DE2054794A1 - Gewindewalzmaschine zum Herstellen von gerollten Gewinden - Google Patents
Gewindewalzmaschine zum Herstellen von gerollten GewindenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/06—Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other
- B21H3/065—Planetary thread rolling
Description
' ' '"!!,!'"!1"!ImMMH"'.I1I" 'I'l'iil'1,!"" lijll]!!1"'" 1!1'"'1
SOOO München 12 2054794
70/8743
Okabe Co. Ltd., Tokyo/Japan
Gewindewalzmaschine zum Herstellen von gerollten
Gewinden
(Beanspruchte Priorität» .
7. November 1969 Japan 105380/69)
Die Erfindung betrifft eine Gewindewalzmaschine zum Herstellen
von gerollten Gewinden an den Enden eines Bolzens und von innerhalb der Gewinde liegenden, und an diese angrenzenden ringförmigen
Nuten.
Bolzen mit Außengewinden an beiden Enden und daran nach innen zu anschließenden Anschlagnuten wurden seitens der Anmelderin entwickelt,
um als Hilfsmaterial bei der Herstellung von Betonkonßtruktionen
verwendet zu werden» Zur Herstellung der gerollten Gewinde waren bieher jedoch wenige ;ί.¥>3 zwei Arbeitsseiltte der
Maschine erforderlich·
ΒζίϊΛΜχ-mg liegt die Aufgabe saig:-?·;?^*,
maschine zur automatischen und kontinuierlichen Herstellung des genannten Hyps eines Bolzens mit aufgerollten Gewinden in einer
Arbeitsstufe zu schaffen, so daß die Herstellungskosten beträchtlieh
reduziert werden können.
Die Aufgabe ist bei einer Gewindewalzmaschine der einleitend genannten Art dadurch gelöst, daß an einer Rotationswelle in
einem vorgegebenen Abstand zwei zylindrische Gewindewalzrollen befestigt sind und diesen gegenüberliegend auf einem Halterahmen
der Maschine zwei flache Gewindewalzbacken feststehend angeordnet sind, von denen jede einen Sieil mit einer zylindrischen
Oberfläche besitzt, der koaxial zur zylindrischen Oberfläche der jeweiligen zylindrischen Gewindewalzrolle angeordnet ist,
wobei jeder aus zylindrischer Gewindewalzrolle und flacher Gewindewalzbacke bestehende Satz eine Vielzahl identischer, einander
gegenüberliegender Gewindegänge enthält, so daß zwischen der zylindrischen Gewindewalzrolle und der flachen Gewindewalzbacke
eines Satzes ein in lOrm eines zylindrischen Bogens gekrümmter
Zwischenraum gebildet wird, daß ferner der Abstand zwischen der zylindrischen Gewindewalzrolle und der flachen
Gewindewalzbacke abhängig von der form der Abmessung des Außengewindes
des Bolzens bestimmt ist, daß ferner innerhalb und angrenzend an die flachen Gewindewalzbacken zwei Hilfsbacken
feststehend auf dem Halterahmen angeordnet sind, von denen jede einen senkrecht zur Achse der Rotationsvrelle liegenden Vorsprung
besitzt, und daß schließlich eine Einrichtung zum vereinzelten Zuführen der Bolzen in den Zwischenraum vorgesehen ist.
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Die einzelnen Bolzen werden wahrend des Rotierens der zylindrischen
G-ewindewalzrollen mit der Kotationswelle nacheinander dem
Zwischenraum zwischen den zylindrischen G-ewindewalzrollen und den betreffenden flachen Gewindewalzbacken zugeführt« Während
des Durchlaufs durch den Zwischenraum wird der Bolzen gedreht, und es werden zwei Außengewinde und zwei Anschlagnuten eingewalzt.
