DE4301234A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrodynamische
Maschinen und insbesondere auf Verfahren und Einrichtungen
zum Herstellen von Ankern für derartige Maschinen, indem
mehrere eine Biegung aufweisende Haarnadelleiter gebildet
und in Umfangsnuten eines Ankerkerns eingesetzt werden und
die freien, entfernten Enden der Haarnadelleiter in einem
Kommutator befestigt werden, der auf den Ankerkern gepreßt
wird.
Bei der Fertigung von Ankern für Elektromotoren, die
beispielsweise in Golfwagen, Hubwagen und ähnlichen
Anwendungsfällen verwendet werden, wird ein Stapel von
Ankerblechen auf eine Ankerwelle gepreßt, um einen
Ankerkern (Blechpaket) zu bilden. Die Bleche haben auf dem
Umfang im Abstand angeordnete Öffnungen neben oder sich zu
deren Ränder erstreckend, wobei diese Öffnungen im
wesentlichen ausgerichtet sind, wenn die Bleche gestapelt
werden, um mehrere radial verlaufende Nuten um den Umfang
des Kerns herum zu bilden. Rechteckiger Draht wird zu eine
einzelne Windung bildende Spulen geformt, die die Form von
Schleifen annehmen, die im allgemeinen Haarnadeln genannt
werden, für ein Einsetzen in die Ankerkernnuten. Vor dem
Einsetzen werden die Haarnadelleiter derart geformt, daß
die Schenkel der Haarnadelleiter gespreizt und so
orientiert sind, daß sie in unterschiedlichen Nuten des
Ankerkerns eingesetzt werden können. Nach dem Formen werden
die Haarnadelleiter häufig als Froschschenkel bezeichnet.
Um die Montage von Ankern zu erleichtern, insbesondere bei
einer Handmontage, sind die Nuten offen, d. h. sie
erstrecken sich zu den Rändern der Bleche und sie sind
genügend weit gemacht, damit die Haarnadelleiter von der
zylindrischen Seitenfläche des Kerns bzw. Blechpackets in
die offenen Nuten bewegt werden können. Für derartig weite
offene Nuten werden jedoch auch Isolierkeile in die Nuten
eingepaßt oder es werden andere Anordnungen getroffen, um
die Haarnadeln während der Rotation des Ankers in den Nuten
festzuhalten. Eine Haarnadel-Halterungsanordnung besteht
darin, die Nuten geschlossen zu machen oder nur mit einer
engen Öffnung an den Rändern der Bleche zu versehen. Wenn
die Nuten geschlossen sind oder Öffnungen haben, die nicht
so weit wie ein Haarnadelleiter ist, müssen die Haarnadel
leiter in das Blechpacket von seinen Enden her eingesetzt
werden.
Die freien Enden der Haarnadelleiter, die aus dem
gegenüberliegenden Ende des Blechpacketes austreten, sind
auch gespreizt und orientiert, um in Steigteilen oder einer
anderen die Leiter aufnehmenden Struktur eines Kommutators
aufgenommen zu werden. Schließlich wird ein Kommutator auf
die Ankerwelle gepreßt, der die freien Enden der
Haarnadelleiter aufnimmt, die schließlich durch Löten,
Schweißen oder auf andere Weise an dem Kommutator befestigt
werden.
In dem Bestreben, die Fertigung von Elektromotoren zu
automatisieren, ist eine Anzahl von Systemen entwickelt
worden, um eine oder mehrere der erwähnten Operationen
durchzuführen, die zur Fertigung eines Ankers erforderlich
sind. Beispielsweise beschreibt die US-PS 15 55 931 eine
Montage eines Ankers, wobei zunächst ein Blechpacket
geformt wird und Haarnadelleiter zu Froschschenkeln
vorgeformt werden. Die Froschschenkelleiter werden durch
eine Presse gleichzeitig durch das Blechpacket getrieben.
Die US-PS 15 44 623, die dem Reissue-Patent 16 823
entspricht, beschreibt eine Maschine zum Aufnehmen eines
Blechpackets, in das bereits Froschschenkelleiter
eingesetzt sind, Haltern von Nutisolierungen in ihrer Lage,
während die Leiter durch den Kern gedrückt werden, und
Biegen der Enden der Leiter, die sich über das Blechpacket
hinaus erstrecken, in vorbestimmte Positionen.
Die US-PS 16 61 344 beschreibt eine Ankerfertigungs
einrichtung, wonach Froschschenkelleiter zunächst teilweise
in Nuten eines Blechpacketes eingesetzt werden, das dann in
die Fertigungseinrichtung geladen wird. Es wird dann ein
Zylinder betätigt, um alle Leiter in einem Arbeitsgang
durch das Blechpacket zu drücken.
Die US-PS 15 56 893 beschreibt eine Einrichtung zum
Herstellen von Ankern, wobei ein Kommutator durch
Preßpassung auf einem in anderer Weise hergestellten
Blechpacket angebracht wird. Durch Nocken betätigte
Schieber drücken freie Enden der Haarnadelleiter, die sich
durch das Blechpacket erstrecken, nach innen, um in einem
Kommutator aufgenommen zu werden.
Die US-PS 15 56 892 beschreibt eine Einrichtung zum
Herstellen von Ankern, wobei durch Nocken angetriebene
Schieber verformbare Steigerschafte auf einem Kommutator
festklemmen, um gleichzeitig alle Kommutatorstäbe mit
Ankerleitern zu verbinden.
Die US-PS 15 56 891 beschreibt eine Einrichtung zum
gleichzeitigen Verdrehen der Enden von Haarnadelleitern,
die bereits in ein Blechpacket eingesetzt sind, um sie mit
Kommutatorstäben auszurichten. Durch Nocken eingesetzte
Formteile stellen sicher, daß das Biegen die
Haarnadelisolation nicht materiell schwächt.
Die US-PS 16 90 336 beschreibt eine Einrichtung zum Biegen
der Enden von Haarnadelleitern, die bereits in ein
Blechpacket eingesetzt sind.
Die US-PS 17 03 188 beschreibt eine Maschine zum Aufnehmen
eines Blechpacketes, in das Haarnadeln eingesetzt sind, und
zum Biegen der Enden der Haarnadeln in Richtung auf eine
mittlere Ankerwelle, bevor die Haarnadeln für eine
Ausrichtung mit den Ankerstäben gebogen werden.
Die US-PS 44 37 230 beschreibt ein vorläufiges Biegen von
Enden von Haarnadelwicklungen in einem Blechpacket, damit
eine Isolationsschicht nicht zwischen Anschlußabschnitten
erforderlich ist, die sich zwischen dem Blechpacket und
einem Kommutator erstrecken.
Die US-PS 42 07 669 beschreibt ein teilweise automati
siertes System, das mit einem zu Spulen gewickelten Draht
beginnt und ein Blechpacket bzw. einen Ankerkern erzeugt,
der zur Aufnahme eines Kommutators bereit ist. Draht ist zu
Haarnadelschleifen geformt, die einzeln in einen
Halterungsmechanismus eingesetzt werden. Wenn er
vollständig beladen ist, wird der Mechanismus zu einer
Arbeitszone transportiert, wo der Mechanismus betätigt
wird, um einen Spulensatz zu bilden. Der die Spulen
enthaltende Mechanismus wird zu einem Tisch übertragen, wo
er manuell orientiert wird, und der Tisch wird in Richtung
auf einen Kopf bewegt, der die Spulen von dem Mechanismus
entfernt. Der leere Mechanismus kehrt für eine erneute
Verwendung zurück. Der Kopf setzt als nächstes die Spulen
in Nuten eines Blechpacketes ein, das manuell in einen
Aufnehmer eingebracht worden ist, wenn die Spulen von dem
Mechanismus entfernt werden. Die Blechpackete bzw.
Ankerkerne werden dann manuell in eine Speicherstation
eingebracht. Die Blechpackete werden einem Mechanismus zum
Pressen der Spulen in das Blechpacket zugeführt. Die Enden
der Spulen werden dann durch Betätigung des Mechanismus
voneinander wegbewegt.
Trotz dieser erheblichen Bemühungen werden Anker für
Elektromotoren üblicherweise immer noch von Hand gefertigt,
was hohe Kosten und Produkt-Unvereinbarkeiten zur Folge
hat, die für eine Handmontage charakteristisch sind. Somit
verbleibt ein Bedürfnis für Verfahren und Einrichtungen zum
Automatisieren der Fertigung von Ankern für elektrody
namische Maschinen, indem mehrere eine einzelne Biegung
aufweisende Haarnadelleiter mit einem Ankerkern und einem
Kommutator mechanisch kombiniert werden, um derartige Anker
auf billige und stimmige Weise ohne manuelle Fertigung
herzustellen.
Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte
Verfahren und Einrichtungen zur Fertigung von Ankern von
elektrodynamischen Maschinen zu schaffen; verbesserte
Verfahren und Einrichtungen zur Fertigung von Ankern von
elektrodynamischen Maschinen zu schaffen, bei denen ein
Operator Komponenten eines Ankers für derartige Maschinen
an einer Operator-Position einsetzen und vervollständigte
Anker an der gleichen Positionen entnehmen kann;
verbesserte Verfahren und Einrichtungen zu schaffen zur
Fertigung von Ankern von elektrodynamischen Maschinen,
wobei ein Operator sequentiell mit Haarnadelleitern
beladene Magazine, Ankerkerne und Kommutatoren für Anker
derartiger Maschinen an einer Operator-Position einsetzen
und vervollständigte Anker an der gleichen Position
entnehmen kann; verbesserte Verfahren und Einrichtungen zur
Fertigung von Ankern von elektrodynamischen Maschinen zu
schaffen, wobei eine Anzahl von Haarnadelleitern
gleichzeitig in ein oberes Verdrehwerkzeug eingesetzt wird,
um eine entsprechende Anzahl von Froschschenkelleitern
durch Betätigung des oberen Verdrehwerkzeuges zu bilden;
und verbesserte Verfahren zur Fertigung von Ankern von
elektrodynamischen Maschinen zu schaffen, wobei die
Verfahren durch eine Einrichtung ausgeführt werden können,
die einen Drehtisch aufweist, der erste, zweite, dritte und
vierte Fertigungspositionen, die im Abstand darauf
angeordnet sind, und stationäre Fertigungseinrichtungen
aufweist, die den Drehtisch umgeben und erste, zweite,
dritte und vierte Fertigungsstationen bilden, die im
Abstand um den Drehtisch herum angeordnet sind für eine
Ausrichtung mit den Fertigungspositionen, wenn der
Drehtisch gedreht wird.
Gemäß der Erfindung werden Verfahren und Einrichtungen
geschaffen, wobei ein Operator der Reihe nach in ein
automatisiertes System beladene Magazine einsetzt, die eine
erforderliche Anzahl von Haarnadelleitern für einen
herzustellenden Anker, einen Ankerkern bzw. ein
Blechpacket, das mehrere im wesentlichen ausgerichtete
Bleche aufweist, die vormontiert sind, um das Blechpacket
zu bilden, und einen Kommutator enthalten, und wobei der
Operator die Anker entnimmt, die durch Montage der
genannten Komponenten vervollständigt sind. Alle Einsetz-
und Entnahmeschritte werden von einer Operator-Position
ausgeführt, so daß das Betreiben des Systems gemäß der
Erfindung in einfacher und zweckmäßiger Weise ausgeführt
werden kann, obwohl die Komponenten und die
fertiggestellten Anker ein wesentliches Gewicht haben
können.
Ein Haarnadelmagazin, das die für einen Anker erforder
lichen Haarnadelleiter enthält, gestattet eine
gleichzeitige Übertragung aller Leiter in ein oberes
Verdrehwerkzeug, in dem die oberen Enden der Haarnadel
leiter neben den Wickelkopfabschnitten der Leiter relativ
zueinander auseinanderbewegt werden. Die somit gebildeten
Froschschenkelleiter werden aus dem oberen Verdrehwerkzeug
entnommen und in Nuten eines Ankerkerns eingesetzt, der
zuvor durch den Systemoperator in das System bzw. die
Einrichtung eingesetzt worden ist. Die Froschschenkelleiter
werden vollständig durch den Anker hindurch in ein unteres
Verdrehwerkzeug gedrückt, das dann betätigt wird, um die
Enden der Leiter, die sich über den Ankerkern hinaus
erstrecken, voneinander weg und in Ausrichtung mit anderen
Leitern zu bewegen für ein Einsetzen in einen Kommutator
für den Anker, wobei dieser Kommutator zuvor durch den
Operator in dem System angeordnet worden ist. Der
Kommutator wird richtig angeordnet unterhalb des Anker
kerns, der dann auf den Kommutator gepreßt wird. Der
vervollständigte Anker wird zur Operator-Position bewegt,
wo der Operator den vollständigen Anker entnimmt und ihn
durch einen Kommutator für den nächsten Anker ersetzt. Der
Operator setzt dann weiterhin Komponenten von Ankern in das
System ein und entnimmt vollständige Anker, die durch
Zusammensetzen der so eingesetzten Teile gebildet werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zur
Herstellung eines Ankers für eine elektrodynamische
Maschine die Schritte auf: gleichzeitiges Bewegen einer
definierten Anzahl von Haarnadelleitern in ein oberes
Verdrehwerkzeug; Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, um
Schenkel der Haarnadelleiter neben Wickelköpfen der
Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in
entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine
definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der
oberen Verdrehung entspricht; Entnehmen der Anzahl von
Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug; Einsetzen
der Haarnadelleiter in einen Ankerkern, der mehrere Leiter
aufnehmende Nuten bildet, die der definierten Anzahl um
seinen Umfang herum entsprechen; Drücken der Haarnadel
leiter durch den Ankerkern, damit sie sich in das untere
Verdrehwerkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern
angeordnet ist; Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um
die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter zu
drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen
relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu
verschieben, die der unteren Verdrehung entspricht; und
Pressen eines Kommutators auf den Ankerkern, um die
entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter
aufzunehmen.
Vorzugsweise enthält der Schritt des gleichzeitigen
Bewegens einer definierten Anzahl von Haarnadelleitern in
ein oberes Verdrehwerkzeug die Schritte: Vorformen der
definierten Anzahl von Haarnadelleitern; Laden der
definierten Anzahl von Haarnadelleitern in ein Magazin, das
eine entsprechende definierte Anzahl von Leiter
aufnehmenden Öffnungen aufweist, die in seinem Umfang
ausgebildet sind; Positionieren des Magazins neben dem
oberen Verdrehwerkzeug; und Einsetzen einer definierten
Anzahl von Abstreifblättern in die Leiter aufnehmenden
Öffnungen des Magazins, um die definierte Anzahl von
Haarnadelleitern in das obere Verdrehwerkzeug zu bewegen.
Weiterhin enthält ein Verfahren gemäß der Erfindung zum
Herstellen eines Ankers für eine elektrodynamische Maschine
die Schritte: Vorformen eines Ankerkerns, der eine Anzahl
von Leiter auf nehmenden Nuten um seinen Umfang herum
bildet; Vorformen einer Anzahl von Haarnadelleitern, die
jeweils zwei Schenkel aufweisen, die durch eine Endbiegung
miteinander verbunden sind; Vorformen eines Kommutators,
der für eine Aufnahme durch das Blechpacket geeignet ist;
Vorformen eines Magazins mit mehreren Leiter aufnehmenden
Öffnungen, die in seinen Umfang hinein ausgebildet sind;
Laden der Haarnadelleiter in das Magazin; Anordnen eines
beladenen Magazins in einer ersten Position auf einem
Drehtisch an einer ersten Operator-Station des Systems,
wobei die erste Position des Drehtisches ein oberes
Verdrehwerkzeug aufweist; Drehen des Drehtisches um eine
Position, so daß das beladene Magazin an der ersten
Position des Drehtisches zu einer zweiten Station des
Systems bewegt wird, und eine zweite Position des
Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird;
gleichzeitiges Laden der Anzahl von Haarnadelleitern in das
obere Verdrehwerkzeug von dem Magazin; Drehen des
Drehtisches um eine Position, so daß das beladene obere
Verdrehwerkzeug an der ersten Position des Drehtisches zu
einer dritten Station des Systems bewegt wird, die zweite
Position des Drehtisches zu der zweiten Station des Systems
bewegt wird und eine dritte Position des Drehtisches zu der
ersten Station des Systems bewegt wird, wobei die dritte
Position des Drehtisches ein unteres Verdrehwerkzeug
aufweist; Anordnen des Ankerkerns an der dritten Position
des Drehtisches; Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, um
die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren Wickelköpfen
zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen
relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu
verschieben, die der oberen Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen
Verdrehwerkzeug; Drehen des Drehtisches um eine Position,
so daß die erste Position des Drehtisches zu einer vierten
Station des Systems bewegt wird, die zweite Position des
Drehtisches zu der dritten Station des Systems bewegt wird,
die dritte Position des Drehtisches zu der zweiten Station
des Systems bewegt wird und eine vierte Position des
Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird,
wobei die Anzahl von Haarnadelleitern an der dritten
Station des Systems beibehalten wird; Anordnen des
Kommutators an der vierten Position des Drehtisches; Drehen
des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position
des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt
wird, die zweite Position des Drehtisches zu der vierten
Station des Systems bewegt wird, die dritte Position des
Drehtisches zu der dritten Station des Systems bewegt wird
und die vierte Position des Drehtisches zu der zweiten
Station des Systems bewegt wird, wobei der Ankerkern an der
dritten Position des Drehtisches neben der Anzahl von
Haarnadelleitern an der dritten Station des Systems
positioniert wird; Einsetzen der Anzahl von Haarnadel
leitern in den Ankerkern; Drücken der Haarnadelleiter durch
den Ankerkern, damit sie sich teilweise in das untere
Verdrehwerkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern
positioniert ist; Drehen des Drehtisches um eine Position,
so daß die erste Position des Drehtisches in die zweite
Station des Systems bewegt wird, die zweite Position des
Drehtisches in die erste Station des Systems bewegt wird,
die dritte Position des Drehtisches zu der vierten Station
des Systems bewegt wird und die vierte Position des
Drehtisches zu der zweiten Station des Systems bewegt wird,
wobei sich die Haarnadelleiter vollständig durch den Anker
hindurch und in das untere Verdrehwerkzeug an der vierten
Station des Systems erstrecken; Betätigen des unteren
Verdrehwerkzeuges, um die entfernten Enden der Schenkel der
Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegen
gesetzte Richtungen relativ zueinander um eine definierte
Winkelverschiebung zu verschieben, die der unteren
Verdrehung entspricht; Drehen des Drehtisches um eine
Position, so daß die erste Position des Drehtisches zu der
dritten Station des Systems bewegt wird, die zweite
Position des Drehtisches zu der zweiten Station des Systems
bewegt wird, die dritte Position des Drehtisches zu der
ersten Station des Systems bewegt wird und die vierte
Position des Drehtisches zu der vierten Station des Systems
bewegt wird, wobei der Kommutator neben dem Anker an der
vierten Station des Systems positioniert wird; Pressen des
Kommutators auf den Ankerkern, um die entfernten Enden der
Schenkel der Anzahl von Haarnadelleitern aufzunehmen und
dadurch den Anker zu vervollständigen; Drehen des Dreh
tisches um eine Position, so daß die erste Position des
Drehtisches zu der vierten Station des Systems bewegt wird,
die zweite Position des Drehtisches zu der dritten Station
des Systems bewegt wird, die dritte Position des Dreh
tisches zu der zweiten Station des Systems bewegt wird und
die vierte Position des Drehtisches zu der ersten Station
des Systems bewegt wird; und Entnehmen des fertiggestellten
Ankers aus der Einrichtung an der ersten Operator-Station.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung
enthalten die Verfahren weiterhin den Schritt, daß
entfernte Enden der Haarnadelleiter in eine Ausrichtungs
einrichtung eingesetzt werden, die beispielsweise an der
zweiten Position des Drehtisches angeordnet ist, bevor die
Haarnadelleiter in einen Ankerkern eingesetzt werden. Die
Ausrichtungseinrichtung drückt die entfernten Enden der
Leiter zusammen und in eine richtige Ausrichtung, um ein
richtiges Einsetzen der Leiter in den Ankerkern zu
erleichtern und sicherzustellen.
