DE2045243A1 - Maschine zum Wickeln der Stander spulen einer elektrischen Maschine - Google Patents

Maschine zum Wickeln der Stander spulen einer elektrischen Maschine

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DE2045243A1 DE19702045243 DE2045243A DE2045243A1 DE 2045243 A1 DE2045243 A1 DE 2045243A1 DE 19702045243 DE19702045243 DE 19702045243 DE 2045243 A DE2045243 A DE 2045243A DE 2045243 A1 DE2045243 A1 DE 2045243A1
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Description

PATE NTAN WALTE DR.-I NG. WOLFF, H.BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1 ...10.«.Sßpt.
UNGESTKASSCSt 1970 TElEfON · 10711) »6310 mmI 973« TE1EX· 0722312
Unser Zeichen: 122 677/137333 xse
Essex International, Inc., Fort Wayne, Indiana, USA Maschine zum Wickeln der Ständerspulen einer elektrischen
Maschine
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Wickeln der Ständerspulen einer elektrischen Maschine auf mindestens einer Wickelkörperanordnung und zum Übergeben der gewickelten Spulen auf eine Spulenübergabeeinrichtung, wobei die Wickelkörper anordnung zv/ei relativ zueinander zwischen einer ausgestreckten Stellung zum Daraufwiekeln einer Spule und einer zusammengeklappten Stellung zum Abnehmen der gewickelten Spule bewegliche Wickelkörperteile aufweist, von denen einex Abschnitte für die entsprechende Formgebung der einander gegenüberstehenden Seiten einer gewickelten Spule besitzt und wobei die Spulenübergabeeinrichtung mehrere in Abstand und parallel zueinander verlaufende langgestreckte Blätter mit dazwischen gebildeten Schlitzen aufweist, von denen mindestens zv/ei jeweils die einander gegenüberstehenden Seiten der gewickelten Spule aufnehmen. Die gewickelten Spulen können mit dieser Maschine auch in die Nuten des Ständerblechpakets der elektrischen Maschine eingelegt werden.
Es ist eine Maschine bekannt (US-Patentschrift 3 415 292), die zum Wickeln der Ständerspulen einer elektrischen Maschine und Übergeben der gewickelten Spulen auf eine Spuleneinlegeeinrichtung dient. Eine Spuleneinlegeeinrichtung zum Einlegen der gewickelten Spulen in das Ständerblechpaket einer elektrischen Maschine ist z.B. in der US-Patentschrift 3 324 536 beschrieben. Die bekannte Wickelmaschine ist vorwiegend zum Wickeln von willkürlich gewickelten, einlagigen Ständerspulen geeignet. Es ist ferner eine Maschine zum Wickeln sehr cjenau gewickelter, einlagiger Spulen und zur Übergabe dieser Spulen auf eine Spuleneinlegeeinrichtung bekannt (französische Patentschrift 1 515 436), die zum Abnehmen der gewickelten Ständerspulen vom Wickelkörper und zum nachfolgenden Übergeben der Spulen
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auf die Spuleneinlegeeinrichtung eine von Hand betätigbare Spulenübergabeeinrichtung aufweist.
Bei diesen Maschinen werden zusammenklappbare Wickelkörperteile oder -formen verwendet, die während des Wickelvorganges der Spulen ausgestreckt sind und nach Beendigung des WickelVorganges zusammengeklappt werden, damit die Spulen davon entfernt werden können. Bei einer Maschine gemäß der üS-Patentschrift 3 415 242 werden die Wickelkörperteile von Hand zusammengeklappt, während die Wickelkörperteile bei der anderen bekannten Maschine durch einen Zeitgeber zusammengeklappt werden, der den Arbeitsablauf steuert. Bei der durch die französische Patentschrift 1 515 436 bekannten Maschine ist keine Einrichtung zum Zusammenklappen der Wickelkörper vorgesehen.
Es wird angestrebt, eine relativ einfache Einrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges Zusammenklappen der Wickelkörperteile infolge der Positionierung der Spulenübergabeeinrichtung, die aus den lamellenartig ausgebildeten Blättern oder Fingern der Einrichtung zum Einlegen der Spulen selbst oder aus einer Zwischenübergabeeinrichtung bestehen kann, in eine zur Spulenübernahme gegenüber der Wickelkörperanordnung wirksame Stellung ermöglicht, und die danach die Wickelkörperteile bei Bewegung der Wickelkörperanordnung von der Spulenübergabesteilung in ihre Wickelstellung selbsttätig wieder ausstreckt. Im übrigen wird dann, wenn genau gewickelte einlagige Spulen auf stufenförmig ausgebildete Wickelkörper, wie sie aus der US-Patentschrift 3 415 292 bekannt sind, gewickelt werden, ein Wickelkörper beträchtlicher Länge erforderlich. VJenn die Spulen direkt auf die Spuleneinlegeeinrichtung übergeben werden sollen, wie es in dieser Patentschrift beschrieben ist, muß die Spuleneinlegeeinrichtung, da die Spulen während
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des WickeIvorganges nicht gebündelt worden sind, mit entsprechend langen Blättern oder Lamellen ausgestattet sein, die dünn sind und sich leicht verbiegen können und die ferner einen entsprechend langen Hub für das SChiebeelement erfordern, welches die Spulen von den Blättern in die Nuten des Ständerblechpaketes befördert. Bei derartigen langen dünnen Blättern und dem langen Hub ist es schv/ierig, wenn nicht sogar unmöglich, die Spulen in ein Ständerblechpaket einzulegen, das eine relativ geringe Blechpaketdicke besitzt. Für die bekannte Maschine kann bei Wickelung konzentrisch gebündelter Spulen eine Spuleneinlegeeinrichtung verwendet werden, die Blätter aufweist, die nicht langer sind als für die längste der gebündelten Spulen erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum Wickeln der Ständerspulen· einer elektrischen Maschine zu schaffen, bei der die Wickelkörperteile beim Positionieren der Spulenübergabeeinrichtung in die Spulenübergabestellung in Bezug auf die Wickelkörperanordnung selbsttätig zusammengeklappt werden und bei der die Blätter der Spuleineinlegeeinrichtung nicht so lang wie die Mickelkörper sein müssen.
Die Aufgabe ist bei. einer Maschine der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abschnitte des einen Wickelkörperteils Aussparungen zur entfernbaren Aufnahme zumindest eines Teiles von wenigstens zwei Blättern der Spulenübergabeeinrichtung aufweisen, die in .den Schlitzen zwischen den Blättern die einander gegenüberstehenden Seiten einer gewickelten Spule aufnimmt, und daß die beiden Wickelkörperteile infolge einer Relativbewegung der beiden Blätter und der Wickelkörperanordnung in eine Stellung, bei der die Blätter in den Aussparungen aufgenommen sind, in
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ihre zusammengeklappte Stellung bewegbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Wickelkörperteile selbsttätig in die zusammengeklappte Stellung gebracht werden, wenn sich die in die*Aussparungen des einen Wickelkörperteils eingreifenden Blätter der Spulenübergabeeinrichtung in der für die Übernahme der Spulen richtigen Stellung befinden. Eine Handbetätigung mit den damit verbundenen Schwierigkeiten ist mithin nicht mehr erforderlich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsbeispielen,.im einzelnen erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seltenansicht einer
Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform, ·
Fig. 2 eine vergrößerte} teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils der Maschine in Fig. 1 mit in der ausgestreckten Stellung befindlichen Wickelkörpern,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines Teiles der Maschine ähnlich der Ansicht in Fig. 2, jedoch mit in der zusammengeklappten Stellung befindlichem Wickelkörper,
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Fig. 5 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit der Maschine in Fig. 1,
Fig. 8 einen waagerechten Schnitt eines Teiles einer abgewandelten Ausführungsform der Maschine,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Teiles der Maschine in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine entlang der Linie 12-12 in Fig. 10,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine entlang der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in Fig. 12 und
Fig. 15 eine teilv/eise geschnittene Seitenansicht eines Teiles einer Maschine, die gegenüber der Ausführunqsform in Fig. 10 weiterhin
abgewandelt ist.
