DE2045243C3 - Maschine zum Wickeln von Ständerspulen für elektrische Maschinen - Google Patents
Maschine zum Wickeln von Ständerspulen für elektrische MaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Wickeln von Ständerspulen für elektrische Maschinen
auf mindestens einer Wickelkörperanordnung und zum Übergeben der gewickelten Spulen auf eine Spulenübernahmeeinrichiung,
welche mehrere im Abstand und parallel zueinander verlaufende, langgestreckte Lamellen
mit dazwischen gebildeten Schlitzen aufweist, von denen jeweils zwei eine gewickelte Spule von der
Wickelkörperanordnung übernehmen, welche zwei relativ zueinander zwischen einer ausgestreckten Stellung
zum Wickeln der Spulen und einer zusammengeklappten
Stellung zum Abnehmen der gewickelten Spulen bewegbare Wickelkörperteilc aufweist, die Abschnitte
für die Formgebung der gewickelten Spulen besitzen, wobei die Abschnitte des einen Wickelkörperteils
Aussparungen zur Aufnahme zumindest eines Teiles von wenigstens zwei Lamellen der Spulenübernahmeeinrichtung
aufweisen.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS 3 415 292) sind vier zweiteilige Wickelkörper vorgesehen,
die schwenkbar an einer Trägereinrichtung gelagert sind, welche translatorisch verschiebbar und um
eine zu dieser Verschieberichtung senkrecht verlaufende Achse drehbar in einem die Vorrichtung zum Bewikkeln
der Wickelkörper aufweisenden Gehäuse geführt ist, das seinerseits um eine zur Verschieberichtung der
Trägereinrichtung und deren Drehachse im rechten Winkel verlaufende Achse schwenkbar ist. Mittels eines
Druckluftzylinders können die Wickelkörper zwischen einer Bewicklungsstellung und einer Spulenübergabesteilung
gegensinnig und gleichzeitig als Ganzes geschwenkt werden. Ferner können mit Hilfe je eines Hebels
von Hand oder automatisch die beiden Wickelkörperteile jedes Wickelkörpers translatorisch aufeinander
zu in die zusammengeklappte Stellung zum Abnehmen der gewickelten Spulen und voneinander weg in die
Bewicklungsstellung bewegt werden.
Nachdem die Wickelkörper bewickelt sind, muß die Bedienungsperson eine Sperre lösen und die Trägereinrichtung
in die Spulenübergabestellung verschieben, in der zunächst mittels des Druckluftzylinders die Wickelkörper
geschwenkt werden. Danach wird die Trägereinrichtung zusammen mit dem Gehäuse gegen eine
Spulenübernahmeeinrichtung geschwenkt, deren Lamellen in Aussparungen der Wickelkörperteile eingreifen.
Da das Einführen der Lamellen in die Aussparungen der Wickelkörperteile dadurch erfolgt, daß die
Trägereinrichtung zusammen mit dem die Vorrichtung zum Bewickeln enthaltenden Gehäuse geschwenkt
wird, muß der Abstand der Wickelkörper von dieser Schwenkachse relativ groß sein, was einen großen Verschiebeweg
der Trägereinrichtung bedingt. Nachdem die Lamellen vollständig in die Aussparungen eingeführt
sind, müssen durch Betätigung der Hebel die relativ zueinander verschiebbaren Wickelkörperteile jedes
Wickelkörpers in die zusammengeklappte Stellung bewegt werden, damit sie die Spulen freigeben, die nun
auf die Lamellen geschoben werden. Zum Schluß werden die Wickelköroerteile wieder durch Betätieune der
Hebel in die Stellung zum Wickeln der Spulen gebracht,
die Trägereinrichtung wird dann von der Spuenübernahmeeinrichtung weggeschwenkt, die Wickeicörper
werden daraufhin in ihre Bewicklungsstellung »eschwenkt und abschließend wird die Trägereinrich-■ung
wieder zu dem Gehäuse hin geschoben. Diese bekannte Maschine erfordert also noch relativ viel manuelle
Tätigkeit, wobei auch die relativ großen Verschiebewege nachteilig sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (FR-PS 1 515 436) zum Wickeln von Ständerspulen besteht der
Wickelkörper ebenfalls aus zwei Wickelkörperteilen, von denen der eine translatorisch gegen den anderen
bewegt werden kann, um das Abnehmen der Spulen zu erleichtern. Weiterhin ist ebenfalls der eine Wickelkörperteil
mit parallel zu seiner Längsachse liegenden Aussparungen versehen, in welche Lamellen einer Spulenübernahmeeinrichtung
eingeführt werien können. Diese Spulenübernahmeeinrichtung kann mit einem
Handgriff sowie einem Mitnehmerhaken versehen sein, der sich in derselben Richtung wie die Lamellen erstreckt
und der mit der den Handgriff haltenden Hand betätigt werden kann. Während des Einführens der Lamellen
in die Aussparungen wird der Mitnehmerhaken in einer weggeschwenkten Stellung gehalten. Danach
wird er gegen die Lamellen geschwenkt, wodurch die zwischen ihm und den Lamellen liegenden Spulen erfaßt
und, nach dem Zusammenschieben der beiden Wickelkörperteile, vom Wickelkörper zusammen mit
der Spulenübernahmeeinrichtung abgezogen werden können. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung müssen
also wesentliche Arbeitsgänge manuell ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Wickeln von Ständerspulen für elektrische
Maschinen zu schaffen, bei der die Wickelkörperteile beim Positionieren der Spulenübernahmeeinrichtung in
die Spulenübergabestellung in bezug auf die Wickelkörperanordnung selbsttätig zusammengeklappt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die beiden Wickelkörperteile infolge einer Relativbewegung der Lamellen und der Wickelkörperanordnung
in eine Stellung, bei der die Lamellen in de» Aussparungen aufgenommen sind, in ihre zusammengeklappte
Stellung bewegbar sind.
Da die Überführung der beiden Wickelkörperteile in die zusammengeklappte Stellung durch eine Relativbewegung
der beiden Lamellen und der Wickelkörper-Ordnung ausgelöst wird, entfallen manuell auszuführende
Arbeitsgänge.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils der Maschine gemäß der F i g. 1
mit in der ausgestreckten Stellung befindlichen Wickelkörperano rdnungen,
F i g. 3 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie
3-3 in der F i g. 2,
F i g. 4 einen Längsschnitt eines Teiles der Maschine ähnlich der Ansicht gemäß der F i g. 2, jedoch mit einer
in der zusammengeklappten Stellung befindlichen Wikkelkörperanordnung,
F i g. 5 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie
5-5 in der F i g. 4,
F i g. 6 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie 6-6 in der F i g. 4,
F i g. 7 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit der Maschine gemäß der
F i g. 1,
F i g. 8 einen waagerechten Schnitt eines Teiles einer Maschine gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel,
F i g. 9 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 9-9 in der F i g. 8,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines
Teiles einer Maschine gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fi g. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in der
F i g. 10,
F i g. 12 eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine entlang der Linie 12-12 in der F i g. 10,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine
entlang der Linie 13-13 in der F i g. 12.
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in der
Fig. 12 und
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Teiles einer Maschine, die gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 10 abgewandelt ist.