Um das Einsetzen der Haarnadelleiter in das obere
Verdrehwerkzeug und die Wiederverwendung des Magazins zu
erleichtern, können die Verfahren ferner die Schritte
enthalten: Ergreifen des Magazins und Bewegen des Magazins
zu einer Rückführposition, nachdem die Haarnadelleiter
daraus entfernt worden sind. Um die Entnahme des Magazins
zu erleichtern, kann das Verfahren ferner den Schritt
enthalten, daß das Magazin von dem oberen Verdrehwerkzeug
weg bewegt wird, um die Haarnadelleiter vollständig daraus
zu entnehmen, bevor das Magazin zu der Rückführposition
bewegt wird. In den bevorzugten Verfahren enthält der
Schritt des Entnehmens der Anzahl von Haarnadelleitern aus
dem oberen Verdrehwerkzeug die Schritte: Einsetzen mehrerer
Abstreifblätter in das obere Verdrehwerkzeug, um die Anzahl
von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug
herauszubewegen, und Festklemmen der Haarnadelleiter in an
den Leitern angreifenden Fingern, wobei die Haarnadelleiter
durch die an den Leitern angreifenden Fingern gehaltert
werden.
Der Schritt des Einsetzens von Haarnadelleitern in einen
Ankerkern kann die Schritte enthalten: Ergreifen der
Wickelköpfe der Haarnadelleiter und Ausüben einer
Einsetzkraft auf diese. Alternativ und wo die Einsetzkraft
wesentlich ist, enthält der Schritt des Einsetzens von
Haarnadelleitern in einen Ankerkern die Schritte: Ergreifen
der Wickelköpfe der Haarnadelleiter; Ausüben einer
Einsetzkraft auf diese, um die Haarnadelleiter teilweise in
den Ankerkern einzusetzen; Festklemmen der Haarnadelleiter
durch Klemmfinger an einer Position im Abstand von den
Wickelköpfen; und Ausüben einer Einsetzkraft auf die
Haarnadelleiter über die Klemmfinger.
Um das Gedächtnis innerhalb der Haarnadelleiter zu
überwinden, das die Tendenz hat, daß die Leiter nach dem
Verdrehen in Richtung auf ihre Ursprungsposition
zurückkehren, kann der Schritt des Betätigens des oberen
Verdrehwerkzeuges die Schritte enthalten: Betätigen des
oberen Verdrehwerkzeuges in einer ersten Richtung, um die
Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen zu
drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen
relativ zueinander um eine Winkelverschiebung zu
verschieben, die die definierte Winkelverschiebung
entsprechend der oberen Verdrehung überschreitet; und
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer zweiten
Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung, um die
Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen in
die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen
Verdrehung zurückzuführen und dadurch die Schenkel neben
den Wickelköpfen um die definierte Winkelverschiebung
entsprechend der oberen Verdrehung stabil zu verschieben.
Um eine Ausrichtung der Haarnadelleiter mit Nuten eines
Blechpacketes zu erleichtern, ist es vorteilhaft, den
Verdrehvorgang in Einheiten der Nuten des Ankerkerns zu
definieren. Bei einer derartigen Betätigung wird der
Schritt des Betätigens des oberen Verdrehwerkzeuges in der
ersten Richtung ausgeführt, um die Schenkel um eine
Umfangsstrecke entsprechend x+1 Nuten des Ankerkerns zu
verschieben, und der Schritt des Betätigens des oberen
Verdrehwerkzeuges in der zweiten Richtung ausgeführt wird,
um die Schenkel um eine Umfangsstrecke entsprechend 1 Nut
des Blechpakets zu verschieben, wobei x gleich der
definierten Winkelverschiebung entsprechend der oberen
Verdrehung in Einheiten von Nuten des Ankerkerns ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Verfahren gemäß
der Erfindung enthält der Schritt des Betätigens des
unteren Verdrehwerkzeuges die Schritte: Überwachen der
Umfangspositionierung des Ankerkerns; Betätigen des unteren
Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter
neben deren entfernten Enden in entgegengesetzten
Richtungen relativ zueinander zu verschieben, wobei der
Ankerkern durch Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges in
Umfangsrichtung verschoben wird und die Schenkel gedreht
werden, bis der Ankerkern um eine definierte Umfangsstrecke
im Winkel verschoben ist; Festklemmen des Ankerkerns; und
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, bis die Schenkel
der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden relativ
zueinander um die definierte Winkelverschiebung
entsprechend der unteren Verdrehung verschoben sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein
System zum Herstellen eines Ankers für eine elektro
dynamische Maschine mehrere Fertigungspositionen und
mehrere Fertigungsstationen, wobei eine erste der
Fertigungsstationen eine Operator-Station ist, wo
Komponenten eines Ankers in das System für die Fertigung
bzw. Montage eingebracht werden. Die Komponenten, die durch
den Operator in die Einrichtung eingebracht werden,
enthalten ein Magazin, das eine Anzahl von Haarnadelleitern
hält, einen Ankerkern bzw. ein Blechpacket und einen
Kommutator. Um die Komponenten zu einem Anker
zusammenzusetzen, tragen Transportmittel die mehreren
Fertigungspositionen und bewegen sie sequentiell zu den
mehreren Fertigungsstationen. Die Anzahl von Fertigungs
positionen enthält eine erste Position, die ein oberes
Verdrehwerkzeug aufweist, wobei die erste Position das
Magazin empfängt, wenn es in der Operator-Station
angeordnet ist.
Die mehreren Fertigungsstationen enthalten auch eine zweite
Station. Die zweite Station weist eine Haarnadel-Einsetz-
Preßeinrichtung zum Übertragen der mehreren Haarnadelleiter
von dem Magazin in das obere Verdrehwerkzeug, während die
erste Position an der zweiten Station angeordnet ist, und
eine Magazin-Auswerfeinrichtung auf, um das Magazin von dem
oberen Verdrehwerkzeug wegzudrücken. Die zweite Station
enthält ferner deine Magazin-Greifeinrichtung zum Angreifen
an dem Magazin, um dadurch das Magazin während der
Übertragung der mehreren Haarnadelleiter von dem Magazin zu
dem oberen Verdrehwerkzeug zu stabilisieren. Um eine
Wiederverwendung der Magazine zu erleichtern, enthält das
System ferner Magazinrückleitmittel zum Übertragen leerer
Magazine von der zweiten Station für eine Wiederverwendung.
Vorzugsweise ist die Magazin-Greifeinrichtung bewegbar und
sorgt ferner für das Bewegen des leeren Magazins von der
zweiten Station zu der Magazin-Rückleiteinrichtung.
Die mehreren Fertigungsstationen enthalten eine dritte
Station. Die dritte Station weist eine obere Verdreh
antriebseinrichtung zum Betätigen des oberen Verdreh
werkzeuges, eine Haarnadel-Entnahme-Preßeinrichtung zum
Herausnehmen von Haarnadeln aus dem oberen Verdrehwerkzeug
und eine Haarnadel-Halterungseinrichtung auf zum Ergreifen
und Haltern der Haarnadeln an der dritten Station
unabhängig von dem oberen Verdrehwerkzeug.
Um das Einsetzen der Leiter in einen Ankerkern zu
erleichtern, enthält die Anzahl von Fertigungspositionen
eine zweite Position, die eine Ausrichtungseinrichtung
bildet zum Aufnehmen und Ausrichten von entfernten Enden
der Haarnadelleiter.
Die mehreren Fertigungspositionen enthalten eine dritte
Position, die ein unteres Verdrehwerkzeug bildet, wobei die
dritte Position den Ankerkern aufnimmt, wenn er in der
Operator-Station angeordnet ist. Die Haarnadel-Halterungs
einrichtung sorgt ferner für das Einsetzen der Haarnadeln
in den Ankerkern, wenn die dritte Position an der dritten
Station angeordnet ist. Die dritte Station enthält ferner
Haarnadel-Antriebsmittel, um die Haarnadeln in und durch
den Anker hindurch in das untere Verdrehwerkzeug zu
drücken. Die Haarnadel-Halterungseinrichtung sorgt ferner
für ein Drücken der Haarnadeln in und durch den Anker
hindurch in das untere Verdrehwerkzeug.
Die mehreren Fertigungsstationen enthalten eine vierte
Station, die eine erste Preßeinrichtung zum Angreifen an
Wickelköpfen der mehreren Haarnadelleiter und eine zweite
Preßeinrichtung aufweist, um das untere Verdrehwerkzeug und
den Anker in Richtung auf die erste Preßeinrichtung zu
bewegen, um dadurch entfernte Enden der Haarnadelleiter
vollständig in das untere Verdrehwerkzeug einzusetzen. Es
sind untere Verdrehantriebsmittel an der vierten Station
vorgesehen, um das untere Verdrehwerkzeug zu betätigen. Die
vierte Station enthält ferner Sensormittel zum Überwachen
der Position des Ankerkerns, wenn das untere Verdreh
werkzeug betätigt wird, und Klemmittel zum Festklemmen des
Ankerkerns, wenn der Ankerkern eine gewünschte Position
erreicht hat. Die vierte Station enthält ferner eine
Haarnadel-Greifeinrichtung zum Ergreifen der Haarnadel
leiter, um dadurch die Halterung der Haarnadelleiter und
des Ankerkerns unabhängig von dem unteren Verdrehwerkzeug
zu unterstützen.
Die Anzahl von Fertigungspositionen enthält eine vierte
Position zum Aufnehmen des Kommutators, wenn die vierte
Position in der Operator-Station angeordnet ist. Die erste
Preßeinrichtung sorgt ferner für ein Pressen des
Kommutators auf den Ankerkern. Vorzugsweise weist die
Transporteinrichtung einen Drehtisch auf, auf dem die
Fertigungspositionen im Abstand angeordnet sind und der die
Fertigungspositionen durch die Anzahl von Fertigungs
stationen bewegt, wenn der Drehtisch gedreht wird, wobei
die durch die Einrichtung montierten Anker an der Operator-
Station entnommen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine
Einrichtung zum Herstellen eines Ankers für eine
elektrodynamische Maschine einen Drehtisch, der erste,
zweite, dritte und vierte Fertigungspositionen bildet, die
um den Drehtisch herum im Abstand angeordnet sind.
Stationäre Fertigungseinrichtungen umgeben den Drehtisch
und definieren erste, zweite, dritte und vierte Fertigungs
stationen, die um den Drehtisch herum im Abstand angeordnet
sind. Der Abstand der Fertigungsstationen entspricht dem
Abstand der Fertigungspositionen, so daß die Fertigungs
positionen mit den Fertigungsstationen ausgerichtet sind,
wenn der Drehtisch gedreht wird. Die erste Fertigungs
station befindet sich an einer Operator-Station, wo
Komponenten eines Ankers für eine Montage in das System
eingegeben werden. Die zur Fertigung eines Ankers
verwendeten Komponenten umfassen ein Magazin, das mehrere
Haarnadelleiter aufnimmt, einen Ankerkern (Blechpacket) und
einen Kommutator.
Die erste Position des Drehtisches enthält ein oberes
Verdrehwerkzeug und empfängt Magazine, wenn sie in der
Operator-Station angeordnet ist. Die zweite Station enthält
eine Haarnadel-Einsetz-Preßeinrichtung zum Übertragen der
mehreren Haarnadelleiter von dem Magazin in das obere
Verdrehwerkzeug, während die erste Position an der zweiten
Station angeordnet wird, und eine Magazin-Auswerf
einrichtung, um das Magazin von dem oberen Verdrehwerkzeug
wegzudrücken. Vorzugsweise weist die zweite Station ferner
eine Magazin-Greifeinrichtung auf zum Angreifen an dem
Magazin, um dadurch das Magazin während der Übertagung der
Haarnadelleiter von dem Magazin zu dem oberen
Verdrehwerkzeug zu stabilisieren.
Um eine Wiederverwendung der Magazine zu erleichtern,
enthält das System ferner Magazin-Rückführmittel zum
Transportieren leerer Magazine von der zweiten Station. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Magazin-
Greifeinrichtung bewegbar und sorgt ferner für ein Bewegen
des leeren Magazins von der zweiten Station zu der Magazin-
Rückführeinrichtung.
Die dritte Station weist obere Verdrehantriebsmittel auf
zum Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, eine Haarnadel-
Entnahmen-Preßeinrichtung zum Entnehmen von Haarnadeln aus
dem oberen Verdrehwerkzeug und eine Haarnadel-Halterungs
einrichtung auf zum Ergreifen und Haltern der Haarnadeln an
der dritten Station unabhängig von dem oberen Verdrehwerk
zeug. Um ein Einsetzen bzw. Einziehen der Leiter in den
Ankerkern zu erleichtern, bildet die zweite Position
vorzugsweise eine Ausrichtungseinrichtung zum Empfangen und
Ausrichten der entfernten Enden der Haarnadelleiter vor dem
Einsetzen in den Ankerkern. Die dritte Position bildet ein
unteres Verdrehwerkzeug und nimmt Ankerkerne auf, wenn sie
in der Operator-Station angeordnet sind. Die Haarnadel-
Halterungseinrichtung an der dritten Station sorgt ferner
für ein Einsetzen bzw. Einziehen der Haarnadeln in den
Ankerkern, wenn die dritte Position an der dritten Station
angeordnet ist. Die dritte Station enthält ferner
Haarnadel-Antriebsmittel, um die Haarnadeln in und durch
den Anker hindurch in das untere Verdrehwerkzeug zu
drücken. Die Haarnadel-Halterungseinrichtung kann ferner
dafür sorgen, die Haarnadeln in und durch den Anker
hindurch in das untere Verdrehwerkzeug zu drücken.
Die vierte Station weist eine erste Preßeinrichtung zum
Angreifen an Wickelköpfen der Haarnadelleiter, eine zweite
Preßeinrichtung zum Bewegen des unteren Verdrehwerkzeuges
und des Ankers in Richtung auf die erste Preßeinrichtung,
um dadurch entfernte Enden der Haarnadelleiter vollständig
in das untere Verdrehwerkzeug einzusetzen, und untere
Verdrehantriebsmittel auf zum Betätigen des unteren
Verdrehwerkzeuges. Die vierte Station enthält ferner
Sensormittel zum Überwachen der Position des Ankerkerns,
wenn das untere Verdrehwerkzeug betätigt wird, und eine
Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Ankerkerns, wenn der
Ankerkern eine gewünschte Position erreicht. Die vierte
Station enthält ferner Haarnadel-Greifmittel zum Ergreifen
der Haarnadelleiter, um die Halterung der Haarnadelleiter
und des Ankerkerns unabhängig von dem unteren
Verdrehwerkzeug zu unterstützen. Die vierte Position
empfängt Kommutatoren, wenn sie in der Operator-Station
angeordnet ist. Die erste Preßeinrichtung der vierten
Station sorgt ferner für ein Pressen des Kommutators auf
den Ankerkern.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnungen von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische
Darstellung von einer Einrichtung bzw. Maschine zum
Herstellen von Ankern für elektrodynamische Maschinen gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Maschine gemäß Figur
und stellt schematisch eine Fertigungsstationsausrüstung
der Maschine dar, die unterhalb eines Drehtisches der
Maschine angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Maschine gemäß Figur
in einer größeren Höhe an der Maschine, um schematisch die
Ausrüstung der Fertigungsstation darzustellen, die oberhalb
des Drehtisches der Maschine angeordnet ist.
Fig. 4 und 5 sind Seitenan- bzw. Draufsichten von
einem ein Magazin ergreifenden Arm, der dem Betrieb einer
zweiten Station der Maschine gemäß Fig. 1 zugeordnet ist.
Fig. 6 ist eine Draufsicht von einer ersten
Fertigungsposition des Drehtisches gemäß der Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der ersten Position
des Drehtisches der Maschine gemäß Figur 1.
Fig. 8 ist eine Draufsicht von einer zweiten
Fertigungsposition des Drehtisches gemäß Fig. 1.
Fig. 9 ist eine Seitenschnittansicht der zweiten
Position des Drehtisches gemäß Fig. 1.
Fig. 10 ist eine Draufsicht von einer dritten
Position des Drehtisches gemäß Fig. 1.
Fig. 11 ist eine Seitenschnittansicht der dritten
Position des Drehtisches der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 11A ist eine Seitenschnittansicht der dritten
Position des Drehtisches der Maschine gemäß Fig. 1,
vergleichbar mit Fig. 11, wobei Abschnitte der dritten
Position durch hydraulische Zylinder angehoben sind, die
unterhalb des Drehtisches der Maschine angeordnet sind.
Fig. 12 ist eine Draufsicht von einer vierten
Position des Drehtisches der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 13 ist eine Seitenschnittansicht der vierten
Position des Drehtisches der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 13A ist eine Seitenschnittansicht der vierten
Position des Drehtisches der Maschine gemäß Fig. 1,
vergleichbar mit Fig. 13, wobei ein mittlerer Abschnitt
der vierten Position durch einen hydraulischen Zylinder
angehoben ist, der unterhalb des Drehtisches der Maschine
angeordnet ist.
Fig. 14 und 15 sind Seitenansicht von einer
Antriebszahnstange, die in sowohl den dritten als auch
vierten Systemstationen angeordnet ist und die in den
ausgefahrenen bzw. eingefahrenen Positionen gezeigt ist.
Fig. 16 ist eine Draufsicht auf die Antriebs
zahnstange gemäß den Fig. 14 und 15.
Fig. 17 ist eine Seitenansicht der Antriebs
zahnstanges gemäß Fig. 16 entlang der Sichtlinie 17-17.
Fig. 18 ist eine Seitenansicht der ersten
Systemstation der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 19 ist eine Draufsicht der ersten Systemstation
der Maschine gemäß Fig. 1 entlang der Sichtlinie 19-19 in
Fig. 18.
Fig. 20 ist eine Seitenansicht des unteren
Abschnittes der zweiten Systemstation der Maschine gemäß
Fig. 1.
Fig. 21 ist eine Draufsicht von dem unteren Abschnitt
der zweiten Systemstation der Maschine gemäß Fig. 1
entlang der Sichtlinie 21-21 in Fig. 20.
Fig. 22 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von
dem oberen Abschnitt der zweiten Systemstation der Maschine
gemäß Fig. 1 in ihrer vollständig betätigten Position.
Fig. 22A ist eine teilweise geschnittene Ansicht des
oberen Abschnitts der zweiten Systemstation der Maschine
gemäß Fig. 1, vergleichbar Fig. 22, aber in ihrer
vollständig erhöhten Position im Vorbetrieb.
Fig. 23 ist eine Draufsicht der zweiten Systemstation
der Maschine gemäß Fig. 1 entlang der Sichtlinie 23-23 in
Fig. 22.
Fig. 24 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des
unteren Teils der dritten Systemstation der Maschine gemäß
Fig. 1.
Fig. 25 ist eine Draufsicht des unteren Teils der
dritten Systemstation der Maschine gemäß Fig. 1 entlang
der Sichtlinie 25-25 in Fig. 24.
Fig. 26 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des
oberen Abschnittes der dritten Station der Maschine gemäß
Fig. 1.
Fig. 27 ist eine teilweise geschnittene Ansicht von
einem Teil der oberen Abschnitts der dritten Station der
Maschine gemäß Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab, wobei
ein Wickelkopf-Haltering in seiner angehobenen Position
gezeigt ist.
Fig. 27A ist eine teilweise geschnittene Ansicht von
einem Teil des oberen Abschnitts der dritten Station der
Maschine gemäß Fig. 1 in einem weiter vergrößerten
Maßstab, wobei der Wickelkopf-Haltering in seiner
abgesenkten Position gezeigt ist.
Fig. 28 zeigt eine Draufsicht auf eine Einrichtung
zum anfänglichen Ausrichten einer Haarnadel-Wickelkopf-
Angriffsplatte der dritten Station der Maschine gemäß Fig.
1.
Fig. 29 ist eine Draufsicht von einer Platte der
dritten Station der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 30 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des
unteren Abschnitts der vierten Systemstation der Maschine
gemäß Fig. 1.
Fig. 31 ist eine Draufsicht auf den unteren Abschnitt
der vierten Systemstation der Maschine gemäß Fig. 1
entlang der Sichtlinie 31-31 in Fig. 30.
Fig. 32 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des
oberen Abschnitts der vierten Station der Maschine gemäß
Fig. 1.
