DE2243576A1 - Vorrichtung zum herstellen von schraubnaegeln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von schraubnaegeln

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DE2243576A1
DE2243576A1 DE19722243576 DE2243576A DE2243576A1 DE 2243576 A1 DE2243576 A1 DE 2243576A1 DE 19722243576 DE19722243576 DE 19722243576 DE 2243576 A DE2243576 A DE 2243576A DE 2243576 A1 DE2243576 A1 DE 2243576A1
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DE
Germany
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tool
thread
screw
flat
pitch
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Application number
DE19722243576
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English (en)
Inventor
Arnold Jurczyk
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Grefe Ludwig GmbH
Original Assignee
Grefe Ludwig GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other
    • B21H3/065Planetary thread rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Schraubnägeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schraubnägeln aus einem Drahtstift. Viergängige Schraubnägel, die z. B. zum Verbinden von Holzplatten für Flachpaletten und viele andere Nagelbefestigungen Verwendung finden, werden bisher wie folgt hergestellt: Die Drahtstifte ruhen hintereinander mi.t ihren Köpfen auf den Leisten einer leicht geneigten Förderrinne, an werden Ende der vorderste Rohling mittels eines Schiebers einem aus zwei Flachbacken bestehenden Kaltwalzwerkzeug zugeführt wird. Die Abwälzbewegung und damit das Aufbringen des Gewindeprofils auf dn Schaft des Rohlings kommt dadurch zustande, daß eine -der Plachbacken unter Mitnahme des Rohlings zur anderen Flachbacke parallel verschoben ird. Die Länge beider Flachbacken ist so bemessen, daß am Ende der Flachbackenvorbewegung das Gewindeprotil aufgewalzt ist und der fertige Schraubnagel freigegeben wird.
  • Es ist naheliegend, daß die hin- und hergehende Bewegung der einen Flachbacke die Herstellungsleistung an Schraubnägeln erheblich beeinträchtigt.
  • Bei der Herstellung von Längs- oder Querrillen an Nägeln oder dgl. ist es bekannt, die mit einem Kopf versehenen Drahtstifte einem Rundwerkzeug, bestehend aus einer umlaufenden Walzrolle und einer als Gegenwerkzeug dienenden Segmentbacke, zuzuführen.
  • Da bei einem Umlaufweg der Walzrolle von 900 bereits ein Nagel und bei jeder vollen Umdrehung vier Nägel fertig bearbeitet die Maschine verlassen, läßt sich daraus die enorme Leistungsfähigkeit des Rundwerkzeugs gegenttber einem Flachbackenwerkzeug erkennen. Hinzu kommen längere Lebensdauer, einfache Konstruktion sowie ein geringer Kraftbedarf für die Rundwerkzeuge.
  • Es hat, wie bekannt, seitens der Werkzeughersteller nicht an Versuchen gefehlt, die Flachwerkzeuge durch Rundwerkzeuge zu ersetzen, wobei stets die gleichen Maße von den Flachwerkzeugen auf die Rundwerkzeuge übertragen wurden. Das Ergebnis dieser Versuche blieb unbefriedigend, da bei den Schraubnägeln weder die genannten Maße eingehalten noch ein einwandfreies und sauberes Schraubgewinde erzielt werden konnte.
  • An einem Beispiel soll gezeigt werden, welche Maßabweichungen beim fertigen Schraubnagel zu verzeichnen sind, der auf einem Rundwerkzeug mit den Maßen des Flachwerkzeuges hergestellt wird. Die Gewindetiefe, die man auch als Tiefe der Kordelung bezeichnen kann, beträgt beim Flachwerkzeug 0,92 mm. Die damit hergestellten Schraubnägel, die der DIN 15 146 Blatt 4 vom September 1970 entsprechen, weisen bei einem Drahtdurchmesser von 4,3 mm e.inen Gcwindeaußendurchmesser von 5,5 mm auf. Bei einem Rundwerkzeug, dessen Gewindetiefe ebenfalls 0,92 mm beträgt, liegt dagegen der Gewindeaußendurchmesser nur bei 5,0 mm. Der vom Flachwerkzeug übernommene Fräswinkel und die Teilung Süllren zu einem unsauberen Schraubgewinde, das nur noch als Ausschuß bezeichnet werden kann. Dies ist auch der Grund, weshalb die Versuche mit Rundwerkzeugen wieder aufgegeben wurden.
  • Der Erfindnng liegt die Aufgabe zugrunde, das aus einer umlaufenden Walrolle und einer feststehenden Segmentbacke bestehende Rundwerkzeug so zu verbessern, daß damit einwandfreie Schraubnägel ausgewalzt werden können.
  • Geiuäß der Erfindung wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Walzrolle und die Segmentbacke mit einer Teilung, einem Fräswinkel und einer Gewindetiefe versehen sind, die derii 1,2-Fachen der Teilung, der Steigung und der Gewindetiefe des Schraubnagels entspricht.
