DE2623713C2 - Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette - Google Patents
Maschine zum Herstellen einer BismarckketteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L11/00—Making chains or chain links of special shape
- B21L11/005—Making ornamental chains
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/12—Coiling wire into particular forms of interconnected helical springs
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Description
richtungen (18) eine gemeinsame Funktionsschal- 20
tung aufweisen, mittels derer bei Beendigung der
axialen Ausschubbewegung des Wickeldorns (4) des I
ersten Drehkopf«! (1) der Wickeldorn (4) des zwei- I
ten Drehkopfes (1) einschaltbar ist und nach dessen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen g
bar sind. m·1 zwe' den Draht schraubenlinienförmig windenden
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Drehköpfen und mit zwei sich an diesen anschließenden,
durch gekennzeichnet, daß der für das Wickeln vor- gewundene Drahtstücke abschneidenden Schneidvorgesehene Teil (4') des Wickeidorns (4) einen Durch- richtungen, wobei in jedem Drehkopf ein drehbarer
messer hat der etwas kleiner ist als der sich in Ar- 30 Wickeldorn für den Draht angeordnet ist
beitsrichtung anschließende Teil (4") des Wickel- Es ist bekannt das Verdrehen von Bismarckketten,
dorns(4). d.h. das Verwinden eines schraubenlinienförmigen
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch Drahtes durch Drehung, und das Schneiden des Drahtes
gekennzeichnet daß der Wickeldorn (4) des Dreh- in Handarbeit durchzuführen. Diese Herstellung der
kopfes (1) an einer Hülse (7) befestigt ist weiche in 35 Ketten dauert lange, so daß die lohnbedingten Hersteleinem Gleitlager (14) drehbar und in axialer Rieh- lungskosten einen beträchtlichen Teil des Endpreises
tung verschiebbar ist und an welcher eine Keilwelle einer fertigen Kette darstellen. Aus der DE-PS 5 26 621
(8) befestigt ist die axial verschiebbar und drehfest ist eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung einer
mit einem Zahnrad (9) verbunden ist wobei die WeI- Schmuckkette bekannt Die dort verwendeten beiden
Ie (8) mit einer Vorschubschraube (12) verbunden ist, 40 Drehköpfe benötigen zwei gegenüberliegende Halteweiche mit einem Innengewinde einer Gewindehül- zangen, die sowohl hin- und herbeweglich, als auch anse (13) im Eingriff steht. hebbar und absenkbar sowie um ihre Mittelachse dreh-
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch bar sein müssen. Diese Maschine ist daher konstruktiv
gekennzeichnet daß das Zahnrad (9) des Drehkop- sehr aufwendig.
fes (1) durch eine hin- und hergehende, hydraulisch 45 Auch die aus-der DE-PS 3 29 030 und der DE-PS
oder pneumatisch betätigbare Zahnstange (10) an- 6 00 806 bekannten Maschinen zum Herstellen von Kettreibbar ist. ten benötigen Haltezangen, die konstruktiv aufwendig
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch geführt sind. Eine aufwendige Konstruktion zeigt
gekennzeichnet, daß die beiden Drehköpfe (1) auf je schließlich auch die US-PS 11 00 098, die eine Maschine
einem Tisch (2) montiert sind, wobei mindestens ei- 50 zum Herstellen eines Gewebes betrifft welches aus mitner der Tische (2) i η der Höhe verstellbar ist. einander verbundenen Drahtringen besteht.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergekennzeichnet daß die Schneidvorrichtung (18) einfachte Maschine zu schaffen, mit der das Drehen eisich zangenförmige bewegende Schneideeinsätze ner Bismarckkette schnell und automatisch vorgenom-(19) aufweist, welche sich beim Wickeln der Draht- 55 men werden kann.