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In Fig. 1 ist eine Maschine 20 zum Wickeln genau gewundener, einlagiger Spulen für eine zweipolige dynamoelektrische Maschine und zum Befördern dieser Spulen zu einer Spuleneinlegeeinrichtung 30 gezeigt. Die Maschine 20 weist eine Wickelkörperanordnung 22 mit zusammenlegbaren, abgestuften Wickelkörpern 24, 26, einen etwa flügelartigen Ausleger 28 zum Wickeln der Spulen auf den Abstufungen der Wickelkörper 24, 26 und die Spuleneinlegeeinrichtung 30 auf·
Der Ausleger'28 ist auf einer drehbaren Keilwelle 32 gehalten, die mit einem Ausiegerantrieb und einer Vorschubeinrichtung (nicht gezeigt) gekuppelt ist. Der Ausleger 28 wird gedreht, um in bekannter Weise einen Draht 34 auf die Abstufungen der Wickelkörper 24, 26 aufzuwickeln, wobei der Auslegerantrieb und die Vorschubeinrichtung die Keilwelle 32 und den Ausleger 28 auch in axialer Richtung bewegen (Pfeil 36), um den Ausleger 28 über den jeweiligen Wickelkörper vorzuschieben, so daß darauf die Spulen gebildet werden können.
Die Wickelkörper 24, 26 sind schwenkbar an einer Schalt- und Trägereinrichtung 38 gehalten, wobei jeder Wickelkörper .24, 26 schwenkbeweglich zwischen einer Wickelstellung, in der er sich in einer Flucht mit der Achse des Auslegers 28 befindet, und einer Spulenübergabesteilung ist. In Fig. 1 ist der Wickelkörper 24 in der Wickelstellung gezeigt, während der Wickelkörper 26 in der Spulenübergabesteilung gezeigt ist. Die nach unten geschwenkte Spulenübergabestellung des Wickelkörpers 24 ist gestrichelt mit 24a angedeutet.
Die Trägereinrichtung 38 wird in Drehrichtung mittels eines Schaltrades 40 geschaltet, das von einem Schaltantriebs-
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motor (nicht gezeigt) angetrieben ist. Die Trägereinrichtung 38, das Schaltrad 40 und die Wickelkörper 24 und 26 sind mittels einer Befestigungseinrichtung 42 gehalten, die eine horizontale und eine vertikale Bewegung der Trägereinrichtung und der Wickelkörperanordnung zwischen der Wickelstellung, die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, und dar Spulenübergabestellung (in wirksamer Zuordnung zu einer kreisförmigen Anordnung von Blättern 44 der Spuleneinlegeeinrichtung 30) ,. die in gestrichelten Linien mit 22a bezeichnet ist, gestattet. Die Befestigungseinrichtung 42 weist eine Platte 46 auf, die beweglich auf zwei Schienen 48 befestigt ist, die sich von einem Rahmen 50 nach außen und in Abstand von und parallel zu der Achse des Auslegers 28 erstrecken. Die Platte 46 v/ird mittels eines Flüssigkeitszylinders 54 in horizontaler Richtung zwischen der Wickelstellung und der Spulenübergabestellung bewegt,(Pfeil 52).
Die Trägereinrichtung 38, das Schaltrad·40 und die Wickelkörper 24, 26 sind auf einem Teil 56 drehbar gehalten. Das Teil 56, die Trägereinrichtung 38, das Schaltrad 40 und die Wickelkörper 24, 26 sind mittels der Platte 46-gehalten und werden in vertikaler Richtung zwischen der Spulenwiekelstellung und der Spulenübergabestellung mittels eines Flüssigkeitszylinders 58 auf einer Brücke 60 bewegt, die auf der Platte 46 gehalten ist. Die Kolbenstange 62 des Flüssigkeitszylinders 58 erstreckt sich nach unten durch die Brücke 60 und die Platte 46 und trägt das Teil 56 für eine Bewegung in vertikaler Richtung gemäß dem Pfeil 64» Es sind somit die Platte 46 mittels der Schienen 48 für eine Bewegung in horizontaler Richtung (Pfeil 52), das Teil 56 mittels der Platte 46 für eine Bewegung in vertikaler Richtung (Pfeil 64), und die Trägereinrichtung. 387
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und die
das Schaltrad 40/Wickelkörper 24, 26 mittels des Teiles 56 für eine Drehbewegung gehalten. Somit ist die Wickelkörperanordnung 22 zur Bewegung in horizontaler Richtung (Pfeil 52.) und zur Bewegung in vertikaler Richtung (Pfeil 64) zwischen der Wickelstellung und der Spulenübergabesteilung und ferner auch für eine Drehbewegung gehalten, so daß wahlweise der eine oder der andere Wickelkörper 24, 26 in die Wickelstellung überführt v/erden kann.
Die Wickelkörper 24, 26 werden mit Hilfe von Stoßstangen 66, 68 zwischen ihrer Wickelstellung und Spulenübergabe- M
stellung bewegt. Die Wickelkörper 24, 26 werden normalerweise in ihrer sich nach unten hin erstreckenden Spulenübergabestellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (Fig. 7) gehalten, die mit Ringen 72, 74 auf den Stoßstangen 66, 68 zusammenwirkt, um die Stoßstangen jeweils in der oberen Stellung zu halten, wie nachfolgend beschrieben v/ird. Die Stoßstange 66 oder 68 des Wickelkörpers 26 oder 24, der in die Wickelstellung überführt worden ist, ist mittels eines von einem Flüssigkeitszylinder 80 auf einer Brücke 82 betätigten Bügels 78 nach unten verschoben, so daß der entsprechende Wickelkörper 24, 26 nach oben in die Wickelstellung geschwenkt ist (Pfeil 76). _
Die Stoßstangen 66, 68 drehen sich mit der Trägereinrichtung 38 und dem Schaltrad 40, während der Bügel 78 und der Flüssigkeitszylinder 80, die mittels des Teiles 56 gehalten sind, fest stehen bleiben. Der Ring 72 oder 74 de// Stoßstange 66 oder 68 des Wickelkörpers 26 oder 24 ist in der Wickelstellung von einer Aussparung 84 des Bügels 78 erfaßt. Der Flüssigkeitszylinder 80 wird normalerweise betätigt, so daß sich der Bügel 78 in einer oberen Stellung 78a befindet, wobei dessen Aussparung 84 in einer Flucht mit den Ringen 72, 74 liegt, wenn sich die Stoßstangen 66,
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68 in der oberen Stellung befinden, wie dies für die Stoßstange 66 und den Ring 72 in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Somit wird dann, wenn die Trägereinrichtung 38 und die Wikkelkörperanordnung 22 mittels des Schaltrades 40 gedreht werden, um einen der Wickelkörper 24 oder 26 von der Wikkelstellung in die Spulenübergabesteilung zu überführen, ein Ring, beispielsweise der Ring 72, aus der wirksamen Zuordnung mit der Aussparung 84 des Bügels 78 herausgedreht, und der andere Ring, beispielsv/eise der Ring 74, in die v/irksame ZuordnurugssteUung mit der Aussparung 84
^ hineinbewegt. Ist ein Ring, beispielsweise der Ring 74, auf diese Weise in die Aussparung 84 hineingedreht, so wird danach der Flüssigkeitszylinder 8O betätigt, um die Kolbenstange 86 nach unten zu verschieben (Pfeil 89, Fig. 2), wodurch der Bügel 78 nach unten verschoben und der Ring 74 und die Stoßstange 68 nach unten gedrückt werden, so daß der Wickelkörper 24 nach oben in seine Wickelstellung gemäß dem Pfeil -76 geschwenkt wird. Wie beschrieben wird, löst die Abwärtsbewegung des BügeJLs 78 die entsprechende Verriegelungseinrichtung 70 (Fig. 7) , die normalerweise den Ring 74 und die Stoßstange 63 in der oberen Stellung hält. Nach Vollendung des Wickelvorgangs der Spulen auf die stufenförmigen Absätze des Wickelkörpers 24 hebt
W der Flüssigkeitszylinder 80 den Bügel 78 an, um den Ring 74 und die Stoßstange 68 in die obere Stellung zu heben, so daß der Wickelkörper 24 mit den darauf gewickelten SpulcP nach unten in die Spulenübergabestellung 24a geschwenkt wird. Die Aufwärtsbewegung des Ringes 74 bewirkt einen Verriegelungseingriff mit der entsprechenden Verriegelungseinrichtung 70.
