DE1521579A1 - Automatische Vorrichtung fuer das Galvanisieren von Rohren - Google Patents

Automatische Vorrichtung fuer das Galvanisieren von Rohren

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DE1521579A1
DE1521579A1 DE19651521579 DE1521579A DE1521579A1 DE 1521579 A1 DE1521579 A1 DE 1521579A1 DE 19651521579 DE19651521579 DE 19651521579 DE 1521579 A DE1521579 A DE 1521579A DE 1521579 A1 DE1521579 A1 DE 1521579A1
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pipes
bath
spindle
spindles
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Vallourec SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/38Wires; Tubes
    • C23C2/385Tubes of specific length

Description

  • Automatische #orriehtung für das Galvanisieren ton Rohren,
    Um #tahlrohre vor Korrosion zu eohützen, ist es bekannt, dieselben
    nach einem Beiztorgang während einer gewissen auereichenden Zeit
    in ein Zinkbai zu tauchen, um die Rohre mit einer Bohutssohicht
    aua diesen Notall zu überziehen,
    Der größte Seil der bekannten Galvanisieranlagen besteht aus einer
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Einführen der Rohre in das Zink-
    bad, in welchem die Rohre eine Zeitlang verbleiben: wonach sie
    dann manuell herausgenommen worden.
    Ua die Rohre in das Bad einzuführen, verwendet man im allgemeinen
    zwei vertikale Spindeln, die sich kontinuierlich drehen, so lab
    die zwischen den Windungen der Spindeln und in zugeordneten festen
    Führungen transportierten Rohre nacheinander in das Bad einge-
    taucht werden*
    Derartige Anlagen arbeiten nicht vollständig zufriedenstellend,
    weil einerseits der Vorgang nicht gänzlich automatisch erfolgt und
    es andererseits notwendig ist, die Rohre durch manuelle Vorkeh-
    rungen aus dem Bad zu entfernen. Aus dem letztgenannten Grunde
    ist man niemals sicher, ob die Rohre in derselben Reihenfolge aus
    dem Bad herausgefördert werden, wie sie in das Bad eingeführt wur-
    den, wodurch sich unerwünschte Unregelmäßigkeiten hinsichtlich
    der Dicke des Metallüberzuges auf den Rohren ergeben.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche voll-
    ständig automatisch die-Rohre nacheinander in das Bad aus ge-
    schmolzenes Zink einführt und die Herausnahmt, identisch behandel-
    ter Rohre aus dem Bad bewirkt.
    Die vorliegende Erfindung, welche sich auf eine automatische Vor.
    riohtung zum Galianieieren von Rohren oder ähnlichen Gegenständen
    bezieht, ist gekennzeichnet durch die Kombination einer Eintauoh-
    vorriohtung zum eohubweise nacheinander erfolgenden Eintauchen der
    Rohre in ein Zinkbad und einer Vorrichtung zum Berausfördern der
    behandelten Rohre aus den Bad, welche nacheinander jedes der Rohr
    erfaBt und dieselben aus dem Bad vorzugsweise während der Zeit-
    intervalle herausfördert, in denen die Eintauohvorriohtung sich in
    der Ruhestellung befindet.
    Ueaäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die
    Eintauohvorriohtung aus zwei vertikalen Spindeln, deren oberer
    Teil aus dem Zinkbad herauoragto Die beiden Spindeln wirken mit
    einer Zubringervorrichtung für die Rohre zusammen, welche jedesmal,
    wenn die Spindelsohraube eine oder eine halbe Umdrehung ausgeführt
    hat, ein neues Rohr gegen die Spindelaohse im oberen 'feil dersel-
    ben anlegt*
    Die Spindeln werden durch eine geeignete Vorrichtung angetrieben,
    welche bewirkt, daß die Spindel in regelmäßigen Zeitabständen eine
    Tolle oder eine halbe Umdrehung ausführt, wobei die Frequenz der
    aufeinanderfolgenden Drehbewegungen dem Folgetakt der nacheinander
    in das Zinkbad eingetauchten Rohre entspricht,
    Unter diesen Bedingungen versteht es sich, daß der Zeitraum, in den
    das Rohr in Zinkbad eingetaucht bleibt, eine direkte Funktion des
    Produktes aus der Anzahl der eingetauchten Rohre, die sich längs
    der Spindeln befinden, mit dem zeitlichen Abstand zweier aufein-
    anderfolgender Drehbewegungen der Spindel ieto
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Zu-
    führung der zu behandelnden Rohre zur Eintauohspindel so durchge-
    führt, daß die Rohre abwoehselad auf der einen oder anderen Seite
    der Spindelaohse nun Anliegen kommen, welche in diesem Falle je-
    weils nur eine Halbumdrehung zwischen zwei Drehvorgängen durch-
    fuhren. Eiale derartige Verwendung der Eintauohspindeln ist ins.
