DE2145711A1 - Automatische Werkzeugausrüstung für Nutenwickelmaschine - Google Patents

Automatische Werkzeugausrüstung für Nutenwickelmaschine

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DE2145711A1
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pistons
piston
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    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
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Description

Industra Products Inc., Baer Field, Fort Wayne, Indiana / USA
Automatische Werkzeugausrüstung für Nutenujickelmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nuteniuickelgerät zum Wickeln von Spulen in Statoren für Dynamomaschinen und insbesondere ein Mehrstellen-Nuteniuickelgerät, das eine einzigartige, automatische U/erkzeuganordnung aufweist, welche UJerkzeugkolben für den Wickelvorgang automatisch einsetzt und in Stellung sperrt. Das US-Patent Nr. 3.o25.oo8 veranschaulicht die Wichtigkeit der darin
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ORIGINAL INSPECTED
als "l/ersteifungen" bezeichneten UJerkzeugkolben, sieht aber kein klares System für das Einsetzen, Fassen und Entfernen dieser UJerkzeugkolben vor.
Die Art des IMutenwickelvorganges und die Erwünschtheit des Vorsehens von UJerkzeugkolben ist durch das oben angeführte US-Patent gut v/eranschaulicht. Ein Wickelkopf, welcher eine einzige Drahtabgabespitze oder mehrere
* Drahtabgabespitzen aufweist, tuie beispielsweise hier in dem ermähnten US-Patent, ujas eine nützliche und vorteilhafte Anordnung ist, übt eine Axialbeiuegung aus, während die Spitze Draht in die Statornut abgibt, und übt dann eine kombinierte Axial- und Rotationsbeiuegung aus, um eine Endwindung in der Spule zu bilden, und beginnt in der entgegengesetzten Richtung, Draht in eine andere Statornut abzugeben. Dieses Vorgehen luird wiederholt, beispielsweise läuft die Spitze in einer gegebenen
h Statornut aufwärts, bildet dann eine Schlaufe und eine Endwindung des Drahtes, und läuft in einer benachbarten Statornut abwärts und bildet dann eine zweite oder untere Endwindung, um in der Lage zu sein, in der ursprünglichen Statornut wieder aufwärts zu laufen. In vielen Statoren wird der Draht an den Ober- und Unterseiten der Statoren, der zum Verbinden der zwei Statornuten dient, in welchen Draht gelegt wird, die Statorbohrung behindern, oder teilweise versperren. UJerkzeugkolben werden in dem
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Stator vorgesehen, um sicherzustellen$ daß dieser Draht die Statorbohrung nicht versperrt und um diese Endwindungen mährend des UJickeluorganges richtig zu bilden.
Es ist auch bekannt, die Kolbenteile, ujelche die Endiuindungen unter dem Stator bilden, von unterhalb des Stators einzusetzen und die Kolbenteile für die oberen Endu/indungen von oberhalb des Stators einzusetzen, jedoch keine bekannte Anordnung sorgt für das automatische Einsetzen und Sperren der Werkzeugkolben, die damit zusammenhängende obere und untere Formteile für die Endiuindungen aufweisen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine automatische Anordnung vor, zum Einsetzen und Sperren der Ulerkzeugkolben in U/ickel-Stellung in einem einen Stator aufnehmenden Drehtisch, dann das Drehen jenes Drehtisches in eine Nutenwickel— stellung, uio die Statorspulen gewickelt werden, dann die Rückkehr des somit gewickelten Stators und der die Endwindung bildenden Kolben in eine Stellung, wo die Kolben automatisch gelöst und entfernt werden, so daß der einzige von Hand auszuführende, erforderliche Arbeitsgang das Einsetzen und Entfernen des ungewickelten bzw. gewickelten Stators ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Nutenuiickelmaschxne vorzusehen, in der das
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Einsetzen und Entfernen der Werkzeugkolben automatisch geschieht und eine Einsetz- und Sperranordnung für die Kolben vorgesehen ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine lYlehrstellen-li/ickelmaschine vorzusehen, die verbesserte automatische Werkzeug— merkmale aufweist.
Die obigen Merkmale sind besonders vorteilhaft beim Wickeln von Motoren mit ausgeprägtem Pol und folglich ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte, automatische Wickelmaschine für Statoren mit ausgeprägtem Pol vorzusehen.
