DE2051340A1 - Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren

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DE2051340A1 DE19702051340 DE2051340A DE2051340A1 DE 2051340 A1 DE2051340 A1 DE 2051340A1 DE 19702051340 DE19702051340 DE 19702051340 DE 2051340 A DE2051340 A DE 2051340A DE 2051340 A1 DE2051340 A1 DE 2051340A1
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    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
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Description

Vallourec (Usines a Tubes de Lorraine-Escaut et Yallourec Reunies, 7» Rond Point Bugeaud, Paris 16eme (Frankreich)
Vorrichtung zum Feuerverzinken von .Rohren.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren oder ähnlichen Gegenständen, z.B. Rundstangen, Profilen od. dgl.
sind bereits Vorrichtungen zum Feuerverzinken von Rohren oder ähnlichen Gegenständen bekannt, welche Tauchschaauben aufweisen, welche die Rohre in ihren Schraubenwindungen mitführen, um diese in das aus geschmolzenem Zink bestehende Bad einzuführen. Das Herausführen der Rohre aus dem Bad wird hierbei gleichfalls mit Hilfe von Schrauben durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Rohre in den oberen Teil der Tauchschrauben in einfacher und zuverlässiger Weise einzuführen. Die Erfindung hat sich weiterhin die Aufgabe gestellt, die gleichmässige Länge der Tauchzeit zu gewährleisten und ein einfaches Überführen der Rohre vom unteren Teil der Tauchschrauben in den unteren Bereich der Hebeschraube durchzuführen, welche eines der Enden der Rohre anhebt, bis daß dieses durch die Magnetrollen erfaßt werden kann, die dann die Rohre aus dem Bad herausfördern.
Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten Aufgaben dadurch, daß Tauchschrauben vorgesehen sind, welche in ihrem oberen Bereich an einem Träger befestigt sind, der seinerseits an beiden Enden mit einem Gestell verbunden ist und der eine Länge aufweist, die größer ist als die maximale Länge der zu verzinkenden Rohre, daß jede Tauchschraube im oberen Bereich ihrer Achse und oberhalb des Trägers einen Doppelarm aufweist, der leicht an seinen Enden aufgebogen ist, wobei eines der freien Enden des Doppelarmes einen vertikalen Anschlag trägt und daß eine Fördervorrichtung vorgesehen ist, welche die Rohre nacheinander auf den zentralen Bereich der Doppelarme fördert.
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Bei der oben beschriebenen Vorrichtung werden, wenn sich ein neues Rohr auf dem. zentralen Bereich der Doppelarme befindet, beim Übergang in eine neue Stellung, in der die Doppelarme im wesentlichen senkrecht zur Achse des Rohres verlaufen, die Anschläge der Doppelarme, die sich an den Enden jedes Armes befinden, so eingestellt, daß sie ein Herabfallen des Rohres abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite der Tauchschraubenachsen bewirken, wobei die herabfallenden Rohre durch geeignete Führungen so gelenkt werden, daß sie in die oberen Schrau-* bengänge der Tauchschraube eingreifen.
Die vorliegende Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder Tauchschraube mit einer Kurvenscheibe versehen ist, deren Kurve die Form eines Kreisbogens bildet, dessen Zentrum in der Tauchschraubenachse liegt· Auf diese Weise wird das Rohr von der Tauchschraubenachse entfernt,· sobald dieses aus dem untersten Schraubengang der Tauchschraube austritt, um in den unteren Schraubengang der Hebeschraube einzutreten.
Andere Besonderheiten der Erfindung werden im nachfolgenden anhand der Figuren beschrieben, welche verschiedene Ausführungsformen der Verzinkungsvorrichbung betreffen.
Die Ausführungsformen werden im nachfolgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch eine Yerzinkungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Fig. 1 .
Fig. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linien III - III der ,Fig. 1 .
Fig. 4- ist ein vergrößertes öchnittbild längs der Linien IV - IV der Fig. 1 .
Fig. 5 ist eine der Fig. 3 entsprechende Veranschaulichung, bei der die Verteilervorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung veranschaulicht ist.
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Fig. 6 und 7 sind schematische Aufsichten auf die Doppelarme im oberen Bereich der Tauchschrauben.
Fig. 8 veranschaulicht eine andere Variante der Vorrichtung gemäß der Fig. 4 .