    besondere deshalb vorteilhaft, weil hierdurch doppelt so viele
    Rohre im Bad geführt werden können, wodurch das Ausbringen der
    Verrichtung gesteigert wird.
    Gemäß einer weiteren Ausführungsfora der Erfindung besteht das
    Gerät zum Beransfördern der Rohrex die periodisch an unteren Teil
    der 3intauohspinäel abgenommen werden, aus einer fördervorriohtung,
    welche die Rohre von der Zintauohverrichtung seitlich versetzt und
    einer Hobe>orriohtung, welche die Herausnahne der Rohre aus dem
    Bad gewährleistet.
    Gesäß :einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet
    man zum seitlichen Verschieben der aus der Spindel heraustretenden
    Rohre einen in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Arm# auf den
    eine Gabel mit vertikalen Zinken aufmontiert ist, so äaß der
    8ohwenkarm leicht in Bezug auf die Aoheo des Rohres in den Zeit-
    punkt geneigt ist, in welchem das Rohr aus der Spindel heraustritt,
    um zwischen die Gabel zu fallen, während der Dreharm danach in eise
    Stellung versohwenkt werden kann, die senkrecht zur Rohrachse ver-
    läuft, wobei das awisohen den Gabelsinken geführte Rohr ton der
    Spinäelaohse entfernt wird.
    Diese Bewegung bringt das Rohr in den Arbeitsbereich von zwei Dreh-
    hebeln, von denen jeder um eine horizontale Achse schwenkbar ge-
    lagert ist, die sieh oberhalb des Bades befindet, wobei die Dreh-
    hebel an ihren unteren Reden Auflager aufweisen, welche als Unter-
    lage für das Rohr dienen, um dasselbe hoohsuhebea, sobald die
    Drehhebel geschwenkt worden.
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungeferm der Erfindung wird die
    Vorrichtung zum Herausfördern der Rohre aus den Bad mit einer
    Frequenz betrieben, die halb so groß ist wie die Frequenz, mit der
    die Eintauchspindel für die Rohre betrieben wird, so daB auf bei.
    den Seiten der Eintauohspindeln je ein Rohr in eine zugeordnete
    Gabel des Schwenkarmes gelangte der bei der Rotation gleichseitig
    beide Rohre, die nacheinander von der Eintauohapindel auf den
    Schwenkara gelangen, seitlich abgefördert worden können. Eine der-
    artige Ausführungeforn ist besonders vorteilhaft, weil sie an er-
    mögliehti die Eintauohepindel voll auszunutzen und gleichseitig
    die Behandlung der Rohre nach den Norausnehten aus denk Bade zu
    vereinfaoheni innen dieselben paarweise bearbeitet worden können,
    wodurch die ietriebsgesohwindigkeiten der angeschlossenen Tor
    riohtungen auf die Hälfte reduziert worden können.