Diese und andere Aufgeben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
Es zeigt:
Figo 1 eine Perspektivansicht einer mehrstelligen, automatischen Nuteniuickelmaschine gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht einer der vier Drehtisch-Stellen von Fig. 1 ;
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Figo 3 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2, die einen Stator und ein Paar v/on UJerkzeugkolben in Stellung darstellt ;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Kolben-Einsetzkopfes; und
Fig. 5 die Stator-Höhenverstellung der vorliegenden Erfindung.
Die Perspektivansicht von Figo 1 veranschaulicht eine automatische l/ier-Stellen-IMutenwickelmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung. Die Maschine meist einen Drehtisch 11 mit ziuei Ebenen auf, welcher vier Stator-Aufnahmestellen 13, 15, 17 und 19 aufnimmt, die in ihrem Grundaufbau identisch sind, und von welchen jede in Stellung über einer entsprechenden Stelle der lYlaschine dargestellt ist. In der bevorzugten Ausführungsform sind die zwei Aufnahmestellen nahe der Vorderseite, d.h. 17 und 19 Aufnahmestellen, an welchen ein Stator eingesetzt wird, die Ulerkzeugkolben werden eingesetzt und in Stellung arretiert, und nachdem der Drehtisch zweimal um seine Achse 25 weitergeschaltet ist, werden die UJerkzeugkolben und der fertiggestellte gewickelte
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Stator davon entfernt. Die zwei hinteren Aufnahmestellen, d.h. 13, 15, befinden sich über entsprechenden UJickelköpfen 21 und 23, welche, wie veranschaulicht, gleichzeitig vier Spulen in den Nuten der Statoren wickeln. Der Aufbau unter den zwei Wickelkopfen 21 und 23 ist grundsätzlich jener, der in meiner anhängigen Patentanmeldung mit dem Titel "Antrieb für IMutenwickelmaschine" beschrieben ist, während der Aufbau unter den zwei
* vorderen Aufnahmestellen unter Hinweis auf Fig. 4 ausführlicher beschrieben wird.
Während der spezifische, an einer gegebenen Stelle ausgeführte Arbeitsgang innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung modifiziert und variiert werden kann, beabsichtigt die hierin offenbarte, bevorzugte Ausführungsform, daß die zwei vorderen und die zwei hinteren Aufnahmestellen identisch sind, wobei der | Drehtisch am Ende jeden Arbeitsganges des Mechanismus um 18o weitergeschaltet wird. Somit weist jeder der zwei vorderen Aufnahmestellen einen Kolben-Einsetzkopf 27 von Fig. 4 auf, und jeder dieser Köpfe wird an die Hauptantriebsquelle innerhalb der Wickelmaschine angeschlossen, um axial längs seiner Achse 29 bewegt, leicht um jene Achse 29 verdreht zu werden, und das zentral angebrachte Zahnrad 31 verdreht zu bekommen, um jeden der Ulerkzeugkolben im wesentlichen um 18o umzudrehen.
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Das System muss natürlich so programmiert u/erden, daß jede dieser Bewegungen zur richtigen Zeit stattfindet. Der Kolben-Einsatzkopf selbst ist mit einem inneren treibenden Zahnrad 31 und der geeigneten Anzahl von getriebenen Zahnrädern 33 dargestellt, um jede derselben Anzahl von Kolben aufnehmenden drehbaren Schiualbenschiuanzanordnungen 35 zu verdrehen. Aus Fig„ 4 geht hervor, daß die Achse 29 als auch die vier Achsen, um ujelche die drehbaren Schwalbenschiuanzanordnungen 35 rotieren, parallel sind. Die Anordnungen 35 passen natürlich mit entsprechenden Führungsteilen 37 auf dem unteren Ende jedes der UJerkzeugkolben zusammen. Die UJerkzeugkolben selbst sind mit einem Paar von- Kolbenspitzen 39 und 41 ausgebildet, welche dem Anbringen und Formen der Endujindungen einer Statorujicklung dienen, und der Führungsteil 37 ist auf der Rückseite des unteren Kolbenteils angebracht, so daß dieser Führungsteil im Betrieb die Enduiindungs—Formfunktion nicht beeinträchtigen luird. Die Formgebung des Mittelteiles dieser Ulerkzeugkolben/ist millkürlich, ausgenommen uiie im Zusammenhang mit Fig. 2 besprochen wird, und dient lediglich dazu, die zu/ei Kolbenspitzen zu verbinden und deren relative Stellung aufrechtzuerhalten.