wicklungen (3) in ihrer offenen Lage befinden, wobei Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
der Draht zwischen den beiden Schneideeinsätzen daß jeder Wickeldorn in beiden Drehrichtungen an-
(19) geführt ist. treibbar und axial hin- und herbewegbar ist wobei die
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch Drehköpfe in einem Winkel von 90° zueinander und
gekennzeichnet, daß die Wickeldorne (4), die 60 ihre Drehachsen in zwei Ebenen angeordnet sind, deren
Schneidvorrichtung (18) und die Zugmittel für die Abstand im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser
Kette pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind, einer Drahtwindung oder kleiner als dieser ist. In den
wobei Kolbcn-Zylindcr-Aggregate (11;ι,'11ύ, 21.7, Endbereichen der beiden Wickeldornc der Drehköpfe
21 ö,30,34), welche diese Elemente bewegen, an den- lassen sich dann die Drähte ineinanderwinden und abjenigen Enden der Elemente angeschlossen sind, die 65 schneiden und auf diese Weise Kettenglieder bilden,
nach Beendigung der Arbeitsgänge drucklos bleiben In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
und die zu den "Steuererlassen der UND-NICHT- findung dargestellt. Es zeigt I
26 23 7Ii
Fig. la Teilansicht eines Verdrehkopfes gemäß
F i g. 2 einen Teil eines Verdrehkopfes,
Fig.3a drei miteinander verdrehte schraubenförmige
Drahtstücke,
F i g. 3b dieselben drei schraubenförmigen Drahtstükke in einer um 90° gewendeten Darstellung,
Fig.3c miteinander verbundene schraubenförmige
Stücke in Draufsicht mit zwei Kettenhaltebaeken,
Fig.4a rad 4b eine Schneidvorrichtung für die
schraubenförmigen Drähte,
F i g. 5 ein pneumatisches Schaltschema der Vorrichtung.
In F i g. 1 sind zwei Verdrehköpfe 1 gezeigt, die in
einem Winkel von 90° zueinander stehen und die auf getrennten Tischen 2 angeordnet sind. Die Höhe der
Tische 2 in Bezug gegeneinander ist in vertikaler Richtung verstellbar, d. h. in rechten Winkeln zu der Zeichnungsebene.
Ein Silber-, Gold- od. dgl -draht ist zu einer Schraubenlinienform
(Helix) 3 um einen Dorn 4 geformt Der Draht 3 wird durch eine seitliche Bohrung 6 in der
Grundplatte 5 dem Dorn 4 zugeführt. Der Dorn 4 dreht sich wechselweise unter einer gewissen Drehungszahl
der Grundplatte 5, im vorliegenden Fall von 2 1A bis
2 V2 Umdrehungen in einer Zeitdauer in einer Richtung, und in derselben Zeit wird der Dorn 4 in axialer Richtung
vorgeschoben, wie es die Ganghöhe des schraubenförmigen Drahtes 3 erfordert Der Sitzteil des Dornes
4 ist mit Druckpassung in der Hülse 7 befestigt die ganz mit einer Welle 8 verbunden ist die durch ein
Zahnrad 9 mit Gleitsitzrillc hindurchgeht Es ist zu versehen, daß die Welle 8 durch das Zahnrad 9 axial durchgleiten
kann, jedoch wird es durch das Zahnrad 9 bei Formschluß gedreht Das Zahnrad 9 dreht sich wechselweise
unter Zuhilfenahme einer Zahnstange 10, die sich in einer Ebene rechtwinklig zur Zeichnung bewegt Die
Zahnstange 10 wird durch eine Pneumatikkolbenvorrichtung im Zylinder 11 bewegt Die Welle 8 trägt an
ihren Enden eine Vorschubschraube 12, mit einem äußeren Gewinde, das mit einem inneren Gewinde der Zuführungshülse
13 zusammenarbeitet Die Hülse 7 ist an der Innenseite des Gleitlagers 14 befestigt Wenn die
Zahnstange 10 benutzt wird, um durch ihre wechselweise Bewegung die Drehbewegung des Zahnrades 9 zu
veranlassen, so ergibt sich daraus die vorbezeichnete Bewegung des Domes 4.
