DE3028744C2 - - Google Patents
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- DE3028744C2 DE3028744C2 DE3028744A DE3028744A DE3028744C2 DE 3028744 C2 DE3028744 C2 DE 3028744C2 DE 3028744 A DE3028744 A DE 3028744A DE 3028744 A DE3028744 A DE 3028744A DE 3028744 C2 DE3028744 C2 DE 3028744C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/001—Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine solche, aus der DE-OS 23 45 828 bekannte Vorrichtung
umfaßt einen biegsamen Endlosförderer mit Trägern zur
Aufnahme von Behältern, in denen sich Nahrungsmittel be
finden. Die Träger sind spiegelsymmetrisch angeordnet, so
daß jeweils zwei Behälterreihen von einem Träger aufge
nommen werden können. Die Vorrichtung weist eine Belade
station auf, in der die Beladung der Behälter in Längs
richtung der Träger erfolgt. Um den Beladevorgang sicher
und zügig durchführen zu können, werden zunächst die Be
hälter zu Behälterreihen mittels einer Formiereinrichtung
formiert. Der Förderer führt die Träger durch eine Wärme
behandlungsanlage, in der eine Sterilisierung bzw. Pa
steurisierung der in den Behältern befindlichen Nahrungs
mitteln vorgenommen wird. Nach Verlassen der Wärmebehand
lungsanlage werden die Behälter aus den Trägern entladen.
Aus der NL-PS 84 009 ist eine Fördervorrichtung bekannt,
die Köcher zur Aufnahme der Behälter aufweist. Die Köcher
lagern lose auf an Ketten befindlichen Stützstiften, mit
tels derer der Transport der Köcher durch die Wärmebe
handlungsanlage vollzogen wird. Nach Verlassen der Wärme
behandlungsanlage werden die Köcher samt Behälter mittels
einem Schwenkhebel von den Stützstiften geschoben und
einer Be- bzw. Entladestation zugeführt. Die Beladung
bzw. die Entladung der Köcher mit den Behältern erfolgt
taktgleich. Da die Beladung der Stützstifte mit den neu
gefüllten Köchern auch mit den vorerwähnten Schwenkhebel
erfolgt, ist nur eine zeitgleiche Be- und Entladung der
Köcher auf die bzw. von den Stützstiften möglich.
Aus der DE-AS 20 40 568 ist eine Kettenfördervorrichtung
bekannt, die aus Stützplatten zur Aufnahme der Behälter
reihen und Schakenplatten besteht, die eine bewegliche
Verbindung der Stützplatten untereinander gestattet. Die
Stützplatten weisen zueinander eine solche Konfiguration
auf, daß die Behälterreihen während des Transports durch
die Wärmebehandlungsanlage sicher mitgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung der
genannten Art so weiterzubilden, daß diese bei kurzen Be-
und Entladungszeiten der Behälter in die Träger bzw. aus
den Trägern mit einer großen Fördermenge an Behältern
störungsfrei und zügig arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsbildenden Gegenstand durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung umfaßt Träger, die
zur Aufnahme von jeweils zwei Köchern ausgebildet sind.
Die Beladestation ist so ausgebildet, daß der Träger
gleichzeitig mit zwei Köchern beladen wird. Ebenfalls er
folgt die Entladung der beiden Köcher vom Träger gleich
zeitig. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß eine Bela
dung der Köcher mit den Behälterreihen unabhängig vom
Entladen der Behälterreihen aus den Köchern vorgenommen
werden kann. Dadurch wirken sich eventuell auftretende
Verzögerungen beim Be- oder Entladen nicht negativ auf
den gesamten Förderprozeß aus.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrie
ben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Sterilisier
vorrichtung,
Fig. 2a und 2b zwei Varianten im größeren Maßstab der Be
lade- und Entladestationen mit angren
zenden Baugruppen,
Fig. 3 ein Bild einer Strecke, die durch die Köcher
ab der Entladestation bis zur Belade
station durchlaufen wird,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 3, in dem das Entladen der Köcher und