Fig. 2veranschaulicht eine Draufsicht einer der vier Drehtisch-Aufnahmestellen, ohne einen Stator oder einer
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der zu der Station gehörigen lüerkzeugausrüstung, über weiche diese Aufnahmestelle zu einem bestimmten Zeitpunkt angebracht ist. Fig. 3 ist eine annähernd identische Ansicht, jedoch sind ein Stator, ein Paar won UJerkzeugkolben und der Kolben-Einsetzkopf ebenfalls in Fig. 3 veranschaulicht. Der Drehtisch 11 von Fig,0 ist ein Drehtisch mit zwei Ebenen und jede der Ebenen meist den Grundaufbau von Fig. 2 auf, doh. dieser Aufbau wird sowohl oberhalb als auch unterhalb eines
^ Stators wiederholte Der Aufbau von Fig. 2 verrichtet die Grundfunktion des Haltens der UJerkzeugkolben in Stellung, sobald sie einmal durch den Kolben-Einsetzkopf von Fig0 4 eingesetzt morden sindo Dieser Aufbau weist einen Satz von radialen Gleithaken 43 und einen Satz von radialen Gleithaltern 45 auf, welche, wie bereits erwähnt, in doppelter Ausfertigung sowohl auf der oberen als auch der unteren Ebene des Drehtisches angebracht sind, Es gibt so viele selbständige Gleithaken 43 auf der
b oberen Ebene des Drehtisches, wie Kolben in dem Drehtisch zu befestigen sind, und es gibt eine gleiche Anzahl von Gleithaltern in jeder Ebene des Drehtisches, für eine gegebene Aufnahmestelle, so daß die Aufnahmestelle 17 vier Gleithaken 43 und vier Gleithalter 45 auf ihrer oberen Ebene und vier Gleithaken und vier Gleithalter auf ihrer unteren Ebene aufweisen wird, wenn die Maschine ausgebildet wurde, um vier UJerkzeugkolben für das Wickeln einer vierpoligen lYlaschine einzusetzen und zu halten.
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Die Gleithaken 43 werden durch die Umdrehung eines kreisförmigen Ringes 47 gleichzeitig radial verschoben und der entsprechende untere Satz von Gleithaken wird durch einen entsprechenden kreisförmigen Ring auf die gleiche UJeise betätigt, wobei der obere und untere kreisförmige Ring durch eine Reihe uon Stiften 49 betätigt werden, so daß alle Haken und alle Halter sich zusammen bewegen.» In einer bevorzugten Ausführungsform werden die obere und untere Ebene des Drehtisches zusammen oder getrennt bewegt, wobei sich jede in einem gleichen Abstand von einer Mittellinie zwischen ihnen und den entgegengesetzten Richtungen bewegt, um das Wickeln uon Statoren verschiedener Länge zu erlauben, und zwar .durch das einfache Hilfsmittel der Verwendung uon UJerkzeugkolben der geeigneten Länge und das entsprechende Einstellen der zwei Ebenen des Drehtisches. Für diese "Uniuersal"-Ausführungsform laufen der obere und untere kreisförmige Ring über die Stifte 49, können aber auf jenen Stiften in der Richtung der Achse jener Stifte gleiten. Wenn der Ring 47 aus seiner jetzigen Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen wäre, würde ein Stift 51, der in einer Nut 53 läuft, jener Nut folgen, und somit den Gleithaken 43 radial nach aussen schieben, um den !mittelteil der Aufnahmestelle freizugeben. Auf genau dieselbe Uieise ist der Gleithalter 45 mittels Stiften 55 mit einer Nut 57 in einem inneren kreisförmigen Ring
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verbunden, und die Verdrehung jenes inneren kreisförmigen Ringes im Uhrzeigersinn, uiie in Fig. 2 veranschaulicht, ergibt ein Zurückziehen der Gleithalter 45 radial nach aussen. Somit tuerden bei Verdrehen des kreisförmigen Ringes 47 entgegen dem Uhrzeigersinn, soujeit er sich bewegen.lässt,und dem Verdrehen des kreisförmigen Ringes 49 im Uhrzeigersinn, soweit er sich verdrehen lässt, ^ sowohl der Gleithaken 43 als auch der Gleithalter 45 aus der zentralen Öffnung dieser Aufnahmestelle zurückgezogen, um das Einsetzen oder Entfernen eines in Figo 3 dargestellten Stators 61 zu erlauben.