In der F i g. 1 ist eine Maschine 20 zum genauen Wikkeln
einlagiger Spulen für eine zweipolige elektrische Maschine und zum Befördern dieser Spulen zu einer
Spuleneinlegeeinrichtung 30 gezeigt. Die Maschine 20 weist eine Wickelkörperanordnung 22 mit zusammenklappbaren,
abgestuften Wickelkörpern 24 und 2fi, einen flügelartigen Ausleger 28 zum Wickeln der Spulen
auf den Stufen der Wickelkörper 24 und 26 und die Spuleneinlegeeinrichtung 30 auf.
Der Ausleger 28 ist auf einer drehbaren Keilwelle 12 gehalten, die mit einem Aushgerantrieb und einer Vorschubeinrichtung
(nicht gezeigt) gekuppelt ist. Der Ausleger 28 wird gedreht, um in bekannter Weise einen
Draht 34 auf die Stufen der Wickelkörper 24 und 26 aufzuwickeln, wobei der Auslegerantrieb und die Vorschubeinrichtung
die Keilwelle 32 und den Ausleger 28 in axialer Richtung bewegen (Pfeil 36).
Die Wickelkörper 24 und 26 sind schwenkbar in einem Träger 38 gehalten, wobei jeder Wickelkörper
24 bzw. 26 zwischen einer Wickelstellung, in der er sich in einer Flucht mit der Achse des Auslegers 28 befindet,
und einer Spulenübergabestellung schwenkbar ist. In der F i g. 1 ist der Wickelkörper 24 in der Wickelstellung
gezeigt, während der Wickelkörper 26 in der Spulenübergabestellung gezeigt ist. Die Spulenübergabestellung
des Wickelkörpers 24 ist gestrichelt mit 24a angedeutet.
Der Träger 38 wird in Drehrichtung mittels eines Schaltrades 40 bewegt, das von einem Schaltantriebsmotor
(nicht gezeigt) angetrieben ist. Der Träger 38, das Schaltrad 40 und die Wickelkörper 24 und 26 sind
mittels einer Befestigungseinrichtung 42 gehalten, die eine horizontale und eine vertikale Bewegung des Trägers
und der Wickelkörperanordnung zwischen der Wickelstellung, die in der F i g. 1 in durchgezogenen Linien
gezeigt ist, und der Spulenübergabestellung (Zuordnung zu einer kreisförmigen Anordnung von Lamellen
44 der Spuleneinlegeeinrichtung 30), die in gestrichelten Linien mit 22a bezeichnet ist, gestattet. Die
Befestigungseinrichtung 42 weist eine Platte 46 auf, die beweglich auf zwei Schienen 48 befestigt ist, die sich
von einem Rahmen 50 aus parallel zu der Achse des Auslegers 28 erstrecken. Die Platte 46 wird mittels
eines Flüssigkeitszylinders 54 in horizontaler Richtung zwischen der Wickelstellung und der Spulenübergabesteilung
bewegt (Pfeil 52).
Der Träger 38, das Schaltrad und die Wickelkörper 24 und 26 sind auf einem Teil 56 drehbar gehalten. Das
Teil 56, der Träger 38, das Schaltrad 40 und die Wickelkörper 24 und 26 sind mittels der Platte 46 gehalten
und werden in vertikaler Richtung zwischen der Spulenwickelstellung und der Spulenübergabestellung mittels
eines Flüssigkeitszylinders 58 auf einer Brücke 60 bewegt, die auf der Platte 46 befestigt ist. Die Kolbenstange
62 des Flüssigkeitszylinders 58 erstreckt sich nach unten durch die Brücke 60 und die Platte 46 und
trägt das Teil 56 für eine Bewegung in vertikaler Richtung gemäß dem Pfeil 64.
Somit ist die Wickelkörperanordnung 22 in horizontaler
Richtung (Pfeil 52) und in vertikaler Richtung (Pfeil 64) zwischen der Wickelstellung und der Spulenübergabestellung
bewegbar und ferner auch drehbar, so daß wahlweise der eine oder der andere Wickelkörper
24 bzw. 26 in die Wickelstellung gebracht werden kann.
Die Wickelkörper 24 und 26 werden mit Hilfe von Stoßstangen 66 und 68 zwischen ihrer Wickelstellung
und Spulenübergabestellung bewegt. Die Wickelkörper 24 und 26 werden in ihrer sich nach unten hin erstrekkenden
Spulenübergabestellung mittels einer Verriegelungseinrichtung 70 (F i g. 7) gehalten, die mit Ringen
72 und 74 auf den Stoßstangen 66 und 68 zusammenwirkt, um die Stoßstangen jeweils in der oberen Stellung
zu halten, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Stoßstange 66 oder 68 des einen Wickelkörpers 26 bzw.
24, der in die Wickelstellung überführt worden ist, ist mittels eines von einem Flüssigkeitszylinder 80 auf
einer Brücke 82 betätigten Bügels 78 nach unten verschoben.
Die Stoßstangen 66 und 68 drehen sich mit dem Träger 38 und dem Schaltrad 40, während der Bügel 78 und
der Flüssigkeitszylinder 80, die mittels des Teiles 56 gehalten sind, stehenbleiben. Die Ringe 72 oder 74 der
Stoßstange 66 bzw. 68 des Wickelkörpers 26 bzw. 24 sind in der Wickelstellung von einer Aussparung 84 des
Bügels 78 erfaßt Der Flüssigkeitszylinder 80 ist betätigt, so daß sich der Bügel 78 in einer oberen Stellung
78a befindet, wobei dessen Aussparung 84 in einer Flucht mit den Ringen 72 und 74 liegt, wenn sich die
Stoßstangen 66 und 68 in der oberen Stellung befinden, wie dies für die Stoßstange 66 und den Ring 72 in den
F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Somit wird dann, wenn der Träger 38 und die Wickelkörperanordnung 22 mittels
des Schaltrades 40 gedreht werden, um einen der Wikkelkörper 24 oder 26 von der Wickelstellung in die
Spulenübergabestellung zu überführen, der eine Ring aus der wirksamen Zuordnung mit der Aussparung 84
des Bügels 78 herausgedreht, und der andere Ring in die wirksame Zuordnungsstellung mit der Aussparung
84 hineinbewegt Ist der Ring, beispielsweise der Ring 74, auf diese Weise in die Aussparung 84 hineingedreht,
so wird der Flüssigkeitszylinder 80 betätigt, um dessen
Kolbenstange 86 nach unten zu verschieben (Pfeil 89, F i g. 2), wodurch der Bügel 78 nach unten verschoben
und der Ring 74 und die Stoßstange 68 nach unten gedrückt werden, so daß der Wickelkörper 24 nach ober,
in seine Wickelstellung gemäß dem Pfeil 76 geschwenkt wird. Wie noch beschrieben wird, löst die Abwärtsbewegung
des Bügels 78 die Verriegelungseinrichtung 70 (F i g. 7), die den Ring 74 und die Stoßstange
68 in der oberen Stellung hält. Nach Vollendung des Wickelvorgangs der Spulen hebt der Flüssigkeitszylinder
80 den Bügel 78 an, um den Ring 74 und die Stoßstange 68 in die obere Stellung zu heben, so daß der
Wickelkörper 24 mit den darauf gewickelten Spulen nach unten in die Spulenübergabestellung 24a geschwenkt
wird. Die Aufwärtsbewegung des Ringes 74 bewirkt einen Verriegelungseingriff mit der Verriegelungseinrichtung
70.