der Abtransport der behandelten Behälter gezeigt
wird,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie V-V
in Fig. 3, wobei das Beladen der Köcher abge
bildet ist,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Teils des Förderers
aus den Fig. 1 und 2 in größerem Maßstab,
Fig. 7 eine andere Ausbildung der Träger des Förde
rers.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1,
in dem ein Behandlungsraum 2 vorgesehen ist. Im Inneren
dieses Raumes sind Wenderäder 3 zum Führen eines biegsamen
Förderers 4, versehen mit Trägern 5, vorgesehen. Dieser
Förderer 4 tritt in die Kammer 2 über einen abdichtenden
Durchgang 6 ein, der in diesem Fall als eine mit Flüssig
keit gefüllte Säule ausgebildet ist. Ein abdichtender
Durchgang 7 der gleichen Art dient als Flüssigkeitsver
schluß, über den der Förderer 4 den Behandlungsraum 2 ver
lassen kann. Dieser Behandlungsraum ist teilweise mit
Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt und ist weiter mit Mit
teln 8 zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Temperatur
von mehr als 100°C in dieser Kammer 2 versehen. Auf diese
Weise entsteht in dem Raum ein Druck, der dem Dampfdruck
der angewandten Flüssigkeit, d. h. des Wassers, mindestens
gleich ist. Der Höhenunterschied H zwischen dem Flüssig
keitsniveau in dem Raum 2 und in den Säulen 6 und 7 stimmt
hauptsächlich überein mit dem Druckunterschied zwischen
dem Inneren der Behandlungskammer und der Umgebungsatmos
phäre. An der Oberseite des Gehäuses 1 befindet sich ein
Anschluß 41 für Preßgas (meistens Luft) und ein Anschluß 42
für Dampf. Weiter sind dort Spritzköpfe 43 angeordnet,
welche über eine Leitung 44 durch eine Pumpe 45 Flüssig
keit aus dem Bad unten im Raum 2 zuführen. Hiermit wird
der bezweckte Wärmeübergang gefördert.
Außerhalb der Kammer 2 ist eine Station 9 zum Beladen der
Träger 5 sowie eine Station 10 zum Entladen der Träger vor
gesehen. Der Förderer 4 ist endlos, und ein Teil der
durchlaufenen Strecke befindet sich unter dem Gehäuse 1.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht der Förderer aus zwei
in einigem Abstand voneinander angeordneten, aus Schaken
platten 12 und Scharnierstiften 13 aufgebauten Ketten.
Zwischen zwei einander gegenüberliegenden Schakenplatten
12 der beiden Ketten befindet sich immer ein Träger 14,
der zusammen mit einem anliegenden Träger eine Aufnahme 15
zum zeitweiligen Aufnehmen der zu behandelnden Behälter
bildet (s. Fig. 2 und 6).
Wie am besten ersichtlich aus den kombinierten
Fig. 2a, 2b und 3, arbeitet die Beladestation 9 zusammen mit
Mitteln zum Formieren einer Anzahl von Behälterreihen oder
sogenannten "Sticks" 16 und zum Schieben jedes Sticks in
ebensoviele Köcher 18. Weiter sind bei der Beladesta
tion 9 Mittel 19 zum Beladen jedes Trägers 5 von einer Seite in einer einzigen
Handlung mit mindestens zwei Kö
chern 18 vorgesehen. Auf eine deartige Weise arbeitet
die Entladestation 10 zusammen mit Mitteln 20 zum Lee
ren einer Anzahl Köcher 18. Mit diesen selben Mitteln 20
werden die leeren Köcher nach der Formierungsstelle 17
zum erneuten Füllen dieser Köcher transportiert.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht jeder Träger 5 aus
einer im Querschnitt gebogenen Stützplatte 21, die auf
einem verlängerten Teil der betreffenden Schakenplatte 12
befestigt ist. Der Mittelpunkt des Kurvenradius dieser
Stützplatte 21 fällt etwa zusammen mit der Achse des am
weitesten entfernten Scharnierstiftes 13 der betreffen
den Schake. In der Nähe des befestigten Endes jeder Stütz
platte ist an der Konvexseite und quer auf dieser Platte
eine Abschlußplatte 22 angeordnet. An der Innenseite die
ser Platte 22 sind zwei Anschlagglieder 23 zum Festhal
ten der Köcher 18 in der betreffenden Aufnahme 15 befe
stigt.