Fig. 33 ist eine Draufsicht auf eine Platte der
vierten Station der Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 34 ist eine perspektivische Darstellung von
einem Magazin zum Aufnehmen der Haarnadelleiter, die gemäß
der vorliegenden Erfindung zur Fertigung eines Ankers
verwendet werden.
Fig. 35 ist eine perspektivische Darstellung von
einem Ankerkern bzw. Bleckpacket, das erfindungsgemäß zur
Fertigung eines Ankers verwendet wird.
Fig. 36 ist eine perspektivische Darstellung von
einem Kommutator, der erfindungsgemäß zur Fertigung eines
Ankers verwendet wird.
Fig. 37 ist eine perspektivische Darstellung von
einem Anker, der gemäß der Erfindung hergestellt ist.
Fig. 38, 39 und 40 zeigen die Aufeinanderfolgen von
Formen, die ein Leitersegment während der Transformation
von einem geraden Leiter zu einem Haarnadelleiter annimmt.
Fig. 41 und 42 stellen der Reihe nach die
Änderungen in den Formen oder Konfigurationen dar, die
jeder Haarnadelleiter während der Ausführung der
vorliegenden Erfindung durchläuft.
Fig. 43 zeigt die relativen Positionen einer Gruppe
von Haarnadelleitern, wenn sie zuerst in das Magazin gemäß
Fig. 34 geladen werden.
Fig. 44 zeigt die gespreizte Schenkel aufweisende
Froschschenkelkonfiguration einer gewählten Gruppe von
Froschschenkelleitern unmittelbar vor und während des
Einsetzens in einen Ankerkern.
Fig. 45 und 46 zeigen auf entsprechende Weise eine
Gruppe von gespreizte Schenkel aufweisenden Froschschenkel
leitern unmittelbar vor und unmittelbar nach dem
gleichzeitigen Einsetzen in einen Ankerkern.
Fig. 47 zeigt die Form, die in die entfernten Enden
der Leiter vor dem Zusammenbau mit einem Kommutator
eingeprägt oder diesen gegeben ist.
Fig. 48 zeigt die räumlichen Relationen von einem
Ankerkern bzw. Blechpacket, einer gewählten Gruppe von
Leitern und einem Kommutator, wenn eine bevorzugte Abfolge
von Montageschritten abgeschlossen ist.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, das die
Form einer Maschine oder Einrichtung (Systems) zur
Herstellung von Ankern für elektrodynamische Maschinen hat,
indem Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführt werden. Es
wird zunächst ein Überblick über den Betrieb der
dargestellten Einrichtung gegeben und dann wird auf die
Fertigungspositionen eines Drehtisches, der in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel des dargestellten Systems
enthalten ist, und auf stationäre Fertigungsstationen des
Systems Bezug genommen, durch die die Drehtischpositionen
durch den Drehtisch bewegt werden. Das dargestellte System
enthält die derzeit bevorzugte Einrichtung zur Fertigung
von Ankern; für den Fachmann wird jedoch deutlich werden,
daß andere Formen von Einrichtungen verwendet werden
können, um die Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 eingegangen, die
in perspektivischen Darstellungen und Draufsichten eine
Einrichtung (System) 100 gemäß der Erfindung zur
Herstellung von Ankern für elektrodynamische Motoren
zeigen. Das System 100 handhabt und montiert Komponenten zu
fertigen Ankern. Ein Operator setzt mehrere Haarnadelleiter
HC, die zunächst in Magazinen M enthalten sind,
Blechpackete bzw. Ankerkerne AC und Koinmutatoren C in das
System ein, das die Komponenten zu fertigen Ankern A
zusammensetzt, siehe Fig. 34-37. Die Komponenten werden
in das System durch einen Operator eingesetzt oder
zugeführt, der auch die vollständigen Anker A aus dem
System entnimmt, wobei alle Operationen durch einen
Operator ausgeführt werden, während der Operator in einer
ersten Fertigungsstation oder Operator-Station des Systems
positioniert ist.
Das System 100 enthält einen Stützrahmen 102, auf dem der
Rest der Komponenten des Systems gehaltert ist. Ein zentral
angeordneter Drehtisch 104 ist für eine Rotation in
Uhrzeigerrichtung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
gehaltert, wie es durch die Pfeile 106 angegeben ist. Der
Drehtisch 104 ist auf einer Säule 104A abgestützt, die
durch einen Hydraulikmotor 104B angetrieben oder gedreht
wird, und er enthält mehrere Fertigungspositionen, die um
seinen Umfang herum im Abstand angeordnet sind. Die
Fertigungspositionen des Drehtisches sind jeweils mit einer
Anzahl von Fertigungsstationen ausgerichtet, die um den
Stützrahmen 102 angeordnet sind, wenn der Drehtisch gedreht
wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier
Fertigungspositionen um den Drehtisch 104 herum gebildet,
und vier Fertigungsstationen sind um den Halterungsrahmen
102 herum gebildet. Es sei bemerkt, daß Operationen, die
durch verschiedene Zuordnungen der Fertigungspositionen und
-stationen ausgeführt werden, kombiniert oder getrennt sein
könnten, so daß unterschiedliche Anzahlen von Drehtisch
positionen und Systemstationen gemäß der Erfindung
ausgebildet werden könnten, und daß die Anzahl von
Drehtischpositionen und Systemstationen nicht miteinander
gleich sein müssen.
Eine erste Fertigungsposition 108 bildet ein oberes
Verdrehwerkzeug 110, das in Verbindung mit den Fig. 6
und 7 beschrieben wird, und nimmt ein Magazin M auf, das
mehrere Haarnadelleiter HC, siehe Fig. 34, trägt, wenn es
in einer Operator-Station oder ersten Station 112
angeordnet ist. Die Magazine M enthalten Nuten M100, deren
Zahl gleich der Zahl an Haarnadelleitern HC ist, die für
einen gegebenen Anker A erforderlich ist, und jede Nut wird
vor der Anwendung der Erfindung mit einem Haarnadelleiter
HC beladen. Nachdem ein Systemoperator ein beladenes
Magazin M in das System 100 auf dem oberen Verdrehwerkzeug
110 eingesetzt hat, wird der Drehtisch 104 etwa 90°, d. h.
eine Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so
daß die erste Position 108 des Drehtisches 104
einschließlich des beladenen Magazins M, das auf dem oberen
Verdrehwerkzeug 110 angeordnet ist, zu einer zweiten
Station 114 des Systems 100 bewegt wird, und eine zweite
Position 116 des Drehtisches 104 wird zu der ersten Station
112 des Systems 100 bewegt.
Die Lagen der Drehtischpositionen werden durch drei
Annäherungssensoren S1, S2 und S3 abgetastet, die auf einem
Arm von einem zentralen Abtastarm SA angeordnet sind. Die
Sensoren S1, S2 und S3 sind positioniert, daß sie mit
Pfosten P ausgerichtet sind, die in die obere Fläche des
Drehtisches 104 eingesetzt sind. Zwei zusätzliche
Annäherungssensoren S4 und S5 sind in den Enden der beiden
Arme des zentralen Abtastarmes SA einstellbar befestigt.
Die Sensoren S4 und S5 werden dazu verwendet, eine
Operation von Drehtischpositionen zu detektieren, wenn die
Drehtischpositionen in dritten und vierten Systemstationen
angeordnet und betrieben werden, wie es nachfolgend noch
verdeutlicht wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein
optisches Sensorsystem 117 so angeordnet, daß abgetastet
wird, ob Komponenten durch den Operator an der ersten
Systemstation 112 richtig in den Drehtischpositionen
angeordnet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der
Betrieb des Systems 100 angehalten, um mögliche
Betriebsprobleme aufgrund fehlender oder inkorrekt
angeordneter Komponenten zu verhindern.
Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet worden
ist, daß er in entsprechender Weise positioniert ist, wird
die Anzahl von Haarnadelleitern HC gleichzeitig von dem
Magazin M in das obere Verdrehwerkzeug 110 durch eine
Einrichtung geladen, die an der zweiten Station 114 des
Systems angeordnet ist, wie es in Verbindung mit den Fig.
20-23 beschrieben wird. Leere Magazine M werden zu dem
Operator des Systems 100 zurückgeführt für ein entferntes
Neufüllen und eine Wiederverwendung, wie es in Verbindung
mit den Fig. 1, 3, 4 und 5 beschrieben wird. Die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 weist eine Ausrichtein
richtung 118 auf, um die entfernten Enden der Haarnadel
leiter HC zusammen und in eine richtige Ausrichtung zu
drücken für ein Einsetzen in einen Ankerkern AC, wie es in
Verbindung mit den Fig. 8 und 9 beschrieben wird. Zwar
ist die Verwendung der Ausrichtung 118 für das dargestellte
Ausführungsbeispiel bevorzugt, in einigen Anwendungsfällen
ist es jedoch möglich, ein System gemäß der Erfindung ohne
eine derartige Ausrichteinrichtung zu betreiben.
Der Systemoperator setzt keine Ankerkomponenten ein oder
entnimmt irgendwelche fertigen Anker aus dem System 100,
während die zweite Position 116 des Drehtisches 104 in der
Operator-Station oder ersten Station 112 des Systems 100
angeordnet ist. Somit kann der Operator diese Zeit
benutzen, um Haushaltoperationen an der ersten Station 112
auszuführen, d. h. der Operator kann leere Magazine M,
Ankerkomponenten und/oder fertiggestellte Anker zu Stellen
innerhalb der ersten Station 112 oder für eine Entfernung
aus dieser bewegen, um einen effizienten Betrieb des
Systems 100 ohne Verzögerungen durch den Operator zu
erleichtern.
Nachdem das obere Verdrehwerkzeug 110 mit Haarnadelleitern
beladen worden ist, wird der Drehtisch 104 etwa 90°, d. h.
eine Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so
daß die erste Position 108 des Drehtisches 104
einschließlich des beladenen oberen Verdrehwerkzeuges 110
an der ersten Position 108 des Drehtisches 104 zu einer
dritten Station 120 des Systems 100 bewegt wird. Die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 wird zu der zweiten
Station 114 des Systems 100 bewegt. Eine dritte Position
122 des Drehtisches 104 wird zu der ersten Station 112 des
Systems 100 bewegt, wobei die dritte Position 122 des
Drehtisches 104 das untere Verdrehwerkzeug 124 aufweist.
Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet worden
ist, daß er in entsprechender Weise angeordnet ist, ordnet
der Operator des Systems 100 ein Blechpacket bzw. einen
Ankerkern AC, siehe Fig. 35, auf der dritten Position 122
des Drehtisches 104 an, so daß der Kern oben auf dem
unteren Verdrehwerkzeug 124 angeordnet ist. Das System 100
betätigt das obere Verdrehwerkzeug 110, um die Schenkel der
Haarnadelleiter HC neben ihren Wickelköpfen zu drehen, um
die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ
zueinander um eine definierte Winkelverschiebung
entsprechend der oberen Verdrehung zu verschieben. Die
Betätigung des oberen Verdrehwerkzeuges 110 erfolgt durch
eine bewegbare Stellanordnung 125, die in der dritten
Station 120 angeordnet ist und in Verbindung mit den
Fig. 14 bis 17 beschrieben wird. Nach einer Betätigung
des oberen Verdrehwerkzeuges 110 in der dritten Station 120
des Systems 100 werden die Haarnadelleiter HC, die dadurch
zu Froschschenkelleitern geformt werden, durch die
Einrichtung in der dritten Station 120 ergriffen und aus
dem oberen Verdrehwerkzeug 110 entnommen und oberhalb des
Drehtisches 104 gehaltert, wie es in Verbindung mit den
Fig. 24 bis 29 beschrieben wird. Es dürfte zwar
verständlich sein, daß, nachdem die obere Verdrehung
ausgeführt worden ist, die Haarnadelleiter HC eine
üblicherweise als Froschschenkelleiter bezeichnete Form
haben, aber der Begriff Haarnadelleiter HC wird hier für
eine Vereinfachung der Beschreibung für beide Leiterformen
verwendet. Die jeweilige Form des Leiters wird aus den
Operationen, die ausgeführt worden sind, und die jeweilige
Stufe des Maschinenbetriebs deutlich.
Der Drehtisch 104 wird dann etwa 90°, d. h. eine
Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die
erste Position 108 des Drehtisches 104 zu einer vierten
Station 126 des Systems 100 bewegt wird. Die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 wird zu der dritten
Station 120 des Systems 100 bewegt. Die dritte Position 122
des Drehtisches 104 wird zu der zweiten Station 114 des
Systems bewegt. Ferner wird eine vierte Position 128 des
Drehtisches 104 zu der ersten Station 112 des Systems
bewegt. Die vierte Position 128 enthält ein
Kommutatorpositionierungswerkzeug 130 zum Aufnehmen von
Kommutatoren C, siehe Fig. 36, für Anker, die durch das
System 100 gefertigt werden sollen. Die Anzahl von
Haarnadelleitern HC wird an der dritten Station 120 des
Systems 100 gehalten.
Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet worden
ist, daß er in entsprechender Weise angeordnet ist, ordnet
der Operator einen Kommutator C auf dem Kommutator
positionierungswerkzeug 130 der vierten Position 128 des
Drehtisches 104 in der ersten Station oder der Operator-
Station des Systems 100 an. In einigen Anwendungsfällen
kann es bevorzugt sein, auch eine Kommutatorhülse CS in die
vierte Position 128 des Drehtisches 104 einzusetzen. Wenn
sie verwendet wird, nimmt die Kommutatorhülse CS die Enden
der Haarnadelleiter HC in Leiter aufnehmenden Nuten des
Kommutators auf, wie es nachfolgend näher beschrieben wird.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden
die entfernten Enden der Haarnadelleiter HC, die an der
dritten Station 120 gehaltert sind, in die Ausrichtungs
einrichtung 118 der zweiten Position 116 des Drehtisches
104 eingesetzt, bevor die Haarnadelleiter HC in einen
Ankerkern AC eingesetzt werden. Die Ausrichtungseinrichtung
118 greift an den entfernten Enden der Haarnadelleiter HC
an und stellt eine richtige Positionierung der Enden sicher
für ein Einsetzen in einen Ankerkern AC, wie es nachfolgend
näher beschrieben wird.
Der Drehtisch 104 wird dann etwa 90°, d. h. eine
Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die
erste Position 108 des Drehtisches 104 zu der ersten
Station 112 des Systems 100 bewegt wird. Die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 wird zu der vierten
Station 126 des Systems 100 bewegt. Die dritte Position 122
des Drehtisches 104 wird zu der dritten Station 120 des
Systems bewegt. Schließlich wird die vierte Position 128
des Drehtisches 104 zu der zweiten Station 114 des Systems
100 bewegt. Nach Abschluß dieser Rotation des Drehtisches
104 und nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet
worden ist, daß er in entsprechender Weise angeordnet ist,
wird der Ankerkern AC an der dritten Position 122 des
Drehtisches 104 unterhalb und neben der Anzahl von
Haarnadelleitern HC an der dritten Station 120 des Systems
100 angeordnet.
Die Einrichtung an der dritten Station 120, die die
Haarnadelleiter HC trägt, wird dann betätigt, um die
Haarnadelleiter HC in den Ankerkern AC einzusetzen bzw.
einzuziehen und um die Haarnadelleiter HC durch den
Ankerkern AC zu drücken, so daß sie sich wenigstens
teilweise in das untere Verdrehwerkzeug 124 erstrecken, das
neben dem Ankerkern HC an der dritten Drehtischposition 122
angeordnet ist. Während dieser Zeit setzt der Operator ein
weiteres beladenes Magazin M in das System 100 auf dem
oberen Verdrehwerkzeug 110 an der ersten Drehtischposition
108 in der Operatorstation ein für den nächsten zu
fertigenden Anker A.
Der Drehtisch 104 wird dann etwa 90°, d. h. eine
Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die
erste Position 108 des Drehtisches 104 einschließlich des
beladenen Magazins 100 für den nächsten Anker A, der auf
dem oberen Verdrehwerkzeug 110 angeordnet ist, zu der
zweiten Station 114 des Systems 100 bewegt wird. Die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 wird zu der ersten Station
112 des Systems 100 bewegt. Die dritte Position 122 des
Drehtisches 104 wird zu der vierten Station 126 des Systems
100 bewegt, und die vierte Position 128 des Drehtisches 104
wird zu der dritten Station 120 des Systems 100 bewegt.
Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet worden
ist, daß er in entsprechender Weise angeordnet ist,
erstrecken sich die Haarnadelleiter HC vollständig durch
den Ankerkern hindurch, wobei die entfernten Enden der
Haarnadelleiter HC vollständig in das untere
Verdrehwerkzeug 124 an der vierten Station 126 des Systems
100 eingesetzt sind, während die Haarnadelleiter HC für den
nächsten Anker gleichzeitig von dem Magazin M in das obere
Verdrehwerkzeug 110 durch eine Einrichtung geladen werden,
die an der zweiten Station 114 des Systems 100 angeordnet
ist. Das untere Verdrehwerkzeug 124 wird in der vierten
Station 126 betätigt, um die entfernten Enden der Schenkel
der Haarnadelleiter HC zu drehen, um sie in entgegenge
setzte Richtungen relativ zueinander um eine definierte
Winkelverschiebung entsprechend der unteren Verdrehung zu
verschieben. Eine Betätigung des unteren Verdrehwerkzeuges
124 erfolgt durch eine bewegbare Zahnstangeanordnung 125′,
die in der vierten Station 126 angeordnet ist. Die
bewegbare Zahnstangeanordnung 125′ ist im wesentlichen die
gleiche, wie die bewegbare Zahnstangeanordnung 125, die in
den Fig. 14 bis 17 gezeigt ist. Wenn die Haarnadelleiter
HC sich durch den Ankerkern AC erstrecken und sowohl die
oberen als auch unteren Verdrehungen ausgeführt worden
sind, wird der teilweise fertige Anker angerufen, um die
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC aus dem unteren
Verdrehwerkzeug 124 zu lösen.
Der Drehtisch 104 wird dann etwa 90°, d. h. eine
Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die
erste Position 108 des Drehtisches 104 zu der dritten
Station 120 des Systems 100 gedreht wird, die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 zu der zweiten Station 114
des Systems 100 gedreht wird, die dritte Position 122 des
Drehtisches 104 zu der ersten Station 112 des Systems 100
gedreht wird und die vierte Position 128 des Drehtisches
104 zu der vierten Station 176 des Systems 100 gedreht
wird, wobei der Kommutator C und die Kommutatorhülse CS,
wenn sie verwendet wird, an der vierten Position 128
unterhalb und neben dem teilweise fertigen Anker an der
vierten Station 126 des Systems 100 angeordnet ist.
Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet worden
ist, daß er in entsprechende Weise angeordnet ist, wird
dann die Einrichtung in der vierten Station 126 des Systems
100 betätigt, um den Kommutator auf den Ankerkern zu
pressen, um die entfernten Enden der Schenkel der Anzahl
von Haarnadelleitern HC aufzunehmen, die durch die
Kommutatorhülse CS, wenn sie verwendet ist, gehalten
werden, und um dadurch den Anker A zu vervollständigen, der
in der vierten Station 126 des Systems 100 angeordnet ist.
Diese Einrichtung und ihr Betrieb wird in Verbindung mit
den Fig. 30 bis 33 beschrieben. Ein weiteres Blechpacket
oder ein weiterer Ankerkern AC wird auf die dritte Position
122 des Drehtisches 104 geladen, der in der ersten Station
112 des Systems 100 angeordnet ist, und der obere
Verdrehvorgang und die oben beschriebenen Handhabungs
verfahren für die Haarnadelleiter HC werden bezüglich der
Haarnadelleiter HC in der dritten Station 120 der Maschine
100 ausgeführt.
Der Drehtisch 104 wird dann etwa etwa 90°, d. h. eine
Drehtischposition, in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die
erste Position 108 des Drehtisches 104 zu der vierten
Station 126 des Systems 100 bewegt wird. Die zweite
Position 116 des Drehtisches 104 wird zu der dritten
Station 120 des Systems 100 gedreht. Die dritte Position
122 des Drehtisches 104 wird zu der zweiten Station 114 des
System 100 gedreht. Ferner wird die vierte Position 128 des
Drehtisches 104 zu der ersten Station 112 des Systems 100
gedreht. Somit wird der Anker, der gerade in der vierten
Station 126 des Systems 100 fertiggestellt wurde und auf
der vierten Position 128 des Drehtisches 104 bleibt, zu der
ersten Station 112 des Systems 108 bewegt.
Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und abgetastet worden
ist, daß er in der entsprechenden Weise angeordnet ist,
wird der fertige Anker durch den Operator des Systems 100
an der Operator-Station oder der ersten Station 112 des
Systems 100 entnommen. Der Operator ordnet dann einen
Kommutator und eine Kommutatorhülse, wenn sie verwendet
wird, für den nächsten Anker auf dem Kommutatorpositionier
werkzeug 130 dar vierten Position 128 des Drehtisches 104
an. Während dieser Zeit wird die Anzahl von Haarnadel
leitern AC für den nächsten zu fertigenden Anker an der
dritten Station 120 des Systems 100 gehalten in
Vorbereitung für eine Bewegung des Ankerkernes auf der
dritten Position 122 in die dritte Station 120.
Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, werden in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC, die an der dritten
Station 120 gehaltert werden, in die Ausrichtungs
einrichtung 118 eingesetzt vor dem Einsetzen der
Haarnadelleiter HC in einen Ankerkern. Die Ausrichtungs
einrichtung 118 greift an den entfernten Enden der
Haarnadelleiter HC an und stellt eine richtige
Positionierung der Enden für ein Einsetzen in einen
Ankerkern sicher. Der Betrieb des Systems 100 setzt sich
auf entsprechende Weise gemäß der vorstehenden Beschreibung
fort, wobei in einem ausgeführten Ausführungsbeispiel der
Erfindung etwa jede Minute ein Anker erzeugt wird.
Somit setzt für einen Betriebsbeginn ein Operator ein
beladenes Magazin M in das System ein; der Drehtisch rückt
zwei Positionen weiter, wobei während dieser Zeit von dem
Operator Haushaltspflichten ausgeübt werden; der Operator
setzt einen Ankerkern in das System ein; der Drehtisch
rückt eine Position weiter; der Operator setzt einen
Kommutator und eine Kommutatorhülse, wenn sie verwendet
wird, in das System ein. An diesem Punkt sind alle
Komponenten für den ersten Anker in das System eingesetzt
worden. Der Betrieb der Maschine setzt sich fort, wenn der
Drehtisch eine Position weiterrückt; der Operator setzt ein
beladenes Magazin M für den nächsten Anker in das System
ein; der Drehtisch rückt zwei Positionen weiter, während in
dieser Zeit durch den Operator Haushaltpflichten ausgeführt
werden; der Operator setzt einen Ankerkern für den nächsten
Anker in das System ein; der Drehtisch rückt eine Position
weiter. Zu dieser Zeit steht der erste fertige Anker für
den Operator zur Verfügung, der den fertigen Anker entnimmt
und einen Kommutator und eine Kommutatorhülse, wenn sie
verwendet wird, in das System anstelle des fertigen Ankers
einsetzt. An diesem Punkt sind alle Komponenten für den
zweiten Anker in das System eingesetzt worden. Der
Systembetrieb setzt sich fort, solange Ankerkomponenten
verfügbar sind oder bis die gewünschte Anzahl von Ankern
gefertigt worden sind.
Mit diesem Überblick des Systembetriebs im Gedächtnis werden
nun die Drehtischpositionen und Systemstationen im
einzelnen beschrieben, um den Betrieb des Systems zu
verdeutlichen.
Die erste Drehtischposition 108 einschließlich des oberen
Verdrehwerkzeuges 110 ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt,
die nun erläutert werden. Das obere Verdrehwerkzeug 110
weist einen inneren Zylinder 132 und ein zylindrisches
Außengehäuse 134 auf, die an dem Drehtisch 104 befestigt
sind. Der innere Zylinder 132 weist mehrere Nuten 136 auf,
die in seiner äußeren zylindrischen Oberfläche ausgebildet
sind, wobei jede Nut einen Schenkel, den inneren Schenkel,
von einem Haarnadelleiter aufnimmt. Eine äußere Hülse 138
ist für eine Drehung um den Innenzylinder 132 angebracht
und weist mehrere Nuten 140 auf, die den Nuten 136 in dem
Innenzylinder entsprechen und mit diesen ausgerichtet sind,
wenn das obere Verdrehwerkzeug 110 in seiner Anfangs
position ist. Jede der Nuten 140 nimmt einen Schenkel, den
äußeren Schenkel, eines Haarnadelleiters HC auf, wie es in
Fig. 7 gezeigt ist. Wenn die Haarnadelleiter HC in die
Nuten 136 und 140 gedrückt werden, werden die Schenkel
durch die Nuten 136, 140 in Richtung aufeinander zu
gedrückt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Außenhülse 138 weist ein Antriebsritzel 142 auf, das
mit einem Transmissionszahnrad 144 in Eingriff steht. Das
Transmissionszahnrad 144 ist an einer Transmissions-
Antriebswelle 146 befestigt, die sich durch den Drehtisch
104 erstreckt und durch Lager 148 für eine Rotation
angebracht ist. Ein Antriebszahnrad 150 ist an der Welle 146
unterhalb des Drehtisches 104 befestigt und ist mit
einer bewegbaren Zahnstange 152 in Eingriff, die Teil der
Station 120 und am besten in den Fig. 14 bis 17 gezeigt
ist. Das Zahnrad 144 und die Welle 146 sind von einem
Gehäuse 154 eingeschlossen, das auch einen Drehanzeiger
einschließt, der die Form eines federbelasteten Bolzens 156
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat. Der Bolzen
156 ist an einem Schieberblock 158 befestigt, der in einem
umlaufenden Nockenfolger 160 endet. Der Nockenfolger 160
ist in einer Vertiefung 162 aufgenommen, die in einer
Ringbuchse 164 ausgebildet ist, die an der Außenhülse 138
des oberen Verdrehwerkzeuges 110 befestigt ist. Somit ist
der Bolzen 156 zunächst zurückgezogen, um anzuzeigen, daß
das obere Verdrehwerkzeug 110 in seiner Anfangsposition
ist, und dann wird er während Verdrehoperationen
ausgefahren. Eine zweite Vertiefung 165 gestattet dem
Bolzen 156 auch, sich zurückzubewegen, wenn das obere
Verdrehwerkzeug 110 eine völlig gedrehte Position erreicht
hat, die durch die zweite Vertiefung 165 definiert ist.
Eine dünne Hülse 166 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm (0,020
Zoll) ist zwischen dem Innenzylinder 132 und der Außenhülse
138 befestigt, um die Schenkel der Haarnadelleiter HC
während des Betriebs des oberen Verdrehwerkzeuges 110 zu
trennen, um zu verhindern, daß die Isolierung auf den
Haarnadelleiter HC beschädigt wird. Eine federbelastete
Auswerfwelle 168 für das Magazin M ist zentrisch innerhalb
des Innenzylinders 132 angebracht, um die vollständige
Entnahme der Haarnadelleiter HC aus dem Magazin M an der
zweiten Station 114 des Systems 100 zu unterstützen.
Die zweite Drehtischposition 116, die die Ausrichtungs
einrichtung 118 aufweist, um die entfernten Enden der
Haarnadelleiter HC zusammen und in eine richtige
Ausrichtung zu drücken für ein Einsetzen in einen Ankerkern
bzw. in ein Blechpacket, ist in den Fig. 8 und 9
gezeigt 61605 00070 552 001000280000000200012000285916149400040 0002004301234 00004 61486, die nun näher erläutert werden. Die Ausrichtungs
einrichtung 118 weist ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 170 auf, an dem eine Ausrichtungs-Einspann
vorrichtung 172 befestigt ist. Die Ausrichtungs-Einspann
vorrichtung 122 weist mehrere Nuten 174 auf, die so
bemessen sind, daß sie die entfernten Enden der Haarnadel
leiter HC aufnehmen, nachdem die Haarnadelleiter HC durch
das obere Verdrehwerkzeug 110 zu Froschschenkel-leitern
geformt worden sind. Die entfernten Enden der Haarnadel
leiter HC sind an diesem Punkt in entgegengesetzte
Richtungen relativ zueinander verdreht worden, so daß die
Enden von zwei unterschiedlichen Haarnadelleitern HC nun
miteinander ausgerichtet sind. Diese Enden werden in den
Nuten 174 aufgenommen, obwohl die Enden in radialer
Richtung um einen gewissen kleinen Abstand getrennt sein
können.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Ausrichtungs
einrichtung 118 weist ein drehbares Teil 176 auf, das eine
Reihe sägeartiger Zähne oder Klinken um seinen äußeren
Umfang herum bildet. Die Klinken 178 entsprechen in ihrer
Zahl vorzugsweise der Zahl der Haarnadelleiter HC, die für
einen gegebenen Anker verwendet werden; es kann jedoch auch
eine kleinere Anzahl von Klinken verwendet werden,
vorausgesetzt, daß das drehbare Teil 176 über einen
ausreichenden Bogen gedreht wird, so daß die Klinken an
allen Haarnadelleitern HC angreifen und deren entfernte
Enden zusammendrücken, um das Einsetzen der Haarnadelleiter
HC in einen Ankerkern AC zu erleichtern. Das drehbare Teil
176 ist an einer Welle 180 befestigt, die durch Lager 182
für eine Drehung in dem Gehäuse 170 angebracht ist. Die
Welle 180 weist ein Antriebsritzel 184 auf, das mit einem
Transmissions-Zahnrad 186 in Eingriff ist. Das
Transmissions-Zahnrad 186 ist an einer Transmissions-
Antriebswelle 188 befestigt, die sich durch den Drehtisch
104 erstreckt und durch Lager 190 für eine Rotation
angebracht ist.
Ein Antriebszahnrad 192 ist an der Welle 188 unterhalb des
Drehtisches 104 befestigt und ist mit einer bewegbaren
Zahnstange 152 in Eingriff, die ein Teil der Station 120
ist und am besten in den Fig. 14-17 gezeigt ist. Das
Zahnrad 186 und die Welle 188 sind von einem Gehäuse 194
umschlossen, das auch einen Drehanzeiger einschließt, der
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines
federbelasteten Bolzens 196 hat. Der Bolzen 196 ist an
einem Schieberblock 198 befestigt, der in einem umlaufenden
Nockenfolger 200 endet. Der Nockenfolger 200 ist in einer
Vertiefung 202 aufgenommen, die in einer Ringbuchse 204
ausgebildet ist, die an der Welle 180 der Ausrichtungs
einrichtung 118 befestigt ist. Somit ist der Bolzen 196
zunächst zurückgezogen, um anzuzeigen, daß die
Ausrichtungseinrichtung in ihrer Anfangsposition ist, und
er wird während aktiver Ausrichtungsoperationen
ausgefahren.
Wie vorstehend bereits erläutert wurde, ist es möglich, ein
System bzw. eine Einrichtung gemäß der Erfindung ohne eine
Ausrichtungseinrichtung zu betreiben. Weiterhin kann eine
Vielfalt von Ausrichtungseinrichtungen im Rahmen der
gegebenen Lehre verwendet werden. Es sei zunächst darauf
hingewiesen, daß selbst in dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel wechselnde Zahlen von sägeartigen
Zähnen verwendet werden können. Weiterhin können die
inneren und/oder äußeren Enden der Nuten 174 nach unten
abgeschrägt sein, so daß die Ausrichtung ohne mechanische
Bewegung der Ausrichtungseinrichtung durchgeführt werden
kann. Dem Fachmann werden unzweifelhaft weitere
Ausrichtungsanordnungen zur Verfügung stehen.
Die dritte Drehtischposition 122, die das untere Verdreh
werkzeug 124 enthält, ist in den Fig. 10, 11 und 11a
gezeigt und wird nun näher beschrieben. Das untere
Verdrehwerkzeug 124 weist eine innere Hülse 206 und ein
zylindrisches äußeres Gehäuse 208 auf, die an dem Drehtisch
104 befestigt sind. Die innere Hülse 206 enthält mehrere
flache Nuten 210, die in einem oberen Ende ihrer äußeren
zylindrischen Oberfläche ausgebildet sind, wobei jede Nut
210 einen kurzen Endabschnitt von dem einen Schenkel, dem
inneren Schenkel, von einem Haarnadelleiter HC aufnimmt,
der sich über den Ankerkern AC hinaus erstreckt, in den er
eingesetzt worden ist. Eine äußere Hülse 212 ist für eine
Drehung um die innere Hülse 206 angebracht und weist
mehrere flache Nuten 214 auf, die den flachen Nuten 210 in
der inneren Hülse 206 entsprechen und mit diesen ausge
richtet sind, wenn das untere Verdrehwerkzeug 124 in seiner
Anfangsposition ist. Jede der flache Nuten 214 nimmt einen
kürzeren Endabschnitt von einem Schenkel, dem äußeren
Schenkel, von einem Haarnadelleiter auf, wie es in Fig. 10
gezeigt ist.
Die äußere Hülse 212 weist ein Antriebsritzel 216 auf, das
mit einem Transmissions-Zahnrad 218 in Eingriff ist. Das
Transmissions-Zahnrad 218 ist an einer Transmissions-
Antriebswelle 220 befestigt, die sich durch den Drehtisch
104 erstreckt und durch Lager 222 für eine Rotation
angebracht ist. Ein Antriebsritzel 224 ist an der Welle 220
unterhalb des Drehtisches 104 befestigt und mit einer
bewegbaren Zahnstange 152′ in Eingriff, die ein Teil der
vierten Station 126 ist und am besten in den Fig. 14 bis
17 gezeigt ist. Das Zahnrad 218 und die Welle 220 sind von
einem Gehäuse 226 umschlossen, das auch einen Drehanzeiger
umschließt, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Form eines federbelasteten Bolzens 228 hat. Der Bolzen
228 ist an einem Schieberblock 230 befestigt, der in einem
umlaufenden Nockenfolger 232 endet. Der Nockenfolger 232
ist in einer Vertiefung 234 aufgenommen, die in einer
ringförmigen Buchse 236 ausgebildet ist, die an der äußeren
Hülse 212 des unteren Verdrehwerkzeuges 124 befestigt ist.
Somit ist der Bolzen 228 zunächst zurückgezogen, um
anzuzeigen, daß das untere Verdrehwerkzeug 124 in seiner
Anfangsposition ist, und es wird dann während Verdrehopera
tionen ausgefahren bzw. verlängert. Eine zweite Vertiefung
238 gestattet auch dem Bolzen 228, sich zurückzuziehen,
wenn das untere Verdrehwerkzeug 124 eine vollständig
gedrehte Position erreicht hat, die durch die zweite
Vertiefung 238 definiert ist.
Eine dünne Trennhülse 240 mit einer Dicke von etwa 0,5 mm
(0,020 Zoll) ist zwischen der inneren Hülse 206 und der
äußeren Hülse 212 bewegbar gehaltert, um die Enden der
Schenkel der Haarnadelleiter HC während des Betriebs des
unteren Verdrehwerkzeuges 128 zu trennen, um zu verhindern,
daß die Isolierung auf den Enden der Haarnadelleiter HC
beschädigt wird. Die Hülse 240 ist auf einer dünnen
zylindrischen Verlängerung 242 gehaltert, die einen Teil
einer Basisplattform 244 bildet. Die Hülse 240 wird durch
Stäbe 245 und 245′ angehoben, die in den Fig. 11 und 11a
gezeigt sind. Die Stäbe 245 werden durch einen Hydraulik
zylinder angehoben und abgesenkt, der unterhalb des
Drehtisches 104 in der dritten Station 120 angeordnet ist,
und die Stäbe 245′ werden durch einen Hydraulikzylinder
angehoben und abgesenkt, der unterhalb des Drehtisches 104
in der vierten Systemstation 126 angeordnet ist.
Die Hülse 240 wird in der dritten Systemstation 120
angehoben, um gegen die Bodenfläche eines Ankerkerns AC zu
drücken, um zu verhindern, daß Isoliermaterial, das in die
Nuten des Blechpacketes eingesetzt sind, aus den Nuten
herausgedrückt wird, wenn die Haarnadelleiter HC zunächst
eingesetzt und dann durch die Nuten gedrückt werden. Die
Hülse 240 ist für eine Drehung des Drehtisches 104
abgesenkt. Die Hülse 240 wird in der vierten Station 126
wieder angehoben, um die Enden der Haarnadelleiter HC
während des unteren Verdrehvorganges zu trennen. Die Hülse
240 wird in der vierten Station 126 abgesenkt, damit die
Haarnadelleiter radial nach innen gebogen werden können
durch Pressen von Blättern, die den äußeren Haarnadel
schenkel in den inneren Haarnadelschenkel drücken, so daß
beide Schenkel ein Stück bewegt und gebogen werden, das
etwa gleich der. Breite eines Haarnadelleiters HC ist. Das
Pressen der Blätter, das in Verbindung mit der vierten
Systemstation 126 näher beschrieben wird, positioniert
somit die Enden der Haarnadelleiter HC für eine Ausrichtung
mit Leiter auf nehmenden Nuten 247 von einer Hebevorrichtung
R von einem Kommutator C, siehe Fig. 36, der mit
Preßpassung auf dem Ankerkern AC sitzt.
Der Ankerkern AC, in den die Haarnadelleiter HC eingesetzt
worden sind und über den sie gebogen sind, wird vollständig
auf die Haarnadelleiter gedrückt, bevor die Enden der
Haarnadelleiter HC, die sich unter den Kern erstrecken,
verdreht werden. Dieser Hebevorgang wird durch eine zentral
angeordnete Welle 246 ausgeführt, die durch einen
Hydraulikzylinder angetrieben wird, die unterhalb des
Drehtisches 104 angeordnet ist. Die dritte Drehtisch
position 122 weist ein zentral angeordnetes Ankerkern-
Hebenglied 248 auf, das in der Innenhülse 206 verschiebbar
aufgenommen ist und mit der durch den Drehtisch
hindurchführenden Welle 246 in Eingriff ist, wenn dieser in
der vierten Position 126 des Systems 100 angeordnet ist.
Das Hebeglied 248 kann gegen andere Hebeteile ausgetauscht
werden, die ausgewählt sind, um den zu fertigenden Anker zu
entsprechen, und insbesondere gegen die Welle 249, siehe
Fig. 3. Wie in den Fig. 10, 11 und 11a gezeigt ist, ist
das Hebeglied 248 beispielsweise ein Hohlzylinder mit
ausreichender Tiefe, um die Welle 249 des Ankerkerns AC
aufzunehmen. Ein an den Wickelköpfen angreifendes Teil ist
neben den Wickelköpfen der Haarnadelleiter HC angeordnet
und hält diese fest, wenn der Ankerkern AC angehoben wird,
um die Haarnadelleiter HC vollständig einzusetzen, bevor
die untere Verdrehung ausgeführt wird, wie es in Verbindung
mit der vierten, Station 126 des Systems 100 beschrieben
wird. In Fig. 11 sind das Hebeglied 248 und die Hülse
240/dünne zylindrische Verlängerung 242/Basisplattform 244
in ihren abgesenkten Positionen gezeigt, während in Fig. 11a
diese Komponenten in ihren angehobenen Positionen
gezeigt sind.
Die vierte Drehtischposition 128, die ein Kommutator
positionierwerkzeug 130 aufweist zum Aufnehmen von
Kommutatoren C und Kommutatorhülsen CS, wenn diese
verwendet werden, für Anker, die durch das System 100
gefertigt werden sollen, ist in den Fig. 12, 13 und 13a
gezeigt, die nun erläutert werden. Die vierte Drehtisch
position 128 weist einen zentralen Zylinder 250 mit einer
Mittelbohrung 252, die sich vollständig durch diesen
hindurch erstreckt, und eine Senkbohrung 254 in seinem
oberen Ende auf, zum Aufnehmen der Leiterstäbe 255 eines
Kommutators C, siehe Fig. 36.
Der Kommutator C wird auf dem Werkzeug 130 durch drei
Ansatzstücke 256 angeordnet, die im Abstand angeordnet
sind, um an Haarnadelleiter angreifenden Nuten 247 des
Kommutators C einzugreifen. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel befinden sich die an Haarnadelleitern
angreifenden Nuten 247 des Kommutators C in einem
Kommutator-Heber R, wobei eine derartige Struktur
üblicherweise auf derartigen Kommutatoren vorgesehen ist.