Fig. 9 ist ein Schnittbild des Teiles IX gemäß Fig. 8 .
In der Fig. 1 ist ein Behälter 1 veranschaulicht, der das flüssige Zink, welches zum Feuerverzinken verwendet wird, enthält. In das Bad tauchen die Tauchschrauben 2 und 3 ein, welche nacheinander die Rohre in das Innere des Zinkbades einführen. Neben den Tauchschrauben ist die Hebeschraube 4- vorgesehen, welche zum Hochheben der eingetauchten Rohre dient, indem diese bis zur Höhe der Magnetrollen 5 angehoben werden, die dann die Rohre in an sich bekannter Weise axial aus dem Bad herausfördern, sobald die Rohre in die Stellung gelangen, welche strichpunktiert in der Fig. 1 angedeutet ist.
Der Zinkbehälter Λ befindet sich in einem besonderen Heizofen, der gleichzeitig eine vorgegebene Temperatur aufrechterhält. Da irgendein Ofen üblicher Bauart für diesen Zweck verwendet werden kann, ist auf die Yeranschaulichung des Ofens aus Gründen der Einfachheit verzichtet worden.
Erfindungsgemäß sind die Tauchschrauben 2 und 3 mit ihren oberen Teilstücken 6 und 7 an einem Träger 8 befestigt, der seinerseits mit beiden Enden am Gestell 9 der Vorrichtung befestigt ist.
Die Rotation der Tauchschrauben 2 und 3 wird mittels einer Achse 10 bewirkt, die im Inneren des Trägers 8 verläuft und die ihrerseits wieder über einen Motor 11 und ein geeignetes Getriebe angetrieben wird.
Die Hebeschraube 4, welche gleichfalls durch den Träger 8 gehalten wird, wird mittels einer Welle 12 in Rotation versetzt, die über einen Motor 11 und zugehörige Getriebe angetrieben wird.
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Die Zuführungsvorrichtung der Rohre besteht aus einer Mehrzahl von Kurvenscheiben 13, die mittels eines Kolbenantriebes 14 betätigt werden, welche im weiteren Verlauf der Beschreibung eingehender beschrieben werden.
Erfindungsgemäß wird die Platte 15 senkrecht zur Richtung der Rohre in das Bad eingeführt und am Träger 8 aufgehängt. Sie kann bezüglich ihrer Lage mittels der Rasterung 15a eingestellt werden
Diese in ihrer Stellung regelbare Platte hat den Vorteil, daß die Rohre in einem bestimmten Bereich des Bades auf beiden Seiten der Tauchspindeln gehalten werden.
Wenn die Platte 15 nicht vorhanden wäre, würden in dem Falle, daß die Rohre eine wesentlich geringere Länge als der Behälter aufweisen, diese auf der einen Seite der Tauchschrauben 2 und 3 in der einen Richtung und auf der anderen Seite in den Schraubgängen der Tauchschrauben nach der entgegengesetzten Richtung abgestoßen. Hieraus wurden sich wiederum Funktionsschwierigkeiten beim Herausfördern der Rohre ergeben, die also durch die Platte 15 vermieden werden.
Erfindungsgemäß werden die oberen Enden der Tauchschrauben 2 und 3 mit Doppelarmen 16 und 17 versehen, die in der Fig. 2 in einer Lage veranschaulicht sind, in der sie sich senkrecht zur Längserstreckung der Rohre befinden. "·... .
Wie man aus Fig. 3 ersehen kann, sind die Doppelarme 16 und 17 an ihren Enden leicht aufgebogen, um ein Profil in der Form einer flachen Schale anzunehmen. Eines der Enden der Doppelarme ist hierbei mit einem vertikalen Ansatz 18 versehen.
In der Fig. 3 sind die Doppelarme 16 und 17 gleichfalls in einer Stellung veranschaulicht, in der sie senkrecht zu den Rohrachsen liegen, wie dies bei der Fig. 2 der Fall ist. Im Gegensatz dazu sind in den Fig. 4 und 5 die Doppelarme 16 und 17 in einer Lage
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veranschaulicht, in der sie sich parallel zu den Rohren erstrekken, wobei der Anschlag 18 sich im Falle der Fig. 4- im Vordergrund, im Falle der Fig. 5 im Hintergrund der Zeichnung befindet.