Wie aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich, befindet sich
die Beladestation 9 über der Entladestation 10. Die
untere Station 10 arbeitet zusammen mit einem Abfuhrför
derer 24, der jeweils die aus jeder Aufnahme 15 heraus
tretenden Köcher 18 auffängt und nach einer in Fig. 3
abgebildeten Strecke befördert, die zum Leeren der Köcher,
dem Füllen dieser Köcher und dem Befördern der gefüllten
Köcher nach der Beladestation 9 dient. Diese Strecke
besteht hauptsächlich aus zwei parallel übereinander ge
legenen Teilen 25 und 26, zwischen welchen ein verbinden
der Höhenförderer 27 angeordnet ist. Der untere Stec
kenteil 25 besteht hauptsächlich aus drei Sektionen A,
B und C. Die Sektion A dient zum Leeren der Köcher 18,
was in Fig. 4 erläutert ist. Die Sektion B ist ein Über
gangsgebiet, während in der Sektion C die Formierung der
Sticks 16 zu einer Anzahl nebeneinander gelegener Reihen
vorgenommen wird mit Hinblick auf das Füllen der Köcher
18, siehe Fig. 5. Der untere Streckenteil 25 wird gebil
det durch einen endlosen Förderer 28, der aus Trennungs
stücken 29 zusammengesetzt ist, womit die Köcher 18 in
den Sektionen A und C genau gerichtet werden können.
Der Förderer 28 wird stufenweise angetrieben, wobei jede
einzelne Verstellung einem Abstand von 8 bis 12 Köchern
entspricht.
Nach Ablauf des nachstehend noch zu erläuternden Leerens
der Köcher 18 in der Sektion A und des Neufüllens der
Köcher in der Sektion C werden die gefüllten Köcher 18
zu einer schrägen Sammelstelle 30 befördert, die sich
anschließt an den Höhenförderer 27. Hier werden die Kö
cher 18 stückweise mitgenommen und wieder auf dem oberen
Streckenteil 26 abgeliefert. Dieser Streckenteil wird
gebildet durch einen endlosen Förderer 31, der sich an
schließt an einen dosierenden Förderer 32, der jeweils
zwei Köcher 18 aufnimmt und zwei Köcher in der Belade
station 9 abliefert.
Das Leeren der Köcher in der Sektion A des unteren Strec
kenteils 26 geschieht mit Mitteln 20 zum gleichzeitigen
Anordnen einer Anzahl Köcher 18 in einer Schrägstellung.
Die in diesen Köcher befindlichen Behälter 16 gleiten
auf einen anschließenden Förderer 33, von wo aus diese
Behälter über eine Hebevorrichtung 34 auf einen Abfuhr
förderer 35 geraten. Mit der Vorrichtung 34 werden die lie
genden Behälter auf dem Förderer 33
aufrechtstehend angeordnet.
Dies ist wichtig mit Rücksicht auf die Weiterver
arbeitung, d. h. Verpacken und Versand dieser Behälter.
Fig. 5 zeigt, wie die Köcher 18 in der Sektion C mit
Sticks 16 gefüllt werden. Diese aufrechtstehenden Behäl
ter (Sticks) werden über einen Förderer 36 zugeführt,
wonach ein Umsteuerungsrad 37 jeden zugeführten Behälter
einem Förderer 38 überträgt unter gleichzeitigem Trans
formieren dieser Sticks vom Stehen zum Liegen.
Die Zufuhr geschieht mit acht bis zwölf Sticks
nebeneinander, so daß auf dem Förderer 38 eine gleiche
Anzahl Sticks 16 formiert wird. Ein Anschlag 39 hält
diese Sticks auf, bis der richtige Augenblick zum Füllen
der bereitliegenden Köcher 18 gekommen ist. Während die
ses Füllens steht der Förderer 28 still. Nach Beendigung
des Füllens führt der Förderer 28 die gefüllten Köcher
zur Sammelstelle 30, wie bereits oben beschrieben.
In den Belade- und Entladestationen 9, 10 werden
kleinere Wenderäder als im Gehäuse 1 der Vorrichtung an
gewandt. Hierdurch kann eine solche Öffnung zwischen den
gebogenen Stützplatten 21 und den Anschlaggliedern 23
entstehen, daß die Köcher 18 zu zweit in die Aufnahmen
15 eintreten (Beladestation 9) oder aus den Aufnahmen
austreten können (Entladestation 10). Dieses Belade-
und Entladeverfahren erfordert eine geringe Belade-
und Entladezeit, so daß eine hohe Geschwindigkeit des
Förderers 4 möglich ist und hierdurch die Kapazität der
Behandlungsvorrichtung gesteigert wird. Auch führt die
Erfindung zu einem hohen Beladungs
grad per Längeneinheit, was auch günstig ist für die Ka
pazität der Vorrichtung. Die Köcher 18 sind selbstver
ständlich ausreichend mit Löchern versehen für einen gu
ten Durchfluß des anzuwendenden Prozeßmediums, d. h. Was
ser und ein Dampf-/Luftgemisch.