F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung, um die Bewegung des Domes herbeizuführen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Figur sind dieselben Bezugszeichen verwendet für gleiche Teile wie in
F i g. 1. Das Zahnrad 9 ist drehbar, jedoch fest zwischen zwei Lagern 15 gehalten, durch welche die Gloitsitzwel-Ie
8 vereinigt mit der Hülse 7 hindurchgeht. Die Vorschubschraube 12 ist durch Gewinde an dem Ende der
Welle 8 und die Vorschubhülse 13 mit Druckpassung in dem Körper 16 befestigt Es ist hierbei leicht, die Teile
12 und 13 durch andere Teile zu ersetzen, die unterschiedliche Ganghöhe ihres Vorschubgewindes haben.
Es ist auch leicht, in der Hülse 7 einen Dorn 4 mit unterschiedlichem Durchmesser vorzusehen. Eine solche Maschine
ist in der Lage, mit geringen Änderungen Ketten mit verschiedenen Durchmessern herzustellen.
Wenn in der vorbeschriebenen Art und Weise die wechselweise Drehung des Domes 4 und seine gleichzeitige
axiale Bewegung herbeigeführt wird, so hat dieses zur Folge, daß dann, wenn die Drehung des Domes 4
in der Richtung erfolgt, in der die Helix gewunden wird, die geringe Reibfeigsberühruiig zwischen der Helix 3
und dem Dorn 4 genügt, um die Helix an den Dom 4 dicht anzulegen, so daß die Helix 3 entlang und mit dem
Dorn 4 sich dreht Im Gegenfall bei einer Drehung des Domes 4 in der Richtung, in der sich die Helix 3 öffnen
will, so löst sich die Helix 3 von ihrer reibenden Berührung mit dem Dorn 4, wodurch der Dorn sich frei dreht
in einer die HeUx öffnenden Richtung, ohne die Helix mitzunehmen. Dieses ergibt sich, wenn der periodische
to Vorschub der Helix ratenweise die gewünschte Zahl der Drehungen und zwar die Zahl von 21A bis 2 V2 Drehungen
erreicht hat Die Berührung der Helix 3 mit dem Dom 4 während der Vorschubperiode "wird unterstützt,
indem der Teil des Domes 4', wo das Winden des Drahtes zu einer Helix stattfindet einen geringfügig geringeren
Durchmesser als der Teil 4" des Domes hat von dort SiS zum Drehpunkt Dieses bewirkt daß die Draht-Helix
3 mit ausreichender Vorpressung um den Dornteil 4" gepreßt wird, so daß die Reibung ausreichend ist um
die Draht-Helix mitzunehmen. Wenn der Dorn in der Windungsrichtung der Helix sich dreht so steigt die
Pressung zwischeh;der Helix 3 und dem Dorn 4 an, und
damit zur selben Zeit auch die Reibungskraft Wenn der Dom in einer öffnenden Richtung der Helix gedreht
wird, verringert sich die Pressung und zur selben Zeit auch die Reibungskraft so daß der innere Durchmesser
der Helix sich öffnet Es ist möglich, anstelle eines dickeren Durchmesserteiles 4' des Domes 4 jede Art von
gerauhter Oberfläche zu nehmen, um die Reibungsberührung herbeizuführen. Wenn der linke Verdrehkopf
seine äußerste Vorschubstellung erhalten hat, wie in F i g. 1 gezeigt, so hält (stoppt) er. Demzufolge führt der
rechte Verdrehkopf die Vorschubbewegung weiter und kommt in eine extreme Stellung, wie diese in F i g. 1
gezeigt ist (die Draht-Helix ist nicht dargestellt). Wenn der rechte Vorschubkopf auf den Durchmesser der Helix
angestellt ist, oder in einem geringfügig kleinerem Abstand (in einer Richtung rechtwinklig zu der Ebene
der Zeichnung) tiefer als der linke Vorschubkopf, so hat dieses zur Folge, daß der rechte Drehkopf die Helix
dreht so daß diese in die linke Helix eingreift. Die Drähte werden dann beim Punkt C abgeschnitten und die
Drehköpfe gehen;.wieder in ihre Ausgangsstellung durch Bewegung der Zahnstangen 10 zurück. Die Folge
davon kann auch gegensätzlich sein, indem nämlich die Vorschubköpfe zurückgeführt werden und das Schneiden
des Drahtes wird anschließend vorgenommen. Die Folge dieses Arbeitsschrittes ist, daß zwei Stücke der
Helix, die aneinander gelegt sind, gebildet sind. Durch
so Bewegen der Kette, die in dem Verfahren aufwärts geformt wird so, wie der Durchmesser von zwei Helix-Drehungen
sich ändert kann die Kette wieder in dem folgenden Schritt die Drehbewegung der beiden Drehköpfe
durch zwei andere Helixteile weiter hergestellt werden.