In Fige 3 ist derselbe Grundaufbau der oberen Ebene der in Fig. 2 veranschaulichten Drehtisch—Aufnahmesteile dargestellt, der gleiche Bezugszeichen trägt. Um von Fig. 2 zu Fig. 3 zu gefangen, sind mehrere Schritte erforderlich. Beginnend mit Fig. 2 müssen die Gleithalter " 45 durch Verdrehen des kreisförmigen Ringes 59 im Uhrzeigersinn zurückgezogen uuerden. Dann müssen die radialen Gleithaken 43 zurückgezogen uuerden-, durch Verschieben das kreisförmigen Ringes 47 entgegen dem Uhrzeigersinn,, Zu diesem Zeitpunkt u/ird ein Stator 61 in dieser Drehtisch-Aufnahmestelle angebracht, und in einer Stellung aufgenommen, ujo die Haken und Halter des Drehtisches der unteren Ebene radial unter den Stator gleiten, mährend die Haken und Halter der oberen Ebene
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für dieselbe Anbringung radial über jenem Stator gleiten werden. Sobald der Stator in Stellung auf dem Drehtisch aufgenommen ist, wird der Kolben-Einsetzkopf 27 eingesetzt, der die Uierkzeugkolben trägt und die Schwalbenschwanzanordnung 35 und die Uierkzeugkolben in der in Fig. 4 veranschaulichten Ausrichtung aufweist, d.h. U)O die eigentlichen Flächen der Kolbenteile um 18o° meg won der Richtung gedreht sind, in welcher sie zum Wickeln zeigen müssen,,
Der Kolben-Einsetzkopf bewegt sich aufwärts, führt die Uierkzeugkolben durch die Bohrung des Stators, und hält an einer Stelle an, wo sich die Einschnitte 63 auf derselben Ebene befinden, wie die oberen Gleithalter und Gleithaken, während sich die Einschnitte 65 von Fig. 4 auf derselben Ebene befinden, wie die entsprechenden Gleithalter und Gleithaken der unteren Ebene des Drehtisches. An dieser Stelle wird das treibende Zahnrad 31 rotiert, um jedes der mit einem UJerkzeugkolben verbundenen getriebenen Zahnräder 33 zu verdrehen, so daß die Kolben nuri die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnehmen. Wenn die richtige Uiinkelausrichtung des Kolben-Einsetzkopfes eingenommen ist, welche in der Praxis von der in Fig. 3 veranschaulichten etwas nach links verdreht sein wird, ist der nächste Schritt, den kreisförmigen Ring 47 im Uhrzeigersinn so zu verdrehen, daß die Gleithaken 43 radial nach innen
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gleiten. An dieser Stelle ujird eine leichte Verdrehung des Kolben-Einsetzkopfes 27 im Uhrzeigersinn um seine Achse 29 die Kolben in Eingriff mit den Gleithaken bringen. Der nächste Schritt ist, den kreisförmigen Ring 59 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen, um die radialen Gleithalter 45 zu veranlassen, sich zum Zentrum hin zu bewegen, und die UJerkzeugkolben in ihrer UJickelstellung zu verriegeln. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben-Einsetzkopf meg von dem Stator abwärts bewegt, lässt aber die Kolben in UJickelstellung in dem Drehtisch zurück.