Ein langgestrecktes, geschlitztes Spulenübergaberohr 88 ist mittels einer Kolbenstange 90 eines Flüssigkeitszylinders 92 gehalten, der ebenfalls von der Brücke 82 getragen ist, wobei sich das Spulenübergaberohr 88 durch das Teil 56 und das Schaltrad 40 nach unten erstreckt. Der Flüssigkeitszylinder 92 bewegt das Spulenübergaberohr 88 wahlweise zwischen einer oberen Stellung (F i g. 1 und 2) und einer unteren Spulenübergabestellung in Zuordnung zu den Lamellen 44, wie in gestrichelten Linien 88a (F i g. 1) und in der F i g. 4 gezeigt ist. Wie noch beschrieben wird, erstrecken sich in der unteren Stellung des Spulenübergaberohrs 88, dessen Lamellen vollständig durch Aussparungen in den Wickelkörpern, wobei deren Enden über die unteren Enden der Wickelkörper vorstehen und die Enden der Lamellen 44 überlappen und wobei die Schlitze in dem Spulenübergaberohr 88 die Seitenteile der Spulen aufnehmen, um die Spulen im Anschluß an das Zusammenklappen der Wickelkörper nach unten auf die Lamellen 44 zu führen.
Ein langgestrecktes, geschlitztes Spulenübergaberohr 88 ist mittels einer Kolbenstange 90 eines Flüssigkeitszylinders 92 gehalten, der ebenfalls von der Brücke 82 getragen ist, wobei sich das Spulenübergaberohr 88 durch das Teil 56 und das Schaltrad 40 nach unten erstreckt. Der Flüssigkeitszylinder 92 bewegt das Spulenübergaberohr 88 wahlweise zwischen einer oberen Stellung (F i g. 1 und 2) und einer unteren Spulenübergabestellung in Zuordnung zu den Lamellen 44, wie in gestrichelten Linien 88a (F i g. 1) und in der F i g. 4 gezeigt ist. Wie noch beschrieben wird, erstrecken sich in der unteren Stellung des Spulenübergaberohrs 88, dessen Lamellen vollständig durch Aussparungen in den Wickelkörpern, wobei deren Enden über die unteren Enden der Wickelkörper vorstehen und die Enden der Lamellen 44 überlappen und wobei die Schlitze in dem Spulenübergaberohr 88 die Seitenteile der Spulen aufnehmen, um die Spulen im Anschluß an das Zusammenklappen der Wickelkörper nach unten auf die Lamellen 44 zu führen.
Jeder Wickelkörper 24 und 26 besitzt einen festen Teil 94, der an einem Träger 38 gehalten ist. Ferner
besitzt jeder Wickelkörper einen beweglichen Teil 96, der an dem Träger 98 mittels einer Klappeinrichtung
102 beweglich gehalten ist, die ihrerseits den beweglichen Teil 96 nach innen in seine zusammengeklappte
Stellung (F i g. 4) bewegt bei der Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohres 88 in die Spulenübergabestellung,
und der den beweglichen Teil 96 in seine ausgestreckte Stellung (F i g. 1 und 2) bewegt bei der nach
oben schwenkenden Bewegung des entsprechenden Wickelkörpers 24 oder 26 in die Wickelstellung.
Gemäß F i g. 2 bis 4 weist der Träger 38 vier Pfosten 104 auf, die von dem Schaltrad 40 aus nach unten weisen
und mit diesem drehbar sind. Das Schaltrad 40 besitzt eine zentrale öffnung 106, durch die sich das Spulenübergaberohr
88 erstreckt. Das Schaltrad 40 besitz! ferner eine Hülse 108, die sich von diesem nach oben
hin erstreckt Die Hülse 108 ist im Teil 56 mittels Läget
110 drehbar gelagert so daß das Schaltrad 40, der Trä
ger 38 und die Wickelkörperanordnung 22 drehbar ge
halten sind. Die Stoßstangen 66 und 68 erstrecken siel·
durch zwei einander diametral gegenüberliegende öff nungen 112 in der Hülse 108.
Die Wickelkörper 24 und 26, ihre Träger 98 und ihn Klappeinrichtungen 102 sind gleich ausgebildet. Jedei
Träger 98 besitzt einen Schlitz 114 (F i g. 3 und 5), de
Seitenarme 116 bildet, die schwenkbeweglich an einen
Paar der Pfosten 104 mittels Schwenkzapfen 100 gehal ten sind. Das Ende 118 des Trägers 98 besitzt eine bo
genförmige Aussparung 120 mit einem Schlitz 122, de zwischen der Aussparung 120 und dem vorderen Endi
124 des Schlitzes 114 verläuft Der feste Teil des Wik
kelkörpers ist an dem Ende 118 mittels Schrauben 12 (F i g. 3) befestigt
Die K-lappeinrichtung 102 enthält einen Schlitten 121
der in dem Schlitz 114 für eine Vorwärts- und Rück wälzbewegung gemäß dem Pfeil 130 in der F i g. 2 ge
halten ist Der Schlitten 128 wird normalerweise übe eine Feder 132 in einer Stellung gehalten, in der sei
vorderes Ende 134 gegen das vordere Ende 124 des Schlitzes 114 (F ig. 5) stößt.
Ein Teil 136 ist mittels Schwenkzapfen 138 schwenkbar mit dem Schlitten 128 verbunden (Fig.2 und 3).
Der bewegliche Teil % des Wickelkörpers ist am Teil 136 befestigt.
Dadurch führt eine Bewegung des Schlittens 128 unter dem Einfluß der Feder 132 von seiner rückwärtigen
Stellung (F i g. 2 und 3) in seine vorgeschobene Stellung (F i g. 4 und 5) zu einer Vorwärtsbewegung des beweglichen
Teiles 96 des Wickelkörpers in seine zusammengeklappte Stellung, die in der F i g. 2 in gestrichelten
Linien 96a und in der F i g. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist der Wickelkörper 24 in einer Stellung gezeigt, in der er nach oben in seine Wikkelstellung
geschwenkt ist, während der Wickelkörper 26 in seiner nach unten hin in die Spulenübergabestellung
geschwenkten Stellung dargestellt ist. Um diese Schwenkbewegung infolge einer Vertikalschiebung der
Stoßstangen 68 und 66 zu bewirken, sind Hebel 140 vorgesehen, die bei 144 an den unteren Enden 142 der
Stoßstangen 66 und 68 und bei 146 am vorderen Ende 118 des Trägers 98 schwenkbeweglich befestigt sind.