In der Zeichnung sind auch die Rahmen 19 und 20 veranschaulicht, die zur Führung der Rohre im Zinkbad zum Zwecke des Herausförderns der Rohre angebracht sind.
Um die Funktionsweise der Doppelarme zu erklären, wird auf die Fig. 6 und 7 bezug genommen, welche einen Doppelarm in sechs verschiedenen aufeinanderfolgenden Positionen veranschaulichen.
Es sei angenommen, daß in einer ersten Stellung die beiden Doppelarme der Tauchschrauben, die sich synchron mit der Tauchschraube drehen, die Position a einnehmen, bei der der Anschlag 18 sich am unteren Ende befindet.
In diesem Augenblick führt die Fördervorrichtung, deren Funktionsweise im nachstehenden erklärt wird, das Rohr A auf den Doppelarm, wojoi aas ^ohi? A die Tendenz hat, sich in das Zentrum des Doppelarmes zu begeben, was durch die an den Enden aufgebogene Form bedingt ist.
Die Doppelarme drehen sich dann im Pfeilsinne, bis die Positionb und dann die Position c erreicht wird. In dem Augenblick, in welchem der Doppelarm die Position c einnimmt, stößt sein Anschlag 18 gegen das Rohr A, welches seitlich des Trägers 8 nach unten fällt, bis es den ersten Schraubengang der Tauchschraube erreicht, wie dies aus der Fig. 4- ersichtlich ist. Anschließend dreht sich der Doppelarm erneut um ungefähr eine Vierteldrehung, wobei er in die Position d gemäß der Fig. 7 gelangt, in welcher der Anschlag 18 die obere Stellung einnimmt. In diesem Augenblick führt die Fördervorrichtung ein neues Rohr B zu, welches auf den Doppelarm gelangt, der seine Drehbewegung fortsetzt und nacheinander die Stellungen e und f gemäß Fig. 7 einnimmt. Sobald der Doppelarm in die Position f gelangt, stößt der Anschlag
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18 das Rohr B herunter, welches nunmehr in den ersten Schraubgang der Tauchschraube gelangt, die auf der anderen Seite der Tauchschraube liegt als das bereits heruntergefallene Rohr A. Die Falliniθ des Rohres ist schematisch durch Pfeile in der Fig. 5 veranschaulicht·
Die Fördervorrichtung für die Rohre, welche diese auf die Doppelanne 16 und 17 aufgibt, besteht aus Kurvenscheiben 13, welche um eine Achse 15a mittels des Kolbenantriebes 14 gedreht werden. Jede Kurvenscheibe 13 weist ein kreisförmiges Teilstück 13' und einen Nocken 1311 auf, zwischen denen eine V-förmige Einkerbung liegt. Die Kurvenscheiben 13 können zwischen zwei verschiedenen Stellungen verschwenkt werden, die vollausgezeichnet und strichpunktiert in Fig. 3 und in Fig. 5 veranschaulicht sind.
Eine schiefe Ebene 21 verläuft in einer Richtung, die im wesentlichen radial bezüglich der Achse 13a der Kurvenscheibe 13 verläuft. Die Rohre werden über diese schiefe Ebene durch irgendeine nicht veranschaulichte Vorrichtung zugeführt.
In der in Fig. 5 vollausgezeichnet veranschaulichten Stellung (die in Fig. 3 in gestrichelter Stellung angedeutet ist) weist die Kurvenscheibe an einer Seite die Form eines kreisförmigen Sektors 13' auf, der mit der oberen Sektorenseite in der Verlängerung der geneigten Ebene 21 liegt, so daß, wenn ein Rohr über die Ebene 21 zugeführt wird, dasselbe in die Kerbe 13 '" der Kurvenscheibe 13 gelangt. Wenn die Kurvenscheibe in die andere Position geschwenkt wird (welche vollausgezeichnet in der Fig. 3 und strichpunktiert in der Fig. 5 veranschaulicht ist), wird das in der Kerbe 13111 befindliche Rohr frei gesetzt und rollt auf den Doppelarm ab, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Während dieser Zeit weist der Teil der Kurvenscheibe, der die Form eines Kreissektors hat, seine Vorderseite dem Rohr, welches über die geneigte Ebene 21 zugeführt wird und hält dieses hier-
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bei fest. Wird die Kurvenscheibe dann erneut in die Stellung gedreht, die in Fig. 5 vollausgezeichnet dargestellt ist, so rollt das Rohr, was bisher von dem zylindrischen Sektor 13' zurückgehalten wurde, in die V-Sörmige Kerbe I3!tl und der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich.
