DE3340406A1 - Vorrichtung zum einwalzen von nuten in die schaefte von naegeln o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum einwalzen von nuten in die schaefte von naegeln o.dgl.

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DE3340406A1 DE19833340406 DE3340406A DE3340406A1 DE 3340406 A1 DE3340406 A1 DE 3340406A1 DE 19833340406 DE19833340406 DE 19833340406 DE 3340406 A DE3340406 A DE 3340406A DE 3340406 A1 DE3340406 A1 DE 3340406A1
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    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
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  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwalzen von Nuten in die Schäfte von Nägeln o. dgl.
  • mit einer am Umfang profilierten, angetriebenen Walze und einem ortsfesten Gegendrucksegment, das unter Bildung eines sich verengenden Umfangs spalts mit der Walze zusammenwirkt, mit einer die aufgereihten Nägelmit ihren Schäften im Bereich des Umfangsspalt-Eintritts an den Umfang der Walze heranführenden Schiene, und mit einem den jeweils vordersten Nagel der Nagelreihe in den Umfangsspalt drückenden Schieber.
  • Namentlich im Baugewerbe werden zunehmend Nägel (als Verbindungselemente von Holzteilen) vorgeschrieben, die aufgrund der - beispielsweise ring- oder spiralförmigen - Profilierung ihrer Schäfte einen Formschluß zwischen den zu verbindenden Teilen herzustellen erlauben.
  • Verarbeitet werden solche Nägel häufig in Nagelmaschinen, in die die Nägel gurtförmig magaziniert einzulegen sind.
  • Die problemlose Herstellung und die störungsfreie Verarbeitung solcher Nagelgurte sind jedoch nur möglich, wenn die Nagelschäfte gerade sind.
  • Bei der bekannten spanlosen Herstellung der oben erwähnten Profilierung auf den Schäften von Nägeln o. dgl.
  • mit Hilfe eines Walz- oder Rollvorganges kommt es infolge der dabei auftretenden hohen Kräfte und starken Verformungen jedoch häufiger zu Verbiegungen der Nagelschäfte, die sich namentlich beim anschließenden Gurten der Nägel störend bemerkbar machen, indem sie die Herstellung der Nagelgurte unterbrechen oder zu Ausschuß führen.
  • Ursächlich für derartige Fehler bei der Walzenprofilierung von Nagelschäften o. dgl. sind die dafür bislang eingesetzten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art. Diese weisen eine um eine vertikale Achse drehbare Walze auf, an deren - naturgemäß ebenfalls vertikale - Umfangsfläche die Nägel hängend geführt werden. Die die Nägel heranführende Schiene ist radial zur Walze sowie derart schräg von oben nach unten angeordnet, daß die Nägel aufgrund ihres Eigengewichts sich zur Walze hin bewegen. Sobald sie am Walzenumfang ankommen, werden sie vom oszillierenden Schieber in den Umfangs spalt gedrückt und sodann von der Walze - auf dieser und dem Gegendrucksegment abrollendmitgenommen.
  • In der Praxis ergeben sich leicht Probleme, wenn der jeweils vorderste Nagel der lose zugeführten Nagelreihe in Kontakt mit der sich drehenden Walze kommt und von dieser mitgenommen wird, ehe der Schieber den Nagel in kontrollierter Weise seitlich zum Eintritt des Umfangsspalts bewegen konnte. Hat der Nagel aber bei der Übergabe an das Werkzeug nicht eine bestimmte Lage, so kommt es zu unterschiedlichen Stellungs- und Kräfteverhältnissen, die sich in ungewollten mechanischen Beanspruchungen des Nagels niederschlagen und zu den oben erwähnten Verbiegungen führen können.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, in der die Profilierung der Nagelschäfte kontrolliert wird und bezüglich jedes einzelnen Nagels in gleicher Weise erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die folgenden Merkmale der neuen Vorrichtung gelöst: 1. Die Walze ist um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar angeordnet; 2.1. die Schiene ist mindestens über einen Abschnitt im Bereich ihrer zum Umfang der Walze hin offenen Mündung im wesentlichen vertikal, die Nägel mit im wesentlichen horizontal liegenden Schäften zuführend angeordnet; 2.2. die Mündung der Schiene ist gegenüber dem Scheitel des Walzenumfangs entgegen der Drehrichtung der Walze versetzt; 2.3. an der Mündung der Schiene ist eine Ablage angeordnet, die den jeweils vordersten Nagel der Nagelreihe außer Kontakt mit dem Walzenumfang hält; 3. der Schieber ist entsprechend der Lage der Tangente an den Walzenumfang im Bereich der Schienenmündung schräg aufwärts gegen den in der Ablage gehaltenen Nagel beweglich.