Angenommen, daß die vorhergehende Folge von Arbeitsgängen für beide der vorderen Aufnahmestellen 17 und 19, vorzugsweise gleichzeitig stattgefunden hat, wird, sobald der Kolben-Einsetzkopf 27 aus dem Drehtisch heraus bewegt ist, dieser Drehtisch um 1Bo weiterschalten, so daß die zwei Aufnahmestellen 17 und 19, die einen Stator und die in Stellung verriegelten Uierkzeugkolben enthalten, in die zwei Wickelstellungen an der Rückseite der Maschine gebracht werden. Die zwei Wickelkopfe 21 und 23 werden dann einen Wutenwickelvorgang ausführen, während gleichzeitig zwei ungewickelte Statoren in die vorderen Aufnahmestellen eingesetzt und UJerkzeugkolben entsprechend der vorhergehenden Arbeitsfolge in jene Statoren eingesetzt und verriegelt werden. UJenn der UJickelvorgang an den
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hinteren Aufnahmeatellen als auch der Kolben-Einsetzv/organg an den uorderen Aufnahmestellen v/ollendet ist, und sowohl die uorderen Kolben-Einsetzköpfe und die hinteren UJickelköpfe gesenkt sind, um aus dem Drehtisch herauszukommen, schaltet jener Drehtisch erneut um 18o weiter, ein UJickelvorgang wird auf den Statoren an den zwei hinteren Aufnahmestellen begonnen, und die fertiggestellten Statoren, welche mährend des vorhergehenden Arbeitsganges gewickelt wurden, werden durch Umkehren der Kolben-Einsetzfolge entfernt. Ein neues Paar won St.atoren wird in die vorderen Aufnahmestellen eingebracht und die gesamte Arbeitsfolge wiederholt sich.
In Fig» 5 sind abgebrochene Teile der zwei Ebenen des Drehtisches 11 durch ein Gewindeglied 66 verbunden im Schnitt veranschaulicht. UJie bereits besprochen, muss die Wickelmaschine, um vielseitig zu sein, Statoren verschiedener Höhe aufnehmen können, was durch das Variieren des Abstandes zwischen den zwei Ebenen des Drehtisches erreicht wird. Um mit dem luickelmechanismus vereinbar zu sein, ist es erwünscht, diese Abstandsänderung der zwei Ebenen durch Bewegen der oberen Ebene des Drehtisches nach oben und der unteren Ebene des Drehtisches nach unten in gleichen Betragen so auszuführen, daß die zwei Ebenen gleichmässig oberhalb und unterhalb einer angenommenen ortsfesten IKlittelebena verteilt sind.
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Wie ebenfalls bereits ermähnt, sind die Stifte 49 relativ zu einer oder vorzugsweise beiden der Drehtischebenen verschiebbar zu machen, so daß diese Einstellung leicht ausgeführt werden kann. Die tatsächliche Einstellung des Abstandes zwischen den zwei Drehtischebenen wird durch das Gewindeglied 66 ausgeführt, welches ein erstes Gewinde 68 und ein zweites Gewinde 7o aufweist, die an die obere Ebene des Drehtisches bzw» ein Stützelement
* 72 angreifen. U/enn die Steigung des Gewindes 68 doppelt so gross ist, wie die des Gewindes 7o, ergibt ein l/erdrehen des Gewindegliedes 66 in einer Richtung das Senken der unteren Ebene des Drehtisches und das entsprechende Heben der oberen Ebene des Drehtisches, so daß ihr jeweiliger Abstand von einer angenommenen IKlittelebene gleich bleibt. Die spezielle, in Fig. 5 dargestellte Anordnung erfordert, daß die untere Ebene des Drehtisches drehbar an dem Gewindeglied 66 befestigt ist. Aus dieser Zeichnung
P sollte klar werden, daß verschiedene Kombinationen von Links- oder Rechtsgewinde verschiedener Steigung verwendet werden können, um an eine Kombination von oberen und unteren Ebenen des Drehtisches und des Stützgliedes anzugreifen, und dasselbe Ergebnis zu bewirken.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich einer speziellen Ausführungsform beschrieben worden ist, werden sich
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dem Durchschnittsfachmann zahlreiche IYlodif ikationen anbieten. Während ein Aufbau mit vier Stellen offenbart morden ist, ist es klar, daß eine Maschine mit zuiei Stellen und mit einer Kolben-Einsetzstelle und -Abnahmestelle sotuie einer UJickelstelle anhand der obigen Beschreibung leicht gebaut werden könnte. Gleichermassen liegt eine lYlaschine mit drei Stellen, uon welchen eine Kolben in einen ungewickelten Stator einsetzt, eine den UJickelvorgang ausführt und die dritte die Kolben von einem fertiggestellten Stator entfernt, deutlich innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung, wie es eine lYlaschine mit drei Stellen ist, wo verschiedene Wickel— vorgänge an jeder von zwei der Stellen ausgeführt werden, und die dritte Stelle sowohl dem Einsetzen als auch dem Entfernen der Kolben dient. Es ist auch erwünscht, die zwei vorderen- Stellen mit einem vertikal bewegbaren Stator—Stützaufbau zu versehen, so daß ein fertiggestellter Stator nach dem vollständigen Entfernen der UJerkzeugkolben etwas angehoben wird, um einer Bedienungsperson jenen Stator zum Entfernen leicht zugänglich zu machen. Andere Modifikationen werden sich durchschnittlichen Fachleuten aufdrängen und demgemäss ist der Bereich der vorliegenden Erfindung nur an dem der anschliessenden Ansprüche zu messen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . !Mehrstellige automatische Nutenwickelmaschine,