Aus dem vorhergehenden kann man erkennen, daß die ehen beschriebene Vorrichtung es ermöglicht, in besonders einfacher Weise die alternative Verteilung der Rohre auf beiden Seiten der Tauchschraube zu bewirken, wobei die Tauchschrauben entweder eine langsame kontinuierliche Bewegung durchführen, oder aufeinanderfolgende Bruchteile einer Umdrehung ausführen, z.B. aufeinanderfolgende HalbUmdrehungen·
Die Rohre, die dann abwechselnd auf beiden Seiten der Tauchschrauben 2 und 3 eingeführt werden, werden zunehmend in das Zinkbad tiefer eingeführt, indem sie zwischen den Schraubengängen der Spindeln 2 und 3 mittels der !Führungen 22 festgehalten werden. Wenn sie am unteren Ende der Tauchschrauben 3 ankommen, werden die Rohre über eine schiefe Ebene 23 der Hebeschraube 4 zugeführt, wo sie in die Schraubgänge im unteren Teil derselben eingeführt werden. Die Hebeschraube 4- ist leicht geneigt und verschiebt die Rohre seitlich nach links. Hierbei weist der Rahmen 19 (Fig. 3 und 5) ein geneigtes Teil 19a auf, welches den Rohren ermöglicht, sich unter der Schwerkraft nach links an das untere Ende des Zinkbades zu bewegen, welches keine Hebeschraube aufweist· Diese nach links erfolgende Bewegung ist jedoch durch das Teil 20a des Rahmens 20 begrenzt, welches sich etwa in der Mitte des Zinkbades befindet. Diese Anordnung bewirkt, daß nur das eine Ende des Rohres, welches in die Hebeschraube eingreift, angehoben wird, während das andere Ende nach unten und nach links längs des rampenförmigen Teilstückes 19a des Rahmens 19 abgleitet, was zur Folge hat, daß das Rohr über die Rampe 20a gefördert wird.
Infolge dieser einfachen erfindungsgemäßen Anordnung kann man mit einer Extraktionstauchschraube 3 erreichen, daß das Rohr,
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welches aus der letzten Schraubenwindung der Tauchschraube herausgelangt, nach links abgefördert werden kann, wie dies in Hg. 5 veranschaulicht ist, wobei das Rohr im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Zinkbades bleibt, was notwendig ist, damit es unter zufriedenstellenden Bedingungen durch die Magnetförderrollen erfaßt wird.
In den Pig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung veranschaulicht, die besonders für den Fall angepaßt ist, daß Rohre von sehr geringem Durchmesser behandelt werden müssen. Solche Rohre haben eine sehr starke Neigung, im Zinkbad schweben zu bleiben. Wie man aus der Pig. 8 ersehen kann, werden in diesem Falle die Tauchschraube 3 und die Hebeschraube 4 so angeordnet, daß ihre Enden unmittelbar benachbart sind. Außerdem wird erfindungsgemäß im unteren Teil der Tauchschraube 3 eine Kurvenscheibe 30 vorgesehen, deren Arbeitskurve kreisbogenförmig ist und deren geometrische Achse mit der Achse der Tauchschraube zusammenfällt. Die Form der Kurvenscheibe ist im einzelnen in Fig. 9 gestrichelt angedeutet. Der äußere Durchmesser dieser Kurvenscheibe entspricht im wesentlichen der äußeren Durchmesser der Windungen der Tauchschraube 3· Wie man dies aus der Fig. 9 ersehen kann, erstreckt sich die Arbeitskurve nur über dreiviertel ihres Umfanges, so daß ein freier Raum 31 für den Durchgang der Rohre freibleibt.
Nachdem das Rohr 32 aus der letzten Windung der Tauchschraube austritt und in die Ausnehmung ~*A fällt, wie dies strichpunktiert in Fig. 2 veranschaulicht ist, so wird das Rohr nach links durch die Kanten 30a der Ausnehmung der Kurvenscheibe abgestossen und auf diese Weise direkt in die untere Schraubenwindung der Hebeschraube 4 eingeführt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Fördervorrichtung so geregelt, daß die Rohre nur auf der linken Seite der Tauchspindel zugeführt werden, wie dies aus der Fig. 8 ersichtlich ist.