Die Ansatzstücke 256 sind auf dem entfernten Ende einer
äußeren Hülse 258 ausgebildet, die an der Außenseite des
zentralen Zylinders 250 verschiebbar angebracht ist und
eine verlängerte ringförmige Basis 260 aufweist. Die
ringförmige Basis 260 und damit die äußere Hülse 258 sind
durch eine Reihe von Federn 262 in eine ausgefahrene
Position vorgespannt, wobei in Fig. 13 nur eine einzige
Feder gezeigt ist. Die ringförmige Basis 260 weist einen
Nockenfolger 264 auf, der von einem Nockenkörper 268
ergriffen wird, um die Ansatzstücke 256 zurückzuziehen und
zu gestatten, daß die Enden der Haarnadelleiter HC
vollständig in den Heber R des Kommutators C eingesetzt
werden, wenn der Kommutator mit Preßpassung auf dem
Ankerkern AC sitzt. Wenn eine Kommutatorhülse CS verwendet
wird, greift sie an einem verlängerten Abschnitt 258′ der
Außenhülse 258 an und wird durch diese gehaltert, wie es in
gestrichelten Linien in Fig. 13 gezeigt ist.
Der Nockenkörper 268 ist an einer Welle 270 befestigt, die
sich durch den Drehtisch 104 erstreckt und durch Lager 272
für eine Drehung angebracht ist. Ein Antriebsritzel 274 ist
an der Welle 270 unterhalb des Drehtisches 104 befestigt
und ist mit einer bewegbaren Zahnstange 152′ in Eingriff,
die ein Teil der vierten Station 126 ist und am besten in
den Fig. 14-17 gezeigt ist. Ein Drehanzeiger hat in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines federbe
lasteten Blockteils 276 mit einem nach oben gedrehten
Endstück 278, in das ein Bolzen 280 eingeschraubt und durch
eine Verriegelungsmutter 282 in seiner Position befestigt
ist. Das Blockteil 276 endet in einem umlaufenden
Nockenfolger 284 der in einer Vertiefung 286 aufgenommen
ist, die in der Rückseite des Nockens 268 ausgebildet ist.
Somit ist der Bolzen 280 zunächst zurückgezogen, um
anzuzeigen, daß das untere Verdrehwerkzeug in seiner
Anfangsposition ist, und während der Verdrehvorgänge wird
er ausgefahren. Eine zweite Vertiefung 288 gestattet dem
Bolzen 280 auch, sich zurückzuziehen, wenn der Nocken 268
eine vollständig gedrehte Position erreicht, die durch die
zweite Vertiefung 288 definiert ist.
Der Kommutator C wird mit einem Preßsitz auf dem Ankerkern
AC mit einer Einrichtung angebracht, die in Verbindung mit
der vierten Station 126 gezeigt und beschrieben wird. Wenn
eine Kommutatorhülse CS verwendet wird, wird der Nocken 268
in Richtung auf seine Anfangsposition zurückbewegt, um die
Kommutatorhülse CS über die Haarnadelleiter HC anzuheben,
die in den Nuten 247 der Kommutator-Hebevorrichtung R
aufgenommen sind; aber nicht bis zu dem Punkt, daß die
Ansatzstücke 256 in die Nuten 247 der Hebevorrichtung R
eingesetzt werden. Der Anker A kann durch einen Kommutator-
Halterungsblock 290 angehoben werden, der in der
Senkbohrung 254 des Mittelzylinders 250 durch
federbelastete Bolzen 292 gehaltert ist. Zum Anheben des
Ankers A, um seine Entnahme aus der Senkbohrung 254 zu
unterstützen, greifen an den Bolzen 292 Stäbe 298 an, die
in der ersten Systemstation 112 unterhalb des Drehtisches
104 angeordnet sind und durch einen Hydraulikzylinder
angetrieben werden. Die Bolzen 292 und der Halterungsblock
290 sind in ihrer abgesenkten Position in Fig. 13 und in
ihrer angehobenen Position in Fig. 13a gezeigt.
Fig. 18 und 19 zeigen die erste Systemstation 112, die
einen hydraulischen Ankerhebezylinder 296 aufweist. Der
Zylinder 296 wird durch den Operator des Systems 100
aktiviert, um drei Stäbe 298 in einen Eingriff mit den
Bolzen 292 anzuheben, die an dem Kommutatorhalterungsblock
290 innerhalb der Senkbohrung 254 des zentralen Zylinders
250 des Kommutatorpositionierwerkzeuges 130 der vierten
Drehtischposition 128 befestigt sind. Somit unterstützt ein
Betrieb des Zylinders 296 den Operator bei einer Entnahme
fertiger Anker aus der vierten Drehtischposition 128, so
daß Kommutatoren C darauf angeordnet werden können.
Fig. 20 und 21 zeigen den unteren Abschnitt der zweiten
Systemstation 114, die einen hydraulischen Magazin
hebezylinder 298 aufweist. Der Zylinder 298 wird durch das
System 100 betätigt, um an der federbelasteten Magazin-
Auswurfwelle 168 der ersten Drehtischposition 108
anzugreifen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, um eine
vollständige Entnahme der Haarnadelleiter HC aus dem
Magazin M an der zweiten Station 114 des Systems 100 zu
unterstützen. Fig. 22, 22a und 23 zeigen den oberen
Abschnitt der zweiten Systemstation 114, die einen
Hydraulikzylinder 300 und eine Sensorhalterungswelle 302
aufweist. Der Zylinder 300 bewegt eine Preßblattanordnung 304
relativ zu einer oberen Platte 102a des Stützrahmens
102 und des Drehtisches 104. Die Preßblattanordnung 304
wird relativ zu dem Stützrahmen 102 durch Ausrichtstäbe 306
ausgerichtet und weist eine Basisplatte 308 und eine
Preßblatt-Ausrichtplatte 310 auf, die durch Stabili
sierungsstäbe 312 miteinander verbunden sind. Die Stäbe 312
sind an der Blattausrichtplatte 310 befestigt und
erstrecken sich verschiebbar durch die Basisplatte 308 und
die obere Platte 102a des Stützrahmens 102. Die Platte 310
ist durch Federn 314 in einem festen Abstand von der Platte
308 vorgespannt.
Wenn der Zylinder 300 aktiviert wird, fährt er die
Basisplatte 308 und damit die Ausrichtplatte 310 in
Richtung auf den Tisch 104 und das Magazin M aus, d. h. von
der in Fig. 22a gezeigten Position und schließlich zu der
in Fig. 22 gezeigten Position. Wenn die Ausrichtplatte 310
das Oberteil des Magazins M erreicht, greifen
Ausrichtstifte 316 an entsprechenden Ausrichtlöchern in dem
Magazin an, um die Ausrichtplatte 310 mit dem Magazin M
auszurichten. Wenn der Zylinder 300 weiter ausgefahren
wird, wird die Basisplatte 308 entgegen der Kraft der
Federn 314 in Richtung auf die Platte 310 verfahren.
Mehrere Abstreifblätter 318, die an der Basisplatte 308
befestigt sind, werden durch die Ausrichtplatte 310
hindurch verlängert und durch diese geführt in Nuten M100
des Magazins M hinein, siehe Fig. 34, um dadurch die
Haarnadelleiter HC in dem Magazin M in das obere
Verdrehwerkzeug 110 der ersten Drehtischposition 108 zu
drücken.
Die Sensorhalterungswelle 302 haltert Annäherungssensoren
320, 322 und 324 und positioniert sie richtig. Der Sensor
320 tastet die vollständig angehobene Position der
Basisplatte 308, ab, während der Sensor 322 die vollständig
abgesenkte Position der Basisplatte 308 abtastet. In der
vollständig abgesenkten Position der Basisplatte 308, die
in Fig. 22 gezeigt ist, sind die Haarnadelleiter HC in das
obere Verdrehwerkzeug 110 bis zu einem Punkt eingesetzt
worden, daß sich die Wickelköpfe der Haarnadelleiter HC
etwa 47,5 mm (1 7/8 Zoll) über das Oberteil des Werkzeuges
hinaus erstrecken. Der Sensor 324 tastet ab, daß die
Ausrichtplatte 310 vollständig angehoben worden ist, so daß
der Drehtisch 104 sicher gedreht werden kann.
Fig. 4 und 5 stellen einen ein Magazin M ergreifenden
Arm 326 dar, der der zweiten Systemstation 114 des Systems
100 zugeordnet ist. Der Arm 326 ist von der oberen Platte
102a des Stützrahmens 102 durch eine im wesentliche
vertikale Säule 328 gehaltert, um die der Arm 326 eine
Schwenkbewegung ausführen kann. Der Arm 326 kann auch
innerhalb eines begrenzten Bewegungsbereiches angehoben und
abgesenkt werden und endet in zwei Greifern 330, die
selektiv geschlossen werden können, um an einem Magazin
anzugreifen, das in der zweiten Station 114 des Systems 100
positioniert ist. Bei einer Anwendung wird die erste
Position 108 des Drehtisches 104 in die zweite Station 114
bewegt, so daß ein beladenes Magazin M, das auf dem oberen
Verdrehwerkzeug 110 angeordnet ist, bereit ist, damit die
Haarnadelleiter HC innerhalb des Magazins M in das Werkzeug
110 geladen werden. Vorzugsweise wird vor der Betätigung
des Zylinders, um die Haarnadelleiter HC in das Werkzeug
110 zu übertragen, der Greiferarm 326 in die strichpunk
tiert dargestellte Ziehposition gemäß Fig. 5 geschwenkt,
wobei die Greifer 330 neben dem Magazin M sind und dieses
umgeben. Die Greifer 330 werden dann geschlossen, um an dem
Magazin M anzugreifen und dadurch zu halten und es während
der Übertragung der Haarnadelleiter HC zu stabilisieren.
Nachdem die Haarnadelleiter HC in das obere Verdrehwerkzeug
110 übertragen worden sind, wie es vorstehen beschrieben
wurde, wird der Zylinder 298 betätigt, um an der Welle 168
anzugreifen und, diese anzuheben, um dadurch das Magazin M
zu erhöhen und die gesamte Entnahme der Haarnadelleiter HC
aus dem Magazin M sicherzustellen. Der Arm 326 wird
gleichzeitig angehoben, so daß er dann das leere Magazin M
innerhalb seiner Greifer 330 hält. Der Arm 326 wird dann in
die in ausgezogenen Linien dargestellte Ziehposition gemäß
Fig. 5 gedreht, so daß das leere Magazin M über einer
Rückleitrinne 332 für das Magazin gehalten ist. Die Greifer
330 werden dann geöffnet, um das leere Magazin M in die
Rinne 332 abzugeben, die das leere Magazin M zum Operator
des Systems 100 transportiert. Der Operator entnimmt das
leere Magazin M und ordnet es in einer entsprechenden
Position an, um aus dem System 100 entnommen und für eine
Wiederverwendung bei der Fertigung weiterer Anker wieder
gefüllt zu werden.
Fig. 24 und 25 zeigen den unteren Abschnitt der dritten
Systemstation 120, die einen Hydraulikzylinder 334 aufweist
zum Anheben der Stäbe 245, um ihrerseits die Hülse 240
anzuheben, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wenn die dritte
Drehtischposition 122 in der dritten Systemstation 120 ist.
In der angehobenen Position drückt die Hülse 240 gegen die
Unterseite eines Ankerkerns AC, um zu verhindern, daß
Isoliermaterial, das in den Nuten des Kerns eingesetzt ist,
aus den Kernnuten herausgedrückt wird, wenn die Haarnadel
leiter HC zunächst eingesetzt und dann durch die Nuten
gedrückt werden. Eine Preßblattanordnung 336 ist an dem
Stützrahmen 102 befestigt und relativ dazu ausgerichtet
durch Ausrichtungsstäbe 338 und weist eine Basisplatte 340
und eine Preßblatt-Ausrichtplatte 342 auf, die durch die
Ausrichtstäbe 338 miteinander verbunden sind. Ein
Hydraulikzylinder 344 ist so verbunden, daß er die
Basisplatte 340 und die Preßblätter 346 verlängert und
zurückzieht, die an der Basisplatte 340 befestigt sind. Die
Preßblätter 346 werden ausgefahren, um die Haarnadelleiter
HC aus dem oberen Verdrehwerkzeug 110 auszuwerfen, nachdem
die obere Verdrehung in der dritten Station 120 ausgeführt
worden ist, um aus den Haarnadelleitern HC Froschschenkel
leiter zu formen.
Es werden nun eine bewegbare Zahnstange 152, die ein Teil
der dritten Station 120 ist, und eine im wesentlichen
gleiche bewegbare Zahnstange 152′, die ein Teil der vierten
Station 126 ist, in Verbindung mit den Fig. 14-17
beschrieben. Da die Zahnstangen 152, 152′ im wesentlichen
gleich sind in Aufbau und Betrieb, wird nur die Zahnstange
152 beschrieben. Die Zahnstange 152 ist für eine lineare
Bewegung über eine Stützplatte 148 angebracht, wobei diese
lineare Bewegung durch Betätigung eines Hydraulikzylinders
350 ausgeübt wird, der in den Fig. 16 und 17 gezeigt
ist. Die Grundstellung oder die vollständig ausgefahrene
Position der Zahnstange 152 ist durch einen Anschlag 352
definiert und wird durch einen Annäherungssensor 352a
abgetastet, der relativ zu der vollständig zurückgezogenen
Position der Zahnstange 152 positioniert ist, um einer
definierten Winkelbewegung des Verdrehwerkzeuges zu
entsprechen, d. h. dem oberen Verdrehwerkzeug 110 der ersten
Drehtischposition 108 und dem unteren Verdrehwerkzeug 124
der dritten Drehtischposition 122. Um das Gedächtnis der
Haarnadelleiter zu überwinden, sind sie über eine
gewünschte Verdrehung hinaus verdreht und kehren dann in
die gewünschte Verdrehposition zurück, etwa 16 Nuten zurück
auf etwa 15 Nuten in der dritten Systemstation und etwa 16
1/2 Nuten zurück auf etwa 16 Nuten in der vierten System
station 126. Somit entspricht der Annäherungsschalter 352
der Grund- oder Anfangs-Verdrehposition der Zahnstange 152
und definiert diese. Der Verdrehvorgang wird dadurch
ausgeführt, daß der Hydraulikzylinder 350 und damit die
Zahnstange 152 vollständig zurückgezogen werden. Dann wird
ein Hydraulikzylinder 354 aktiviert, um einen Systemblock
354a anzuheben, so daß er sich in der Bahn einer Anschlag
platte 356 befindet, die an der Zahnstange 152 befestigt
ist. Der Hydraulikzylinder 350 wird dann ausgefahren, bis
die Anschlagplatte 356 an dem Anschlagblock 354a angreift,
um die Rückverdrehungsposition für die Zahnstange 152 zu
definieren.
Um eine ungehinderte Drehung des Drehtisches 104 zu
gestatten, wird die Zahnstange 152 relativ zum Drehtisch
104 vertikal bewegt. Für die vertikale Bewegung enthält die
Halterungsplatte 348 vertikale Halterungsführungen 358, die
Wellen 360 aufnehmen, die an einer unteren Platte 102b des
Stützrahmens 102 befestigt sind. Es wird ein Hydraulik
zylinder 362 betätigt, um die Halterungsplatte 348 und
somit die Zahnstange 152 aufwärts und abwärts zu bewegen in
und aus dem Eingriff mit Antriebszahnrädern 150, 192, 224
und 274 der ersten, zweiten, dritten und vierten Drehtisch
positionen 108, 116, 122 bzw. 128. Ein Eingriff von einer
der Zahnstangen 152, 152′ mit einem der Antriebsritzel 150,
192, 224 und 274 in einer der dritten oder vierten Stati
onen 120, 126 ist in Übereinstimmung mit den Aufgaben, die
in diesen Stationen auszuführen sind, und sollten aus der
vorliegenden Beschreibung ohne weiteres deutlich werden.
Fig. 26 zeigt den oberen Abschnitt der dritten System
station 120 und enthält eine Platte 370, die für eine
vertikale Bewegung entlang Halterungsstangen 372 angebracht
ist. Die Halterungsstangen 372 sind zwischen der oberen
Platte 102a und der unteren Platte 102b befestigt und
erstrecken sich zwischen diesen. Die Platte 370 wird
entlang den Stangen 372 durch einen Hydraulikzylinder 374
bewegt, der an der oberen Platte 102a befestigt ist. Wie in
den Fig. 26, 27, 27a und 28 gezeigt ist, ist ein
Wickelkopf-Haltering 376 vertikal bewegbar relativ zu der
Platte 370 unter Steuerung eines Hydraulikzylinders 378.
Der Wickelkopf-Haltering 376 ist für eine freie Drehung
angebracht, so daß Wickelkopf-Aufnahmenuten 379 mit
Wickelköpfen der Haarnadelleiter HC ausgerichtet sind und
diese aufnehmen. Eine vollständig angehobene Position der
Platte 370, eine vollständig abgesenkte Position der Platte
370 und eine 90 Prozent abgesenkte Position der Platte 370
werden durch Annäherungssensoren 380, 382 bzw. 384
abgetastet, die auf einer der Stangen 372 angebracht sind
und ein Element 386 abtasten, das sich mit der Platte 370
bewegt. Die Platte 370 wird normalerweise mit einer höheren
Geschwindigkeit zwischen der vollständig angehobenen
Position und der 90 Prozent abgesenkten Position betätigt
als zwischen der 90 Prozent abgesenkten Position und der
vollständig abgesenkten Position, um den Systembetrieb zu
beschleunigen.
Wenn das System 100 bis zu einem Punkt fortgeschritten ist,
daß die erste Position 108 des Drehtisches 104, bei der das
obere Verdrehwerkzeug 110, das mit Haarnadelleitern HC
beladen ist, in die dritte Systemstation 120 bewegt worden
ist, wird die Platte 370 in ihre vollständig abgesenkte
Position neben dem oberen Ende des oberen Verdrehwerkzeuges
110 abgesenkt, wie es in Fig. 26 gezeigt ist. Die
Anwesenheit des oberen Verdrehwerkzeuges 110 wird durch
einen Annäherungssensor 388 abgetastet, der an der Platte
370 befestigt ist. Der Wickelkopf-Haltering 376 wird
zunächst in einer definierten Position orientiert durch
Betätigung eines Hydraulikzylinders 390, der an einem Hebel
392 angreift, der mit dem Wickelkopf-Haltering 376
verbunden ist. Nachdem der Wickelkopf-Haltering 376 richtig
orientiert ist, wird der Wickelkopf-Haltering 376 abgesenkt
in einen Eingriff mit den Wickelköpfen in dem oberen
Verdrehwerkzeug 110. Der Hydraulikzylinder 390 wird vor
Abschluß des oberen Verdrehvorganges zurückgezogen. Der
Wickelkopf-Haltering 376 kann sich somit während des oberen
Verdrehvorganges drehen, so daß sein Eingriff mit den
Wickelköpfen der Haarnadelleiter HC den oberen
Verdrehvorgang nicht stört.
Die Platte 370 weist nockenbetätigte, an Haarnadelleitern
HC angreifende und halternde Finger 394 auf. Wie in Fig.
29 gezeigt ist, werden die Finger 394 ausgefahren, um die
Haarnadelleiter HC zu ergreifen und zurückgezogen, um die
Haarnadelleiter HC freizugeben. Zwar ist in Fig. 29 für
eine einfache und deutliche Darstellung nur eine begrenzte
Anzahl von Fingern 394 gezeigt, aber es ist klar, daß sich
die Finger 394 vollständig um den Ring herum erstrecken und
ihre Anzahl gleich der Anzahl von Haarnadelleitern HC ist,
so daß alle Haarnadelleiter HC durch Paare von Fingern 394
ergriffen werden können. Die Finger 394 werden durch einen
Hydraulikzylinder 396 betätigt, der eine Nockenplatte 398
dreht, die Nockennuten 400 aufweist, in denen Finger
betätigende Stifte 402 aufgenommen sind für ein Ausfahren
und Zurückziehen der Finger 394. Der Hydraulikzylinder 396
weist einen internen Ausfahrsensor (nicht gezeigt) auf, um
die Position des Zylinders 396 zu detektieren. Ein
einstellbarer Anschlag 404 definiert eine vollständig
ausgefahrene Position für den Hydraulikzylinder 396 und
somit die vollständig eingesetzten Haarnadelleiter-
Greifpositionen der Finger 394.