  • Infolge der horizontalen Walzachsenlage, des seitlichen Versatzes der Nagelzuführung an einen tiefer gelegenen Umgangsabschnitt der Walze und der schräg aufwärts gerichteten Schieberbewegung ist es möglich, jeden Nagel vor seinem Kontakt mit der Walze in einer definierten Relativstellung zu dieser zu halten, aus der er ausschließlich vom Schieber in Kontakt mit der Walze sowie dem Gegendruckelement gebracht und an das Werkzeug übergeben wird. Die zufällige Einführung eines Nagels in den Umfangsspalt - in einer ebenso zufälligen und unbestimmten Relativstellung - ist ausgeschlossen.
  • Das Nachführen der Nägel zur Ablage an der Mündung der Schiene muß nicht in genau senkrechter Richtung erfolgen; entsprechend brauchen die Nägelschäfte und die Achse der Walze nicht eine genau horizontale Lage einzunehmen. Vielmehr sind Abweichungen bis um 25° ohne weiteres zulässig.
  • Die Abweichung darf nur nicht so groß werden, daß infolge der Kopf-Schaft-Abstützung benachbarter Nägel aufeinander zu große seitlich gerichtete Verschiebekräfte auftreten.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Gegendruckelement vom Bereich der Schienenmündung bis etwa zum Scheitel der Walze. Die den Umfangsspalt verlassenden Nägel werden dann im Verlauf des Bearbeitungsvorganges zum höhergelegenen Teil des Walzenumfangs hin transportiert und können jenseits des Walzenscheitels unter ihrem Eigengewicht in ein Sammelgefäß o. dgl. fallen.
  • Die Ablage (an der Schienenmündung) weist vorteilhaft zwei beabstandete, am jeweiligen Nagelschaft angreifende Prismenauflagen auf, deren eine Prismenfläche sich tangential zur Walze erstreckt. Die nach oben offenen Prismenauflagen zentrieren den jeweils vordersten Nagel, der alsdann vom Schieber entlang der tangentialen Prismenfläche in den Umfangsspalt eingeführt wird.
  • Es liegt in der Natur der Sache, daß die beiden Auflagen, die möglichst weit entfernt voneinander am Nagelschaft angreifen sollen, nicht beide axial außerhalb des Walzenumfangs angeordnet werden können. Dies ist vielmehr nur bei der am Kopf des Nagels angreifenden Prismenauflage möglich. Für die axial im Bereich des Walzenumfangs liegende Prismenauflage ist vorgesehen, daß sie aus einem entsprechend gebogenen dünnen Blech besteht. Die freie Zunge dieses Bleches stellt dabei die zum Walzenumfang tangentiale Prismenfläche dar. Die Dicke des Blechs bestimmt den Mindestabstand, den der jeweils vorderste Nagel in seiner Ablagestellung von der Walzenoberfläche hat.
  • Dabei ist es unschädlich, wenn es zu einer leichten Berührung der Walzenoberfläche mit der vorerwähnten, zum Walzenumfang tangentialen Prismenfläche bildenden Zunge des Bleches durch die Walzenoberfläche kommt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung besteht die Schiene aus einem die Schäfte der Nägel führenden Kanal und einer die Köpfe der Nägel abweisenden Leiste, wobei sich die Wirkfläche der Leiste dem Kanal in Richtung der Schienenmündung nähert. Auf diese Weise wird einerseits der räumlichen Problematik der gegenseitigen Kopf-Schaft-Abstützung benachbarter Nägel Rechnung getragen, andererseits sichergestellt, daß der jeweils vorderste Nagel auch in seiner axialen Richtung richtig auf der Ablage positioniert wird.
  • Um eine Anpassung an unterschiedliche Nägel zu erleichtern, ist ferner vorgesehen, daß der Abstand der Wirkfläche der Leiste vom Kanal einstellbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Schiene - in Zuführrichtung der Nägel - vor ihrem Mündungsabschnitt einen innerhalb ihrer Hauptebene abgewinkelten, schräg zum Mündungsabschnitt abfallenden Nachschubabschnitt hat. Auf diese Weise werden die sich im Mündungsabschnitt befindlichen Nägel vom Gewicht der im Nachschubabschnitt anstehenden Nägel teilweise entlastet.
  • Ferner kann im Nachschubabschnitt ein Sensor angeordnet sein, der den Schieber stillsetzt, wenn die Reihe der bis zur Mündung anstehenden Nägel den Sensor nicht mehr erreicht. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß - außer wenn dies bei Nagelwechsel o. dgl. beabsichtigt ist - der Mündungsabschnitt der Schiene stets voller Nägel ist, welche die richtige Staffelanordnung zueinander haben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, soweit sie im vorliegenden Zusammenhang von Interesse ist; Fig. 2 eine - teilweise geschnittene - Ansicht im wesentlichen gemäß der Linie II - II in Fig. 1; Fig. 3 eine - teilweise geschnittene - Ansicht im wesentlichen gemäß der Linie III - III in Fig. 1; und Fig. 4 die Ausschnitte A (Fig. 2) und B (Fig. 3) und 5 in vergrößertem Maßstab.