Ein langgestrecktes, geschlitztes Spulenübergaberohr 88 ist mittels einer Kolbenstange 90 eines Flüssigkeits-
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Zylinders 92 gehalten, der ebenfalls von der Brücke 82 getragen ist, wobei sich das Spulenübergaberohr 88 durch das Teil 56 und das Schaltrad 40 nach unten hin erstreckt. Der Flussigkeitszylinder 92 bewegt das Spulenübergaberohr 88 wahlweise zwischen einer oberen unwirksamen Stellung (Fig.
1 und 2) und einer unteren Spulenübergabesteilung-in wirk-
den
samer Zuordnung zu/Blättern 44, wie in gestrichelten Linien 88a (Fig. 1) und in Fig. 4 gezeigt ist. Wie beschrieben wird, erstrecken sich bei sich in der unteren Stellung befindlichem Spulenübergaberohr 88, dessen Blätter vollständig durch Aussparungen in den Wickelkörpern, wobei deren entfernt oder abgelegene Enden über die unteren Enden der Wickelkörper vorstehen und die abgelegenen Enden der Blätter 44 überlappen und wobei die Schlitze.in dem Spulenübergaberohr 88.die Seitenteile der Spulen aufnehmen, um die Spulen nach unten auf die Blätter 44 im Anschluß das Zusammenklappen der Wickelkörper zu führen.
Jeder Wickelkörper 24, 26 besitzt einen festen Teil 94, der an einem Träger 9 8 befestigt ist, der bei 100 schwenkbar an der Trägereinrichtung 38 gehalten ist. Ferner besitzt jeder Wickelkörper einen beweglichen Teil 96, der an dem Träger 98 mittels einer Klappeinrichtung 102 beweglich gehalten ist, die ihrerseits den beweglichen Teil 96 nach innen in seine zusammengeklappte Stellung (Fig. 4) bewegt infolge der Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohres 88 in seiie Spulenübergabesteilung, und der den beweglichen Teil 96 in seine ausgestreckte Stellung (Fig. 1 und 2) bewegt infolge der nach oben schwenkenden Bewegung des entsprechenden Wickelkörpers 24, 26 in seine Wickelstellung.
oder« Gemäß Fig. 2 bis 7 weist die Trägereinrichtung 38 vier Arme' Pfosten 104 auf, die von dem Schaltrad 40 herabhängen und
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mit diesem drehbar sind. Das Schaltrad 40 besitzt eine zentrale Öffnung 106, durch die sich das Spulenübergaberohr 88 erstreckt. Das Schaltrad 40 besitzt ferner eine Hülse 108, die sich von diesem nach oben hin erstreckt und durch die sich das Spulenübergaberohr 88 hindurcherstreckt. Die Hülse 108 ist im Teil 56 mittels Lager 110 drehbar gelagert, so daß das Schaltrad 40, die Trägereinrichtung 38 und die Wickelkörperanordnung 22 drehbar gehalten sind. Die Stoßstangen 66 und 68 erstrecken sich durch zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 112 in der Hülse 108 hindurch.
Die Wickelkörper 24, 26, ihre Träger 98 und ihre Klappeinrichtungen 102 sind identisch. Jeder Träger 98 besitzt einen Schlitz 114 (Fig. 3 und 5), der Seitenarme 116 bildet, j die schwenkbeweglich an einem Paar der Pfosten mittels Schwenkzapfen 100 gehalten sind. Das Ende 118 des Trägers 98 besitzt eine bogenförmige Aussparung 120 mit einem Schlitz 122, der zwischen der Aussparung 120 und dem vorderen Ende 124 des Schlitzes 114 verläuft. Der feste Teil 94 des Wickelkörpers ist an dem Ende 118 mittels Schrauben 126 (Fig. 3) befestigt.
Die Klappeinrichtung 102 enthält einen Schlitten 128, der in dem Schlitz 114 für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gemäß dem Pfeil 130 in Fig. 2 gehalten ist. Der Schlitten 128 wird normalerweise über eine Feder 132 in eine Stellung gezwungen, in der sein vorderes Ende 13^' gegen&as vordere Ende 124 des Schlitzes 114 (Fig. 5) stößt.
Ein Teil 136 ist mittels Schwenkzapfen 138 schwenkbar mit dem Schlitten 128 verbunden (Fig. 2 und 3). Der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers hängt von dem Teil 136 herab.
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Dadurch führt eine Bewegung des Schlittens 128 unter dem Einfluß der Feder 132 von seiner rückwärtigen Stellung (Fig. 2 und 3) in seine vorgeschobene Stellung (Fig. 4 und 5) zu einer Vorwärtsbewegung des beweglichen Teiles 96 des Wickelkörpers in seine zusammengeklappte Stellung, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien 96a und in Fig."4 in durchgezogenen Linien dargestellt ist.
In Fig. 1, 2 und 3 ist der Wickelkörper 24 in einer Stellung gezeigt, in der er nach oben in seine Wickelstellung geschwenkt ist, während der Wickelkörper 26 in seiner nach unten hin in die Spulenübergabestellung geschwenkten Stellung dargestellt ist. Um diese Schwenkbewegung infolge einer Vertikalverschiebung der Stoßstangen 68, 66 zu be-' wirken, sind Hebel 140 vorgesehen, die bei 144 an den unteren Enden 142 der Stoßstangen 66, 68 und bei 146 am vorderen Ende 118 des Trägers 98 schwenkbeweglich befestigt sind. .