Um den Schlitten 128, das Teil 136 und den Wickelkörper in der zurückgezogenen, ausgestreckten Stellung,
wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt, zu halten und um den Wickelkörper für eine Bewegung in Vorwärtsrichtung
in die zusammengeklappte Stellung hinein freizugeben, ist ein Verriegelungshebel 148 vorgesehen, dessen
inneres Ende 150 in einem Einschnitt 152 am vorderen Ende 134 des Schlittens 128 mittels eines Stiftes 154
schwenkbeweglich gehalten ist (F i g. 5). Das vordere Ende 156 des Verriegelungshebels 148 erstreckt sich
nach vorne in die bogenförmige Aussparung 120 im vorderen Ende 118 des Trägers 98. Der Verriegelungshebel
148 besitzt eine Aussparung 158, die in der zurückgezogenen verriegelten Stellung an einen Stift 160
angreift, der sich quer zum Schlitz 122 im vorderen Ende 118 des Trägers 98 erstreckt. Eine Feder 161 in
einer Ausnehmung im Schlitten 128 greift am Ende 150 des Verriegelungshebels 148 an und dient dazu, den
Verriegelungshebel 148 in seine verriegelte Stellung zu drücken (F i g. 2). Somit erfaßt in der verriegelten Stellung
des Verriegelungshebels 148 die Aussparung 158 den Stift 160, wodurch der Schlitten 128, das Teil 136
und der bewegliche Teil % des Wickelkörpers in der zurückgezogenen, ausgestreckten Stellung gehalten ist.
Das innere Ende 150 des Verriegelungshebels 148 weist einen Vorsprung 162 auf, der an einem Anschlag 164
auf dem Teil 136 (F i g. 2) angreift und somit das Teil 136 und den beweglichen Teil % des Wickelkörpers
leicht nach unten um die Schwenkzapfen 138 gemäß dem Pfeil 166 schwenkt. Ein mit einer Schulter versehener
Stift 168, der an dem Schlitten 128 befestigt ist und eine Aussparung 170 in dem Teil 136 eingreift, begrenzt
die Schwenkbewegung des Teils 136 und des beweglichen Teils 96 des Wickelkörpers.
Die Wickelkörper 24 und 26 besitzen vier zunehmend kleiner werdende Stufen 94-1, 96-1, 94-2, 96-2,
94-3, 96-3 und 94-4, 96-4, auf die vier konzentrische Spulen 172-1, 172-2,172-3 und 172-4 gewickelt werden
(F i g. 4 bis 6). Der feste Teil 94 der Wickelkörper besitzt in Abstand voneinander angeordnete äußere und
innere Abschnitte 174 und 176, die über ein Brückenteil
175 (Fig.4) verbunden sind und zwei bogenförmige Aussparungen 178 und 180 bilden, die sich in Längsrichtune
zwischen dem oberen Ende 182 und dem entfernten Ende 184 des festen Teils 94 der Wickelkörper erstrecken
(F i g. 4,5 und 8). Jede Stufe des festen Teils 94 der Wickelkörper besitzt Seitenteile 186 und 188, die
jeweils einander gegenüberliegende Seiten 190 und 192 der entsprechenden Spulen 172 bilden (Fig. 5 und 6).
Die bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 stehen in Verbindung mit den Seitenteilen 186 und 188. Die
bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 nehmen das Spulenübergaberohr 88 auf, wenn dieses nach unten in
ίο seine Spulenübergabesteilung 88a durch Betätigung des
Flüssigkeitszylinders 92 verschoben wird.
Das Spulenübergaberohr 88 besitzt eine Vielzahl von Schlitzpaaren 194-1,194-2,194-3 und 194-4 (F i g. 2 und
3), die jeweils zungenförmige Lamellen J96-1 bis 196-5
bilden (F i g. 6). Das Spulenübergaberohr 88 besitzt ferner zwischen den Lamellen 196-5 ein Paar verlängerter,
diametral einander gegenüberliegender Schlitze 198. die breiter als die Schlitze 194 sind. Die Schlitze 194-4,
194-3, l?l4-2 und 194-1 nehmen in der Länge progressiv
ao zu, um die Seiten 190 und 192 der Spulen 172-1 bis 172-4 aufzunehmen.
Wenn das Spulenübergaberohr 88 in seine untere Spulenübergabestellung (F i g. 4) herabbewegt ist, dann
erstreckt sich der Brückenteil 175, der den äußeren Ab-
as schnitt 174 mit dem inneren Abschnitt 176 des festen
Teils 94 der Wickelkörper verbindet, durch den Schlitz 198 hindurch, so daß der äußere Abschnitt 174 dabei
innerhalb des Spulenübergaberohres 88 liegt (F i g. 4 und 5). Die Lamellen 196-2 bis 196-5 auf beiden Seiten
des Schlitzes 198 erstrecken sich durch die bogenförmigen Aussparungen 178 und 180, wobei die Seiten 190
und 192 der entsprechenden Spulen 172 von den entsprechenden Schlitzen 194-1 bis 194-4 aufgenommen
werden (F i g. 5 und 6).
Vor einer Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohres 88 ist die gesamte Anordnung durch eine Bewegung
der Platte 46 nach außen und des Teiles 56 nach unten verschoben worden, so daß die Wickelkörper 24
und 26 in die Spulenübergabestellung und das Spulen-Übergaberohr 88 in eine Flucht mit der kreisförmigen
Anordnung der Lamellen 44 der Spuleneinlegeeinrichtung 30 gebracht wird, wie mit gestrichelten Linien 22a
in der F i g. 1 gezeigt ist.
In dieser Stellung liegen das entfernte Ende 184 des festen Teiles 94 des Wickelkörpers und die entfernten
Enden 200 (F i g. 4) der Lamellen 44 der Spuleneinlegeeinrichtung
30 in einem Abstand etwas auseinander. Bei einer nachfolgenden Abwärtsbewegung des Spulenübergaberohres
88 umfassen die entfernten Enden 202 der Lamellen 196 des Spulenübergaberohres 88 die
kreisförmige Anordnung der Lamellen 44 der Spuleneinlegeeinrichtung 30 koaxial.
In dieser Stellung des Spulenübergaberohres 88 befinden sich jeweils die einander gegenüberliegender
Paare der Schlitze 194 in einer Flucht mit einem ent sprechenden Paar der Seitenteile 186 und 188 einei
entsprechenden Stufe 94 des Wickelkörpers, wodurcl die entsprechenden Spulenseiten 190 und 192 aufge
nommen werden (F i g. 5 und 6). Weiterhin sind, wie ii
der F i g. 6 gezeigt ist, die Schlitze 45 zwischen den La mellen 44 in radialer Richtung mit den Schlitzen, 194 ii
dem Spulenübergaberohr 88 ausgerichtet, wodurch er reicht wird, daß die Spulen 172 nach unten in die Schiit
ze 194 des Spulenübergaberohres und in die Schlitze 4!
der Einlegeeinrichtung beim Zusammenklappen des be weglichen Teiles 96 des Wickelkörpers geschoben wer
den können.
Insbesondere die F i g. 4 zeigt, daß zum Auslösen de
Insbesondere die F i g. 4 zeigt, daß zum Auslösen de
schwenkbeweglichen Verriegelungshebels 148, durch den eine Verschiebung des Schlittens 128 in seine vordere
Stellung zugelassen und dadurch das Zusammenklappen des beweglichen Teils % des Wickelkörper
bewirkt wird, die diametral einander gegenüberliegenden breiten Schlitze 198 ein inneres Ende 204 aufweisen.