    Gemäß der vorliegenden Erfindung und angesichts der Tateaohe, daß
    die Eintauohvorrichtung für die Rohre nur ein einziges Rohr zwi-
    schen zwei aufeinanderfolgenden Windungen der Spindel einführt,
    ist es besonders vorteilhaft, einen Satz von mehreren Zintauoh-
    apindeln zu verwendeng deren Ganghöhe an den Durchmesser dar zu
    behandelnden Rohre angepaßt ist. Man kann eo die volle Produktions-
    kapazität der Torrichtung ausnutzen, wie auch immer dar Durehsoa-
    eer der Rohre benennen ist. In den fällen, in denen es notwendig
    ist, kann man die unterste Windung jeder Spindel mit einer gloiehr
    bleibenden Ganghöhe ausführen, ohne Rücksicht darauf, wie die Gang-
    höhe der übrigen Spindel benennen wird, damit der untere Teil der
    Spindel iamer in der gleichen Weise mit der Verrichtung zum seit..
    liehen Abfördern der Rohre zusammenarbeitet.
    Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Eintauohdaser der Rohre
    dadurch in einfacher Weise zu regeln, daß die Arbeitsfrequenz der
    Eintauehvorriohtung verändert wird.
    Einen weiteren Vorteil bietet die Erfindung, wenn die beiden Ein-
    tauohspindeln hinsichtlich ihrer Höhe relativ zueinander versetzt
    sind, so daß die Rohre eine leichte Neigung zur Horizontalen auf-
    weisen. Man erleichtert auf diese Weise die Zirkulation der Flüs-
    sigkeit im Innern der untergetauchten Rohre und ermöglicht es dar
    Luft, welche sich im Augenblick der Einführung der Rohre in das
    Bad im Innern der Rohre befindet, zu entweichen. Dieses Merkmal
    der Erfindung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Rohre
    eine in geschmolzenem Zustande befindliche Schicht eines Beizmit-
    tels durohquerenp bevor sie in das eigentliche Zinkbad gelangen.
    Zum besetzen Verständnis der Erfindung ist dieselbe anhand eines
    Ausführungsbeispielen in den äbiehnungen veranschaulicht,
    zig. 1 teransehaulioht sohesatioeh in längeaohnitt
    eins erfindungsgemäße ßalvanisiervorriohtunge
    Fig. 2 tot ein Querschnitt längs der Linie zI .. 1I
    " der fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
    Fige 3 stellt in vergrößerten Maßstab einen 2eil-
    sohnitt längs der Linie III # III der Pige-2 dar.
    Zig. 4 entspricht der Pig. 3 nach Drehung des
    Gabelarmes"
    Der Behälter 1 enthält das flüssige Zink, welches mittels einer
    (nicht veranschaulichten) Heilverrichtung geschmolzen wird, welche
    nicht Gegenstand der Torliegenden Erfindung ist,
    Wie man aus den Schnitt gemäß Fig. 2 und den strichpunktierten
    Linien der Big. 1 entnehmen kann, umgibt eine gesohloseene me-
    tallische Trennwand 2 die Eintauohvorriehtung, indem sie teil-
    weise in das geschmolzene Zink eintaucht, dessen Flüseigkeite.-
    spiegel. 3 in der Fig. 2 angedeutet ist. Die geschlossene me-
    tallische Trennwand 2 dient dazu, die Beisflüesigkeit in den ton
    der Trennwand 2 umaohlossenen Bereich zu fixiereng Die Grensfläohe
    zwischen den geschmalzenen Zink und der Beizflüseigkeit ist durch
    die Linie 4, der obere Flüssigkeitsspiegel der Beinflüssigkeit
    ist mittel. der Linie 5 angedeutet. Die Eintauohvorriahtung für
    die Rohre besteht im wesentlichen aus den Spindeln 6 und 6t9 die
    in der Höhe etwas zueinander versetzt sind, so daß die von den
    Spindeln geführten und gehaltenen Rehre immer eine leichte Neigung
    zur Horizontalen habeno
    Wie man insbesondere aus der Fig. 2 ersieht, besteht die Spindel 6
    aus einer Welle 7, die in oberen Teil an einen Antrieb 8 ange-