* Die Erfindung wird durch Ausfuhrungsbeispiele an Hand von 9 g
I1IgUren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Aufriß des Hauptteils
der erfindungsgemäßen Gewindewälzmaschine,
Fig· 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht teilweise
im Schnitt des in Fig· 1 dargestellten Hauptteils
der Gewindewalzmaschine,
Fig. 3 eine Erläuterungsansicht, um die charakteristischen
Merkmale der erfindungsgemäßen Gewindewalzmaschine dar- λ
zustellen,
Fig. 4 und 5 schematische Vorderansichten der für die Maschine
nach Fig. 1 verwendeten zylindrischen Gewindewalzrolle •und der flachen Gewindewalzbacke,
■ .'- Fig» 6 eine Seitenansicht einer für die Maschine nach Fig. 1
vorgesehenen Hilf sbacke zum Bilden einer Anschlagnut
auf der Achse den Außengewindes, ■ "
. ' ' . 1 0Sδ23 / 1 Π7 '
Fig. 7 eine Torderansioht einer in der Praxis verwendeten er-
- findungsgemäßen Gewindewalzmaschine,
Fig. 8 eine !Peilquerschnitt sansicht des Hauptteils der Gewindemaschine
längs der Linie HX - ΙΣΧ der Hg, 7»
Fig. 9A, 9B "und 90 Erläuterungsschaubilder, tun die Bewegung
der Anschläge der Gewindewalzmaschine nach Hg. 7 zu erläutern.
Es wird zunächst das Prinzip der erfindungsgemäßen Gewindewal zmaschine erläutert.
Sie in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Gewindewalzmaschine besitzt einen Halterahmen 1,
zwei Lager 2, die an den beiden Endteil en des Halterahm ens
angebracht sind, und eine von den Lagern 2 drehbar gehaltene Botationswelle 3· Auf der Rotationswelle 3 sind durch entsprechende
Keile in einem vorgegebenen axialen Abstand zwei zylindrische Gewindewalzrollen 4 befestigt. Sie zylindrischen
Bollen 4 haben die gleiche Größe und besitzen auf ihrer Umfangefläche
das gleiche Gewinde. Am Halterahmen 1 sind zwei flache Gewindewalzbacken 5 feststehend so angebracht, dafi sie den
' zylindrischen Gewindewalzrollen 4 in einem vorgegebenen Abstand
gegenüberliegen· Damit kann der GewindewalζVorgang gleichmäßig
und stetig durchgeführt werden« IcEs ist wesentlich! dafi die
■ innere Fläche der jeweiligen flachen Gewindewalzbaokβ 5 einen
Teil einer zylindrischen Fläche bildet, die koaxial but
109823/1157 ~5~
zylindrischen Außenfläche der Gewindewalzrolle 4 verläuft, und
daß die innere Fläche Gewindegänge besitzt, die den Gewindegangen
auf der zylindrischen Fläche der Gewindewalzrolle 4 entsprechen· Deshalb entsprechen die Ganghöhe,der Gewindeverlauf
und der Steigungswinkel bei den Gewindewalzbacken 5 und den Gewindewal
zroll en 4 einander. Auf dem Halterahmen 1 sind - wie
KLg. 1 zeigt - innerhalb der flachen Gewindewalzbacken 5 und
angrenzend an diese ge eine Hilfsbacke 6 fest angebracht. Jede
der Hilf sbacken 6 besitzt einen vorstehenden Gang 7· Die innere
Fläche der Hilfsbacken 6 bildet einen Teil einer zylindrischen
Fläche, die koaxial zur ümfangsflache der zylindrischen Gewindewalzrollen 4 verläuft. Der Gang 7 verläuft senkrecht zur Achse
der Rotationswelle 3· Wie aus Fig. 6 hervorgeht, laufen der Anfangsteil
7a und der Endteil Th des vorstehenden Gangs 7 allmählich
aus, so daß die Zufuhr des Stangenmaterials und die Ausgabe der Erzeugnisse glatt durchgeführt werden kann. Wie oben
erwähnt, bildet sich zwischen den jeweiligen zylindrischen Gewindewalzrollen
4 und den gegenüberliegenden flachen Gewindewal zbacken 5 "and 6 ein kreisbogenförmiger Zwischenraum aus,
wenn die betreffenden Elemente in ihre vorgeschriebene Lage gebracht
worden sind.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 2 ist oberhalb des Einlasses
zu den Zwischenräumen 8 sin Einfülltrichter 9 ztn? Aufnahme mehrerer
Metallbolzen 13 vorgesehen, c^Ü es ist mit einer Bodenöffnung
des Einf'ülltrieh-terii 9 ei-· ^;:; -isssehacht 10 verbunden·
Bie Boue&cifimxig das %€i3£öC.:?uclr:.Ä>a -10 Ue^; &?*'; Wtu.s& au den
Zwischenräumen 8 gegenüber· Heben der Bodenöffnung des Einfülltrichters
9 befindet sich ein Klauenradmechanismus 11, der gedreht
wird. Die Hauen dieses Mechanismus stehen mit den Metallbolzen 13 in Kontakt· Durch den Klauenradmechanismus 11 wird
eine Vibration der Metallbolzen 13 hervorgerufen, und hierdurch können diese Bolzen nacheinander dem Speiseschacht 10 zugeführt
werden. Im Bodenteil des Speiseschachtes 10 befindet sich, ein
Anschlag 12, so daß die Metallbolzen 13 einzeln dem Zwischenraum 8 zugeführt werden. Der Anschlag 12 enthält zwei Platten 12a
und 12b, die den Speiseschacht 10 wechselweise schließen. Die Entfernung zwischen den Sehlie&Lagen der Platten 12a und 12b
ist so bestimmt, daß in dem Raum zwischen den Platten 12a und 12b und den Wänden des Speiseschachtes 10 ein Metallbolzen 13
aufgenommen werden kann.