Nachdem der obere Verdrehvorgang durch Betätigung der
Zahnstange 152 in Kooperation mit dem oberen
Verdrehwerkzeug 110 ausgeführt worden ist, werden die
Haarnadelleiter HC oder genauer die entstehenden
Froschschenkelleiter aus dem oberen Verdrehwerkzeug 110 bis
zu einem Punkt ausgestoßen, damit etwa 12,5 mm (1/2 Zoll)
der Leiter in dem Werkzeug 110 bleibt. An diesem Punkt in
dem Betrieb des Systems 100 wird der Hydraulikzylinder 396
betätigt, um die Haarnadelleiter HC neben dem Werkzeug 110
in den Fingern 394 zu greifen. Die Platte 370 wird dann
angehoben, um die Haarnadelleiter HC vollständig aus dem
Werkzeug 110 zu entfernen und die Haarnadelleiter HC an der
dritten Systemstation 120 zu halten.
Der Drehtisch 104 wird bewegt, um die zweite Position 116
des Drehtisches 104 in der dritten Systemstation 120 zu
positionieren, die die Ausrichteinrichtung 118 unter den
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC anordnet, die an
der dritten Systemstation 120 in den Fingern 394 gehaltert
sind. Die Platte 370 wird dann abgesenkt, um die entfernten
Enden der Haarnadelleiter HC in die Ausrichteinrichtung 118
einzusetzen, die dann betätigt wird, wie es in Verbindung
mit Fig. 8 und 9 beschrieben ist, um die Enden
zusammenzubringen und diese richtig zu positionieren für
ein Einsetzen in einen Ankerkern AC. Die Finger 394 werden
während des Betriebs der Ausricht 118 etwas gelöst, damit
die Haarnadelleiter HC ausgerichtet werden können, wie es
beschrieben wurde, und dann werden die Finger 394 wieder
festgestellt, um die Haarnadelleiter HC in ihren
ausgerichteten Positionen zu befestigen oder
"einzufrieren". Die Platte 370 wird dann wieder mit den
Haarnadelleitern HC angehoben und der Drehtisch 104 wird
bewegt, um die dritte Position 122 des Drehtisches 104 in
die dritte Systemstation 120 zu bringen, die einen
Ankerkern AC unter den entfernten Enden der Haarnadelleiter
HC anordnet, die an der dritten Systemstation 120 in den
Fingern 394 gehaltert sind.
Vorausgesetzt, daß die Blechpackete bzw. Ankerkerne AC, die
zur Fertigung von Ankern A gemäß der Erfindung verwendet
werden, innerhalb definierter Spezifikationen hergestellt
sind, so daß die Positionierung der Nuten innerhalb des
Ankerkernes AC von dem unteren Verdrehwerkzeug 124 in der
dritten Systemstation 122 sichergestellt ist, können die
Haarnadelleiter HC direkt in den Ankerkern AC eingesetzt
werden. Wenn derartig präzise kontrollierte Ankerkerne AC
aus Gründen der Kosten oder Verfügbarkeit nicht verwendet
werden sollen, kann der Ankerkern AC durch einen Sensor
(nicht gezeigt) überwacht werden, beispielsweise einen
optischen Sensor, der irgendwo zwischen den ersten und
dritten Systemstationen 112 und 120 angeordnet ist, damit
entweder der Ankerkern AC oder die Haarnadelleiter HC für
eine richtige Ausrichtung der zwei Teile verschoben werden
können. Beispielsweise könnte die Platte 370 für eine
begrenzte Drehung relativ zu den zwei Stangen 372 ange
bracht sein. Als eine Alternative zum Abtasten der
Ankerkerne AC irgendwo zwischen den ersten und dritten
Systemstationen 112, 120 könnten die Ankerkerne gemessen
oder abgetastet werden, bevor sie in das System geladen
werden. Eine derartige Abtastung könnte Signale
entsprechend denjenigen erzeugen, die durch den gerade
beschriebenen Sensor erzeugt werden, und sie würden dazu
verwendet, entweder zunächst den Ankerkern AC in dem System
zu positionieren oder den Ankerkern AC oder die Haarnadel
leiter HC für eine richtige Ausrichtung der zwei Teile zu
verschieben.
Auf jeden Fall wird, wenn ein Ankerkern AC in der dritten
Systemstation 120 richtig positioniert ist, die Platte 370
in Richtung auf den Ankerkern AC abgesenkt und die
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC werden in
entsprechende Nuten 405 des Ankerkerns AC eingesetzt, wobei
diese Nuten 405 Isoliermaterial enthalten. Die Finger 394
werden dann durch den Hydraulikzylinder 396 zurückgezogen
und der Hydraulikzylinder 378 wird aktiviert, um die
Haarnadelleiter HC durch den Ankerkern AC und wenigstens
teilweise in das untere Verdrehwerkzeug 124 zu drücken, das
neben und unterhalb des Ankerkerns AC angeordnet ist. Wie
zuvor ausgeführt wurde, wird die Hülse 240 angehoben, um zu
verhindern, daß Isoliermaterial, das in die Nuten 405 des
Ankerkerns AC eingesetzt ist, aus den Nuten 405 herausge
drückt wird, wenn die Haarnadelleiter HC eingesetzt werden.
Während die Haarnadelleiter HC durch Betätigung des
Hydraulikzylinders 378 vollständig durch den Ankerkern
hindurch eingesetzt werden können, kann es für die
Fertigung gewisser Anker wünschenswert sein, daß die Finger
394 das Einsetzen der Haarnadelleiter HC unterstützt. Die
Verwendung der Finger 394, um das Einsetzen der
Haarnadelleiter HC zu unterstützen, kann beispielsweise
vorteilhaft sein, wenn eine Verdrehung in den Nuten 405 des
Ankerkerns AC gemacht wird, um das Geräusch zu vermindern,
das durch den Betrieb eines Motors mit dem Anker A erzeugt
wird. Eine übliche Verdrehung aus Geräuschsenkungsgründen
in Ankerkernen ist eine Verdrehung von einer Nutlage von
dem Wickelkopfende des Ankerkerns AC zum Kommutatorende des
Ankerkerns AC. Es ist einleuchtend, daß die Haarnadelleiter
HC mehr Widerstand entgegensetzen würden beim Einsetzen in
derartige verdrehte Ankerkerne, als wenn die Nuten gerade
durch die Kerne hindurchführen.
Wenn das Einsetzen von Haarnadelleitern durch die Finger
394 unterstützt werden soll, werden die Haarnadelleiter HC
zunächst durch Absenken der Platte 370 eingesetzt und die
Finger 394 werden herausgezogen, wie es zuvor beschrieben
wurde. Die Haarnadelleiter HC werden dann teilweise einge
setzt durch Betätigung des Hydraulikzylinders 378, wie es
ebenfalls bereits beschrieben wurde. Für ein vollständiges
Einsetzen wird die Platte 370 angehoben, wobei die Haar
nadelleiter HC wieder an einer Position oberhalb des
Ankerkerns AC ergriffen werden. Je kürzer die Strecke ist,
die die Platte 370 über den Ankerkern AC angehoben wird,
desto mehr Kraft kann selbstverständlich ausgeübt werden,
ohne die Haarnadelleiter HC zu beschädigen. Dann können die
Haarnadelleiter HC unter Verwendung der Finger 394
eingesetzt werden, typisch in Kooperation mit dem
Wickelkopf-Haltering 376 und dem Hydraulikzylinder 378.
Nachdem die Haarnadelleiter HC vollständig durch den
Ankerkern AC und wenigstens teilweise in das untere
Verdrehwerkzeug 194 der dritten Drehtischposition 122
gedrückt worden sind, werden die Finger 394 zurückgezogen,
wenn sie zum Drücken von Haarnadeln verwendet wurden, und
die Platte 370 wird in ihre vollständig angehobene Position
nach oben bewegt. Der Drehtisch 104 wird dann gedreht, um
die dritte Drehtischposition 120, die den Ankerkern AC und
die darin eingesetzten Haarnadelleiter HC enthält, in die
vierte Systemstation 126 zu bewegen.
Fig. 30 und 31 zeigen den unteren Abschnitt der vierten
Systemstation 126, die einen Hydraulikzylinder 410 zum
Anheben der Stäbe 245′ aufweist, um dadurch ihrerseits die
Hülse 240 anzuheben, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wenn
die dritte Drehtischposition 122 in der vierten
Systemstation 126 ist. In der angehobenen Position trennt
die Hülse 240 die entfernten Enden der Haarnadelleiter HC,
um zu verhindern, daß die Isolierung der Enden der Leiter
während des unteren Verdrehvorganges beschädigt werden, der
in der vierten Systemstation 126 ausgeführt wird. Ein
Hydraulikzylinder 412 wird betätigt, um die Welle 246 in
einen Eingriff mit dem zentral angeordneten Ankerkern-
Hebeteil 248 der dritten Drehtischposition 122 zu
verlängern und das Hebeteil 248 anzuheben, wie es in
Verbindung mit den Fig. 10 und 11 beschrieben wurde. Die
bewegbare Zahnstange 152′, die ein Teil der vierten Station
126 ist und im wesentlichen gleich der bewegbaren
Zahnstange 152 ist, die ein Teil der dritten Station 120
ist, wurde zuvor in Verbindung mit den Fig. 14-17
beschrieben. Fig. 32 zeigt den oberen Abschnitt der
vierten Systemstation 126, die eine Platte 414 aufweist,
die für eine vertikale Bewegung entlang Stützstangen 416
angebracht ist. Die Stützstangen sind zwischen der oberen
Platte 102a und der unteren Platte 102b angebracht und
erstrecken sich zwischen diesen. Die Platte 414 wird
entlang den Stangen 416 durch einen Hydraulikzylinder 418
bewegt, der an der oberen Platte 102a befestigt ist. Die
Platte 414 weist durch Nocken betätigte Haarnadelangriffs-
und Halteringe 420 auf. Wie in Fig. 33 gezeigt ist, werden
die Finger 420 ausgefahren, um die Haarnadelleiter HC zu
ergreifen und zurückgezogen, um die Haarnadelleiter HC
freizugeben. In Fig. 33 ist zwar für eine einfache und
deutliche Darstellung nur einer der Finger 420 gezeigt, es
dürfte aber einleuchten, daß sich die Finger 420
vollständig um den Ring herum erstrecken und ihre Anzahl
gleich der Anzahl von Haarnadelleitern HC ist, so daß alle
Haarnadelleiter HC durch Paare der Finger 420 ergriffen
werden können.
Die Finger 420 werden durch einen Hydraulikzylinder 422
betätigt, der einen internen Ausfahrtsensor (nicht gezeigt)
aufweist, um die Position des Zylinders 422 abzutasten.
Eine Betätigung, des Hydraulikzylinders 422 dreht eine
Nockenplatte 424, die Nockennuten 426 aufweist, in denen
Fingerbetätigungsstifte 428 aufgenommen sind zum Ausfahren
und Zurückziehen der Finger 420. Ein einstellbarer Anschlag 480
definiert die vollständig ausgefahrene Position des
Zylinders 422 und somit die vollständig eingesetzte
Greifposition für die Haarnadelleiter HC der Finger 420.
Die Betätigung der Finger 420 ist im wesentlichen die
gleiche wie die Betätigung der Finger 394, die zuvor in
Verbindung mit Fig. 29 beschrieben wurde.
Die an den Haarnadelleitern angreifenden und diese
haltenden Finger 420 sind auf der Oberseite der Platte 414
in einer ähnlichen Weise angeordnet wie die an den
Haarnadelleitern angreifenden und diese haltenden Finger
394 der Platte 370. Unterhalb der Platte 414 angeordnet und
diese in Kooperation mit den Fingern 420 betätigend sind
eine Reihe von Preß- bzw. Schiebeblättern 432 vorgesehen,
obwohl in Fig. 33 nur eines davon gezeigt ist, obwohl sich
die Blätter 432 vollständig um eine Öffnung durch die
Platte 414 herum erstrecken und in der Anzahl gleich der
Zahl der Haarnadelleiter HC ist, die für einen gegebenen
Anker verwendet sind. Die Preß- bzw. Schiebeblätter 432
werden durch einen Hydraulikzylinder 434 betätigt, der
einen internen Ausfahrsensor (nicht gezeigt) aufweist, um
die Position des Zylinders 434 abzutasten. Bei Betätigung
des Hydraulikzylinders 434 wird eine Nockenplatte 436 mit
Nockenschlitzen 438 gedreht, in denen Schiebeblätter-
Betätigungsstifte 440 aufgenommen sind für ein Ausfahren
und Zurückziehen der Schiebeblätter 432. Ein einstellbarer
Anschlag 442 bestimmt die vollständig ausgefahrene Position
des Zylinders 434 und somit die vollständig eingesetzte
Haarnadelleiter-Angriffsposition der Schiebeblätter 432.
Die Betätigung der Preß- bzw. Schiebeblätter 432 ist sehr
ähnlich der Betätigung der Finger 420 und der Finger 394,
die zuvor bereits beschrieben wurde.
Die Platte 414 enthält auch Ankerkernklemmen 450, die durch
Hydraulikzylinder 452 betätigt werden, um einen Ankerkern
in der vierten Station 126 während der unteren
Verdrehoperation festzuklemmen, die in der vierten Station
126 auf die Haarnadelleiter HC ausgeübt wird. Zwei vertikal
verlaufende Stützplatten 454 sind an der Platte 414
befestigt und tragen Hydraulikzylinder 456, die Schußstifte
458 ausfahren und zurückziehen zum selektiven Verbinden der
Platte 414 mit einer kombinierten Wickelkopfhalterungs- und
Preßeinrichtung 460. Die Einrichtung 460 weist eine Basis
platte 462 auf, die relativ zu der oberen Platte 102a durch
Führungsstangen 464, 466 ausgerichtet ist, die durch die
obere Platte 102a des Stütztrahmens 102 verschiebbar ist.
Die Basisplatte weist Seitenplatten 468 auf, die an
gegenüberliegenden Seiten davon befestigt sind, um die
Einrichtung 460 mit der Platte 414 für einen synchro
nisierten Betrieb zu verriegeln. Die Einrichtung 460 wird
mit der Platte 414 verriegelt durch Ausfahren der
Schußstifte 458 in Öffnungen 470 der Seitenplatten 468. Ein
an Wickelköpfen angreifendes Teil 472, das vorzugsweise aus
Nylon oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt
ist, weist eine mittig verlaufende Preßwelle 474 aus Metall
auf, um einen Kommutator auf den Ankerkern AC zu pressen.
Das Teil 472 ist an der Basisplatte 462 lösbar befestigt,
so daß eine Vielfalt von Teilen, die zu fertigenden Ankern
entsprechen, austauschbar in der vierten Station 126 des
Systems benutzt werden können. Die Wickelkopftrage- und
Preßeinrichtung 460 wird durch einen Hydraulikzylinder 476
betätigt, der an der oberen Platte 102a befestigt und mit
der Basisplatte 462 verbunden ist. Die vollständig
angehobene Position der Platte 414 wird durch einen
Annäherungssensor 478 abgetastet, und die vollständig
abgesenkte Position der Platte 414 wird durch einen
Annäherungssensor 480 abgetastet.
Die Position der Basisplatte 462 wird durch eine Sensor
anordnung 482 abgetastet, die oben auf der Deckplatte 102a
angeordnet ist und ein bewegbares Teil aufweist, das mit
der Führungsstange 464 verbunden ist. Die Sensoranordnung
482 enthält einen ersten Annäherungssensor 482a zum
Abtasten der vollständig angehobenen Position der Basis
platte 462; einen zweiten Annäherungssensor 482b zum
Abtasten einer vollständig abgesenkten Position der
Basisplatte 462; einen dritten Annäherungssensor 482c zum
Abtasten einer dritten Position, die die Geschwindigkeit
der Bewegung der Basisplatte 462 steuert, d. h. die
Basisplatte 462 wird zwischen der vollständig erhöhten
Position und der dritten Position schnell bewegt, aber mit
einer langsamen Geschwindigkeit unterhalb der dritten
Position; einen vierten Annäherungssensor 482D, der die
Position festlegt, an dem das am Wickelkopfangreifende
Teil 472 an den Wickelköpfen der Haarnadelleiter HC
angreift für ein voll ständiges Einsetzen der Haarnadel
leiter HC in den Ankerkern AC; und einen fünften
Annäherungssensor 482E, der eine Position eng neben der
vollständig abgesenkten Position festlegt. Die Position der
Basisplatte 462 und der Platte 414 muß koordiniert sein, so
daß die Schußstifte 458 mit den Öffnungen 470 fluchtend
ausgerichtet sind für ein Verbinden der Platte 414 mit der
Einrichtung 460. Somit definiert der fünfte Annäherungs
sensor 482E die richtige Position der Basisplatte 462 für
einen Betrieb der Schußstifte 458.
In der vierten Position 126 sind die Haarnadelleiter HC
vollständig durch den Ankerkern hindurch eingesetzt, die
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC, die sich in
Richtung auf das Kommutatorende des Ankerkerns AC
erstrecken, sind in der unteren Verdrehoperation verdreht
und der Kommutator C sitzt mit Preßpassung auf dem
Ankerkern AC. Diese Operationen beginnen, wenn die dritte
Drehtischposition 122 von der dritten Systemstation 120 zu
der vierten Systemstation 126 bewegt wird, wobei die
Haarnadelleiter HC oder Froschschenkel durch einen
Ankerkern AC eingesetzt sind und sich in das untere
Verdrehwerkzeug 124 der dritten Drehtischposition
erstrecken. Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und
abgetastet worden ist, daß er in entsprechende Weise
positioniert ist, wird das am Wickelkopf angreifende Teil
472 abgesenkt, um an den Wickelköpfen der Haarnadelleiter
HC anzugreifen und diese vollständig in das untere
Verdrehwerkzeug 124 zu drücken, wenn die Haarnadelleiter HC
noch nicht vollständig eingesetzt sind.
Der Zylinder 412 wird betätigt, um den Ankerkern auf den
Haarnadelleitern HC anzuheben, die durch das Teil 472 an
einer Bewegung gehindert sind, und die Trennhülse 240 wird
dann über die Stäbe 245′ durch Betätigung des Zylinders 410
angehoben. Auf diese Weise werden an der vierten Station
126 die Haarnadelleiter HC vollständig durch den Ankerkern
AC und vollständig in das untere Verdrehwerkzeug 24 hinein
ausgefahren, und die Hülse 240 ist positioniert, um die
Isolierung auf den entfernten Enden der Haarnadelleiter HC
zu schützen. Die Zahnstange 152′, die in ihre oberste
Position angehoben worden ist, wird dann betätigt, wie es
zuvor beschrieben wurde, um das Antriebszahnrad 224 zu
drehen und dadurch die untere Verdrehung der Haarnadel
leiter HC auszuführen. Die untere Verdrehung der Haarnadel
leiter HC wird ausgeführt, um die entfernten Enden der
Haarnadelleiter HC zu trennen und den Ankerkern AC zu
positionieren für eine Ausrichtung mit einem Kommutator C,
der später durch Preßpassung auf dem Ankerkern AC
angebracht wird. Zu diesem Zweck detektiert und überwacht
ein in Fig. 1 gezeigter Sensor 490, wie beispielsweise ein
lumineszierender, optischer oder anderer geeigneter Sensor,
die Nuten oder andere Markierungen auf der außenseitigen
Oberfläche des Ankerkerns.
Während des unteren Verdrehvorganges wird der Ankerkern AC
durch die Haarnadelleiter HC auf dem unteren Verdrehwerkeug
124 gehaltert, so daß sich der Ankerkern AC dreht und sich
nach unten bewegt, wenn die Haarnadelleiter HC verdreht
werden. Wenn der untere Verdrehvorgang durchgeführt wird,
wird die Drehung der Nuten oder anderer Markierungen, die
die Nuten darstellen, beispielsweise im Fall von
geschlossenen Nuten, durch den Sensor 490 überwacht.
