DE2252584C3 - Hochlager für In Kolli verpackte Güter - Google Patents
Hochlager für In Kolli verpackte GüterInfo
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Description
/ Λ
Die Erfindung betrifft ein Hochlager für in Kolli verpackte Güter, bestehend aus einer Vielzahl von in ihren
Innenquerschnittsmaßen auf die Koiloaußenmaße abgestimmten
Lagerröhren, welche nahe dem unteren Ende in den Röhrenquerschnitt vorspringende, die KoI-Ii
abstützende, ausrückbare Halteeinrit'itungen besitzen
und die im Lagerraum vertikal nebeneinander in Reihen und, zu mehreren Reihen eine ortsfeste Matrix
bildend, mit einem solchen Abstand über dem Lagerboden aufgehängt sind, der wenigstens der Höhe eines
Kollo zuzüglich einer mit den Lagerröhren in fluchtende Übereinstimmung bringbaren Entladetransporteinheit
entspricht, die eine in Spaltenrichtung der Matrix verfahrbare, in Reiht.nlängsrichtung unter der gesamten
Reihe verlaufende Transportbrücke mit Querförderband aufweist, wobei der Abstand der Entladetransporteinheit
vom Unterrand der Röhren wenigstens die Kollohöhe ist.
Das bekannte Hochlager ist für Säcke oJ. dgl. bestimmt
und besteht aus einer rechtwinkeligen Röhrenmatrix mit Zeilen und Spalten von vertikalen Lagerröhren.
Diese Lagerröhren besitzen neben weiteren Klemmvorrichtungen für die in die Röhre eingebrachten,
zu lagernden Verpackungseinheiten am unteren Ende eine willkürlich ausrückbare Halteeinrichtung,
und unter jede Zeile der Matrix kann ein in Zeilenlängsrichtung verlaufendes Querförderband gefahren
werden, so daß beim öffnen einer Halteeinrichtung aus dem entsprechenden Schacht die Säcke herausgleiten
und auf das Querförderband fallen können, das sie dann zur Seite unter der Matrix herausbefördert. Das Beschicken
der einzelnen Schächte erfolgt in nicht besonders dargestellter Weise von oben. Es soll nach Angabe
möglich sein, die Entleerung des Lagers automatisch zu betreiben, wozu jedoch genauere Angaben nicht vorhanden
sind.
Diesem Lager haftet der Nachteil an, daß ihm integrierte Elemente für die Beschickung genauso fehlen
wie Elemente, die ein sanftes Entnehmen der Kolli aus den Lagerröhren gestatten und das an einem beliebigen
Ort des Lagers, d. h. nach einem Programm wählbar unter jeder Lagerröhre.
Es ist ferner eine Lagereinrichtung bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 15 06 854), die sich neben allgemeinen
Andeutungen mit der Lagerung von Groß-Containern in Schiffen befaßt, einer Lagerung also, bei
der der Vorgang des Ein- bzw. Auslagerns der Container ein für jeden Transport einmaligen und insgesamlen
Vorgang ist, wobei Fragen der Variierbarkeit und der Einzelbeschickung und -entnahme von Kollisortimenten
im Sinne einer Kommissionierung nich: auftreten. Das bekannte Lager ist ob seiner Konzeption für
das Zwischenlagern mehr oder weniger großer Sortimente mit unterschiedlichen Umschlagzahlen der einzelnen
Teile der Sortimente nicht geeignet. So entspricht die Anzahl der Querförderer der Anzahl der
Reihen von Lagerröhren, und die Querförderer sind nicht verschiebbar. In den Lagerröhren befinden sich
vertikale Stetigförderer, die einen sehr hohen Investitionsaufwand
darstellen und die ihre Berechtigung Ie diglich für die angesprochenen Großcontainer od. dgl.
haben für übliches Lagergut, das in I jnzclkolli gelagert wird, jedoch zu kostspielig und zu platzaufwendig sind.
