DE2858311C2 - - Google Patents

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DE2858311C2
DE2858311C2 DE19782858311 DE2858311A DE2858311C2 DE 2858311 C2 DE2858311 C2 DE 2858311C2 DE 19782858311 DE19782858311 DE 19782858311 DE 2858311 A DE2858311 A DE 2858311A DE 2858311 C2 DE2858311 C2 DE 2858311C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
component
ash
wet
overflow
Prior art date
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Expired
Application number
DE19782858311
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 4224 Huenxe De Buchmueller
Bernhard 4230 Wesel De Michelbrink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock AG
Original Assignee
Deutsche Babcock AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Naßentascher mit den Merk­ malen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1, wie er aus der DE-AS 11 29 649 bekannt ist.
Ein derartiger Naßentascher kann zu Reparatur- oder Inspektionszwecken aus dem Bereich des Aschetrichters verfahren und durch einen anderen ersetzt werden. Dazu ist bei dem bekannten Naßentascher zuvor der Wasserspiegel in dem Trog abzusenken und das lösbare Bauteil abzunehmen. Mit größer werdenden Kesseleinheiten werden die Asche­ trichter länger und die Kesseldehnungen zwischen dem kalten Zustand des Kessels und dem Betriebszustand größer. Da das mit dem Aschetrichter verbundene Eintauchstück zur Abdichtung stets in den Wasserspiegel eintauchen muß, werden mit steigender Kesselgröße auch die Länge und die Höhe des lösbaren Bauteils größer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs­ gemäßen Naßentascher derart auszubilden, daß auch bei sehr lang gestreckten Aschetrichtern ein wiederholtes Lösen und Abdichten des lösbaren Bauteils mit einfachen Mitteln möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Naßent­ ascher durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruches 1 gelöst. Nach dem Lösen des mit den ortsfesten Stützen verbundenen Bauteils kann der übrige Trog ohne Behinderung durch das Eintauchstück seitlich verfahren werden. Das Bauteil kann nach jedem Wechsel wieder in eine abgedichtete Stellung zu dem übrigen eingewechselten Naßentascher gebracht werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Patentanspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Naßentascher und
Fig. 2 die dazugehörende Seitenansicht.
Der dargestellte Naßentascher findet Verwendung bei Kohlenstaubbrennkammern von Dampfkesselanlagen. Die Asche gelangt aus dem Aschetrichter 1 eines Kessels in einen oberhalb eines geschlossenen Zwischenbodens 2 mit Löschwasser gefüllten Trog 3. Das untere Ende des Aschetrichters 1 taucht mit einem Eintauchstück 4 in den Wasser­ spiegel 5 innerhalb des Troges 3 ein. Der Aschetrichter 1 ist damit gegenüber dem Trog 3 beweglich abgedichtet. Der Trog 3 ist oben offen und steigt zu einer Seite hin an. In dem Trog 3 läuft eine als Kratzkettenförderer ausgebildete Fördereinrichtung zum Austragen der gekühlten Asche. Der Kratzkettenförderer besteht aus zwei Ketten 6, zwischen denen mit Abstand voneinander Kratzeisen 7 befestigt sind. Die Ketten 6 werden in Richtung der Pfeile 8 über Rollen 9 geführt. Die in den Naßentascher fallende Asche wird von den Kratzeisen 7 des Obertrums des Kratz­ kettenförderers zum Ascheauslaß 10 befördert und dort abgeworfen.
Das Löschwasser wird dem Trog 3 über einen Löschwasserzulauf 11 zugeführt, der in den Trog 3 hineinreicht. Der Trog 3 ist an einer Seite mit einem Überlauf 12 versehen.
Vor dem Überlauf 12 sind innerhalb eines schräg ansteigenden Kanalstückes 13 des Troges 3 in dessen Längsrichtung nebeneinander mehrere Pakete aus parallelen Platten 14 angeordnet. Die Anzahl der Pakete richtet sich nach der Länge des Troges 3. Die Platten 14 sind eben und können aus Kunststoff bestehen. Sie sind durch Zwischenstücke auf einen vorgegebenen Abstand gehalten. Die Neigung der Platten 14 gegenüber der Waagerechten beträgt etwa 50 bis 60°. Die Platten erstrecken sich fast über die gesamte Längsseite des Troges 3.
Der Trog 3 ist zu Reparatur- oder Inspektionszwecken verfahrbar ausgebildet und mit Radsätzen 24 versehen. Da das Eintauchstück 4 ein Verfahren des Troges 3 behindern würde und schwenkbare Klappen bei großen Längen nur schwer abzudichten sind, ist eine Seitenwand des Troges 3 aus einem Bauteil 25 gebildet, das starr mit einem oder mehreren ortsfesten Stützen 26 verbunden ist. Dieses Bauteil 25 ist lösbar mit dem übrigen Trog 3 über Schrauben und Dichtleisten verbunden. Die Länge des Bauteiles 25, entspricht mindestens der Länge des Eintauchstückes 4. Nach dem Ablassen des Löschwassers und dem Lösen des Bauteiles 25 kann der Trog 3, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, verfahren werden, während das Bauteil 25 mit den Stützen 26 verbunden bleibt. Ist eine aus den Platten 14 bestehende Abscheideeinrichtung vorgesehen, so empfiehlt es sich, daß das Bauteil 25 diese Platten 14 zusammen mit dem Kanalstück 13 und dem Überlauf 12 umfaßt.
Die Verwendung des Naßentaschers ist im vorstehenden Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Kratzkettenförderer geschildert worden. Sie kann selbstver­ ständlich auch bei anderen Aggregaten, zum Beispiel bei Plattenbandförderern, zum Einsatz kommen.

Claims (2)

1. Naßentascher bestehend aus einem unterhalb eines Asche­ trichters eines Kessels angeordneten, mit Löschwasser gefüllten, seitlich verfahrenbaren, mit einem Überlauf versehenen Trog, durch den eine Aschefördereinrichtung geführt ist und in den ein mit dem Aschetrichter ver­ bundenes Eintauchstück hineinragt, wobei eine der Seiten­ wände des Troges aus einem Bauteil von mindestens der Länge des Eintauchstückes besteht, das lösbar mit dem Trog verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Bauteil (25) starr mit ortsfesten Stützen (26) verbunden ist.
2. Naßentascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Bauteil (25) den Überlauf (12) und ein oder mehrere Pakete aus mehreren parallel angeord­ neten, schräg verlaufenden, in den Trog (3) hineinragenden Platten (14) aufnimmt.
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