  • Die - das eine Teil des Profilierungswerkzeugs bildende -Walze 1 ist um die horizqntale Achse 2 (in nicht näher dargestellter Weise) dreh- und antreibbar gelagert. An ihrem Umfang 3 ist die Walze mit einer Vielzahl von Rillen versehen, welche in den Nagelschäften entsprechende Pro im lierungen erzeugen.
  • Das das andere Teil des Profilierungswerkzeugs bildende Gegendrucksegment 4 ist in der aus den Figuren 2 und 3 entnehmbaren Weise relativ zur Walze 1 angeordnet. Es bildet mit der Walze den sich in deren Drehrichtung (Pfeil 5) etwas verjüngenden Umfangs spalt 6 und erstreckt sich von einem entgegen der Drehrichtung (Pfeil 5) vom Scheitel 7 der Walze 1 versetzten Punkt bis etwa zu diesem Scheitel hin.
  • Die im ganzen mit 8 bezeichnete Schiene, welche die zu profilierenden Nägel 9 der Walze 1 zuführt, besteht aus einem von zwei Blechen o. dgl. gebildeten Kanal 10 und einer Leiste 11. Der Kanal 10 führt, wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, die Schäfte 12 der Nägel 9, während deren Köpfe 13 von der Wirkfläche 14 der Leiste 11 abgewiesen, d.h. geleitet werden. Um letzteres vor allem in dem insoweit kritischen Bereich nahe der Mündung 15 in der richtigen Weise zu gewährleisten, ist jedenfalls der unterhalb eines Drehlagers 16 befindliche Teil der Leiste 11 um das Lager 16 schwenkbar und mittels einer Klemmschraube in der gewünschten Lage arretierbar.
  • Im übrigen besteht die Schiene 8 aus einem Mündungsabschnitt 18 und einem Nachschubabschnitt 19. In letzterem ist ein Sensor 29 angeordnet, der den Schieber (siehe unten) stillsetzt, wenn die - in Fig. 1 nur teilweise angedeuteten -Nägel 9 nicht mehr bis zum Sensor 29 reichen, beispielsweise wegen mangelnden oder stockenden Nachschubs. Fig. 1 macht deutlich, daß der Nachschubabschnitt 19 der Schiene 8 gegenüber deren vertikalem Mündungsabschnitt 18 abgewinkelt ist.
  • An der zur Walze 1 hin gerichteten Mündung 15 des Mündungsabschnitts 18 der Schiene 8 ist eine von Prismenauflagen 20,21 gebildete Ablage angeordnet. Auf die Prismenauflagen 20, 21 fällt der jeweils vorderste Nagel 9 der im Mündungsabschnitt 18 anstehenden (losen) Reihe von Nägeln, wenn der jeweils vor ihm befindliche Nagel vom Schieber in der nachstehend noch zu beschreibenden Weise aus jener Ablageposition heraus in den Umfangs spalt 6 eingeführt worden und der Schieber in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich die Prismenauflage 20 axial außerhalb (des Arbeitsbereichs) der Walze 1, so daß die von einer vertikalen Platte gebildete Prismenauflage 20 nicht mit der Walze 1 kollidiert; mit Hilfe eines Klotzes 22 ist die Prismenauflage 20 am Kanal 10 der Schiene 8 angeschraubt. Diese Verschraubung kann so justiert werden, daß sich die zum Umfang 3 der Walze 1 tangential erstreckende Prismenfläche 23 radial etwas über der Oberfläche des Walzenumfangs 3 befindet, so daß der Schaft 12 des jeweils vordersten, sich in der Ablage befindlichen Nagels 9 nicht mit der Walze 1 in Kontakt kommt.
  • Fig. 1 zeigt auch, daß sich die andere Prismenauflage 21 axial innerhalb des Arbeitsbereichs der Walze 1 befindet.
  • Deshalb besteht diese Prismenauflage 21 aus einem relativ dünnen Blech, welches mit Hilfe eines Klotzes 24 ebenfalls am Kanal 10 der Schiene 8 - justierbar - angeschraubt ist. In Fig. 3 ist dieser zur Prismenauflage 20 gebogene Blechstreifen nur als verdickter Strich dargestellt; die Zunge 25 des Blechstreifens an dessen freiem Ende erstreckt sich tangential zum Walzenumfang 3 und hat allenfalls einen sehr geringen Abstand zu diesem.