Nachdem der Ankerkern um sieben (7) Nutpositionen gedreht
worden ist, wird der untere Verdrehvorgang gestoppt, das an
den Wickelköpfen angreifende Teil 472 wird in seine
abgesenkte Position neben seiner vollständig abgesenkten
Position abgesenkt, die Klemmen 450 werden über die
Zylinder 452 geschlossen, um den Ankerkern AC in seiner
Position festzuklemmen, und die Schußstifte 458 werden über
die Zylinder 456 ausgefahren, um in die Öffnungen 470
einzugreifen und dadurch die Einrichtung 460 mit der Platte
414 so zu verriegeln, daß die zwei zusammen für
nachfolgende Operationen bewegt werden. Die Zahnstange 152′
wird wieder aktiviert, um den Ankerkern 16 1/2 Nuten , was
dann auf 16 Nuten zurückbewegt wird, über die Betätigung
des Hydraulikzylinders 354′ zu verdrehen. An diesem Punkt
ist die untere Verdrehung vollständig und die Zahnstange
152′ kann abgesenkt werden, um eine Drehung des Drehtisches
104 zu gestatten. Vorzugsweise wird die Zahnstange 152′ in
seiner angehobenen Position gehalten, bis die Operationen
in der vierten Systemstation 126 abgeschlossen sind, um
eine richtige Ausrichtung der Elemente der dritten
Drehtischposition 122 sicherzustellen.
Vor der Drehung des Drehtisches 104 wird die Trennhülse 240
abgesenkt. Um den Ankerkern für eine Aufnahme eines
Kommutators C vorzubereiten, der in der dritten
Systemstation 120 auf der vierten Drehtischposition 128
wartet, werden die Finger 420 und die Schiebe- bzw.
Preßblätter 432 ausgefahren. Die Preßblätter 432 greifen an
den entfernten Enden der Haarnadelleiter HC an, die nun
zusammengedrückt und radial nach innen gebogen werden
können in Richtung auf die Mitte des Ankerkerns, wie es in
den Fig. 13, 32 und 37 gezeigt ist, da die Trennhülse
240 abgesenkt worden ist. Die Preßblätter 432 biegen die
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC radial nach innen
um etwa die Breite von einem Schenkel der Haarnadelleiter
HC. Die Finger 420 halten dann die nach innen gebogenen
entfernten Enden der Haarnadelleiter HC, wobei der Druck
auf die Preßblätter 432 gelöst wird. Die Preßblätter 432
werden nicht zurückgezogen und ruhen gegen die Haarnadel
leiter HC, um die Finger 420 zu unterstützen. Der Ankerkern
AC, der durch die Klemmen 450 und die Finger 420 gehalten
ist, wird durch das gleichzeitige Zurückziehen der Zylinder
418 und 476 angehoben, wodurch die mit Stiften verbundene
Kombination der Platte 414 und der Einrichtung 460
angehoben wird. Die entfernten Enden der Haarnadelleiter HC
sind somit aus dem unteren Verdrehwerkzeug 124 entfernt.
Der Drehtisch 104 wird dann um eine Drehtischposition in
Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die vierte Position 128
des Drehtisches 104 zu der vierten Station 126 des Systems
100 bewegt wird, wobei der Kommutator C auf der vierten
Position 128 unterhalb und neben dem teilweise fertig
gestellten Anker an der vierten Station 126 des Systems 100
angeordnet ist. Nachdem der Drehtisch 104 gestoppt und
abgetastet worden ist, daß er in entsprechender Weise
angeordnet ist, wird die Zahnstange 152′ in ihre erhöhte
Position bewegt und betätigt, um das Antriebszahnrad 274 zu
drehen, wodurch der Nocken 268 gedreht wird, um die den
Kommutator positionierenden Ansatzstücke 256 zurückzu
ziehen. Die Zylinder 418 und 476 werden betätigt, um den
Kommutator C auf den Ankerkern AC zu pressen, so daß die
entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter HC in den
Nuten 247 der Hebevorrichtung R des Kommutators C
aufgenommen werden.
In einigen Anwendungsfällen kann es vorzuziehen sein, ein
dünnes Haarnadel-Halteband oder eine Kommutatorhülse CS
vorzusehen, die die Ansatzstücke 256 umgibt und sich über
diese hinaus erstreckt. Wenn die Kommutatorhülse CS
verwendet wird, wird die Zahnstange 152 betätigt, um die
äußere Hülse 256 teilweise anzuheben, die die Kommutator
hülse so haltert, daß sie über die Haarnadelleiter HC
hinaus verlängert ist, aber nicht so weit, daß dadurch die
Ansatzstücke 256 an den Haarnadelleitern HC angreifen. Die
Finger 420 und Preßblätter 432 werden dann zurückgezogen,
wobei zu dieser Zeit die Haarnadelleiter HC die Tendenz
haben, sich leicht zurückzuziehen wegen der Nuten 247 der
Hebevorrichtung R des Kommutators C. Wenn jedoch die
Kommutatorhülse CS verwendet wird, greifen die Haarnadel
leiter HC an der Kommutatorhülse CS an und werden durch
diese gehalten, um ein Verschweißen oder ein anderes
Verbinden der Haarnadelleiter HC mit dem Kommutator C zu
erleichtern; dieser Vorgang wird nicht durch das System 100
gemäß der Erfindung ausgeführt. Die Zahnstange 152′ wird
abgesenkt und der fertiggestellte Anker A wird in der
vierten Station 126 des Systems 100 positioniert. Der
fertiggestellte Anker A wird dann zu der ersten System
station 112 bewegt, wo der Operator den Zylinder 296
aktiviert, um die Entnahme des Ankers A aus dem System zu
unterstützen.
Im Laufe der vorstehenden Beschreibung ist der Begriff
elektrodynamische Maschine verwendet worden. Es sei jedoch
daraufhingewiesen, daß der häufiger verwendete Begriff
"dynamoelektrische Maschine" ein Synonym zu
"elektrodynamische Maschine" ist und daß Motoren und
Generatoren, die unter Anwendung der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden können, häufiger dynamoelektrische
Maschinen genannt werden. Ferner sei darauf hingewiesen,
daß die Erfindung zum Herstellen von Ankern oder Rotoren
von Motoren und Generatoren verwendet werden kann, die
kommutierte, gewickelte Rotoren oder Anker verwenden, wie
beispielsweise Geräte-Antriebsmotoren, Automobil-
Anlassermotoren, Motoren für Spielzeuge oder andere
industrielle Anwendungen als die, die hier speziell genannt
worden sind.
Fig. 38 bis 44, auf die hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird, sprechen im wesentlichen für sich selbst.
Deshalb sei nur kurz bemerkt, daß sie die Abfolge der Um
wandlung eines geraden Leiters zu einem Haarnadelleiter
zeigen, der dann in einen Ankerkern bzw. ein Blechpaket
eingesetzt wird, um zusammen mit anderen Haarnadelleitern
einen Anker mit, Kommutator gemäß der Erfindung zu bilden.
Die US-PS 50 45 742 vom 3. September 1991 beschreibt eine
dynamoelektrische Maschine, die unter Anwendung der hier
beschriebenen Erfindung hergestellt werden kann; die
gesamte Offenbarung dieser US-Patentschrift wird hiermit in
die vorliegende Patentanmeldung inkorporiert.
Claims (55)
1. Verfahren zum Herstellen eines Ankers für eine
elektrodynamische Maschine, gekennzeichnet durch:
gleichzeitiges Bewegen einer definierten Anzahl von Haarnadelleitern in ein oberes Verdrehwerkzeug;
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, um Schenkel der Haarnadelleiter neben Wickelköpfen der Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der oberen Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug;
Einsetzen der Haarnadelleiter in einen Ankerkern, der eine Anzahl von Leiteraufnahmenuten bildet, die der definierten Anzahl um seinen Umfang herum entsprechen;
Drücken der Haarnadelleiter durch den Ankerkern, damit sie sich in das untere Verdrehwerkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern angeordnet ist;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der unteren Verdrehung entspricht; und
Pressen eines Kommutators auf den Ankerkern, um die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter aufzunehmen.
gleichzeitiges Bewegen einer definierten Anzahl von Haarnadelleitern in ein oberes Verdrehwerkzeug;
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, um Schenkel der Haarnadelleiter neben Wickelköpfen der Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der oberen Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug;
Einsetzen der Haarnadelleiter in einen Ankerkern, der eine Anzahl von Leiteraufnahmenuten bildet, die der definierten Anzahl um seinen Umfang herum entsprechen;
Drücken der Haarnadelleiter durch den Ankerkern, damit sie sich in das untere Verdrehwerkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern angeordnet ist;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der unteren Verdrehung entspricht; und
Pressen eines Kommutators auf den Ankerkern, um die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter aufzunehmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das gleichzeitige Bewegen einer definierten Anzahl von
Haarnadelleitern in ein oberes Verdrehwerkzeug die Schritte
enthält:
Vorformen der definierten Anzahl von Haarnadelleitern;
Laden der definierten Anzahl von Haarnadelleitern in ein Magazin, das eine entsprechende definierte Anzahl von Leiter aufnehmen den Öffnungen aufweist, die in seinem Umfang ausgebildet sind;
Positionieren des Magazins neben dem oberen Verdrehwerkzeug; und
Einsetzen einer definierten Anzahl von Abstreifblättern in die Leiter aufnehmenden Öffnungen des Magazins, um die definierte Anzahl von Haarnadelleitern in das obere Verdrehwerkzeug zu bewegen.
Vorformen der definierten Anzahl von Haarnadelleitern;
Laden der definierten Anzahl von Haarnadelleitern in ein Magazin, das eine entsprechende definierte Anzahl von Leiter aufnehmen den Öffnungen aufweist, die in seinem Umfang ausgebildet sind;
Positionieren des Magazins neben dem oberen Verdrehwerkzeug; und
Einsetzen einer definierten Anzahl von Abstreifblättern in die Leiter aufnehmenden Öffnungen des Magazins, um die definierte Anzahl von Haarnadelleitern in das obere Verdrehwerkzeug zu bewegen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
Ergreifen des Magazins und
Bewegen des Magazins zu einer Rückführposition,
nachdem die Haarnadelleiter daraus entfernt worden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
Wegbewegen des Magazins von dem oberen
Verdrehwerkzeug, um die Haarnadelleiter vollständig daraus
zu entnehmen, bevor das Magazin zu der Rückführposition
bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Entnehmens der Anzahl von Haarnadelleitern
aus dem oberen Verdrehwerkzeug die Schritte enthält:
Einsetzen mehrerer Abstreifblätter in das obere Verdrehwerkzeug, um die Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug herauszubewegen,
und Festklemmen der Haarnadelleiter in an den Leitern angreifenden Fingern, wobei die Haarnadelleiter durch die an den Leitern angreifenden Finger gehaltert werden.
Einsetzen mehrerer Abstreifblätter in das obere Verdrehwerkzeug, um die Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug herauszubewegen,
und Festklemmen der Haarnadelleiter in an den Leitern angreifenden Fingern, wobei die Haarnadelleiter durch die an den Leitern angreifenden Finger gehaltert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Einsetzen der entfernten Enden der Haarnadelleiter in
eine Ausrichteinrichtung vor dem Einsetzen der
Haarnadelleiter in ein Blechpaket, um der entfernten Enden
der Haarnadelleiter zusammen und in eine richtige
Ausrichtung zu drücken für ein Einsetzen in ein Blechpaket.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsetzen der Haarnadelleiter in ein Blechpaket die
Schritte enthält:
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter und
Ausüben einer Einsetzkraft auf diese.
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter und
Ausüben einer Einsetzkraft auf diese.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einsetzens von Haarnadelleitern in einen
Ankerkern die Schritte enthält:
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter;
Ausüben einer Einsetzkraft auf diese, um die Haarnadelleiter teilweise in den Ankerkern einzusetzen;
Festklemmen der Haarnadelleiter durch Klemmfinger an einer Position im Abstand von den Wickelköpfen; und
Ausüben einer Einsetzkraft auf die Haarnadelleiter über die Klemmfinger.
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter;
Ausüben einer Einsetzkraft auf diese, um die Haarnadelleiter teilweise in den Ankerkern einzusetzen;
Festklemmen der Haarnadelleiter durch Klemmfinger an einer Position im Abstand von den Wickelköpfen; und
Ausüben einer Einsetzkraft auf die Haarnadelleiter über die Klemmfinger.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Betätigens des oberen Verdrehwerkzeuges die
Schritte enthält:
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine Winkelverschiebung zu verschieben, die die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung überschreitet; und
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen in die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung zurückzuführen und dadurch die Schenkel neben den Wickelköpfen um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung stabil zu verschieben.
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine Winkelverschiebung zu verschieben, die die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung überschreitet; und
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen in die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung zurückzuführen und dadurch die Schenkel neben den Wickelköpfen um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung stabil zu verschieben.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Betätigens des oberen Verdrehwerkzeuges in
der ersten Richtung ausgeführt wird, um die Schenkel um
eine Umfangsstrecke entsprechend x+1 Nuten des Ankerkerns
zu verschieben, und der Schritt des Betätigens des oberen
Verdrehwerkzeuges in der zweiten Richtung ausgeführt wird,
um die Schenkel um eine Umfangsstrecke entsprechend 1 Nut
des Blechpakets zu verschieben, wobei x gleich der
definierten Winkelverschiebung entsprechend der oberen
Verdrehung in Einheiten von Nuten des Ankerkerns ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Betätigens des unteren Verdrehwerkzeuges
die Schritte enthält:
Überwachen der Umfangspositionierung des Ankerkerns;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander zu verschieben, wobei der Ankerkern durch Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges in Umfangsrichtung verschoben wird und die Schenkel gedreht werden, bis der Ankerkern um eine definierte Umfangsstrecke im Winkel verschoben ist;
Festklemmen des Ankerkerns; und
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, bis die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden relativ zueinander um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der unteren Verdrehung verschoben sind.
Überwachen der Umfangspositionierung des Ankerkerns;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander zu verschieben, wobei der Ankerkern durch Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges in Umfangsrichtung verschoben wird und die Schenkel gedreht werden, bis der Ankerkern um eine definierte Umfangsstrecke im Winkel verschoben ist;
Festklemmen des Ankerkerns; und
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, bis die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden relativ zueinander um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der unteren Verdrehung verschoben sind.
12. Verfahren zum Herstellen eines Ankers für eine
dynamoelektrische Maschine, gekennzeichnet durch:
Vorformen eines Ankerkerns, der eine Anzahl von Leiter aufnehmenden Nuten um seinen Umfang herum bildet;
Vorformen einer Anzahl von Haarnadelleitern, die jeweils zwei Schenkel aufweisen, die durch eine Endbiegung miteinander verbunden sind;
Vorformen eines Kommutators, der für eine Aufnahme durch das Blechpacket geeignet ist;
Vorformen eines Magazins mit mehreren Leiter aufnehmenden Öffnungen, die in seinen Umfang hinein ausgebildet sind;
Laden der Haarnadelleiter in das Magazin;
Anordnen eines beladenen Magazins in einer ersten Position (108) auf einem Drehtisch an einer ersten Operator-Station (112) des Systems, wobei die erste Position des Drehtisches ein oberes Verdrehwerkzeug (110) aufweist;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß das beladene Magazin an der ersten Position (108) des Drehtisches zu einer zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, und eine zweite Position (116) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird;
gleichzeitiges Laden der Anzahl von Haarnadelleitern in das obere Verdrehwerkzeug von dem Magazin;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß das beladene obere Verdrehwerkzeug an der ersten Position (108) des Drehtisches zu einer dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird und eine dritte Position (122) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird, wobei die dritte Position (122) des Drehtisches ein unteres Verdrehwerkzeug aufweist;
Anordnen des Ankerkerns an der dritten Position des Drehtisches;
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren Wickelköpfen zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der oberen Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position des Drehtisches zu einer vierten Station (126) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird und eine vierte Position (128) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird, wobei die Anzahl von Haarnadelleitern an der dritten Station (120) des Systems beibehalten wird;
Anordnen des Kommutators an der vierten Position (128) des Drehtisches;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, wobei der Ankerkern an der dritten Position (122) des Drehtisches neben der Anzahl von Haarnadelleitern an der dritten Station (120) des Systems positioniert wird;
Einsetzen der Anzahl von Haarnadelleitern in den Ankerkern;
Drücken der Haarnadelleiter durch den Ankerkern, damit sie sich teilweise in das untere Verdrehwerkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern positioniert ist;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches in die zweite Station (114) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches in die erste Station (112) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, wobei sich die Haarnadelleiter vollständig durch den Anker hindurch und in das untere Verdrehwerkzeug an der vierten Station (126) des Systems erstrecken;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der unteren Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Haarnadelleiter aus dem unteren Verdrehwerkzeug;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird, wobei der Kommutator neben dem Anker an der vierten Station (126) des Systems positioniert wird;
Pressen des Kommutators auf den Ankerkern, um die entfernten Enden der Schenkel der Anzahl von Haarnadelleitern aufzunehmen und dadurch den Anker zu vervollständigen;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird; und
Entnehmen des fertiggestellten Ankers aus dem System an der ersten Operator-Station.
Vorformen eines Ankerkerns, der eine Anzahl von Leiter aufnehmenden Nuten um seinen Umfang herum bildet;
Vorformen einer Anzahl von Haarnadelleitern, die jeweils zwei Schenkel aufweisen, die durch eine Endbiegung miteinander verbunden sind;
Vorformen eines Kommutators, der für eine Aufnahme durch das Blechpacket geeignet ist;
Vorformen eines Magazins mit mehreren Leiter aufnehmenden Öffnungen, die in seinen Umfang hinein ausgebildet sind;
Laden der Haarnadelleiter in das Magazin;
Anordnen eines beladenen Magazins in einer ersten Position (108) auf einem Drehtisch an einer ersten Operator-Station (112) des Systems, wobei die erste Position des Drehtisches ein oberes Verdrehwerkzeug (110) aufweist;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß das beladene Magazin an der ersten Position (108) des Drehtisches zu einer zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, und eine zweite Position (116) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird;
gleichzeitiges Laden der Anzahl von Haarnadelleitern in das obere Verdrehwerkzeug von dem Magazin;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß das beladene obere Verdrehwerkzeug an der ersten Position (108) des Drehtisches zu einer dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird und eine dritte Position (122) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird, wobei die dritte Position (122) des Drehtisches ein unteres Verdrehwerkzeug aufweist;
Anordnen des Ankerkerns an der dritten Position des Drehtisches;
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren Wickelköpfen zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der oberen Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position des Drehtisches zu einer vierten Station (126) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird und eine vierte Position (128) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird, wobei die Anzahl von Haarnadelleitern an der dritten Station (120) des Systems beibehalten wird;
Anordnen des Kommutators an der vierten Position (128) des Drehtisches;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, wobei der Ankerkern an der dritten Position (122) des Drehtisches neben der Anzahl von Haarnadelleitern an der dritten Station (120) des Systems positioniert wird;
Einsetzen der Anzahl von Haarnadelleitern in den Ankerkern;
Drücken der Haarnadelleiter durch den Ankerkern, damit sie sich teilweise in das untere Verdrehwerkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern positioniert ist;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches in die zweite Station (114) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches in die erste Station (112) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, wobei sich die Haarnadelleiter vollständig durch den Anker hindurch und in das untere Verdrehwerkzeug an der vierten Station (126) des Systems erstrecken;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung zu verschieben, die der unteren Verdrehung entspricht;
Entnehmen der Haarnadelleiter aus dem unteren Verdrehwerkzeug;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird, wobei der Kommutator neben dem Anker an der vierten Station (126) des Systems positioniert wird;
Pressen des Kommutators auf den Ankerkern, um die entfernten Enden der Schenkel der Anzahl von Haarnadelleitern aufzunehmen und dadurch den Anker zu vervollständigen;
Drehen des Drehtisches um eine Position, so daß die erste Position (108) des Drehtisches zu der vierten Station (126) des Systems bewegt wird, die zweite Position (116) des Drehtisches zu der dritten Station (120) des Systems bewegt wird, die dritte Position (122) des Drehtisches zu der zweiten Station (114) des Systems bewegt wird und die vierte Position (128) des Drehtisches zu der ersten Station des Systems bewegt wird; und
Entnehmen des fertiggestellten Ankers aus dem System an der ersten Operator-Station.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Position (116) des Drehtisches eine
Ausrichteinrichtung aufweist zum Zusammendrücken der
entfernten Leiterenden und zum richtigen Ausrichten für ein
Einsetzen in den Ankerkern, und daß die entfernten Enden
der Haarnadelleiter in die Ausrichteinrichtung eingesetzt
werden, bevor die Haarnadelleiter in den Ankerkern
eingesetzt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:
Bewegen des Magazins von dem oberen Verdrehwerkzeug weg, um die Haarnadelleiter vollständig daraus zu entnehmen, bevor das Magazin zu der Rückführposition bewegt wird.
