer ab- 35 ander angeordnete Abgabeförderer angeordnet sind
legen. und daß im Zwischenraum zwischen den Abgabe-
förderern Zubringerräder mit Aussparungen für die
Kathodenstäbe angeordnet sind, die die Kathodenstäbe von den Kassetten aufnehmen und in der vor-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine 40 bestimmten Lage auf dem Hauptförderer ablegen.
Einrichtung zum Einführen von Kathodenstäben in Im allgemeinen erscheint es zweckmäßig, wenn Maschinen zur Herstellung von Kathodenblechein- Zubringerräder vorgesehen sind, welche, auf einer heiten für die elektrolytische Kupferraffination mit in gleicher Höhe wie die Oberseite des Hauptwenigstens einer Kassette für die Aufnahme der förderers angeordneten Welle gelagert sind, wobei Kathodenstäbe. . 45 die Zubringerräder die Kathodenstäbe nach Drehung Die Kathodenblecheinheiten bestehen in der Regel · um einen Winkel von etwa 90° auf dem Hauptaus dünnen Kupferblechen, die mit Halteelementen förderer ablegen.
— gewöhnlich in Form von Ösen — versehen sind. Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Aus-
Durch diese Ösen werden Kathodenstäbe gesteckt, führungsbeispiels näher erläutert werden, wobei auf
an denen die Kupferbleche im elektrolytischen Bad- 50 die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird,
behälter hängen, während Kupfer elektrolytisch auf Es zeigt
sie niedergeschlagen wird. Dabei ist es äußerst wich- F i g. 1 eine Draufsicht eines Teils des Hauptförtig, daß die Kupferbleche genau parallel und in derers der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Hervorgegebenen Abständen zueinander hängen, weil stellung von Kathodenblecheinheiten sowie Elemente sonst Schlammablagerungen auftreten können, wäh- 55 zur Abgabe von Kathodenstäben auf diesen rend gleichzeitig wegen unregelmäßiger Stromdichte Förderer,
die Struktur des Niederschlages sich verschlechtert. Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seiten-In diesem Zusammenhang ist bereits eine Vor- ansicht, wobei zum besseren Verständnis unwesentrichtung zur mechanischen Herstellung von Katho- liehe Teile weggelassen sind, und
denblecheinheiten für die elektrolytische Kupfer- 60 Fig. 3 bis 5 eine im Rahmen der Erfindung verraffination bekannt (siehe deutsche Patentschrift wendete Kassette in Seiten-, Drauf- bzw. Endansicht. 299), bei welcher gerichtete Kathodenbleche Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Herstellung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene vor- von Kathodenblecheinheiten hat die Aufgabe, die wärts bewegt werden, während jeweils ein Kathoden- aus dünnen Kupferblechen bestehenden Kathodenstab in die Bewegungsbahn eines Kathodenbleches 65 bleche mit Halterungen in Form von Ösen und mit gelegt und mit senkrecht zur Bewegungsrichtung Stäben zu versehen, an denen die Bleche dann bei zugeführten Aufhängestreifen in Fühlung gebracht der fortgesetzten Behandlung hängen sollen. Links wird, die von dem vorwärts bewegten Kathodenstab unten in F i g. 1 ist eine gebrauchsfertige Kathoden-
DE19671558724 1966-02-22 1967-01-09 Einrichtung zum Einfühlen von Kathodenstaben in Maschinen zur Her stellung von Kathodenblecheinheiten Expired DE1558724C (de)

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SE227066 1966-02-22
DEA0054563 1967-01-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1558724A1 DE1558724A1 (de) 1970-04-23
DE1558724B2 DE1558724B2 (de) 1972-08-03
DE1558724C true DE1558724C (de) 1973-03-01

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