    gekennzeichnet durch eine Anzahl von UJerkzeugkolben, von denen jeder ein Paar von Kolbenspitzen (39, 41) zum Anbringen der EnA-windungen einer Statoruiicklung aufweist, einen Drehtisch (11), der geeignet ist, wenigstens einen Stator (61) aufzunehmen und sich zu verdrehen, um aufeinanderfolgend einen Stator an jede Stelle zu bringen, eine Vorrichtung (27) an einer ersten Stelle (17, 19), zum axialen Einsetzen der Anzahl von Uierkzeugkolben in den Stator (61), eine auf dem Drehtisch angebrachte Vorrichtung (43, 45) zum Befestigen der Kolben in UJickelstellung relativ zu dem Stator, und eine Vorrichtung (21, 23) an einer zweiten Stelle (13, 15) zum Wickeln einer oder mehrerer Spulen in dem Stator.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Maschine mit zwei Stellen ist, wobei die Kolben an der ersten Stelle von einem gewickelten Stator entfernt und
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    an dieser ersten Stelle in einen zu wickelnden Stator (61) wieder eingesetzt werden.
    3o Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine wenigstens drei Stellen aufweist, wobei die Kolben an einer dritten Stelle von einem gewickelten Stator (61) entfernt werden, die sich von der ersten und zweiten Stelle unterscheidet.
    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stelle eine Vorrichtung zum Betätigen der Befestigung enthält, nachdem die Kolben sich in UJickelstellung befinden, und eine Vorrichtung zum Ausserbetriebsetzen der Befestigung uor dem Entfernen der Kolben von einem gewickelten Stator.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stelle eine Vorrichtung zum Betätigen der Befestigung enthält, nachdem die Kolben sich in Ulickelstellung befinden.
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    6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, "daß die dritte Stelle eine Vorrichtung zum Ausserbetriebsetzen der Befestigung, bevor die Kolben von einem gewickelten Stator entfernt werden, enthält.
    7o Maschine nach Anspruch 6, dadurch g e - \ kennzeichnet, daß die erste Stelle eine Vorrichtung zum Betätigen der Befestigung enthält, nachdem sich die Kolben in UJickelstellung befinden.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum axialen Einsetzen enthält:
    - Eine Anzahl von drehbaren Schwalbenschwanzanordnungen (35,)von denen jede eine Drehachse aufuieist, die parallel zu der der anderen ist;
    - ein erweitertes Führungsteil (37) an jedem Ende der UJerkzeugkolben, wodurch die Kolben an ihrem Führungsteil in die Schwalbenschwanzanordnung eingesetzt und davon aufgenommen werden können durch relative Bewegung des Kolbens und der Schwalbenschwanzanordnung in der Richtung der Achsen; und
    τ- eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Bewegen dar Anzahl
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    von Schwalbenschwanzführungen in der Richtung der Achsen, wodurch die Kolben relativ zu dem Stator in die und aus der Ulickelstellung gebracht werden können.
    9, Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum lYliteinanderverbinden der Anzahl von drehbaren Schwalbenschwanzanordnungen zum gleichzeitigen l/erdrehen derselben*, wodurch die Kolben in einer ersten Ausrichtung zum Durchgang durch die Bohrung des Stators aufgenommen und dann gleichzeitig in die UJickelstellung verdreht werden.
    1o. lYlaschine nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung erste und zweite Sätze von radialen Gleithaken (43) und zweite Sätze von radialen Gleithaltern (45) enthält, wobei einer von jedem der Sätze über dem Stator radial gleitet, und der andere von jedem der Sätze unter dem Stator.radial gleitet, und ein Haken und Halter über dam Stator für jeden Kolben vorgesehen ist, und ein entsprechender Haken und Halter unter dem Stator für jeden Kolben vorgesehen ist, sowie ein Haken an einen Teil eines Kolbens angreift und ein Halter die Bewegung eines Kolbens aus einem Haken heraus verhindert.