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Man kann erkennen, daß diese Vorrichtung die Wirkung hat, daß das Rohr, welches aus dem letzten Schraubengang der Tauchschraube austritt, seitlich abgestoßen wird und schlüssig in den ersten Schraubgang der Hebeschraube 4 überführt wird, so daß gede Betriebsstörung vermieden werden-kann.
Es versteht sich von selber, daß die veranschaulichten Ausführungsformen keine Beschränkung darstellen und an ihnen alle zweckmässigen Änderungen erfolgen können, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen·
Ansprüche
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Claims (7)

  1. naprüche
    Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren oder ähnlichen Gegenständen, wobei die Rohre in ein Zinkbad eingetaucht werden, indem sie in den Schraubengängen von Tauchschrauben geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tauchschraube (2, $), die mit ihrem oberen Teil (6, 7) niit einem an einem Gestell (9) beicBendig befestigten Träger (8) verbunden ist, an der Oberseite ihrer Achse und oberhalb des Trägers (8) einen Doppelarm (16, 17) aufweist, der an seinen Enden leicht nach oben abgebogen ist, wobei eines der Enden einen Vertikalanschlag (18) trägt, und daß eine Fördervorrichtung für die Zuführung der Rohre vorgesehen ist, welche diese nacheinander auf den zentralen Bereich der Doppelarme (16, 17) fördert·
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchschrauben (2, 3) mit einem Antrieb (11) versehen sind, der eine kontinuierliche Drehbewegung der Tauchschrauben (2, 3) bewirkt.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchschrauben (2, 3) mit einem Antrieb (11) versehen sind, der eine diskontinuierliche Drehbewegung, z.B. durch aufeinanderfolgende Halbdrehungen, bewirkt.
  4. 4-) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufülarungsvorrichtung aus einer schiefen Ebene (21) besteht, welche die Rohre über Kurvenscheiben (13) zuführt, die um eine horizontale Achse (13a) drehbar gelagert sind und ein Teilstück (13') in Form eines Kreissektors aufweisen, an dem sich eine V-förmige Kerbe (13χπ anschließt.
  5. 5) Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder Tauchschraube (2, 3) mit einer
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    Kurvenscheibe (30) versehen ist, die eine kreisbogenförmige Arbeitskurve aufweist, deren geometrische Achse mit der Tauchschraubenachse zusammenfällt, so daß das Rohr von der Achse der Tauchschraube (2, 3) abgestoßen wird, sobald diese den letzten Schraubengang der Tauchschraube (2, 3) verlassen hat und daß durch diese Abstoßbewegung das Rohr in den unteren Schraubgang der Hebeschraube (4-) gelangt.
  6. 6) Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren oder ähnlichen Gegenständen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohre sowohl auf die eine als auch auf die andere Seite der Tauchschrauben (2, 3) gefördert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (15) vorgesehen ist, welche einen in seiner Lage regelbaren Anschlag darstellt, der senkrecht zu den Rohren im Zinkbad verläuft, um auf diese Weise das Arbeitsvolumen des Bades zu begrenzen.
  7. 7) Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren oder ähnlichen Gegenständen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der aus den Tauchschrauben (2, 3) austretenden in das Zinkbad geförderten Rohre ein erster Rahmen (19) vorgesehen ist, der sich an dem Ende des Zinkbades befindet, welches entgegengesetzt zu dem Ende liegt, wo sich die Hebeschraube (4·) befindet und dieser Rahmen (19) ein geneigtes Teilstück (19a) aufweist, das in Richtung der Hebeschraube (4) abfällt, und daß ein zweiter Rahmen (20) vorgesehen ist, der sich in der Mitte des Bades befindet und gleichzeitig ein unteres Teilstück (20a) aufweist, welches in Richtung der Tauchspindeln (2, 3) abfällt, so daß eine seitliche Verschiebung des hinteren Teiles des Rohres im Zuge des Herausförderns stattfindet.
    1 0 9 8 1 R / 1 /. h ?.
DE19702051340 1969-10-21 1970-10-20 Vorrichtung zum Feuerverzinken von Rohren o.a. Gegenständen Withdrawn DE2051340B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021193206A (ja) * 2020-06-09 2021-12-23 Jfeスチール株式会社 金属管搬送装置およびめっき金属管の製造方法

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