  • In Fig. 2 ist der (in Fig. 3 weggelassene) Schieber 26 mehr oder weniger schematisch dargestellt. Vom Schieber 26 wird die Schieberzunge 27 oszillierend schräg aufwärts und abwärts bewegt, und zwar ebenfalls tangential zum Umfang 3 der Walze 1. Dabei schiebt die Schieberzunge 27, zwischen den Prismenauflagen 20, 21 angreifend, den jeweils vordersten, auf den Prismenauflagen abgelegten Nagel 9 (der imMündungsabschnitt 18 der Schiene 8 befindlichen Nagelreihe) in den Eintritt 28 des Umfangs spalts 6 zwischen der Walze 1 und dem Gegendrucksegment 4. Beim Rückhub der Schieberzunge 27 in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung fällt - wie oben bereits erwähnt - der nächste Nagel 9 auf die Prismenauflagen 20, 21 und wird dort zur entsprechenden kontrollierten Einführung in den Umfangsspalt 6 positioniert.
  • Der seitliche Versatz der Schiene 8 (bzw. ihres Abschnittes 18) gegenüber der senkrechten, durch die Achse 2 und den Scheitel 7 gehenden Mittelebene der Walze 1 sollte auf den Durchmesser der Walze 1 abgestimmt werden. Der in der Zeichnung (Fig. 2 und 3) des Ausführungsbeispiels dargestellte Winkel s von ca. 500 gegen die Mittelebene hat sich für einen Walzendurchmesser von 300 mm als günstig erwiesen. Bei einem kleineren Walzendurchmesser ist ein grösserer Winkeln zweckmässig und umgekehrt.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Einwalzen von Nuten in die Schäfte von Nägeln o. dgl.
    Ansprüche ½) Vorrichtung zum Einwalzen von Nuten in die Schäfte von Nägeln o. dgl., mit einer am Umfang profilierten, angetriebenen Walze und einem ortsfesten Gegendrucksegment, das unter Bildung eines sich verengenden Umfangs spalts mit der Walze zusammenwirkt, mit einer die aufgereihten Nägel mit ihren Schäften im Bereich des Umfangsspalt-Eintritts an den Umfang der Walze heranführenden Schiene, und mit einem den jeweils vordersten Nagel der Nagelreihe in den Umfangsspalt drückenden Schieber, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1. Die Walze (1) ist um eine im wesentlichen horizontale Achse (2) drehbar angeordnet; 2.1. die Schiene (8) ist mindestens über einen Abschnitt (18) im Bereich ihrer zum Umfang (3) der Walze (1) hin offenen Mündung (15) im wesentlichen vertikal, die Nägel (9) mit im wesentlichen horizontal liegenden Schäften (12) zuführend angeordnet; 2.2. die Mündung (15) der Schiene (8) ist gegenüber dem Scheitel (7) des Walzenumfangs (3) entgegen der Drehrichtung (Pfeil 5) der Walze (1) versetzt; 2.3. an der Mündung (15) der Schiene (8) ist eine Ablage (20, 21) angeordnet, die den jeweils vordersten Nagel (9) der Nagelreihe außer Kontakt mit dem Walzenumfang hält; 3. der Schieber (26, 27) ist entsprechend der Lage der Tangente an den Walzenumfang (3) im Bereich der Schienenmündung (15) schräg aufwärts gegen den in der Ablage (20, 21) gehaltenen Nagel (9) beweglich.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gegendrucksegment (4) vom Bereich der Schienenmündung (15) bis etwa zum Scheitel (7) der Walze (1) erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage zwei beabstandete, am jeweiligen Nagelschaft (12) angreifende Prismenauflagen (20, 21) aufweist, deren eine Prismenfläche (23, 25) sich tangential zur Walze (1) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, axial im Bereich des Walzenumfangs (3) liegende Prismenauflage (21) aus einem entsprechend gebogenen dünnen Blech besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8) aus einem die Schäfte (12) der Nägel (9) führenden Kanal (10) und einer die Köpfe (13 der Nägel (9) abweisenden Leiste (11) besteht, wobei sich die Wirkfläche (14) der Leiste (11) dem Kanal (10) in Richtung der Schienenmündung (15) nähert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wirkfläche (14) der Leiste (11) vom Kanal (10) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8) - in Zuführrichtung der Nägel (9) - vor ihrem Mündungsabschnitt (18) einen innerhalb ihrer Hauptebene abgewinkelten, schräg zum Mündungsabschnitt (18) abfallenden Nachschubabschnitt (19) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Nachschubabschnitt (19) ein Sensor (20) angeordnet ist, der den Schieber (26) stillsetzt, wenn die Reihe der bis zur Mündung (15) anstehenden Nägel (9) den Sensor (29) nicht mehr erreicht.
DE19833340406 1983-11-09 1983-11-09 Vorrichtung zum einwalzen von nuten in die schaefte von naegeln o.dgl. Withdrawn DE3340406A1 (de)

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