Wenn sich das Spulenübergaberohr 88 seiner unteren Spulenübergabestellung nähert (K i g. 4) dann grein
das obere Ende 204 an dem vorderen Ende 156 des Vemegelungshebels 148 an und schwenkt diesen da- xo
durch gegen die Wirkung der Feder 161 nach unten Eine plötzliche Bewegung des Verriegelungshebels 148
nach unten bewirkt, daß sich sein Vorsprung 162 von dem Anschlag 164 wegbewegt, wodurch sich de Teil
136 und der bewegliche Teil % des Wickelkörpers 1,
leicht m R.chlung des Pfeiles 207 schwenken können
und zwar infolge der Spannung der Spulen 172 auf dem Wickelkörper. Eine weitere Abwärtsbewegung des
Vemegelungshebels 148 bringt den Stift 160 außer Eingriff mit der Aussparung 158, was dazu führt, daß sich ao
der Schlitten 128 infolge der Feder 132 in seine vorder"
Stellung verschiebt und so das Teil 136 und der bewee"
liehe Teil 96 des Wickelkörpers nach vorne in die zusammengeklappte
Stellung bewegt werden, wodurch die nickwärtigen Teile der Spulen, wie in der Fig 4 2ς
gezeigt ist freigegeben werden. Befindet sich der Wikkelkorper
26 in dieser zusammengeklappten Stelle
dann können die Spulen 172 nach unten in die ScnS
ς^Γ, JP Uuberg,abeiOhreS ** und dan" in die
Schlitze 45 zwischen den Lamellen 44 der Spuleneinle ,„
geeinnchtung geschoben werden, wobei die LuIenT72
während dieser Bewegung in der gezeigten Anordnung gemäß der F 1 g. 6 gebündelt sind. g
Um die Rückkehr des Schlittens 128 in seine verriegelte
Stellung zu bewirken, ist ein Nocken 206 an «
einem Aufsatz 208 (F i g. 2 und 3) auf dem Schutt I2S "
vorgesehen Der Nocken 206 wirkt mit einer Rolle 210 zusammen, die an dem einen Arm 104 befestigt ist Auf
diese Weise beweg, sich dann, wenn der Schinen" V28
durch den Vernegelungshebel 148 infolge einer Ab wartsbewegung des Spulenübergaberohrs 88 getöst"
worden ,st der Nocken 206 in die in gestrichelte^ L-men
(Fi g. 2) und durchgezogenen Linien (F i R 4) ee
zeigte Stellung. Nach der Übergabe der Spulen 172 an
die Lamellen 44 der Spuleneinlegeeinrichtung wird c£ „
Spulenübergaberohr 88 in seine obere Stellung (F i J2)
zurückbewegt, und der Wickelkörper 24 und 26 in der
Wickelstation wird hiernach nach oben in seine Wickel
stellung infolge einer Abwärtsverschiebung der Stoß" stange 66 bzv 68 geschwenkt Die nach obe'n hin erfol
gende Schwenkbewegung des Trägers 98, des Schiit
?^cf mit dem Nocken 2^' um den Schwenkzapfen
führt dazu, daß sich der Nocken 206 in dieEin
gnffssteilung mit der Rolle 210, wie durch den Pfeil 205 gezeigt ist h.neinbewegt die den Nocken 206 den «
Schlitten 128. das Teil 136 und den beweglichen Teil 96 des Wickelkörpers nach oben in die ausgestreckte Stel
jung bewegt, in der die Aussparung 15« im Verriete
lungshebel 148 wiederum mit dem Stift 160 in Eincriff
gelangt (Fig.2). Der bewegliche Teil 96 des Wickel korpers ist somit in dieser ausgestreckten Stellun« bis
zum nächsten Entriegelungsvorgang gehalten
Nach der Spulenübergabe befinden sich beide Wik kelkorper 24 und 26 in ihrer nach unten gerichteten
Spulenübergabestellung. wie in gestrichelten Linien 22a β
in der Fig. 1 gezeigt ist Die Flüssigkeitszyiinder 92 5
hebt hiernach das Spulenübergaberohr 88 in seine obe
re Stellung an. Die Flüssigkeitszylinder 54 und 58 ver
schieben danach die Wickelkörperanordnung 22 nach links und nach unten, und der Flüssigkeitszyiinder 80
bewegt die Stoßslange 68 nach unten, um den Wickelkorper
24 nach oben in seine Wickelstellung zu schwenken (F i g. 2). Der Ausleger 28 wickelt hiernach
die Spulen 172 auf die Stufen des Wickelkörpers 24.
Hiernach hebt der Flüssigkeitszyiinder 80 die Stoßslange
88 an, um den Wickelkörper 24 nach unten in seine in der F i g. 1 in gestrichelten Linien 24a dargestellte
Stellung zu schwenken.
Der nicht gezeigte Schaltantriebsmotor wird hiernach
betätigt, um das Schaltrad 40 zu drehen, das den bewickelten Wickelkörper 24 um 180° aus der Wickelstellung
heraus dreht und dabei den noch unbewickelten Wickelkörper 26 um 180° dreht. Diese Schaltbewegung
der Wickelkörperanordnung bewegt den Ring 74 aus der wirksamen Zuordnungsstellung mit dem Bügel
78 heraus und den Ring 72 in die wirksame Zuordnungsstellung mit diesem hinein. Hiernach bewegt der
Hussigkeitszylinder 80 die Stoßstange 66 erneut nach
unten um den Wickelkörper 26 nach oben in seine Wickelstellung zu schwenken, wobei der bewegliche
I eil des Wickelkörpers 26 in seine ausgestreckte Stellung zurückgeführt wird, und zwar infolge der nach
oben erfolgenden Schwenkbewegung, wie bereits beschrieben worden ist. Der Ausleger 28 wird hiernach
f£neut »eiätigt, um die Spulen 172 auf die Stufen des
wickelkörper 26 aufzuwickeln. Dann hebt der Flüssig-
W-1T3H! Μ die Stoßstange 66 erneut an, um den
wickelkörper 26 nach unten zu schwenken. Die Flüssigkeitszylinder
54 und 58 bewegen dann wieder die wickelkorperanordnung nach außen und nach unten in
inre Spulenübergabestellung, wobei im folgenden der Hussigkeitszylinder 92 das Spulenübergaberohr 88 erneut
nach unten in die Spulenübergabestellung bewegt, so dab die beweglichen Teile % beider Wickelkörper
j«und 26 zusammengeklappt werden und die Übergaoe
der Spulen 172 auf die Lamellen 44 der Spulencinle-—"voing
30 ermöglicht ist.
