DE2252584A1 - Hochlager fuer in kolli verpackte gueter - Google Patents

Hochlager fuer in kolli verpackte gueter

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Description

  • Hochlager für in Kolli verpackte Güter Die Erfindung betrifft ein Hochlager für in Kolli verpackte Güter.Während derzeit als günstigste Lagerungsform sich das Palettenregal-Hochlager entwickelt hat, zwingen der auch bei diesem Lager immer noch relativ große GrundSlächenbedarf je gelagerter Einheit, der Zwang, einen verhältnismäßig großen Park an Regalbe«Lenungsgeräten bereitzuhalten, und die Unmöglichkeit, eine vollautomatische Beschickung und Ausgabe zu erreichen, dazu, neue Möglichkeiten der Lagerung zu schaffen, denen diese Nachteile nicht mehr-anhaften.
  • Mit anderen Worten der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochlager für in Kolli verpackte Güter zu schaffen, das einen möglichst geringen Raumbedarf je gelagerter Einheit hát, dessen maschineller Aufwand zahlenmäßig möglichst gering und technisch möglichst einfach ist und das vor alle eine vollailtonlatische Bednung vom Einbringen der zulagernden- Güter bis zu deren Abgabe an der Verladerampe ermöglicht.
  • Diese aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Vielzahl in ihrer Innenquerschnitt auf die Kolloaußenmaße abgestimmte Lagerröhren in Lagerraum nebeneinander vertikal in lieihen und mit einem solchen Abstand über dem Lagerboden aufgehängt ist, der wenigstens der vertikalen Höhe einer Be- und Entladeeinheit zuzüglich der Höhe eines Kollo entspricht, daß eine Be- und Entladeeinheit mit jeder Lagerröhre in vertikal fluchtende Ubereinstimmung bringbar ist und daß zumindest nahe dem unteren Ende an jeder Lagerröhre den in der Lagerröhre befindlichen Kollostapel tragende, willkürlich ausrückbare Halteeinrichtungen vorgesehen sind.
  • Ein solches Hochlager hat also in Röhren bis üblicherweise 6w hohe Säulen der zu lagernden Kolli dicht bei dicht nebeneinander aufgereiht, wobei dieKolli üblicherweise einzeln irl die Lagerröhren tttit Hilfe der Be- und Entladeeinheit eingebracht uiid auch eitizeln wieder daraus entnommen werden, was Jedoch tit Hilfe der Be- und Entladeeinheiten in sehr schneller Folge geschehen kailri und was vor allem mechanisierbar ist. Der gesamte Lagerraum kann ohne Platzbedarf für t3edienungswege oder dergleichen nii t den Lagerröhren bestickt werden, die lediglich von untere oder auch von oben zugänglich sein müssen, womit ein hoher Ausnutzungsfaktor der LagergrunS fläche erreicht wird.
  • Es bieten sich bei einem derartigen Hochlager zwei grund sätzliche Varianten, von denen die erste so gestaltet ist, daß die Lagerröhren unverschiebbar in Zeilen und Spalten einer Matrix angeordnet sind die Be- und Entladeeinheiten auf in Zeilenrichtung verlauSenden-Bahnen verfahrbar und diese Bahnen in Spaltenrichtung verschiebbar sind, parallel zu den Bahnen ein Transportband für die Kolli und in entsprechender Höhe zu dem Transportband parallel zu den Spalten' auf beiden Seiten der -Matrix ein Zubringer- bzw. AbSörderband-verlaufen.
  • Die Lagerröhren bilden also einen feststehenden Block, und die Bedienungsgeräte in Form der Be- und Entladeeinheiten sind unterhalb dieses Röhrenblocks verfahrbar? wobei wenigstens eine Be- und Entladeeinheit zu jeder Lagerröhre gelangen kann. Diese Ausführungsvariante eignet sich besonders für Lager, deren Kolli über lange Zeit dieselben Außenmaße zumindest in Richtung des Röhreninnenquerschnitts behalten, öfteres Auswechseln oder Verstellen der Lagerröhren also nicht erforderlich ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante können die Lagerröhren an ii oberen Bereich derReihen verlaufenden Tragbahnen aufgehängt und bis über eine jeder Reihe an einem Ende zugeordnete Entncahmeeinheit verfahrbar sein, wobei vor den Entnahmeeinheiten dann ein die entnommenen Kolli abführendes Transportband verläuft. Hier stehen also die Entnahmeeinheiten fest, wogegen die Lagerrröhren verschieblich angeordnet sind und zur Entnahme möglicherweise auch über einen Computer gesteuert' über die Entnahmeeinheit gefahren werden. Das Beschicken der Lagerröhren kann durch eine Beladeeinheit an dem der Entladeeinheit gegenüberliegenden Ende Jeder Reihe erfolgen. Dies ist jedoch nicht zwingend, denn es ist auch denkbar die Beschickung der Lagerröhren auf andere Weise, beispielsweise von oben, vorzunehmen.