Es wird nun das Verfahren zum Herstellen gerollter Gewinde
durch die obengenannte Gewindewalzmaschine beschrieben. Nachdem
die Eotationswelle 3 - wie in 3fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet
- in Uhrzeigerrichtung in Rotation versetzt worden ist,
wird der Anschlag 12 zusammen mit dem Klauenradmechaniemua 11
durch einen nicht dargestellten Antrieb betätigt, so daß in dem Einfülltrichter 9 eine Vibration der Metallbolzen 13 erzeugt
wird und die Metallbolzen nacheinander dem Speiseschacht 10 zugeführt werden· Während der Arbeitsvorgänge des Anschlags 12
können die Metallbolzen 13 dem Einlaß zu dem Zwischenraum 8 nacheinander zugeführt werden. Das Zeitintervall der Zufuhr
aufeinanderfolgender Metallbolzen 13 kann durch Indern der
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Geschwindigkeit der öffnungs- und Schließbewegungen der Platten
12a und 12b eingestellt werden. Wenn dem Zwischenraum 8 ein
Metallbolzen 13 zugeführt worden ist und dieser in Berührung mit den Gewin&egängen der zylindrischen Gewindewalzrollen 4 und
der flachen Gewindewalzbacken 5 kommt, wird er entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn gedreht und bis zum Auslaß des Zwischenraums 8 befördert. Ba der Abstand zwischen den Schrasibengängen der
zylindrischen Gewindewalzrolle 4 und der flachen Gewindewalzbacke 5 so eingestellt ist, daß der Durchmesser der Gewinderillen
des auf dem Metallbolzen 13 gebildeten Außengewindes gleich dem HaB des Zwischenraums 8 ist, während das Maß des Abstands
zwischen den Gewinderillen der zylindrischen Gewindewalzröllen 4 und der flachen Gewindewalzbacken 5 gleich dem Durchmesser
der auf dem Metallbolzen 13 gebildeten Schraubenlinie ist, wird die äußere Schicht des Me-eallbolzens 13 plastisch se»
verformt, daß sie genau in Eingriff mit dem rotierenden zylindrischen
Gewinde der Gewindewalzrollen 4 und den Gangen der flachen Gewindewalzbacken 5 ist, wie dies voa den konventionellen
Gewindewalzmasehinen her bekannt ist· Wenn deshalb der
Metallbolzen 13 den Zwischenraum 8 verläßt, ist an den beiden
Enäabßchnitten des Bolzens 13 ein Außengewinde 14 gebildet· Da
angrenzend und benachbart zu den flachen Gewindewalzbacken 5 je
eine Hilfsbacke 6 angeordnet ist, werden beim Befördern des
Bolzens 13 «um Ausgang des Zwiscaear&ums S neben der oben er-.vä&rrfce»
plastischen. Verformung der Außeuso.".uuafe auch die Beruh.-rungssteilen.
ait dem einzelnen vorstehenden Gang der Eiifsba
6 pl&stieda. verformt, so cU.£ auf dem boXzüz "0 iimerhaj.'t dar
1 0 8 8 2 3 / 1 1 B ? h "
2054734
Außengewinde 14 angrenzend an diese ringförmige Anschlagnuten 15 gebildet werden.