Um den Schlitten 128, das Teil 136 und den Wickelkörper in der zurückgezogenen ausgestreckten Stellung, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, zu halten und um den Wickelkörper für eine Bewegung in Vorwärtsrichtung in die zusammengeklappte Stellung hinein freizugeben, ist ein Verriegelungshebel 148 vorgesehen, dessen inneres Ende 150 in einem Einschnitt 152 am vorderen Ende 134 des Schlittens 128 lagert und mittels eines Stiftes 154 schwenkbeweglich am Schlitten 128 gehalten ist (Fig. 5). Das vordere Ende 156 des Verriegelungshebels 148 erstreckt sich nach vorne in die bogenförmige Aussparung 120 im vorderen Ende 118 des Trägers 98. Der Verriegelungshebel 48 besitzt eine Aussparung 158, die in der zurückgezogenen verriegelten Stellung an einem Stift 160 angreift, der sich quer zum
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Schlitz 122 im vorderen Ende 118 des Trägers 98 erstreckt. Eine Feder 161 in einer Ausnehmung im Schlitten 128 greift am Ende 150 des Verriegelungshebels 148 an und dient normalerweise dazu, den Verriegelungshebel 148 in seine verriegelte Stellung zu drücken, vgl. Fig. 2. Somit erfaßt in der verriegelten Stellung des Verriegelungshebels die Aussparung 158 den Stift 160, wodurch der Schlitten 128, das Teil 136 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers in der zurückgezogenen, ausgestreckten Stellung gehalten ist. Das rückwärtige oder innere Ende 150 des Verriegelungshebels 148 trägt einen Vorsprung 162, der an einem Widerlager 164 auf dem Teil 136 (Fig. 2) angreift und somit das Teil 136 und den beweglichen Teil 96 des Wikkelkörpers leicht nach unten um die Schwenkzapfen 138 gemäß dem Pfeil 166 schwenkt. Ein mit einer Schulter versehener Stift 168, der an dem Schlitten 128 befestigt ist und in eine Aussparung 170 in dem Teil 136 eingreift, begrenzt die Schwenkbewegung des Teils 136 und des beweglichen Teils 96 des Wickelkörpers.
Die Wickelkörper 24, 26 besitzen vier zunehmend schmaler werdende Stufen 94-1, 96-1; 94-2, 96-2; 94-3, 96-3 und
konzentrische 94-4, 96-4, die vier zunehmend schmaler werdende/Spulen 172-1, 172-2, 172-3 und 172-4 bilden (Fig. 4 bis 6). Der feste Teil 94 des Wickelkörpers besitzt in Abstand voneinander angeordnete äußere und innere Abschnitte 174, 176, die über ein Brückenteil 175 (Fig. 4) verbunden sind und zwei bogenförmige Aussparungen 178, 180 bilden, die sii;h in Längsrichtung zwischen dem oberen Ende 182 und dem fernen Ende 184 des festen Teils 94 des Wickelkörpers erstrecken (Fig. 4, 5 und 8). Jede Stufe des festen Teils des Wickelkörpers besitzt Seitenteile 186, 188, die jeweils einander gegenüberliegende Seiten 190, 192 der ent-
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sprechenden Spulen 172 bilden, vgl. Fig. 5 und 6. Die bogenförmigen Aussparungen 178, 180 stehen in Verbindung mit den Seitenteilen 186, 188, vgl. Fig. 5. Die bogenförmigen Aussparungen 178, 180 entsprechen dem Spulen-. Übergaberohr 88 und nehmen dieses auf, wenn dieses nach unten hin in seine untere Spulenübergabesteilung 88a durch Betätigung des Flüssigkeitszylinders 92 verschoben wird.
Das Spulentibergaberohr 88 besitzt eine Vielzahl von Schlitzpaaren 194-1, 194-2, 194-3 und 194-4 (Fig. 2 und 3), die jeweils zungenförmige Blätter 196-1 bis 196-5 bilden (Fig. 6). Das Spulenübergaberohr 88 besitzt ferner zwischen den Blättern 196-5 ein Paar verlängerter, diametral einander gegenüberliegender Schlitze 198, die breiter als die Schlitze 194 sind. Die Schlitze 194-4, 194-3, 194-2, und 194-1 nehmen in der Länge progressiv zu, um die Seiten 190, 192 der Spulen 172-1 bis .172-4 aufzunehmen.
Wenn das Spulenübergaberohr 88 in seine untere Spulenübergabesteilung (Fig. 4) herabbewegt ist, dann erstreckt sich der Brückenteil 175, der den äußeren Abschnitt 174 mit dem inneren Abschnitt 176 des festen Teils 94 des Wickelkörpers verbindet, durch den Schlitz 198 hindurch, so daß der äußere Abschnitt 174 dabei innerhalb des Spulenübergaberohres 88 lagert (Fig. 4 und 5).Die Blätter 196-2 bis 196-5 auf beiden Seiten des Schlitzes 198 erstrecken sich durch die bogenförmigen Aussparungen 178, 180, wobei die,'Seiten 19O, 192 der entsprechenden Spulen 172 von den entsprechenden Schlitzen 194-1 bis 194-4 aufgenommen werden (Fig. 5 und 6).
Vor einer Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohres 88 ist die gesamte Anordnung nach außen und nach unten durch
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eine Bewegung der Platte 46 nach außen und des Teiles 56 nach unten verschoben worden, so daß die Wickelkörper 24 und 26 in die Spulenübergabesteilung und das Spulenübergaberohr 88 in eine Flucht mit der kreisförmigen Anordnung der Blätter 44 der Spuleneinlegeeinrichtung 30 gebracht wird, wie mit gestrichelten Linien bei 22a in Fig. 1 gezeigt ist.
In dieser Stellung liegen das ferne Ende 184 des festen Teiles 94 des Wickelkörpers und die fernen Enden 200 (Fig. 4) der Blätter 44 der Spuleneinlegeeinrichtung in Abstand etwas auseinander. Bei einer nachfolgenden Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohres 88 überlappen und umfassen die fernen Enden 202 der Blätter 196 des Spulenübergaberohres 88 die kreisförmige Anordnung der Blätter der Spuleneinlegeeinrichtung koaxial.
In dieser Stellung des Spulenübergaberohres 88 befinden sich jeweils die einander gegenüberliegenden Paare der Schlitze 194 in einer Flucht mit einem entsprechenden Paar der Oberflächenseitenteile 186, 188 einer entsprechenden Stufe 94 des Wickelkörpers, wodurch die entsprechenden Spulenseiten 190, 192 aufgenommen werden, vgl. Fig. 5 und 6. Weiterhin sind, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die Schlitze 45 zwischen den Blättern ,44 in radialer Richtung mit den Schlitzen 194 in dem Spulenübergaberohr 88 ausgerichtet, wodurch erreicht wird, daß die Spulen 172 nach unten in die Schlitze 194 des Spulenübergaberohres und in die Schlitze AS der Einlegeeinrichtung beim Zusammenklappen des beweglichen Teiles 96 des Wickelkörpers geschoben werden können.
Insbesondere Fig» 4 zeigt^ daß zum Auslösen des schwenkbeweglichen Verriegelungshebels 148, wodurch eine Ver-
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Schiebung des Schlittens 128 in seine vordere Stellung zugelassen und dadurch das Zusammenklappen des beweglichen Teils 96 des Wickelkörpers bewirkt-wird, die diametral einander gegenüberliegenden breiten Schlitze 198 ein oberes Ende 204 aufweisen. Wenn sich das Spulenübergaberohr 88 seiner unteren Spulenübergabesteilung nähert (Fig. 4) , dann greift das obere Ende 204 an dem vorderen Ende 156 des Verriegelungshebels 148 an und schwenkt diesen dadurch gegen die Wirkung der Feder 161 nach unten. Eine plötzliche Bewegung, des Verriegelungshebels 148 nach unten bewirkt, daß sich sein Vorsprung 162 von dem Widerlager 164 wegbewegt, wodurch sich der Teil 136 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers leicht in Richtung des Pfeiles 207 schwenken könnerv und zx/ar infolge der Spannung der Spulen 172 auf dem Wickelkörper. Eine weitere Abwärtsbewegung des Verriegelungshebels 148 bringt den Stift 160 außer Eingriff mit der Aussparung.158, was dazu führt, daß sich der Schlitten 128 infolge der Feder 132 in seine vordere Stellung verschiebt und so das Teil und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers nach vorne in die zusammengeklappte Stellung bewegt werden, wodurch die rückwärtigen Teile der Spulen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, freigegeben werden. Befindet sich der Wickelkörper 26 in dieser zusammengeklappten Stellung, dann können die Spulen 172 nach unten in die Schlitze 194 des Spulenübergaberohres 88 und dann in die Schlitze 45 zwischen den Blättern 44 der Spuleneinlegeeinrichtung geschoben werden,» wobei die Spulen 172 während dieser Bewegung in der gebündelten Anordnung gemäß Fig. 6.gebündelt sind.