  • Die Ausführungsform der zweiten Variante ist, da die enS leerten Lagerröhren stets aus dem eigentlichen Lagerraum herauskommen, besonders für solche Fälle geeignet, bei denen der Querschnitt der zu lagernden Kolli gelegentlich wechselt, die Innenabmessungen der Röhre also diesem wechselnden Querschnitt des öfteren angepaßt werden müssen.
  • Sowohl die erste als auch die zweite Variante lassen Be- und Entnahme an beiden Röhrenenden zu, wenngleich besonders für die Variante mit verfahrbaren Lagerröhren die Be- und Entladung am unteren Ende der Röhren die wohl zweckmäßigere und gebräuchlichere sein dürfte, zumindest die Entladung am oberen Röhrenende bei der ersten Variante mit feststehendem Röhrenblock aber durchaus sinnvolle Anwendungen hat Für das Entladen der Kolli am oberen Röhrenende, was einem "first in - first out" Lagersystem entspricht, ist es dann erforderlich, daß jede Röhre von wenigstens einer Entladeeinheit erreicht werden kann, die einen Teleskopstempel besitzt, der bis zum Niveau der Oberkante der Röhre ausfahrbar ist, damit Jede Röhre vollständig entleert werden kann, wenn dies gewünscht wird.
  • In zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen können die Einzelheiten der Röhren, der Be- und Entladeeinheiten sowie der Halteeinrichtungen für die in den Röhren gestapelten Kolli gestaltet sein. Ein Teil der Möglichkeiten geht aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung hervor und ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • In der- Z.eicl-1nung zeigen: Fig. 1 einen Grundriß eines Hochlagers nach der Erfindung mit in einem Block zusammengestellten, feststehenden Lagerröhren; rlrig. 2 das Hochlager gemäß Fig.i in Seitenansicht nach der Linie II-II in Fig.1; Fig. 3 dasselbe liochlager in Stirnansicht nach der Linie III-III in Fig. 1; -Fig. 4 die Draufsicht auf ein Schemabild einer zweiten Variante des I-lochlagers nach der Erfindung entsprecliEnd Schnittlinie IV-IV in Fig.5; Fig. 5 einen schematischen Aufriß des Lagers als Fig.4; Fig. 6 eine mechanische Halteeinrichtung am unteren En-7 u. 8 de einer Lagerröhre in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Betriebsstellungen; Fig. 9 eine zweite Art der Halteeinrichtungen am unteren und 10 Lagerröhrenende in zwei verschiedenenUBetriebsstellungen; Fig. 11 eine dritte Variante einer Halteeinrichtung und Fig. 12 in schematischer Darstellung eine Be-- undEntladeeinheit mit Teleskopstempel für ein Lager nach first in - first out System.
  • Figuren 1, 2 und 5 zeigen eine erste Variante des erfindungsgemäßen Hochlagers in ihrem allgemeinen Aufbau und ihrer Funktionsweise. Diese Variante besitzt in einem Lagergebäude 10 eine Matrix von ortsfesten Lagerröhren 11, welche im wesentlichen den Gesamtraum des Lagergebäudes einnehmen und die, wie es die Fig. 2 und 5 verdeutlichen, über dem Uoden 12 des Gebäudes einen bestimmten Abstand einhalten Die Röhren sind, wie dies in Fig. 1 in einem Teil der dargestellten Matrix schematisch angedeutet ist, mit ihrem Innenquerschnitt auf den Außenquerschnitt der in ihnen zu stapelnden Kolli abgestimmt. Sie sind mehr oder weniger mit Kolli gefüllt, was aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist.
  • Im rreien Raum unterhalb der Lagerröhren sind Be- urid Entladeeinheiten 15 auf in Zeilenrichtung verlaufenden t hnen 14 verfalirbar, wobei diese Bahnen wiederrum in spalte richtung (in Fig.1 von links nach rechts und umgekehrt) verschiebbar sind. Die Be- und Entladeeinheiten 15 können somit unter jede einzelne Lagerröhre zum Einsatz gefahren werden.