Ferner ist es bei Lagergestellen mit vertikalen Lagerröhren bekannt (französische Patentschrift
2043 521), mit einem Hubwagen unter die jeweilige Lagerröhre zu fahren und das zu lagernde Gut (Kollo
oder Palette) von unten in die Lagerröhre einzuschieben und es genauso auf der Unte-seite wieder zu ent
nehmen, wobei dann das unterste KoMo durch selbsttä tig einfallende Halteeinrichtungen gehalten wird. Die
sem bekannten Lager fehlt es jedoch an der Möglich keit für die automatische Kommissionierung dadurch
daß Hilfsmittei für das selbsttätige Zu- oder Abförderr der Kolli zur Unterseite jeder Lagerröhre fehlen, wozi
bei dem bekannten Lager wegen der Abstützung dei Lagerröhren auf dem Lagerboden auch gar keine Möglichkeit
besteht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eir Hochlager eingangs geschilderter Art so auszubilden
daß es als vollautomatisch arbeitendes, vertikales Fließ lager betrieben werden kann, d. h. dem aus irgendeinen
vorangegangenen Prozeß in Gebinden bestimmtei Größe Waren zugeleitet werden, die einer mehr odei
weniger langen Zwischenlagerung bedürfen, bis sie ir einem erneuten Verteilprozeß aus dem Lager wiedei
abgerufen und zu einem gewünschten Sortiment zu sammengestelft werden im Sinne einer vollautomatischen
Kommissionierung. Der gesamte Lagerablau soll automatisch mit Hilfe einer möglichst kleinen Datenverarbeitungsanlage
steuerbar sein.
Im Gegensatz zu den bekannten Lagern erfolgen Zu gang und Abtransport der Kolli im allgemeinen au
etwa demselben Niveau, d. h. das Einlagern der Kolli ir die Lagerröhren muß ebenso vom Röhrenunterendt
her erfolgen wie die Entnahme. Für das erfindungsgc mäße Lagersystem werden deshalb benötigt:
1. Der Lagerblock aus in Malmform feststehender Lagerröhren, die mit Abstund über dem Bodei
aufgehängt sind
2. Zu- und Abiransportbänder entlang zweier gegen
übcrliegender Längsseiten des I.aperblocks;
3. Wenigstens ein Quertransportband, das unter jedt Matrixzeile verfahrbar ist, zwischen den Seilen
transport bändern;
4. Übergabeeinrichtungen vom Zutransportband au das Quertransportband;
5. Ein Be- und Entladegerät als Hubstempelgerät, da
zusammen mit dem Quertransportband und übe dessen gesamte Länge verfahrbar ist;
6. Der Hubstempel muß ausfahrbar sein und eine untersten Stellung, in der der Abstand zur Röhren
unterkante wenigstens die Kollohöhe beträgt unc der Stempel auch unterhalb des Quertransport
bands liegt, bis zu einer Höhe oberhalb der H.ilte elemente nahe dem Röhrenunterende;
7. Die Halteelemente nahe dem Röhrenunterendi müssen auslösbar sein;
8. Eine den vollautomatischen Lagervorganj steuernde Datenverarbeitungsanlage.
Die Ausbildung des eingangs ausgeführten Lager gemäß der Erfindung zur Lösung der vorstehend ge
nannten Aufgabe geschieht in der Weise, daß entlanj den gegenüberliegenden !.angesehen der Matrix ii
Höhe des Querförderbands der F.ntladetransportem heit ein Zu- und Abtransportband verläuft, Übergabe
einrichtungen zum Überstellen der Kolli vom Zu förd"band auf das Querfürderband vorhanden si:u
die Enlladetransporteinheit einen die Kolli bis wcnii!
stens über das Niveau der untersten Hali-jeinnohtun
gen anhebenden Hubstempe! /im; Hin und Ausbringe!
eines Kollo in eine bzw. aus einer l.aperröhre aufweis
der auf der Transportbrücke im wesentlichen über de ren Gesamtlänge verfahrbar ist, die Haltecinrichtungci
den gesamten, in der Röhre befindlichen Kollostapc unterfassen und eine die Stellung und Arbeit dei He
und Entladetransportcinheit steuernde Datenverarbeitungsanlage
vorgesehen isl.
In zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen können die Einzelheiten der Röhren, der Be- und Entladeeinheiten
sowie der Haltecinrichtungen für die in den Röhren gestapelten Kolli gestaltet sein. Ein Teil eier
Möglichkeiten geht aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung
hervor und ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Grundriß eines Hochlagers nach der Erfindung mit in einem Block zusammengestellten, feststehenden
Lagerröhren,
F i g. 2 das Hochlager gemäß F i g. t in Seitenansicht nach der Linie H-II in F i g. I1
F i g. 3 dasselbe Hochlagcr in Stirnansicht nach der
Linie lll-III in F i g. 1,
F i g. 4 die Draufsicht auf ein Schemabild einer zweiten
Variante des Hochlagers nach der Erfindung entsprechend Schnittlinie IV-IV in F i g. 5,
F i g. 5 einen schematischen Aufriß des Lagers aus F ig. 4,
Fig.6, 7 und 8 eine mechanische Halteeinrichtung
am unteren Ende einer Lagerröhre in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Betriebsstellungen,
F i g. 9 und 10 eine zweite Art der Halteeinrichtungen am unteren Lagerröhrenende in zwei verschiedenen
Betriebsstellungen,
F i g. 11 eine dritte Variante einer Halteeinrichtung
und
Fig. 12 in schematischer Darstellung eine Be- und
Entladeeinheit mit Teleskopstempel für ein Lager nach »first in — first out« System.
F i g. 1, 2 und 3 zeigen eine erste Variante des erfindungsgemäßen
Hochlagers in ihrem allgemeinen Aufbau und ihrer Funktionsweise. Diese Variante besitzt in
einem Lagergebäude !0 eine Matrix von ortsfesten Lagerröhren II, welche im wesentlichen den Gesamtraum
des Lagergebäudes einnehmen und die. wie es die F i g. 2 und 3 verdeutlichen, über dem Boden 12 des
Gebäudes einen bestimmten Abstand einhalten. Die Röhren sind, wie dies in F i g. 1 in einem Teil der dargestellten
Matrix schematisch angedeutet ist. mit ihrem Innenquerschnitt auf den Außenquerschnitt der in ihnen
zu stapelnden Kolli abgestimmt. Sie sind mehr oder weniger mit Kolli gefüllt was aus den F i g. 2 und 3
ersichtlich ist.
Im freien Raum unterhalb der Lagerröhren sind Be- und Entladeeinheiten 13 auf in Zeilenrichtung verlau
fenden Bahnen 14 verfahrbar, wobei diese Bahnen wie derum in Spaltenrichtung (in F i g. 1 von links nach
rechts und umgekehrt) verschiebbar sind Die Be- und Entladeeinheiten 13 können somit unter jede einzelne
Lagerröhre zum Einsatz gefahren werden. Parallel zu den Fahrbahnen 14 der Be- und Entladeeinheiten 13
verläuft ein Transportband 15, auf dem von einem auf der einen Seite der Matrix verlaufenden Zubringerband
16 angelieferte Kolli zur Be- und Entladeeinheit 13 gefördert werden, so daß sie von dieser an einem vorbe
stimmten und angewählten Platz in eine Lagerröhre eingeschoben werden können. Andererseits kann die
Be- und Entladeeinheit 13 Kolli, die sie aus den Lagerröhren entnimmt, auf das Transportband IS ablegen,
welches die Kolli dann zu der dem Zubringerband gegenüberliegenden Seite der Matrix auf ein Abförderband 17 transportiert Zubringer- und Abförderband
sind übliche Gurtförderbänder, wobei Abweiser oder ähnliche Obergabeeinrichtungen am Zubringerband
dafür sorgen können, daß die Kolli gesteuert an dci gewünschten Stelle auf das Quertransportband 15
überwechseln. Das Quertransportband besteht bei derr dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei zueinander
parallelen und synchronen Gurten, zwischen die der heb- und senkbare Stempel des hydraulisch oder pneumatisch
betätigten Be- und Entladegeräts einpaßt.
Zweckmäßiger Weise befinden sich unterhalb der Matrix je nach Größe und Umschlagbedarf im Lager
ίο mehrere als fahrbare Brücken ausgebildete Bahnen für die Be- und Entladeeinrichlungen 13 mit zugehörigem
Transportband, wobei auf einer Bahn auch mehr als ein, üblicherweise zwei, Be- und Entladeeinheiten angeordnet
sein können. Die Fahrbahnbrücken sind dann meist nur über einen gewissen, ihnen speziell zugeordneten
Bereich der Matrix verfahrbar.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind auf einer Brücke parallel zueinander zwei derartige Bahnen
mit jeweils einem Be- und Entladegerät angeordnet, die voneinander einen Abstand von einer Zeile haben.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung nicht dargestellt, für den Fachmann jedoch ohne weiteres
aus den Angaben verständlich. Die Fahrbahnbrücke für die Be- und Entladeeinheiten 13 und das Transportband
15 kann auf ihrer Länge mittels mehrerer Rollen am Boden 12 des Gebäudes abgestützt sein, wenn dies
aus statischen Gründen notwendig erscheint.
Einzelne Kolli sind in den Figuren mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet und finden sich teils innerhalb der
Lagerröhren teils auf dem Transportband und zum Teil auf dem Zubringerband 16 bzw. dem Abförderband 17.
Das Verfahren der Transportbandbrücko 14 und des
darauf wiederum verfahrbaren Be- und Entladegcräts 13 wie auch das Zuweisen der einzulagernden Kolli geschieht
über eine kleine EDV-Anlage vollautomatisch.
Die Be- und Entladegeräte 13 besitzen in ihrem auf der Brücke verfahrbaren Wagen einen heb- und surikbaren
Stempel J9, der, wenn er mit der angewählten Lagerröhre- und beim Beschicken zusätzlich mit einem
auf dem Transportband zugeförderten Kollo — fluchtet, durch Zufuhr eines Druckmediums zwischen den
Parallelgurten des Transportbands 15 angehoben wird bis in die Höhe im Bereich des Unterrands der Lagerröhren
11. Der genaue Be- und Entladevorgang wird an späterer Stelle noch eingehend beschrieben.
Da auf dem Be- und Entladegerät 13 unter Umständen das Gewicht eines vollständigen Kollostapels einer
Lagerröhre ruhen kann, ist es zweckmäßig, vor dem Ausfahren des Hubstempels 19 das Be- und Entladege-
rät gegen den Boden 12 des Lagergebäudes abzustützen, was durch einen mit Hilfe eines üblichen druckgesteuerten
Umschaltventils zunächst ausfahrbaren Stützstempel 20 am Be- und Entladegerät erfolgen
kann, so daß nicht die gesamte Last des Kollostapels von der Fahrbahnbrücke 14 aufgenommen zu werden
braucht Das Einziehen des Stützstempels 20 vor erneu tem Verfahren der Be- und Entladeeinheit kann mit
Hilfe einer Rückzugsfeder (nicht dargestellt) erfolgen.
In den F i g. 4 und 5 ist eine andere Variante des er-
findungsgemäßen Hochlagers dargestellt Bei dieser Variante, die ebenfalls eine Matrix aus einer Vielzahl
von Lagerröhren 21 aufweist sind die Lagerröhren an im oberen Bereich der Reihen verlaufenden Tragbah
nen 22 aufgehängt Sie sind also nicht wie im ersten Beispiel ortsfest sondern im Lager von einem Platz
zum anderen verfahrbar. Das Lagergebäude ist auch hier wieder mit 10, der Lagerboden mit 12 bezeichnet.
jeder Reihe ist an einem Ende eine Entladeeinheit 2?
zugeordnet, und vor der Spalte der Entladeeinheiten 23 (s. F i g. 4) verläuft ein Abrörderband 24. Am gegenüberliegenden Ende ist jeder Reihe eine Beladeeinheit
25 zugeordnet, und die Röhren einer jeden Reihe können an ihrer Tragschiene 22 sowohl über die Belaoeeinheit 25 als auch über die Entnahmeeinheit 23 gefahren
werden. Ein Zubringerband 26 verläuft vor der Zeile der Beladeeinheiten 25. F i g. 4 läßt außerdem noch erkennen, daß eine Umgehungsschiene 27 vorhanden ist,
über die an einer der Entnahmeeinheiten 23 geleerte Röhren zur Beladeseite zurückgefordert werden können, wo sie erneut beladen und in eine der Reihen, an
der zugehörigen Tragbahn 22 hängend, eingeordnet werden. Die Entladeeinheiten besitzen einen Ausschubzylinder mit Stempel 28, mit Hilfe dessen ein aus einer
darüberhängenden Röhre 21 entnommenes Kollo auf das davor befindliche Abförderband 24 geschoben
wird. Auch bei dieser Variante kann das Auswählen der entsprechenden Lagerröhre, die Entnahme eines Kollo
und das Rückstellen der Lagerröhre in eine Reihe bzw. der Rücktransport über die Umgehungsschiene 27 zu
der zugehörigen Beladeeinheit durch einen Kleincomputer vollautomatisch gesteuert erfolgen. Die Lösungen für Schienen- und Weichenführung der Tragbahnen 22, 27 sind für den damit befaßten Fachmann
selbstverständlich. Sie bedürfen deshalb hier keiner speziellen Erwähnung.
Die Lagerform mit feststehenden Be- und Entlade einheiten und beweglich aufgehängten Lagerröhren
dürfte sich für eine Lagerung von Gütern empfehlen, deren Zahl die Zahl der Matrixzeilen nicht übersteigt,
so daß in einer Lagermatrixzeile nur Kolli mit demselben Gut gelagert sind, denn der Zugriff zu einer Röhre
inmitten einer Zeile ist nur dadurch möglich, daß die der Be- oder Entladeeinheit näher gelegenen Röhren
zuvor weggefahren werden. Dieses würde jedoch einen erheblichen Umstand erfordern.
Anders dagegen bei einem Lager der ersten Variante mit in der Matrix feststehenden Röhren. Da die Be- und
Entladegeräte unter jede einzelne Röhre gefahren werden können, ist beliebiger Zugriff zu jeder Röhre jederzeit
und mit gleichem Aufwand möglich, so daß strenggenommen in jeder Röhre ein anderes Gut gelagert
werden kann. Andererseits ist jedoch die Lagervariante mit feststehender Matrix der Röhren mehr für ein solches
Lager geeignet, dessen zu lagernde Kolli in ihren
Abmaßen möglichst selten wechseln, denn ein Verstel len der Röhreninnenquerschnittsmaße ist, da sie sich
fest innerhalb der Matrix befinden nur sehr schwierig möglich. Dies hin wiederum bietet sich besonders bei
den Röhren an, die gemäß Variante zwei nach jedem vollständigen Entleerungsvorgang auf der Rückführschiene 27 zum Beladeende der Zeilen transportiert
werden und hier nun je nach Bedarf auf einen neuen Innenquerschnitt eingestellt werden können.
Vorstehende Erörterung zeigt also, daß mit den beiden dargestellten Grundvarianten den speziellen Problemen, die bei der Lagerung von in Kolli verpackten
Gütern auftreten, bereits sehr wesentlich Rechnung getragen werden kann.
Eine Untervariante der Ausbildung des erfindungsgemäßen Hochlagers mit feststehender Matrix der
Lagerröhren ist die, daß einer unterhalb der Röhren laufenden Transport- und Fahrbahnbrückc für zuzuführende Kolli und das Beladegerät eine korrespondierende Brücke oberhalb der Röhren mit Förderband für
oberseitig aus den Röhren ausgebrachte Kolli zugeord- npi i«;t Beide Brücken werden vorzugsweise gemeinsam
gesteuert, so daß stets am oberen Röhrenende eine Brücke zur Aufnahme von Ko!!; bereitsteht, wenn am
unteren Ende unter die entsprechende Röhrenzeile ein Bc tines Entladegerät gefahren worden ist. Der Zweck
dieser Anordnung ist der, daß nur noch das Beladen der Röhren von der Unterseite der Lagerröhrenmatrix er
folgt, die Kolli jedoch im »first in — first out« System
am oberen Ende der Lagerröhren wieder abgenommen werden, was den Vorzug einer Ebenenteilung für das
ίο Be- und Entladen des Lagers hat. wobei unter Umstän
den zugleich durch die Fertigung oder auch durch das Gelände bedingte Höhenunterschiede vorteilhaft über
wunden werden können. Eine solche Variante ist in der Zeichnung nicht speziell dargestellt, aus der vorstehen-
den Beschreibung jedoch mit dem Wissen des mit Transporteinrichtungen vertrauten Fachmanns ohne
Schwierigkeit zu konstruieren. Es versteht sich dabei von selbst, daß das oberseitige Transportband gegenüber
der Zeile der gerade zu entladenden Lagerröhre etwas versetzt sein muß, damit die Kolli am Austritt
aus dem Oberende der Lagerröhre nicht gehindert sind. Im Zusammenhang mit einem Lager der letztbe
schriebenen Art ist es dann nötig, unterseitig ein Be- und Entladegerät 29 zu verwenden, daß wie es die
F i g. 12 zeigt, einen bis wenigstens zum Oberrand der Lagerröhre 11 ausfahrbaren Teleskopstempel 30 hat.
Die übrigen Elemente des Lagers mit Ausnahme des Abförderbands 17 bleiben wie bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 unverändert.
Die Halteeinrichtungen, mit denen wenigstens das untere Kollo des in jeder Lagerröhre aufgetürmten
Kollosiapels gehalten wird, können verschieden gestaltet sein. In den Fig.6 bis 8, 9 und 10 sowie 11 sind
verschiedene, eine Auswahl darstellende Ausführungs- beispiele wiedergegeben. Bei einer ersten, besonders
einfachen Ausführungsform der Halteeinrichtungen sind auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden
Außenwänden jeder Lagerröhre 31 Federstahlbleche 32 starr, beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten.
an ihrem oberen Querende befestigt. Entlang dem un-
ieren Querende tragen diese Federstahlbleche balken- förmige Tragleistcn 33 mit einer nach oben gerichteten.
zumindesi waagerechten Tragfläche 33a und einer ab geschrägten nach unten weisenden Rampenflächc 33b.