Um die Rückkehr des Schlittens 128 in seine verriegelte Stellung zu bewirken, ist ein Nocken 206 an einem Aufsatz 208 (Fig. 2 und 3) auf den Schlitten 128 gehalten.
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Der Nocken 206 wirkt mit einer Rolle210 zusammen, die an einem Arm 104 befestigt ist. Auf diese Weise bewegt sich dann, wenn der Schlitten 128 durch den Verriegelungshebel 148 infolge einer Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohrs 88 gelöst worden ist, der Nocken 206 in die in gestrichelten Linien (Fig. 2) und durchgezogenen Linien (Fig. 4) gezeigte Stellung.Bei einer nachfolgenden Übergabe der Spulen 172 an die Blätter 44 der Spuleineinlegeeinrichtung wird das Spulenübergaberohr 88 in seine obere unwirksame Stellung (Fig. 2) zurückbewegt, und der Wickelkörper 24 oder 26 in der Wickelstation wird hiernach nach oben in seine Wickelstellung infolge einer Abwärtsverschisbung einer Stoßstange 66 bzw. 68 geschwenkt. Die nach oben hin erfolgende Schwenkbewegung des Trägers 98, des Schlittens 128 und des Nockens 206 (in die Vorwärtsstellung) . um den Schwenkzapfen 100 führt dazu, daß sich der Nocken 206 in die Eingriffsstellung mit der Rolle 210, wie durch den Pfeil 205 gezeigt, hineinbewegt, die den blocken 206, den Schlitten 128, den Teil 136 und den beweglichen Teil 96 des Wickelkörpers nach oben in die ausgestreckte Stellung bewegt, in der die Aussparung 158' und der Verriegelungshebel 148 wiederum mit dem Stift 16© in Eingriff gelangen (Fig. 2) . Was den Wickelkörper 24 anbetrifft, so ist der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers somit in dieser ausgestreckten Stellung bis aura nächsten Entriegelungsvorgang gehalten.
Iiei Vollendung des Spulenübergabebetriebs befinden sich beide Wickelkörper 24, 26 in ihrer nach unten gerichteten Spulenübergabesteilung, wie in gestrichelten Linien mit 22a in Fig. 1 gezeigt ist. Der Flüssigkeitszylinder 92 hebt hiernach das Spulenübergaberohr 88 in seine obere Stellung an. Die Flüssigkeitszylinder 54, 58 verschieben
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danach die Wickelkörperanordnung 22 nach links und nach unten, und der Flüssigkeitszylinder 80 bewegt die Stoßstange 68 nach unten, um den Wickelkörper 24 nach oben in seine Wickelstellung zu schwenken, vgl. Fig. 2. Der Ausleger 28 wickelt hiernach die Spulen 172 auf die Stufen des Wickelkörpers 24. Hiernach hebt der Flüssigkeitszylinder 80 die Stoßstange 68 erneut an, um den Wickelkörper 24 nach unten in seine in Fig. 1 in gestrichelten Linien 24a dargestellte Stellung zu schwenken.
Der nicht gezeigte Schaltantriebsmotr wird hiernach betätigt, um das Schaltrad 40 zu drehen, das ihrerseits den bewickelten Wickelkörper 24 um 180° aus der Wickelstellung heraus dreht und dabei den noch unbewickelten Wickelkörper 26 um 180 dreht. Diese Schaltbewegung der Wickelkörperanordnung bewegt den Ring 74 aus der wirksamen Zuordnungsstellung mit dem Bügel 78 heraus und den Ring 72 in die wirksame Zuordnungsstellung mit diesem hinein. Hiernach bewegt der Flüssigkeitszylinder 80 die Stoßstange 66 erneut nach unten, um den Wickelkörper 26 nach oben in seine Wickelstellung zu schwenken, wobei der bewegliche Teil des Wickelkörpers in seine ausgestreckte Stellung zurückgeführt wird, und zwar infolge der nach oben erfolgenden Schwenkbewegung, wie bereits beschrieben worden ist. Der Ausleger 28 wird hiernach erneut betätigt, um die Spulen 172 auf die Stufen des Wickelkörpers 26 aufzuwickeln und im folgenden hebt der Flüssigkeitszylinder 80 die Stoßstange 66 erneut an, um den Wickelkörper 26 nach unten zu schwenken. Die Flüssigkeitszylinder 54 und 58 bewegen dann wieder die Wickelkörperanordnung nach außen und nach unten in ihre Spulenübergabestellung, wobei im folgenden der Flüssigkeitszylinder 9,2 das Spulenübergaberohr 83 erneut nach unten in die Spulenüberga- · besteilung bewegt, so daß die beweglichen Teile 96 beider
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Wickelkörper 24> 26 zusammengeklappt werden und die übergabe der Spulen 172 auf die Blätter 44 der Spuleneinlegeeinrichtung 30 ermöglicht ist.
Gemäß Fig. 7 weist jeder der Ringe 72, 74, die mit der Stoßstange 66 bzw. 68 verbunden sind, eine Verriegelungseinrichtung 70 auf, um die entsprechende Stoßstange in ihrer oberen Stellung festzuhalten. Jede Verriegelungseinrichtung weist ein Verriegelungsglied 212 auf, das bei 214 auf der Hülse 108 schwenkbeweglich gehalten ist und eine Ausnehmung 216 aufweist, mit der der entsprechende Ring 72, 74 in Eingriff gelangt, wenn die entsprechende Stoßstange sich in ihrer oberen Stellung befindet. Eine Spiralfeder 218 drückt das Verriegelungsglied 212 normalerweise in seine Verriegelungsstellung. Ein Sperrglied 220 auf der Hülse 108 besitzt einen oberen Teil 222, der an der oberen Seite des entsprechenden Ringes 72, 74 angreift, um die Aufwärtsbewegung des Ringes und der Stoßstange zu begrenzen.