  • Parallel zu den Fahrbahnen 14 der Be- und Entladeeinheiten 15 verläuft ein Transportband 15, auf dem von einem auf der einen Seite der Matrix verlaufenden Zubringerband 16 angelieferte Kolli zur Be- und Entladeeinheit 15 gefördert werden, so daß sie von dieser an einem vorbestimmten und angewählten Platz in eine Lagerröhre eingeschoben werden können. Andererseits kann die Be- und Entladeeinheit 15 Kolli, die sie aus den Lagerröhren entnimmt, auf das Transportband 15 ablegen, welches die Kolli dann zu der dem Zubringerband gegenüberliegenen Seite der Matrix auf ein Abförderband 17 transportiert Zubringer- und Abförderband sind übliche Gurtförderbänder, wa bei Abweiser oder ähnliche Einrichtungen am Zubringerband dafür sorgen können, daß die Kolli gesteuert an. der gewünschten Stelle auf das Quertransportband 15 überwechseln. Das Quertransportband besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei zueinander parallelen und synchronen Gurten, zwischen die der heb-und senkbare Stempel des hydraulisch oder pneumatisch betätigt.en Be- und Entladegerätes einpaßt.
  • Zweckmäßiger Weise befinden sich unterhalb der Matrix je nach Größe und Urnschlagbedarf im Lager mehrere als fahrbare Brücken ausgebildete Bahnen für die Be- und Entladeeinrichtungen 15 mit zugehörigem Transportband, wobei auf einer Bahn auch mehr als ein, üblicherweise zwei,Be- und Entladeeinheiten,angeordnet sein können. Die Fahrbahnbrücken sind dann meist nur über einen gewissen'ihnen speziell zugeordneten Bereich der Matrix verfahrbar.
  • einem BeiLbevorzugten Ausführungsbeispiel sind auf einer Brücke parallel zueinander zwei derartige Bahnen mit Jeweils einem Be- und Entladegerät angeordnet, die voneinander einen Abstand von einer Zeile haben. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung nicht dargestellt, für den Fachmann jedoch ohne weiteres aus den Angaben verständlich. Die Fahrbahnbrücke für die Be- und Entladeeinheiten 15 und das Transportband 15 kann auf ihrer Länge mittels mehrerer Rollen am Boden 12 des Gebäudes abgesetzt sein, wenn dies aus statischen Gründen notwendig erscheint.
  • Einzelne Kolli sind in den Fig. mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet und finden sich teils innerhalb der Lagerröhren teils auf dem Transportband und zum Teil auf dem Zubringerband 16 bzw. dem Abförderband 17.
  • Das Verfahren der Transportbandbrücke 14 und des darauf wiederum verfahrbaren Be- und Entladegerätes 13 wie auch das Zuweisen der einzulagernden Kolli geschieht über eine kleine EDV-Anlage vollautomatisch.
  • Die Be- und Entladegeräte 15 besitzen in ihrem auf der Brücke verfahrbaren Wagen einen heb- und senkbaren Stempel19, der, wenn er mit der angewählten Lagerröhre- und beim Beschicken zusätzlich mit einem auf dem Transportband zugeförderten Kollo - fluchtet, durch Zufuhr eines Druckinediums zwischen den Parallelgurten des Transportbandes 15 angehoben wird bis in die Höhe im Bereich des Unterrandes der Lagerröhren 11. Der genaue Be- und Entladevorgang wird an späterer Stelle noch eingehend beschrieben.
  • Da auf dem Be- und Entladegerät 15 unter Umständen das Gewicht eines vollständigen Kollostapels einer Lagerröhre ruhen kann, ist es zweckmäßig, vor dem Ausfahren des Hubstempels 19 das Be- und Entladegerät gegen den Boden 12 des Lagergebäudes abzustützen, -was durch einen mit Hilfe eines üblichen druckgesteurrten.Umschal-tventils zunächst ausfahrbaren Stützstempel 20 am Be- und Entladegerät erfolgen kann, so daß nicht die gesamte Last des Kollostapels von der Fahrbahnbrücke 14 aufgenommen zu werden braucht. Das Einziehen des Stützstempels 20 vor erneuten Verfahren der Be- und Entladeeinheit kann mit Hilfe einer Rückzugsfsiter (nicht dargestellt) erfolgen.