F i g. 3a und 3c zeigen die Kette, die aus schraubenlinienförmigen
Stücken besteht. Eine kettenziehende Vorrichtung, die nicht dargestellt ist ist verwendet, um
die Kitte in einer Richtung A periodisch entsprechend der Distanz a zu ziehen. Die Kette ist dann an ihrem
unteren Ende geformt nahe dem Verdrehungspunkt und gehalten zwischen Backen 17. Wenn die F i g. 3a und 3b
die Lage angenommen darstellen, in der die beiden untersten schraubenlinienförmigen Stücke gerade verdreht
sind, aber die Kettenziehvorrichtung noch nicht arbeitet, sind die unteren Enden der Haltebacken 17 in
der Höhe B. Wenn die Kettenziehvorrichtung .lie Kette aufwärts entsprechend dem Abstand a entlangzieht, so
ist das unterste schraubenlinienförmige Stück zwischen den Backen gesichert; dabei ist es möglich, darin die
nächste Helix 3 einzuführen; vor dem Schneiden kann noch eine andere Helix zu der vorgenannten Helix eingeführt
werden. Beide eingeführten Helix werden dann gleichzeitig geschnitten, wobei noch einmal eine Länge
der Kette gebildet wird, die dem Durchmesser zwei von Helix entspricht
Wie aus den F i g. 3a und 3b zu ersehen ist, wird jede zweite Einführung (die obere in der Figur) so vorgenommen,
daß nur ein Draht durchquert wird mit dem zweiten Draht (in der Figur der untere), so daß sich zwei
Drähte kreuzen. Dieses ist möglich, durch annähernde Wahl der Höhe, in welcher die Kettenziehvorrichtungen
die Kette stoppen sowie der möglichen Differenz in der Höhe zwischen den Köpfen und auch des Drahtschneidepunkt
C.
Fig.4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Drahtschneidevorrichtung 18. Hierbei sind die Schneidkanten 19 so angeordnet, daß sie durch eine zangenähnliche
Bewegung geöffnet und mit Hilfe eines Kurbeltriebes 20 geschlossen werden, der durch einen pneumatischen
Kolben im Zylinder 21 bewegt wird.
Wenn die axiale Vorschubbewegung des schraubenlinienförmigen Drahtes in Übereinstimmung mit seiner
schraubenlinienförmigen Ganghöhe ist, so ist der schraubenlinienförmige Draht geeignet, zwischen den
offenen Schneiden 19 hindurchzugehen. Die Schneidvorrichtungen 18 können dann unbeweglich angeordnet
sein.