    koppelt ist, welcher der Spindel in bestimmtcn Zeitabständen Ro-
    tationsimpulse vernetzt, die zu einer halben Umdrehung der Spindel
    führen. Um die Welle 7 der Spindel. 6 ist ein metallisches aohrau-
    linienförmiges Band 9 geschweißt, zwischen dessen Windungen ein
    genügender Zwischenraum beeteht, um ein Rohr einzulegen. Zwei
    feste Führungen 10, die sich in vertikaler Richtung auf beiden
    Seiten der Spindeln 6 befinden, verhindern, daß die Rohre 11 aus
    den Stellungen herausgleiten, in denen sie sich zwischen zwei auf-
    einanderfolgenden Spindelwindungen befinden. In oberen Teil der
    Spindel 6 ist eine Zubringervorrichtung 12 vorgesehen, die sieh
    auf beiden Seiten der Welle befindet. Die Zubringervorrichtung
    besteht aus einer Kehlrinne 13, die auf einen Schwenkarm 14 be-
    festigt ist, der um eine Achse 15 drehbar gelagert ist und mittels
    einer hydraulischen, pneumatischen, elektrischen oder elektre-
    meohnisohen Verrichtung betätigt werden kann. Das Rohr 11a, welchen
    eingetaucht werden soll, wird in die Kehlrinne 13 parallel zur
    Yorriohtungsashee gebracht, d.h. parallel zur Ebene der Pig. 1 .
    Mn. sieht in Pig. 1 die Stellung, welche die seitlichen Abförder-
    vorriohtungen 17 und 17' einnehmen, die aus vertikalen Stangen 18
    bestehen, welche in Rotation versetzt werden können, wie dies im
    nachfolgenden erläutert wird. Die vertikalen Stangen sind an ihrem
    unteren Ende mit einem Schwenkarm 19 versehen, der symmetrisch zur
    Stange 18 liegt und zwei Bolzenpaare 2o und 21 aufweist, welche je
    eine Gabel bilden, deren Zinken nach oben gerichtet sind"
    Die Betätigungevorriohtung für die Stange 18 arbeitet derart, daB
    der Schwenkarm 19 alternativ in die beiden Stellungen überführt
    wird, die in den Fig, 3 bzw. 4 veranschaulicht sind.
    Die Fig. 3 entspricht der Stellung, die der Schwenkarm 19 gemäß
    den ausgezogenen Strichen in der Fig, 2 einnimmt, Die in Fig. 2
    strichpunktiert angedeutete Stellung des Schwenkarmes 19 hingegen
    entspricht der in Fig. 4 veranaohaulicliten Zage desselben.
    Wenn man den Schwenkarm 19 in Richtung auf die Acriee der Rohre 11b
    schwenkt (Fig. 3), befinden eich die letzteren, die in Fig. 3
    strichpunktiert dargestellt sind und noch in die letzte Windung
    der Spindel 6 eingreifen, oberhalb des mittleren Bereiches der
    Gabel zwischen den beiden Gabelsinken 20 und 21.
    Wenn nun bei der weiteren Rotationsbewegung der Spindel 6 die bei-
    den Rohre 11b die Spindel verlassen, fallen sie zwischen je eines
    der Zinkenpaare 2o: 21 .
    Wird dann der Selwenkarx 19 in die Stellung gedreht, die in Pig.
    veranschaulicht ist, so werden die Rohre 11b von der Achse der
    Spindel 6 fortbewegt und kommen auf den Stützen 22 zur Auflage
    Die Stützen 22 befinden sich an den unteren Enden der Förderhebel
    23 und 24, die um die Achsen 25 bzw, 26 drehbar gelagert sind.
    Die Verstellung der Pörderhebel 23, 24. wird mit einer Pleuel-
    stange 27 bewirkt, welche die beiden Kurbeln 28 und 29, die eine
    verschiedene hänge haben, so verbindet, daß beim Drehen der Hebel
    23 und 24., welche die Rohre 11b aus den Bad herausfördern, der
    Hebel 23 sieh arhneller verstellt als der Hebel 24, so daß die
    Rohre 11b in eise geneigte Stellung übergehen und hierbei vor die
    magnetischen Rollen 30 gelangen, welche die Rohre in der Richtung
    der Achse 31 abtühren, welche strichpunktiert in der Pig. 1 ver-
    anoohaulioht ist.