  • In den Figuren 4 und 5 ist eine andere Variante des erfindungsgemäßen Hochlagers dargestellt. bei dieser Variante, die ebenfalls eine Matrix aus einer Vielzahl von Lager röhren 21 aufweist, sind die Lagerröhren an im oberen Bereich der Reihen verlaufenden Tragbahnen 22 aufgehängt. Sie sind also nicht wie im ersten Beispiel ortsfest, sondern im Lager von einem Platz zur anderen verf ahrbar. Das Lagergebäude ist auch hier wieder rnit 10, der Lagerboden mit 12 bezeichnet.
  • Jeder Reihe ist an einem Ende eine Entladeeinhelt 23 zugeordnet, und vor der Spalte der Entladeeinheiten 23 (siehe Fig.4) verläuft ein Abförderband 24. Am gegenüberliegenden Ende ist jeder Heihe eine Beladeeinheit 25 zugeordnet, und die Röhren einer Jeden R@ihe Icönnen an ihrer Tragschiene 22 sowohl über die Beladeeinheit 2g als auch über die Entnahmeeinheit 25 gefahren werden. Ein Zubringerband 26 verläuft vor der Zeile der fleladeeinheiten 25.'Fig.4' läßt außerdem noch erkennen, daß eine Umgehungsschierle 27 vorhanden ist, über die an einer der Entnahmeeinheiten 25 geleerte Röhren zur Beladeseite zurückgefördert werden können, wo sie erneut beladen und in eine der R@ihen, an der zugehörigen Tragbahn 22 hängend, eingeordnet werden. Die Entladeeinheiten besitzen einen-Ausschubzylinder mit Stempel 28, mit Hilfe dessen ein aus einer darüberhängenden Röhre 21 entnommenes Kollo auf das davor befindliche Abrörderband 24 geschoben wird Auch bei dieser Variante kann das Auswählen der entsprechenden Lagerröhre, die Entnahme einesKollo und das Rückstellen der Lagerröhre in ihre Reihe bzw. der Rücktransport über die Umgehungsschiene 27 zu der zugehörigen Beladeeinheit durch einen Kleincomputer vollautomatisch gesteuert erfolgen. Die Lösungen für Schienen-und Weichenführung der Tragbahnen 22, 27 sind -für-den damit befassten Fachmann selbstverständlich. Sie bedürfen-deshalb hier keiner speziellen Erwähnung.
  • Die Lagerform mit feststehenden Be- und Entladeeinheiten und beweglich aufgehängten Lagerröhren dürfte sich-für eine Lagerung von Gütern empfehlen, deren Zahl die-Zahl der Matrixzeilennicht übersteigt, so daß in einer Lagermatrixzeile. nur Kolli mit demselben Gut gelagert sind, denn der Zugriff zu einer Röhre inmitten einer Zeile ist- nur dadurch möglich, daß die der Be- oder Entladeeinheit näher gelegenen Röhren zuvor weggefahren werden. Dieses würde jedoch einen erheblichen Umstand erfordern.
  • Anders dagegen bei einem Lager der ersten Variante mit in der Matrix feststehenden Röhren. Da die Be- und Entladegeräte unter jede einzelne Röhre gefahren werden können, ist beliebiger Zugriff zu Jeder Röhre jederzeit und mit gleichem Aufwand möglich, so daß strenggenommen in Jeder Röhre ein anderes Gut gelagert werden kann. Andererseits ist Jedoch die Lagervariante mit feststehender Matrix der Röhren mehr für ein solches Lager geeignet, dessen zu lagernde Kolli in ihren Abmaßen möglichst selten wechseln, denn ein Verstellen der Röhreninnenquerschnittsmate ist, da sie sich fest innerhalb der Matrix befinden nur sehr schwierig möglich. Dies hinwiederum bietet sich besonders bei den Röhren an, die gemäß Variante zwei nach jedem vollständigen Entleerungsvorgang auf der Rückführschiene 27 zum Beladeende der Zeilen transp ortiert werden und hier nun Je nach Bedarf auf einen neu Innenquerschnitt eingestellt werden können.
  • Vorstehende Erörterung zeigt also, daß mit den beiden dargestellten Grundvarianten den speziellen Problemen, die bei der Lagerung von in Kolli verpackten Gütern auftreten, bereits sehr wesentlich Rechnung getragen werden kann.