Das Verriegelungsglied 212 und das Sperrglied 220, die jeder Stoßstange 66, 68 zugeordnet sind und an der Hülse 108 befestigt sind, drehen sich mit der Hülse .108 und dem Schaltrad 140 (Pfeil 224), wobei das Vexriegelungsglied 212 durch einen Schlitz 226 in den Bügel 78 während der Drehbewegung hindurchläuft. Der Bügel 78 besitzt einen Vorsprung 228 auf einer Seite, der komplementäre Hockenflächen 230 und 232 trägt. Befindet sich der Ring 72, mit der entsprechenden zugeordneten Stoßstange 66, 68 in der Aussparung 84 des Bügels 78, äann führt eine Betätigung des Flüssigkeitszylinders 8O, um die Kolbenstange 86 in Richtung des Pfeiles 89 nach unten zu verschieben, dazu, daß die komplementäre Nockenfläche 230 an einer Nockenfläche 234 auf dem Vcrriegelungsglied
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angreift, so daß das Verriegelungsglied 212 in Richtung des Pfeiles 235 nach außen geschwenkt wird und die Ausnehmung 216 den Ring 72, 74 freigibt, wobei der Bügel 78 in der Lage ist, den^entsprechenden Ring 72, und die Stoßstange 66, 68 nach unten zu drücken, so daß die entsprechenden Wickelkörper 24, 26 durch Schwenkbewegung in ihre Wickelstellung hoehbewegt werden, wie für den Wickelkörper 24 in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Flüssigkeitszylinder 80 die Kolbenstange 86 nach oben verschiebt, um die entsprechende Stoßstange 66, 68 nach oben zu bewegen, so daß der entsprechende Wickelkörper 24, 26 nach unten geschwenkt wird, wie für den Wickelkörper 26 in Fig. 2 gezeigt ist, dann greift die komplementäre Nockenfläche 232 am Bügel 78 an der für die Zusammenwirkung zugeordneten Nockenfläche 236 am Verriegelungsglied .212 an, wodurch das Verriegelungsglied 212 erneut von dem entsprechenden Ring 72, 74 in Richtung des Pfeiles 235 weggeschwenkt wird und der Ring nach oben und in Verriegelungseingriff mit der Ausnehmung 216 verschoben werden kann.
Bei der in Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform werden die Spulen 172 von Hand von dem Spulenübergaberohr 88 auf die Blätter 44 befördert. Es kann allerdings wünschenswert sein, eine selbsttätige Beförderung der Spulen vorzusehen. Eine derartige'Einrichtung' ist in Fig. 8 und 9 gezeigt. Hierbei ist ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze 238 vorgesehen, die sich bis zu den Außenflächenteilen 240 der äußeren Wickelkörperabschnitte 174 erstrecken, die die Endteile 242 der Spulen 172 formen. Ein Abstreifer 244 ist an einer Stange 246 befestigt, die sich durch die Kolbenstange 90 des Flüssigkeitszylinders 92 hindurcherstreckt, die das. Spulen-'
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Übergaberohr 88 trägt. Der Abstreifer 244 besitzt ein Paar Flügel 248, die in einer Flucht mit den Schlitzen 238 liegen. Somit wird dann, wenn die Stange 246 nach unten bewegt wird, beispielsweise mittels eines nicht gezeigten zweiten Flüssigkeitszylinders, der oben auf dem Flüssigkeitszylinder 92 gehalten ist, der Abstreifer 244 nach unten in Richtung des Pfeiles 250 bewegt, wobei die Flügel 248 nach unten durch die Schlitze 238 hindurchfahren und die Endteile 242 der Spulen 172 erfassen und diese nach unten schieben, um die Spulen von dem Spulenübergaberohr 88 auf die Spuleneinlegeeinrichtung 30 zu befördern.
In Fig. 10 bis 14 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der ein von Hand, betätigbares tibergaberohr 288 verwendet wird, auf das die gewickelten Spulen übergeben v/erden, die dann nachfolgend auf die Blätter der Spuleneinlegeeinrichtung befördert werden. Das Schaltrad 40 ist auf einer Kolbenstange 250 eines nichtgezeigten Flüssigkeitszylinders drehbar gehalten. Eine Vielzahl von Wikkelkörperhaltern 252 ist am Schaltrad 40 befestigt und erstreckt sich von diesem nach außen parallel zur Achse 254 der Kolbenstange 250, wobei für jeden Wickelkörper ein Halter 252 vorgesehen ist, von denen in Fig. 10 lediglich einer gezeigt ist. Der Halter 252 besitzt einen Schlitz 256 zwischen zwei Seitenarmen 258 und 260. Ein Träger 262 ist mittels eines Schwenkzapfens 264 schwenkbeweglich mit den Seitenarmen 258, 260 des Halter 252 für eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 266 zwischen einer Spulenübergabestellung (Fig. 1O) und einer Wickelstellung verbunden, wobei der Träger 262 parallel zu und zwischen den Seitenarmen 258, 26O verläuft (Fig. 13, 14 und 15). Der feste Teil 94 des Wickelkörpers ist am Ende 268 des Trägers 262 befestigt.
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Der Träger 262 besitzt einen sich längs erstreckenden Schlitz 270, in dem ein Schlitten 272 lagert, der mittels eines Aufsatzes 274/gehalten ist. Eine spiralförmige Feder 132 drückt den Schlitten 272 normalerweise nach vorn gegen einen Anschlag 276 am Träger 262. Der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers ist am Schlitten 272 befestigt. In Fig ^ 10 sind der feste und der bewegliche Teil 94, des Wickelkörpers in ihrer Spulenübergabestellung gezeigt. Wenn der Träger 262 in seine Stellung zwischen die Seitenarme 258, 260 geschwenkt ist, dann verlaufen der feste und der bewegliche Teil 94, 96 des Wickelkörpers 'in Richtung der Wickelachse 278 des flügelartigen Auslegers 28.
Die Anordnung der Wickelkörper 24, 26 wird mittels eines Kranzes 280 zwischen der Spulenübergabesteilung und der Wiekelstellung geschwenkt, wobei der Kranz 280 am Ende der Kolbenstange 25.0 mittels eines Lagers 282 drehbar gehalten ist. Es sind Hebel 284 vorgesehen, die bei 286 am Kranz 230 und bei 290 am Träger 262 schwenkbeweglich befestigt sind. Wenn die Kolbenstange 250 nach außen in Richtung des Pfeiles 292 bewegt wird, so daß der Kranz 280 sich in der mit gestrichelten Linien bei 28Oa gezeigten Stellung befindet, dann schwenken die Hebel 284 die Wickelkörper 24, 26 nach unten von ihrer Spulenubergabestellung in die Spulenwickelstellung.
Der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers sind in der ausgestreckten Stellung mittels eines Verriegelungshebels 294 gehalten, der an Träger 262 mittels eines Stiftes 296 schwenlcbeweglich gelagert ist. Das Ende 298 des Verriegelungshebels 294 besitzt eine Aussparung 300, die in der verriegelten Stellung des Verriegelungshebels 294 am Ende des Aufsatzes 274 angreift, um den Schlitten 272 zurückzuhalten und den be-
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weglichen Teil 96 des Wickelkörpers in der ausgestreckten Stellung zu halten. Eine Spiralfeder 302 zwingt den Verriegelungshebel -294 normalerweise in die Verriegelungsstellung, wobei die Aussparung 300 am Ende des Aufsatzes 274 angreift.