Die Stützplatten 21 besitzen nur eine beschränkte Länge
und brauchen sich garnicht über die ganze Länge der Auf
nahme zu erstrecken. Nötigenfalls können die zwei Ketten
11 mit (nicht abgebildeten) Kupplungsstangen miteinander
verbunden werden und auf dem richtigen Abstand gehalten
werden. Die Kombination der Stützplatten 21 mit den Ab
schlußplatten 22 und den Anschlaggliedern 23 hat eine
vierfache Funktion:
- 1. Die Stützplatten 21 bilden solche Stützränder, daß mindestens zwei Köcher 18 darauf Unterstützung finden.
- 2. Die Abschlußplatten 22 verhindern ein seitliches Aus treten der Sticks 16 aus den Köchern 18.
- 3. Die Köcher 18 werden während der ganzen Behandlungs strecke durch den Raum 2 völlig aufgeschlossen gehal ten, auch beim Durchlaufen der Kurven entlang den Wen derädern 3.
- 4. Die versetzte Anordnung der Stützplatten 21 auf dem verlängerten Teil der Schakenplatten 12 gewährt eine Sicherung gegen eine unzulässige Verengung jeder Auf nahme 15 während des Durchgangs entlang einem Wende rad 3.
In Fig. 7 ist eine Variante abgebildet, wobei jeder Trä
ger 14 aus einem flachen Kasten 40 besteht, der an fünf
Seiten mit durchlöcherten Wänden ausgebildet ist. Dieser
Kasten 40 ist ebenso auf einem verlängerten Teil von zwei
gegenüberliegenden Schakenplatten 12 befestigt. In auf
diese Weise ausgebildeten Trägern ist Raum genug für das
gleichzeitige Unterbringen von drei Köchern 18. Aus Fig.
7 ist ersichtlich, daß eine Kopfwand des Kastens 40 kür
zer ist als die andere. Dies hat zum Zweck, ein Beladen
und Löschen in einer Kurve zu ermöglichen, jedoch einem
ungewünschten Ausrollen der Köcher 18 in der anderen
Kurve vorzubeugen.
Für gewisse zu sterilisierende Produkte kann es erwünscht
sein, während des Prozesses oder nur in einem bestimmten
Teil des Behandlungsraumes dem Produkt eine gewisse Be
wegung mitzuteilen. Dies hat zum Zweck, eine intensivere
Wärmeübertragung herbeizuführen oder bisweilen ein ört
liches Anbrennen oder derartiges zu vermeiden. Dazu kann
die in der niederländischen Patentschrift 74 998 be
schriebene Maßnahme benutzt werden.
Es wird bemerkt, daß jeder Köcher 18 auch mit
zwei oder mehreren Sticks von Behältern 16 gefüllt wer
den kann, welche Sticks eventuell durch Zwischenwände
voneinander getrennt sind, siehe Fig. 2b.
Claims (8)
1. Fördervorrichtung, in einer Anlage zur Wärmebehandlung
von in Behältern befindlichen Waren, wie z. B. Sterilisie
ren oder Pasteurisieren von in Blechdosen oder in Gläsern
befindlichen Nahrungsmitteln, mit
einer Einrichtung zum Führen eines biegsamen Endlos- Förderers,
mit dem Förderer verbundene Träger zur Aufnahme der Behälter,
einer Formierungs-Einrichtung zum Formieren von Behälter reihen,
einer Beladestation mit einer Beladeeinrichtung zum Bela den der Träger mit den Behälterreihen, und
einer Entladestation mit einer Entladeeinrichtung zum Entladen der Träger von den Behältern,
dadurch gekenn zeichnet,
daß die Träger (5) zur Aufnahme von jeweils mindestens zwei Köchern (18) ausgebildet sind,
daß die Köcher (18) zur Aufnahme von jeweils mindestens einer Behälterreihe (16) vorgesehen sind,
daß die Beladestation (9) zum gleichzeitigen Beladen des Trägers (5) mit mindestens zwei Köchern (18) ausgebildet ist,
daß die Entladestation (10) zum gleichzeitigen Entladen des Trägers (5) von mindestens zwei Köchern (18) ausgebildet ist,
daß die Formierungseinrichtung erste Mittel (38, 39) zum Beladen der Behälterreihen (16) in Köcher aufweist,
daß zweite Mittel (20) zum Entladen der Behälterreihen (16) aus den Köchern vorgesehen sind, wobei die zweiten Mittel (20) und die ersten Mittel (38, 39) unabhängig voneinander arbeitend angeordnet sind,
und daß die ersten und zweiten Mittel (38, 39; 20) längs einer von der Entladestation (10) zur Beladestation (9) führenden, vom Endlosförderer (4) unabhängig angetriebe nen Förderstrecke (25, 26, 27) für die Köcher (18) ange ordnet sind.