  • Eine Untervariante der Ausbildung des erfindungsgemäßen Hochlagers mit feststehender Matrix der Lagerröhren ist die, daß einer unterhalb der Röhren laufenden Transpört- und Fahrbahnbrücke-für zuzuf-ührende-Kolli und das Beladegerät eise korrespondierende Brücke oberhalb der Röhren mit Forderband für oberseitig aus den Röhren ausgebrachte Kolli zugeordnet ist. Beide Brücken werden vorzugsweise gemeinsam gesteuert, so daß stets am oberen Röhrenende eine Brücke zur Aufnahme von Kolli bereitsteht, wenn am unteren Ende unter die entsprechende Röhrenzeile ein Be- und Entladegerät gefahren worden ist. Der Zweck dieser Anordnung ist der, daß nur noch das Beladen der Röhren von der Unterseite der Lagerröhrenmatrix erfolgt, die Kolli jedoch im "first in - first out" System am oberen Ende der Lagerröhren wieder abgenommen werden, wasden Vorzug einer Ebenen keilung für das Be- und Entladendes Lagers hat, wobei unter umständen zugleich durch die Fertigung oder auch durch das Gelände bedingte Höhenunterschiede vorteilhaft überwunden werden Können. Eine solche Variante ist in der Zeichnung nicht speziell dargestellt, aus der vorstehenden Beschreibung Jedoch mit dem Wissen des mit Transporteinrichtungen vertrauten Fachmanns ohne Schwierigkeit zu konstruieren. Es versteht sich dabei von selbst, daß das oberseitige Transportband gegenüber der Zeile der gerade zu entladenden Lagerröhre etwas versetzt sein rnuß, damit die Kol.li am Austritt aus dem Oberende der Lagerröhre nicht gehindert sind.
  • Im Zusammenhang mit einem Lager der letztbeschriebenen Art ist es dann nötig, unterseitig ein Be- und Entladegerät 29 zu verwenden, daß wie es die Fig. 12 zeigt, eineti bis wenigstens zum Oberrand der Lagerröhre 11 ausfahrbaren Teleskopstempel 50 hat. Die übrigen Elemente des Lagers mit Ausnahme des Abrörderbandes 17 bleiben wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig.1 bis 5 unverändert.
  • Die Halteeinrichtungen, mit denen wenigstens das untere Kollo des in jeder Lagerröhre aurgetürmten Kollostapels gehalten wird, können verschieden gestaltet sein. In den Fig.
  • 6 bis 8, 9 und 10 sowie 11 sind verschiedene, eine Auswibl darstellende Ausführungsbeispiele wiedergegeben. Bei einer ersten, besonders einfachen Ausführungsform der Halteeinrichtungen sind auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Außenwänden jeder Lagerröhre 51 Federstahlbleche 52 starr, beispielsweise tnittels Schrauben oder Nieten,ail ihrern oberen Querende befestigt. Entlang dem unteren Querende tragen diese Federstahlbleche balkenförmige Tragleisten 55 mit einer nach oben gerichteten, zumindest waagrechten Tragfläche 3Da und einer abgeschrägten nach unten weisenden Rampenfläche 33b.
  • Die Kolli 54 sind rnit Ausnehmungen 55 entlang ihrer Unterkanten versehen, ill die die Tragbalken 55 eingreifen kö'rnle!I, auch wenn zwei Kolli unmittelbar aufeinander stehe ii. Die Tragbalken greifen durch entsprechend groß bemessene Schlitze in den Seitenwandungen der Lagerröhren 31. Auf den Außenseiten der Lagerröhrenwandungen 51 sind Permanentmagnete 38 befestigt, die dafür sorgen, daß die federnd in die Ausnehmungen 35 hineingedrückten Tragbalken 33 nicht versehentlich nach außen weggespreizt werden und dann die gesamte Kollisäule aus der Lagerröhre nach unten heraussteüzt.
  • Die Halteeinrichtung gemäß Fig. 6 bis 8 eignet sich speziell für ein Lager mit first in - first out Betrieb, d.h.
  • ein Lager, bei welchem die Kolli vom unteren Ende in die Lagerröhren eingeführt werden, den Röhren aber am unteren Ende nicht wieder entnommen zu werden brauchen. Das Einführen erfolgt mit Hilfe des Belädegerätes 36 mit Hubstempel 37.