Bei der in den Fig. 7 ttnd θ dargestellten, in der Praxis ver-*
wirklichten Gewindewalmaschine sind die Elemente, di© die
gleiche Funktion wie die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Elemente
haben, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Maschine ist ein Teil des Halterahmens 1 (der linke Teil des
Halterahmens in Fig. 7) verschiebbar auf der oberen horizontalen Fläche eines Maschinenfundaments 20, das einen Antriebsmotor
trägt, befestigt.
Je nach dem gewünschten Abstand zwischendden beiden auf dem Jeweiligen
Bolzen gebildeten Außengewinden wird die Lage der inneren zylindrischen Gewimdewaliirolleii4 (in Fig. 7 nicht dargestellt,
ihre Lage entspricht der Bücke ei te des linken Teils
des Halterahmens 1 in Fig. 7) auf der Welle 3 zunächst durch
Indern der Zahlen der Farbteilung 18, die auf der Welle 3
zwischen den beiden zylindrischen Gewindewalzrollen 4 angebracht
ist, eingestellt .und dann die Lage der Gewindewalerollen 4 auf
der Welle 3 durch mehrere Spannnuttern 19 fixiert. Die
zylindrische Gtwindewalirolle 4 und die flache Gevindewalzbacke
*5 auf der rechten Seite der Fig. 7 sind in fester Luge einander
gegenüberliegend angebracht. Ea wird dann die zylindrische Gewindewalzrolle 4 an der betreffenden Stellt auf der VeXXe 3
durch mehrere Spannmuttern 19 befestigt, und es wird der Halterahmen 1, der die flache Gewindewal»backe 5 *uf der rechten
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Seite der Hg. 7 trägt, auf der horizontalen oberen Hache des
Masehinenfundaments 20 so befestigt, daß die flache Gewindewalzbacke
5 der rechten zylindrisehen Gewindewalzrolle 4 der JFig. 7
gegenüberliegt. Dann wird die Lage des Halterahmens 1 der linken Seite eingestellt. Die Einstellung wird dadurch bewirkt, daß zunächst
die Befestigungselemente, die den Halterahmen 1 auf dem Maschinenfundament 20 festhalten, gelöst werden und daß dann
eine Kurbel 17b gedreht wird, die am freien Ende einer Stellachse 17 befestigt ist, welche einen Gewindeendebschnitt 17a
besitzt, der mit einer am Bodenteil des Halterahmens 1 befind- ·
liehen Gewindebohrung in Eingriff steht, und daß nach Einstellung des Abstands zwischen den beiden Seilen des Halterahmens in
der Weise, daß er der gewünschten Länge angepaßt ist, der linke Seil durch Anziehen der Befestigungsmittel am Maschinenfundament
20 befestigt wird.
Die Welle 3 wird durch einen Antriebsmotor 21 mittels einer
Motorwelle 21a, einer auf dieser befestigten Riemenscheibe 22, eines Hiemens 25 und einer weiteren an einem Ende der Eotationswelle
3 befestigten Riemenscheibe 3& angetrieben· Die Eotationswelle
3 ist in zwei Lagern J4a und 54b drehbar gelagert, die
auf der waagrechten oberen Fläche des Maachinenfundaments 20
befestigt 0ind.
den j?ig?« 7 v%& 8 ist dei* in $.**■■ '"/:«%i«j -verwirklichte Hecha-
mssra.5 d©e -Anschlags süji· ö^eiers. ~'· - -^Xulsr ier Metailbolsen 13
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1 U ϋ ή i ,ί / i ? :· i
Einfülltrichter 9 gesammelt und dem Gewindewalzaaechanismus nacheinander
durch den Speiseschacht zugeliefert. Auf den betreffenden Halterahmen 1 sind zwei Anschläge 12a und 12b angebracht.