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    11ο Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung erste und zweite Sätze von radialen Gleithaken (43) und erste und zweite Sätze von radialen Gleithaltern (45) enthält, einer von jedem der Sätze über dem Stator radial gleitet, und der andere von jedem der Sätze unter dem Stator radial gleitet, und ein Haken und ein Halter über dem Stator für jeden Kolben vorgesehen ist, und ein entsprechender Haken und Halter unter dem Stator für jeden Kolben vorgesehen ist, ein Haken an einem Teil eines Kolbens angreift und ein Halter die Bewegung eines Kolbens aus einem Haken verhindert.
    12.^Maschine nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von kreisförmigen Ringen, die drehbar über dem Drehtisch und konzentrisch mit der Achse der Bohrung des Stators befestigt sind, ein zweites Paar von kres_i/örmigen Rin^n, die drehbar unter dem Drehtisch und konzentrisch mit der Achse der Bohrung des Stators befestigt sind, wobei das erste Paar von kreisförmigen Ringen in einer Ebene etwas über dem Stator liegt und das zweite Paar von kreisförmigen Ringen in einer Ebene etwas unter dem Stator liegt, eine Vorrichtung, die eines der ersten Paare von kreisförmigen Ringen und einen entsprechenden des zweiten Paares von kreisförmigen
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    Ringen mit den radialen Gleithaken verbindet, und eine Vorrichtung, die das andere des ersten Paares von kreisförmigen Ringen und einen entsprechenden das zweiten Paares von kreisförmigen Ringen mit dem radialen Gleithalter verbindet, wodurch die Drehbewegung eines gegebenen kreisförmigen Ringes eine radiale Gleitbewegung des entsprechenden radialen Gleitelementes ergibt.
    13. lyiaschine nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch eine dritte Stelle, die der ersten Stelle identisch ist, und eine vierte Stelle, die der zweiten Stelle identisch ist, wobei die Kolben an der ersten und dritten Stelle von einem gewickelten Stator entfernt werden, und an der ersten und dritten Stelle in einen zu wickelnden Stator wieder eingesetzt werden.
    14. lYlaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und vierte Stelle eine UJelle enthält, die geeignet ist, eine kombinierte Rotations- und Axialbewegung auszuführen, und eine Spitze an einem Ende der Welle angebracht und geeignet ist, Draht in einem Nutenwickelvorgang abzugeben, wobei die Axialbewegung der Wellen längs der Achsen der Bohrungen der Statoren verläuft, die an der
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    zuzeiten und vierten Stelle angebracht sind.
    15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Uorrichtung zum U/eiterschalten des
    Drehtisches im wesentlichen um 18o nach jedem Wickel— \/organg,
    16O lYlaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die lYlaschine eine uienigstens dreistellige lYlaschine ist, ein separater UJickelvorgang ;sn einer dritten Stelle ausgeführt u/ird, die sich von der ersten und zweiten Stelle unterschiedet.
    17. IKlaschine nach Anspruch 1, dadurch ge —
    ψ kennzeichnet, daß der Drehtisch obere und
    untere Ebenen enthält, die ferner eine l/orrichtung zum Verändern des Abstandes zwischen der oberen und unteren Ebene enthalten, wodurch Statoren von verschiedener
    Höhe aufgenommen werden können.
    18. Mehrstellige automatische Nutentuickelmaschins,
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    209815/0980
    2-U5711
    gekennzeichnet durch eine Anzahl von ffierkzeugkolben, einen Drehtisch^ der obere und untere Ebenem aufweist und geeignet ist, wenigstens einen Stator aufzunehmen und sich zu drehen, um einen Stator aufeinanderfolgend an jede Stelle zu bringen, eine Vorrichtung an einer ersten Stelle zum axialen Einsetzen der Anzahl von UJerkzeugkolben in den Stator, eine auf jeder Drehtischebene befestigte Vorrichtung zum Befestigen der Kolben in Uickelstellung relativ zu dem Stator, eine Vorrichtung zum Verändern des Abstandes zwischen den Drehtischebenen, um die Maschine einem Stator einer verschiedenen Höhe anzupassen, und eine Vorrichtung an einer zweiten Steile zum UJickeln einer oder mehrerer Spulen in dem Stator.
    209815/0980
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