  • Ein auf dem Hubstempel liegendes Kollo wird von unten gegen die Aufnahmeöffnung der Lagerröhre 31 gedrückt und stößt dabei mit seiner Oberkante gegen die Rarnpenflächen 33b der Tragbalken 37. Infolge der dabei entstehenden Spreizkraft werden die Federbleche 32 nach außen gedrückt und von den.
  • Haltemagneten 38 gerissen. Das Kollo kann dann, die gesamte Kollisäule unterstützend, vom Hubstempel 37 angehoben-werden, bis die mit ihren inneren Kanten auf den Kolloseitenflächen entlang gleitenden Tragbalken 73 in die untere Ausnehmung 55 des Kollo einspringen. Dabei werden sie erneut-von den.
  • Halteniagneten 38 gehalten. Der Hubstempel kann anschließend wieder in das Beladegerät 56 eingefahren werden.
  • Die Entnahme nach unten gestaltet sich bei dieser Art der Halteeinrichtung insofern schwierig, als die Tragbalken nicht ohne weiteres aus den Ausnehnl,unen 55 ausgerückt gehalten werden können.
  • Statt des Tragbalkens können auch einzelne Tragvorsprünge auf der Innenseite des Federbleches 52 vorgesehen sein, die durch korrespondierende Löcher in der Seitenwand in der Röhre 51 hindurchtreten undlentsprechende Ausnehmungen 55 in den Kolli eingreifen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist schematisch in den Figuren 9 und 10 dargestellt. Hier befinden sich einzelne, ebenfalls an Federblechen befestigte Klötze 59 an den Kanten der Lagerröhre 40 und treten durch Öffnungen (nicht gezeigt) in korrespondierende Ausnehmungen der Kolli ein, um diese in der gleichen Weise zu unterstützen, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 8 beschrieben wurde. Auf diese Klötze 59 sind unterseitig mit schräger Rampenfläche versehen, so daß sie beim Einschieben eines Kollo von unten auseinandergespreizt werden. Selbstverständlich können sie auch magnetisch gesichert sein.
  • Eine weitere Variante der Halteeinrichtung am unteren Ende einer Lagerröhre ist in der Fig.11 gezeigt. Dort sind auf wenigstens zwei einander egenüberiegenden Seitenwänden 41 jeder Lagerröhretparallel und mit Abstand zwei Bügel 42 aufgeschraubt oder in ähnlicher Weise befestigt, und zwischen diesen beiden Bügeln verläuft waagerecht eine Schwenkt achse 4), auf der schwenkbar wenigstens ein Doppelarmhakenhebe bel 44 aufgereiht ist. Dieser HebelLsitzt am unteren Ende den üblichen Traghaken mit oberseitiger waagrechter Tragfläche-44a und unterseitiger schräger Rampenfläche 44b, und das untere Hebelende ist über ein Federelement 45 mit der Seitenwand 41 der Lagerröhre verbunden, so daß der-Haken durch eine Öffnung 46 in der Röhrenseitenwand in den Querschnitt der Röhre hineingezogen wird. Geged die Kraft der Feder 5 wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Haken auswärts geschwenkt, wenn von unten mittels eines Hubstempreis eines Be-und Endladegerätes ein Kollo in die Röhre eingeschoben wird, und der Haken des EIebels 44 springt in eine Ausnehnlung die am Kollo dafür vorgesehen ist, ein, wenn das Kollo weit genug in die Röhre nach oben geschoben worden ist.
  • :Joll jedoch das unterste Kollo nach unten aus der Röhre hedes rausgenomrnen werden, so wird es durch den Stempel (nicht gezeigt Be- und Entladegerätes geringfügig angehoben, so daß der Haken freigegeben ist, und ein Elektromagnet, del außen auf der Wand 41 der Lagerröhre dem oberen Hebelende gegenübersteht, erhält einen Stromstoß, wodurch der Hebel gegen die Kraft der Feder 45 auswärts geschwenkt und nun ohne Behinderung das Kollo nach unten abgesenkt werden kann, da der Haken aus der Ausnehmung nah außen herausgetreten ist. Diese Haltevorrichtung ermöglicht somit das Be- und Entladen der Lagerröhre vom unteren Ende her.
  • Selbstverständlich erfolgt das Erregen des Elektromagneten 47 gesteuert in Verbindung mit den Steuerbefehlen für das Anheben des Druckstempels und ist im übrigen vorteilhárt durch diese Steuerung verriegelt, so daß nicht willlcilrlich Haltevorrichtuiigen ausgeschwenkt werden können, was ein Rerausstürzen des gesaniten Röhreninhalts zur Folge hätte.