Jeder Anschlag enthält einen Schwinghebel 24-, der schwingbar auf einer vom Halt er airmen 1 getragenen horizontalen Achse 25 befestigt
ist, sowie eine Platte 12a, die mittels eines Verbindungsglieds
29 mit dem Schwinghebel 24 verbunden ist, und ferner
eine weitere Platte 12b, die von einem Gleitstück 31 bewegbar
getragen wird. Das Gleitstück 31 ist innerhalb eines zylindrischen
Gehäuses 30 verschiebbar. In dem Gehäuse ist eine Schraubenfeder
32 so angebracht, daß das Gleitstück 31 stets gegen den
Einlaßspalt zwischen der zylindrischen Gewindewalzrolle 4 und der flachen Gewindewalzbacke 5 gedrückt wird· Am unteren Ende
des zylindrischen Gehäuses 30 ist ein Anschlag 30a so ausgebildet,
daß er die untere Grenzlage der Platte 12b bestimmt. Vom
rechten Halt erahnten 1 wird eine Nockenwell· 27 drehbar gehalten
und über ein am rechten Lager 34b befestigtes Getriebe 35 angetrieben. Das Getriebe 35 wird durch die Drehbewegung der Welle
3 angetrieben. Auf der Nockenwelle 27 ist ein Nocken ^28 fest
angebracht, der stets mit einer Nockenkugel 26 in Eontakt steht, die drehbar am rechten Schwinghebel 24 befestigt ist« Deshalb
schwingt abhängig von der Drehbewegung des Nockens 28 der
Schwinghebel 24 jedes Anschlags um die horizontale Achse 25· Am
Halterahmen 1 ist ein Führungsseil 29a so befestigt, daß sich
die Platte 12a durch dieses hin- und herbewegen kann,·
Die Big. 9A, 9B und 90 zeigen, daß in der Anfangslage (3*ig· 9A)
- 11 109823/11B7 '
der Platten 12a und 12b ein Bolzen Ao in den durch die zylindrische
Gewindewalzrolle 4, den Speisesehaeht 10 und die Platten
12a und 12b definierten Saum 8a gebracht wird und die Platte 12b eine Zufuhr des Bolzens Ao in den Arbeitszwischenraum 8
zwischen der zylindrischen Gewindewalzrolle 4 und der flachen Gewindewalzbacke 5 verhindert. Der Bolzen ist mit dem Symbol A1
bezeichnet. Wenn die Platte 12a weiter vorbewegt wird (3?ig, 9B), stoßt der Bolzen A1 an die Spitze der Platte 12b, so daß diese
zurückgedrückt wird, und wird in den Zwischenraum 8 (Hg. 90)
gestoßen, während durch das Schließen der öffnung des Speiseschachts
10 mittels der Platte 12a die Zufuhr eines frischen Bolzens Ao in den Eaum 8a verhindert wird. Es wird dann die
Platte 12a abhängig von der Nockenbewegung in die erste Lage zurückgezogen und hierdurch der Speiseschaeht 10 geöffnet.
Gleichzeitig wird die Platte 12b in die untere Sras?l£ig? <ζβ-schoben,
so daß der frische Bolzen Ao in den Eaum 8a geführt wird und die Spitze der Platte 12b eine Zufuhr des frischen
Bolzens in den Zwischenraum 8 verhindert. Der frische in den Zwischenraum 8 gebrachte Bolzen Ao wird dann, wie bereits erläutert,
einem Gewindewalzvorgang unterworfen, so daß am Auslaß
des Zwischenraums 8 das fertige Erzeugnis A2 ausgegeben wird.
Der beschriebene Vorgang läuft intermittierend ab· Der Klauenradmechanismus
11 enthält mehrere Xlauenräder 11a, die auf einer Welle 11b befestigt sind, welche drehbar in zwei am Einfülltrichter
9 befestigten Lagern gelagert ißt. Bie Xlauen stehen
durch Ausschnitte im Boden dea Einfülltrichter^ vor· Die
Welle 11b wird durch einen Kettenantrieb mittels 4#r viel!β 3
1 O S 8 2 3 / 11 S 7
angetrieben. Der Kettenantrieb enthält ein auf der Welle 3 befestigtes
Kettenrad 3b, ein auf der Welle 11b befestigtes Kettenrad 11c und eine die beiden Kettenräder verbindende endlose
Kette· Die Klauen des Klauenrads 11 steuern die Zufuhr frischer Bolzen Ao vom Einfülltrichter 9 in den Speiseschacht
10, so daß diesem die Stangen nacheinander zugeführt werden. Da die Stangen Ao dem Eingangsteil der erfindungsgemäßen Gewindewalzmaschine
zugeführt werden und die Erzeugnisse A2 aus der Auelaßseite der Maschine ausgegeben werden, kann der Arbeitsablauf der Maschine kontinuierlich und mit hoher Leistung durchgeführt
werden.