  • Der Faktor 1,2 ist aufgrund vieler Versuche mit Drahtstiften von verschiedenem Durchmesser ermittelt worden, wobei als -üherraschendes -Ergebnis der Faktor 1,2 sowohl für die Gewindeteilung und den Fräswinkel als auch für die Gewindetiefe beim Rundwerkzeug zutrifft. Warum der- Faktor 1, beträgt, kann nicht mit.aller Klarheit gesagt werden. Es kann anhand der bei den Versuchen gemachten Erfahrungen angenommen werden, daß das Auftragen der vom Flachwerkzeug übernommenen Maße auf eine Kreisbahn zu einer Verkürzung dieser Maße führt, die nur durch eine Korrektur ausgeglichen werden kann.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erltiutert, und zitrar zeigen Fig. 1 ein Rundwerkzeug zur Herstellung von Schralibnägeln in Draufsicht, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab an der mit A bezeichneten Stelle in -DrauSsicllt und Ansicht, Fig. 3 einen Scllraubnagel in Draufsicht und Fig. 4 denselben in Ansicht.
  • Die unbearbeiteten und mit Köpfen 1a versehenen Drahtstifte 1 werden aus einer nicht dargestellten Vorratstrommei über eine leicht geneigte Förderrinne 3 tangential dem Walzwerkzeug zugeführt. Das Überführen des jeweils vord-ersten Drahtstiftes 1 in das Walzwerkzeug erfolgt durch einen Schieber 4, wobei der Drahtstift 1 im gleichen Augenblick, in dem die umlaufende Walzrolle 5 mit ihrem Punkt A dem Einlauf der feststehenden,-als Gegenwerkzeug dienenden Segmentbacke 6 genau gegen übersteht mittels des Schiebers 4 eingedrückt wird. Durch die umlaufende Walzrolie 5 wird im Zusammenwirken mit der Segmentbacke 6 dem Drahtstift 1 ein viergängiges Gewinde aufgewalzt. Nach genau einer Viertelumdrehung der Walzrolle 5 wird bereits der nächste Drahtstift 1 eingeschoben, während der vorhergehende und inzwischen fertige Sohratubnagel 10 unten bei D noch im Rundwerkzeug sitzt. Die Segmentbacke 6 ist um zwei Teilungen länger als der Umfang eines Viertelkreises der Walzrolle 5. Erst dann wird der Schraubnagel 10 aus dem Werkzeug freigegeben. Insgesamt werden bei einem ganzen Umlauf der Walzrolle vier Drahtstifte 1 dem Rundlrcrkzeug zugeführt und vier fertige Schraubnägel 10 verlassen das Werkzeug.
  • Legt man für die Herstellung eines Schraubnagels nach DIN 15 146 einen Drahtstift mit dem Drahtdurchmesser c - 4,3 mm zugrunde, erhält das Werkzeug eine Gewindetiefc d . 1,1 mm und eine Teilung e = 4,05 mm und einen Fräswinkel f = 260 9'.
  • Mit diesen Maßen zeichnet sich der Schraubnagel 10 durch ein sauberes uiid einwandfreies Gewinde mit einem kerndurchmesser b = 3,9 mm und einem Nenndurchmesser a = 5,5 mm aus.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbes-ondere die offenbarte räumliche Ausbildung und konstruktive Gestalt, werden - soweit sie gegenüber dem Stand der Technik einzeln oder in Kombination neu sind -als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r u c h
    Vorrichtung zum Herstellen von Schraubnägeln aus abgelängten Drahtstiften, die sich unter Auswalzen des Schraubengewindes zwischen einer umlaufenden Walzrolle und einer feststehenden Segmentbacke abrollen, d a d-u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Walzrolle (5) nnd die Segmentbacke (6) mit einer Teilung (e), einem Fräswinkel (f) und einer Gewindetiefe (d) versehen sind, die aem -1,2-Fachen der Teilung der Steigung und der Gewindetiefe des Schraubnagels (10) entsprechen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340406A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-15 Willi 4040 Neuss Hief Vorrichtung zum einwalzen von nuten in die schaefte von naegeln o.dgl.
DE3821927A1 (de) * 1988-06-21 1990-02-08 Shinjo Seisakusho Yk Verfahren zur erzeugung abgestufter naegel und gesenkeinheit zur durchfuehrung des verfahrens
CN102513478A (zh) * 2011-12-28 2012-06-27 杭州东华链条集团有限公司 一种销轴圆角加工工艺和设备
CN105834335A (zh) * 2016-04-01 2016-08-10 诸城市义和车桥有限公司 一种被动传动式的双头行星式滚丝机
CN106493219A (zh) * 2016-12-29 2017-03-15 梓兰特线(厦门)科技有限公司 销轴连续滚轧倒角机

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CN102513478B (zh) * 2011-12-28 2014-03-12 杭州东华链条集团有限公司 一种销轴圆角加工工艺和设备
CN105834335A (zh) * 2016-04-01 2016-08-10 诸城市义和车桥有限公司 一种被动传动式的双头行星式滚丝机
CN105834335B (zh) * 2016-04-01 2017-10-20 诸城市义和车桥有限公司 一种被动传动式的双头行星式滚丝机
CN106493219A (zh) * 2016-12-29 2017-03-15 梓兰特线(厦门)科技有限公司 销轴连续滚轧倒角机

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