ier Ringe 72 und 74, die mit der Stoßstange 66 . verbunden sind, weist eine Verriegelungseinrichtung
70 auf, um die entsprechende Stoßstange in Tl\ rV? Stdlung festzuhalten. Gemäß der Fig.7
ZiZ^V* V,ernegeIungseinrichtung ein Verriegelungs-
wp ν I u dab bei 214 auf der Hu!se 108 schwenkbewegncn
gehalten ist und eine Ausnehmung 216 besitzt, mit der der entsprechende Ring 72 bzw. 74 in Eingriff
gelangt, wenn die entsprechende Stoßstange sich in ih-Hrn
?. J"en SteIlunS befindet Eine Spiralfeder 218
hmcT * π Verriegel"ngsglied 212 in seine Verriegeungsstellung
Ein Sperrglied 220 auf der Hülse 108 besitzt einen oberen Teil 222, der an der oberen Seite des
entsprechenden Ringes 72 bzw. 74 angreift, um die Auf-
wartsnpu;i>tTi.r>« j r»· , , β ·
und der Stoßstange zu be-
Vernegelungsglied 212 und das Sperrglied 220,
«>h / Γ stanSe * und 68 zugeordnet sind, drehen
Z wer ?Ühe 108 und dem Schaltrad 140 (Pfeil
Schiit, ^'- j Verr'egelungsglied 212 durch einen
acniitz 226 s. den Bügel 78 während der Drehbewe-
-"'lauft. Der Büge! 78 besitzt einen Voriuf
einer Seite, der komplementäre Nok-JO und 232 trägt. Befindet sich der Ring 72 «an»» <* u entsprechenden zugeordneten Stoß-
dann8ffifrt bZW^ in der Aussparung 84 des Bügels 78.
Sie Ϊ IK "e Bem^ne des Flüssigkeitszylinders 80.
unten ,nSiange *in Richtung des Pfeiles 89 nach
unten zu verschieben, dazu. daR *,v kftm,-
Nockerifläche 230 an einer Nockenfläche 234 auf dem Vcrriegelungsglied 212 angreift, so daß das Verriegelungsglied
212 in Richtung des Pfeiles 235 nach außen geschwenkt wird und die Ausnehmung 216 den Ring 72
oder 74 freigibt, wobei der Bügel 78 in der Lage ist, den entsprechenden Ring 72 oder 74 und die Stoßstange 66
bzw. 68 nach unten zu drücken, so daß die entsprechenden
Wickelkörper 24 bzw. 26 durch Schwenkbewegung in ihre Wickelstellung hochbewegt werden, wie für den
Wickelkörper 24 in der F i g. 2 gezeigt ist. Wenn der Flüssigkeitszylinder 8Ct die Kolbenstange 86 nach oben
verschiebt, um die entsprechende Stoßstange 66 bzw. 68 nach oben zu bewegen, so daß der entsprechende
Wickelkörper 24 bzw. 26 nach unten geschwenkt wird, wie für den Wickelkörper 26 in der F i g. 2 gezeigt ist,
dann greift die komplementäre Nockenfläche 232 am Bügel 78 an einer Nockenfläche 236 am Verriegelungsglied 212 an, wodurch das Verriegelungsglied 212 erneut
von dem entsprechenden Ring 72 bzw. 74 in Richtung des Pfeiles 235 weggeschwenkt wird und der Ring ao
nach oben und in Verriegelungseingriff mit der Ausnehmung 216 verschoben werden kann.
Bei dem in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Spulen 172 von Hand von dem
Spulenübergaberohr 88 auf die Lamellen 44 befördert. »5
Es kann allerdings wünschenswert sein, eine selbsttätige Beförderung der Spulen vorzusehen. Eine derartige
Einrichtung ist in den F i g. 8 und 9 gezeigt. Dort ist ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze 238
vorgesehen, die sich bis zu den Außenflächenteilen 240 der äußeren Wickelkörperabschnitte 174 erstrecken,
die die Endteile 242 der Spulen 172 formen. Ein Abstreifer 244 ist an einer Stange 246 befestigt, die sich
durch die Kolbenstange 90 des Flüssigkeitszylinders 92 erstreckt, die das Spulenübergaberohr 88 trägt. Der
Abstreifer 244 besitzt ein Paar Flügel 248 die in einer Flucht mit den Schlitzen 238 liegen. Somit wird dann,
wenn die Stange 246 nach unten bewegt wvrd, beispielsweise mittels eines nicht gezeigten zweiten Flüssigkeitszylinders,
der oben auf dem Flüssigkeitszylinder 92 gehalten ist, der Abstreifer 244 nach unten in Richtung
des Pfeiles 250 bewegt, wobei die Flügel 248 nach unten durch die Schlitze 238 hindurchfahren und die Endteile
242 der Spulen 172 erfassen und diese nach unten schieben, um die Spulen von dem Spulenübergaberohr
88 auf die Spuleneinlegeeinrichtung 30 zu befördern.
In den F i g. 10 bis 14 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ein von Hand betätigbares Übergaberohr
288 verwendet wird, auf das die gewickelten Spulen übergeben werden, die dann nachfolgend auf die
Lamellen der Spuleneinlegeeinrichtung befördert werden. Das Schaltrad 40 ist auf einer Kolbenstange 250
eines nicht gezeigten Flüssigkeitszylinders drehbar gehalten. Wickelkörperhalter 252 sind am Schaltrad 40
befestigt und erstrecken sich von diesem nach außen parallel zur Achse 254 der Kolbenstange 250. Für jeden
Wickelkörper ist ein Halter 252 vorgesehen, wobei in der F i g. 10 lediglich einer gezeigt ist. Der Halter 252
besitzt einen Schlitz 256 zwischen zwei Seitenarmen 258 und 260. Ein Träger 262 ist mittels eines Schwenk-Zapfens
264 schwenkbeweglich mit den Seitenarmen 258 und 260 des Halters 252 für eine Bewegung in Richtung
des Pfeiles 266 zwischen einer Spulenübergabestellung
(F i g. 10) und einer Wickelstellung verbunden, wobei der Träger 262 parallel zwischen den Seitenarmen
258 und 260 verläuft (F i g. 13,14 und 15). Der feste
Teil 94 des Wickelkörpers 24 bzw. 26 ist am Ende 268 des Trägers 262 befestigt.
Der Träger 262 weist einen sich längs erstreckenden Schlitz 270 auf, in dem ein Schlitten 272 lagert, der mittels
eines Aufsatzes 274 zurückgehalten ist. Eine spiralförmige Feder 132 drückt den Schlitten 272 nach vorn
gegen einen Anschlag 276 am Träger 262. Der bewegliche Teil % des Wickelkörpers ist am Schlitten 272 befestigt.
In der F i g. 10 sind der feste und der bewegliche Teil 94 bzw. 96 des Wickelkörpers in ihrer Spulenübergabesteilung
gezeigt. Wenn der Träger 262 in seine Stellung zwischen die Seitenarme 258 und 260 geschwenkt
ist, dann verlaufen der feste und der bewegliche Teil 94 bzw. 96 des Wickelkörpers in Richtung der
Wickelachse 278 des flügelartigen Auslegers 28.
Die Wickelkörper 24 und 26 werden mittels eines Kranzes 280 zwischen der Spulenübergabesteilung und
der Wickelstellung geschwenkt, der am Ende der Kolbenstange 250 mittels eines Lagers 282 drehbar angeordnet
ist. Es sind Hebel 284 vorgesehen, die bei 286 am Kranz 280 und bei 290 am Träger 262 schwenkbeweglich
befestigt sind. Wenn die Kolbenslange 250 in Richtung des Pfeiles 292 bewegt wird, so daß der
Kranz 280 sich in der mit gestrichelten Linien 280a gezeigten Stellung befindet, dann schwenken die Hebel
284 die Wickelkörper 24 und 26 nach unten von ihrer Spulenübergabesteilung in die Spulenwickelstellung.
