DE7920101U1 - Entascher - Google Patents
EntascherInfo
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- DE7920101U1 DE7920101U1 DE19797920101U DE7920101U DE7920101U1 DE 7920101 U1 DE7920101 U1 DE 7920101U1 DE 19797920101 U DE19797920101 U DE 19797920101U DE 7920101 U DE7920101 U DE 7920101U DE 7920101 U1 DE7920101 U1 DE 7920101U1
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- trough
- boiler
- ash
- partition
- lifting device
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
- F23J1/02—Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
Description
2 -
P A T S ST T ANMELDUNG·
Anmelder: Deutsche Bahcock Aktiengesellschaft
Duisourger Str. 375
42oo Oherhausen 1
42oo Oherhausen 1
Titel: Entaschcr
Die Erfindung "betrifft einen Entascher bestehend aus e.inem
unterhalb des Aschetrichters eines Kessels angeordneten, mit Wasser gefüllten, seitlich verfahrbaren Trog, durch den
eine Fördereinrichtung geführt ist, der mit einer Hubeinrichtung, deren Hub mindestens dei" Kesseldehnung entspricht,
versehen ist und in dessen Wasserspiegel ein mit dem Aschetrichter verbundenes Eintauchstück während des Betriebes
des Kessels ständig eintaucht.
Ein solcher Entascher ist aus der DE-AS 12 86 255 bekannt·.
Mit Hilfe der Hubeinrichtung wird der Trog di% ses be-Kannten
Entascbers soweit abgesenkt, daß er unter dem Trichter zur Seite verfahren und durch einen neuen ersetzt werden kann.
Bei Entaschern ohne Hubeinrichtung ist zum Zwecke des Verfahrens
eine Seitenwand des Troges mit einer abgedichteten Klappe versehen, die so breit ist wie das mit dem Asche«
trichter verbundene Eintauchstück. Wenn ein Wechsel des
Entaschers während des Betriebes durchgeführt werden muli,
so kann ein Zwillingstrog vorgesehen werden, der aus zwei Sektionen besteht. Die beideü Sektionen sind durch eine
II» · · f
uraklappbare Zwischenwand getrennt. Bei großen Schlitz- !
breiten des Aschetrichters läßt sich oine derartige Zwischenwand nicht mehr genügend abdichten. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Naßent- |
ascher für Aschetrichter mit großer Schlitzbreite zu schaffen, |
bei dem ein Auswechseln während des Betriebes des Kessels }
möglich ist. |
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Trog aus zwei, j-
durch eine Zwischenwand getrennte Sektionen besteht, durch ;
die jeweils eine Fördereinrichtung geführt ist, daß die ;
Zwischenvfand niedriger ist als die Seitenwände des Troges I
und daß sich die Oberkante der Zwischenwand bei in Betrieb |
befindlichen Kessel und angehobenem Trog oberhalb der Unter- ι
kante des Eintauchstückes befindet. f
Bei diesem Naßentascher kann auf eine Abdichtung der Zwischen- I
wand verzichtet werden. Das Eintauchstück des Aschetrichters ·
taucht bei warmem Kessel in eine der Sektionen ein. Soll ; '
der Naflentascher verfahren werden, so wird der Wasserspie- f
gel in Trog erhöht und der Trog mit Hilfe der Hubeinrich- .
tung abgesenkt * In diesem Fall liegt die Oberkante der i
Zwischenwand tiefer als die Unterkante des in den erhöhten 1
Wasserspiegel eintauchenden Eintauchstückes, so daß der |
Trog ohne Behinderung durch das Eintauchstück seitlich fi
verfahren werden kann. |
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. i die Seitenansicht eines Entaschers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Schnitt II-II nach Fig. 1 für einen Entascher im
Betriebszustand und
-it-
Fig. 3 den Schnitt II-II nach Fig, i für einen Entascher
während des Verfahrens.
Der Naßentascher besteht aus einem Mit V/asser gefüllten Trog 1, der unterhalb des Aschetrichters eine mit Kohlenstaub
gefeuerten Kessels angeordnet ist. Ein mit dem Aschetrichter verbundenes Eintauchstück 2 taucht während des
Betriebes des Kessels ständig in den Viasserspiegel des
Troges ein. Der Aschetrichter ist damit gegenüber dem Trog 1 beweglich abgedichtet.
Der Trog i ist oben offen und steigt zu einer Seite hin an. In den Trog i läuft eine, als Kratzkettenförderer ausgebildete
Fördereinrichtung, die die aus dem Aschetrichter fallende, in dem Wasser gekühlte Asche austrägt. Der
Kratzkettenförderer besteht aus zwei Ketten 3> zwischen denen mit Abstand voneinander Kratzeisen k befestigt sind.
Die Ketten 3 sind über Rollen 5 geführt. Die in den Trog
fallende Asche wird von den Kratzeisen h des Oberturms des Kratzkettenförderers zum Ascheauslaß 6 befördert und
dort abgeworfen.
Der Trog i ist auf einem Fahrwerk 7 abgestützt» Das Fahrwerk 7 dient dazu, den Trog 1 seitlich zu verfahren.
Der Trog 1 ist als Zwillingstrog ausgebildet und weist zwei Sektionen 8 und 9 auf, -durch die jeweils ein Kratzkettenförderer
geführt ist. Jede Sektion 8 und 9 ist mit einem eigenen Wasserzulauf und Wasserablauf versehen.
Die beiden Sektionen 8 und 9 des Troges 1 sind durch zwei Zwischenwände 10 getrennt. Zwischen den beiden Zwischenwänden
10 ist eine Auffangwanne 11 mit einem eigenen Wasserabfluß vorgesehen. Jede Zwischenwand 10 ist niedriger
als die Seitenwände des Troges 1.
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Während des Betriebes des Kessels ist nur eine Sektion 8 oder 9 mit Wasser gefüllt. In den Wasserspiegel dieser
Sektion taucht das Eintauchstück 2 ein. Die andere Sektion steht als Reserve bereit.
Der Trog i ist mit einer im vorliegenden Falle hydraulischen Hubeinrichtung 12 versehen. Diese Hubeinrichtung 12
greift an den Längsseitenwänden des Troges 1 an und stützt eich auf dem Fahrgestell 7 ab. Der Hub der Hubeinrichtung
12 entspricht mindestens der Kesseldehnung. Während des
Kesselbetriebes ist der Trog 1 durch die Hubeinrichtung 12 angehoben. Zur Entlastung der Hubeinrichtung 12 ist der
Trog 1 während des Betriebs über Distanzhalter abgestützt. Die maximale Kesseldehnung, der Hub der Hubeinrichtung
12 und die Höhe der Zwischenwand 10 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei in Betrieb befindlichem Kessel und angehobenem
Trog 1 sich die Oberkante der Zwischenwand 10 oberhalb der Unterkante des Eintauchstückes 2 befindet.
In der Anfahrphase des Kessels ist der Trog 1 über die
Sektionen 8 und 9 hinaus mit Wasser gefüllt. Das Eintauchstück 2 taucht in diesen erhöhten Wasserspiegel ein. Mit
zunehmender Erwärmung des Kessels und Ausdehnung des Kesselkörpers taucht das Eintauchstück 2 in die Sektion 8 ein.
Der darüber stehende Wasserstand wird abgelassen.
Soll zur Durchführung einer Reparatur an dem Kratzlcettenförderer
innerhalb der Sektion 8 dieser außer Betrieb genommen werden, so wird der Wasserstand in dem Trog 1 erhöht.
Gleichzeitig wird nach dem Entfernen der der Abstützung dienenden Distanzhalter der Trog 1 mit Hilfe der Hubeinrichtung
12 abgesenkt. Jetzt befindet sich die die Unterkante des Eintauchstückes 2 oberhalb der Zwischenwand
10, taucht aber nocht in den Wasserspiegel ein.
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In dieser Stellung kann der Trog 1 seitlich verfahren werden, bis sich das Eintauchstück 2 oberhalb der anderen
Sektion 9 befindet. Hat der Trog 1 diese Stellung erreicht, so wird der Trog 1 angehoben und das Wasser aus der Sektion
8 abgelassen.
Claims (2)
1. Entascher bestehend aus einem unterhalb des Aschetrichters
eines Kessels angeordneten, mit Wasser füllbaren, seitlich verfahrbaren Troer, durch den eine Fördereinrichtung
geführt ist, der mit einer Hubvorrichtung, deren Hub mindestens der Kesseldehnung entspricht, versehen ist und in dessen
Innenraum ein mit dem Aschetrichter verbundenes Eintauchstück während des Betriebes des Kessels ständig hineinragt, dadurch
gekennzeichnet , daß der Trog (1) aus zwei durch eine Zwischenwand (10) getrennte Sektionen ( 8,9)
besteht, durch die jeweils eine Fördereinrichtung geführt ist und daß die Höhe der Zwischenwand (10) niedriger
ist als die Seitenwände des Troges (1) und daß sich die Oberkante der Zwischenwand (10) bei in Betrieb befindlichem
Kessel unc'. angehobenem Trog (1) oberhalb der Unterkante des Eintauchstückes (2) befindet.
2. Entascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einem Abstand voneinander
angeordnete Zwischenwände (10) vorgesehen sind, zwischen denen sich eine Auffangwanne (11) befindet.
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f t I
Applications Claiming Priority (1)
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