    Die Bewegung der Hebel 23 und 26 erfolgt mittels eines hydrauli-
    schen, pneu'atiochen, mechanischen oder elektro,eohanisohen An-
    triebes 32, der auf eine Verlängerung der Kurbel 28 wirkt.
    Die Punktionaweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in nach-
    folgenden besohriebent wenn die Vorrichtung in Betrieb ist und
    sich in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung befindet, ist
    die Vorrichtung zum Barausfördern der Rohre aus den Bade in ihrer
    unteren Stellung, während sich die Gabelsinken in der in Pig. 3
    veranschaulichten Stellung befinden.
    Der Hebel 14, der sich auf der linken Seite der Spindel befindet,
    wird geschwenkt, um das Rohr 11a von links auf die Spindel zu
    fördern. Danach erfolgt eine halbe Umdrehung der Spindel, wodurch
    alle Rohre um eine halbe Bohraubenganghöhe gesenkt werden und das
    Rohr 11b aus der Spindel heraustritt (Pig. 2)o Nach den Heraus-
    treten aus der Spindel fällt das Rohr 11b auf der rechten Seite
    der Spindel zwischen die darunterliegenden Gabelsinken 2o, 21.
    Dann wird der Hebel 14 gesahwenkto der eich auf der rechten Seite
    der Bptadel befindet" Hierdurch wird bewirkt# daß das Rohr 11 a
    auf die oberste Windung der Spindel fällt, nachdem es zwischen-
    zeitlich in die Zehlrinne 13 auf der rechten Seite der Spindel
    gefördert wurden blech einem gewissen Zeitintervall führt die
    Spindel 6 wieder eine halbe Umdrehung aus, wodurch das Rohr 1't1
    auf der linken Seite der Spindel in den Zwischenraum swisohen
    zwei Windungen eingeführt wirdo In diesem Augenblier geht der
    Schwenkarm 19 aus der in Pig. 3 veranschaulichten Stellung in die
    Stellung gemäß fig. 4 üiere wobei die Rohre 11b unter den seit-
    lichen Mrungem 10 auseinander gerückt werden und auf die Stüts-
    stüoko 22 der Abförderhehel 23 und 24 gelangen, der Antrieb 32
    verursacht dann eine Rotationsbewegung der Hebel 23 und 24, welche
    hierbei in die Stellung übergehene welche in der fig. 1 strioh-
    runktiert angedeutet istg wobei die Rohre 11b gegen zwei Reihen
    von magnetischen Rollen 13 zum Anliegen kouene welche die Rohre
    längs der Richtung 31 aufs den Bad herauaförderne Die Hebel 23, 24
    gehen anschliessend wieder in ihre untere Stellung surüokg während
    der Schwenkara 19 wieder die in Pia. 3 angedeutete Stellung ein-
    ni»t, Dann wiederholt sieh dieser Vorgang in der vorstehend be..
    eohr#dratea weise.
    Aue den Vorhergehenden ist au entnehmen* daß die Torrichtung gemäß
    der Erfindung völlig automatisch arbeitet und die Qalvaniaierung
    der Rohre oder anderer Gegenstände unter tür alle Rohre identi-
    schen bodingnngen durohtührt. Die Dicke des Zinkauftrages auf den
    lehren kann *Wach geregelt werdene indem die lrequens variiert
    wirde mit der die aufeinanderfolgenden Halbtudrehungen der Spindel
    statttisdem" Die Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Rohr.»
    durohaesser kann durch einfachen Atteweehseln von Spindeln tor-
    sehiedeaer Ganghöhe erfolgen. .
    Ba ist klar, dal die Anwendung der erfindungsgemäßen Verrichtung
    nicht auf die Galvaniaierung begrenzt ist, sondern auch auf ana-
    loge Behandlungeverfahrenp z.B, auf eine Versinnungi ausgedehnt
    werden kann, wenn an der Vorrichtung die entsprechenden Anpassungen
    vorgenommen wordeno
    Außerdem lcanaf ohne den Erfindungebereioh au verlassen, von der
    besohriebeass Vorriontung zum Beravstgrdern der Rohre auf eine
    Opindelvorriohtum üborgegsagez vordea, die aaslos de= be#m
    sohriebenea Ziatauohspindelsystea arbeitet.

Claims (1)

  1. A a s p r ü o h e 1) Auteaatisohe Verrichtung für die Galvanisierung von Rohres oder ähaliekoa Gegenständen, gekennzeichnet durch die Kombi- nation einer Bintauohverriohtung zum sohubwoise naehoinander erfolgendes Eintauchen der Rohre in ein iinkbad und einer Vor» riehtung s» Herausfördern der behandelten Rohre aus des b", weleh,a naohoinander jedes der Rohre erfaat und diesolbea aus den Dad versassweise während der leitintorwalle herausfördert, in denen die iiatauohvorriohtung sieh in der Ruhestellung be## findet. 2) Torrichtung »oh Anspruch 1, dadurch gekonnseichnet, daß die Eintauohverriohtuna aus zwei vertikal angeordneten Spindeln besteht, die in das fad eintauchen, wobei jede Spindel mit zwei feststehendes ?Uhrungem so zusammenwirkt, daß die zwischen des WinduMsa der Spindel liegenden Rohre festgohultea worden, 3) lerriehtung aaoh Anspruch 1, dadurch aokeansoichnot, dal eigne Bubriaderverrtehtung vorgesehen ist, welche die Rohre ab- woohsel." auf beiden Beitoa der lsuohapindeln zuführt. 4) lerriehtung mach Anspruch 1, dadurch gekonnseiohnet, daß die Verrichtung zum seitlichen Abfördern der Rohre aus einen Schwenkara besteht, welcher um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist und mit gabelförmigen Aufsätzen 'ersehen ist, in welche die R*Xro hineinfallen, sobald sie von den Eintauoh- apindeln freigegeben sind. 5) Vorrichtung mach .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum lidrauefördern der Rohre aus dem Bad aus einem Drehhebelsysten besteht, welches um horizontale eohsen drehbar gelagert ist und an seinen unteren Enden.Auflager, Supporte
    oder dergle aufweinte welche die Rohre tragen, wenn dieselben von dem Sehweskarm mit den gabelförmigen Aufsätzen in Richtung auf die Drehhebel gefördert werden. 6) Verrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pleuelstange zur Sgchronisierung der Bewegung der Drehhebel vorgesehen ist, wobei die Pleuelstange zwei Kurbeln versmhie- deuer Länge miteinander verbindet, die jeweils an einem Dreh- hebel befestigt sind, 7) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß ein Antrieb vorgesehen ist, der in gleichmäßigen Zeitabständen die rrehepindeln eine iialbumdrehung ausführen läßt, 8) Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Rotationsbewegungen der L`intauehspindeln doppelt se groß wie die Arbeitetrequenn der Vorrichtung zum Heraus- fördern der Rohre aus dem Bad ist, wobei die Rohre einzeln in das Bad eingeführt und in Paaren aus den Bad herausgeför- dert werden. 9) Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeiohu.et, daß die beiden Spindelt in höUenriohtung zueinander versetzt sind, um eine leicht@ Neigung der Rohre gegenüber dar Horizontale: sicherzustellen"
DE1521579A 1964-06-15 1965-06-15 Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren Expired DE1521579C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR978234A FR1435780A (fr) 1964-06-15 1964-06-15 Appareillage automatique pour la galvanisation des tubes

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DE1521579B2 DE1521579B2 (de) 1973-03-29
DE1521579C3 DE1521579C3 (de) 1974-04-11

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DE1521579A Expired DE1521579C3 (de) 1964-06-15 1965-06-15 Automatische Vorrichtung für die Feuerverzinkung von Rohren

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US (1) US3410200A (de)
DE (1) DE1521579C3 (de)
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