Der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers sind in der ausgestreckten Stellung mittels
eines Verriegelungshebels 294 gehalten, der am Träger 262 mittels eines Stiftes 296 schwenkbeweglich
gelagert ist. Das Ende 298 des Verriegelungshebels 294 besitzt eine Aussparung 300, die in der verriegelten
Stellung des Verriegelungshebels 294 am Ende des Aufsatzes 274 angreift, um den Schlitten 272 zurückzuhalten
und den beweglichen Teil % des Wickelkörpers in der ausgestreckten Stellung zu halten. Eine Spiralfeder
302 drückt den Verriegelungshebel 294 in die Verriegelungsstellung, wobei die Aussparung 300 am Ende des
Aufsatzes 274 angreift.
Der feste Teil des Wickelkörpers, der zwei Stufen aufweist, ist mit äußeren und inneren Abschnitten 174
und 176 versehen, die bogenförmige Aussparungen 178 und 180 zur Aufnahme des Übergaberohres 288 bilden,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Übergaberohr 288 hat ebenfalls Schlitze 194 zur Aufnahme der
auf den Wickelkörper aufgewickelten Spulen. Zumindest der feste Teil 94 des Wickelkörpers der in der
Fig. 10 gezeigten Ausführungsform hat die gleiche
Form wie der feste Teil 94 des Wickelkörpers des ersten Ausführungsbeispiels. Zum Lösen des Verriegelungshebels
294 und um zu gestatten, daß sich der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelj
körpers in die zusammengeklappte Stellung bewegen die in der Fig. 10 mit gestrichelten Linien 96a gezeigj
ist, besitzt der Verriegelungshebel 294 einen Vorsprung 304, der sich in Richtung des zum entfernten Ende 18-j
des festen Teiles 94 des Wickelkörpers erstreckt. Da; Übergaberohr 288 besitzt einen zentralen Zapfen 306
dessen Ende 308 ebensoweit wie die Enden 202 de Lamellen 196 reicht Wenn das Übergaberohr 288 ii
die bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 im fe sten Teil 94 des Wickelkörpers in Richtung des Pfeile
309 eingesetzt wird und sobald sich die entfernten En den 202 der Lamellen 1% dem Grund der bogenförmi
gen Aussparungen 178 und 180 nähern, greift das End 308 des Zapfens 306 an dem Vorsprung 304 am Verrie
gelungshebel 294 an, wodurch dieser gegen die Wir kung der Feder 302 in Richtung des Pfeiles 310 ge
schwenkt wird und bewirkt wird, daß sich die Ausspa
rung 300 aus dem Eingriff πτ,ί dem Ende des Aufsatzes
274 bewegt und der Schlitten 272 und der bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers sich in die zusammengeklappte
Stellung 96a bewegen (Pfeil 312). Die Spulen können dann von den Stufen des Wickelkörpers auf die s
Lamellen 196 des Obergaberohres 288 übergeben werden, das dann mit den darauf befindlichen Spulen aus
den bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 entfernt wird. Das von Hand betätigbare Übergaberohr 288
wird dann mit den sich darauf befindlichen Spulen in eine den Lamellen der Spuleneinlegeeinrichtung zugeordnete
Stellung gebracht.
Wenn die Aussparung 300 im Verriegelungshebel 294 aus der Verriegelungsstellung am vorderen Ende
des Aufsatzes 274 gelöst wird, dann bewegt sich das vordere Ende des Aufsatzes 274 nach vorne bis zum
Anschlag 276 an dem Träger 262, wobei der Aufsatz 274 über dem Ende 298 des Verriegelungshebels 294
liegt Dadurch ist verhindert, daß der Verriegelungshebel 294 in seine Verriegelungsstellung zurückfällt, wenn
das Spulenübergaberohr 288 zurückgeschoben wird. Um den Schlitten 272 und den beweglichen Teil % des
Wickelkörpers in die ausgestreckte Stellung zurückzuführen, ist eine Rolle 314 auf einem Zapfen 316 angeordnet,
der sich durch einen verlängerten Schlitz 318 as in einem Seitenteil 320 des Trägers 262 erstreckt und
durch ein Gewinde am Schlitten 272 befestigt ist (F i g. 14). Somit bewegen sich der Zapfen 316 und die
Rolle 314 mit der Bewegung des Schlittens 272 zwischen dessen rückwärtiger, ausgestreckter Stellung und
dessen vorderer, zusammengeklappter Stellung. Der Seitenarm 258 des Halters 252 besitzt eine geneigte
Führungsnut 322, in der die Rolle 314 aufgenommen ist, wenn der Träger 262 in seine Wickelstellung geschwenkt
ist, wie in gestrichelten Linien in der F i g. 10 gezeigt ist. Wenn sich der Träger 262 aus der Wickelstellung
heraus in Richtung der Spulenübergabesteilung schwenkt, dann bewegt sich die Rolle 314, die am
Schlitten 272 gehalten ist, aus der Führungsnut 322 heraus. Wenn der Verriegelungshebel 294 entriegelt wird,
wobei sich der Schlitten 272 in seine zusammengeklappte Stellung bewegen kann, bewegen sich auch die
Rolle 314 und der Zapfen 316, wobei der Schlitz 318 diese Bewegung des Zapfens 316 ermöglicht. Wenn der
Träger 262 dann zurück in seine Wickelstellung geschwenkt wird, fährt die Rolle 314 in die Führungsnut
322 hinein und greift an deren vorderer Seite an, wie in gestrichelten Linien 314a (Fig. 10) gezeigt ist. Das Zusammenwirken
der Rolle 314 und der vorderen Seite der Führungsnut 322 führt dazu, daß durch die Nocken- jo
wirkung der Schlitten 272 nach rückwärts in Richtung auf die ausgestreckte Stellung des beweglichen Teils 96
des Wickelkörpers geschoben wird, bis die Aussparung 300 und der Verriegelungshebel 294 erneut an dem
Aufsatz 274 angreifen.
Während bei beiden Ausführungsbeispielen ein Spulenübergaberohr verwendet ist, können bei der Anordnung
der F i g. 10 die Lamellen 44 direkt in die bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 des festen Teils
des Wickelkörpers eingeführt werden. Dabei erstrek- βο ken sich, wie aus der F i g. 15 ersichtlich ist, die bogenförmigen
Aussparungen 178 und 180 nicht im wesentlichen über die gesamte Länge der festen Teile 94 der
Wickelkörper wie bei den bisherigen Ausführungsbeispielen, sondern sie sind relativ flach, um eine relativ ej
kurze Länge der Lamellen 44 zu ermöglichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine öffnung
323 durch den festen Teil 94 des Wickelkörpers und
den Träger 262, wobei die öffnung einerseits mit einem
der bogenförmigen Ausspaningen 178 und 180 und andererseits mit dem Ende 330 des Verriegelungshebels
294 in Verbindung steht Ein Stift 324 erstreckt sich durch die öffnung 323 hindurch, der einen in den bogenförmigen
Aussparungen 178 und 180 liegenden Kopf 326 aufweist und dessen anderes Ende 328 am
Ende 330 des Verriegelungshebels 294 angreift. Eine Spiralfeder 332 wirkt so auf den Stift 324 ein, daß dessen
Ende 328 außer Eingriff mit dem Ende 330 des Verriegelungshebels 294 ist.