Bezugnehmend auf F i g. 5 soll die pneumatische Arbeitsdurchführung
der Vorrichtung beschrieben werden. Der Einlaß der Druckluft ist an durch kleine Kreise
gekennzeichneten Punkten. Wenn der Startknopf 22 heruntergedrückt wird, steuert das logische ODER-Ventil
23 das Ventil 24, um eine Stellung zu erreichen, in der Druckluft am entgegengesetzten Ende der Kolbenstange
des Zylinders 11a zugeführt wird, die den ersten Drehkopf betätigt Die Bewegung des Kolbens im Zylinder
lla führt dann die Vorschubbewegung des ersten Drehkopfes herbei. Wenn der Kolben des Zylinders lla
die vorgegebene Distanz durchlaufen hat und gestoppt wird, wirkt der Druck stoppend auf das Ventil 25 in
seinem Einlaß; der Druck wird durch das Ventil 26, das durch das Ventil 25 gesteuert wird, zu dem Kolben in
der Zylindervorrichtung des zweiten Drehkopfes 116
geführt und bewirkt dort die Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes. Wenn der Kolben des Zylinders
HZ) das Halt erreicht und der Druck bei dem Einlaß des Ventiles 27 nachläßt so geht ein Steuerdruck von dem
Ventil 27, um den ersten Drehkopf zurückzuführen (durch das Ventil 24 zu der Kolbenseite des Kofbenzylinders
Ua)und nach einer Zeit von einer halben Sekunde zu dem Zeitelement 28 für die Rückführung des zweiten
Drehkopfes (durch das Ventil 26 zu der Kolbenseite des Zylinders 11 b).
Zusätzlich wird die Steuerdruckluft vom Ventil 27 zu dem Ventil 29 abgeleitet, das die Druckluft zu dem Kolbenzylinder
30 führt, der die Kettenziehvorrichtung dazu
bringt die Kette zu ergreifen. Druckluft ist gleichzeitig durch das Ventil 31 zu den Zylindern 21a und 216 für
die beiden Drahtschneideinrichtungen geleitet Wenn die Kolben der Zylinder 21a und 21 b ihre Endlage erreicht
haben, läßt der Druck im Einlaß des logischen NICHT-Ventils 32 nach, so daß von dem Ventil 32 ein
Steuerdruck zunächst zu dem Ventil 31 geleitet wird, um die Drahtschneideeinrichtungen in ihre Ausgangsstellungen
zurückzuführen und anschließend zu dem Ventil 33, das Druckluft zu dem Bewegungszylinder 34 der
Drahtziehvorrichtung bringt. Dadurch wird die Kette in der Richtung des Pfeiles A in F i g. 3 durch (über) die
Diestanz »a« gezogen. Wenn der Kolben des Zylinders 34 seine Endlage erreicht, verschwindet der Druck in
dem Steuereinlaß des logischen NICHT-Ventiles 35, wodurch von dem Ventil 35 der Steuerdruck zu dem
Ventil 29, um die Kette von der Ziehvorrichtung zu lösen und durch ein Halbsekundenelement 36 zu dem
ίο Ventil 35 geleitet wird, um die Kettenziehvorrichtung in
ihre Ausgangsposition zurückzubringen. Weiterhin erhält das Ventil 37 von dem Ventil 35 Steuerdruck, um
dieses Ventil 37 in eine Lage zu bringen, bei der die Druckluft durch das Ventil 37 und durch das Zeitelement
38 geht um eine Zeit von z. B. 1 Sekunde zu erreichen, zu dem automatischen Ventil 39. Wenn das Ventil
39 geöffnet wird, um die Maschine dauernd automatisch laufen zu lassen, geht der Steuerdruck von dem logischen
ODER-Ventil 23 zu dem Ventil 24, wodurch die vorbeschriebenen Schritte wiederholt werden. Wenn
das automatische Ventil 39 geschlossen ist, stoppt der Vorgang. Es ist dann möglich, durch Herunterdrücken
des Startknopfes 22 die Maschine zu einer neuen Operation starten zu lassen.