Die Kolli 34 sind mit Ausnehmungen 35 entlang ihrer Unterkanten versehen, in die die Tragbalken 33 eingreifen
können, auch wenn zwei Kolli unmittelbar aufeinander stehen. Die Tragbalken greifen durch entsprechend
groß bemessene Schlitze 31a in den Scitcnwan- düngen der Lagerröhren 31. Auf den Außenseiten dei
Lagerröhrenwandungen 31 sind Permanentmagnete 3f befestigt, die dafür sorgen, daß die federnd in die Aus
nehmungen 35 hineingedrückten Tragbalken 33 nich versehentlich nach außen weggespreizt werden un<
dann die gesamte Kollisäule aus der Lagerröhre nacl unten herausstützt
Die Halteeinrichtung gemäß F i g. 6 bis 8 eignet sie
speziell für ein Lager mit first in — first out Betriel
dh. ein Lager, bei welchem die Kolli vom untere Ende in die Lagerröhren eingeführt werden, den Rör
ren aber am unteren Ende nicht wieder entnommen 2 werden brauchen. Das Einführen erfolgt mit Hilfe d(
Beladegeräts 36 mit Hubstempel 37. Ein auf dem HuI stempel liegendes Kollo wird von unten gegen die Au nahmeöffnung der Lagerröhre 31 gedrückt und stö dabei mit seiner Oberkante gegen die Rampenfläch<
33fc der Tragbalken 33. Infolge der dabei entstehend'
Spreizkraft werden die Federbleche 32 nach außen g
drückt und von den Haltemagnelen 38 gerissen. Das Kollo kann dann, die gesamte Kollisäule unterstützend,
vom Mubstempel 37 angehoben weiden, bis die mit ihren
inneren Kanten auf den Kolloseitenflächen entlang gleitenden Tragbalken 33 in die untere Ausnehmung 35 5,
des Kollo einspringen. Dabei werden sie erneut von den Haltcmagneten 38 gehalten. Der Hubstempel kann
anschließend wieder in das Beladegerät 36 eingefahren werden.
Die Entnahme nach unten gestaltet sich bei dieser Art der Haltceinrichtung insofern schwierig, als die
Tragbalken nicht ohne weiteres aus den Ausnehmungen 35 ausgerückt gehalten werden können.
Statt des Tragbalkens können auch einzelne Tragvorsprünge auf der Innenseite des Fedcrblechs 32 vorgesehen
sein, die durch korrespondierende Löcher in der Seitenwand der Röhre 31 hindurchtreten und in
entsprechende Ausnehmungen 33 in den KoMi eingreifen.
Eine weitere Ausführungsform ist schematisch in den F i g. 9 und 10 dargestellt. Hier befinden sich einzelne,
ebenfalls an Federblechen befestigte Klötze 39 an den Kanten der Lagerröhre 40 und treten durch öffnungen
(ni~ht gezeigt) in korrespondierende Ausnehmungen der Kolli ein, um diese in der gleichen Weise zu unterstützen,
wie es im Zusammenhang mit den F i g. 6 bis 8 beschrieben wurde. Auf diese Klötze 39 sind unterseitig
mit schräger Rampenfläche versehen, so daß sie beim Einschieben eines Kollo von unten auseinandergespreizt
werden. Selbstverständlich können sie auch magnetisch gesichert sein.
Eine weitere Variante der Haltceinrichtung am linieren
Ende einer Lagerröhre ist in der Fig. 11 gezeigt.
Dort sind auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 41 jeder Lagerröhre parallel und
mit Abstand zwei Bügel 42 aufgeschraubt oder in ähnlicher Weise befestigt, und zwischen diesen beiden Bügeln
verläuft waagerecht eine Schwenkachse 43, auf der schwenkbar wenigstens ein Doppelarmhakenhebel
44 aufgereiht ist. Dieser Hebel besitzt am unteren Ende den üblichen Tragbalken mit oberseitiger waagrechter
Tragfläche 44a und unterseitiger schräger Ramptnflächc 44b, und das untere Hebelende ist über ein Federelement
45 mit der Seitenwand 41 der Lagerröhre verbunden, so daß der Haken durch die öffnung 46 in der
Röhrcnseitenwand in den Querschnitt der Röhre hineingezogen wird. Gegen die Kraft der Feder 45 wird
auch bei diesem Aubführungsbeispiel der Haken auswärts geschwenkt, wenn von unten mittels eines Hubstempels
eines Be- und Entladegeräts ein Kollo in die Röhre eingeschoben wird, und der Haken des Hebels
44 springt in eine Ausnehmung die am Kollo dafür vorgesehen ist, ein, wenn das Kollo weit genug in die Röhre
nach oben geschoben worden ist. Soll jedoch das unterste Kollo nach unten aus der Röhre herausgenommen
werden, so wird es durch den Stempel des (nicht gezeigten) Be- und Entladegeräts geringfügig angehoben,
so daß der Haken freigegeben ist, und ein Elektromagnet, der außen auf der Wand 41 der Lagerröhre
dem oberen Hebelende gegenübersteht, erhält einen Stromstoß, wodurch der Hebel gegen die Kraft der Feder
45 auswärts geschwenkt und nun ohne Behinderung das Kollo nach unten abgesenkt werden kann, da
der Ϊ laken aus der Ausnehmung nach außen herausgetrieben ist. Diese Haltevorrichtung ermöglicht somit
das Be und Entladen der Lagerröhre vom unteren Ende her.