Wenn die Enden 200 der Lamellen 44 in die bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 in dem festen Teil
94 des Wickelkörpers eingeschoben werden, wie durch den Pfeil 334 angedeutet ist, und sobald sich die Enden
200 dem Grund der bogenförmigen Aussparungen 178 und 180 nähern, greift das Ende 200 einer Lamelle 44
am Kopf 326 des Stiftes 324 an, wodurch der Stift 324 in Richtung des Pfeiles 334 gegen die Wirkung der Feder
332 verschoben wird, so daß das Ende 328 den Verriegelungshebel 294 in Richtung des Pfeiles 310
schwenkt, was dazu führt, daß die Aussparung 300 den Aufsatz 274 freigibt und sich der Schlitten 272 und der
bewegliche Teil 96 des Wickelkörpers in die zusammengeklappte Stellung bewegen können.
Es ist ersichtlich, daß bei den Ausführungsbeispielen gemäß den F i g. 10 und 15 alle Wickelkörper gleichzeitig
zwischen ihren Wickelstellungen und ihren Spulenübergabestellungen durch eine Axialverschiebung der
Kolbenstange 250 bewegt werden. Nachdem eine Gruppe von Spulen von den Wickelkörpern auf das
von Hand betätigbare Übergaberohr 288 oder direkt auf die Lamellen 44 der Einlegeeinrichtung übergeben
worden ist und das Übergaberohr 288 oder die Lamellen 44 mit den darauf befindlichen Spulen aus den bogenförmigen
Aussparungen 178 und 180 herausbewegt worden sind, wird die Kolbenstange 250 nach vorn in
Richtung des Pfeiles 292 (F i g. 10) verschoben, um alle Wickelkörper in die Wickelstellung zu schwenken, wobei
zur gleichen Zeit der Schlitten 272 und die beweglichen Teile 96 der Wickelkörper in die ausgestreckte
Lage gebracht werden. Wenn sich einer der Wickelkörper in der Wickelstation in wirksamer Zuordnung zu
dem Ausleger 28 (Fig. 1) befindet, wird eine erste Gruppe von Spulen 172 gewickelt. Das Schaltrad 40
wird sodann gedreht, um den nächsten Wickelkörper in die Wickelstation zu drehen, wonach die nächste Gruppe
von Spulen gewickelt wird. Diese Schaltoperation wird nacheinander wiederholt, bis auf alle Wickelkörper
Spulen aufgewickelt worden sind. Die Kolbenstange 250 wird sodann in die in der F i g. 10 mit durchgezogenen
Linien gezeigte Stellung zurückgezogen, so daß alle Wickelkörper in ihre Spulenübergabesteilung
geschwenkt werden. Das Übergaberohr 2188 wird sodann von Hand in die bogenförmigen Aussparungen
178 und 180 eingesetzt, oder die Lamellen 44 der Einlegeeinrichtung werden relativ zu den Wickelkörpern so
verschoben, daß ihre Enden 200 sich in die Aussparungen 178 und 180 hineinerstirecken. Dadurch wird der
Verriegelungshebel 294 betätigt, damit sich die Schlitten 272 und die beweglichen Teile 96 der Wickelkörper
in ihre zusammengeklappten Stellungen bewegen können. Danach werden die Spulen von den zusammengeklappten
Wickelkörpern auf die Lamellen des Übergaberohres 288 oder auf die Lamellen der Spuleneinlegeeinrichtung
geschoben und die Wickelkörper in ihre Wickelstellungen zurückgeführt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Maschine zum Wickeln von Ständerspulen für elektrische Maschinen auf mindestens einer Wickelkörperanordnung
und zum Übergeben der gewikkelten Spulen auf eine Spulenübernahmeeinrichtung, welche mehrere im Abstand und parallel
zueinander verlaufende, langgestreckte Lamellen mit dazwischen gebildeten Schützen aufweist, von ι ο
denen jeweils zwei eine gewickelte Spule von der Wickelkörperanordnung übernehmen, welche zwei
relativ zueinander zwischen einer ausgestreckten Stellung zum Wickeln der Spulen und einer zusammengeklappten
Stellung zum Abnehmen der gewikkelten Spulen bewegbare Wickelkörperteile aufweist,
die Abschnitte für die Formgebung der gewickelten Spulen besitzen, wobei die Abschnitte des
einen Wickelkörperteils Aussparungen zur Aufnahme zumindest eines Teiles von wenigstens zwei Lamellen
der Spulenübernahmeeinrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Wickelkörperteile (94, 96) infolge einer Relativbewegung der Lamellen (196; 44) und der Wickelkörperanordnung
(22) in eine Stellung, bei der die La- z$ mellen in den Aussparungen (178, 180) aufgenommen
sind, in ihre zusammengeklappte Stellung (96a) bewegbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (132) zum Bewegen der
beiden Wickelkörperteile (94,96) in die zusammengeklappte Stellung (96a), ein Verriegelungshebel
(148; 294) zum Verriegeln der beiden Wickelkörperteile (94,96) in der ausgestreckten Stellung und eine
lEntriegelungseinrichtung (204, 156; 308, 304; 200, 3$ 324, 330) zum Entriegeln des Veraegeiungshebels
(148; 294) und Freigeben der Wirkung der Feder (132) bei Bewegung der Spulenübernahmeeinrichtung
(88; 288; 44) in eine zur Übernahme der Spulen von der Wickelkörperanordnung (22) geeignete
Stellung vorgesehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wickelkörperanordnung von einer Spulenwickel-Stellung
in eine Spulenübernahmestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wickelkörperteile
(94, 96) infolge der Bewegung der Wik kelkörperanordnung (22) von der Spulenübernahmestellung
in die Spulenwickelstellung von ihrer zusammengeklappten in ihre ausgestreckte Stellung
bewegbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (204) eines
Schlitzes (198) der als Spulenübergaberohr (88) ausgebildeten Spulenübernahmeeinrichtung zum Erfasten
und Entriegeln des Verriegelungshebels (148) dient.
5. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spulenübergaberohr (288)
ausgebildete Spulenübernahmeeinrichtung einen zentralen Zapfen (306) aufweist, dessen freies Ende 6c
(308) zum Erfassen und Entriegeln des Verriegelungshebels (294) dient.
6. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Spulenübernahmeeinrichtung als Spuleneinlegeeinrichtung
zum direkten Einziehen der gewickelten 6« Spulen in die Nuten des Ständerblechpaketes der
elektrischen Maschine ausgebildet ist und die Ausiparungen zur Aufnahme entsprechender Lamellen
der Einlegeeinrichtung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (200) zumindest einer
der Lamellen (44) in Verbindung mit einem Stift (324) zum Entriegeln des Verriegelungshebels (294)
dient
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |