DE3104093A1 - Anlage zur oberflaechenbehandlung, beispielsweise zum beizen von metallischem gut - Google Patents

Anlage zur oberflaechenbehandlung, beispielsweise zum beizen von metallischem gut

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DE3104093A1 DE19813104093 DE3104093A DE3104093A1 DE 3104093 A1 DE3104093 A1 DE 3104093A1 DE 19813104093 DE19813104093 DE 19813104093 DE 3104093 A DE3104093 A DE 3104093A DE 3104093 A1 DE3104093 A1 DE 3104093A1
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Description

  • Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen, von metallischem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen von metallischem Gut, bestehend aus mehreren fluchtend hintereinander angeordneten, als Tauch- oder Spritzbäder ausgebildeten Behandlungsbehältern, die zumindest teilweise durch einen Deckel verschließbar und mit einer unterhalb des Deckels befindlichen Absaugeinrichtung versehen sind, sowie aus. einer über den Behandlungsbehältern verfahrbaren Hubeinrichtung mit einem das Behandlungsgut aufnehmenden, bedarfsweise mit einem Vibrator bestückten Tragbalken zum wechselweisen Eintauchen und Ausheben des Behandlungsgutes in die bzw. aus den Behandlungsbehältern.
  • Es sind Anlagen zum Beizen von Draht- oder Bandbunden bekannt, die aus mehreren fluchtend hintereinander angeordneten, als Tauch- oder Spritzbäder ausgebildeten Behandlungsbehältern bestehen. Zumindest diejenigen Behandlungsbehälter, aus denen aggressive und damit schädliche Dämpfe aufsteigen können, sind mit einem Deckel verschlossen und mit einer unterhalb des Deckels befindlichen Absaugeinrichtung versehen. Über diese Absaugeinrichtung werden die unterhalb des Deckels entstehenden Dämpfe abgesaugt. Über den Behandlungsbehältern ist eine Hubeinrichtung verfahrbar, die mit einem die Bunde aufnehmenden Tragbalken versehen ist. Mittels dieses Tragbalkens werden die Bunde, beispielsweise durch kurzzeitiges Öffnen des Deckels in den ersten Behandlungsbehälter eingehängt und dort einer Behandlung durch die in diesem Behälten enthaltene Flüssigkeit unterworfen. D@h@ k@@nder Tringbilkon mit einson Vibrator agsagy-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Nach der Behandlung wird beispielsweise der Deckel wieder kurzzeitig geöffnet, das Beizgut mit dem Tragbalken entnommen und in den nächsten Behandlungsbehälter eingesetzt.
  • Während des Offnens des Deckels wird die Absaugeeinrichtung, die als sogenannte Randabsaugung ausgebildet ist, mit erhöhter Leistung betrieben, um das Ausströmen der schädlichen Dämpfe weitgehend zu vermeiden. Dennoch können schädliche Dämpfe in den die Behandlungsbehälter aufnehmenden Raum gelangen, wo sie insbesondere zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
  • Um bei einer Tauchbehandlung von Beizgut sowohl die Belästigung und die gesundheitliche Schädigung der im Arbeitsraum tätigen Personen durch Beizdämpfe, als auch den chemischen Angriff der zum Fördern des Beizgutes dienenden mechanischen und elektrischen Einrichtungen auszuschließen, ist aus der DE-AS 12 53 012 eine Beizanlage bekannt, bei der die Behandlungsbehälter in einer geschlossenen, am Ein- und Ausgang für das Beizgut mit Dichtelementen versehenen Kammer liegen, deren Abdeckung einen Längsschlitz für die Bewegung eines Tragarmes aufweist und die eine für den Transport des Beizgutes von Behälter zu Behälter erforderliche Höhe hat. Eine solche Beizanlage ist durch die geschlossene, als Tunnel ausgebildete Kammer, verhältnismäßig teuer. Um das Austreten von Dämpfen aus dem Längsschlitz der Abdeckung zu vermeiden, muß derselbe mit einer eine Bewegung des Tragarmes zulassenden Abdichtung und gegebenenfalls noch mit einer sogenannten Schlitzabsaugung versehen sein. Darüber hinaus hat diese bekannte Anlage den Nachteil, daß die Behandlungsbecken bei einer Störung an der Anlage für einen Kran nicht sofort zugänglich sind. Dies kann erst nach einer umständlichen Entfernung der tunnelartigen Kammer erfolgen, wobei dann auch wieder schädliche Dämpfe in den Arbeitsraum gelangen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen von metallischem Gut so auszubilden, daß bei geringstem Herstellungsaufwand des Austreten von schädlichen Dämpfen vermieden wird und gleichzeitig sichergestellt ist, daß beim Auftreten von Störungen die einzelnen Becken sofort für einen Kran zugänglich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die Hubeinrichtung außerhalb an einer über den Behandlungsbehältern verfahrbaren Haube angeordnet und mit mindestens zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Haube befindlichen Haltevorrichtungen für den Tragbalken ausgerüstet ist und daß die Haube einen jeweils mindestens einen Behandlungsbehälter überdeckenden und mindestens einen Tragarm, dessen Enden durch senkrechte Schlitze der Haube nach außen in den Bereich der Haltevorrichtungen ragen, mit dem Behandlungsgut aufnehmenden Querschnitt aufweist und in ihrem oberen Bereich eine Absaugleitung besitzt, die mit einem ortsfesten Absaugkasten in Verbindung bringbar ist. Unterhalb dieser verfahrbaren Haube wird das Behandlungsgut über die einzelnen Behandlungsbehälter bewegt und dort, gegebenenfalls nach Öffnen des Deckels, mit dem Tragbalken zur Behandlung abgesetzt. Nach dem Schließen des Deckels kann die Haube mit der Hubeinrichtung über einen anderen Behandlungsbehälter gefahren werden, dort einen anderen Tragbalken-mit Behandlungsgut aufnehmen und in einen weiteren Behandlungsbehälter absenken. Während sich die Haube über einem Behandlungsbehälter befindet, werden alle aufsteigenden Dämpfe von der Haube aufgenommen, die über die Absaugleitung in einen ortsfesten Absaugkasten und von dort zu einer Abluftreinigungsanlage gelangen. Durch die verfahrbare Haube sind die Behandlungsbehälter für einen Kran frei zugänglich.
  • Die Faub ist dat)e; entweder an mit Abstand ilb; den Behandlung bebi@@ @@@ findlichen Schiden aufg @@@@@@ sich auf in Höhe der Behandlungsbehälter befindlichen Schienen ab, so daß die Anlage in einfacher Weise den Gelegenheiten des Arbeitsraumes angepaßt werden kann. Auch die Absaugleitung kann entweder seitlich an der Haube und der Absaugkasten neben der Haube angeordnet sein oder die Absaugleitung ist in der Decke der Haube angebracht und der Absaugkasten befindet sich über der Haube. Dies kann ebenfalls entsprechend den Gegebenheiten des Arbeitsraumes gewählt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Absaugleitung schlitzartig ausgebildet und der Absaugkasten erstreckt sich in Transportrichtung der Haube und weist einen Längsschlitz zur Aufnahme der Absaugleitung auf. Dadurch ist sichergestellt, daß sich der von dem Absaugkasten beanspruchte Raum nicht hindernd für einen Kran auswirkt.
  • Durch die Anordnung von Dichtleisten im Längsschlitz des Absaugkastens ist sichergestellt, daß nur Abluft über die Absaugleitung und nicht aus dem Arbeitsraum abgesaugt wird.
  • Dadurch, daß der Absaugkasten mehrteslig ausgebildet ist und sich nur über die Behandlungsbehälter, in denen aggressive Dämpfe entstehen können erstreckt, werden unnötige, den'freien Raum für den Kran beeinträchtigende Teile vermieden.
  • Um eine Korrosion der Haube zu vermeiden, besteht dieselbe entweder aus korrosionsbeständigem Werkstoff oder ist mit einer korrosionsbeständigen Innenschicht versehen. Die Schlitze in der Haube sind mit Dichtleisten ausgerüstet, so daß hier keine aus den Behandlungsbehältern aufsteigenden Dämpfe austreten können. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Haube an ihrer Innenseite unten mit einer umlaufenden Rinne mit einer Ausauföfrnung versehen ist. Die sich an der Innenseite der Haube absetzenden Kondensflüssigkeiten können somit gesammelt und ohne Schwierigkeiten in den Behandlungsbehälter zurilekgula@te@worden.
  • Di@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ in haft@@@ @@@ d@ vorrichtungen verbundener Seilzug ausgebildet, was sich positiv auf den Herstellungsaufwand der Anlage auswirkt. Die Hubeinrichtung kann jedoch auch als Kettenzug ausgebildet oder durch zwei', beispielsweise pneumatisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet sein. Die Haltevorrichtungen sind als Schlitten ausgebildet und in an der Haube angebrachten Führungen heb- und senkbar gehalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen Figur 1 eine AufrißdarsteIlung einer Beizanlage gemäß der Erfindung, Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Anlage der Figur 1 und Figur 3 die an Schienen aufgehängte Haube der Figur 1 mit Führungsschlitz.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anlage dient zum Beizen von Draht- oder Bandbunden und besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus acht Behandlungsbehältern 1 - 8, die fluchtend hintereinander in einer gemauerten und mit einem flüssigkeitsdichten Belag versehenen Einstelltasse 9 aufgestellt sind. Die Behandlungsbehälter 1 - 3 und 5 - 8 sind als Tauchbäder und der Behandlungsbehälter 4 ist als Spritzbad ausgebildet. Die Behandlungsbehälter 1, 2, 6, 8 sind jeweils mit einem 2teiligen Deckel 10 verschlossen. Unterhalb der Deckel 10 sind die Behandlungsbehälter 1, 2, 6, 8 mit einer an sich bekannten Absaugeinrichtung 11 ausgerüstet, durch die die in diesen Behandlungsbehältern 1, 2, 6, 8 unterhalb der Deckel 10 entstehenden Dämpfe abgesaugt und einer an sich bekannten, nicht dargestellten Abluftreinigungsanlage zugeführt werden können. Sowohl über die Behandlungsbehälter 1 - 8, als allch über eine Aufnahme und eine Ah?,abestation e@@@tr@k sich zwei parullel zueinmder veclaufende Lauf @@@@@@@@@12, 13, di, wie aus Figue 2 erk@@@@, Traversen 14 mit Stützen 15 getragen werden. An diesen Laufschienen 12, 13 ist über vier Rollenlaufwerke 16 eine Haube 17 aus korrosionsbeständigem Werkstoff verfahrbar aufgehängt, deren Grundfläche gleich oder geringfügig größer ist als die Grundfläche der einzelnen Behandlungsbehälter 1 - 8. Zum Verfahren der Haube 17 kann ein nicht geeichneter Antrieb den Rollenlaufwerken 16 zugeordnet sein.
  • Die Haube 17 trägt an ihrer Oberseite eine aus zwei Seilzügen 18, 19 gebildete Hubeinrichtung, wobei das freie Ende jedes Seilzuges mit einer als Schlitten ausgebildeten Haltevorrichtung 20, 21 verbunden ist. Die Haltevorrichtung 20, 21 sind in senkrechten, seitlich an der Haube angebrachten Führungen 22 heb- und senkbar gehalten. Im Bewegungsbereich dieser Haltevorrichtungen 20, 21 weist die Haube 17 senkrecht verlaufende Schlitze 23 auf, die mit beispielsweise als Gummilippen ausgebildeten Dichtleisten 24 bestückt sind.
  • In ihrem oberen Bereich ist die Haube 17 ferner mit einer schlitzartigen Absaugleitung 25 versehen. Über den Behandlungsbehältern 1, 2 und 6, 8 ist jeweils ein sich in Transportrichtung der Haube 17 erstreckender Absaugkasten 26, 27 ortsfest angeordnet, die jeweils über eine Leitung 28 zu der bereits erwähnten, nicht dargestellten Abluftreinigungsvorrichtung führen. Die untere Seite der Absaugkästen 26, 27 ist mit Dichtleisten 29 versehen, so daß die schlitzartige Absaugleitung 25 dichtend von den Absaugkästen 26, 27 aufgenommen werden kann. Durch diese Dichtleisten 29 ist sichergestellt, daß keine Raumluft abgesaugt wird.
  • Die Haltevorrichtungen 20, 21 können jeweils einen hakenartigen Arm aufnehmen, die auf einem Tragbalken 31 befestigt sind. Im erläuterten Ausführungsbeispiel ist an dem Tragbl1-ken 31 ein l-förmiger Bügel 32 angeschlossen, der den eigentlichen Beizhaken bildet und das Beizgue, in diesem Fall Drahode Randode, aufnimmt, Der Tragtdken 31 ist mit zwei a sich bekannten Vibratoren 33 bestückt und kann sich auf außerhalb der Behandlungsbehälter 1 - 8 vorgesehenen Auflagern 34 abstützen.
  • Wenn sich die Haube 17 außerhalb der Einstelltasse 9 in der sogenannten Aufnahmestellung befindet, kann von den Haltevorrichtungen 20, 21 ein Tragbalken 31 aufgenommen werden, dessen Bügel 32 einen Drahtbund 35 trägt. Ober die Seilzüge 18, 19 wird der Tragbalken 31 dann so weit angehoben, daß sich derselbe mit dem Bügel 32 und dem Drahtbund 35 vollständig in der Haube 17 befindet. Die freien, mit den Armen 30 und den Vibratoren 33 bestückten Enden des Tragbalkens 31 ragen durch die abgedichteten Schlitze 23 der Haube 17 nach außen. Nun wird die Haube 17 mit dem Tragbalken 31 rund dem Drahtbund 35 mittig über den Behandlungsbehälter 1 (Figur 1) bewegt. Sobald die Haube 17 diese Stellung eingenommen hat, wird der Deckel 10 geöffnet und der Drahtbund 35 in den Behandlungsbehälter 1 abgesenkt. Dabei kommt der Tragbalken 31 an den Auflagern 34 zur Auflage. Nun kann der Deckel 10 des Behandlungsbehälter 1 wieder geschlossen und anschließend die Haube 17 über einen anderen Behandlungsbehälter verfahren werden.
  • Hier kann ein bereits vorher abgesetzter Tragbalken 31, gegebenenfalls nach vorhergehendem offenen des Deckels 10, mit einem Drahtbund 35 entnommen und in einen anderen Behandlungsbehälter wieder abgesenkt werden. Sobald der in dem BehandlungsbehAlter 1 befindliche Drahtbund 35 hier fertig behandelt ist, wird die Haube 17 mit den Seilzügen 18, 19 wieder über den Behandlungsbehälter 1 gefahren, der Deckel 10 wird geöffnet, der Tragbalken 31 mit dem Drahtbund 35 wird angehoben und nach dem Schließen des Deckels 10 kann die Haube 17 über den Behandlungsbehälter 2 gefahren werden. Hier wiederholt sich der bereits oben erläuterte Ablauf.
  • Bezugszeichenliste 1 Behandlungsbehälter 2 Behandlungsbehälter 3 Behandlungsbehälter 4 Behandlungsbehälter 5 Behandlungsbehälter 6 Behandlungsbehälter 7 Behandlungsbehälter 8 Behandlungsbehälter 9 Einstelltasse 10 Deckel 11 Absaugeinrichtung 12 Laufschiene 13 Laufschiene 14 Traverse 15 Stütze 16 Rollenlaufwerk 17 Haube 18 Seilzug 19 Seilzug 20 Haltevorrichtung 21 Haltevorrichtung 22 Führung 23 Schlitze 24 Dichtleiste 25 Absaugleitung 26 Absaugkasten 27 Absaugkasten 28 Leitung 29 Dichtleiste 30 Arm 31 Tragbalken 3@ Bügel 33 Vibrator 3 Av 5 !' 3 Cj L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Anlage zur Oberflächenbehandlung, beispielsweise zum Beizen von metallischem Gut, bestehend aus mehreren, fluchtend hintereinander angeordneten, als Tauch- oder Spritzbäder ausgebildeten Behandlungsbehältern, die zumindest teilweise durch einen Deckel verschließbar und mit einer unterhalb des Deckels befindlichen Absaugeinrichtung versehen sind, sowie aus einer über den Behandlungsbehältern verfahrbaren Hubeinrichtung mit einem das Behandlungsgut aufnehmenden, bedarfsweise mit einem Vibrator bestickten Tragbalken zum wechselweisen Eintauchen und Ausheben des Behandlungsgutes in die bzw. aus den Behandlungsbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (18, 19) außerhalb an einer über den Behandlungsbehältern (1 - 8) verfahrbaren Haube (17) angeordnet und mit mindestens zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Haube (17) befindlichen Haltevorrichtungen (20, 21) für den Tragbalken (31) ausgerüstet ist und daß die Haube (17) einen jeweils mindestens einen Behandlungsbehälter (1 - 8) überdeckenden und mindestens einen Tragbalken (31), dessen Enden durch senkrechte Schlitze (23) der Haube (17) nach außen in den der Haltevorrichtungen (20, 21) ragen, mit dem Behandlungsgut (35) aufnehmenden Querschnitt aufweist und in ihrem oberen Bereich eine Absaugleitung (25) besitzt, die mit einem ortsfesten Abs@ugk@@ten (26, 27) in Verbirtclun,e bringbar ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Saube (17) auf in Höhe der Behandlungsbehälter (1 - 8) befindlichen Schienen abstützt.
  4. 4. Anlage nach mindestens einem,der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (25) seitlich an der Haube angebracht und der Absaugkasten neben der Haube angeordnet ist.
  5. 5. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (25). in der Decke der Haube (17) angebracht und der Absaugkasten (26, 27) über der Haube (17) angeordnet ist.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (25) schlitzartig ausgebildet ist, der Absaugkasten (26, 27) sich in Transportrichtung der Haube (17) erstreckt und einen Längsschlitz zur Aufnahme der Absaugleitung (25) aufweist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz des Absaugkastens (26, 27) mit Dichtleisten (29) versehen ist.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkasten (26, 27) mehrteilig ausgebildet ist und sich nur über die Behandlungsbehälter (1, 2, 6, 8) erstreckt, in denen aggressive Dämpfe entstehen kennen.
  9. 9. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (17) aus korrosionsbeständigem Werkstoff besteht oder mit einer korrosionsbeständigen Innenschicht versehen ist.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23) in der Haube (17) mit Dichtleisten (24) ausgerüstet sind.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (17) an ihrer Innenseite unten mit einer umlaufenden Rinne mit einer Auslauföffnung versehen ist.
  12. 12. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (18, 19) als mit den Haltevorrichtungen (20, 21) verbundene Seilzüge ausgebildet ist.
  13. 13. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevomchtungen (20, 21) als Schlitten ausgebildet und in an der Haube (17) angebrachten Führungen (22) heb- und senkbar gehalten sind.
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