Es ist verständlich, daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es können ähnliche
Lösungen auch gewählt werden. Zum Beispiel ist es möglich, anstelle von zwei Vorschubköpfen nur einen
Vorschubkopf zu verwenden, der in den verschiedenen Verfahrensschritten um 90° geschwenkt und zur selben
Zeit in eine Richtung rechtwinklig zu der Drehebene verstelllt wird, in etwa auf einen Abstand, der dem
Durchmesser einer Helix-Windung entspricht Dieses kann durch Vornahme der Schwenkbewegung einerseits
über eine Achse herbeigeführt werden, die mit einem Gewinde etwa gleicher Ganghöhe versehen ist. Die
Vorschubbewegung des Drehdornes 4 kann andererseits auch durch andere Einrichtungen bewirkt werden,
als diese in den F i g. 1 und 2 gezeigt sind. Der Dorn 4 kann beispielsweise mit einer Kolbenstange unmittelbar
verbunden sein, die sich in seiner axialen Richtung bewegt und die mit einem Gewinde versehen ist und die
sich durch eine Hülse mit innerem Gewinde bewegt um die erwünschte Schwenkbewegung herbeizuführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette gekennzeichnet, daß während des Zurückführens
aus Golddraht, Silberdraht o.dgL, mit zwei den 5 der beiden Wickeldorne (4) is ihre Ausgangslage die
Draht schraubenlinienförmig windenden Drehköp- Kette von Zugmitteln (30) gehalten ist
fen und mit zwei sich an diesen anschließenden, ge- 10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, da-
wundenen Drahtstücke abschneidenden Schneid- durch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der
vorrichtungen, wolbei in jedem Drehkopf ein dreh- Drahtschneidebewegung die Schneidvorrichtungen
barer Wickeldorn für den Draht angeordnet ist, d a - io (18) in ihre offene Ausgangslage zurückkehren und
durch gekennzeichnet, daß jeder Wickel- Zugmittel (34) für die Kette sich zu bewegen begin-
dorn (4) in beiden Drehrichtungen antreibbar und nen.
axial hin- und herbiwegbar ist, wobei die Drehköpfe 11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10. da- |
in einem Winkel von 90° zueinander und ihre Dreh- durch gekennzeichnet, daß bei Beenden der Bewe- ■
achsen in zwei Ebenen angeordnet sind, deren Ab- is gung der Zugmittel (34) die Kette aus den Zugmit- ■
stand im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser teln freigegeben wird, und daß nach einer gewissen
einer Drahtwindumg oder kleiner als dieser ist Verzögerungszeit diese Zugmittel in ihre Ausgangs-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- lage zurückkehren und der erste Wickeldorn (4) sich
zeichnet, daß die Drehköpfe (1) und die Schneidvor- in Bewegung sett
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623713 DE2623713C2 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623713 DE2623713C2 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623713A1 DE2623713A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2623713C2 true DE2623713C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=5979108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623713 Expired DE2623713C2 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2623713C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334449A1 (de) * | 1983-09-23 | 1985-04-11 | Fico Fischer & Co Maschinenbau GmbH, 7537 Remchingen | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schmuck-gliederkette |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1100098A (en) * | 1911-08-04 | 1914-06-16 | Firm Of Friedrich Schmolck | Apparatus for producing wire-ring fabric. |
DE329030C (de) * | 1918-11-07 | 1920-11-13 | Karl Bosch Jr | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Franzosenketten |
DE526621C (de) * | 1928-10-14 | 1931-06-08 | Eugen Strohhaecker | Maschine zur selbsttaetigen Herstellung einer Schmuckkette, deren Gliedkette aus zwei ovalen, einundeinhalb Windungen umfassenden, ineinandergeschobenen und seitlich flach gepressten Drahtschrauben bestehen |
DE600806C (de) * | 1931-12-02 | 1934-08-01 | Maschf | Verfahren und Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Schmuckketten |
-
1976
- 1976-05-26 DE DE19762623713 patent/DE2623713C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2623713A1 (de) | 1977-12-08 |
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