Bewegen des Magazins von dem oberen Verdrehwerkzeug weg, um die Haarnadelleiter vollständig daraus zu entnehmen, bevor das Magazin zu der Rückführposition bewegt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entnehmen der Anzahl von Haarnadelleitern aus dem
oberen Verdrehwerkzeug die Schritte enthält:
Einsetzen mehrerer Abstreifblätter in das obere Verdrehwerkzeug, um die Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug herauszubewegen, und
Festklemmen der Haarnadelleiter in an den Leitern angreifenden Fingern, wobei die Haarnadelleiter durch die an den Leitern angreifenden Fingern gehaltert werden.
Einsetzen mehrerer Abstreifblätter in das obere Verdrehwerkzeug, um die Anzahl von Haarnadelleitern aus dem oberen Verdrehwerkzeug herauszubewegen, und
Festklemmen der Haarnadelleiter in an den Leitern angreifenden Fingern, wobei die Haarnadelleiter durch die an den Leitern angreifenden Fingern gehaltert werden.
16. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
Einsetzen der entfernten Enden der Haarnadelleiter in eine Ausrichteinrichtung vor dem Einsetzen der Haarnadelleiter in einen Ankerkern, um die entfernten Enden der Leiter zusammen und in eine richtige Ausrichtung zu drücken für ein Einsetzen in einen Ankerkern.
Einsetzen der entfernten Enden der Haarnadelleiter in eine Ausrichteinrichtung vor dem Einsetzen der Haarnadelleiter in einen Ankerkern, um die entfernten Enden der Leiter zusammen und in eine richtige Ausrichtung zu drücken für ein Einsetzen in einen Ankerkern.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsetzen der Haarnadelleiter in einen Ankerkern
die Schritte enthält:
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter; und
Ausüben einer Einsetzkraft darauf.
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter; und
Ausüben einer Einsetzkraft darauf.
18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Einsetzens von Haarnadelleitern in
einen Ankerkern die Schritte enthält:
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter;
Ausüben einer Einsetzkraft auf diese, um die Haarnadelleiter teilweise in den Ankerkern einzusetzen;
Festklemmen der Haarnadelleiter durch Klemmfinger an einer Position im Abstand von den Wickelköpfen; und
Ausüben einer Einsetzkraft auf die Haarnadelleiter über die Klemmfinger.
Ergreifen der Wickelköpfe der Haarnadelleiter;
Ausüben einer Einsetzkraft auf diese, um die Haarnadelleiter teilweise in den Ankerkern einzusetzen;
Festklemmen der Haarnadelleiter durch Klemmfinger an einer Position im Abstand von den Wickelköpfen; und
Ausüben einer Einsetzkraft auf die Haarnadelleiter über die Klemmfinger.
19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges die Schritte
enthält:
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine Winkelverschiebung zu verschieben, die die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung überschreitet; und
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen in die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung zurückzuführen und dadurch die Schenkel neben den Wickelköpfen um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung stabil zu verschieben.
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen zu drehen, um die Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine Winkelverschiebung zu verschieben, die die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung überschreitet; und
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben ihren Wickelköpfen in die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung zurückzuführen und dadurch die Schenkel neben den Wickelköpfen um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der oberen Verdrehung stabil zu verschieben.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Betätigens des oberen Verdrehwerkzeuges
in der ersten Richtung ausgeführt wird, um die Schenkel um
eine Umfangsstrecke entsprechend x+1 Nuten des Ankerkerns
zu verschieben, und der Schritt des Betätigens des oberen
Verdrehwerkzeuges in der zweiten Richtung ausgeführt wird,
um die Schenkel um eine Umfangsstrecke entsprechend 1 Nut
des Ankerkerns zu verschieben, wobei x gleich der
definierten Winkelverschiebung entsprechend der oberen
Verdrehung in Einheiten von Nuten des Ankerkerns ist.
21. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Betätigens des unteren Verdrehwerk
zeuges die Schritte enthält:
Überwachen der Umfangspositionierung des Ankerkerns;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander zu verschieben, wobei der Ankerkern durch Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges in Umfangsrichtung verschoben wird und die Schenkel gedreht werden, bis der Ankerkern um eine definierte Umfangsstrecke im Winkel verschoben ist;
Festklemmen des Ankerkerns; und
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, bis die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden relativ zueinander um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der unteren Verdrehung verschoben sind.
Überwachen der Umfangspositionierung des Ankerkerns;
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, um die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander zu verschieben, wobei der Ankerkern durch Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges in Umfangsrichtung verschoben wird und die Schenkel gedreht werden, bis der Ankerkern um eine definierte Umfangsstrecke im Winkel verschoben ist;
Festklemmen des Ankerkerns; und
Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges, bis die Schenkel der Haarnadelleiter neben deren entfernten Enden relativ zueinander um die definierte Winkelverschiebung entsprechend der unteren Verdrehung verschoben sind.
22. Einrichtung zum Herstellen eines Ankers für eine
dynamoelektrische Maschine, gekennzeichnet durch:
mehrere Fertigungspositionen (108, 116, 122, 128), mehrere Fertigungsstationen (112, 114, 120, 126), wobei eine erste der Fertigungsstationen eine Operator-Station ist, an der Komponenten eines Ankers in das System für die Montage einbringbar sind, wobei die Komponenten ein Magazin, das eine Anzahl von Haarnadelleitern hält, einen Ankerkern bzw. ein Blechpacket und einen Kommutator enthalten, und
Transportmittel (104) die mehreren Fertigungs positionen tragen und sie sequentiell zu den mehreren Fertigungsstationen für eine Montage der Komponenten zu einem Anker bewegen.
mehrere Fertigungspositionen (108, 116, 122, 128), mehrere Fertigungsstationen (112, 114, 120, 126), wobei eine erste der Fertigungsstationen eine Operator-Station ist, an der Komponenten eines Ankers in das System für die Montage einbringbar sind, wobei die Komponenten ein Magazin, das eine Anzahl von Haarnadelleitern hält, einen Ankerkern bzw. ein Blechpacket und einen Kommutator enthalten, und
Transportmittel (104) die mehreren Fertigungs positionen tragen und sie sequentiell zu den mehreren Fertigungsstationen für eine Montage der Komponenten zu einem Anker bewegen.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von Fertigungspositionen eine erste Position
(108) enthält, die ein oberes Verdrehwerkzeug (110)
aufweist, wobei die erste Position (108) das Magazin
empfängt, wenn es in der Operator-Station angeordnet ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Fertigungsstationen eine zweite Station
(114) enthalten, die eine Haarnadel-Einsetz-Preßeinrichtung
zum Übertragen der mehreren Haarnadelleiter von dem Magazin
in das obere Verdrehwerkzeug, während die erste Position
(108) an der zweiten Station (114) angeordnet ist, und eine
Magazin-Auswerfeinrichtung aufweist zum Wegdrücken des
Magazins von dem oberen Verdrehwerkzeug.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Station (114) eine Magazin-Greifeinrichtung
zum Angreifen an dem Magazin aufweist, um dadurch das
Magazin während der Übertragung der mehreren
Haarnadelleiter von dem Magazin zu dem oberen
Verdrehwerkzeug zu stabilisieren.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch
Magazinrückleitmittel zum Übertragen leerer Magazine von
der zweiten Station (114) für eine Wiederverwendung, wobei
die Magazin-Greifeinrichtung bewegbar ist und für das
Bewegen des leeren Magazins von der zweiten Station (114)
zu der Magazin-Rückleiteinrichtung sorgt.
27. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Fertigungsstationen eine dritte Station
enthalten, die eine obere Verdrehantriebseinrichtung zum
Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, eine Haarnadel-
Entnahme-Preßeinrichtung zum Herausnehmen von Haarnadeln
aus dem oberen Verdrehwerkzeug und eine Haarnadel-
Halterungseinrichtung aufweist zum Ergreifen und Haltern
der Haarnadeln an der dritten Station (120) unabhängig von
dem oberen Verdrehwerkzeug.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß, die Anzahl von Fertigungspositionen eine zweite
Position (116) aufweist, die eine Ausrichtungseinrichtung
enthält zum Aufnehmen und Ausrichten von entfernten Enden
der Haarnadelleiter für ein Einsetzen in den Ankerkern.
29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Fertigungspositionen eine dritte Position
(122) enthalten, die ein unteres Verdrehwerkzeug aufweist,
wobei die dritte Position (122) den Ankerkern aufnimmt,
wenn er in der Operator-Station angeordnet ist.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haarnadel-Halterungseinrichtung für das Einsetzen
der Haarnadeln ihn den Ankerkern sorgt, wenn die dritte
Position (122) an der dritten Station (120) angeordnet ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Station (120) ferner Haarnadel-
Antriebsmittel enthält, um die Haarnadeln in und durch den
Anker hindurch in das untere Verdrehwerkzeug zu drücken.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haarnadel-Halterungseinrichtung für ein Drücken der
Haarnadeln in und durch den Anker hindurch in das untere
Verdrehwerkzeug sorgt.
33. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Fertigungsstationen eine vierte Station (126) enthalten, die
eine erste Preßeinrichtung zum Angreifen an Wickelköpfen der mehreren Haarnadelleiter,
eine zweite Preßeinrichtung, um das untere Verdrehwerkzeug und den Anker in Richtung auf die erste Preßeinrichtung zu bewegen, um dadurch entfernte Enden der Haarnadelleiter vollständig in das untere Verdrehwerkzeug einzusetzen, und eine untere Verdreh-Antriebseinrichtung aufweist zum Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges.
daß die mehreren Fertigungsstationen eine vierte Station (126) enthalten, die
eine erste Preßeinrichtung zum Angreifen an Wickelköpfen der mehreren Haarnadelleiter,
eine zweite Preßeinrichtung, um das untere Verdrehwerkzeug und den Anker in Richtung auf die erste Preßeinrichtung zu bewegen, um dadurch entfernte Enden der Haarnadelleiter vollständig in das untere Verdrehwerkzeug einzusetzen, und eine untere Verdreh-Antriebseinrichtung aufweist zum Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Station (126) Sensormittel zum Überwachen
der Position des Ankerkerns, wenn das untere
Verdrehwerkzeug betätigt wird, und Klemmittel aufweist zum
Festklemmen des Ankerkerns, wenn der Ankerkern eine
gewünschte Position erreicht hat.
35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Station (126) eine Haarnadel-
Greifeinrichtung enthält zum Ergreifen der Haarnadelleiter,
um dadurch die Halterung der Haarnadelleiter und des
Ankerkerns unabhängig von dem unteren Verdrehwerkzeug zu
unterstützen.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Fertigungspositionen eine vierte Position (128)
zum Aufnehmen des Kommutators enthalten, wenn die
vierte Position (128) in der Operator-Station angeordnet
ist.
37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Presseinrichtung den Kommutator auf den
Ankerkern drückt.
38. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung einen Drehtisch (104)
aufweist, auf dem die Fertigungspositionen im Abstand
angeordnet sind und der die Fertigungspositionen durch die
Anzahl von Fertigungsstationen bewegt, wenn der Drehtisch
(104) gedreht wird, wobei die durch die Einrichtung
montierten Anker an der Operator-Station entnommen werden.
39. Einrichtung zum Herstellen eines Ankers für eine
dynamoelektrische Maschine gekennzeichnet durch:
einen Drehtisch (104), der erste, zweite, dritte und vierte Fertigungspositionen (108, 116, 122, 128) bildet, die um den Drehtisch (104) herum im Abstand angeordnet sind,
stationäre Fertigungseinrichtungen den Drehtisch (104) umgeben und erste, zweite, dritte und vierte Fertigungsstationen (112, 114, 120, 126) definieren, die um den Drehtisch (104) herum im Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Fertigungspositionen entspricht, so daß die Fertigungspositionen mit den Fertigungsstationen ausgerichtet sind, wenn der Drehtisch (104) gedreht wird, wobei die erste Fertigungsstation (112) sich an einer Operator-Station befindet, wo Komponenten eines Ankers für eine Montage in die Einrichtung eingegeben werden, wobei die Komponenten ein Magazin, das mehrere Haarnadelleiter aufnimmt, einen Ankerkern (Blechpacket) und einen Kommutator aufweisen.
einen Drehtisch (104), der erste, zweite, dritte und vierte Fertigungspositionen (108, 116, 122, 128) bildet, die um den Drehtisch (104) herum im Abstand angeordnet sind,
stationäre Fertigungseinrichtungen den Drehtisch (104) umgeben und erste, zweite, dritte und vierte Fertigungsstationen (112, 114, 120, 126) definieren, die um den Drehtisch (104) herum im Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Fertigungspositionen entspricht, so daß die Fertigungspositionen mit den Fertigungsstationen ausgerichtet sind, wenn der Drehtisch (104) gedreht wird, wobei die erste Fertigungsstation (112) sich an einer Operator-Station befindet, wo Komponenten eines Ankers für eine Montage in die Einrichtung eingegeben werden, wobei die Komponenten ein Magazin, das mehrere Haarnadelleiter aufnimmt, einen Ankerkern (Blechpacket) und einen Kommutator aufweisen.
40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Position (108) ein oberes Verdrehwerkzeug (110)
aufweist und das Magazin aufnimmt, wenn sie in der
Operator-Station angeordnet ist.
41. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Station (114) eine Haarnadel-Einsetz-
Preßeinrichtung zum Übertragen der mehreren Haarnadelleiter
von dem Magazin in das obere Verdrehwerkzeug, während die
erste Position (108) an der zweiten Station (114)
angeordnet wird, und eine Magazin-Auswerfeinrichtung
enthält zum Wegdrücken des Magazins von dem oberen
Verdrehwerkzeug.
42. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Station (114) ferner eine Magazin-
Greifeinrichtung aufweist zum Angreifen an dem Magazin, um
dadurch das Magazin während der Übertagung der
Haarnadelleiter von dem Magazin zu dem oberen
Verdrehwerkzeug zu stabilisieren.
43. Einrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch
Magazin-Rückführmittel zum Transportieren leerer Magazine
aus der zweiten Station (114) zur Wiederverwendung, wobei
die Magazin-Greifeinrichtung bewegbar ist und für ein
Bewegen des leeren Magazins von der zweiten Station (114)
zu der Magazin-Rückführeinrichtung sorgt.
44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Station (120) obere Verdrehantriebsmittel
zum Betätigen des oberen Verdrehwerkzeuges, eine Haarnadel-
Entnahmen-Preßeinrichtung zum Entnehmen von Haarnadeln aus
dem oberen Verdrehwerkzeug und eine Haarnadel-
Halterungseinrichtung aufweist zum Ergreifen und Haltern
der Haarnadeln an der dritten Station (120) unabhängig von
dem oberen Verdrehwerkzeug.
45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Position (116) eine Ausrichtungseinrichtung
aufweist zum Empfangen und Ausrichten der entfernten Enden
der Haarnadelleiter vor dem Einsetzen in den Ankerkern.
46. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Position (122) ein unteres Verdrehwerkzeug
aufweist und Ankerkerne aufnimmt, wenn sie in der Operator-
Station angeordnet sind.
47. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haarnadel-Halterungseinrichtung an der dritten
Station (120) für ein Einsetzen bzw. Einziehen der
Haarnadeln in den Ankerkern sorgt, wenn die dritte Position
(122) an der dritten Station (120) angeordnet ist.
48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Station (120) Haarnadel-Antriebsmittel
enthält, um die Haarnadeln in und durch den Anker hindurch
in das untere Verdrehwerkzeug zu drücken.
49. Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haarnadel-Halterungseinrichtung die Haarnadeln in
und durch den Anker hindurch in das untere Verdrehwerkzeug
drückt.
50. Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Station (126) enthält:
eine erste Preßeinrichtung zum Angreifen an Wickelköpfen der Haarnadelleiter,
eine zweite Preßeinrichtung zum Bewegen des unteren Verdrehwerkzeuges und des Ankers in Richtung auf die erste Preßeinrichtung, um dadurch entfernte Enden der Haarnadelleiter vollständig in das untere Verdrehwerkzeug einzusetzen, und
untere Verdrehantriebsmittel zum Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges.
eine erste Preßeinrichtung zum Angreifen an Wickelköpfen der Haarnadelleiter,
eine zweite Preßeinrichtung zum Bewegen des unteren Verdrehwerkzeuges und des Ankers in Richtung auf die erste Preßeinrichtung, um dadurch entfernte Enden der Haarnadelleiter vollständig in das untere Verdrehwerkzeug einzusetzen, und
untere Verdrehantriebsmittel zum Betätigen des unteren Verdrehwerkzeuges.
51. Einrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Station (126)
Sensormittel zum Überwachen der Position des Ankerkerns, wenn das untere Verdrehwerkzeug betätigt wird, und
eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Ankerkerns aufweist, wenn der Ankerkern eine gewünschte Position erreicht.
Sensormittel zum Überwachen der Position des Ankerkerns, wenn das untere Verdrehwerkzeug betätigt wird, und
eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Ankerkerns aufweist, wenn der Ankerkern eine gewünschte Position erreicht.
52. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Station (126) Haarnadel-Greifmittel enthält
zum Ergreifen der Haarnadelleiter, um die Halterung der
Haarnadelleiter und des Ankerkerns unabhängig von dem
unteren Verdrehwerkzeug zu unterstützen.
53. Einrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Position (128) Kommutatoren aufnimmt, wenn
sie in der Operator-Station angeordnet ist.
54. Einrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Preßeinrichtung der vierten Station (126) den
Kommutator auf den Ankerkern preßt.
55. Verfahren zum Herstellen eines Ankers für
dynamoelektrische Maschinen, gekennzeichnet durch:
gleichzeitiges Einschließen einer vorgewählten Anzahl von Haarnadelleitern in einem ersten Werkzeug;
Betätigen des ersten Werkzeuges zum Umformen der Schenkel der Haarnadelleiter neben den Wickelköpfen der Haarnadelleiter und zum Verschieben der Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung;
Übertragen der Haarnadelleiter von dem ersten Werkzeug in einen Ankerkern, der mehrere Leiteraufnahmenuten aufweist entsprechend der vorgewählten Anzahl um seinen Umfang herum;
Drücken der Haarnadelleiter durch den Ankerkern, damit sie sich in ein zweites Werkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern angeordnet ist;
Betätigen des zweiten Werkzeuges zum Umformen der entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter und zum Verschieben der Schenkel in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung; und
Pressen eines Kommutators auf den Ankerkern zum Aufnehmen der entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter.
gleichzeitiges Einschließen einer vorgewählten Anzahl von Haarnadelleitern in einem ersten Werkzeug;
Betätigen des ersten Werkzeuges zum Umformen der Schenkel der Haarnadelleiter neben den Wickelköpfen der Haarnadelleiter und zum Verschieben der Schenkel in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung;
Übertragen der Haarnadelleiter von dem ersten Werkzeug in einen Ankerkern, der mehrere Leiteraufnahmenuten aufweist entsprechend der vorgewählten Anzahl um seinen Umfang herum;
Drücken der Haarnadelleiter durch den Ankerkern, damit sie sich in ein zweites Werkzeug erstrecken, das neben dem Ankerkern angeordnet ist;
Betätigen des zweiten Werkzeuges zum Umformen der entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter und zum Verschieben der Schenkel in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander um eine definierte Winkelverschiebung; und
Pressen eines Kommutators auf den Ankerkern zum Aufnehmen der entfernten Enden der Schenkel der Haarnadelleiter.
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