  • In der Zeichnung nicht eigens dargestellt ist,daß in bestimmten Fällen, bei denen die Kolli keinen äußeren Schutz benötigen, die LagerIlohren auch durch nur das Profil des Querschnitts festlegende Winkelprofilschienen eitIang den Röhrenkanten ersetzt werden können,die dariri zur Versteifung durch Distanz streben miteinander verbunden sind. Auch können am unteren Röhrenende Einführtrichter vorgesehen werden, die ein gewisses Ausrichten der auf den Hubstempeln der Be- und Entladegeräte von unten zugeführte Kolli bewirken.
  • Die vorangehende Beschreibung macht deutlich, dafl mit dem Grundprinzip des erfindungsgemäßen Hochlagers zahlreiche Erfordernisse die an ein solches Lager gestellt werden, einfacher.
  • weise erfüllt werden können, dan das Lager bei gegebenem Raum eine'große Kapazität hat und alle Vorgänge im Lager vom Beschicken bis zur Entnahme vollautomatisch durchgeführtwerden können. Die angegebenen Details können nur eine Auswahl der in den Rahmen der Erfindung fallenden Abwandlungsmöglichkei ten sein.

Claims (27)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Hochlager für in Kolli verpackte Güter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von in ihrem Innenquerschnitt auf die Kollo-AussenmaBe abgestimmte Lagerröhren (11, 21, 31) im Lagerraum nebeneinander vertikal in Reihen mit einem solchen Abstand über dem Lagerboden (12) aufgehängt ist, der wenigstens der vertikalen Höhe einer Be- und Entladeeinheit (13; 23, 25) zuzüglich der Höhe eines Kollo (18) entspricht, daß wenigstens eine Be- und Engladeeinheit (13; 23, 25) mit jeder Lagerröhre (11, 21, 31) in fluchtendenUbereinstimmung bringbar ist und daß zumindest nahe dem unteren Ende an Jeder Lagerröhre (11, 21, 31) den in der Lagerröhre befindlichen Kollostapel tragende, willkürlich ausrückbare Halteeinrichtungen (33, 39, 44) vorgesehen sind..
2. Hochlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO die Lagerröhren (11) unverschiebbar in Zeilen und Spalten einer Matrix angeordnet sind, die Be- und Entladeeinheiten (13) auf in Zeilenrichtung verlaufenden Bahnen (14) verfahrbar sind und parallel zu den Bahnen ein Transportband (15) für die Kolli (18) und in entsprechender Höhe zu dem Transportband (15) parallel zu den Spalten auf beiden Seiten der Matrix ein Zubringer- bzw. Abförderband (16, 17) verlaufen.
3. Hochlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Bahn (14) für eine Be- und'Entladeeinheit (13) eine auf Schienen In Richtung der Matrixspalten verfahrbare Brükke ist, auf der die Be- und Entladeeinheit (13) fährt, das Transportbanb (15) aus zwei mit Abstand parallelen, synchron laufenden Gurten besteht und die Be- und Entlade einheit einen vertikal zwischen dem untersten Kollo (18> in Jeder Röhre (11) und dem Niveau des Transportbandes heb- und senkbaren Träger (19) aufweist, der wischen die Gurte des Transportbandes (i5) einpaßt.
4. Hochlager nach Anspruch 3, dadurch.gekennzeichnet, daß unter der Matrix der Lagerröhren (11) mehrere Brücken parallel verfahrbar sind.
5. Hochlager nach Anspruch 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Brücke mit Zeilenabstand zwei Transportbänder (15) mit Doppelgurtan parallel verlaufen und Jedem Transportband (15) eine auf einer Tragbahn (14) laufende Be- und Entladeeinheit (13) zugeordnet ist.
Hochlager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gegen zeichnet durch wenigstens eine Be- und Entladeeinheit (29) Je Brücke mit einem Teleskopstempel (30), der ausgefahren wenigstens bis zur Oberkante der Lagerröhren (11) reicht.
7. Hochlager nach einem der Ansprüche 3 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeeinheiten (13) auf ihrer Uterseite einen sie zum Boden (12) abstützenden, ausfahrbaren Stützstempel (20) aufweisen.