Der feste Teil 94 des Wickelkörpers, der in der Darstellung zv/ei Stufen aufweist, ist mit äußeren und inneren Abschnitten 174, 176 versehen, die bogenförmige Aussparungen 178, 180 zur.Aufnahme des Übergaberohres 288 bilden, v/ie bei der zuvor beschriebenen anderen Ausfüh-
W rungsform. Das Ubergaberohr 288 hat wiederum Schlitze 194 zur Aufnahme der einander gegenüberliegenden Seiten 190, 192 der auf den Wickelkörper aufgewickelten Spulen 172. Zumindest der feste Teil 94 des Wickelkörpers der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform hat die gleiche grundsätzliche Gestalt wie der feste Teil 94 des Wickelkörpers der zuvor beschriebenen anderen Ausführungsform. Zum Lösen des Verriegelungshebels 294 und um zu gestatten, daß sich der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers in die zusammengeklappte Stellung bewegen, die in Fig. 10 mit gestrichelten Linien 96a gezeigt ist, besitzt der Verriegelungshebel 294 einen Vorsprung 304,
£ der sich in Richtung zu dem entfernten Ende 184 des festen Teiles 94 des Wickelkörpers erstreckt. Das Übergaberohr 288 besitzt einen zentralen Zapfen 306, dessen Ende 308 im allgemeinen ebenso weit wie die Enden 202 der Blätter 196 reicht. Wenn das ubergaberohr 288 in die bogenförmigen Aussparungen 178, 180 im festen Teil 94 des Wickelkörpers in Richtung des Pfeiles 309 eingesetzt wird, und sobald sich die fernen Enden 202 der Blätter 196 dem Grund der bogenförmigen Aussparungen 178, 180 nähern, dann greift das Ende 308 des Zapfens 306 an dem Vorsprung 304 am Verriegelungshebel 294 an, wodurch dieser gegen die Wirkung der Feder 302 in Richtung des Pfeiles
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310 geschwenkt wird und.bewirkt wird, daß sich die Aussparung 300 aus dem Eingriff mit dem Ende des Aufsatzes 274 bewegt und wodurch zugleich erreicht wird, daß der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers sich in die zusammengeklappte Stellung 96a bewegen (Pfeil 312). Die Spulen können dann von den Stufungen des Wickelkörpers auf die Blätter 196 des Übergaberohres 288 übergeben werden, das dann mit den darauf befindlichen Spulen aus den bogenförmigen Aussparungen 178, 180 entfernt wird. Das von Hand betätig-
bare Übergaberohr 288 wird dann mit den sich darauf befindlichen Spulen in eine zur Spulenübergabe den Blättern der Spuleneinlegeeinrichtung zugeordnete Stellung gebracht.
Wenn die Aussparung 300 im Verriegelungshebel 294 aus der Verriegelungsstellung am vorderen Ende des Aufsatzes 274 gelöst wird, dann bewegt sich das vordere Ende des Aufsatzes 274 nach vorne, um am Anschlag 276 an dem Träger 262 anzuschlagen, wobei der Aufsatz 274 über dem Ende 298 des Verriegelungshebels 294 liegt, wodurch verhindert ist, daß der Verriegelungshebel 294 in seine Verriegelungsstellung zurückfällt, obwohl das Spulenübergaberohr 288 zurückgeschoben wird, Um den Schlitten 272 und den beweglichen Teil 96 des Wickelkörpers in die ausgestreckte Stellung zurückzuführen, ist eine Rolle 314 auf einem Zapfen 316. angeordnet, der sich durch einen · verlängerten Schlitz 318 in einen Seitenteil 320 des Trägers 262 erstreckt und durch ein Gewinde am Schlitten befestigt ist, vgl. Fig. 14. Somit bewegen sich der Zapfen 316 und die Rolle 314 mit der Bewegung des Schlittens zwischen dessen rückwärtiger ausgestreckter Stellung und dessen vorderer zusammengeklappter Stellung. Der Seitenarm 258 des Halters 252 besitzt eine geneigte Führungsnut 322, in der die Rolle 314 aufgenommen ist, wenn der
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Träger 262 in seine Wickelstellung geschwenkt ist, vgl. Fig. 12, 13 und 14 und wie in gestrichelten Linien in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn sich der Träger 262 aus der Wickelstellung heraus in Richtung der Spulenübergabestellung schwenkt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, dann bewegt sich die Rolle 314, die am Schlitten 272 gehalten ist, aus der Führungsnut 322 heraus. Wenn der Verriegelungshebel 294 entriegelt wird, wobei sich der Schlitten 272 in seine zusammengeklappte Stellung bewegen kann, wie vorstehend beschrieben, dann bewegen sich auch die
^ Rolle 314 und der Zapfen 316, wobei der Schlitz 313 diese Bewegung des Zapfens 316 ermöglicht. Dann, wenn der Träger 262 zurück in seine Wickelstellung geschwenkt v/ird, fährt die Rolle 314 - noch in ihrer vorderen oder zusammengeklappten Stellung - in die Führungsnut 322 hinein und greift an deren vorderer Seite an, wie mit gestrichelten Linien 314a (Fig. 10) gezeigt ist. Das Zusammenwirken der .Rolle 314 und der vorderen Seite der Führungsnut:322 führt dazu, daß durch die Nockenwirkung der Schlitten 272 nach rückwärts in Richtung auf die ausgestreckte Stellung des beweglichen Teils 96 des Wikkelkörpers geschoben wird, bis die Aussparung 300 und der Verriegelungshebel 294 erneut an dem Aufsatz 274 an-
™ greifenJ~Während bei beiden Ausführungsbeispielen ein Spulenübergaberohr, und zwar ein Rohr 88 beim ersten Ausführungsbeispiel und ein Rohr 288 beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet ist, kann die Anordnung in Fig. 10 auch bei einer Ausbildung Verwendung finden, bei der cjPie Blätter 44 direkt in die bogenförmigen Aussparungen 178, 180 des festen Teils des Wicke!körpers eingeführt v/erden. Dabei erstrecken sich, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, die bogenförmigen Aussparungen 178, 180 nicht im wesentlichen über die gesamte Länge der festen Teile 94 der Wickelkörper wie bei den bisherigen Ausführungs-
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foeispielen, sondern sie sind relativ flach, um" eine relativ kurze Länge der Blätter 44 zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich eine öffnung 323 durch den festen Teil 94 des Wickelkörpers und den Träger 262, wobei die öffnung einerseits mit einemider bogenförmigen Aussparungen 178, 180 und andererseits mit dem Ende 330 des Verriegelunshebels 294 in Verbindung steht. Ein Stift 324 erstreckt sich durch die öffnung 323 hindurch, der einen in den bogenförmigen Aussparungen 178, 180 lagernden Kopf 326 aufweist, und dessen anderes Ende 328 geeignet ist, am Ende 330 des Verriegelungshebels 294 anzugreifen. Eine Spiralfeder 332 wirkt normalerweise so auf den Stift 324 ein, daß dessen Ende 328 außer Eingriff mit dem Ende 330 des Verriegelungshebels 294 ist.
Wenn die Enden 200 der Blätter 44 in die bogenförmigen Aussparungen 178, 180 in dem festen Teil 94 des Wickelkörpers eingeschoben werden, wie durch den Pfeil 334 angedeutet ist, und sobald sich die Enden 200 dem Grund der bogenförmigen Aussparungen 178, 180 nähern, dann greift das Ende 200 eines Blattes 44 am Kopf 326 des Stiftes 324 an, wodurch der Stift 324 in Richtung des Pfeiles gegen die Wirkung der Feder 332 verschoben wird, so daß das Ende 328 den Verriegelungshebel 294 in Richtung des Pfeiles 310 schwenkt, was dazu führt, daß die Aussparung 300 den Aufsatz 274 freigibt und sich der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers in die zusammengeklappte Stellung bewegen können.
Es ist ersichtlich, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 15 alle Wickelkörper für die Spulen gleichzeitig zwischen ihren Wickelstellungen und ihren Spulenübergabestellungen durch eine Axialverschiebung der Kolbenstange 250 bewegt werden. Nachdem eine Gruppe von Spulen von äen Uickelkörpern auf das von· Hand betätigbare Übergaberohr 288 oder direkt auf die ,Blätter 44 der
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Einlegeeinrichtung übergeben worden ist und das Übergaberohr 288 oder die Blätter 44 mit den darauf befindlichen Spulen aus den bogenförmigen Aussparungen 178, 180 herausbewegt worden sind, wird die Kolbenstange 250 nach vorn in Richtung des Pfeiles 292 (Fig. 10) verschoben, um alle Wickelkörper in die Wickelsteilung zu schwenken, wobei zur gleichen Zeit der Schlitten 272 und die beweglichen Teile 96 der Wickelkörper in die ausgestreckte Lage gebracht werden. Wenn sich einer der Wickelkörper in der Wickelstation in v/irksamer Zuordnung zu dem Ausleger /(Fig. 1) befindet, v/ird eine erste Gruppe von Spu-
™ len 172 gewickelt. Das Schaltrad 40 wird sodann gedreht, um den nächsten Wickelkörper in die Wickelstation zu drehen, wonach die nächste Gruppe von Spulen gewickelt wird. Diese Schaltoperatiön wird nacheinander wiederholt, bis auf alle Wickelkörper Spulen aufgewickelt worden sind. Die Kolbenstange 25Q v/ird sodann in die in Fig. 10 mit druchgezogenen Linien gezeigte Stellung zurückgezogen, so daß alle Wickelkörper in ihre Spulenübergabesteilung geschwenkt werden. Das von Hand betätigbare Übergaberohr 288 wird sodann in die bogenförmigen Aussparungen 178, eingesetzt, oder die Blätter 44 der Einlegeeinrichtung v/erden relativ zu den Wickelkörpern und so verschoben, daß
φ ihre Enden 200 sich in die Aussparungen 178, 180 hineinerstrecken, und es wird der Verriegelungshebel 294 betätigt, damit sich die Schlitten 272 und die beweglichen Teile 96 der Wickelkörper in ihre zusammengeklappten Stellungen bewegen können. Danach werden die Spulen von den zusammengeklappten Wickelkörpern auf die Blätter des Übergaberohres 288 oder auf die Blätter der Spuleneinlegeeinrichtung geschoben und die Wickelkörper in ihre Wickelstellungen zurückgeführt.
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Claims (1)

  1. 2045143
    Pa te nt a η s ρ rü cn e
    rl.{Maschine zum Wickeln der Ständerspulen einer elektrischen Maschine auf mindestens einer Wickelkörperanordnung und zum übergeben der gewickelten. Spulen auf eine Spulenübergabeeinrichtung, wobei die Wickelkörperanordnung zwei relativ zueinander zwischen einer ausgestreckten Stellung zum Daraufwickeln einer Spule und einer zusammengeklappten Stellung zum Äbnehraen der gewickelten Spule bewegliche,Wickelkörperteile aufweist, von denen einer Abschnitte für die entsprechende Formgebung einander gegenüberstehender Seiten einer gewickelten Spule besitzt, und v/ob ei die Spulenübergabeeinrichtung mehrere in Abstand und parallel zueinander verlaufende langgestreckte Blätter mit dazwischen gebildeten. Schlitzen aufweist, von denen mindestens zwei jeweils die einander gegenüberstehenden Seiten der gewickelten Spule aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (186, 188) des einen Wickelkörperteils (94) Aussparungen (178, 180) zur e.ntfernbaren Aufnahme zumindest eines Teiles von wenigstens zwei Blättern (196) der Spulenübergabeeinrichtung (88; 288) aufweisen, die in den Schlitzen (194) zwischen den Blättern (196) die einander gegenüberstehenden Seiten (190, 192.) einer gewickelten Spule (172) aufnimmt, und daß die beiden Wickelkörperteile (94, 96). infolge -einer-Relativbewegung, der beiden Blätter (196) und der Wickelkörperanordnung (22) in eine Stellung, bei . der die Blätter in den Aussparungen (178, 180) aufgenommen sind, in > ihre zusammengeklappte Stellung bewegbar sind.. ·■·■',:■' ·-■-·"■ ■;■ :■: '. A- , ■ ' ' ■ - - ■
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (132) zum Bewegen der beiden Wickelkörperteile (94, 96) in die zusammengeklappte Stellung (96a), ein Ver-
    109816/1U8
    r^cWi (148; 294) zum Verriegeln der beiden Wi Körperteile (94, 96) in der ausgestreckten Stellung und eine Entriegelungseinrichtung (204, 156, 148; 308, 304, 294; 200, 324, 330) zum Entriegeln des Verriegelungshebels (148; 294) und Freigeben der Wirkung der Feder (132) bei Bewegung der Spulenübergabeeinrichtung (88; 288) in eine zur Übernahme der Spulen von der Wickelkörperanordnung (22) wirksame Stellung vorgesehen sind. ;
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkörperanordnung (22) zwischen einer Spulen-Wickelstellung und einer Spulenübergabesteilung bewegbar gehalten ist und daß die beiden Wickelkörperteile (94, 96) infolge der Bewegung der Wickelkörperanordhung (22) von der Spulenübergabesteilung in die SpulenwickeIsteilung von ihrer zusammengeklappten in ihre ausgestreckte Stellung bewegbar sind.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenübergabeeinrichtung (88; 288) nit ihrer Längsachse rechtwinklig zur Wickelachse angeordnet ist.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkörperanordnung (22) schwenkbeweglich angeordnet ist und in der Spulenwickelsteilung auf der Wickelachse und in der Spulenübergabestellung auf einer parallel zur Längsachse der Spulenübergabeeinrichtung (88; 288) verlaufenden Achse liegt.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenübergabeeinrichtung (88, 288) zum direkten Einlegen.der gewickelten Spulen (172) in die Nuten des Ständerblechpaketes einer elektrischen Maschine ausgebildet ist.
    1Q9816/1U8
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparunen J(178 180) zur Aufnahme entsprechender Blätter(44) einer als Spuleneinlegeeinrichtung (30) dienenden Spulenübergabeeinrichtung vorgesehen sind.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (200) zumindest eines der Blätter (44) als ein Teil der Entriegelungseinrichtung
    ■. (200, 324, 330) ausgebildet ist.
    9. Maschnine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Spulenübergabeeinrichtung (288) einen zentralen Zapfen (306) aufweist, dessen freies Ende (308) als Teil der Entriegelungseinrichtung und zum Erfassen und Entriegeln des Verriegelungshebels (294) ausgebildet ist.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende (204) eines Schlitzes (198) der*Spulenübergabeeinrichtung (88) als Teil der Entriegelungseinrichtung und zum Erfassen und Entriegeln des Verriegelungshebels (148) ausgebildet ist.
    11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung ein vorzugsweise stiftförmiges Betätigungsglied (324) aufweist, das zum Entriegeln des Verriegelungshebels (294) angeordnet ist und hierzu vom freien Ende (200) mindestens eines Blattes (44) bewegbar ist.
    12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparungen (178, 180) von einem Ende zum. anderen Ende des einen Wickelkörperteils (94) erstrecken, und daß die Länge der Blätter (196) der Spulenübergabeeinrichtung derart gewählt ist, daß deren freie Enden in der
    1098 16/IU 8
    Spulenübergabeetellung (88a) über das äußere Ende des Wickelkörperteils (94) vorstehen.
    13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen aus bogenförmigen Schlitzen (178, 180) bestehen, die zwischen dem Süßeren und dem inneren Abschnitt (174 und 176) des einen Wickelkörperteile (94) und einem Brückenteil (175) gebildet eind, der den äußeren und den Inneren Abschnitt (174 und 176) verbindet,und daß die Blätter (196) der Spulenübergabeeinrichtung (88; 288) entsprechend den gekrümmten Schlitzen (178, 180) gekrümmt sind.
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