Wie erwähnt, hat die erfindungsgemäße Gewindewalzmaschine ausgezeichnete
Eigenschaften für die Herstellung gerollter Gewinde auf einem Bolzen bzw. einer Stange, die in Form von Außengewinden
in vorgegebenem axialen Abstand an beiden Enden des Bolzens gebildet werden, wobei zwei ringförmige Anschlagnuten leicht
und genau innerhalb und angrenzend an die Außengewinde in einem
Arbeitevorgang aufgebracht werden können, so daß ein großer Seil
manueller Arbeit, eliminiert werden kann. Ein wesentliches Merkmal
der Erfindung ist, dad die Maschine eine sehr hohe Arbeitsleistung
und Genauigkeit der Gewinde besitst* Demzufolge können
' Gewindebolzen mit zwei Außengewinden und ringförmigen Hüten
einer gleichförmigen Qualität wirtechaftlioh hergestellt werden.
* 5 Ansprttohe
9 Hguren
109823/11B7
Claims (5)
- AnsprücheΓί. j Gewindewalzmas chine zum Herstellen von gerollten Gewinden an den Enden eines Bolzens und von innerhalb der Gewinde liegenden und an diese anschließenden ringförmigen Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Rotationswelle (3) in einem vorgegebenen Abstand zwei zylindrische Gewindewalzrollen (4) befestigt sind und diesen gegenüberliegend auf einem Halterahmen (1) der Maschine zwei flache Gewindewalzbacken (5) feststehend angeordnet sind, von denen jede einen $eil mit einer zylindrischen Oberfläche besitzt, der koaxial zur zylindrischen Oberfläche der jeweiligen zylindrischen Gewindewalzrolle (4) angeordnet ist, wobei jeder aus zylindrischer Gewindewalzrolle (4) und flacher GewindewaXzbacke (5) bestehende Satz eine Vielzahl identischer einander gegenüberliegender Gewindegänge enthalt, so daß zwischen der zylindrischen Gewindewalzrolle (4) und der flachen Gewindewalzbacke (5) eines Satzes ein in Form eines zylindrischen Bogens gekrümmter Zwischenraum (8) gebildet wird, daß ferner der Abstand zwischen der zylindrischen Gewindewal zr olle (4) und der flachen Gewindewalzbacke (5) *b~. hängig von der form und der Abmessung des Außengewindes des Bolzene bestimmt ist, daS ferner innerhalb und angrenzend an die flachen Gewindewalzbacken (5) zwei Hilfsbacken (6)109823/1157/IVfeststehend auf dem Halterahmen (1) angeordnet sind, von denen 3ede einen senkrecht zur Achse der Rotationswelle (3) liegenden Vorsprung (7) besitzt, und daß schließlich eine Einrichtung zum vereinzelten Zuführen der Bolzen in den Zwischenraum (8) vorgesehen ist.
- 2. Gewindewal ^maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinrichtung einen oberhalb des Zwischenraums (8) angeordneten Einfülltrichter (9) enthält, der eine Bodenöffnung zum Entleeren der Bolzen besitzt, ferner einen Speiseschacht (10), der mit der Bodenöffnung des Einfülltrichters verbunden ist und seinerseits eine Boäenöffnung besitzt, die unmittelbar dem Eingang des Zwischenraums (8) gegenüberliegt.
- 3, Gewindewalzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Einfülltrichter (9) einen KLauenradmechanismus (11) besitzt, d&p drehbar unterhalb des Einfülltrichtere so angeordnet ist, daß die KLauenräder des Hechanismus durch im Einfülltrichter gebildete Ausschnitte in diesen ragen, und daß der Klauenradmechatniasrue auf die im Einfülltrichter befindlichen Bolzen eine Vibration ausübt.
- 4« Gewindewalzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung einen Anschlag besitzt, der zwei Verechlußplatten enthält, die den Weg für die Bolzen innerhalb des ßpeieeechachtes wechselweise.109823/1157 'AS
öffnen und schließen, und daß der Abstand zwischen den beiden Verschlußplatten so bestimmt ist, daß in dem Saum zwischen den Verschlußplatten und dem Speiseschacht jeweils nur ein einziger Bolzen aufgenommen werden kann, so daß die Bolzen dem Zwischenraum (8) kontinuierlich vereinzelt zugeführt werden können. - 5. Gewindewalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewinde der festen Gewindewalzbacken im Anfangs- und im Endteil allmählich ausläuft·109823/11S7Leer seife
Applications Claiming Priority (1)
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JP10538069 | 1969-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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- 1970-10-22 US US82938A patent/US3691806A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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