8. Hochlager nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein druckempfindliches Umschaltventil in der Be- und Entladeeinheit zwischen der Druckmittelquelle und dem Zylinder des Arbeitsstempels (19) und des Stützstempels (20), dessen Ausgang bei geringem Gegendruck auf den Zylinder des Stützstempels (20) und bei Uberschreiten einer Druckschwelle auf den Zylinder des Arbeitsstempels (19) geschaltet ist und dabei den Stützstempelzylinder schließt, und derStützstempel eine schwache Rückholfeder besitzt.
9. Hochlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerröhren (21) an im oberen Bereich der Reihen; verlauSenden Tragbahnen (22) aufgehängt und bis'über eine jeder Reihe an einem Ende zugeordnete Entnahneeinheit (23) verfahrbar sind und vor den Entnahmeeinheiten (25) ein die entnommenen Kolli abführendes Transportband (24) verläuft.
10. Hochlager nach Anspruch 9, feXennzeichnet durch eine Beladeeinheit (25) am der Entladeeinheit (25) gegenüberliegenden Ende jeder Reihe.
11. Hochlager nach Anspruch 9"'oder 10, gekennzeichnet durch eine Rückführschiene (27) ausserhalb der Matrix der Röhren (21) für die am Ende der Reihe gileerten Lagerröhren (21) zum ReihenanRang.
12. Hochlager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandabstände der Lagerröhren (21) auf unterschiedliche Kollogrößen verstellbar sind.
13. Hochlager nach einz der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (33, 39, 44) wenigstens zwei einander auf gleicher Höhe gegenüberliegende, in den lichten Querschnitt der Röhre (31, 40, 41) eintretende und federnd ausschwenkbare Tragvorsprünge am unteren Röhrenende sind.
14. Hochlager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Flächen (33b, 44b? der-gorsprunge als Rampenflächen ausgebildet sind.
15. Hochlager nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch auf zwei gegenüberli'egenden Seiten entlang ihrer Ob erkanten auf den Aussenflächen der Röhrenseitenwände (31) starr befestigte Federplatten (32), an deren unteren freien Enden auf ihrer Innenseite die Tragvorsprünge (33) befestigt sind, die durch Offnungen in den Röhrenseitenwänden (31) in den Röhreninnenquerschnitt hineinstehen.
16. Hochlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorsprünge Querbalken (33) sind.
17. Hochlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorsprünge einzelne Nocken sind.
18. Hochlager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Tragvorsprünge (39) am unteren Ende von entlang den Seitenkanten der Röhre (40) verlaufenden Federschienen sitzen, die an ihren oberen Enden an der Röhre (40) starr gehaltert sind, und daß die Tragvorsprünge (39) durch Öffnungen in den Kanten zueinander diagonal hindurchtreten.
19. Hochlager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorsprünge Haken am unteren Ende von Schwenkhebeln (44) sind, die auf parallel zu den Röhrenseitenflächen (41) verlaufenden Achsen (43) schwenkbar und mit den Haken in Richtung auf das Röhreninnere federbelastetesind.
20. Hochlager nach einem der Ansprüche 13 bis 19, ekennzeichnet durch eine Magnetverriegelung (38) der Haltevorsprünge (33) in der eingeschwenkten Stellung.
21. Hochlager nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Permanentmagnete zwischen den Röhrenseitenwänden und den aus Stahl bestehenden Trägern (32) der Tragvorsprünge (33).
22. Hochlager nach Anspruch 20,t1dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch steuerbare Elektromagnete erfolgt.
23. Hochlager nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (44) ein Doppelhebel ist und dem freien Hebelarm ein Auslösemagnet (4t) an der Röhre (41) gsgegübersteht, dessen Magnetspule von einer Steuereinrichtung willkürlich erregbar ist.
24. Hochlager nach einem der Ansprüche 1 bis 23', dadurch gekennzeidm et, daß am unteren Röhrenende ein Einführtrichter vorgesehen ist.
25. Hochlager nach den Ansprüchen 1, 2 und 6 und einem oder meh reren derzfF¢genden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer Brücke (14) unterhalb der Röhren (11) eine korrespondierende Brücke oberhalb der Röhren mit Förderband für oberseitig aus den Röhren ausgebrachte Kolli zugeordnet ist.
26. Hochlager nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Brücke gemeinsam gesteuert sind.
27. Hochlager nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrähren aus deren Kanten bildende Winkelprofilschienen aufgebaut sind, die durch Distanzstreben miteinander verbunden sind.
L e e r s e i t e
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