einer Einrichtung zum Führen eines biegsamen Endlos- Förderers,
mit dem Förderer verbundene Träger zur Aufnahme der Behälter,
einer Formierungs-Einrichtung zum Formieren von Behälter reihen,
einer Beladestation mit einer Beladeeinrichtung zum Bela den der Träger mit den Behälterreihen, und
einer Entladestation mit einer Entladeeinrichtung zum Entladen der Träger von den Behältern,
dadurch gekenn zeichnet,
daß die Träger (5) zur Aufnahme von jeweils mindestens zwei Köchern (18) ausgebildet sind,
daß die Köcher (18) zur Aufnahme von jeweils mindestens einer Behälterreihe (16) vorgesehen sind,
daß die Beladestation (9) zum gleichzeitigen Beladen des Trägers (5) mit mindestens zwei Köchern (18) ausgebildet ist,
daß die Entladestation (10) zum gleichzeitigen Entladen des Trägers (5) von mindestens zwei Köchern (18) ausgebildet ist,
daß die Formierungseinrichtung erste Mittel (38, 39) zum Beladen der Behälterreihen (16) in Köcher aufweist,
daß zweite Mittel (20) zum Entladen der Behälterreihen (16) aus den Köchern vorgesehen sind, wobei die zweiten Mittel (20) und die ersten Mittel (38, 39) unabhängig voneinander arbeitend angeordnet sind,
und daß die ersten und zweiten Mittel (38, 39; 20) längs einer von der Entladestation (10) zur Beladestation (9) führenden, vom Endlosförderer (4) unabhängig angetriebe nen Förderstrecke (25, 26, 27) für die Köcher (18) ange ordnet sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beladestation (9) über der Entladesta
tion (10) angeordnet ist, daß der zur Beladestation (9)
führende Teil (26) der Förderstrecke parallel über dem
zur Entladestation (10) führende Teil (25) der Förder
strecke angeordnet ist, und daß zwischen den Teilen (25,
26) der Förderstrecke ein Aufwärtsförderer (27) angeord
net ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teil (25) der Förderstrecke einen För
derer (28) umfaßt, längs dessen ein Abschnitt (A) mit den
zweiten Mitteln (20), ein Über
gangsabschnitt (B) und ein Abschnitt (C) mit den ersten
Mitteln (38, 39) angeordnet ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Mittel (38, 39) zum gleichzeitig
gen Beladen einer Mehrzahl von Köchern (18) ausgebildet
sind, und daß der Förderer (28) schrittweise bewegt wird.
5. Fördervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (20) zum
Schrägstellen und Entleeren einer Anzahl Köcher (18)
ausgebildet sind.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
deren Förderer zwei mit gegenseitigem Abstand parallel
angeordnete, aus Schakenplatten und Scharnierstiften be
stehende Ketten aufweist, wobei die Träger zwischen je
weils zwei einander gegnüberliegenden Schakenplatten der
beiden Ketten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Träger (5) aus einer im Querschnitt gebogenen,
an einem verlängerten Teil der betreffenden Schakenplat
ten (12) befestigten Stützplatte (21) besteht, deren
Krümmungsradius in etwa mit der Achse des jeweils weiter
entfernten Scharnierstiftes (13) der betreffenden Scha
kenplatte (12) zusammenfällt, daß jeweils zwei benachbar
te Stützplatten (21) eine im wesentlichen geschlossene
Aufnahme (15) für die Köcher (18) bilden, und daß wenig
stens ein Anschlagglied (23) zum Festhalten der Köcher
(18) in der Aufnahme (15) vorgesehen ist.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des befestigten Endes jeder
Stützplatte (21) quer auf dieser und an deren konvexen
Seite eine Abschlußplatte (22) mit auf ihrer Innenseite
angeordnetem Anschlagglied (23) befestigt ist.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (14) aus einem
Kasten (40) mit durchlöcherten Wänden und aus Mitteln zum
zeitweiligen Aufschließen der Köcher (18) besteht, wobei
der Kasten (40) auf einem verlängerten Teil von zwei ein
ander gegenüberliegenden Schakenplatten (12) befestigt
ist.
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