Selbstverständlich erfolgt das Erregen des Elektromagneten 47 gesteuert in Verbindung mit den Steuerbefehlen
für das Anheben des Druckstempels und ist im übrigen vorteilhaft durch diese Steuerung verriegelt, so
daß nicht willkürlich Haltevorrichtungen ausgeschwenkt werden können, was ein Herausstürzen des
gesamten Röhreninhalts zur Folge hätte.
In der Zeichnung nicht eigens dargestellt ist, daß in bestimmten Fällen, bei denen die Kolli keinen äußeren
Schutz benötigen, die Lagerröhren auch durch nur das Profil des Querschnitts festlegende Winkelprofilschienen
entlang den Röhrenkanten ersetzt werden können, die dann zur Versteifung durch Distanzstreben miteinander
verbunden sind. Auch können am unteren Röhrenende Einführtrichter vorgesehen werden, die ein gewisses
Ausrichten der auf den Hubstempeln der Be- und Entladegeräte von unten zugeführte Kolli bewirken.
Die vorangehende Beschreibung macht deutlich, daß mit dem Grundprinzip des erfindungsgemäßen Hochlagers
/ahlreiche Erfordernisse die an ein solches Lager gestellt werden, einfacherweise erfüllt werden können
daß das Lager bei gegebenem Raum eine große Kapazität hat und alle Vorgänge im Lager vom Beschicken
bis zur Entnahme vollautomatisch durchgeführt werden können. Die angegebenen Details können nur eine
Auswahl der in den Rahmen der Erfindung fallenden Ahwandlungsmöglichkcitcn sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Hochlager für in Kolli verpackte Güter, bestehend aus einer Vielzahl von in ihren Innenquerschnittsmaßen
auf die Kolloaußenmaße abgestimmlen Lagerröhren, welche nahe dem unteren Ende in
den Röhrenquerschnitt vorspringende, die Kolli abstützende, ausrückbare Halteeinrichtungen besitzen
und die im Lagerraum vertikal nebeneinander in Reihen und, zu mehreren Reihen eine ortsfeste Matrix
bildend, mit einem solchen Abstand über dem Lagerboden aufgehängt sind, der wenigstens der
Höhe eines Kollo zuzüglich einer mit den Lagerröhren in fluchtende Übereinstimmung bringbaren Entladetransporteinheit
entspricht, die eine in Spaltenrichtung der Matrix verfahrbare, in Reihenlängsrichtung
unter der gesamten Reihe verlaufende Transportbrücke mit Querförderband aufweist, wobei
der Abstand der Entladetransporteinheit vom Unterrand der Röhren wenigstens die Kollohöhe
ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den gegenüberliegenden Längsseiten der Matrix in
Höhe des Querförderbands (15) der Entladetransporteinheit ein Zu- bzw. Abtransportband (10, 17)
verläuft, Übergabeeinrichtungen zum Überstellen der Kolli (18) vom Zuförderband (16) auf das Querförderband
(15) vorhanden sind, die Entladetransporteinheit einen die Kolli (18) bis wenigstens über
des Niveau der untersten Halteeinrichtungen anhebenden Hubstempel (19) zum Ein- und Ausbringen
eines Kollo (18) in eine bzw. aus einer Lagerröhre (11) aufweist, der auf der Transportbrücke (14) im
wesentlichen über deren Gesamtlange verfahrbar ist, die Halteeinrichtungen den gesamten, in der
Röhre befindlichen Kollostapel unterfassen und eine die Stellung und Arbeit der Be- und Entladetransporteinheit
steuernde Datenverarbeitungsanlage vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Matrix der Lagerröhren
(11) mehrere Transportbrücken (14) parallel verfahrbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Transportbrücke mit
Abstand einer Matrixzeile zwei Transportbänder mit Doppelgurten (15) parallel verlaufen und jedem
Transportband ein auf einer Tragbahn verfahrbarer Hubstempel (19) zugeordnet ist, der sich zwischen
den Doppelgurten (15) eines Transportbands befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine Be- bzw.
Entladeeinheit je Brücke (14) mit einem ausgefahrenen wenigstens bis zur Oberkante der Lagerröhren
(11) reichenden Teleskopstempel (30).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer Brücke unterhalb der Lagerröhren
eine korrespondierende Brücke oberhalb der Röhren mit Förderband für oberseilig aus den Röhren
ausgebrachte Kolli zugeordnet ist, die um eine Röhrenbreite seitlich versetzt ist. wobei die untere
und die obere Brücke gemeinsam gesteuert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeeinheiten
auf ihrer Unterseite einen sie zum Boden 6_s abstützenden, ausfahrbaren .Stützstempel (20) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch ö. gekennzeichnet
durch ein druckempfindliches Umschaltventil in der Be- und Entladeeinheit (13) zwischen der Druckmittelquelle
und dem Zylinder des Arbeitssiempels und des Stützstempels (20), dessen Ausgang geringem
Gegendruck auf den Zylinder des Stützstempels und bei Überschreiten einer Druckschwelle auf den
Zylinder des Arbeitsstempels geschaltet ist und dabei den Stützstempelzylinder schließt, und der
Slützstempel (20) eine schwache Rückholfeder besitzt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
wenigstens zwei einander auf gleicher Höhe gegenüberliegende, in den lichten Querschnitt
der Lagerröhre (11) eintretende und federnd ausschwenkbare Tragvorsprünge (33) am unteren
Röhrenende sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Flächen der
Tragvorsprünge (33) als Rampenflächen (33b) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch auf zwei gegenüberliegenden Seiten entlang ihrer Oberkanten auf den Außenflachen der
Röhrenseitenwände starr befestigte Feu'erplatten
(32). an deren unteren freien Enden auf ihrer Innenseite die Tragvorsprünge (33) befestigt sind, die
durch öffnungen in den Röhrenseitenwänden (31) in den Röhreninnenquerschnitt hineinstehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch iO, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorsprünge (33) Querbalken sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorsprünge einzelne Nocken (39) sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Tragvorsprünge am unteren Ende von entlang den Seitenkanten der Röhre
verlaufenden Federschienen sitzen, die an ihren oberen Enden an den Röhren starr gehaltert sind,
und daß die Tragvorsprünge durch öffnungen in den Kanten zueinander diagonal hindurchtreten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorsprünge Haken am
unteren Ende von Schwenkhebeln (44) sind, die auf parallel zu den Röhrenseitenflächen verlaufenden
Achsen (43) schwenkbar und mit den Haken in Richtung auf das Röhreninnce federbelastet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Magnetverriegelung
der Tragvorsprünge in der eingeschwenkten Stellung.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Permanentmagnete zwischen den Röhrenseitenwänden
und den aus Stahl bestehenden Trägern (32) der Tragvorsprünge (33).
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung durch steuerbare Elcktromugnete erfolgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (44) ein Doppelhebel ist und dem freien Hebelarm ein Auslösemagnet
(47) an der Röhre gegenüberstellt, dessen Magnetspule von einer .Steuereinrichtung willkürlich
erregbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Röhrenende
als [Einführtrichtet ausgebildet ist.
Priority Applications (13)
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CH336173A CH554277A (de) | 1972-03-13 | 1973-03-07 | Vorrichtung zur lagerung von in kolli verpackten guetern mit einem hochlager. |
AR24694573A AR197705A1 (es) | 1972-03-13 | 1973-03-07 | Aparato para el almacenamiento de productos embalados en bultos en un desposito vertical |
AT204573A AT327097B (de) | 1972-10-26 | 1973-03-08 | Hochlager fur in kolli verpackte guter |
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IT2147873A IT981307B (it) | 1972-03-13 | 1973-03-12 | Impianto per l immagazzinamento in un deposito sopraelevato di merci imballate in colli |
CA165,904A CA968283A (en) | 1972-03-13 | 1973-03-12 | Arrangement for storage of goods in packages in an upright depository |
ES412556A ES412556A1 (es) | 1972-03-13 | 1973-03-12 | Mejoras introducidas en los aparatos para el almacenamientode productos embalados en bultos en un producto dispositivo vertical. |
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US05/599,189 US3964619A (en) | 1972-03-13 | 1975-07-25 | Arrangement for storage of goods in packages in an upright depository |
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DE2252584B2 DE2252584B2 (de) | 1975-12-18 |
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